DE1765805A1 - Elektrische Verbindungsvorrichtung - Google Patents

Elektrische Verbindungsvorrichtung

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DE1765805A1
DE1765805A1 DE19681765805 DE1765805A DE1765805A1 DE 1765805 A1 DE1765805 A1 DE 1765805A1 DE 19681765805 DE19681765805 DE 19681765805 DE 1765805 A DE1765805 A DE 1765805A DE 1765805 A1 DE1765805 A1 DE 1765805A1
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DE
Germany
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springs
intermediate terminal
contact
connector
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DE19681765805
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English (en)
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Rene Holzhaeuser
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Alcatel CIT SA
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Alcatel CIT SA
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R31/00Coupling parts supported only by co-operation with counterpart
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R12/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, specially adapted for printed circuits, e.g. printed circuit boards [PCB], flat or ribbon cables, or like generally planar structures, e.g. terminal strips, terminal blocks; Coupling devices specially adapted for printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures; Terminals specially adapted for contact with, or insertion into, printed circuits, flat or ribbon cables, or like generally planar structures
    • H01R12/70Coupling devices
    • H01R12/71Coupling devices for rigid printing circuits or like structures
    • H01R12/72Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures
    • H01R12/721Coupling devices for rigid printing circuits or like structures coupling with the edge of the rigid printed circuits or like structures cooperating directly with the edge of the rigid printed circuits

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  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Multi-Conductor Connections (AREA)

Description

DR. MÜLLER-BORi DIPL.-ΙΝΘ. GRALFS 1 7 6 5 8 Q 5
DIPL.-PHYS. DR. MANITZ DIPL-CHEM. DR. DEUFEL
PATENTANWÄLTE
18. Juli 1968 Fi/Sch - 0 929
G.I.T.
COMPAGNIE INlXJBiERIKLTiE DES TELECOMMUNICATIONS · 12, rue de la Baume, Paris 8, Frankreich.
Elektrische Verbindungsvorrichtung
Die Erfindung "betrifft eine elektrische Verbindungsvorrichtung, insbesondere einen Mehrkontaktverbinder, bzw. einen Mehrkontaktstecker, der ein Ausgangsanschlüsse aufweisendes Teil mit einer festen Einrichtung verbindet.
be-
Speaiell/trifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Verbindung von Trägern gedruckter Schaltkreise mit Klemmverbindungsorganen, die "Schaltverbinder11 genannt werden.
i
In der Technik gedruckter Schaltkreise trägt jede "Karte" eine bestimmte Anzahl von Bauteilen mit geringem Raumbedarf, wie ,Halbleiter, Widerstände, Kondensatoren usw. Dies· Bauteile sind miteinander entsprechend dem zu realisierenden] Öch&ltechema verbunden und liegen gleichermaßen an Auegangeklemmen, die sich auf der gleichen Karte befinden.
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Alle diese Verbindungen einschließlich der Ausgangsanschlüsse bestehen aus dünnen Kupferbändern, die auf die Isolierkarte aufgebracht sind und durch verschiedene Verfahren, die im Zusammenhang mit der Erfindung nicht von Bedeutung sind, erhalten werden. Die gesamte Anordnung kann in einen festen Verbhder gesteckt werden, so daß sie mit anderen Teilen der Einrichtung, die mehr oder weniger weit entfernt sein können, verbunden wird.
Die Ausgangsanschlüsse der Karte mit gedruckten Schaltkreisen bilden somit eine je nach Wunsch zu unterbrechende Verbindung zwischen der auf der Karte aufgebrachten Anordnung und anderen in der Einrichtung vorhandenen Anordnungen. Aufgrund der Tatsache, daß die Karte mit gedruckten Schaltkreisen steckbar ausgebildet ist, kann ein unzuverlässiger oder fehlerhafter gedruckter Schaltkreis einfach durch einen einwandfreien Kreis ersetzt werden, so daß auf diese Weise für die Reperatur jede gewünschte Zeit zur Verfügung steht.
