DE102016201880A1

DE102016201880A1 - Anschlussgruppe und Verbinder

Info

Publication number: DE102016201880A1
Application number: DE102016201880.9A
Authority: DE
Inventors: Mika KAWAGISHI; Kouichi Ohyama
Original assignee: Yazaki Corp
Current assignee: Yazaki Corp
Priority date: 2015-02-09
Filing date: 2016-02-09
Publication date: 2016-08-25
Also published as: CN105870690A; US20160233603A1; CN105870690B; US9537278B2

Abstract

Eine Anschlussgruppe umfasst: eine Mehrzahl von Stiftanschlüsse, wobei jeder Stiftanschluss aus einem Metalldraht mit einer vorbestimmten Länge gebildet ist und einzupressen und in jeweils einem von einer Mehrzahl von Anschlusseinstecklöcher eines Verbindergehäuses zu haltern ist. Einige der Mehrzahl von Stiftanschlüsse weisen unterschiedliche Gesamtlängen auf. Die Mehrzahl von Stiftanschlüsse weist jeweils ein Paar von Einpresshalterungen auf, die von beiden Seitenkanten jedes Stiftanschlusses in einer Breitenrichtung an der gleichen entfernten Position zu einem entfernten Ende in einer Einsteckrichtung abstehen, und Hinterendseitenoberflächen in Einsteckrichtung der Einpresshalterungen nehmen beim Einpressen eine Reaktionskraft relativ zu den Anschlusseinstecklöchern auf.

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1. Technisches Gebiet
Eine oder mehrere Ausführungsformen der Erfindung betreffen eine Anschlussgruppe und einen Verbinder.
Im Stand der Technik wird ein Leiterplattenverbinder 501, wie in 11 dargestellt, als ein Leiterplattenverbinder zur Drahtverbindung mit einer Leiterplatte verwendet. Der Leiterplattenverbinder 501 umfasst ein Verbindergehäuse 503 aus synthetischem Harz, das gebildet ist, so dass es insgesamt eine im Wesentlichen rechteckige Spatform aufweist, und eine Mehrzahl von Leiterplattenanschlüssen 505, die bereitgestellt sind, so dass sie vom Verbindergehäuse 503 abstehen. Der Leiterplattenanschluss 505 ist auch gebildet, so dass er eine L-Form mit einem Basisendbereich 507, der bereitgestellt ist, so dass er von dem Verbindergehäuse 503 horizontal absteht, und einen aufrechten Bereich 509 aufweist, der bereitgestellt ist, so dass er von einem entfernten Endbereich des Basisendbereichs 507 nach unten absteht. Ein entferntes Ende des aufrechten Bereichs 509 ist in ein Durchgangsloch der Leiterplatte (nicht dargestellt) eingesteckt und eingelötet. Ein Anschluss eines Gegenstückverbinders (nicht dargestellt) ist mit dem Basisendbereich 507 verbunden.
Zur Realisierung einer zuverlässigen und stabilen Verbindung zwischen den Leiterplattenanschlüssen und externen Verbindungsanschlüssen sind die entsprechenden Leiterplattenanschlüsse im übrigen in Anschlusshalterungslöcher einer Anschlusshalterungsvorrichtung (Verbindergehäuse) eingepresst, das an der Anschlusshalterungsvorrichtung an einer Position fest angebracht und gehaltert sein soll. Folglich, wie in Fig. 112 dargestellt ist, offenbart das Patentdokument 1 einen Leiterplattenanschluss 511, der aus einem Metalldraht mit einer Querschnittgestalt gebildet ist, die in ihrer Größe ähnlich zu oder etwas größer ist als ein Anschlusshalterungsloch 515 einer Anschlusshalterungsvorrichtung 513, und der Metalldraht ist an einer vorbestimmten Länge abgeschnitten. Zusätzlich wird ein Stauchschmieden an einem eingepressten Abschnitt 517 zu dem Anschlusshalterungsloch 515 in einer Richtung senkrecht zu der Achse durchgeführt, so dass ein Vorsprung 519 bereitgestellt wird, der an beiden Seiten in der Richtung senkrecht zu der Achse, die senkrecht zu einer Einpressrichtung ist, absteht.
Gemäß der Darstellung in 13 wird ein Bereich des Leiterplattenanschlusses 511 an einer Endseite in einer Axialrichtung (Längenrichtung), insbesondere die vordere Endseite in einer Einpressrichtung des Anschlusshalterungslochs 515, zu einem Leiterplattenverbindungsbereich 521. Zusätzlich wird ein Bereich des Leiterplattenanschlusses 511 an der anderen Endseite, insbesondere die hintere Endseite in einer Einpressrichtung des Anschlusshalterungslochs 515, zu einem Verbinderverbindungsbereich 523.

Patentdokument 1 ist JP-A-2011-198594 .

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Wenn jedoch der in den 11 und 13 dargestellte Leiterplattenanschluss 505 oder der Leiterplattenanschluss 511 in das Anschlusseinsteckloch 525 oder ein Anschlusshalterungsloch 515 eines Gehäuses eingesteckt wird, wird jedoch der hintere Endbereich des Leiterplattenanschlusses 505 oder der Leiterplattenanschluss 511 gepresst und eingesteckt, was zu einem Problem führen kann, bei dem wahrscheinlich am hinteren Endbereich des Anschlusses eine Deformierung oder ein Verkratzen auftreten kann. Der Leiterplattenanschluss 511 weist weiterhin einen Vorsprung 527 zum Anlagekontakt an der Hinterseite des eingepressten Abschnitts 517 in der Einsteckrichtung auf; der Vorsprung 527 zum Anlagekontakt dient zur Feststellung an einer Arretierfläche 529 der Anschlusshalterungvorrichtung 513, um eine Einpressposition des Leiterplattenanschlusses 511 in der Axialrichtung zu regulieren (vgl. 12).
Zusätzlich wird eine Mehrzahl von Leiterplattenanschlüsse 505 oder Leiterplattenanschlüsse 511, im Allgemeinen als multipolare Anschlussgruppe, durch einen vorgesehenen Kopf einer automatischen Maschine (Anschlusseinpressvorrichtung) eingesetzt, wenn die Anschlüsse in das Gehäuse eingesetzt werden. Die Anschlusseinpressvorrichtung macht den Leiterplattenanschluss 505 oder den Leiterplattenanschluss 511, die unterschiedliche Längen aufweisen, in einem Fall erforderlich, in dem die multipolaren Leiterplattenanschlüsse 505 oder die Leiterplattenanschlüsse 511 eingesetzt werden. Da die Anschlusseinpressvorrichtung auf unterschiedliche Einsteckhübe antworten soll, ist dementsprechend eine Mehrzahl vorgesehener Köpfe erforderlich, um den Leiterplattenanschlüssen 505 oder den Leiterplattenanschlüssen 511 zu entsprechen, die unterschiedliche Längen aufweisen. Folglich verkompliziert sich ein Mechanismus und es ist schwierig, die Vorrichtung zu miniaturisieren.
Eine oder mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden angesichts der obigen Umstände gemacht und es ist eine Aufgabe davon, eine Anschlussgruppe und einen Verbinder bereitzustellen, bei dem ein hinterer Endbereich eines Anschlusses nicht deformiert wird, so dass eine Anschlusseinpressvorrichtung miniaturisiert werden kann und Herstellungskosten davon reduziert werden können.
Gemäß den Ausführungsformen wird die obige Aufgabe unter Verwendung der folgenden Konfigurationen erreicht.

