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Hintergrund der Erfindung
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1. Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Buchsenanschluss, der einen
röhrenförmigen Kastenteil mit einem Federstück
darin zum Aufnehmen eines Steckeranschlusses über ein vorderes
Ende des röhrenförmigen Kastenteils enthält.
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2. Technischer Hintergrund
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7 zeigt
eine Konstruktion eines Buchsenanschlusses für einen allgemeinen
Verbinder, der in
JP-8-321345A sowie
JP-2003-59565A beschrieben
ist. Der Buchsenanschluss wird integral durch Pressbearbeitung eines
einzelnen Blechteils hergestellt. Der Buchsenanschluss enthält
einen röhrenförmigen Kastenteil
510 zum
Einführen eines Steckeranschlusses an einer Vorderseite
und enthält einen Drahtverbindungsabschnitt, wie beispielsweise
einen Leiter-Quetschabschnitt sowie einen Mantel-Quetschabschnitt
an einer Rückseite.
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Im
Inneren des Kastenteils 510 ist ein Federstück 520 vorhanden,
um den Steckeranschluss zwischen einer Innenwand des Kastenteils 510 und
dem Federstück 520 mittels einer elastischen Reaktionskraft
festzuklemmen, wenn der Steckeranschluss über das vordere
Ende des Kastenteils 510 eingeführt wird. Das
Federstück 520 wird im Allgemeinen ausgebildet,
indem ein gurtartiges Teil, das sich von dem Kastenteil 510 nach
vorn erstreckt, nach innen gebogen wird.
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Der
Kastenteil 510 ist an dem Buchsenanschluss vorhanden, um
von dem Federstück 520 ausgeübte Reaktionskraft
aufzunehmen, einen Eingriff mit dem Federstück 520 von
der Außenseite zu schützen, den Kastenteil 510 an
einem Gehäuse des Verbindergehäuses zu arretieren,
wenn er in dem Verbindergehäuse aufgenommen ist, usw..
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Bei
dem oben erwähnten Buchsenanschluss werden der Kastenteil 510 und
das Federstück 520 durch Pressbearbeitung eines
einzelnen Blechstücks integral ausgebildet. Daher weist
der Buchsenanschluss dahingehend einige Probleme auf, dass das Ausbeuteverhältnis
des Metallmaterials niedrig ist, wodurch Materialkosten entstehen,
und die Form sowie der Prozess für die Pressbearbeitung
kompliziert sind, wodurch Kosten verursacht werden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Angesichts
der oben aufgeführten Umstände besteht eine Aufgabe
der Erfindung darin, einen Buchsenanschluss zu schaffen, mit dem
sich Materialkosten und Bearbeitungskosten verringern lassen.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Buchsenanschluss zum
Aufnehmen eines Steckeranschlusses geschaffen, wobei der Buchsenanschluss
einen röhrenförmigen Kastenteil mit einem Aufnahmeabschnitt
zum Aufnehmen des Steckeranschlusses darin, und ein Federstück
enthält, das ein stationäres Ende, das im Inneren
des Kastenteils vorhanden ist, sowie ein freies Ende enthält,
das den Steckeranschluss durch eine elastische Reaktionskraft des
Federstücks zwischen dem Federstück und dem Kastenteil
festklemmt, wobei das Federstück als ein von dem Kastenteil
separates Element aus einem Metall besteht.
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Bei
dem Buchsenanschluss kann der Kastenteil aus Kunstharz bestehen.
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Bei
dem Buchsenanschluss kann das stationäre Ende des Federstücks
in den Kastenteil eingebettet sein.
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Der
Buchsenanschluss kann des Weiteren ein Anschlussstück aus
Metall enthalten, das den Steckeranschluss zwischen dem Federstück
und dem Anschlussstück festklemmt, und das Anschlussstück
kann einen Verbindungsabschnitt enthalten, der von dem Aufnahmeabschnitt
des Kastenteils zur Verbindung mit einer elektrischen Leitung nach
außen vorsteht.
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Bei
dem Buchsenanschluss kann das Anschlussstück einen vorstehenden
Abschnitt enthalten, dessen Breite größer ist
als die des Verbindungsabschnitts, und der Kastenteil kann einen
Schlitz zum Aufnehmen des vorstehenden Abschnitts des Anschlussstücks
enthalten.
