DE102009033296A1 - Fertigungsverfahren eines stiftartigen männlichen Anschlussstücks für einen Platinenmontageverbinder - Google Patents

Fertigungsverfahren eines stiftartigen männlichen Anschlussstücks für einen Platinenmontageverbinder Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Fertigen eines Anschlussstücks für einen Platinenmontageverbinder, wobei das Anschlussstück zwei L-förmige gebogene Abschnitte, welche an dem Zwischenabschnitt davon zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende davon ausgebildet sind, einen geraden elektrischen Kontaktabschnitt, welcher an dem vorderen Ende davon ausgebildet ist, und einen geraden hinteren Schenkelabschnitt enthält, wobei das Verfahren einen Stanzschritt in Anwendung auf ein Rohmaterial enthält, um dadurch ein ausgestanztes Anschlussstück auszubilden, welches die zwei gebogenen Abschnitte, den elektrischen Kontaktabschnitt und den hinteren Schenkelabschnitt enthält.

Description

  • Querverweis auf verwandte Patentanmeldungen
  • Die vorliegende Patentanmeldung beansprucht Priorität auf Basis der japanischen Patentanmeldung Nr. 2008-183896 , eingereicht am 15.7.2008, deren gesamter Inhalt durch Verweis in der vorliegenden Schrift aufgenommen ist.
  • Gebiet der Technik
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines stiftartigen männlichen Anschlussstücks für einen Platinenmontageverbinder.
  • Kurze Beschreibung des Stands der Technik
  • 7 ist eine Querschnittsansicht eines verwandten Oberflächenmontageverbinders (Platinenmontageverbinders), welcher beispielsweise in JP-A-2005-235498 offenbart ist.
  • Dieser verwandte Verbinder 100 enthält ein aus Kunstharz hergestelltes Verbindergehäuse 110 und stiftartige männliche Anschlussstücke 120 und 130, welche an einer Rückwand 111 des Verbindergehäuses 110 durch ein Presspass- bzw. Umspritzverfahren montiert sind. Elektrische Kontaktabschnitte 121 und 131 der männlichen Anschlussstücke 120 und 130, welche jeweils an den vorderen Enden der männlichen Anschlussstücke 120 und 130 ausgebildet sind, ragen in das Innere eines Fassungskappenabschnitts 112 des Verbinders 110 hinein. Wenn ein männlicher Gegenverbinder in den Fassungskappenabschnitt 112 eingesteckt wird, werden die elektrischen Kontaktabschnitte 121 und 131 der männlichen Anschlussstücke 120 und 130 jeweils mit Anschlussstücken des Gegenverbinders elektrisch verbunden.
  • Jedes der männlichen Anschlussstücke 120 und 130 umfasst zwei L-förmige gebogene Abschnitte 123 und 124, 133 und 134, welche an dem Zwischenabschnitt davon zwischen den gegenüberliegenden Enden davon (dem vorderen und dem hinteren) ausgebildet sind, den geraden elektrischen Kontaktabschnitt 121, 131, welcher an dem vorderen Ende davon geeignet ausgebildet ist, um mit dem Anschlussstück des Gegenverbinders verbunden zu werden, und einen geraden hinteren Schenkelabschnitt 122, 132 zum Anlöten an einer Platine K, woran der Platinenmontageverbinder zu montieren ist.
  • Jedes der stiftartigen männlichen Anschlussstücke 120 und 130 für den Platinenmontageverbinder dieses Typs wurde durch Biegen eines geraden Drahts ausgebildet. Generell wurde das männliche Anschlussstück durch ein Presspass- bzw. Umspritzverfahren an dem Verbindergehäuse montiert, und danach wurde der von dem Verbindergehäuse nach hinten ragende Abschnitt des männlichen Anschlussstücks gebogen.