(1) Es wird eine Anschlussgruppe bereitgestellt, umfassend: eine Mehrzahl von Stiftanschlüsse, wobei jeder Stiftanschluss durch einen Metalldraht mit vorbestimmter Länge gebildet wird und in jedes von einer Mehrzahl von Anschlusseinstecklöcher eines Verbindergehäuses eingesetzt und darin gehaltert werden soll, wobei einige von der Mehrzahl von Stiftanschlüsse unterschiedliche Gesamtlängen aufweisen, wobei die Mehrzahl von Stiftanschlüsse jeweils ein Paar von Einpresshalterungen aufweist, die von beiden Seitenkanten jedes Stiftanschlusses in einer Breitenrichtung an den gleichen entfernten Positionen von einem entfernten Ende in einer Einsteckrichtung abstehen, und Hinterendseitenoberflächen in der Einsteckrichtung der Einpresshalterungen bezüglich der Anschlusseinstecklöcher, die beim Einpressen eine Reaktionskraft aufnehmen. Gemäß der Anschlussgruppe mit der Konfiguration nach (1) werden Seitenoberflächen des hinteren Endes in Einsteckrichtung der Einpresshalterungen beim entsprechenden Einpressen der Mehrzahl von Stiftanschlüsse der Anschlussgruppe in die Mehrzahl von Anschlusseinstecklöcher des Verbindergehäuses durch ein Einsteckgerät oder dergleichen gehaltert und folglich kann beim Einpressen der Stiftanschlüsse, die in die Anschlusseinstecklöcher des Verbindergehäuses eingepresst werden, immer eine Reaktionskraft aufgenommen werden. Folglich können die Stiftanschlüsse mit unterschiedlichen Längen in die Mehrzahl von Anschlusseinstecklöcher des Verbindergehäuses unter gleichem Hub durchgängig eingesteckt werden. Im Ergebnis kann die Anschlusseinpressvorrichtung in ihrer Größe verringert werden und es ist möglich, Herstellungskosten eines Verbinders zu reduzieren.
(2) In der Anschlussgruppe nach (1) kann wenigstens ein Paar von Einpressabschnitte an einer Vorderendseite des Stiftanschlusses als Einpresshalterungen in der Einsteckrichtung gebildet werden, sodass sie von beiden Seitenkanten des Stiftanschlusses in der Breitenrichtung abstehen und das Paar von Einpressabschnitte eingepresst und in dem Anschlusseinsteckloch gehaltert ist. Gemäß der Anschlussgruppe mit der Konfiguration nach (2) wird leicht eine hohe Einpressgenauigkeit und starke Einpress- und Halterungskraft im Vergleich zu einem Fall erreicht, in dem ein Stiftanschluss ohne den Einpressabschnitt in ein Anschlusseinsteckloch eingesteckt wird, da das Paar von Einpressabschnitten, das von beiden Seitenkanten des Stiftanschlusses in der Breitenrichtung absteht, in das Anschlusseinsteckloch eingepresst und darin gehaltert wird.
(3) In der Anschlussgruppe nach (2) wird eine Mehrzahl von Paare von Einpressabschnitte an dem Stiftanschluss in der Einsteckrichtung gebildet und sind gebildet, um Überstandhöhen aufzuweisen, die entsprechend nahe einem entfernten Ende des Stiftanschlusses in der Einsteckrichtung verringert sind. Gemäß der Anschlussgruppe mit der Konfiguration nach (3) eine Presskontaktkraft relativ zum Anschlusseinsteckloch schrittweise mit einer Einstecktiefe des entfernten Endes des Stiftanschlusses in der Einsteckrichtung vergrößert, das in das Anschlusseinsteckloch eingesteckt wird, und die Mehrzahl von Paare von Einpressabschnitte wird eingepresst, während Innenflächen des Anschlusseinstecklochs graduell deformiert werden. Folglich kann ein Einpresswiderstand verringert werden.
(4) in der Anschlussgruppe nach (2) oder (3) wird eine nichtplastisch verformungsbearbeitete Oberfläche, bei der an einer Anschlussoberfläche des Stiftanschlusses keine plastische Verformung durchgeführt wird, in einem Bereich oder einem Teil des Bereichs zwischen dem Paar von Einpresshalterungen und/oder einem Bereich oder einem Teil des Bereichs zwischen dem Paar von Einpressabschnitte bereitgestellt.

Gemäß der Anschlussgruppe mit der Konfiguration nach (4) verbleibt die nichtplastisch verformungsbearbeitete Oberfläche, bei der an einer Anschlussoberfläche des Stiftanschlusses keine plastische Verformung durchgeführt wird, in einem Bereich oder einem Teil des Bereichs zwischen dem Paar von Einpresshalterungen und/oder einem Bereich oder einem Teil des Bereichs zwischen dem Paar von Einpressabschnitte. An dem Stiftanschluss wird die nichtplastisch verformungsbearbeitete Oberfläche in der Nähe der Einpressabschnitte bereitgestellt und dadurch wird eine Verschlechterung in der Festigkeit aufgrund der gebildeten Einpressabschnitte verhindert. In dieser Weise wird verhindert, dass der Anschluss beim Einstecken des Stiftanschlusses deformiert wird.
Zusätzlich wird in dem Stiftanschluss die nichtplastisch verformungsbearbeitete Oberfläche in der Nähe der Einpresshalterungen bereitgestellt und dadurch wird eine Verschlechterung der Festigkeit aufgrund der gebildeten Einpresshalterungen verhindert. In dieser Weise wird verhindert, dass der Stiftanschluss deformiert wird oder bricht, wenn die Einpresshalterungen während des Einpressens gepresst werden.

(5) In der Anschlussgruppe nach (4) ist die nichtplastisch verformungsbearbeitete Oberfläche mit der Anschlussoberfläche durch eine sich verjüngende flache Oberfläche mit einer Breite verbunden, die sich graduell verbreitert. Gemäß der Anschlussgruppe mit der Konfiguration nach (5) wird die nichtplastisch verformungsbearbeitete Oberfläche des Stiftanschlusses mit der Anschlussoberfläche durch eine sich verjüngende flache Oberfläche mit einer sich graduell verbreiternden Breite verbunden. Die nichtplastisch verformungsbearbeitete Oberfläche ist mit der Anschlussoberfläche nicht über eine Ecke mit einem rechten Winkel verbunden. In dieser Weise ist es unwahrscheinlich, dass eine Verspannungskonzentration in dem Stiftanschluss im Vergleich zu einer Gestalt mit einer Ecke auftritt und folglich wird eine höhere Festigkeit gegen eine Deformation des Anschlusses beim Einstecken erreicht.
(6) In der Anschlussgruppe nach einem aus (2) bis (5) weist der Stiftanschluss eine Mehrzahl von Paare von Einpressabschnitte auf, die in der Einsteckrichtung mit Abstand gebildet sind. Die Mehrzahl der Paare von Einpressabschnitte wird an unterschiedlichen Positionen zueinander in einer Höhenrichtung senkrecht zur Breitenrichtung des Stiftanschlusses bereitgestellt. Gemäß der Anschlussgruppe mit der Konfiguration nach (6) werden die Einpressabschnitte an der Vorderseite in der Einsteckrichtung als erstes eingepresst, wenn der Stiftanschluss in das Anschlusseinsteckloch des Verbindergehäuses eingesteckt wird. Beim Einpressen der Einpressabschnitte des Stiftanschlusses an der Hinterseite an Positionen werden die Einpressabschnitte des Stiftanschlusses an der Hinterseite an Positionen eingepresst, die sich von den Positionen der Einpressabschnitte an der Vorderseite in der Höhenrichtung unterscheiden. Folglich werden Einpressbereiche des Anschlusseinstecklochs, in das die Einpressabschnitte des Stiftanschlusses an der Hinterseite eingepresst werden, nicht durch die Einpressabschnitte davon an der Vorderseite verschließen. Folglich weist der Stiftanschluss eine starke Haltekraft auf, die erhalten wird, während das Einpressen der Einpressabschnitte davon an der Vorderseite nicht die Haltekraft der Einpressabschnitte davon an der Hinterseite beeinflusst.
(7) In der Anschlussgruppe nach einem von (1) bis (6) wird der Stiftanschluss des Metalldrahts gebildet, an dem vorab eine Galvanisierung durchgeführt ist.

