DE69633193T2 - Anschlussbuchse - Google Patents

Description

• TECHNISCHER BEREICH
• Diese Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung eines Buchsenanschlusses.
• HINTERGRUND DES STANDES DER TECHNIK
• Wenn zum Befestigen eines Buchsenanschlusses in einem Montage-(Einsetz)-Loch c, das in einer Leiterplatte b ausgebildet ist, die Platte 11 in ein geschmolzenes Lötmittel mit einem Steckeranschlusseinsetz-Zylinderbereich d auf geeignete Weise verriegelt wird, verteilt sich manchmal, wie in 4 gezeigt ist, das geschmolzene Lötmittel e auf den Rand des Montagelochs, um den zylindrischen Bereich d in einer brückenartigen Form zu verschließen und erstarrt.
• Die DE 295 00 591 U offenbart einen Buchsenanschluss, der einen zylindrischen Bereich zum Einsetzen eines Steckeranschlusses enthält. Kabelösen erstrecken sich von dem zylindrischen Bereich. Ein Endteil des zylindrischen Bereiches weist ein Paar ausgeklinkte Aussparungen auf, die einander gegenüberstehen.
• Hinsichtlich des vorstehend genannten ist es ein Ziel der Erfindung, einen Buchsenanschluss zu schaffen, der in der Struktur so gestaltet ist, dass die verlöteten Anschlussklemmen niemals den Steckeranschlusseinsetz-Zylinderbereich verschließen.
• OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
• Die vorstehend genannte Aufgabe der Erfindung wurde durch Vorsehen eines Buchsenanschlusses gemäß dem Patentanspruch 1 gelöst.
• Der oben beschriebene Buchsenanschluss weist wenigstens ein Paar ausgeklinkter Aussparungen auf. Daher wird das geschmolzene Lötmittel 21, welches sich anderweitig in einer brückenartigen Form verteilt und den zylindrischen Bereich verschließt, hinsichtlich der Fügsamkeit verringert, d. h., seine Anhaftkraft wird verringert, so dass es aus den ausgeklinkten Aussparungen heraustropft. Das verbleibende geschmolzene Lötmittel auf dem zylindrischen Bereich wird zu den Rändern des zylindrischen Bereichs außer zu den ausgeklinkten Aussparungen durch die Oberflächenspannung verlagert und erstarrt. Daher wird der zylindrische Bereich, in den der Steckeranschluss eingesetzt wird, nicht durch das Lötmittel verschlossen und dennoch ist der Buchsenanschluss fest an der Leiterplatte montiert. Dieses Merkmal trägt zur Verbesserung der Produktivität bei.
• KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
• 1 ist eine Perspektivansicht eines Buchsenanschlusses 1, der eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung bildet.
• 2 ist eine Schnittansicht, die den Buchsenanschluss 1 zeigt, der auf einer Leiterplatte montiert ist.
• 3 ist eine Perspektivansicht eines zylindrischen Bereichs einer Modifikation des Buchsenanschlusses der Erfindung.
• 4 ist eine Schnittansicht eines herkömmlichen Buchsenanschlusses.
• BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM DER ERFINDUNG
• Ein Buchsenanschluss gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. 1 ist eine Perspektivansicht eines Buchsenanschlusses 1 gemäß der Erfindung; 2 ist eine Schnittansicht, die den Buchsenanschluss 1 zeigt, der auf einer Leiterplatte montiert ist; 3 ist eine Perspektivansicht eines zylindrischen Bereiches einer Modifikation des Buchsenanschlusses der Erfindung; und 4 ist eine Schnittansicht eines herkömmlichen Buchsenanschlusses. Der Buchsenanschluss 1 wird auf einer fortschreitend arbeitenden Presse gebildet. Das heißt, ein leitfähiges Metall-Stahlbandmaterial wird in ein Teil in einer vorbestimmten Form gestanzt, und das so erzielte Teil wird gebogen. Diese Biegearbeit bildet einen vertikal verlängerten zylindrischen bereich 2, in den ein Steckeranschluss 10 eingesetzt wird.