  • Bei einem derartigen Biegeschritt wurde die erforderliche Genauigkeit des hinteren Schenkelabschnitts 122, 132 jedoch aufgrund der Rückfederungswirkung manchmal nicht erreicht.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Im Hinblick auf die oben erwähnten Umstände ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fertigungsverfahren eines stiftartigen männlichen Anschlussstücks für einen Platinenmontageverbinder zu schaffen, wobei ein hinterer Schenkelabschnitt des männlichen Anschlussstücks genau ausgebildet wird, ohne durch eine Rückfederung gestört zu werden.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Fertigen eines Anschlussstücks für einen Platinenmontageverbin der, wobei das Anschlussstück zwei L-förmige gebogene Abschnitte, welche an dem Zwischenabschnitt davon zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende davon ausgebildet sind, einen geraden elektrischen Kontaktabschnitt, welcher an dem vorderen Ende davon ausgebildet ist, und einen geraden hinteren Schenkelabschnitt enthält, umfassend einen Stanzschritt in Anwendung auf ein Rohmaterial, um dadurch ein ausgestanztes Anschlussstück auszubilden, welches die zwei gebogenen Abschnitte, den elektrischen Kontaktabschnitt und den hinteren Schenkelabschnitt enthält.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ist, dass der Stanzschritt einen Vorsprung an einem proximalen Endabschnitt des elektrischen Kontaktabschnitts ausbildet.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung ist, dass eine Mehrzahl der Anschlussstücke, welche jeweils eine generell Z-förmige Gestalt aufweisen, in einem verketteten Zustand derart aus dem Rohmaterial ausgestanzt werden, dass Verbindungsabschnitte proximale Endabschnitte der elektrischen Kontaktabschnitte der Anschlussstücke verbinden; wobei danach ein galvanisches Beschichtungsverfahren auf das flache Platten-Rohmaterial, welches die ausgestanzten Anschlussstücke aufweist, angewandt wird; und wobei danach die Verbindungsabschnitte ausgeschnitten werden, um die Anschlussstücke als einzelne Fertigungsstücke voneinander zu trennen.
  • Ein vierter Aspekt der Erfindung gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung ist, das die Verbindungsabschnitte derart gebrochen werden, dass ein Teil von jedem der Verbindungsabschnitte an dem proximalen Endabschnitt des elektrischen Kontaktabschnitts zurückbleibt, um einen Vorsprung auszubilden.
  • Ein fünfter Aspekt der Erfindung gemäß dem dritten oder dem vierten Aspekt der Erfindung ist, dass die Mehrzahl von Anschlussstücken derart ausgestanzt wird, dass die Anschlussstücke parallel zueinander angeordnet sind, wobei die elektrischen Kontaktabschnitte und die hinteren Schenkelabschnitte bezüglich einer Querrichtung und einer Längsrichtung des flachen Platten-Rohmaterials geneigt sind.
  • Ein sechster Aspekt der Erfindung ist ein flaches Platten-Rohmaterial, das für die Fertigung eines Anschlussstücks verwendet wird, das eine erste Kante, die in einer ersten Richtung verläuft; eine zweite Kante, die in einer zweiten Richtung verläuft; eine Mehrzahl von Verbindungsabschnitten, von denen jeder zwischen zwei angrenzenden gestanzten Anschlussstücken verbindet; und eine Mehrzahl gestanzter Anschlussstücke enthält. Jedes der gestanzten Anschlussstücke ist parallel entlang der zweiten Kante angeordnet und enthält einen ersten Abschnitt, der gegenüber der ersten Kante geneigt ist; einen zweiten Abschnitt, der gegenüber dem ersten Abschnitt und der ersten Kante geneigt ist; und einen dritten Abschnitt, der gegenüber dem zweiten Abschnitt geneigt ist.