Die Ausgangsklemmen der Karten mit gedruckten Schaltkreisen nützen sich im Verlauf einer genügend langen Zeit, z. B. im Verlauf einiger Jahre, aufgrund der großen Anzahl von Einsteck- und Herausnahmevorgängen ab, so daß schlechte Kontakte entstehen. Es ist jedoch nicht möglich, die Ausgangs anschlüsse einer Karte auszuwechseln, da diese wie
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die Verbindungen ein integriertes Teil der Karte sind.
Das vorliegende Protx^Lm wird ferner noch, dadurch verkompliziert, daß es doppelseitige Karten mit gedruckten Schaltkreisen gibt, d.h. Karten, auf deren zwei Seiten gedruckte Schaltkreise vorgesehen sind. Die gedruckten Schaltkreise jeder Seite sind dabei mit entsprechenden Ausgangsklemmen verbunden. Die Anzahl der Ausgangspunkte wird somit für einen Verbinder von gleichem Raumbedarf beträchtlich erhöht.
Die gedruckten Schaltkreiskarten werden somit sehr teuer, und es besteht demgemäß das Bestreben, den Verschleiß der Ausgangsklemmen zu verringern.
Es sind bereits verschiedene Lösungen zur Verbesserung der Einsteck- und Aussteckmöglichkeiten der Karten ohne Verschlechterung der Qualität der Kontakte bekannt. So ist es bekannt, auf das Kupfer der Ausgangskontakte zur Verringerung des Verschleiß/Nickel aufzubringen. Es sind auch von den Karten getrennte Klemmleisten bekannt, deren Ausgangsanschlüsse aus Hartmetall begehen und mit den gedruckten Schaltkreisen entweder direkt verlötet oder durch elastische oder starre Verbindungen oder mittels Steckstiften verbunden sind, welche in rohrförmige Ösen,
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die auf den Karten befestigt sind, eingeführt ßind.
Alle diese bekannten Lösungen sind jedoch teuer und nicht immer zweckdienlich. Die zur Verbindung erforderliche Arbeit wird dabei häufig größer und die Qualität der durch die Klemmleiste mit dem festen Verbinder gewährleisteten Kontakte ist häufig wenig dauerhaft, und zwar aufgrund der Tatsache, daß Vorrichtungen mit sehr großem Kontaktdruck und damit großem Verschleiß verwendet werden, um die Kontaktflächen und somit den allgemeinen Raumbedarf des Verbinders zu verringern.
Es wäre überdies wünschenswert, daß die Verbirtdungsklemmleiste zwischen den Ausgängen des gedruckten Schaltkreises und dem zur Aufnahme des Kreises dienenden Verbinder im Falle defekter Kontakte leicht auswechselbar ist, so daß ein schnelles Ersetzen möglich wird. Auf diese Weise kann eine lötfreie Verbindung zwischen den Ausgangsklemmen des gedruckten Schaltkreises und der ZwJBchenklemmleiste geschaffen werden.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Verbindungseinrichtung, welche die vorstehend erwähnten Nachteile nicht aufweist.
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Die Vorrichtung gemäß der Erfindung zeichnet sich aus durch eine Zwischenklemmleiste, welche ein Aufnahme-Eontakt element für die Ausgangsklemmen des zu verbindenden geiles , und ein Steckkontaktelement für
bildet
die feste Einrichtung/ wobei die Steckkontakte und die Aufnahmekontakte aus einem einaigen Teil bestehen und sich beim Einsteckvorgang seitlich bewegen können.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung weist die Zwischenklemmleiste Kontakte auf, die aus
Federn mit einer doppelten Konvexität bestehen, wobei eine Konvexität einer Feder in Kontakt mit einem Anschluß des zu verbindenden Steckteiles und die andere
Konvexität der Feder in Kontakt mit einem Anschluß
des Aufnahmeverbinders steht.