• Die Seitenflächen 3 und 3, die sich in einer solchen Weise länglich erstrecken, dass sie einander gegenüberliegen, weisen jeweils elastische Klemmteile 4 und 4 auf. Die elastischen Klemmteile 4 und 4 sind wie folgt ausgebildet: die elastischen Klemmteile 4 und 4 weisen Klemmbereiche 5 und 5 in der Mitte auf und weisen Endbereiche 6 und 6 auf, die sich aufwärts von den Klemmbereichen 5 und 5 erstrecken. Die elastischen Klemmteile 4 und 4 sind in einer solchen Weise zueinander hin gebogen, dass der Abstand zwischen den elastischen Klemmteilen 4 und 4 allmählich zu den Klemmbereiche 5 hin kleiner wird, d. h. an deren Klemmbereichen 5 und 5 am kleinsten ist, und die Endbereiche 6 und 6 sind nach außen geneigt. Ein Paar Seitenflächen 3 und 3 des zylindrischen Bereichs 2, die einander gegenüberstehen, weisen zwei Paare von Verriegelungsbeinen 7 auf (vier Verriegelungsbeine 7), die sich jeweils von deren Rändern in einer solchen Weise erstrecken, da sie einander gegenüberstehen. Die verbleibenden Seitenflächen 3a und 3a des zylindrischen Bereichs weisen ein Paar flügelförmige Teile 8 und 8 jeweils an einem Niveau auf, das der Dicke einer Leiterplatte 11 entspricht (später beschrieben). Außerdem haben die Seitenflächen 3a und 3a ausgeklinkte Aussparungen 9 und 9 jeweils in ihren und Endbereichen in einer solchen Weise, dass die Aussparungen 9 und 9 einander gegenüberstehen.
• Der oben beschriebene Buchsenanschluss 1 wird wie folgt installiert: das untere Ende des zylindrischen Bereichs wird in ein Montageloch 12 eingesetzt, das in der Leiterplatte 11 ausgebildet ist, bis die unteren Enden der flügelförmigen Teile 8 gegen den Randbereich des Montagelochs 12 anstoßen. In diesem Zustand werden die Verriegelungsbeine 7, welche von der Rückfläche der Leiterplatte 11 hervorstehen, horizontal gebogen, um den Buchsenanschluss 1 zu verriegeln. In diesem Zustand wird die Rückfläche der Leiterplatte 11 in ein geschmolzenes Lötmittel 21 eingetaucht. Bei diesem Arbeitsvorgang haftet das geschmolzene Lötmittel auf den Verriegelungsbeinen 7 und verteilt sich in den unteren Teil des zylindrischen Bereichs 2, um somit die untere Öffnung des zylindrischen Bereichs in einer brückenartigen Form zu verschließen. Die anderen Teile außer dem Montageloch, welche nicht einem Lötprozess unterworfen werden müssen, wurden einem Lötmittel-Fotolockdrucken unterworfen.
• Danach wird die Leiterplatte 11 aus dem geschmolzenen Lötmittel 21 herausgezogen. Da bei diesem Arbeitsvorgang der zylindrische Bereich die ausgeklinkten Aussparungen 9 aufweist, wird das geschmolzene Lötmittel 21 in bezug zu dem zylindrischen Bereich hinsichtlich seiner Fügsamkeit verringert, d. h., dessen Anhaftkraft wird verringert, so dass es aus den ausgeklinkten Aussparungen 9 heraustropft. Das verbleibende geschmolzene Lötmittel 21 auf dem zylindrischen Bereich 2 wird zu den Rändern des zylindrischen Bereichs 2 außer den ausgeklinkten Aussparungen 9 und 9 durch die Oberflächenspannung derselben verlagert und erstarrt. Daher wird der zylindrische Bereich 2, in den der Steckeranschluss 10 eingesetzt wird, nicht durch das Lötmittel verschlossen, und der Buchsenanschluss 11 ist fest auf der Leiterplatte 11 montiert. Dieses Merkmal trägt zur Verbesserung der Produktivität bei.
• Zusätzlich kann die gleiche ausgeklinkte Aussparung 9 zwischen den Verriegelungsbeinen 7 der Seitenflächen 3 und 3 ausgebildet sein.

Claims (1)

1. Buchsenanschluss, der zum Einsetzen in ein Montageloch (12) eingerichtet ist, das in einer Leiterplatte (11) ausgebildet ist, wobei der Buchsenanschluss (1) einen zylindrischen Bereich (2) zum Einsetzen eines Steckeranschlusses (10) enthält, der durch die Leiterplatte (11) hindurchtritt; Verriegelungsbeine (7), die sich von dem zylindrischen Bereich (2) erstrecken, sind dazu eingerichtet, horizontal zum Befestigen des Buchsenanschlusses (1) in dem Montageloch (12) der Leiterplatte (11) horizontal gebogen zu werden; und ein Endteil des zylindrischen Bereichs (2) wenigstens ein Paar ausgeklinkter Aussparungen (9) aufweist, die einander gegenüberstehen, wobei die ausgeklinkten Aussparungen (9) verhindern, dass der zylindrische Bereich (2) durch Lötmittel während des Verlötens des Buchsenanschlusses (1) mit der Leiterplatte (11) verschlossen wird.