Gemäß der Anschlussgruppe mit der Konfiguration nach (7) wird der Metalldraht, der durch ein längliches leitfähiges Metallmaterial gebildet wird, an dem vorab eine Galvanisierung durchgeführt ist, mit der vorbestimmten Länge abgeschnitten, so dass der Stiftanschluss gebildet wird. Folglich kann eine Verbesserung in der Ausbeute gegenüber einem Fall erreicht werden, in dem der Stiftanschluss durch Pressformung gebildet wird. Zusätzlich wird keine gebrochene Oberflächen gebildet, an der keine Galvanisierung durchgeführt ist, was eine gute Korrosionsbeständigkeit und eine gute Verbindungszuverlässigkeit mit einem Gegenstückanschluss ohne Durchführung einer komplizierten Re-Galvanisierung oder Abkantung sicherstellen kann und es kann eine hohe Qualität sichergestellt sein.
Darüberhinaus weist der Stiftanschluss, der aus dem Metalldraht gebildet ist, an dem vorab eine Galvanisierung durchgeführt ist, keinen Unterschnitt oder einen Schnittgrat auf und die Galvanisierung ist über den gesamten Umfang gleichmäßig erfolgt. Folglich kann eine gleichförmige Haftung des Dichtmaterials am Umfang des Stiftanschlusses in einem Fall erhalten werden, in dem das Anschlusseinsteckloch des Verbindergehäuses unter Verwendung eines Dichtmaterials abgedichtet wird, was eine gute Dichtung sicherstellen kann.

(8) Es wird ein Verbinder bereitgestellt, umfassend: ein Verbindergehäuse mit einer Mehrzahl von Anschlusseinstecklöchern; und einer Anschlussgruppe aus einer Mehrzahl von Stiftanschlüsse, die eingepresst und in der Mehrzahl von Anschlusseinstecklöchern entsprechend gehaltert sind. Die Mehrzahl von Stiftanschlüsse, die die Stiftanschlüsse mit unterschiedlichen Gesamtlängen umfassen, weisen ein Paar von Einpresshalterungen auf, die von beiden Seitenkanten des Stiftanschlusses in einer Breitenrichtung davon an den gleichen Positionen von dem entfernten Ende in einer Einsteckrichtung entsprechend abstehen und die beim Einpressen eine Reaktionskraft bezüglich der Anschlusseinstecklöcher aufnehmen.

