DE112015004075T5 - Verbinder - Google Patents

Verbinder Download PDF

Info

Publication number
DE112015004075T5
DE112015004075T5 DE112015004075.7T DE112015004075T DE112015004075T5 DE 112015004075 T5 DE112015004075 T5 DE 112015004075T5 DE 112015004075 T DE112015004075 T DE 112015004075T DE 112015004075 T5 DE112015004075 T5 DE 112015004075T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connector
connector housing
exposing
stacked
connector housings
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE112015004075.7T
Other languages
English (en)
Inventor
Hajime MATSUI
Masaaki Tabata
Yasuo Omori
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sumitomo Wiring Systems Ltd
AutoNetworks Technologies Ltd
Sumitomo Electric Industries Ltd
Original Assignee
Sumitomo Wiring Systems Ltd
AutoNetworks Technologies Ltd
Sumitomo Electric Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sumitomo Wiring Systems Ltd, AutoNetworks Technologies Ltd, Sumitomo Electric Industries Ltd filed Critical Sumitomo Wiring Systems Ltd
Publication of DE112015004075T5 publication Critical patent/DE112015004075T5/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/514Bases; Cases composed as a modular blocks or assembly, i.e. composed of co-operating parts provided with contact members or holding contact members between them
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/02Soldered or welded connections
    • H01R4/021Soldered or welded connections between two or more cables or wires
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/502Bases; Cases composed of different pieces
    • H01R13/506Bases; Cases composed of different pieces assembled by snap action of the parts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R31/00Coupling parts supported only by co-operation with counterpart
    • H01R31/08Short-circuiting members for bridging contacts in a counterpart
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for soldered or welded connections
    • H01R43/0263Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for soldered or welded connections for positioning or holding parts during soldering or welding process