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Bei
dem Buchsenanschluss kann das Federstück integral mit einem
Anschlussstück aus Metall zur Verbindung mit einer elektrischen
Leitung ausgebildet sein, und ein Abschnitt des Anschlussstücks kann
in den Kastenteil eingebettet sein.
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Bei
dem Buchsenanschluss kann das Federstück integral mit einem
Anschlussstück aus Metal zur Verbindung mit einer elektrischen
Leitung ausgebildet sein, und das Anschlussstück kann so
aufgebaut sein, dass es in den Kastenteil pressgepasst wird.
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Bei
dem Buchsenanschluss kann eine Vielzahl der Kastenteile zum Aufnehmen
jeweiliger Steckeranschlüsse so vorhanden sein, dass benachbarte
Kastenteile parallel miteinander verbunden sind.
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Bei
dem Buchsenanschluss kann der Kastenteil aus Metall bestehen, ein
Schlitz kann an einer Seitenwand des Kastenteils ausgebildet sein,
und das stationäre Ende des Federstücks kann so
vorstehen, dass es mit dem Schlitz in Eingriff gebracht wird, um
so das Federstück in den Kastenteil einzusetzen.
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Bei
dem Buchsenanschluss kann der Schlitz durch eine gekrümmte
Fläche und eine gegenüberliegende Fläche
gebildet werden, und ein Mittelabschnitt des Schlitzes kann schmaler
ausgeführt sein als beide Endabschnitte des Schlitzes.
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Bei
dem oben beschriebenen Aufbau wird das Federstück als ein
einzelnes Metallstück hergestellt und in den Kastenteil
eingesetzt. So können die Materialkosten und die Bearbeitungskosten
im Vergleich zu einem Fall verringert werden, in dem eine einzelne
Metallplatte pressbearbeitet wird, um den Kastenteil und das Federstück
herzustellen. Des Weiteren besteht wenigstens das Federstück
aus einem Metall, so dass der Steckeranschluss durch eine starke
elastische Reaktionskraft des Federstücks festgeklemmt
wird.
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Bei
dem oben beschriebenen Aufbau können, da der Kastenteil
aus Kunstharzkeramik besteht, die Materialkosten und die Bearbeitungskosten erheblich
verringert werden. Des Weiteren kann, da der Kastenteil aus Kunstharz
besteht, das leichter ist als Metall, eine Verringerung des Gewichtes
des Buchsenanschlusses erreicht werden. Wenn der Kastenteil aus
Kunstharz besteht, werden benachbarte Kastenteile parallel miteinander
verbunden, so dass eine Vielzahl der Buchsenanschlüsse
zu einem Bauteil zusammengefasst werden. In diesem Fall ist es nicht
notwendig, einen separaten Hohlraum zum Einführen jedes
Anschlusses an einem Verbindergehäuse bereitzustellen.
So kann der Aufbau des Verbindergehäuses vereinfacht werden.
Des Weiteren kann das Verbindergehäuse in einigen Fällen
weggelassen werden, und die Kosten und sonstiger Aufwand können
durch eine drastische Vereinfachung des Aufbaus verringert werden.
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Bei
dem oben beschriebenen Aufbau ist das stationäre Ende des
Federstücks in den Kastenteil eingebettet. Der Aufbau wird
hergestellt, indem beispielsweise der Kastenteil in einem Insert-Molding-Prozess
hergestellt wird, indem Harz in die Form eingefüllt wird,
in die das stationäre Ende des Federstücks eingesetzt
ist.
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Bei
dem oben beschriebenen Aufbau ist, da das Anschlussteil aus Metall
in den Kastenteil pressgepasst wird, um den Steckeranschluss zwischen dem
Anschlussstück und dem Federstück festzuklemmen,
verglichen mit einem Fall, in dem der Steckeranschluss durch die
Kunstharzwand des Kastenteils und das Federstück festgeklemmt
wird, lange Lebensdauer gewährleistet. Da der Verbindungsabschnitt
zum elektrischen Verbinden mit einer elektrischen Leitung an einem
Abschnitt des Anschlussstücks vorhanden ist, das von dem
Aufnahmeabschnitt des Kastenteils nach außen vorsteht,
ist es einfach, Verbindung mit der elektrischen Leitung herzustellen.
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Bei
dem oben beschriebenen Aufbau kann, da der Kastenteil einen Schlitz
zum Aufnehmen des vorstehenden Teils des Anschlussstücks
enthält, dessen Breite größer ist als
die des Verbindungsabschnitts, das Anschlussstück an dem
Schlitz leicht in den Kastenteil pressgepasst werden.