Gemäß dem Verbinder mit der Konfiguration nach (8) werden die Hinterendseitenoberflächen in Einsteckrichtung der Einpresshalterungen, die an den gleichen Positionen von den entfernten Enden der Stiftanschlüsse in der Einsteckrichtung unabhängig von den unterschiedlichen Gesamtlängen der Mehrzahl von Stiftanschlüsse gebildet sind, durch ein Einsteckgerät oder dergleichen gehaltert, wenn die Mehrzahl von Stiftanschlüsse der Anschlussgruppe in die Mehrzahl von Anschlusseinstecklöcher des Verbindergehäuses entsprechend eingepresst werden, und folglich kann immer eine Reaktionskraft des Einpressens der Stiftanschlüsse aufgenommen werden, die in die Anschlusseinstecklöcher des Verbindergehäuses eingesteckt werden. Folglich können die Stiftanschlüsse mit unterschiedlichen Längen in die Mehrzahl von Anschlusseinstecklöchern des Verbindergehäuses mit gleichem Hub durchgängig eingesteckt werden. Im Ergebnis kann die Anschlusseinpressvorrichtung in der Größe verringert werden und es ist möglich, die Herstellungskosten eines Verbinders zu verringern.
Unter Verwendung einer Anschlussgruppe und eines Verbinders gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann eine Anschlusseinpressvorrichtung miniaturisiert werden und es können Herstellungskosten des Verbinders reduziert werden, so dass ein Verbinder bei geringen Kosten bereitgestellt werden kann.
Wie oben sind die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kurz beschrieben. Weiterhin geht die vorlegende Erfindung im Detail durch eine Lektüre von wenigstens einem Ausführungsmodus der Erfindung (nachfolgend als eine „Ausführungsform” bezeichnet) mit Bezug auf die Figuren klar hervor.
KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
1 zeigt eine perspektivische Teilansicht eines Stiftanschlusses gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
2 zeigt eine vergrößerte Ansicht der Hauptteilen des in 1 dargestellten Stiftanschlusses.
3A zeigt eine vergrößerte Ansicht der Hauptteile des Stiftanschlusses gemäß einem Modifizierungsbeispiel, das an nichtplastisch verformungsbearbeiteten Oberflächen sich verjüngende flache Oberflächen aufweist, und 3B zeigt eine ebene Ansicht von 3A.
4A zeigt eine vergrößerte Ansicht der Hauptteile des Stiftanschlusses gemäß einem Modifikationsbeispiel, in dem eingepresste Abschnitte mit unterschiedlichen Höhen bereitgestellt werden, und 4B zeigt eine Seitenansicht von 4A.
5 zeigt eine Ansicht, die eine Anschlusseinsteckposition einer Anschlussgruppe von Stiftanschlüssen mit unterschiedlichen Längen darstellt, die die Einpresshalterungen an der gleichen Position davon aufweisen.
6 zeigt eine perspektivische Ansicht eines gesamten Verbinders, in dem eine Mehrzahl von Stiftanschlüsse der in 5 dargestellten Anschlussgruppe eingepresst und in einer Mehrzahl von Anschlusseinstecklöcher eines Verbindergehäuses gehaltert ist.
7 zeigt eine perspektivische Ansicht der Hauptteile, die einen Teil des Verbindergehäuses darstellen, in dem die Anschlusseinstecklöcher bereitgestellt sind.
8A zeigt eine perspektivische Ansicht des Stiftanschlusses, bevor der Stiftanschluss durch einen Einsteckkopf gehaltert wird, und 8B zeigt eine perspektivische Ansicht des Stiftanschlusses, der durch den Einsteckkopf gehaltert wird.
9 zeigt eine Schnittansicht der Hauptteile des Verbindergehäuses, nachdem der Stiftanschluss in das Anschlusseinsteckloch eingepresst ist.
10 zeigt eine perspektivische Ansicht der Hauptteile, die einen Teil des Verbinders darstellen, in dem die Stiftanschlüsse in die Anschlusseinstecklöcher des Verbindergehäuses eingesteckt sind.
11 zeigt eine vertikale Schnittansicht eines Leiterplattenverbinders gemäß dem Stand der Technik.
12 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht der Hauptteile in einem Zustand, in dem ein Leiterplattenanschluss im Stand der Technik an eine Leiterplatte angefügt ist.
13 zeigt eine perspektivische Ansicht des in 12 dargestellten gesamten Leiterplattenanschlusses.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Figuren beschrieben.
Eine Anschlussgruppe 11 (vgl. 5 und 6) einer Mehrzahl von Stiftanschlüsse 15 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird auf einen Leiterplattenverbinder 13 (vgl. 6) angewendet, der einen Verbinder darstellt. Der Leiterplattenverbinder 13 wird an einer Leiterplatte (nicht dargestellt) angebracht, in die z. B. eine elektrische Verbindungsbox eines Automobils aufgenommen ist. Die Anschlussgruppe 11 umfasst die Mehrzahl von Stiftanschlüsse 15. Die Stiftanschlüsse 15 werden durch Abschneiden eines länglichen leitfähigen Metalldrahts bei einer vorbestimmten Länge und ein Einpressen und Haltern in einer Mehrzahl von Anschlusseinstecklöcher 19 eines Verbindergehäuses 17 (vgl. 6) gebildet. Der Stiftanschluss 15 ist gebogen, so dass eine Endseite (Leiterplattenverbindungsabschnitt 21) in einer L-Form gebildet und dann an einen leitenden Pfad der gedruckten Schaltplatte (nicht dargestellt) angelötet wird. Die andere Endseite (elektrischer Kontaktabschnitt 23) wird an einem Verbindungsanschluss eines Verbinders angebracht und verbunden, der an einem Ende eines externen elektrischen Drahts bereitgestellt ist. In dieser Weise verbindet der Leiterplattenverbinder 13 eine externe elektrische Schaltung mit der Leiterplatte.
Der Stiftanschluss 15 ist, wie in den 1 bis 2B dargestellt ist, gebildet, so dass er insgesamt eine längliche quadratische Stabgestalt aufweist. Gemäß der Darstellung in den 6 bis 7 ist die Mehrzahl von Anschlusseinstecklöcher 19 im Verbindergehäuse 17 angeordnet, in das die Stiftanschlüsse 15 in den Längs- und Horizontalrichtungen eingesteckt sind. Die Stiftanschlüsse 15, die in die Anschlusseinstecklöcher 19 in jeder Reihe in der Vertikalrichtung des Verbindergehäuses 17 eingesteckt sind, weisen unterschiedliche Längen auf, die mit der Leiterplatte zu verbinden sind. Folglich umfasst die Anschlussgruppe 11 gemäß der Darstellung in 6 die Mehrzahl von Stiftanschlüsse 15 mit unterschiedlichen Gesamtlängen. In einem Fall, in dem sechs Reihen der Mehrzahl von Anschlusseinstecklöcher 19, die gemäß der vorliegenden Ausführungsform in einer Reihe angeordnet sind, in der Vertikalrichtung angeordnet sind, sind die Stiftanschlüsse 15 (insbesondere ein Stiftanschluss 25, ein Stiftanschluss 26, ein Stiftanschluss 27, ein Stiftanschluss 28, ein Stiftanschluss 29 und ein Stiftanschluss 30, wie in 6 dargestellt ist), der sechs Arten unterschiedlicher Längen aufweist, in der Anschlussgruppe 11 vorgesehen.
Die Mehrzahl von Stiftanschlüsse 15, einschließlich der Stiftanschlüsse 25, 26, 27, 28, 29 und 30 mit unterschiedlichen Gesamtlängen, weist jeweils ein Paar von Einpresshalterungen 31 an den gleichen Positionen zum entfernten Ende in der Einsteckrichtung auf. Das Paar von Einpresshalterungen 31 steht von beiden Seitenkanten des Stiftanschlusses 15 in der entsprechenden Breitenrichtung ab. Die Einpresshalterung 31 wird durch Pressformung eines Übergangbereichs in einer Richtung (zur Achsenrichtung orthogonale Richtung) orthogonal zu einer Längsrichtung in der Längsrichtung (Axialrichtung) gebildet. Hier ist eine Endseite des Stiftanschlusses 15 in der Axialrichtung in die Einsteckrichtung (Pfeil einer Richtung in 1) gerichtet. Eine Hinterendseitenoberfläche 33 in Einsteckrichtung der Einpresshalterung 31 nimmt während des Einsteckens in das Anschlusseinsteckloch 19 eine Reaktionskraft auf. Insbesondere wird die Hinterendseitenoberfläche 33 in Einsteckrichtung der Einpresshalterung 31 zu einer Pressfläche, die durch eine Presskraft F eines Einsteckkopfes 39 (vgl. 8A und 8B) an einer Anschlusseinpressposition gepresst wird. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Einpresshalterung 31 gebildet, so dass sie in einer ebenen Ansicht rechteckig ist; die Gestalt davon ist jedoch nicht darauf beschränkt, solange die Hinterendseitenoberfläche 33 in Einsteckrichtung während des Einsteckens die Reaktionskraft aufnehmen kann.
Zusätzlich weist jeder der Stiftanschlüsse 15 ein Paar von Einpressabschnitte 35 auf, die an der Seite des entfernten Endes bezüglich der Einpresshalterungen 31 in der Einsteckrichtung gebildet sind. Die Einpressabschnitte 35 werden durch ein Pressformen oder dergleichen ähnlich der obigen Beschreibung gebildet, so dass sie von beiden Seitenkanten des Stiftanschlusses 15 in der Breitenrichtung abstehen. In dem Stiftanschluss 15 werden die Einpressabschnitte 35 in das Anschlusseinsteckloch 19 eingepresst und gehaltert. In der vorliegenden Ausführungsform wird der Einpressabschnitt 35 gebildet, so dass er in ebener Ansicht rechteckig ist; die Gestalt ist jedoch nicht darauf beschränkt, solange eine Instabilität geeignet ist und ein Entfernen aus dem Anschlusseinsteckloch 19 reguliert wird. Obwohl es nicht dargestellt ist, kann der Einpressabschnitt 35 eine geneigte Oberfläche aufweisen, die zu der Seite am entfernten Ende in der Einsteckrichtung hin graduell abfällt. Der Einpressabschnitt 35 weist eine solche dachförmige Gestalt auf, dass die Einsteckbarkeit verbessert wird, wodurch die Halterungseigenschaften sichergestellt werden können.
In der vorliegenden Erfindung wird im Stiftanschluss 15 weiterhin ein Paar von Einpressabschnitte 37 an der entfernten Endseite zum Paar von Einpressabschnitte 35 in der Einsteckrichtung gebildet und eine Mehrzahl von Paare (in einem Beispiel der Figuren zwei Paare) von Einpressabschnitte 35 und 37 wird in der Einsteckrichtung gebildet. Die zwei Paare von Einpressabschnitte 35 und 37 (vgl. 1) werden gebildet, so dass sie nahe am entfernten Ende des Stiftanschlusses 15 in der Einsteckrichtung entsprechend verringerte Überstandhöhen aufweisen. Mit anderen Worten, das Paar von Einpressabschnitte 37 an der Vorderseite in der Einsteckrichtung weist eine Überstandhöhe auf, die niedriger ist als die der folgenden Einpressabschnitte 35.