Abstract

Es wird darauf abgezielt, Drähte aufnehmende Verbinder leitfähig miteinander ohne ein Verwenden von Anschlüssen zu machen. Verbinder, welche jeweils Drähte (2), welche mit einen Kern freilegenden Abschnitten (2B) durch ein Entfernen von Teilen von Beschichtungen (2A) ausgebildet sind, und ein Verbindergehäuse (1) für ein Aufnehmen der Drähte (2) beinhalten, während die den Kern freilegenden Abschnitte (2B) in einer Öffnung (4) freigelegt sind, werden gestapelt, wobei die Öffnungen (4) zueinander gerichtet sind. Ein Betätigungsloch (5) ist auf einer Seite gegenüberliegend zu der Öffnung (4) in den beiden Verbindergehäusen (1) ausgebildet. Elektroden (9) einer Schweißmaschine werden durch die beiden Betätigungslöcher (5) eingesetzt und die den Kern freilegenden Abschnitte (2B), welche einander in einer Stapelrichtung entsprechen, werden miteinander verschweißt. Auf diese Weise können die Drähte (2) direkt zwischen den beiden Verbindern ohne ein Verwenden von Anschlüssen verbunden werden.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende bezieht sich auf einen Verbinder.
  • Stand der Technik
  • Konventionell bekannte Verbinder werden in der Patentliteratur 1 geoffenbart. Jeder von aufzunehmenden bzw. Stecker- und aufnehmenden bzw. Buchsenverbindern ist bzw. wird auf der Spitze einer Mehrzahl von Drähten montiert. Aufzunehmende bzw. Stecker-Anschlusspassstücke, welche auf den Spitzen der jeweiligen Drähte montiert sind, werden in dem Steckerverbinder aufgenommen und aufnehmende bzw. Buchsen-Anschlusspassstücke, welche auf den Spitzen der jeweiligen Drähte montiert sind, werden in dem Buchsenverbinder aufgenommen. Wenn der Stecker- und Buchsenverbinder verbunden werden, werden gepaarte bzw. paarweise Drähte elektrisch durch ein Verbinden bzw. Anschließen von Stecker- und Buchsen-Anschlusspassstücken verbunden.
  • Literaturliste
  • Patentliteratur
  • Patentliteratur 1:
    • Japanische nicht geprüfte Patentveröffentlichung Nr. H07-22866
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Wie dies oben beschrieben ist, wurden Verbinder, welche mit Drähten verbunden bzw. an diese angeschlossen sind, allgemein elektrisch über Stecker- und Buchsen-Anschlusspassstücke verbunden. Jedoch in dem Fall eines Verwendens der Anschlusspassstücke gibt es ein Problem eines Erhöhens der Anzahl von Komponenten und auch von steigenden Kosten. Darüber hinaus ist, wenn die Anschlusspassstücke verformt oder dgl. werden sollten, ein Leitungs- bzw. Leitfähigkeitsversagen auch ein Problem.
  • Die vorliegende Erfindung wurde basierend auf der obigen Situation fertiggestellt und zielt darauf ab zu ermöglichen, dass Verbinder, welche mit Drähten verbunden sind, miteinander ohne ein Verwenden von Anschlusspassstücken verbunden werden.
  • Lösung für das Problem
  • Die vorliegende Erfindung ist auf einen Verbinder gerichtet mit Drähten, wobei jeder mit einem einen Kern freilegenden Abschnitt durch ein Entfernen eines Teils einer Beschichtung ausgebildet ist, einem ersten Verbindergehäuse, welches mit einem Hohlraum für ein Aufnehmen des Drahts und einer Öffnung für ein Freilegen des den Kern freilegenden Abschnitts nach außen mit dem in dem Hohlraum aufgenommenen Draht ausgebildet ist, und einem zweiten Verbindergehäuse, welches auf dem ersten Verbindergehäuse stapelbar ist, mit einem Hohlraum für ein Aufnehmen des Drahts ausgebildet ist, konfiguriert ist, um den den Kern freilegenden Abschnitt mit dem in dem Hohlraum aufgenommenen Draht freizulegen, und mit einer Öffnung ausgebildet ist, welche mit der Öffnung des ersten Verbindergehäuses kommuniziert bzw. in Verbindung steht, während sie zu der Öffnung des ersten Verbindergehäuses gerichtet ist, wenn das erste und zweite Verbindergehäuse gestapelt sind, wobei die den Kern freilegenden Abschnitte, welche einander in einer Stapelrichtung entsprechen, direkt verbunden sind bzw. werden, wenn das erste und zweite Verbindergehäuse gestapelt sind.
  • Effekt der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung können die Drähte, welche in dem ersten und zweiten Verbindergehäuse in einem gestapelten Zustand aufgenommen sind und einander in der Stapelrichtung entsprechen, direkt durch die Öffnungen der beiden Verbindergehäuse verbunden bzw. angeschlossen werden. Spezifisch sind bzw. werden im Gegensatz zu früher die entsprechenden bzw. jeweiligen Drähte direkt ohne ein Verwenden von Anschlusspassstücken verbunden. Somit kann die Anzahl von Komponenten mehr als früher reduziert werden, es gibt keine Bedenken bzw. Probleme betreffend einen Verbindungsfehler aufgrund der Deformation bzw. Verformung der Anschlusspassstücke und es ist eine zuverlässige Leitung möglich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Verbinder in einer ersten Ausführungsform zeigt,
  • 2 ist eine Bodenansicht des Verbinders,
  • 3 ist ein Schnitt entlang von A-A von 2,
  • 4 ist ein Schnitt entlang von B-B von 2,
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, wo Verbinder gestapelt sind bzw. werden,
  • 6 ist eine Seitenansicht im Schnitt, welche einen Zustand eines Vorgangs eines Verschweißens von einen Kern freilegenden Abschnitten zeigt,
  • 7 ist eine Seitenansicht im Schnitt, welche einen Zustand zeigt, wo ein Schweißvorgang abgeschlossen ist und Abdeckungen geschlossen sind,
  • 8 ist eine Vorderansicht im Schnitt, welche den Zustand von 7 zeigt,
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, wo der Schweißvorgang abgeschlossen ist und die Abdeckungen geschlossen sind, wobei die Verbinder derart gestapelt sind, dass die Drähte in entgegengesetzten Richtungen herausgezogen bzw. -geführt sind,
  • 10 ist eine Seitenansicht im Schnitt, welche den Zustand von 9 zeigt,
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Verbinder in einer zweiten Ausführungsform zeigt,
  • 12 ist eine Draufsicht, welche einen gestapelten Zustand von Verbindern zeigt, gesehen bzw. betrachtet von einer Unterseite,
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht eines Verbindergehäuses in einer dritten Ausführungsform, gesehen von einer Oberseite,
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht des Verbindergehäuses, gesehen von einer Unterseite,
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht einer Ummantelung,
  • 16 ist eine Vorderansicht im Schnitt der Ummantelung,
  • 17 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, wo Verbinder in einem gestapelten Zustand an einer Betätigungsposition in der Ummantelung aufgenommen sind,
  • 18 ist eine Seitenansicht im Schnitt, welche den Zustand von 17 zeigt,
  • 19 ist eine Vorderansicht im Schnitt, welche den Zustand von 17 zeigt,
  • 20 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand zeigt, wo die Verbinder in dem gestapelten Zustand an einer Speicherposition in der Ummantelung aufgenommen sind,
  • 21 ist eine Seitenansicht im Schnitt, welche den Zustand von 20 zeigt, und
  • 22 ist eine Vorderansicht im Schnitt, welche den Zustand von 20 zeigt.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Ausführungsform werden beschrieben.
    • (1) Ein Betätigungsloch für ein Freilegen des den Kern freilegenden Abschnitts des Drahts, welcher in dem ersten Verbindergehäuse aufgenommen ist, nach außen kann an einer äußeren Oberfläche des ersten Verbindergehäuses gegenüberliegend zu der Öffnung offen sein, welche in dem ersten Verbindergehäuse in der Stapelrichtung ausgebildet ist, und ein Betätigungsloch für ein Freilegen des den Kern freilegenden Abschnitts des Drahts, welcher in dem zweiten Verbindergehäuse aufgenommen ist, nach außen kann an einer äußeren Oberfläche des zweiten Verbindergehäuses gegenüberliegend zu der Öffnung offen sein, welche in dem zweiten Verbindergehäuse in der Stapelrichtung ausgebildet ist.
  • Gemäß dieser Konfiguration können betätigende bzw. Betätigungsabschnitte einer Maschine für ein Schweißen durch die Betätigungslöcher eingebracht bzw. eingeführt werden, welche in dem ersten und zweiten Verbindergehäuse ausgebildet sind. Somit können die entsprechenden bzw. jeweiligen den Kern freilegenden Abschnitte leicht und sanft miteinander verschweißt werden. Hier beinhaltet ein Schweißen eine Verbindung durch ein Löten neben einer Verbindung durch verschiedene Arten eines Schweißens, wie beispielsweise Widerstandsschweißen.
    • (2) Jedes des ersten und zweiten Verbindergehäuses kann mit einer Abdeckung für ein Öffnen und Schließen des darin ausgebildeten Betätigungslochs versehen sein.
  • Gemäß dieser Konfiguration können, da die Betätigungslöcher beide an Seiten einer äußeren Oberfläche der jeweiligen Verbindergehäuse vorgesehen sind, wenn das erste und zweite Verbindergehäuse gestapelt sind bzw. werden, kleine Fremdgegenstände eintreten. Es kann jedoch eine derartige Situation verhindert werden, wenn die Betätigungslöcher durch die Abdeckungen geschlossen sind bzw. werden.