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Bei
dem oben beschriebenen Aufbau ist das Federstück integral
mit dem Anschlussstück aus Metall ausgebildet, ein Abschnitt
des Anschlussstücks wird in die Form eingesetzt, und der
Kastenteil wird im Insert-Molding-Verfahren hergestellt, so dass
der Abschnitt des Anschlussstücks in den Kastenteil eingebettet
wird. So kann der Aufbau im Vergleich zu einem Fall vereinfacht
werden, in dem das Federstück und das Anschlussstück
separat angefertigt werden. Des Weiteren kann der Prozess des Zusammensetzens
ebenfalls vereinfacht werden, da in diesen Fällen das Insert-Molding-Verfahren
angewendet wird.
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Bei
dem oben beschriebenen Aufbau werden die Herstellungskosten verglichen
mit einem Fall, in dem das Anschlussstück in die Form eingesetzt
wird, um den Kastenteil im Insert-Molding-Verfahren herzustellen,
verringert, da das integral mit dem Federstück ausgebildete
Anschlussstück aus Metall an den Kastenteil aus Kunstharz
pressgepasst wird.
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Bei
der oben beschriebenen Konstruktion kann der Verbinder einfach zusammengesetzt
werden, da eine Vielzahl der Kastenteile, die aus Kunstharz bestehen,
verbunden werden.
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Bei
dem oben beschriebenen Aufbau ist der Schlitz an einer Seitenwand
des Kastenteils ausgebildet und das stationäre Ende des
Federstücks steht so vor, dass es mit dem Schlitz in Eingriff
kommt, so dass das Federstück in den Kastenteil eingesetzt wird.
So ist es, selbst wenn der Kastenteil aus einem Metall besteht,
möglich, die Bearbeitungskosten und den Gesamtaufwand zu
verringern.
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Bei
dem oben beschriebenen Aufbau ist die Form des Schlitzes so aufgebaut,
dass der Vorsprung des Federstücks ungehindert in den Schlitz eingeführt
wird und dass das Federstück kaum aus dem Schlitz herausgezogen
werden kann, wenn der Vorsprung mit dem hinteren Endabschnitt in
Eingriff ist.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
obenstehenden Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der ausführlichen Beschreibung bevorzugter beispielhafter
Ausführungsformen derselben unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen deutlicher, in denen gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen
Ansichten durchgehend gleiche oder entsprechende Teile kennzeichnen,
wobei:
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1A bis 1C einen
Aufbau eines Buchsenanschlusses gemäß einer ersten
Ausführungsform der Erfindung zeigen, wobei 1A eine perspektivische
Außenansicht ist, 1B eine
Perspektivansicht entlang der Linie Ib-Ib in 1A ist
und 1C eine auseinandergezogene Perspektivansicht
ist;
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2 eine
Perspektivansicht ist, die schematisch einen Aufbau eines Buchsenanschlusses gemäß einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt;
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3A und 3B ein
abgewandeltes Beispiel gemäß der zweiten Ausführungsform
zeigen, wobei 3A eine Teilperspektivansicht
eines Anschlussstücks ist und 3B eine
Abwicklungsansicht des Anschlussstücks ist;
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4 eine
Perspektivansicht eines Anwendungsbeispiels gemäß der
zweiten Ausführungsform ist;
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5A und 5B einen
Aufbau eines Buchsenanschlusses gemäß einer dritten
Ausführungsform der Erfindung zeigen, wobei 5A eine perspektivische
Außenansicht des Buchsenanschlusses ist und 5B eine
Perspektivansicht entlang der Linie Vb-Vb in 5A ist;
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6 eine
Perspektivansicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem ein Federstück
in einen Kastenteil eingesetzt ist, wenn der Buchsenanschluss gemäß einer
dritten Ausführungsform aufgebaut ist; und
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7 eine
Perspektivansicht ist, die ein Beispiel eines bekannten Buchsenanschlusses
zeigt.
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Ausführliche Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden ausführlich
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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1A bis 1C zeigen
einen Aufbau eines Buchsenanschlusses gemäß einer
ersten Ausführungsform der Erfindung, wobei 1A eine
perspektivische Außenansicht ist, 1B eine
Perspektivansicht entlang der Linie Ib-Ib in 1A ist
und 1C eine auseinandergezogene Perspektivansicht
ist.