Gemäß einer weiteren Besonderheit der Erfindung besteht jeder Anschluß der Zwischenklemmleiste aus zwei Federlamellen, die in der Weise geformt und symmetrisch angeordnet sind, daß die Formteile einander gegenüberliegen und ein bikonvexes Teil bilden, wobei das eine der Formteile in Berührung mit dem Anschluß des gedruckten Schaltkreises und das andere Formteil in Berührung mit einem Element des festen Teils des Verbinde:© gelangt.
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Eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß jedes Formteil in Längsrichtung geschlitzt ist, so daß KontaktpunktB gebildet werden, welche untereinander eine bestimmte Unabhängigkeit aufweisen und folglich die Sicherheit der Kontakte gewährleisten.
Gemäß einer weiteren Besonderheit der Erfindung kann die Karte mit den gedruckten Schaltkreisen einseitig oder doppelseitig ausgenutzt sein, und die Zwischenklemmleiste und der Aufnahmeverbinder können dabei je nach Wunsch eine oder zwei Reihen unabhängiger Anschlüsse aufweisen.
Gemäß der Erfindung'ist die Zwischenklemmleiste, welche die Verbindungen zwischen deijÖLnschlüssen der Karte mit dem gedruckten Schaltkreis und den Elementen des Aufnahmeteils des Verbinders herstellt, für den gedruckten Schaltkreis "aufnehmend11 und für den festen Teil des Verbinders als "Stecker" ausgebildet. Sie weiäb daher den Vorteü. auf, daß sie in gleich einfacher Weise auf dem gedruckten Schaltkreis wie auch auf dem festen Teil des Verbinders angebracht werden kann· In jedem Falle sind nach dem Anbringen des gedruckten Schaltkreises in der Zwischenkleinmleiste diese beiden Elemente durch mehrere Befestigungspunkte fest miteinjander verbunden.
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Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die Federn der Zwischenklemmleiste in Form eines Bandes hergestellt und zusammengefügt, wobei die Montage in der Weise erfolgt, daß das ganze Band in dem gegossenen Teil angebracht und anschließend ein Abschneiden in Höhe der Verbindungsendteile erfolgt, um einzelne Federn zu erhalten.
Der Hauptvorteil der Vorrichtung gemäß der Erfindung .besteht darin, daß der Kontaktdruck zwischen den Federn der Zwischenklemmleiste und den Anschlüssen des gedruckten Schaltkreises in doppelter Weise gegeben ist. Wird nämlich die Karte mit dem gedruckten Schaltkreis in der Zwischenklemmieiste angebracht, so geht die Gleitbewegung nahezu ohne Beanspruchung der Anschlüsse vor sich, d^die Federn der Zwischenklemmleiste die Möglichkeit haben, sich nach außen zu bewegen. Der Kontaktdruck ist somit gering,und es kann kein bemerkbarer Verschleiß der Ausgangsanschlüsse der Karte mit den gedruckten Schaltkreisen auftreten. Wenn jedoch die Zwischenklemmleiste in den Aufnahmeverbinder gesteckt wird, werden die Federn der Zwischenklemmleiste nach innen zurückgestoßen und drücken dann sehr stark auf die Ausgagsanschlüsse. Dieser zweite Druck wird jedoch auf die Ausgangsanschlüsse dann ausgeübt, wenn keine
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Gleitbewegung bezüglich der Kontakte durchgeführt wird, so daß folglich kein Verschleiß auftritt.