    • (3) Das erste und zweite Verbindergehäuse können mit wenigstens einem eines Verriegelungsabschnitts und eines eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitts für ein Verriegeln eines gestapelten Zustands versehen sein, und der Verriegelungsabschnitt und der die Verriegelung aufnehmende Abschnitt können aneinander sowohl in einem gestapelten Zustand, wo die beiden Verbindergehäuse derart gestapelt sind, dass sich die Drähte, welche nach außen von den jeweiligen Verbindergehäusen gezogen sind, in derselben Richtung erstrecken, als auch in einem gestapelten Zustand verriegelbar sein, wo die beiden Verbindergehäuse derart gestapelt sind, dass sich die Drähte, welche nach außen von den jeweiligen Verbindergehäusen gezogen sind, in entgegengesetzten Richtungen erstrecken.
  • Gemäß dieser Konfiguration können gewünschte Drahtanordnungsrichtungen ausgewählt werden.
    • (4) Der Verbinder kann darüber hinaus eine im Wesentlichen rohrförmige Ummantelung für ein Aufnehmen des ersten und zweiten Verbindergehäuses in einem gestapelten Zustand beinhalten, wobei die Ummantelung mit einem Paar von Fensterabschnitten für ein Freilegen der jeweiligen Betätigungslöcher der beiden Verbindergehäuse in dem gestapelten Zustand ausgebildet ist, und es können die beiden Verbindergehäuse in dem gestapelten Zustand zwischen einer Betätigungsposition, wo die beiden Betätigungslöcher mit den Fensterabschnitten der Ummantelung ausgerichtet sind, und einer Lager- bzw. Speicherposition verschiebbar sein, wo die Fensterabschnitte durch äußere Oberflächen der beiden Verbindergehäuse geschlossen sind, wobei die Betätigungslöcher und die Fensterabschnitte nicht ausgerichtet sind.
  • Gemäß dieser Konfiguration sind bzw. werden die beiden Verbindergehäuse in dem gestapelten Zustand in die Ummantelung aufgenommen und an der Betätigungsposition eingestellt bzw. festgelegt. Zu dieser Zeit können, da die Betätigungslöcher und die Fensterabschnitte ausgerichtet sind, die betätigenden Abschnitte der Maschine für ein Schweißen in die beiden Verbindergehäuse durch die Betätigungslöcher eingesetzt werden und die entsprechenden bzw. jeweiligen den Kern freilegenden Abschnitte können leicht und sanft bzw. glatt miteinander verschweißt werden. Wenn die beiden Verbindergehäuse von der Betätigungsposition zu der Lager- bzw. Speicherposition bewegt werden, nachdem der Schweißvorgang abgeschlossen ist, werden die beiden Fensterabschnitte der Ummantelung durch die äußeren Oberflächen der beiden Verbindergehäuse geschlossen, weshalb der Eintritt von Fremdgegenständen in die beiden Verbindergehäuse verhindert werden kann.
    • (5) Eine Mehrzahl von Drähten kann parallel in dem ersten und zweiten Verbindergehäuse aufgenommen sein bzw. werden und wenigstens eines der Verbindergehäuse kann den den Kern freilegenden Abschnitt des Drahts beinhalten, welcher die anderen den Kern freilegenden Abschnitte schneidet bzw. kreuzt und an jedem kreuzenden Abschnitt verbunden bzw. angeschlossen ist bzw. wird.
  • Gemäß dieser Konfiguration können gewünschte Drähte in dem Verbindergehäuse verbunden bzw. zusammengefügt werden.
  • <Erste Ausführungsform>
  • 1 bis 10 zeigen eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Da die vorliegende Erfindung in einer Struktur unterschiedliche Verbindergehäuse in dem Fall eines Verbindens bzw. Anschließens von Drähten einsetzen bzw. verwenden kann, werden die Verbindergehäuse unterschieden, dass sie ein erstes Verbindergehäuse und zweites Verbindergehäuse in der Beschreibung der vorliegenden Erfindung sind. Jedoch werden in der ersten Ausführungsform Drähte verbunden bzw. angeschlossen, wobei Verbinder verwendet werden, welche vollkommen ident in der Struktur, beinhaltend Verbindergehäuse sind. Somit werden in der folgenden Beschreibung die Verbindergehäuse beschrieben, ohne besonders unterschieden zu werden, und werden ein oberes Verbindergehäuse und ein unteres Verbindergehäuse gemäß einer grafischen Darstellung genannt, wenn sie unterschieden werden.
  • Ein Verbindergehäuse 1 ist aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt und eine Mehrzahl von Drähten 2 ist parallel in einer Breitenrichtung aufgenommen. Das Verbindergehäuse 1 ist mit einer Mehrzahl von Hohlräumen 3A, 3B, welche parallel in der Breitenrichtung angeordnet sind, für ein Aufnehmen der jeweiligen Drähte 2 ausgebildet, während diese geteilt bzw. getrennt werden. Die Hohlräume 3A, 3B sind quer über eine Öffnung 4 und ein Betätigungsloch 5 in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung ausgebildet, wobei die vorderen Hohlräume 3A auf einer vorderen Seite ausgebildet sind, die rückwärtigen Hohlräume 3B auf einer rückwärtigen Seite ausgebildet sind, und die Hohlräume, welche einander in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung entsprechen, auf denselben Achsen angeordnet sind.
  • Jeder vordere Hohlraum 3A ist in eine hohle zylindrische Form bzw. Gestalt ausgebildet, welche sich entlang einer axialen Richtung des Drahts 2 erstreckt, und gegenüberliegende axiale Enden sind offen. Wie dies in 3 gezeigt ist, weist der Draht 2 eine Beschichtung 2A über einen vorbestimmten Längenbereich in einem Teil nahe der Spitze davon entfernt auf, wodurch ein den Kern freilegender bzw. freigelegter Abschnitt 2B ausgebildet wird. Ein Teil des Drahts 2 näher zu der Spitze als der den Kern freilegende Abschnitt 2B ist bzw. wird in den vorderen Hohlraum 3A pressgepasst und eingesetzt und eine Seite des Drahts 2 hinter dem den Kern freilegenden Abschnitt 2B ist bzw. wird in den rückwärtigen Hohlraum 3B aufgenommen.
  • Wie dies in 1 gezeigt ist, sind Oberflächen, welche zueinander in dem Fall eines vertikalen Stapelns der Verbindergehäuse 1 gerichtet sind, vollständig offen in Bereichen bzw. Flächen hinter den Öffnungen 4, welche später zu beschreiben sind, um die jeweiligen rückwärtigen Hohlräume 3B freizulegen. Auf diese Weise werden die jeweiligen rückwärtigen Hohlräume 3B benachbart in der Breitenrichtung durch Trennwände 6 unterteilt bzw. getrennt, welche sich entlang der Vorwärts-Rückwärts-Richtung erstrecken. Jeder rückwärtige Hohlraum 3B ist ausgebildet, um in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung und einer hierzu gerichteten Richtung in dem Fall eines Stapelns der beiden Verbindergehäuse 1 offen zu sein. Somit können die Drähte 2 von einer gezeigten oberen Seite pressgepasst und eingesetzt werden, während sie sich entlang einer sich erstreckenden Richtung der rückwärtigen Hohlräume 3B erstrecken.
  • Wie dies in 4 gezeigt ist, ist eine Höhe jeder Trennwand 6 größer als ein äußerer Durchmesser des gesamten Drahts 2 eingestellt bzw. festgelegt. Darüber hinaus sind, wie dies in 1 gezeigt ist, Vorsprünge bzw. Erhebungen 7A, welche in Richtungen zueinander vorragen, auf Seitenoberflächen von rückwärtigen Endteilen der jeweiligen Trennwände 6 ausgebildet, wodurch ein Abstand zwischen den Trennwänden 6 verschmälert wird, um Verengungs- bzw. Halsabschnitte 7 zu bilden. Jeder Draht 2 weist die Beschichtung 2A stark durch diesen Verengungsabschnitt 7 sandwichartig eingeschlossen auf und es ist unwahrscheinlich, dass er in einer Richtung entgegengesetzt zu einer Einsetzrichtung gelöst bzw. entfernt wird.
  • Weiters ist bzw. wird in dem Fall der ersten Ausführungsform ein Endteil der Beschichtung 2A hinter dem den Kern freilegenden Abschnitt 2B bei einem Entfernen der Beschichtung 2A gebördelt bzw. gefaltet, wodurch ein gebördelter Abschnitt 8 gebildet wird, welcher einen größeren Durchmesser als ein allgemeines Teil der Beschichtung 2A aufweist. Wenn jeder Draht 2 in den Hohlräumen 3A, 3B aufgenommen ist, wird der gebördelte bzw. gefaltete Abschnitt 8 in Kontakt mit den vorderen Endoberflächen der Trennwände 6 gestoppt bzw. angehalten, welche den Draht 2 sandwichartig einschließen. Indem dies durchgeführt wird, kann jeder Draht 2 in den entsprechenden Hohlräumen 3A, 3B in einem Zustand aufgenommen werden, in welchem er relativ zu der Vorwärts-Rückwärts-Richtung positioniert ist, und der gebördelte Abschnitt 8 fungiert, um eine Lösung bzw. Entfernung in einer Auszugsrichtung zu unterdrücken, wenn der Draht 2 nach rückwärts herausgezogen wird.
  • In dem Verbindergehäuse 1 ist die Öffnung 4 in einem im Wesentlichen zentralen bzw. mittigen Teil in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung (Teil zwischen den vorderen und rückwärtigen Hohlräumen 3A, 3B) der Oberfläche vorgesehen, welche zu dem zusammenpassenden bzw. abgestimmten Verbindergehäuse 1 in dem Fall eines vertikalen Stapelns der Verbindergehäuse 1 gerichtet ist, um die gesamten den Kern freilegenden Abschnitte 2B der Drähte 2, welche in dem Verbindergehäuse 1 aufgenommen sind, nach außen bzw. zur Außenseite freizulegen.
  • Wie dies in 2 gezeigt ist, ist in dem Verbindergehäuse 1 das Betätigungsloch 5 in einem Teil entsprechend der Öffnung 4 in der Stapelrichtung auf der Oberfläche gegenüberliegend zu derjenigen offen, welche mit der Öffnung 4 versehen ist (Oberfläche auf einer unteren oder oberen Seite, wenn die zwei Verbindergehäuse 1 vertikal gestapelt werden). Wie dies in 6 gezeigt ist, dient das Betätigungsloch 5, um den Eintritt von Elektroden 9 (betätigenden bzw. Betätigungsabschnitten) für ein Widerstandsschweißen zu erlauben. Das Betätigungsloch 5 weist im Wesentlichen denselben Öffnungsbereich wie die Öffnung 4 auf und ist an einer Position vorgesehen, welche mit der Öffnung 4 ausgerichtet ist bzw. fluchtet.