  • Gemäß dem ersten Aspekt wird die gebogene Gestalt des männlichen Anschlussstücks nicht durch einen Biegeschritt, sondern durch den Stanzschritt ausgebildet, und daher besteht bei dem männlichen Anschlussstück keine Rückfederungswirkung, und der hintere Schenkelabschnitt wird mit einer befriedigenden Genauigkeit ausgebildet.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt wird der Vorsprung an dem proximalen Endabschnitt des elektrischen Kontaktabschnitts ausgebildet, und daher wird in jedem der Fälle, dass das männliche Anschlussstück in eine Form eingesetzt wird und sodann das Verbindergehäuse durch Spritzguss geformt wird, wobei das männliche Anschlussstück darin umspritzt wird, und in dem Fall, dass eine Presspassung des männlichen Anschlussstücks in das durch Spritzguss geformte Verbindergehäuse erfolgt, das männliche Anschlussstück formschlüssig an dem Verbindergehäuse befestigt.
  • Gemäß dem dritten Aspekt wird die Mehrzahl von männlichen Anschlussstücken in dem verketteten Zustand ausgestanzt, und daher wird die galvanische Beschichtung dieser männlichen Anschlussstücke wirksam auf einmal erreicht. Obgleich die Verbindungsabschnitte, welche an den proximalen Endabschnitten der elektrischen Kontaktabschnitte angeordnet sind, nach dem galvanischen Beschichtungsschritt gebrochen werden, wird die Wirkung der galvanischen Beschichtung überhaupt nicht beeinträchtigt, da sich die Verbindungsabschnitte in Entfernung von den elektrischen Kontaktabschnitten (das bedeutet, den vorderen Endabschnitten) und den hinteren Schenkelabschnitten befinden.
  • Gemäß dem vierten Aspekt bleiben, wenn die Verbindungsabschnitte gebrochen werden, die Vorsprünge jeweils an den proximalen Endabschnitten der elektrischen Kontaktabschnitte zurück, und daher werden die Vorsprünge einfach ausgebildet.
  • Gemäß dem fünften Aspekt werden die Anschlussstücke aus dem flachen Platten-Rohmaterial derart ausgestanzt, dass diese männlichen Anschlussstücke in dem geneigten Zustand parallel zueinander angeordnet sind, und daher wird eine gesteigerte Produktionsausbeute erreicht.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 ist eine perspektivische erläuternde Ansicht eines Fertigungsverfahrens für ein männliches Anschlussstück der vorliegenden Erfindung, welche zeigt, dass eine Mehrzahl männ licher Anschlussstücke in einem verketteten Zustand ausgestanzt werden.
  • 2 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, welche zeigt, dass Verbindungsabschnitte der männlichen Anschlussstücke ausgeschnitten werden.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht des männlichen Anschlussstücks als einzelnes Fertigungsstück.
  • 4 ist eine Querschnittsansicht eines Platinenmontageverbinders in Querrichtung, wobei die männlichen Anschlussstücke an dem Verbindergehäuse davon montiert sind und dieser in Oberflächenmontage an einer Platine angebracht ist.
  • 5 ist eine Rückseitenansicht des Platinenmontageverbinders.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht des Platinenmontageverbinders bei Betrachtung von der Vorderseite.
  • 7 ist eine Querrichtungs-Querschnittsansicht eines verwandten Platinenmontageverbinders.
  • Genaue Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Verweis auf die Zeichnung beschrieben.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand darstellt, in welchem eine Mehrzahl von männlichen Anschlussstücken in einem verketteten Zustand ausgestanzt wird,
  • 2 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht, welche zeigt, dass in dem verketteten Zustand Verbindungsabschnitte der männlichen Anschlussstücke, ausgeschnitten werden, 3 ist eine perspektivische Ansicht des männlichen Anschlussstücks in Form eines einzelnen Fertigungsstücks, welches als Ergebnis des Bruchschritts erhalten wird, 4 ist eine Querschnittsansicht eines Platinenmontageverbinders in Querrichtung, wobei die männlichen Anschlussstücke an dem Verbindergehäuse davon montiert sind und dieser in Oberflächenmontage an einer Platine angebracht ist, 5 ist eine Rückseitenansicht des Platinenmontageverbinders und 6 ist eine perspektivische Ansicht des Platinenmontageverbinders bei Betrachtung von der Vorderseite.