Ein weiterer Vorteil-, der Erfindung besteht darin, daß die Ausgangsanschlüsse des gedruckten Schaltkreises, die aus sehr weichem elektrolytischem Kupfer bestehen, in keiner Weise durch eine Zugabe von Fremdmetall gehärtet werden müssen. Außerdem muß die üblicherweise dicke Goldschicht, mit der die Anschlüsse zur Gewährleistung eines guten Kontaktes überzogen werden, nicht ebenso stark sein, da sie dann nur als Überzug zur Verhinderung einer eventuellen Oxydierung dient.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Zwischenklemmleiste auf der Karte mit dem gedruckten Schaltkreis sehr schnell angebracht werden kann.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im folgenden bei der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert j in dieser zeigt:
Fig. 1 die Ausgangskontakte einer Karte, auf der gedruckte Schaltkreise vorgesehen sind,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Profilansioht,
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Fig. 3 eine Querschnittsdarstellung einer Zwischenklemmleiste gemäß der Erfindung,
Fig. 4 eine Teildastellung einer Draufsicht der gleichen Zwischenklemmleiste,
Fig. 5 eine ßtirhansicht der gleichen Zwischenklemmleiste,
Fig. 6 eine Querschnittsdarstellung des Buchsenteils des Verbinders, und
Fig. 7 eine Teil-Draufsicht des geschnitten dargestellten gleichen Buchsenteils des Verbinders.
Fig. 1 zeigt den unteren Teil eines gedruckten Schaltkreises 1 mit Ausgangskontakten 2 und Verbindungen 3j welche diese Ausgangskontakte mit den Organen oder den gemeinsamen Punkten der Schaltkreise verbinden. Der untere Teil 4- des gedruckten Schaltkreises besitzt gewöhnlich eine Breite "a", die kleiner als die Breite des gedruckten Schaltkreises ist, und eine bestimmte Höhe b, die etwa der Hfihe der Ausgangs- kontakte entspricht. Der untere Teil 4 des gedruckten Schaltkreises ist demnach derart ausgebildet, daß er in den Buchsenteil der in Jig. 2 dargestellten Zwischenklemmleiste eindringen kann. Die Profilansicht 2 zeigt, daß die die ge-
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druckten Schaltkreise aufweisende Karte keinerlei Abschrägung zur Erleichterung des Einführens" an ihrem unteren Teil besitzt. Die Löcher 6 dienen zur Befestigung der Zwischenklemmleiste an dem gedruckten Schaltkreis.
Die Figuren 3,4·,5 zeigen eine Zwischenklemmleiste 7 gemäß der Erfindung, die an dem unteren 'feil wie 4 des gedruckten Schaltkreises 1 mittels Löchern 6 befestigt werden kann, welche an jedem Ende der Klemmleiste vorgesehen sind. Aufgabe dieser Zwischenklemmleiste 7 ist es, die aus Kupfer bestehenden Ausgangskontakte 2 (die sich ziemlich schnell abnützen) des gedruckten Kreises durch andere Kontakte 8 zu ersetzen, welche aus i'ederlam_ellen aus härterem Metall (z.B. Neusilber, Bronze) bestehen und den An- und Abklemmbewegungen besser angepaßt sind.
Die Zwischenklemmleiste 7 kann nach Verbindung mit dem gedruckten Schaltkreis 1 - welcher mit seinem unteren Teil 4 in die Ausnehmung 9, deren erweiterter Teil 5 das Einbringen erleichtert, der Klemmleiste eingeführt wurde - und nach Befestigung der Klemmleiste 7 sun dem gedruckten Schaltkreis durch metallische ösen, die beispielsweise durch die Löcher 6 des gedruckten Schalt-
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kreises 1 und die Klemmleiste 7 geführt sind, in den cJüeckbuchsenfceil des in den Figuren 6 und / dargestellten Verbinder gesteckt: oder aus diesem herausgezogen werden. Mit anderen Worten, die Lwischenklemmleiste 7 stellt für den gedruckten Schaltkreis 1 den "Buchsenteil" und für den festen Teil des in den Fig. 6 und 7 dargestellten Verbinders den "Steckteil" dar.