  • Das Verbindergehäuse 1 ist mit einer Abdeckung 10 für ein Öffnen und Schließen des Betätigungslochs 5 versehen. Die Abdeckung 10 ist über eine dünne Gelenkkante 10A verbunden, welche entlang einer Seite der Öffnungskante bzw. des Öffnungsrands des Betätigungslochs 5 auf der Seite der vorderen Hohlräume 3A vorgesehen ist. Wenn die zwei Verbindergehäuse 1 gestapelt sind bzw. werden und die den Kern freilegenden Abschnitte 2B entsprechend in der Stapelrichtung verschweißt werden, befinden sich die Abdeckungen 10 an einer offenen Position, wie dies in 6 gezeigt ist, um nicht mit den Elektroden 9 zusammenzutreffen. Andererseits werden, nachdem der Schweißvorgang abgeschlossen ist, die Abdeckungen 10 zu einer geschlossenen Position verschoben bzw. verlagert, wie dies in 7 gezeigt ist, um die gesamten Betätigungslöcher 5 zu verschließen, ohne im Wesentlichen jeglichen Freiraum zu belassen. Es ist festzuhalten bzw. anzumerken, dass eine nicht illustrierte verriegelnde bzw. Verriegelungskante auf einem Spitzenteil der Abdeckung 10 ausgebildet ist und lösbar an der Öffnungskante bzw. dem Öffnungsrand des Betätigungslochs 5 verriegelt ist, um die Abdeckung 10 an der geschlossenen Position zu halten.
  • Weiters ist in dieser Ausführungsform die Abdeckung bzw. der Deckel 10 mit einer Funktion einer Rückhalteeinrichtung für die Drähte 2 versehen. D. h., eine Mehrzahl von verriegelnden Erhebungen bzw. Vorsprüngen 11 ist auf einem Spitzenteil einer inneren Oberfläche der Abdeckung 10 ausgebildet und kann wirksam einer ziehenden Kraft widerstehen, welche auf den Draht 2 wirkt, indem die gebördelten Abschnitte 8 komprimiert bzw. zusammengedrückt werden, wenn sich die Abdeckung 10 an der geschlossenen Position befindet.
  • Wie dies in 1 gezeigt ist, ist ein Paar von vorderen und rückwärtigen Verriegelungsstücken 12 auf jeder von in Breitenrichtung gegenüberliegenden Seitenoberflächen des Verbindergehäuses 1 angeordnet. Jedes Verriegelungsstück 12 ist integral bzw. einstückig ausgebildet, um in Richtung zu dem zusammenpassenden Verbindergehäuse 1 vorzuragen, um auf dieses Verbindergehäuse 1 gestapelt zu werden, und eine Verriegelungsklaue 12A ragt einwärts auf der Spitzenkante davon vor. Jedes Verriegelungsstück 12 ist ausgebildet, um rückstellfähig in Einwärts- und Auswärts-Richtungen relativ zu der Breitenrichtung des Verbindergehäuses 1 verformbar bzw. deformierbar zu sein. Eine Verriegelung aufnehmende Abschnitte 13, welche an den Verriegelungsklauen 12A verriegelbar sind, sind jeweils an Positionen benachbart zu den jeweiligen Verriegelungsstücken 12 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung auf den in Breitenrichtung gegenüberliegenden Oberflächen des Verbindergehäuses 1 angeordnet.
  • Wie dies in 1 gezeigt ist, sind die Verriegelungsstücke 12 und die eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitte 13 angeordnet, um relativ zu der Breitenrichtung des Verbindergehäuses 1 einander zu entsprechen. D. h., der die Verriegelung aufnehmende Abschnitt bzw. Verriegelungs-Aufnahmeabschnitt 13 ist auf einer Seite gegenüberliegend zu der Position jedes Verriegelungsstücks 12 in der Breitenrichtung des Verbindergehäuses 1 angeordnet. Mit anderen Worten ist das Verriegelungsstück 12 auf einer Seite gegenüberliegend zu der Position des die Verriegelung aufnehmenden Abschnitts 13 in der Breitenrichtung des Verbindergehäuses 1 angeordnet. Somit sind bzw. werden, wenn ein oberer und ein unterer Verbinder C1 gestapelt werden, wobei die Öffnungen 4 zueinander gerichtet sind, die Verriegelungsstücke 12 und die eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitte 13 verriegelt, wobei die zueinander gerichteten Oberflächen der beiden Verbinder C1 ausgerichtet sind. Auf diese Weise werden die beiden Verbinder C1 in einem gestapelten Zustand gehalten, um eine Trennung zu verhindern, und in dem verriegelten Zustand sind die Verriegelungsstücke 12 zu vorderen und rückwärtigen Wandoberflächen in den entsprechenden eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitten 13 gerichtet, ohne im Wesentlichen jeglichen Freiraum zu belassen, wodurch verhindert wird, dass die Verbinder C1 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung verschoben bzw. verlagert werden. Wenn die beiden Verbinder C1 auf diese Weise gestapelt sind, werden Verlagerungen relativ zu der vertikalen, Vorwärts-Rückwärts- und Breitenrichtung beschränkt.
  • Weiters sind die jeweiligen Verriegelungsstücke 12 und die jeweiligen eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitte 13 in der ersten Ausführungsform punktsymmetrisch angeordnet, wenn die Oberfläche des Verbindergehäuses 1 auf der Seite der Öffnung 4 von oben betrachtet wird. Somit sind, wie dies oben beschrieben ist, selbst wenn die beiden Verbindergehäuse 1 derart gestapelt sind bzw. werden, dass die Drähte 2 in derselben Richtung von den beiden Verbindergehäusen 1 herauszogen bzw. -geführt sind (Zustand, welcher in 5 gezeigt ist), die jeweiligen Verriegelungsstücke 12 und die eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitte 13 als verriegelnde bzw. Verriegelungspartner der Verriegelungsstücke 12 konfiguriert, um eine einander entsprechende Beziehung aufzuweisen. Zusätzlich dazu sind, selbst wenn die beiden Verbindergehäuse 1 derart gestapelt sind, dass die Drähte 2 in entgegengesetzten Richtungen von den beiden Verbindergehäusen 1 herausgezogen sind bzw. werden (Zustand, welcher in 9 gezeigt ist), die jeweiligen Verriegelungsstücke 12 und die eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitte 13 als verriegelnde Partner der Verriegelungsstücke 12 konfiguriert, um eine einander entsprechende Beziehung aufzuweisen.
  • Als nächstes werden Funktionen der ersten Ausführungsform, welche wie oben beschrieben konfiguriert ist, beschrieben. Zuerst wird der Draht 2 relativ zu dem Verbindergehäuse 1 festgelegt. Vor diesem Vorgang wird die Abdeckung 10 an der offenen Position festgelegt bzw. angeordnet. In dem Vorgang eines Festlegens bzw. Einlegens des Drahts 2 wird das Spitzenteil jedes Drahts 2, welches mit dem den Kern freilegenden Abschnitt 2B ausgebildet ist, in die vorderen Hohlräume 3A pressgepasst und eingesetzt. Eine Einsetztiefe zu dieser Zeit ist bzw. wird derart festgelegt, dass ein rückwärtiges Endteil der Beschichtung 2A sich geringfügig nach auswärts aus dem vorderen Hohlraum 3A wölbt. Wenn die Beschichtung 2A des Drahts 2 in den rückwärtigen Hohlraum 3B entsprechend dem vorderen Hohlraum 3A in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung geschoben wird, wird die Beschichtung 2A des Drahts 2 komprimiert in der Breitenrichtung durch den Halsabschnitt 7 gehalten. Weiters ist der Draht 2 mit dem gebördelten Abschnitt 8 auf dem rückwärtigen Endteil des den Kern freilegenden Abschnitts 2B vorab ausgebildet. Wenn der gebördelte Abschnitt 8 in Kontakt mit den vorderen Endoberflächen der Trennwände 6 gebracht wird, ist bzw. wird der Draht 2 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung relativ zu dem Verbindergehäuse 1 positioniert und der gesamte, den Kern freilegende Abschnitt 2B ist bzw. wird in der Öffnung 4 und dem Betätigungsloch 5 freigelegt. Durch ein Wiederholen des obigen Vorgangs für alle Hohlräume werden zwei Verbinder C1, welche die Drähte 2 vollständig eingelegt aufweisen, vorbereitet.
  • Als nächstes wird ein elektrischer Verbindungs- bzw. Anschlussvorgang der beiden Verbinder C1 beschrieben. In diesem Vorgang werden die Verbinder C1 mit dem einen Verbinder C1 als dem oberen Verbinder und dem anderen Verbinder als dem unteren Verbinder gestapelt. Zu dieser Zeit ist bzw. wird der untere Verbinder C1 derart orientiert, dass die Oberfläche, welche mit der Öffnung 4 ausgebildet ist, nach oben gerichtet ist, und es wird der obere Verbinder C1 derart orientiert, dass die Oberfläche, welche mit der Öffnung 4 ausgebildet ist, nach unten gerichtet ist. Weiters werden die zwei Verbinder C1 gestapelt, während sie derart ausgerichtet sind, dass die jeweiligen Drähte 2 nach außen in derselben Richtung von den beiden Verbindern C1 gezogen werden. Auf diese Weise sind bzw. werden die Verriegelungsklauen 12A der jeweiligen Verriegelungsstücke 12 auf dem unteren Verbinder C1 an den entsprechenden eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitten 13 an dem oberen Verbinder C1 verriegelt. Somit sind bzw. werden die beiden Verbinder C1 vertikal gestapelt gehalten. Zu dieser Zeit werden die beiden Verbinder C1 gehalten, wobei Verlagerungen in der vertikalen Richtung (trennenden bzw. Trennrichtung), der Vorwärts-Rückwärts-Richtung und der Breitenrichtung verhindert werden.
  • Die beiden Verbinder C1 in dem gestapelten Zustand werden in einer Widerstandsschweißmaschine eingelegt, wobei die Abdeckungen 10 der beiden Verbinder C1 an der offenen Position belassen sind bzw. werden. Dann werden, wie dies in 6 gezeigt ist, die beiden Elektroden 9 der Widerstandsschweißmaschine in die beiden Verbinder C1 durch die Betätigungslöcher 5 eingesetzt. Dann werden die den Kern freilegenden Abschnitte 2B, welche einander in der Stapelrichtung entsprechen, näher zueinander gebracht und in unmittelbarem Kontakt in in Längsrichtung zentralen bzw. mittigen Teilen gehalten, wenn bzw. da die beiden Elektroden 9 eingesetzt werden. Da Schweißströme an die beiden Elektroden 9 angelegt werden, welche diese Teile eines unmittelbaren Kontakts pressen bzw. drücken, werden die Teile eines unmittelbaren Kontakts der den Kern freilegenden Abschnitte 2B teilweise geschmolzen und miteinander verschweißt. Auf diese Weise werden die Drähte 2, welche in den beiden Verbindern C1 aufgenommen sind und einander in der Stapelrichtung entsprechen, miteinander direkt verbunden.