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Der
Buchsenanschluss enthält einen röhrenförmigen
Kastenteil 10, ein Federstück 30 sowie
ein gurtartiges Anschlussstück 20 aus Metall.
Der Kastenteil 10 enthält ein Einführloch
(eine Aufnahmeabschnitt) 18 zum Aufnehmen eines Steckeranschlusses
(nicht dargestellt) über ein vorderes Ende des Kastenteils 10.
Das Federstück 30 ist im Inneren des Kastenteils 10 vorhanden,
um den Steckeranschluss, der über das vordere Ende des
Kastenteils 10 eingeführt wird, durch eine elastische
Reaktionskraft zwischen einer Innenwand des Kastenteils 10 und
dem Federstück 30 festzuklemmen. Das Anschlussstück 20 wird
so in den Kastenteil 10 pressgepasst, dass es dem Federstück 30 gegenüberliegt.
Der eingeführte Steckeranschluss wird zwischen dem Anschlussstück 20 und
dem Federstück 30 festgeklemmt.
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Das
Federstück 30 wird als ein einteiliges Metallstück
hergestellt und im Inneren des Kastenteils 10 angeordnet.
In diesem Fall besteht der Kastenteil 10 aus Kunstharzkeramik,
in die ein stationäres Ende 31 des Federstücks 30 in
eine Form eingesetzt wird, um Insert-Molding durchzuführen.
Ein freies Ende 32 des Federstücks 30 steht
in ein Einführloch 18 des Kastenteils 10 vor.
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Der
Kastenteil 10 ist in einer eckigen Röhrenform
ausgebildet, die eine obere Wand 11, eine untere Wand 12 und
Seitenwände 13 enthält. Das Anschlussstück 20 ist
in eine Seite der unteren Wand 12 pressgepasst. Presspassschlitze 14 sind
vom hinteren Ende der Seitenwände 13 des Kastenteils 10 her ausgebildet,
um vorstehende Teile 22, die an einander gegenüberliegenden
Flügeln des Anschlussstücks 20 vorhanden
sind, in die Presspass schlitze 14 presszupassen und so
das Anschlussstück 20 an dem Kastenteil 10 anzubringen.
In diesem Fall ist eine Eingriffswand 15 an einem Einlass
jedes der Presspassschlitze 14 vorhanden, um das Herausziehen
des pressgepassten vorstehenden Teils 22 des Anschlussstücks 20 zu
verhindern. An einer Einlassseite der Eingriffswand 15 ist
ein geneigter Führungsabschnitt 16 vorhanden,
um das vorstehende Stück 22 des Anschlussstücks 20 leicht
presspassen zu können. Eine geneigte Fläche 23 ist
an einem Scheitelpunkt des Anschlussstücks 20 zum
leichten Presspassen vorhanden. Ein Verbindungsabschnitt 21 zum
elektrischen Verbinden mit einer elektrischen Leitung ist an einem
Abschnitt des Anschlussstücks 20 vorhanden, der
aus dem Einführloch 18 des Kastenteils 10 nach
außen vorsteht.
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Um
den Buchsenanschluss herzustellen, werden zunächst das
Federstück 30 aus Metall und das Anschlussstück 20 jeweils
als ein einzelnes Teil hergestellt. Das Federstück 30 ist
ein kleines Teil, das in einer einfachen Form ausgebildet ist, die
das stationäre Ende 31 und das freie Ende 32 enthält.
Das Federstück 30 wird durch eine Pressbearbeitung
einfach ausgebildet. Des Weiteren wird, da das Anschlussstück 20 einen
einfachen Aufbau hat, der ein vorstehendes Stück 22 enthält,
das an einander gegenüberliegenden vorderen Flügeln
der Gurtplatte vorhanden ist, das Anschlussstück 20 durch
Stanzen einer flachen Metallplatte auf einfache Weise hergestellt.
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Dann
wird das Federstück 30 in die Form eingesetzt,
und der Kastenteil 10 wird im Insert-Molding-Verfahren
hergestellt, indem Kunstharz in die Form gefüllt wird.
Anschließend wird das Anschlussstück 20 von
dem hinteren Ende des Kastenteils 10 her in den Presspassschlitz 14 pressgepasst.
Damit ist die Herstellung des Buchsenanschlusses abgeschlossen.