Die Zwischenklemmleiste 7 besteht aus einem gegossanen Isolierteil 10, in dem eine bestimmte Ans aiii von Ausnehmungen vorgesehen sind, die zur Aufnahme der Kontaktfedern 8 dienen. Jede Kontaktfeder 8 besteht vorzugsweise aus zwei Halbfedern, von denen die. Halbfeder "11 nach außen gebogen ist, um mit dem Buchsenteil gemäß Fig. 6 in Berührung zu gelangen, und die lialbfeder 12 nach innen gebogen ist, um mit den Kontakten 2 des gedruckten Schaltkreises 1 eine Berührung zu erzielen. Die zwei Halbfedern 11 und 12 sind nicht streng symmetrisch, da die Höhe und die Forin der angeführten Krümmungen verschieden sein können. Außerdem ist die Halbfeder 11 an ihrem oberen 'feil mit einer Lasche 1J versehen, um ein Festhalten in der Ausnehmung des Gießmaterials zn erreichen. Die zwei Halbfedern 11 und 12 sind beispiels-
Lötung oder
weise durcn/Schweißung in der Weise fest miteinander verbunden, daß ein bikonvexes Ieil gebildet wird, das
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dann, wenn es in Berührung mit den Kontakten 2 des gedruckten Schaltkreises 1 und mit den Kontakten 24 des Verbinders nach Pig. 6 gelangt, flachgedrückt werden kann, so daß der erforderliche Kontaktdruck erhalten wird. Das Gießteil "IO ist in der in Fig;. 3 dargestellten Weise mit Öffnungen 14- versehen, die sich jeweils bei jeder Feder befinden. Jede Feder 11 oder 12 ist mit einem Längsschlitz 15 ausgestattet, der die Feder in zwei unabhängige 'feile 16 und 17 unterteilt, welche gegeneinander beweglich sind, wodurch die Qualität des Kontakts verbessert wird. Zwei abgeschrägte Teile 21 erleichtern die Einführung der Klemmleiste 7 in den Buchsenteil nach Fig. 6, wobei die Breite 0 der Klemmleiste 7 der Höhe C des Eingangs des Verbinders entspricht .
In Fig. 4- ist eine Feder 8 mit durchgezogenen Linien dargestellt (wobei angenommen ist, daß sich über der Feder kein Gießmaterial befindet). Die zwei folgenden Federn sind in üblicher Weise dargestellt. Die Kante 18 liegt an der Ausnehmung des Gießmaterials an, wenn die Feder in Richtung des Pfeiles f1 gestoßen wird. In entsprechender Weise gelangt der vorstehende Teil der Lasche 13 an dem Gießteil zum Anschlag, wenn die Feder
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.in Richtung des Pfeiles £2 gezogen wird. Ist die Feder 8 einmal angebracht, so ist aufgrund der vorhandenen Spiele praktisch nur eine sehr geringe Längsverschiebung möglich.
Die Federn 8 werden vorzugsweise nicht einzeln in jede Ausnehmung eingebracht, sondern sie werden in Form eines Bandes hergestellt, wie dies in Fig. 4 mit strichpunktierten Linien angegeben ist. Nach dem gegenseitigen Ver- oder Verlöten
schweißen/der Federbänder 11 und 12 wird ein derart verschweißtes Band in die Klemmleiste eingebracht und dann entsprechend der Linie xx abgeschnitten. Anschließend wird das andere Band angebracht und ebenfalls abgeschnitten«. Durch dieses Verfahren wird bei der Montage ein beträchtlicher Zeitgewinn erzielt.
Fig. 5 zeigt eine Stirnansicht der Klemmleiste 7j und zwar eine Ansicht der Seite, die zur Einführung des gedruckten Schaltkreises dient. Die Ausnehmung 9 besitzt eine Breite "a", die der Breite "a" des unteren Teils des gedruckten Schaltkreises entspracht. Es sind auch hier die gleichen Löcher 6 zu erkennen, die zur Befe- ■ ädgung der Klemmleiste an dem gedruckten Schaltkreis verwendet werden.
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Die Federn 8 sind an ihrem Anschlußende mit einem Langloch 19 versehen, mittels dessen sie gewünschtenfalls durch Schweißung oder Lötung mit dem gedruckten Schaltkreis verbunden werden können. Dies stellt jedoch eine vollkommen beliebige Maßnahme dar, da die Federn 8 bereits den Kontakt mit den Anschlüssen 2 des gedruckten Schaltkreises gewährleisten.