  • Danach werden die Abdeckungen 10 der beiden Verbinder C1 geschlossen, nachdem die beiden Elektroden 9 aus den beiden Verbindern C1 zurückgezogen wurden. Da die Abdeckung 10 dieser Ausführungsform mit den verriegelnden Vorsprüngen 11 ausgebildet ist, werden die verriegelnden Vorsprünge bzw. Erhebungen 11 an den Seiten der vorderen Oberfläche der jeweiligen gebördelten Abschnitte 8 an bzw. bei der geschlossenen Position der Abdeckung 10 verriegelt. Somit wird jeder gebördelte Abschnitt 8 in einem Zustand gehalten, wo der Durchmesser davon größer als das allgemeine Teil der Beschichtung 2A ist, weshalb eine ziehende Kraft aufgenommen werden kann, selbst wenn der Draht 2 gezogen wird, und somit die Wirkung der ziehenden Kraft des Drahts 2 auf das geschweißte Teil der den Kern freilegenden Abschnitte 2B selbst vermieden werden kann.
  • Da die Drähte der beiden Verbinder C1, welche einander in der Stapelrichtung entsprechen, direkt miteinander auf die obige Weise verbunden sind bzw. werden, ist die Verwendung von Anschlüssen im Gegensatz zu früher nicht notwendig. Somit kann die Anzahl von Komponenten reduziert werden. Darüber hinaus kann ein Problem eines Leitungsversagens, welches möglicherweise zwischen den Anschlüssen auftritt, vermieden werden. Darüber hinaus kann, da eine ziehende Kraft, welche auf den Draht 2 aufgebracht bzw. angewandt wird, daran gehindert wird, auf das verbundene Teil der Drähte 2 (geschweißte Teil der den Kern freilegenden Abschnitte 2B) zu wirken, indem die gebördelten Abschnitte 8 vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt werden und die Abdeckung 10 eine Rückhalteeinrichtungs-Funktion aufweist, eine Verbindungszuverlässigkeit erhöht bzw. verbessert werden.
  • Da die Abdeckung 10 in natürlicher Weise eine Funktion eines Schließens des Betätigungslochs 5 zeigt, treten Staub und dgl. nicht in den Verbinder ein.
  • Weiters weisen in dem Fall der ersten Ausführungsform die beiden Verbinder C1, welche verwendet werden, die vollständig idente Konfiguration, beinhaltend die Verbindergehäuse 1 auf. In diesem Hinblick erfordern konventionelle Verbinder Paare von Stecker- und Buchsenanschlüssen und ein Paar von Stecker- und Buchsen-Verbindergehäusen 1. Somit ist die Anzahl von Komponenten groß und eine Handhabung ist mühsam. Jedoch ist bzw. wird in der ersten Ausführungsform die Anzahl von Komponenten reduziert und eine Handhabung ist einfach.
  • Darüber hinaus ist es in der ersten Ausführungsform auch möglich, eine derartige Spezifikation auszuwählen, dass die Drähte 2 in entgegengesetzten Richtungen zwischen den Verbindern in dem Fall eines Stapelns der zwei Verbinder C1 herausgezogen werden, wie dies in 9 und 10 gezeigt ist. Spezifisch ist in der ersten Ausführungsform die Anordnungsbeziehung der Verriegelungsstücke 12 und der die Verriegelung aufnehmenden Abschnitte 13 derart festgelegt bzw. eingestellt, dass die Verriegelungsstücke 12 und die eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitte 13 verriegelt werden, selbst wenn die beiden Verbinder C1 in derartigen Orientierungen gestapelt werden. Somit wird ein Effekt, fähig zu sein auszuwählen, welche der Spezifikationen in Übereinstimmung mit den gewünschten Anordnungsrichtungen der Drähte 2 angewandt werden sollte, auch erhalten.
  • <Zweite Ausführungsform>
  • 11 und 12 zeigen einen Verbinder C2 gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In der ersten Ausführungsform werden die jeweiligen Drähte 2 in die vorderen und rückwärtigen Hohlräume 3A, 3B gelegt, welche auf denselben Achsen angeordnet sind, und alle werden parallel in einem Verbindergehäuse 1 aufgenommen. Jedoch wird in der zweiten Ausführungsform eine Mehrzahl von Drähten 2 in einem Verbindergehäuse 1 verbunden, indem Drähte 2 derart aufgenommen werden, dass eine Mehrzahl von einen Kern freilegenden Abschnitten 25 einander schneiden bzw. kreuzen.
  • Spezifisch sind bzw. werden, wie dies in 11 gezeigt ist, Teile von fünf Drähten 2, welche auf einer rechten Seite gezeigt sind, mit Ausnahme desjenigen auf einem Endteil in Breitenrichtung von den jeweiligen Drähten 2 näher zu Spitzen als die den Kern freilegenden Abschnitte 25 in vordere Hohlräume 3A pressgepasst, welche nach rechts um einen verschoben sind. Somit sind bzw. werden die den Kern freilegenden Abschnitte 25 dieser vier Drähte schräg parallel angeordnet. Andererseits wird der Draht 2, welcher auf dem Endteil in Breitenrichtung angeordnet ist, ausgebildet, um einen längeren, den Kern freilegenden Abschnitt 2B als die obigen vier, den Kern freilegenden Abschnitte 2B aufzuweisen. Weiters ist der den Kern freilegende Abschnitt 2B dieses Drahts 2 schräg in einer Richtung entgegengesetzt zu der schrägen Anordnungsrichtung der vier, den Kern freilegenden Abschnitte 2B angeordnet, um alle vier, den Kern freilegenden Abschnitte 2B zu schneiden bzw. zu kreuzen, und dann wird die Spitzenseite dieses Drahts in den vorbestimmten vorderen Hohlraum 3A pressgepasst.
  • Es ist festzuhalten, dass die verbleibenden Drähte 2 gerade in den vorderen und rückwärtigen Hohlräumen 3A, 3B entsprechend in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung wie in der ersten Ausführungsform eingelegt bzw. festgelegt werden.
  • In der zweiten Ausführungsform können die jeweiligen kreuzenden Teile der den Kern freilegenden Abschnitte 2B verschweißt werden, bevor beide Verbinder C2 gestapelt werden. Dieser Vorgang wird in einer Weise durchgeführt, welche oben beschrieben ist, wobei eine Abdeckung 10 an einer offenen Position gehalten ist bzw. wird. Auf diese Weise wird eine Gesamtheit von fünf Drähten 2 miteinander verbunden bzw. zusammengefügt.
  • Nachfolgend werden die zwei Verbinder C2 gestapelt und die den Kern freilegenden Abschnitte 2B, welche gerade in dem unteren Verbinder C2 angeordnet sind, werden jeweils mit den verbundenen den Kern freilegenden Abschnitten 2B in dem oberen Verbinder C2 verschweißt. Gleichzeitig werden die den Kern freilegenden Abschnitte 2B, welche gerade in dem oberen Verbinder C2 angeordnet sind, jeweils mit den verbundenen den Kern freilegenden Abschnitten 2B in dem unteren Verbinder C2 verschweißt. Indem dies durchgeführt wird, können gewünschte Drähte 2 zwischen den beiden Verbindern verbunden werden.
  • Die andere Konfiguration ist dieselbe wie in der ersten Ausführungsform und kann somit ähnliche Funktionen und Effekte zeigen.
  • <Dritte Ausführungsform>
  • 13 bis 22 zeigen eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In der dritten Ausführungsform beinhaltet ein Verbindergehäuse 14 selbst nicht eine Abdeckung bzw. einen Deckel 10 für ein Öffnen und Schließen eines Betätigungslochs 5. Stattdessen ist bzw. wird eine Ummantelung 15 für ein Aufnehmen von beiden Verbindern C3 in einem gestapelten Zustand, um diese von außen bzw. einer Außenseite zu umgeben, vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt und die Betätigungslöcher 5 werden durch diese Ummantelung 15 geöffnet und geschlossen.
  • 13 ist eine perspektivische Ansicht des Verbindergehäuses 14, von einer Seite einer äußeren Oberfläche gesehen, wenn die Verbindergehäuse 14 aufeinander gestapelt sind bzw. werden. 14 ist eine perspektivische Ansicht des Verbindergehäuses 14, welches im Gegensatz dazu von einer Seite einer inneren Oberfläche (Seite einer hierzu gerichteten Oberfläche) gesehen bzw. betrachtet wird. Das Verbindergehäuse 14 unterscheidet sich von dem Verbindergehäuse 1 der ersten Ausführungsform dahingehend, dass die Abdeckung 10 nicht für das Betätigungsloch 5 ausgebildet ist, dass vorragende Stücke 16, welche nach auswärts in einer Breitenrichtung vorragen, in zentralen Teilen in einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung auf in Breitenrichtung gegenüberliegenden Endkanten bzw. -rändern der Oberfläche ausgebildet sind, wo das Betätigungsloch 5 offen ist, dass Verriegelungsstücke 12 nur an einem Paar von diagonalen Positionen einer Oberfläche des Verbindergehäuses 14 vorgesehen sind, wo eine Öffnung 4 ausgebildet ist, und eine Verriegelung aufnehmende Abschnitte nur an den anderen diagonalen Positionen vorgesehen sind, und dass Trennwände 6 vollständig auf der Oberfläche freigelegt sind, wo das Betätigungsloch 5 offen ist.