Der Stiftanschluss 15 weist eine nichtplastisch verformungsbearbeitete Oberfläche 63 auf, die in einem Bereich oder einem Teil des Bereichs zwischen dem Paar von Einpresshalterungen und/oder einem Bereich oder einem Teil des Bereichs zwischen dem Paar von Einpressabschnitte verbleibt. Die nichtplastische verformungsbearbeitete Oberfläche 63 stellt eine Oberfläche einer Anschlussoberfläche 61 des Stiftanschlusses 15 dar, an dem keine plastische Verformung durchgeführt wird. In einem Beispiel in den Figuren werden die nichtplastisch verformungsbearbeiteten Oberflächen 63 zwischen der Mehrzahl von Paare (zwei Paare) von Einpressabschnitte 35 und 37 und zwischen dem Paar von Einpresshalterungen 31 bereitgestellt. Desweiteren bezeichnet „der Teil des Bereichs dazwischen”, dass die nichtplastisch verformungsbearbeitete Oberfläche 63 nicht an dem gesamten Bereich zwischen den Einpresshalterungen 31 und an dem gesamten Bereich zwischen den Einpressabschnitten 35 und 37 bereitgestellt sein kann. Mit anderen Worten ist der Bereich zwischen den Einpresshalterungen 31 und dem Teil des Bereichs zwischen den Einpressabschnitten 35 und 37 nicht unbedingt in der nichtplastisch verformungsbearbeiteten Oberfläche 63 ohne Pressung gepresst.
In dem Stiftanschluss 15, an dem die nichtplastisch verformungsbearbeitete Oberfläche 63 bereitgestellt wird, ist die nichtplastisch verformungsbearbeitete Oberfläche 63 in der Nähe der Einpressabschnitte 35 und 37 bereitgestellt. Dadurch wird eine Verschlechterung der Festigkeit aufgrund der Bildung der Einpressabschnitte 35 und 37 verhindert. In dieser Weise wird verhindert, dass der Anschluss deformiert wird, wenn der Stiftanschluss 15 eingesteckt wird. Zusätzlich wird die nichtplastisch verformungsbearbeitete Oberfläche 63 in der Nähe der Einpresshalterung 31 im Stiftanschluss 15 bereitgestellt und dadurch wird eine Verschlechterung der Festigkeit aufgrund der Bildung der Einpresshalterung 31 verhindert. In dieser Weise wird verhindert, dass der Stiftanschluss 15 deformiert wird oder bricht, wenn die Einpresshalterung 31 gepresst und der Stiftanschluss 15 eingepresst wird.
3A zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Stiftanschlusses 15A gemäß einem Modifikationsbeispiel, das eine sich verjüngende flache Oberfläche 65 an der nichtplastisch verformungsbearbeiteten Oberfläche 63 aufweist. 3B zeigt eine ebene Ansicht von 3A. Die nichtplastisch verformungsbearbeitete Oberfläche 63, die in den 3A und 3B dargestellt ist, wird mit der Anschlussoberfläche 61 durch die sich verjüngende flache Oberfläche 65 mit sich graduell verbreiternder Breite verbunden.
In dem Stiftanschluss 15A, an dem die sich verjüngende flache Oberfläche 65 an der nichtplastisch verformungsbearbeiteten Oberfläche 63 bereitgestellt wird, ist die nicht plastisch verformungsbearbeitete Oberfläche 63 nicht mit der Anschlussoberfläche 61 über eine Ecke mit rechtem Winkel verbunden. In dieser Weise ist es nicht wahrscheinlich, dass im Stiftanschluss 15A im Vergleich zu einer Gestalt mit einer Ecke eine Verspannungskonzentration auftritt, und folglich wird eine höhere Festigkeit gegen eine Deformierung des Anschlusses während des Einsteckens erreicht.
4A zeigt eine vergrößerte Ansicht der Hauptteile eines Stiftanschlusses 15B gemäß einem Modifikationsbeispiel, in dem die Einpressabschnitte 35 und 37 mit unterschiedlichen Höhen bereitgestellt werden, und 4B zeigt eine Seitenansicht von 4A. Der Stiftanschluss 15B weist eine Mehrzahl von Paare von Einpressabschnitte 35 und 37 auf, die an unterschiedlichen Positionen zueinander in einer Höhenrichtung (Vertikalrichtung in 4B) senkrecht zur Breitenrichtung (senkrechte Richtung zur Papieroberfläche in 4B) des Stiftanschlusses 15 bereitgestellt werden. In dem Beispiel in den Figuren werden die Einpressabschnitte 35 an Positionen angeordnet, die höher sind als Positionen der Einpressabschnitte 37.
Wenn der Stiftanschluss 15B in das Anschlusseinsteckloch 19 des Verbindergehäuses 17 eingesteckt wird, werden die Einpressabschnitte 35 und 37 an unterschiedlichen Positionen zueinander in der Höhenrichtung bereitgestellt. Als erstes werden die Einpressabschnitte 37 an der Vorderseite in der Einsteckrichtung eingepresst. Wenn die Einpressabschnitte 35 des Stiftanschlusses 15B an der Hinterseite eingepresst werden, werden die Einpressabschnitte 35 an der Hinterseite an Positionen eingepresst, die sich von den Positionen der Einpressabschnitte 37 an der Vorderseite in der Höhenrichtung unterscheiden. Demgemäß werden Einpressabschnitte des Anschlusseinstecklochs 19, in das die Einpressabschnitte 35 des Stiftanschlusses 15B an der Rückseite eingepresst sind, nicht durch die Einpressabschnitte 37 davon an der Vorderseite verschlissen. In dieser Weise weist der Stiftanschluss 15B eine starke Haltekraft auf, während das Einpressen der Einpressabschnitte 37 davon an der Vorderseite die Haltekraft der Einpressabschnitte 35 davon an der Rückseite nicht beeinflusst.
Zusätzlich wird der Stiftanschluss 15 (15A oder 15B) bevorzugt aus dem Metalldraht gebildet, an dem vorab eine Galvanisierung durchgeführt wurde.
In diesem Fall, da der Metalldraht, der aus einem länglichen leitfähigen Metallmaterial gefertigt ist, an dem vorab die Galvanisierung durchgeführt wurde, an der vorbestimmten Länge abgeschnitten wurde, sodass der Stiftanschluss 15 (15A oder 15B) gebildet wird. Folglich kann die Leistung gegenüber einem Fall verbessert werden, indem der Stiftanschluss, der durch Pressformen gebildet ist, verwendet wird. Zusätzlich wird keine gebrochene Oberfläche gebildet, an der keine Galvanisierung durchgeführt wird, wodurch eine gute Korrosionsbeständigkeit und eine gute Verbindbarkeit mit einem Gegenstückanschluss ohne Durchführung einer komplizierten Re-Galvanisierung oder Gratung und eine hohe Qualität sichergestellt werden kann.
Darüber hinaus weist der Stiftanschluss 15 (15A oder 15B), der aus dem Metalldraht gefertigt ist, an dem die Galvanisierung vorab durchgeführt ist, keinen Unterschnitt oder Grat auf, und die Galvanisierung wird über den gesamten Umfang gleichmäßig durchgeführt. Folglich kann eine gleichförmige Haftung des Dichtmaterials am Umfang des Stiftanschlusses 15 (15A oder 15B) in einem Fall erreicht werden, in dem das Anschlusseinsteckloch 19 des Verbindergehäuses 17 unter Verwendung eines Dichtmaterials abgedichtet wird, wodurch eine gute Dichtung sichergestellt werden kann.
5 zeigt eine Ansicht, die eine Anschlusseinsteckposition einer Anschlussgruppe 11 aus Stiftanschlüsse 15 mit unterschiedlichen Längen darstellt, die Einpresshalterungen 31 und die Einpressabschnitte 35 und 37 an den gleichen Positionen aufweisen.
Die Stiftanschlüsse 25, 26, 27, 28, 29 und 30 mit unterschiedlichen Längen werden festgelegt, sodass eine Gesamtlänge des Stiftanschlusses 21 L1 beträgt, eine Gesamtlänge des Stiftanschlusses 26 L2 beträgt, eine Gesamtlänge des Stiftanschlusses 27 L3 beträgt, eine Gesamtlänge des Stiftanschlusses 28 L4 beträgt, eine Gesamtlänge des Stiftanschlusses 29 L5 beträgt, eine Gesamtlänge des Stiftanschlusses 30 L6 beträgt (L1 < L2 < L3 < L4 < L5 < L6). Wenn die Stiftanschlüsse 25, 26, 27, 28, 29 und 30 mit unterschiedlichen Längen an den Anschlusseinsteckpositionen (entferntes Ende des Anschlusses) ausgerichtet werden, werden die hinteren Enden der Anschlüsse versetzt. Die Hinterendseite des Anschlusses wird zu einem Leiterplattenverbindungsbereich 21, der oben bezüglich der Leiterplatte beschrieben ist. Zusätzlich wird die entfernte Endseite des Anschlusses zum elektrischen Kontaktbereich 23, der oben beschrieben ist.
In einem Fall, in dem das hinter Ende des Anschlusses gepresst wird, sodass die Stiftanschlüsse in ein Anschlusshalterungslöcher 515 eines Anschlusshalterungsgeräts 513 gemäß einem Leiterplattenanschluss 511 im Stand der Technik, der in den 12 und 13 dargestellt ist, eingesteckt wird, besteht ein Bedarf an der Anwendung eines Einsteckhubs gemäß den Leiterplattenanschlüssen 511, wenn die Leiterplattenanschlüsse 511 unterschiedliche Längen aufweisen. Entsprechend wird eine Mehrzahl von Einsteckköpfe benötigt.
Inzwischen weisen die Stiftanschlüsse 25, 26, 27, 28, 29 und 30 mit unterschiedlichen Längen in der Anschlussgruppe 11 gemäß der vorliegenden Erfindung die Einpressabschnitte 35 und 37 und die Einpresshalterung 31 auf, der bezüglich dem entfernten Ende des Anschlusses an den gleichen entfernten Positionen gebildet ist. In einem Fall, in dem die Hinterendseitenoberfläche 33 in Einsteckrichtung der Einpresshalterung 31 in das Anschlusseinsteckloch 19 des Verbindergehäuses 17 gepresst und eingesetzt wird, können folglich die Stiftanschlüsse 25, 26, 27, 28, 29 und 30 mit unterschiedlichen Längen alle auch mit dem gleichen Einsteckhub eingesteckt werden. Es ergibt sich, dass die Mehrzahl von Stiftanschlüsse 15 in der Anschlussgruppe 11 durch eine Art von Einsteckkopf 39 eingesetzt werden kann.
Zusätzlich werden die Einpressabschnitte 35 und 37 des Stiftanschlusses 15 festgelegt, sodass sie den gleichen Abstand zu der Hinterendseite in der Einsteckrichtung von der Einpresshalterung 31 aufweisen. Folglich können die Stiftanschlüsse 25, 26, 27, 28, 29 und 30 mit unterschiedlichen Längen eine Pressform zur Bildung der Einpresshalterung 31 und eine Pressform zur Bildung der Einpressabschnitte 35 und 37 aufweisen, die an der gleichen Position angeordnet sind (natürlich können die Einpresshalterung 31 und die Einpressabschnitte 35 und 37 gleichzeitig durch eine Pressform gebildet werden). Folglich kann ein Metalldraht den Pressformen für die Einpresshalterung 31 und den Einpressabschnitte 35 und 37 durch den Versorgungshub gemäß den Längen verschiedener Stiftanschlüsse 15 in einem Anschlussverarbeitungsschritt zugeführt werden, in dem die Einpresshalterung 31 und die Einpressabschnitte 35 und 37 gebildet werden, und es ist einfach eine Versorgungsmenge an Metalldraht zu steuern, die im Anschlussverarbeitungsschritt zugeführt wird.
Gemäß der Darstellung in 6 umfasst der Leiterplattenverbinder 13 gemäß der vorliegenden Ausführungsform das Verbindergehäuse 17 mit der Mehrzahl von Anschlusseinstecklöcher 19 und der Anschlussgruppe 11 der Mehrzahl von Stiftanschlüsse 15, wie oben beschrieben ist. Das Verbindergehäuse 17 ist aus einem synthetischen Isolationsharzmaterial gebildet und derart gebildet, dass es eine vorbestimmte Gestalt aufweist (z. B. eine im Wesentlichen rechteckige Spatgestalt). In dem Verbindergehäuse 17 ist die Mehrzahl von Anschlusseinstecklöcher 19, die die Stiftanschlüsse 15 aufnehmen, in der Horizontalrichtung durch eine parallele Anordnung in einer Reihe angeordnet und die Anschlusseinstecklöcher 19 sind vertikal in einer Multireihengestalt angeordnet. Folglich sind die mehreren Anschlusseinstecklöcher 19 in der Längsrichtung und der Horizontalrichtung angeordnet (vgl. 7). In der vorliegenden Ausführungsform ist z. B. ein Beispiel dargestellt, in dem die Mehrzahl von Reihen der Stiftanschlüsse 15 in sechs Reihen angeordnet ist. Diese Anordnung ist jedoch nicht beschränkend.