  • Wie in 3 dargestellt, weist das stiftartige männliche Anschlussstück 10, welches durch ein Verfahren der Erfindung herzustellen ist, eine generell Z-förmige Gestalt auf und umfasst zwei L-förmige gebogene Abschnitte 13 und 14, welche an dem Zwischenabschnitt davon zwischen den gegenüberliegenden Enden davon (dem vorderen und dem hinteren) ausgebildet sind, einen geraden elektrischen Kontaktabschnitt 11, welcher an dem vorderen Ende davon geeignet ausgebildet ist, um mit einem Anschlussstück eines Gegenverbinders verbunden zu werden, und einen geraden hinteren Schenkelabschnitt 12 zum Anlöten an der Platine K (siehe 4), woran der Platinenmontageverbinder zu montieren ist.
  • Bei dem Fertigungsverfahren für ein männliches Anschlussstück dieser beispielhaften Ausführungsform wird ein Stanz-, ein Ausschneideschritt oder dergleichen auf ein streifenartiges flaches Platten-Rohmaterial 1 angewandt, um dadurch die männlichen Anschlussstücke 10 auszubilden bzw. zu formen, welche jeweils die zwei gebogenen Abschnitte 13 und 14, den elektrischen Kontaktabschnitt 11 und den hinteren Schenkelabschnitt 12 aufweisen, wie in 1 dargestellt. Dabei wird eine Mehrzahl von männlichen Anschlussstücken 10 in einem verketteten Zustand derart ausgestanzt, dass die Verbindungsab schnitte 12 proximale Endabschnitte der elektrischen Kontaktabschnitte 11 der männlichen Anschlussstücke 10 verbinden. Ferner wird dieser Stanzschritt derart ausgeführt, dass die männlichen Anschlussstücke 10 parallel zueinander in einer Reihe angeordnet sind, wobei die elektrischen Kontaktabschnitte 11 und die hinteren Schenkelabschnitte 12 bezüglich einer Querrichtung (Richtung des Pfeils X) und einer Längsrichtung (Richtung des Pfeils Y) des flachen Platten-Rohmaterials 1 geneigt sind.
  • Sodann wird ein galvanisches Beschichtungsverfahren auf das flache Platten-Rohmaterial 1, welches die ausgestanzten männlichen Anschlussstücke 10 aufweist, angewandt, und danach werden die Zwischenabschnitte 2 ausgeschnitten, wodurch die männlichen Anschlussstücke 10 in Form einzelner Fertigungsstücke voneinander getrennt werden. Dabei werden die Verbindungsabschnitte 2 derart gebrochen, dass ein Teil jedes Verbindungsabschnitts 2 an dem proximalen Endabschnitt des elektrischen Kontaktabschnitts 11 zurückbleibt, um einen Vorsprung 16 auszubilden, welcher dazu dient, das männliche Anschlussstück 10 gegen ein Herausziehen aus dem Verbindergehäuse 20 zu halten, wenn das männliche Anschlussstück 10 an dem Verbindergehäuse 20 montiert ist.
  • Die somit hergestellten männlichen Anschlussstücke 10 werden durch ein Presspass- bzw. Umspritzverfahren an einer Rückwand 21 des Verbindergehäuses 20 gehalten, wie in den 4 bis 6 dargestellt. Somit wird der Platinenmontageverbinder C vervollständigt. In diesem Zustand ragt der elektrische Kontaktabschnitt 11 jedes männlichen Anschlussstücks 10 gerade nach vorne in das Innere eines Fassungskappenabschnitts 22 des Verbindergehäuses 20 hinein, und der Vorsprung 16 ist in der Rückwand 21 angeordnet, und der hintere Schenkelabschnitt 12 erstreckt sich von dem Verbindergehäuse 20 ausgehend nach hinten.