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Wenn
der Steckeranschluss in den Kastenteil 10 des Buchsenanschlusses
eingeführt wird, bewegt sich der Steckeranschluss im Inneren
des Kastenteils 10 und bewirkt dabei Presspassung und Verformung
des Federstücks 30. Wenn sich der Steckeranschluss
an eine vorgegebene Position bewegt, wird der Steckeranschluss durch
eine elastische Reaktionskraft des Federstücks 30 zwischen
dem freien Ende 32 des Federstücks 30 und
dem Anschlussteil 20 festgeklemmt. Dann ist der Steckeranschluss elektrisch
mit dem Anschlussstück 20 des Buchsenanschlusses
verbunden.
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Bei
dem Buchsenanschluss der ersten Ausführungsform wird das
Federstück 30 als ein einteiliges Stück
aus Metall (d. h. als ein von dem Kastenteil 10 separates
Element) hergestellt und in den Kastenteil 10 eingesetzt.
So können die Materialkosten und die Bearbei tungskosten
verglichen mit einem Fall, in dem die einteilige Metallplatte Pressbearbeitung
unterzogen wird, um den Kastenteil und das Federstück herzustellen,
verringert werden. Die Materialkosten und die Bearbeitungskosten
können insbesondere erheblich verringert werden, da der
Kastenteil 10 aus Kunstharzkeramik besteht. Des Weiteren
kann, da der Kastenteil 10 unter Verwendung des Federstücks 30 im
Insert-Molding-Verfahren hergestellt wird, eine Vereinfachung des
Prozesses des Zusammensetzens erreicht werden. Da der Kastenteil 10 aus Kunstharz
besteht, das leichter ist als Metall, kann das Gewicht des Buchsenanschlusses
verringert werden. Da das Federstück 30 aus Metall
besteht, wird der Steckeranschluss mit einer starken elastischen
Reaktionskraft festgeklemmt.
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Da
das gurtartige Anschlussstück 30 aus Metall in
den Kastenteil 10 pressgepasst wird, um den Steckeranschluss
zwischen dem Anschlussstück 20 und dem Federstück 30 festzuklemmen,
ist, verglichen mit einem Fall, in dem der Steckeranschluss durch
die aus Kunstharz bestehende Wand des Kastenteils 10 und
das Federstück 30 festgeklemmt wird, lange Lebensdauer
gewährleistet. Da der Verbindungsabschnitt 21 zum
elektrischen Verbinden mit einer elektrischen Leitung an einem Abschnitt
des Anschlussstücks 20 vorhanden ist, der aus
dem Einführloch 18 des Kastenteils 10 nach
außen vorsteht, ist es einfach, Verbindung mit der elektrischen
Leitung herzustellen.
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Wenn
der Kastenteil 10 aus Kunstharz besteht, lassen sich benachbarte
Kastenteile 10 leicht parallel miteinander verbinden, wobei
gleichzeitig Isolierwirkung gewährleistet ist und eine
Vielzahl der Buchsenanschlüsse zu einem Bauteil zusammengefasst
werden. Wenn die Kastenteile 10 mehrfach verbunden sind,
ist es nicht notwendig, einen separaten Hohlraum zum Einführen
jedes Anschlusses an einem Verbindergehäuse vorzusehen.
So kann der Aufbau des Verbindergehäuses vereinfacht werden. Des
Weiteren kann das Verbindergehäuse in einigen Fällen
weggelassen werden, und die Kosten sowie der Aufwand können
durch eine drastische Vereinfachung des Aufbaus reduziert werden.
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Zweite Ausführungsform
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2 ist
eine Perspektivansicht, die schematisch einen Aufbau eines Buchsenanschlusses gemäß einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt.
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Der
Buchsenanschluss enthält einen röhrenförmigen
Kastenteil 110 aus Kunstharz, sowie ein Anschlussstück 120 aus
Metall, das in den Kastenteil 110 eingesetzt werden soll.
Der Kastenteil 110 enthält ein Einführloch 118 zum
Aufnehmen eines Steckeranschlusses (nicht dargestellt) über
ein vorderes Ende des Kastenteils 110. Das Anschlussstück
enthält ein Federstück 122, das im Inneren
des Kastenteils 110 vorhanden ist, um den über
das vordere Ende des Kastenteils 110 eingeführten
Steckeranschluss durch eine elastische Reaktionskraft zwischen einer
Innenwand des Kastenteils 110 und dem Federstück 122 festzuklemmen.