Als Nächstes wird ein Anschlusseinpressverfahren des Leiterplattenverbinders 13 beschrieben.
Gemäß der Darstellung in den 8A und 8B wird der Stiftanschluss 15 zuerst durch den Einsteckkopf 39 (ein Anschlussträger 41 und ein Klemmbereich 43) in der Anordnung des Stiftanschlusses 15 an dem Verbindergehäuse 14 gehaltert.
Auf der unteren Oberfläche des Klemmbereichs 43, der dem Anschlussträger 41 zugerichtet ist, sind eine Eingriffsnut 45, die mit dem Stiftanschluss 15 in Eingriff tritt, der zwischen dem Anschlussträger 41 und einem Paar von Schließvorsprüngen 47 eingeklemmt ist, die die Hinterendseitenoberfläche 33 in Einsteckrichtung der Einpresshalterung 31 des Stiftanschlusses 15 sperren und die Rückwärtsbewegung davon regulieren, bereitgestellt. In dieser Weise haltert der Einsteckkopf 39 den Stiftanschluss 15, ist das entfernte Ende des Stiftanschlusses 15, das mit der vorbestimmten Länge durch die Anschlussschneidvorrichtung (nicht dargestellt) abgeschnitten ist, in der Einsteckrichtung dem Anschlusseinsteckloch 19 des Verbindergehäuses 17 zugerichtet. Der Anschlussträger 41 und der Klemmbereich 43 sperren die Hinterendseitenoberfläche 33 in Einsteckrichtung der Einpresshalterung 31 und haltern den Stiftanschluss 15 in einem Zustand, in dem die Rückwärtsbewegung reguliert wird.
In dem Anschlusseinpressgerät bewirkt ein Gehäusebewegungsmechanismus, dass das Verbindergehäuse 17 um den Abstand eines Einsteckhubs S bewegt wird, sodass die Stiftanschlüsse 15, die in den Einsteckköpfen 39 gehaltert sind, in die entsprechenden Anschlusseinstecklöcher 19 eingepresst werden.
Zu diesen Zeitpunkt kann der Einsteckkopf 39 die Einpresshalterung 31, die an der gleichen Position entfernt von dem entfernten Ende in der Einsteckrichtung gebildet sind, unabhängig von den verschiedenen Gesamtlängen der Stiftanschlüsse 15 sperren. In dieser Weise kann der Einsteckkopf 39 Immer eine Reaktionskraft des Einsteckens des Stiftanschlusses 15 in das Anschlusseinsteckloch 19 des Verbindergehäuses 17 aufnehmen. Entsprechend können der Einsteckkopf 39 und der Gehäusebewegungsmechanismus durchgängig die Stiftanschlüsse 25, 26, 27, 28, 29 und 30 mit unterschiedlichen Längen in die Mehrzahl von Anschlusseinstecklöcher 19 des Verbindergehäuses 17 mit gleichem Einsteckhub einstecken. Der Einsteckkopf 39 bewegt sich um den gleichen Hub relativ zum Verbindergehäuse 17 nach vorne und ermöglicht es dadurch, dass die Stiftanschlüsse 25, 26, 27, 28, 29 und 30 mit unterschiedlicher Länge in die Mehrzahl von Anschlusseinstecklöcher 19 entsprechend eingesteckt werden.
In einem Fall, in dem der längliche Metalldraht, an dem vorab eine Galvanisierung durchgeführt wurde, als längliche Metalldrähte verwendet wird, die mit der vorbestimmten Länge abgeschnitten sind, um die Stiftanschlüsse 15 zu bilden und die Einpresshalterung 31 an dem Einsteckkopf 39 angebracht ist, sodass der Stiftanschluss 15 in das Anschlusseinsteckloch 19 des Verbindergehäuses 17 eingesteckt wird. Folglich kommt der Einsteckkopf 39 nicht mit dem Leiterplattenverbindungsbereich 21 des Stiftanschlusses 15 in Verbindung, sodass die Galvanisierung an dem Leiterplattenverbindungsbereich 21 hinsichtlich eines Abblätterns geschützt wird. Folglich verlagert sich eine Lötung beim Anlöten der Leiterplattenverbindungsbereich 21 des Stiftanschlusses 15 an den Leitungspfad der Leiterplatte entsprechend einem Abblättern der Galvanisierung.
9 zeigt eine Schnittansicht der Hauptteile des Verbindergehäuses 17, nachdem der Stiftanschluss 15 in das Anschlusseinsteckloch 19 eingepresst ist.
Die Einpresshalterung 31 ist in den vollständig in das Anschlusseinsteckloch 19 eingesteckten Stiftanschluss 15 an der Außenseite des Anschlusseinstecklochs 19 angeordnet. Mit anderen Worten, es wird zwischen einer Hinterendoberfläche 49 des Gehäuses und der Einpresshalterung 31 ein Spalt bereitgestellt und der Spalt wird zu einem Störungsunterdrückungsspalt 51. Obwohl die Einpresshalterung 31 durch den Einsteckkopf 39 gepresst und deformiert wird, besteht kein funktionales Problem. Folglich wird der Störungsunterdrückungsspalt 51 in dem Leiterplattenverbinder 13 zwischen dem Verbindergehäuse 17 und der Einpresshalterung 31 bereitgestellt und folglich kann eine Störung aufgrund eines Kontakts zwischen der deformierten Einpresshalterung 31 und dem Verbindergehäuse 17 verhindert werden. Mit anderen Worten, die Einsteckposition des Stiftanschlusses 15 an dem Anschlusseinsteckloch 19 wird durch den gleichen Einsteckhub S mittels des Gehäusebewegungsmechanismus genau bestimmt, ohne dass die Einpresshalterung 31 mit dem Verbindergehäuse 17 in Kontakt gebracht wird. Folglich wird die Einsteckposition des Stiftanschlusses 15 ohne die Deformation der Hinterendoberfläche 49 des Gehäuses nicht versetzt, mit der die Einpresshalterung 31 in Kontakt tritt.
Gemäß der Darstellung in 10 sind die Stiftanschlüsse 25, 26, 27, ..., die unterschiedliche Längen aufweisen, aus der Hinterendoberfläche 49 des Gehäuses herausgeführt. Jeder Leiterplattenverbindungsbereich 21 ist unter einem rechten Winkel zum elektrischen Kontaktbereich 23 gebogen, sodass an der Außenseite (rechte Seite in 10) ein längerer Anschluss der Stiftanschlüsse 25, 26, 27, ... angeordnet wird. Der gebogene Leiterplattenverbindungsbereich 21 ist senkrecht zur Leiterplatte (nicht dargestellt) angeordnet. Zu diesem Zeitpunkt liegt die Einpresshalterung 31 an einem Bereich des Leiterplattenverbinders 13, unmittelbar nachdem der Stiftanschluss aus dem Anschlusseinsteckloch 19 herausgeführt ist, frei. Der oben beschriebene Störungsunterdrückungsspalt 51 ist zwischen der freiliegenden Einpresshalterung 31 und der Hinterendoberfläche 49 des Gehäuses gesichert.
Als Nächstes werden Operationen der oben beschriebenen Konfigurationen erläutert.
In der Anschlussgruppe 11 gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Hinterendseitenoberflächen 33 in Einsteckrichtung der Einpresshalterungen 31, die relativ zu den entfernten Enden der Stiftanschlüsse in der Einsteckrichtung unabhängig von den unterschiedlichen Gesamtlängen der Mehrzahl von Stiftanschlüsse 15 an der gleichen Position gebildet sind, durch ein Einsteckgerät des Einsteckkopfes 39 oder dergleichen gehaltert, wenn die Mehrzahl von Stiftanschlüsse 15 der Anschlussgruppe 11 in die Mehrzahl von Anschlusseinstecklöcher 19 des Verbindergehäuses 17 entsprechend eingepresst werden. Es kann folglich immer eine Reaktionskraft des Einpressens der Stiftanschlüsse 15 aufgenommen werden, die in die Anschlusseinstecklöcher 19 des Verbindergehäuses 17 eingepresst werden. Folglich können die Stiftanschlüsse 25, 26, 27, 28, 29 und 30 mit unterschiedlichen Längen durchgängig unter gleichem Hub in die Mehrzahl von Anschlusseinstecklöcher 19 des Verbindergehäuses 17 eingesteckt werden.
Da jeder Stiftanschluss 15 der Anschlussgruppe 11 gemäß der vorliegenden Erfindung die zwei Paare von Einpressabschnitte 35 und 37 aufweist, die von den beiden Seitenkanten des Stiftanschlusses in der Breitenrichtung abstehen, und die Einpressabschnitte eingepresst und in dem Anschlusseinsteckloch 19 gehaltert werden, kann leicht eine Einpressgenauigkeit und eine starke Einpress- und Halterungskraft gegenüber einem Fall erreicht werden, in dem ein Stiftanschluss 15 in ein Anschlusseinsteckloch 19 ohne die Einpressabschnitte eingesteckt wird.
Zusätzlich werden zwei Paare von Einpressabschnitte 35 und 37 gebildet, um Überstandhöhen aufzuweisen, die nahe an dem entfernten Ende des Stiftanschlusses 15 in der Einsteckrichtung entsprechend erniedrigt sind. Schrittweise wird eine Presskontaktkraft bezüglich dem Anschlusseinsteckloch 19 mit der Tiefe in einer Einstecktiefe des entfernten Endes des Stiftanschlusses 15 in der Einsteckrichtung vergrößert, der in das Anschlusseinsteckloch 19 eingesteckt wird. Die Einpressabschnitte werden eingepresst, während Innenflächen des Anschlusseinstecklochs 19 durch die zwei Paare von Einpressabschnitte 35 und 37 graduell deformiert werden. Folglich kann der Einpresswiderstand verringert werden. Es muss nicht darauf hingewiesen werden, dass ein Stiftanschluss, in dem nur die Einpresshalterung 31 ohne die Einpressabschnitte 35 und 37 bereitgestellt wird, als Stiftanschluss der Anschlussgruppe 11 gemäß der vorliegenden Erfindung in das Anschlusseinsteckloch 19 eingepresst werden kann.
In dem Leiterplattenverbinder 13 gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden die Hinterendseitenoberflächen 33 in Einsteckrichtung der Einpresshalterung 31, die an der gleichen entfernten Position bezüglich der entfernten Enden der Stiftanschlüsse in der Einsteckrichtung unabhängig von den unterschiedlichen Gesamtlängen der Mehrzahl von Stiftanschlüsse 15 gebildet sind, durch den Einsteckkopf 39 der Anschlusseinpressvorrichtung gehaltert, wenn die Mehrzahl von Stiftanschlüsse 15 der Anschlussgruppe 11 in die Mehrzahl von Anschlusseinstecklöcher 19 des Verbindergehäuses 17 entsprechend eingepresst werden. Es kann folglich immer eine Reaktionskraft des Einpressens der Stiftanschlüsse 15, die in die Anschlusseinstecklöcher 19 des Verbindergehäuses 17 eingepresst werden, aufgenommen werden. Folglich können die Stiftanschlüsse 25, 26, 27, 28, 29 und 30 mit unterschiedlichen Längen durchgängig in die Mehrzahl von Anschlusseinstecklöcher 19 des Verbindergehäuses 17 unter gleichem Einsteckhub eingesteckt werden.
Demgemäß kann eine Anschlusseinpressvorrichtung mit der Anschlussgruppe 11 und dem Leiterplattenverbinder 13 gemäß der vorliegenden Erfindung miniaturisiert werden und es können die Herstellungskosten des Leiterplattenverbinders 13 verringert werden, sodass der Leiterplattenverbinder 13 unter geringen Kosten bereitgestellt werden kann.
Hier werden zusammen Eigenschaften der Ausführungsformen des Stiftanschlusses, der Anschlussgruppe und des Verbinders kurz wie folgt aufgelistet.