Die Figuren 6 und 7 zeigen einen festen Buchsenverbinder
mit
20, in den der/seiner Zwischenklemmleiste 7 versehene gedruckte Schaltkreis 1 gesteckt werden oder aus ihm herausgezogen werden kann. Der Verbinder 20 besteht aus einem Teil 21 aus Gießmaterial, das Ausnehmungen 22 zur Aufnahme "der Kontaktanschlüsse 23 aufweist. Jeder leitende Kontakt 23 besteht vorzugsweise aus einem geraden Teil 24 und an seinem vorderen Ende aus einem hakenförmig gekrümmten Teil 25» das in eine spezielle Ausnehmung 26 in dem Gießmaterial eingreift. Am hinteren Ende ist jeder Anschluß 23 mit einem Verbindungs-Endtdl versehen, das derart profiliert ist, daß ein Austreten des Anschlusses aus seinem Lager verhindert wird. Die Höhe C des Eingangs zwischen Anschlüssen 23 entspricht im wesentlichen der Dicke G der Zwischenklemmleiste gemäß Fig. 4.
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Nach S1Ig. 7 ist an beiden seitlichen ünden des Verbinders ein aufgenommener Teil 27 vorgesehen, in den der entsprechende '!eil der Zwischenklemmleiste eingreifen kann. Die Federn 8 werden in Lager 28 eingeführt, die durch Zwischenwände 29 getrennt sind, und sie gelangen in Berührung mit den federn 24, die sich am oberen und am unteren ΐβϋ der Lager 28 befinden. Auf diese Weise steht beispielsweise für den Fall eines beidseitig bedruckten Kreises eine Doppelkontaktreihe zur Verfugung. Am Außenrand einer jeden Seite ist für sich ein Ansatz 26 vorgesehen, welcher die Befestigung mittels Schrauben beispielsweise an einem Chassis der Buchsenverbinder ermöglicht.
Ein großer Vorteil der vorstehend beschriebenen Vorrichtung besteht in der Anbringung der Zwischenklemmleiste, die sowohl in einfacherWeise auf die Karte mit den gedruckten Schaltkreisen als auch auf den festen Verbinder aufgesteckt werden kann.
Da jedoch der Kontaktdruck auf die Ausgaagsanschlüsse der Karte mit den gedruckten Schaltkreisen zweimal gegeben ist, ergibt sich keinerlei Abnützung dieser Anschlüsse. Es liegt folgendes Prinzip vor:
Aus Fig. 3 ist zu entnehmen, daß beim Anbringen der
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Zwischenklemmleiste 7 auf dem gedruckten Schaltkreis die ledern 12 um einen Betrag e entsprechend den Pfeilen f3 angehoben werden, wobei sich diese Bewegung außerdem auf die Federn 11 auswirkt, so daß diese stärker über das Gießteil der Klemmleiste 7 nach außen vorstehen. Der Kontaktdruck zwischen den Federn 12 und den Anschlüssen 2 des gedruckten Schaltkreises ist somit gering und der Verschleiß umso unbedeutender, Je größer die Anzahl der Befestigungspunkte zwischen der Klemmleiste 7 und dem gedruckten Schaltkreis ist (zur Durchführung von ösen oder anderen Mitteln dienende Löcher 6).
Vird dann die erhaltene neue Anordnung "gedruckter Schaltkreis / Zwischen_klend.eiste "in den Buchsenteil des Verbinders gemäß Fig. 6 eingesteckt, so werden die Federn 11 bis auf die Höhe des G-ießmaterials flachgedrückt, und die Bewegung der Federn 11 wird entsprechend dem Pfeil f4 übertragen, was eine beträchtliche Erhöhung des Drucks der Federn 12 auf die Anschlüsse 2 des gedruckten Schaltkreises zur Folge hat.