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Das
Anschlussstück 120 enthält das Federstück
an einer Spitze einer gurtartigen Grundplatte 121 und ein
Leiter-Quetschstück 123 sowie ein Isolierungs-Quetschstück 124 als
einen Leitungsverbindungsabschnitt an einer Rückseite der
Grundplatte 121. Ein Mittelabschnitt in Bezug auf eine
Längsrichtung der Grundplatte 121 des Anschlussstücks 120 wird
in eine Form eingesetzt, um den Kastenteil 110 im Insert-Molding-Verfahren
herzustellen. So werden der Kastenteil 110 und das Anschlussstück 120 integral
miteinander verbunden. Dabei können, wie in einer Teilperspektivansicht
in 3A und einer Abwicklungsansicht in 3B gezeigt
an einem Abschnitt des Anschlussstücks 120, der
in das Kunstharz eingebettet werden soll, das den Kastenteil 110 bildet,
vorstehende Teile vorhanden sein. So werden der aus Kunstharz bestehende
Kastenteil 110 und das Anschlussstück 120 fest
miteinander verbunden.
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Um
den Buchsenanschluss herzustellen, wird zunächst das Anschlussstück 120 aus
Metall als ein einteiliges Stück mit einer Metallplatte
so hergestellt, dass es das Federstück 122 an
der Spitze des Anschlussstücks 120 und das Leiter-Quetschstück 123 sowie
das Isolierungs-Quetschstück 124 an der Rückseite
des Anschlussstücks 120 enthält. In diesem
Fall wird das Anschlussstück 120 durch eine Pressbearbeitung
leicht hergestellt, da es nicht notwendig ist, den Kastenteil 110 integral
mit dem Anschlussstück 120 zu versehen.
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Dann
wird ein Abschnitt des Anschlussstücks 120 in
die Form eingesetzt, und der Kastenteil 110 wird durch
Füllen von Harz in die Form im Insert-Molding-Verfahren
hergestellt. So werden das Anschlussstück 120 und
der Kastenteil 110 fest miteinander verbunden, und das
Federstück 122 liegt frei und steht im Inneren
des Einführlochs 118 des Kastenteils 110 vor.
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Wenn
der Buchsenanschluss in den Kastenteil 110 des hergestellten
Buchsenanschlusses eingeführt wird, bewegt sich der Steckeranschluss
im Inneren des Kastenteils 110 und bewirkt dabei Presspassung
und Verformung des Federstücks 122. Wenn sich
der Steckeranschluss an eine vorgegebene Position bewegt, wird der
Steckeranschluss durch eine elastische Reaktionskraft des Federstücks 122 zwischen
dem Federstück 122 und einer Innen wand von Kastenteil 110 festgeklemmt.
Dann ist der Steckeranschluss elektrisch mit dem Anschlussstück 120 des
Buchsenanschlusses verbunden.
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Das
heißt, ein Abschnitt des Federstücks 122,
der mit der Grundplatte verbunden ist, dient als ein stationäres
Ende, das in den Kastenteil 110 mit der Grundplatte 121 eingebettet
ist, und ein verbleibender Abschnitt des Federstücks 122 dient
als ein freies Ende zum Ausüben einer elastischen Reaktionskraft
auf den eingeführten Steckeranschluss.
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Bei
dem Buchsenanschluss der zweiten Ausführungsform wird das
Anschlussstück 120, das das Federstück 122 enthält,
als ein einteiliges Metallstück hergestellt und in den
Kastenteil 110 eingesetzt. So können die Materialkosten
und die Bearbeitungskosten im Vergleich zu einem Fall verringert werden,
in dem eine einzelne Teilplatte Pressbearbeitung unterzogen wird,
um den Kastenteil und das Federstück herzustellen. Insbesondere
können, da der Kastenteil 110 aus Kunststoffkeramik
besteht, die Materialkosten und die Bearbeitungskosten erheblich verringert
werden. Des Weiteren kann, da der Kastenteil 110 unter
Verwendung des Anschlussstücks 120, das das Federstück 122 enthält,
im Insert-Molding-Verfahren hergestellt wird, Vereinfachung des Prozesses
des Zusammensetzens erreicht werden. Da der Kastenteil 110 aus
Kunstharz besteht, das leichter ist als Metall, kann eine Verringerung
des Gewichtes des Buchsenanschlusses erreicht werden. Da das Federstück 122 aus
Metall besteht, wird der Steckeranschluss mit einer starken elastischen
Reaktionskraft festgeklemmt. Des Weiteren ist es, da das Leiter-Quetschstück 123 und
das Isolierungs-Quetschstück 124 an der Rückseite
des Anschlussstücks 122 als ein Leitungsverbindungsabschnitt
vorhanden sind, einfach, Verbindung zu der elektrischen Leitung
herzustellen.