[1] Es wird eine Anschlussgruppe (11) bereitgestellt, umfassend: eine Mehrzahl von Stiftanschlüsse (15), die durch Abschneiden eines länglichen Metalldrahts mit einer vorbestimmten Länge gebildet werden und die einzupressen und in jeweils einem aus einer Mehrzahl von Anschlusseinstecklöcher (19) eines Verbindergehäuses (17) zu haltern sind. Die Mehrzahl von Stiftanschlüsse (15), die die Stiftanschlüsse (Stiftanschlüsse 25, 26, 27, 28, 29 und 30) mit unterschiedlichen Gesamtlängen umfassen, weisen ein Paar von Einpresshalterungen (31), die von beiden Seitenkanten des Stiftanschlusses (15) in einer Breitenrichtung davon entsprechend abstehen, an den gleichen Positionen entfernt von dem hinteren Ende in einer Einsteckrichtung auf und eine Hinterendseitenoberfläche (33) in Einsteckrichtung der Einpresshalterung (31) nimmt beim Einpressen eine Reaktionskraft bezüglich den Anschlusseinstecklöchern (19) auf.
[2] In der Anschlussgruppe (11) gemäß [1] kann ein Paar von Einpressabschnitte (35) an der Vorderendseite des Stiftanschlusses (15) als der Einpresshalterung (31) in der Einsteckrichtung gebildet werden, um von beiden Seitenkanten des Stiftanschlusses (15) in der Breitenrichtung abzustehen, und die Einpressabschnitte (35) können eingepresst und in dem Anschlusseinsteckloch (19) gehaltert werden.
[3] In der Anschlussgruppe (11) gemäß [2] wird eine Mehrzahl von Paare von Einpressabschnitte (35 und 37) an dem Stiftanschluss (15) in der Einsteckrichtung gebildet und die Mehrzahl von Paare von Einpressabschnitte (35 und 37) wird gebildet, um Überstandhöhen aufzuweisen, die nahe einem entfernten Ende des Stiftanschlusses (15) in der Einsteckrichtung entsprechend verringert sind.
[4] In der Anschlussgruppe (11) gemäß [2] oder [3] wird keine nichtplastisch verformungsbearbeitete Oberfläche (63) an einer Anschlussoberfläche (61) des Stiftanschlusses (15, 15A oder 15B) ohne einer Durchführung einer plastischen Verformung in einem Bereich oder einem Teil des Bereichs zwischen dem Paar von Einpresshalterungen (31) und/oder einem Bereich oder einem Teil des Bereichs zwischen dem Paar von Einpressabschnitten (35).
[5] In der Anschlussgruppe (11) gemäß [4] wird die nichtplastisch verformungsbearbeitete Oberfläche (63) mit der Anschlussoberfläche (61) durch eine sich verjüngende flache Oberfläche (65) mit einer graduell zunehmenden Breite verbunden.
[6] In der Anschlussgruppe (11) gemäß einem von [2] bis [5] weist der Stiftanschluss (15B) eine Mehrzahl von Paare von Einpressabschnitte (35 und 37) auf, die mit Abständen in der Einsteckrichtung gebildet sind. Die Mehrzahl von Paare von Einpressabschnitte (35 und 37) wird an unterschiedlichen Positionen zueinander in einer Höhenrichtung senkrecht zur Breitenrichtung des Stiftanschlusses (15B) bereitgestellt.
[7] In der Anschlussgruppe (11) gemäß einem von [1] bis [6] wird der Stiftanschluss (15, 15A oder 15B) aus dem Metalldraht gebildet, an dem vorab eine Galvanisierung durchgeführt ist.
[8] Es wird ein Verbinder (Leiterplattenverbinder 13) bereitgestellt, umfassend: ein Verbindergehäuse (17) mit einer Mehrzahl von Anschlusseinstecklöchern (19), und eine Anschlussgruppe (11) aus einer Mehrzahl von Stiftanschlüssen (15), die eingepresst und in der Mehrzahl von Anschlusseinstecklöchern (19) entsprechend gehaltert sind. Die Mehrzahl von Stiftanschlüsse (15) mit den Stiftanschlüssen (Stiftanschlüsse 25, 26, 27, 28, 29 und 30), die unterschiedliche Gesamtlängen umfassen, weisen ein Paar von Einpresshalterungen (31) auf, die von beiden Seitenkanten des Stiftanschlusses (15) in einer Breitenrichtung davon entsprechend an der gleichen Position entfernt von dem hinteren Ende einer Einsteckrichtung abstehen und das beim Einpressen eine Reaktionskraft bezüglich den Anschlusseinstecklöchern (19) aufnimmt.