  • Zum Montieren des Platinenmontageverbinders C an der Platine K wird der Platinenmontageverbinder C auf der Platine K, worauf eine Lötpaste aufgetragen ist, angeordnet. Sodann wird der Platinenmontageverbinder C gemeinsam mit der Platine K durch einen Aufschmelzofen geführt, wodurch die hinteren Schenkelabschnitte 12 der männlichen Anschlussstücke 10 an der Platine K angelötet werden.
  • Wie oben beschrieben, wird bei dem Herstellungsverfahren für ein männliches Anschlussstück dieser beispielhaften Ausführungsform die gebogene Gestalt des männlichen Anschlussstücks 10 nicht durch einen Biegeschritt ausgebildet, sondern durch den Stanzschritt (bzw. Ausschneideschritt), und daher besteht bei dem männlichen Anschlussstück keine Rückfederungswirkung und der hintere Schenkelabschnitt 12 wird mit befriedigender Genauigkeit ausgebildet.
  • Ferner wird die Mehrzahl von männlichen Anschlussstücken 10 in dem verketteten Zustand ausgestanzt, und daher wird die galvanische Beschichtung dieser männlichen Anschlussstücke 10 wirksam auf einmal erreicht. Obgleich die Verbindungsabschnitte 2, welche an den proximalen Endabschnitten der elektrischen Kontaktabschnitte 11 angeordnet sind, nach dem galvanischen Beschichtungsschritt ausgeschnitten werden, wird die Wirkung der galvanischen Beschichtung überhaupt nicht beeinträchtigt, da sich die Verbindungsabschnitte 12 in Entfernung von den elektrischen Kontaktabschnitten 11 (das bedeutet, den vorderen Endabschnitten) und den hinteren Schenkelabschnitten 12 befinden.
  • Ferner werden die männlichen Anschlussstücke 10 derart aus dem flachen Platten-Rohmaterial 1 ausgestanzt, dass diese männlichen Anschlussstücke 10 parallel zueinander in dem ge neigten Zustand angeordnet sind, und daher kann eine gesteigerte Produktionsausbeute erreicht werden.
  • Ferner wird der Vorsprung 16 an dem proximalen Endabschnitt des elektrischen Kontaktabschnitts 11 ausgebildet, und daher können in jedem der Fälle, dass die männlichen Anschlussstücke in eine Form eingesetzt werden und sodann das Verbindergehäuse 20 durch Spritzguss geformt wird, wobei das männliche Anschlussstück 10 darin umspritzt wird, und in dem Fall, dass eine Presspassung der männlichen Anschlussstücke 10 in das durch Spritzguss geformte Verbindergehäuse 20 erfolgt, die männlichen Anschlussstücke 10 formschlüssig an dem Verbindergehäuse 20 befestigt werden.
  • Insbesondere, wenn die Verbindungsabschnitte 2 ausgeschnitten werden, bleiben die Vorsprünge 16 jeweils an den proximalen Endabschnitten der elektrischen Kontaktabschnitte 11 zurück, und daher können die Vorsprünge 16 einfach ausgebildet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2008-183896 [0001]
    • - JP 2005-235498 A [0003]

Claims (8)

  1. Verfahren zum Fertigen eines Anschlussstücks für einen Platinenmontageverbinder, wobei das Anschlussstück zwei L-förmige gebogene Abschnitte, welche an dem Zwischenabschnitt davon zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende davon ausgebildet sind, einen geraden elektrischen Kontaktabschnitt, welcher an dem vorderen Ende davon ausgebildet ist, und einen geraden hinteren Schenkelabschnitt enthält, umfassend: einen Stanzschritt in Anwendung auf eine flache Platte, um dadurch eine Mehrzahl von Anschlussstückformen auszubilden, von denen jede die zwei gebogenen Abschnitte, den elektrischen Kontaktabschnitt und den hinteren Schenkelabschnitt enthält.
  2. Fertigungsverfahren für ein Anschlussstück nach Anspruch 1, bei dem der Stanzschritt einen Vorsprung an einem proximalen Endabschnitt des elektrischen Kontaktabschnitts ausbildet.