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Wenn
der Kastenteil 110 aus Kunstharz besteht, lassen sich,
wie in 4 gezeigt, benachbarte Kastenteile 110 leicht
parallel miteinander verbinden, wobei gleichzeitig Isolierwirkung
gewährleistet ist, und eine Vielzahl der Buchsenanschlüsse
werden zu einem Bauteil zusammengepasst. Wenn beispielsweise ein
Kunstharzgehäuse 1106 im Voraus bereitgestellt
wird, das eine Vielzahl integral auszubilden Kastenteile 110 einschließt,
und die Anschlussstücke 120 jeweils in die Kastenteile 110 des
Gehäuses 1108 eingesetzt werden, können
mehrfach verbundene Buchsenanschlüsse hergestellt werden.
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Wenn
die Kastenteile 110 mehrfach verbunden sind, ist es nicht
notwendig, einen einzelnen Hohlraum zum Einführen jedes
Anschlusses an einem Verbindergehäuse vorzusehen. So kann
der Aufbau des Verbindergehäuses vereinfacht werden. Des
Weiteren kann das Ver bindergehäuse in einigen Fällen
weggelassen werden, und die Kosten sowie der Aufwand können
durch eine drastische Vereinfachung des Aufbaus reduziert werden.
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In
der oben beschriebenen Ausführungsform entsteht der Kastenteil 110,
der durch Insert-Molding hergestellt wird, indem das Anschlussstück 120 in
die Form eingesetzt wird. Als Alternative dazu kann der Kastenteil
zuerst als ein separates Element geformt werden und anschließend
kann das Anschlussstück 120, das das Federstück 122 enthält,
in den Kastenteil 110 aus Kunstharz pressgepasst werden.
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Dritte Ausführungsform
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5A und 5B zeigen
einen Aufbau eines Buchsenanschlusses gemäß einer
dritten Ausführungsform der Erfindung, wobei 5A eine
perspektivische Außenansicht des Buchsenanschlusses ist
und 5B eine Perspektivansicht entlang der Linie Vb-Vb
in 5A ist. 6 ist eine
Perspektivansicht, die einen Zustand zeigt, in dem ein Federstück in
einen Kastenteil eingesetzt wird, wenn der Buchsenanschluss gemäß der
dritten Ausführungsform aufgebaut ist.
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Der
Buchsenanschluss enthält einen röhrenförmigen
Kastenteil 210 und ein Federstück 220,
das im Inneren des Kastenteils 210 vorhanden ist. Der Kastenteil 210 enthält
ein Einführloch 218 zum Aufnehmen eines Steckeranschlusses
(nicht dargestellt) über ein vorderes Ende des Kastenteils 210.
Das Federstück 220 klemmt den über das
vordere Ende des Kastenteils 210 eingeführten
Steckeranschluss durch eine elastische Reaktionskraft zwischen einer Innenwand
des Kastenteils 210 und dem Federstück 220 fest.
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Das
Federstück 220 wird als ein einteiliges Metallstück
hergestellt und im Inneren des Kastenteils 210 angeordnet.
Auch der Kastenteil 210 wird als einteiliges Stück
aus Metall hergestellt.
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Der
Kastenteil 210 ist in einer eckigen Röhrenform
ausgebildet, die obere Wände 211, 214,
eine untere Wand 212 und Seitenwände 213 enthält. Schlitze 215 sind
von einem vorderen Ende her an den Seitenwänden 213 in
einer Längsrichtung des Kastenteils 210 ausgebildet.
Das Federstück 220 enthält eine Gurtplatte 221,
die in einer Wellenform gebogen ist, Vorsprünge 223 an
den einander gegenüberliegenden Seiten sowie ein freies
Ende 222, das den Steckeranschluss presst. Jeder der Vorsprünge 223 wird über
das vordere Ende des Kastenteils 210 in den entsprechenden
der Schlitze 215 eingeführt und wird an einem hinteren
Endabschnitt 216 des Schlitzes 215 positioniert,
um Eingriff herzustellen, so dass das Federstück 220 in
den Kastenteil 210 eingesetzt wird.