Des Weiteren ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern kann geeignet modifiziert, verbessert oder dergleichen werden. Weiterhin ist ein Material von, eine Gestalt von, eine Dimension von, die Anzahl von, eine angeordnete Position von oder dergleichen der entsprechenden Komponenten in der oben beschriebenen Ausführungsform nicht darauf beschränkt, sondern kann beliebig sein, solange die vorliegende Erfindung erreicht wird.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

JP 2011-198594 A [0004]

Claims

Anschlussgruppe, umfassend: eine Mehrzahl von Stiftanschlüsse, wobei jeder Stiftanschluss aus einem Metalldraht mit einer vorbestimmten Länge gebildet ist und einzupressen und in jedem aus einer Mehrzahl von Anschlusseinstecklöcher eines Verbindergehäuses zu haltern ist, wobei einige aus der Mehrzahl von Stiftanschlüsse unterschiedliche Gesamtlängen aufweisen, die Mehrzahl von Stiftanschlüsse entsprechend ein Paar von Einpresshalterungen aufweist, die von beiden Seitenkanten von jedem der Mehrzahl von Stiftanschlüsse in einer Breitenrichtung an den gleichen entfernten Positionen von einem entfernten Ende in einer Einsteckrichtung abstehen, und Hinterendseitenoberflächen in Einsteckrichtung der Einpresshalterungen beim Einpressen eine Reaktionskraft bezüglich den Anschlusseinstecklöcher aufnehmen.
Anschlussgruppe nach Anspruch 1, wobei wenigstens ein Paar von Einpressabschnitte an einer Vorderendseite des Stiftanschlusses als die Einpresshalterungen in der Einsteckrichtung gebildet sind, um von beiden Seitenkanten des Stiftanschlusses in der Breitenrichtung davon abzustehen, und das Paar von Einpressabschnitte eingepresst und in dem Anschlusseinsteckloch gehaltert ist.
Anschlussgruppe nach Anspruch 2, wobei eine nichtplastisch verformungsbearbeitete Oberfläche, bei der keine plastische Verformung an einer Anschlussoberfläche des Stiftanschlusses durchgeführt ist, in einem Bereich oder einem Teil des Bereichs zwischen dem Paar von Einpresshalterungen und/oder einem Bereich oder einem Teil des Bereichs zwischen dem Paar von Einpressabschnitte bereitgestellt ist.
Anschlussgruppe nach Anspruch 3, wobei die nichtplastisch verformungsbearbeitete Oberfläche mit der Anschlussoberfläche durch eine sich verjüngende flache Oberfläche mit einer sich graduell verbreiternden Breite verbunden ist.
Anschlussgruppe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei der Stiftanschluss eine Mehrzahl der Paare von Einpressabschnitte aufweist, die mit Beabstandungen in der Einsteckrichtung gebildet sind, und die Mehrzahl der Paare von Einpressabschnitte an unterschiedlichen Positionen zueinander in einer Höhenrichtung senkrecht zur Breitenrichtung des Stiftanschlusses bereitgestellt ist.
Anschlussgruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Stiftanschluss aus dem Metalldraht gebildet ist, an dem vorab eine Galvanisierung durchgeführt ist.
Verbinder, umfassend: die Anschlussgruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 6; und das Verbindergehäuse.