  • Als nächstes wird die Ummantelung 15, welche eine besondere Konfiguration in der dritten Ausführungsform ist, beschrieben (siehe 15, 16 und dgl.). Die Ummantelung 15 ist aus einem synthetischen bzw. Kunstharz ähnlich zu dem Verbindergehäuse 14 hergestellt, in eine rohrförmige Form bzw. Gestalt ausgebildet, in welche die beiden Verbinder C3 in dem gestapelten Zustand geschoben und gespeichert bzw. gelagert werden können, und sowohl nach vorne als auch nach rückwärts offen. Weiters ist ein Paar von Fensterabschnitten 17 in Teilen von beiden oberen und unteren Oberflächen (Oberflächen, welche zueinander in der Stapelrichtung der Verbinder gerichtet sind) der Ummantelung 15 nahe einem vorderen Endteil offen. Die beiden Fensterabschnitte 17 sind ausgebildet, um im Wesentlichen dieselbe Größe wie die Betätigungslöcher 5 und die Öffnungen 4 der Verbindergehäuse 14 aufzuweisen, und sind mit den Betätigungslöchern 5 ausgerichtet, wenn die Verbinder C3 in dem gestapelten Zustand an einer Betätigungsposition (Position, welche in 17 und 18 gezeigt ist, wo die Verbinder C3 in dem gestapelten Zustand teilweise nach auswärts vorragen, ohne vollständig in der Ummantelung 15 aufgenommen zu sein) relativ zu der Ummantelung 15 gehalten sind bzw. werden. Jedoch sind, wenn die Verbinder C3 in dem gestapelten Zustand an einer Lager- bzw. Speicherposition (Position, welche in 20 und 21 gezeigt ist, wo die Verbinder C3 in dem gestapelten Zustand vollständig in der Ummantelung 15 aufgenommen sind) relativ zu der Ummantelung 15 gehalten sind bzw. werden, die beiden Fensterabschnitte 17 nicht mit den Betätigungslöchern 5 ausgerichtet und sind bzw. werden durch Teile von vorderen Seiten der äußeren Oberflächen der entsprechenden Verbindergehäuse 14 geschlossen. Wenn die beiden Verbinder an der Lagerposition in der Ummantelung 15 gehalten sind bzw. werden, sind sowohl die vorderen als auch rückwärtigen Oberflächen der beiden Verbinder im Wesentlichen bündig mit vorderen und rückwärtigen Öffnungsrändern bzw. -kanten der Ummantelung 15.
  • Wie dies in 16 gezeigt ist, ist ein Paar von oberen und unteren abstützenden Rand- bzw. Kantenabschnitten 18, 19 ausgebildet, um einwärts in der Breitenrichtung auf jeder der inneren Oberflächen von in Breitenrichtung gegenüberliegenden Seitenwänden der Ummantelung 15 vorzuragen. Die jeweiligen abstützenden Kantenabschnitte 18, 19 erstrecken sich entlang der Vorwärts-Rückwärts-Richtung der Ummantelung 15 und sind über die gesamte Länge der Ummantelung 15 ausgebildet. Wie dies in 19 und 22 gezeigt ist, schließen die jeweiligen abstützenden Kantenabschnitte 18, 19 die entsprechenden bzw. jeweiligen vorragenden Stücke 16 der Verbindergehäuse 14 in dem gestapelten Zustand gemeinsam mit einer Deckenwand 15A oder einer Bodenwand 15B der Ummantelung 15 sandwichartig ein, wodurch eine gleitende bzw. schiebende Bewegung der Verbinder C3 in dem gestapelten Zustand in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung in dem Gehäuse 15 geführt werden kann.
  • Weiters ragt ein Paar von vorderen und rückwärtigen haltenden Fortsätzen (nicht gezeigt) in einem Abstand (Abstand im Wesentlichen gleich einer Breite des vorragenden Stücks 16 in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung) voneinander in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung jeweils in Richtung zu der Deckenwand 15A der Ummantelung 15 im Wesentlichen in einem zentralen Teil von einem (z. B. dem oberen abstützenden Kantenabschnitt 18) des Paars von oberen und unteren abstützenden Kantenabschnitten 18, 19 auf einer Seite vor. Wenn die beiden Verbinder C3 in dem gestapelten Zustand teilweise in die Ummantelung 15 von vorne aufgenommen werden und die rückwärtigen Enden der vorragenden Stücke 16 des oberen Verbindergehäuses 14 in Kontakt mit den vorderen haltenden bzw. Haltefortsätzen gelangen, werden die beiden Verbinder an der Betätigungsposition relativ zu der Ummantelung 15 angehalten. Wenn die beiden Verbinder C3 stark in die Ummantelung 15 von dieser Position geschoben bzw. gedrückt werden, wird eine Verriegelung zwischen den vorragenden Stücken 16 und den vorderen haltenden Fortsätzen freigegeben bzw. gelöst. Wenn die vorragenden Stücke 16 sandwichartig von vorne und rückwärts durch die vorderen und rückwärtigen haltenden Fortsätze eingeschlossen werden, sind bzw. werden die beiden Verbinder C3 an der Lagerposition relativ zu der Ummantelung 15 gehalten.
  • Als nächstes werden Funktionen der dritten Ausführungsform, welche wie oben beschrieben konfiguriert ist, beschrieben. Die Drähte 2 werden relativ zu den zwei Verbindergehäusen 14 eingelegt und die gesamten den Kern freilegenden Abschnitte 23 werden in den Öffnungen 4 und den Betätigungslöchern 5 angeordnet. In diesem Zustand werden die beiden Verbindergehäuse 14 gestapelt, während die Oberflächen, wo die Öffnungen 4 ausgebildet sind, zueinander gerichtet sind. Auf diese Weise werden die beiden Verbinder C3 in dem gestapelten Zustand gehalten, da die Verriegelungsstücke 12 und die eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitte miteinander zusammenwirken und ineinander an den beiden diagonalen Positionen verriegelt sind bzw. werden.
  • Nachfolgend werden die Verbinder in dem gestapelten Zustand in die Ummantelung 15 eingepasst. Dann werden, wie die oben beschrieben ist, die beiden Verbinder C3 vorübergehend zuerst angehalten, wenn die vorragenden Stücke 16 des oberen Verbindergehäuses 14 in Kontakt mit den vorderen haltenden Fortsätzen (nicht gezeigt) gelangen. Diese Position ist die Betätigungsposition, welche in 17 und 18 gezeigt ist, wo die beiden Fensterabschnitte 17 der Ummantelung 15 mit den Betätigungslöchern 5 und den Öffnungen 4 ausgerichtet sind bzw. fluchten.
  • Ein Schweißvorgang wird an der obigen Betätigungsposition durchgeführt. Spezifisch werden Elektroden 9 einer Widerstandsschweißmaschine in die beiden Verbinder durch die Fensterabschnitte 17 der Ummantelung 15 und die entsprechenden bzw. jeweiligen Betätigungslöcher 5 eingesetzt und die den Kern freilegenden Abschnitte 2B, welche einander in der Stapelrichtung entsprechen, werden miteinander verschweißt.
  • Nachdem der Schweißvorgang auf diese Weise abgeschlossen ist, wird eine schiebende bzw. drückende Kraft ausgeübt, um die beiden Verbinder C3 tiefer in die Ummantelung 15 einzupassen. Da ein Kontaktzustand der vorragenden Stücke 16 und der vorderen haltenden Fortsätze auf diese Weise freigegeben wird, können die beiden Verbinder C3 zu der Lager- bzw. Speicherposition gebracht werden. Da die jeweiligen vorragenden Stücke 16 der beiden Verbinder C3 sandwichartig von vorne und rückwärts durch die vorderen und rückwärtigen haltenden Fortsätze an der Lagerposition eingeschlossen sind bzw. werden, sind bzw. werden die beiden Verbinder C3 gelagert, während sie in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung in der Ummantelung 15 positioniert sind. Weiters sind an der Lagerposition die Betätigungslöcher 5 der beiden Verbinder C3 und die beiden Fensterabschnitte 17 der Ummantelung 15 nicht ausgerichtet. Als ein Resultat werden die beiden Betätigungslöcher 5 im Inneren der Ummantelung 15 verborgen und die Fensterabschnitte 17 der Ummantelung 15 werden durch vordere Bereiche der äußeren Oberflächen der beiden Verbindergehäuse 14 geschlossen. Somit wird der Eintritt von Fremdgegenständen, wie beispielsweise Staub, in die beiden Verbinder C3 verhindert.
  • Die andere Konfiguration ist dieselbe wie in der ersten Ausführungsform und kann somit ähnliche Funktionen und Effekte zeigen. Zusätzlich wird, da die beiden Verbinder C3 gemäß der dritten Ausführungsform gelagert sind, um durch die Ummantelung 15 umgeben zu werden, ein Effekt eines Verhinderns, dass die beiden Verbinder C3 unbeabsichtigt voneinander entriegelt werden, erhalten.
  • <Andere Ausführungsformen>
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen und illustrierten Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungsformen in dem technischen Rahmen bzw. Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung enthalten.
    • (1) Obwohl die Verbinder, welche dieselbe Konfiguration aufweisen, in jeder der obigen Ausführungsformen gestapelt werden, können Verbinder, welche unterschiedliche Konfigurationen aufweisen, gestapelt werden.
    • (2) Obwohl der Schweißvorgang durchgeführt wird, wobei die beiden Verbinder in den obigen Ausführungsformen gestapelt sind, ist es auch möglich, die den Kern freilegenden Abschnitte 2B zu verschweißen, bevor die Drähte 2 in die jeweiligen Verbindergehäuse eingelegt werden, und danach die Drähte 2 in die jeweiligen Verbindergehäuse einzulegen.
    • (3) Obwohl die Abdeckung 10 mit der Rückhalteeinrichtungs-Funktion für die Drähte 2 in der ersten Ausführungsform versehen ist, kann sie nur eine Funktion eines lediglichen Öffnens und Schließens des Betätigungslochs 5 aufweisen, ohne die Rückhalteeinrichtungs-Funktion aufzuweisen.
    • (4) Obwohl die den Kern freilegenden Abschnitte 2B durch ein Widerstandsschweißen in den obigen Ausführungsformen verbunden werden, können sie durch ein anderes Verbindungs- bzw. Anschlussverfahren, wie beispielsweise ein Löten verbunden werden.
    • (5) In der ersten Ausführungsform kann die Abdeckung bzw. der Deckel 10 auch mit Trennwänden 6 ausgebildet sein, um zwischen den den Kern freilegenden Abschnitten 2B (in einem verschweißten Zustand) benachbart in der Breitenrichtung zu unterteilen, wenn sich die Abdeckung 1 an der geschlossenen Position befindet.
    • (6) Obwohl zwei Verbinder in den obigen Ausführungsformen gestapelt sind bzw. werden, können drei oder mehr Verbinder gestapelt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 14
    Verbindergehäuse
    2
    Draht
    2A
    Beschichtung
    2B
    den Kern freilegender Abschnitt
    3A
    vorderer Hohlraum
    3B
    rückwärtiger Hohlraum
    4
    Öffnung
    5
    Betätigungsloch
    10
    Abdeckung bzw. Deckel
    15
    Ummantelung
    17
    Fensterabschnitt
    C1 bis C3
    Verbinder