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Das
heißt, der Vorsprung 223, der mit dem hinteren
Endabschnitt 216 des Schlitzes 215 in Eingriff
ist, dient als ein stationäres Ende des Federstücks 220.
Des Weiteren wird, wie in 5A und 5B gezeigt,
der Schlitz 215 durch eine kontinuierlich gekrümmte
untere Fläche und eine gerade obere Fläche der
Seitenwand 213 gebildet. Ein Mittelabschnitt des Schlitzes 215 ist
schmaler als beide Endabschnitte (d. h. der vordere Endabschnitt
und der hintere Endabschnitt 216). Dementsprechend wird
der Vorsprung 223 des Federstücks 220 ungehindert
in den Schlitz 215 eingeführt, und wenn der Vorsprung 223 mit
dem hinteren Endabschnitt 216 in Eingriff ist, lässt
sich das Federstück 220 nur schwer aus dem Schlitz 215 herausziehen.
Dabei ist die Form des Schlitzes 215 (d. h. die Formen
der Flächen, die den Schlitz 215 bilden) nicht
darauf beschränkt, sofern der Vorsprung 223 in
den Schlitz 215 eingeführt werden kann, um Eingriff
herzustellen.
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Um
den Buchsenanschluss herzustellen, werden zunächst der
Kastenteil 210 aus Metall und das Federstück 220 jeweils
als ein einzelnes Stück hergestellt. Da der Kastenteil 210 eine
einfache eckige Röhrenform hat und keine integral ausgebildete Federstücke
aufweist, lässt sich der Kastenteil 210 leicht
mittels einer Pressbearbeitung herstellen. Des Weiteren lässt
sich, da das Federstück 220 ein kleines Teil ist,
das in einer einfachen Form ausgebildet ist, die die Gurtplatte 221,
die in einer Wellenform gebogen ist und den Vorsprung 223 an
den einander gegenüberliegenden Seiten enthält,
das Federstück 220 einfach mittels einer Pressbearbeitung
herstellen.
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Anschließend
wird der Vorsprung 223 des Federstücks 220 in
den Schlitz 215 des Kastenteils 210 eingeführt
und an einer vorgegebenen Position mit dem hinteren Endabschnitt 216 in
Eingriff gebracht. Damit ist die Herstellung des Buchsenanschlusses
abgeschlossen.
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Wenn
der Steckeranschluss in den Kastenteil 210 des Buchsenanschlusses
eingeführt wird, bewegt sich der Steckeranschluss im Inneren
des Kastenteils 210 und bewirkt Presspassung sowie Verformung
des Federstücks 220. Wenn sich der Steckeranschluss
an eine vorgegebene Position bewegt, wird der Steckeranschluss durch
eine elastische Reaktionskraft des Federstücks 220 zwischen
dem Federstück 220 und einer Innenwand des Kastenteils 210 festgeklemmt.
Dann ist der Steckeranschluss elektrisch mit dem Buchsenanschluss
verbunden.
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Bei
dem Buchsenanschluss der dritten Ausführungsform wird das
Federstück 220 als ein einteiliges Metallstück
hergestellt und in den Kastenteil 210 eingesetzt. So können
verglichen mit einem Fall, in dem eine einzelne Metallplatte Pressbearbeitung unterzogen
wird, um den Kastenteil und das Federstück herzustellen,
die Materialkosten und die Bearbeitungskosten reduziert werden.
Des Weiteren werden die Vorsprünge 223, die von
den einander gegenüberliegenden Seiten des Federstücks 220 vorstehen,
mit den Schlitzen 215 in Eingriff gebracht, die vom vorderen
Ende her an den Seitenwänden 213 des Kastenteils 210 ausgebildet
sind, um das Federstück 220 in den Kastenteil 210 einzusetzen.
Bei diesem Aufbau kann das Federstück 220 in den
Kastenteil 210 eingesetzt werden, nachdem Bearbeitung des
Kastenteils 210 abgeschlossen ist, und damit ist es möglich,
die Bearbeitungskosten sowie den gesamten Aufwand zu reduzieren.
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Nicht
immer wird der gesamte Kastenteil 210 aus Metall hergestellt,
sofern der Verbindungsabschnitt zum Verbinden mit einer elektrischen
Leitung gewährleistet ist. Beispielsweise kann der Seitenwandabschnitt
einschließlich des Schlitzes 215 aus einem Kunstharz
bestehen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 8-321345
A [0002]
- - JP 2003-59565 A [0002]