  3. Fertigungsverfahren für ein Anschlussstück nach Anspruch 1, bei dem eine Mehrzahl der Anschlussstücke, welche jeweils eine generell Z-förmige Gestalt aufweisen, in einem verketteten Zustand derart aus der flachen Platte ausgestanzt werden, dass Verbindungsabschnitte proximale Endabschnitte der elektrischen Kontaktabschnitte angrenzender Anschlussstücke verbinden; wobei danach ein galvanisches Beschichtungsverfahren auf die flache Platte, welche die Anschlussstückform aufweist, angewandt wird; und wobei danach die Verbindungsabschnitte ausgeschnitten werden, um die Anschlussstücke zu trennen.
  4. Fertigungsverfahren für ein Anschlussstück nach Anspruch 3, bei dem die Verbindungsabschnitte derart ausgeschnitten werden, dass ein Teil von jedem der Verbindungsabschnitte an dem proximalen Endabschnitt des elektrischen Kontaktabschnitts zurückbleibt, um einen Vorsprung auszubilden.
  5. Herstellungsverfahren für ein Anschlussstück nach Anspruch 3, bei dem die Mehrzahl von Anschlussstückformen derart gestanzt wird, dass die Anschlussstückformen parallel zueinander angeordnet sind, wobei die elektrischen Kontaktabschnitte und die hinteren Schenkelabschnitte bezüglich einer Querrichtung und einer Längsrichtung der flachen Platte geneigt sind.
  6. Fertigungsverfahren für ein Anschlussstück nach Anspruch 4, bei dem die Mehrzahl von Anschlussstücken derart gestanzt wird, dass die Anschlussstücke parallel zueinander angeordnet sind, wobei die elektrischen Kontaktabschnitte und die hinteren Schenkelabschnitte bezüglich einer Querrichtung und einer Längsrichtung der flachen Platte geneigt sind.
  7. Verfahren zur Fertigung eines Platinenmontageverbinders, wobei der Platinenmontageverbinder umfasst: eine Mehrzahl von Anschlussstücken, die zwei L-förmige gebogene Abschnitte enthalten, welche an dem Zwischenabschnitt davon zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende davon ausgebildet sind, einen geraden elektrischen Kontaktabschnitt, welcher an dem vorderen Ende davon ausgebildet ist, und einen geraden hinteren Schenkelabschnitt; ein Kunstharzgehäuse; und eine Platine, wobei das Verfahren umfasst: einen Stanzschritt in Anwendung auf eine flache Platte, um dadurch eine Mehrzahl von Anschlussstückformen auszubilden, von denen jede die zwei gebogenen Abschnitte, den elektrischen Kontaktabschnitt und den hinteren Schenkelabschnitt enthält; einen Ausschneideschritt in Anwendung auf die flache Platte, um dadurch die Mehrzahl der Anschlussstücke zu erhalten; einen Einfügeschritt, um den elektrischen Kontaktabschnitt jedes Anschlussstücks in das Kunstharzgehäuse einzufügen; und einen Lötschritt, um den geraden hinteren Schenkel an die Platine zu löten.
  8. Flaches Platten-Rohmaterial, das für die Fertigung eines Anschlussstücks verwendet wird, umfassend: eine erste Kante, die in einer ersten Richtung verläuft; eine zweite Kante, die in einer zweiten Richtung verläuft; eine Mehrzahl gestanzter Anschlussstücke, die jeweils parallel angeordnet sind und umfassen: einen ersten Abschnitt, der gegenüber der ersten Kante geneigt ist; einen zweiten Abschnitt, der gegenüber dem ersten Abschnitt und der ersten Kante geneigt ist; und einen dritten Abschnitt, der gegenüber dem zweiten Abschnitt geneigt ist; und eine Mehrzahl von Verbindungsabschnitten, von denen jeder zwischen zwei angrenzenden gestanzten Anschlussstücken verbindet.
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