Claims (6)

  1. Verbinder, umfassend: Drähte, wobei jeder mit einem einen Kern freilegenden Abschnitt durch ein Entfernen eines Teils einer Beschichtung ausgebildet ist; ein erstes Verbindergehäuse, welches mit einem Hohlraum für ein Aufnehmen des Drahts und einer Öffnung für ein Freilegen des den Kern freilegenden Abschnitts nach außen mit dem in dem Hohlraum aufgenommenen Draht ausgebildet ist; und ein zweites Verbindergehäuse, welches auf dem ersten Verbindergehäuse stapelbar ist, mit einem Hohlraum für ein Aufnehmen des Drahts ausgebildet ist, konfiguriert ist, um den den Kern freilegenden Abschnitt mit dem in dem Hohlraum aufgenommenen Draht freizulegen, und mit einer Öffnung ausgebildet ist, welche mit der Öffnung des ersten Verbindergehäuses kommuniziert, während sie zu der Öffnung des ersten Verbindergehäuses gerichtet ist, wenn das erste und zweite Verbindergehäuse gestapelt sind; wobei die den Kern freilegenden Abschnitte, welche einander in einer Stapelrichtung entsprechen, direkt verbunden sind, wenn das erste und zweite Verbindergehäuse gestapelt sind.
  2. Verbinder, wobei: ein Betätigungsloch für ein Freilegen des den Kern freilegenden Abschnitts des in dem ersten Verbindergehäuse aufgenommenen Drahts nach außen auf einer äußeren Oberfläche des ersten Verbindergehäuses gegenüberliegend zu der Öffnung offen ist, welche in dem ersten Verbindergehäuse in der Stapelrichtung ausgebildet ist; und ein Betätigungsloch für ein Freilegen des den Kern freilegenden Abschnitts des in dem zweiten Verbindergehäuse aufgenommenen Drahts nach außen auf einer äußeren Oberfläche des zweiten Verbindergehäuses gegenüberliegend zu der Öffnung offen ist, welche in dem zweiten Verbindergehäuse in der Stapelrichtung ausgebildet ist.
  3. Verbinder nach Anspruch 2, wobei jedes des ersten und zweiten Verbindergehäuses mit einer Abdeckung für ein Öffnen und Schließen des darin ausgebildeten Betätigungslochs versehen ist.
  4. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei: das erste und zweite Verbindergehäuse mit wenigstens einem eines Verriegelungsabschnitts und eines eine Verriegelung aufnehmenden Abschnitts für ein Verriegeln eines gestapelten Zustands versehen sind; und der Verriegelungsabschnitt und der die Verriegelung aufnehmende Abschnitt aneinander sowohl in einem gestapelten Zustand, wo die beiden Verbindergehäuse derart gestapelt sind, dass sich die Drähte, welche nach außen von den jeweiligen Verbindergehäusen gezogen sind, in derselben Richtung erstrecken, als auch in einem gestapelten Zustand verriegelbar sind, wo die beiden Verbindergehäuse derart gestapelt sind, dass sich die Drähte, welche nach außen von den jeweiligen Verbindergehäusen gezogen sind, in entgegengesetzten Richtungen erstrecken.
  5. Verbinder nach Anspruch 2, darüber hinaus umfassend eine im Wesentlichen rohrförmige Ummantelung für ein Aufnehmen des ersten und zweiten Verbindergehäuses in einem gestapelten Zustand, wobei die Ummantelung mit einem Paar von Fensterabschnitten für ein Freilegen der jeweiligen Betätigungslöcher der beiden Verbindergehäuse in dem gestapelten Zustand ausgebildet ist, wobei: die beiden Verbindergehäuse in dem gestapelten Zustand zwischen einer Betätigungsposition, wo die beiden Betätigungslöcher mit den Fensterabschnitten der Ummantelung ausgerichtet sind, und einer Speicherposition verschiebbar sind, wo die Fensterabschnitte durch äußere Oberflächen der beiden Verbindergehäuse geschlossen sind, wobei die Betätigungslöcher und die Fensterabschnitte nicht ausgerichtet sind.
  6. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei eine Mehrzahl von Drähten parallel in dem ersten und zweiten Verbindergehäuse aufgenommen ist und wenigstens eines der Verbindergehäuse den den Kern freilegenden Abschnitt des Drahts beinhaltet, welcher die anderen den Kern freilegenden Abschnitte schneidet bzw. kreuzt und an jedem kreuzenden Abschnitt verbunden ist.
DE112015004075.7T 2014-09-05 2015-08-24 Verbinder Ceased DE112015004075T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2014-180763 2014-09-05
JP2014180763A JP6268602B2 (ja) 2014-09-05 2014-09-05 コネクタ
PCT/JP2015/073722 WO2016035596A1 (ja) 2014-09-05 2015-08-24 コネクタ