Die Konvexität der Federkonturen wird dann derart erniedrigt, bzw. abgeflacht, daß sie sich in der Dicke der öffnung 14 hält. Es ist zu erkennen, daß der Kontaktdruck auf die
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Anschlüsse 2 beträchtlich erhöht wurde, ohne daß diese der geringsten Gleitbewegung relativ zu den Federn 8 der Klemmleiste ausgesetzt worden wären.
- Patentansprüche -
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Claims (6)

  1. Patentansprüche
    [1./Elektrische Verbindungsvorrichtung, insbesondere Mehrkontaktverbinder zur Verbindung eines Ausgangsanschlüsse aufweisenden Teiles mit einer festen Einrichtung, und speziell zur Verbindung von Trägern gedruckter Schaltkreise mit Schaltverbindungseinrichtungen, gekennzeichnet durch eine Zwischenklemmleiste, welche ein Aufnahme-Kontakt element für die Ausgangsklemmen des anzuschließenden Teiles und ein Steckkontaktelement für die feste Einrichtung bildet, wobei die Steckkontakte und die Aufnahmekontakte aus einem einzigen Teil bestehen und sich beim Eihsteckvorgang seitlich bewegen können..
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die ZwischenklemmleJBte Kontakte aufweist, die aus,.Federn mit einer doppelten Konvexität bestehen, derart daß eine Konvexität, bzw. Ausbauchung einer Feder in Kontakt mit einem Anschluß des zu verbindenden Steckteils und die andere Ausbauchung der Feder in Kontakt mit einem Anschluß des Aufnahmeverbinder steht.
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  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Federn mit doppelter Konvexität der Zwischenklemmleiste in einer Ausnehmung dieser Zwischenklemmleiste derart angeordnet sind, daß sie sich seitlich bewegen können, daß das Einstecken des die Ausgangsanschlüsse aufweisenden 'Seiles in die
    Zwischenklemmleiste mit einem relativ geringen Druck φ
    erfolgt, da die Federn der Zwischenklemmleiste ohne wesentliche Änderung ihrer doppelten Konvexität seitlich verschoben werden können, während das Einstecken der Zwischenklemmleiste in den Aufnahmeteil des Verbinders mit einem großen Druck erfolgt, da die Federn der Zwischenklemmleiste nicht mehr seitlich verschoben werden können, da sie an den Ausgangsanschlüssen des anzuschließenden Teiles anliegen und die Doppelausbauchung der Federn stark verformt wird, wobei der Kontaktdruck zwischen der Zwischenklemmleiste und den Ausgangsanschlüssen des anzuschließenden Teiles stark anwächst, ohne daß dabei eine relative Gleitbewegungen zwischen den Ausgangsanschlüssen des Teiles und den Federn der Zwiahenklemmleiste erfolgt.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet , daß jede bikonvexe Feder der
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    Zwischenklemmleiste aua zwei Federlamellen besteht, die in der Weise geformt und symmetrisch angeordnet sind, daß die Formteile einander gegenüberliegen, wobei das eine der Formteile in Berührung mit dem Ausgangsanschluß des Teiles und das andere Formteil in Berührung mit . einem Element des festen Teils des Aufnahmeverbinders gelangt.
  5. 5· Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 4-, dadurch gekennzeichnet , daß das Formteil jeder der zusammengefügten Federn in Längsrichtung in der Weise geschlitzt ist, daß Kontaktpunkte gebildet werden, welche untereinander eine bestimmte Unabhängigkeit aufweisen.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet , daß die Platte mit Ausgangsanschlüssen oder bedruckte Karte einseitig oder doppelseitig ausgenutzt sein kann, wobei im ersten Falle die Federn der Zwischenklenunl eiste und des Verbinders nur mit einer einzigen Eeihe ausgerüstet sind.
    7· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Federn der Zwischenklemmleiste vorzugsweise in Form eines Bandes hergestellt
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    und zusammengefügt werden, wobei die Montage in der Weis erfolgt, daß das ganze Band in das gegossene Teil eingebracht wird und anschließend ein Abschneiden in Höhe der Verbindungs-Endteile erfolgt, um einzelne Federn zu erhalten.
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