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112015004075T5 true DE112015004075T5 (de) 2017-05-18

Family

ID=55439662

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112015004075.7T Ceased DE112015004075T5 (de) 2014-09-05 2015-08-24 Verbinder

Country Status (5)

Country Link
US (1) US10033129B2 (de)
JP (1) JP6268602B2 (de)
CN (1) CN106797096B (de)
DE (1) DE112015004075T5 (de)
WO (1) WO2016035596A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP7042420B2 (ja) * 2018-10-24 2022-03-28 住友電装株式会社 積層コネクタ
JP7427167B2 (ja) 2020-11-02 2024-02-05 株式会社オートネットワーク技術研究所 コネクタ
DE102022202282A1 (de) * 2022-03-07 2023-09-07 Leoni Bordnetz-Systeme Gmbh Potentialverteiler sowie Verfahren zur elektrischen Kontaktierung von mehreren abisolierten Leiterenden

Family Cites Families (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4181384A (en) * 1978-02-06 1980-01-01 Amp Incorporated Flat cable connector having wire deployment means
GB8620634D0 (en) * 1986-08-26 1986-10-01 Amp Italia Electrical connector
US4707043A (en) * 1986-11-03 1987-11-17 Reed Charlie C Electrical connector
DE3938964A1 (de) * 1988-11-24 1990-05-31 Yazaki Corp Mehrfachstufenverbinder
JP2555733Y2 (ja) * 1991-12-25 1997-11-26 住友電装株式会社 コネクタ
JP2553115Y2 (ja) * 1991-12-25 1997-11-05 住友電装株式会社 コネクタ
JP2518968Y2 (ja) * 1992-02-06 1996-12-04 矢崎総業株式会社 合体式コネクタ
US5385490A (en) * 1993-08-24 1995-01-31 The Whitaker Corporation Modular connector for use with multi-conductor cable
NL9302007A (nl) * 1993-11-19 1995-06-16 Framatome Connectors Belgium Connector voor afgeschermde kabels.
JPH0822866A (ja) 1994-07-08 1996-01-23 Sumitomo Wiring Syst Ltd コネクタ
JP3131384B2 (ja) * 1996-06-04 2001-01-31 矢崎総業株式会社 被覆電線の接合構造
JP3540127B2 (ja) * 1997-06-12 2004-07-07 矢崎総業株式会社 抵抗溶接方法及び該方法に用いる装置
JP3283791B2 (ja) * 1997-06-12 2002-05-20 矢崎総業株式会社 コネクタ及びコネクタの製造方法
JP3378194B2 (ja) * 1998-05-12 2003-02-17 矢崎総業株式会社 フラットケーブル用接続コネクタ
JP4205240B2 (ja) * 1999-03-01 2009-01-07 矢崎総業株式会社 スプライス吸収構造
JP3701495B2 (ja) * 1999-03-03 2005-09-28 矢崎総業株式会社 スプライス吸収コネクタ
JP3494917B2 (ja) * 1999-03-31 2004-02-09 矢崎総業株式会社 圧接ジョイントコネクタ
US6857899B2 (en) * 1999-10-08 2005-02-22 Tensolite Company Cable structure with improved grounding termination in the connector
JP4156768B2 (ja) * 2000-02-18 2008-09-24 三菱電線工業株式会社 ジョイントボックス
JP2002042924A (ja) 2000-07-28 2002-02-08 Sumitomo Wiring Syst Ltd 電気接続構造
US6428344B1 (en) * 2000-07-31 2002-08-06 Tensolite Company Cable structure with improved termination connector
US20020076990A1 (en) * 2000-12-15 2002-06-20 Sumitomo Wiring Systems Ltd. Apparatus for processing a stacked-type connector of a wire harness, a housing holder, apparatus and method and for stacking housings of a stacked-type connectors, and apparatus for pressing a joint portion of stacked-type connector
JP2002233032A (ja) * 2001-02-05 2002-08-16 Sumitomo Wiring Syst Ltd 自動車用ジャンクションボックスの製造方法および該方法により形成したジャンクションボックス
JP4198342B2 (ja) * 2001-08-24 2008-12-17 日本圧着端子製造株式会社 シールドケーブルの電気コネクタ、そのコネクタ本体及びこの電気コネクタの製造方法
JP2006294386A (ja) * 2005-04-08 2006-10-26 Tyco Electronics Amp Kk 電気コネクタ、ワイヤハーネス及びワイヤハーネスの配置方法
EP2023445B1 (de) * 2007-08-10 2012-07-25 Sumitomo Wiring Systems, Ltd. Steckverbinder und Montageverfahren dafür
JP4439547B2 (ja) 2007-09-21 2010-03-24 日本航空電子工業株式会社 ケーブルコネクタ、ケーブルコネクタとケーブルの接続方法
JP5570016B2 (ja) * 2009-11-26 2014-08-13 日本圧着端子製造株式会社 フラットケーブル用コネクタ、ハーネス、及びハーネスの製造方法
JP5666247B2 (ja) * 2010-11-01 2015-02-12 矢崎総業株式会社 電線保持構造および電線保持方法

Also Published As

Publication number Publication date
US20170237196A1 (en) 2017-08-17
US10033129B2 (en) 2018-07-24
JP6268602B2 (ja) 2018-01-31
WO2016035596A1 (ja) 2016-03-10
CN106797096B (zh) 2019-04-23
CN106797096A (zh) 2017-05-31
JP2016058131A (ja) 2016-04-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005041294B4 (de) Verbinder und Verfahren zum Zusammenbauen desselben
DE102017008995B4 (de) Verbinder
DE102005049599B4 (de) Verbinder
DE102008025479B4 (de) Stecker
DE10259767B4 (de) Drahthaltekonstruktion für einen Sammelverbinder und damit ausgestatteter Sammelverbinder
DE102007014975B4 (de) Anschlußpaßstück und Abschirmanschluß
DE112017000228T5 (de) Verbinder
DE102014013100A1 (de) Verbinder
DE112014005274T5 (de) Mehrfachkontaktanschluß
DE102018001226B4 (de) Abschirmanschluss, Abschirmverbinder mit dem Abschirmanschluss und Verfahren zum Herstellen des Abschirmanschlusses
DE10209076A1 (de) Verbinder
DE102008023452A1 (de) Verbinder
DE112016002791B4 (de) Gemeinschaftsverbinder
DE102009022173A1 (de) Buchsenanschluss
DE102018002678A1 (de) Verbinder und Zusammenbauverfahren
DE102011012065A1 (de) Verbinder
DE69924667T2 (de) Eine Vorrichtung zur Verhinderung einer fehlerhaften Zusammensetzung eines Verbindergehäuses mit einem Deckel und einen Verbinder mit einer solchen Vorrichtung
DE10163296A1 (de) Abschirmanschluß und ein damit Versehener Verbinder
DE112012002018T5 (de) Verbinderanschluss und Verbinder vom Kartenrandtyp mit diesem Verbinderanschluss
DE69921560T2 (de) Abgeschirmter Verbinder
DE69838236T2 (de) Ein Verbinder mit Verriegelung
DE602006000364T2 (de) Verbinder, Verbinderanordnung und Montageverfahren
DE102016203483B4 (de) Modulsystem für modulare Steckverbinder
DE112017004225T5 (de) Twisted-Pair-Kabel-Verbindungsverbinder
DE4016114C2 (de) Elektrischer Mehrkontakt-Verbinder, der eine geringe Verbindungs- und Trennkraft erfordert

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R079 Amendment of ipc main class

Free format text: PREVIOUS MAIN CLASS: H01R0031080000

Ipc: H01R0004000000

R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final