DE102008017828A1 - Verbindungsverfahren und verbundene Einheit - Google Patents

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    • Y10T29/53996Means to assemble or disassemble by deforming

Abstract

Die Erfindung schafft ein Verfahren zum Verbinden von Metallplatten, welches zwei Metallplatten verbinden kann ohne dass ein Bereich von der Oberfläche der Metallplatten vorsteht und ohne einen Spalt, und eine verbundene Einheit mit Metallplatten ohne einen von der Oberfläche der Metallplatten vorstehenden Bereich und ohne einen Spalt zwischen den Metallplatten. Die verbundene Einheit hat ein Paar von Metallplatten. Eine der Metallplatten hat ein Loch, und die andere Metallplatte hat einen vorstehenden Teil mit einer Höhe, die niedriger ist als die Dicke der einen der Metallplatten. Der vorstehende Teil ist durch das Loch geführt, die eine der Metallplatten ist auf der anderen der Metallplatten platziert, und ein zentraler Bereich der Endfläche des vorstehenden Bereichs ist innerhalb des Lochs gequetscht. Dadurch sind die Metallplatten miteinander verbunden, und es kann eine verbundene Einheit bereitgestellt werden.

Description

  • Der Inhalt der Prioritätsanmeldung, d. h. der japanischen Patentanmeldung Nr. 2007-111024 , auf welche diese Patentanmeldung basiert, wird hiermit durch Bezugnahme aufgenommen.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verbindungsverfahren, welches ein Paar von Metallplatten verbindet, und eine verbundene Einheit mit einem Paar von Metallplatten, die miteinander verbunden sind.
  • Im Allgemeinen sind verschiedene elektrische Vorrichtungen, beispielsweise Lampen, wie Scheinwerfer oder ein Rücklicht, und ein Motor, wie zum Beispiel ein Startermotor oder ein Motor für eine Klimaanlage, als mobiles Objekt in einem Fahrzeug montiert.
  • Ein Kabelstrang und eine elektrische Verbindungsbox sind in dem Fahrzeug angeordnet, um den verschiedenen oben genannten elektrischen Vorrichtungen elektrische Spannung zuzuführen. Der Kabelstrang enthält natürlich mehrere elektrische Leitungen und einen Stecker. Der Stecker hat einen Kontakt, der aus einer leitenden Platte gemacht ist, und ein Steckergehäuse, das aus einem isolierenden synthetischen Harz gemacht ist. Der Stecker ist mit verschiedenen elektrischen Vorrichtungen gekoppelt.
  • Die elektrische Verbindungsbox hat ein Gehäuse, das aus einem isolierenden synthetischen Harz gemacht ist, und eine Leiterplatte, die in dem Gehäuse angeordnet ist. Verschiedene elektrische Module, zum Beispiel ein Relais und eine Sicherung, und ein Stecker eines Kabelstrangs sind auf dem Gehäuse montiert.
  • Die Leiterplatte hat eine Mehrzahl von leitenden Stromanschlüssen bzw. Stromanschlussschienen (Englisch: "bus bars") (die mit Metallplatten korrespondieren) und eine isolierende Platte, welche jeden Stromanschluss elektrisch isoliert. Der Stromanschluss wird durch Stanzen und Biegen in einer leitenden Platte gemacht. Die isolierende Platte ist aus einem isolierenden synthetischen Harz gemacht und ist in eine flache Form gebracht worden.
  • Die Leiterplatte, d. h. die elektrische Verbindungsbox stellt die elektrische Verbindung für die verschiedenen elektrischen Module, wie zum Beispiel ein Relais und eine Sicherung und die elektrische Leitung des Kabelstrangs nach einem vorbestimmten Muster her. Dann teilt die elektrische Verbindungsbox die aus einer Spannungsquelle gelieferte elektrische Leistung auf verschiedene elektrische Geräte auf.
  • Die oben genannten Stromanschlüsse sind durch Stanzen und Biegen einer dicken Platte gemacht. Wenn die Stromanschlüsse miteinander verbunden werden, werden dazu verschiedene Schweißverfahren verwendet. Jedoch wird, wenn die Stromanschlüsse jedoch durch Schweißen miteinander verbunden werden, bei diesem Schweißen verwendetes Lötmetall zu einem vorstehenden Teil geformt. Demzufolge ist es schwierig, die Stromanschlüsse in eine isolierende Platte zu setzen, wenn die Stromanschlüsse in einer Leiterplatte montiert werden. In diesem Fall können die Stromanschlüsse nicht in der isolierenden Platte positioniert werden. Dabei ist es schwierig, die obigen elektrischen Module und die obigen elektrischen Leitungen des Kabelstrangs nach einem vorbestimmten Muster elektrisch zu verbinden.
  • Andererseits können die Stromanschlüsse durch Verstemmen verbunden werden. In diesem Fall ist es schwierig, jeden Stromanschluss vollständig elektrisch zu verbinden, so dass ein Spalt in einem Verbindungsbereich der Stromanschlüsse gebildet wird. Ferner korrodieren nach längerer Zeit der Verwendung die Stromanschlüsse bei dem oben genannten Spalt durch Feuchtigkeit in der Luft. Dadurch steigt der elektrische widerstand zwischen den Stromanschlüssen.
  • Daher ist es ein Ziel der Erfindung, ein Verfahren zum Verbinden von Metallplatten zu schaffen, welches zwei Metallplatten verbinden kann ohne dass ein Vorsprung auf einer Oberfläche der Metallplatten gebildet wird und ohne einen Spalt, und eine verbundene Einheit mit Metallplatten, welche ohne einen von den Oberflächen der Metallplatten vorstehenden Vorsprung und ohne einen Spalt verbunden sind.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung enthält ein Verfahren zum Verbinden eines Paars von Metallplatten die folgenden Schritte: Versehen einer von dem Paar von Metallplatten (im Folgenden als die eine Metallplatte bezeichnet) mit einem Loch, Versehen der anderen von dem Paar von Metallplatten (im Folgenden als die andere Metallplatte bezeichnet) mit einem vorstehenden Teil mit einer Höhe geringer als die Dicke der einen Metallplatte, Durchführen des Vorsprungs durch das Loch, Platzieren der einen Metallplatte auf der anderen Metallplatte, Quetschen eines zentralen Bereichs der Endfläche des vorstehenden Teils. Dadurch werden die Metallplatten miteinander verbunden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird, wie oben erwähnt, das Quetschen unter der Bedingung ausgeführt, dass ein konischer Vorsprung 12 auf den zentralen Bereich der Endfläche 5a des vorstehenden Teils 5 gedrückt wird.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung hat eine verbundene Einheit ein Paar von Metallplatten, welche miteinander verbunden sind. Die eine Metallplatte enthält ein Loch, und die andere Metallplatte enthält einen vorstehenden Teil. Die Höhe des vorstehenden Teils ist geringer als die Dicke der einen Metallplatte. Der vorstehende Teil ist in das Loch eingefügt, und die eine Metallplatte ist auf der anderen Metallplatte platziert. Danach wird ein zentraler Bereich der Endfläche des vorstehendes Teils in dem Loch gequetscht, und die Außenumfangsoberfläche des vorstehendes Teils hält fest an der Innenumfangsoberfläche des Lochs.
  • Gemäß der Erfindung ist ein vorstehender Teil, der auf der anderen Metallplatte ausgebildet ist, in ein Loch in der einen Metallplatte eingeführt. Dabei ist ein zentraler Bereich der Endfläche des vorstehenden Teils gequetscht. Die Höhe des vorstehenden Teils ist kleiner gemacht als die Dicke der einen Metallplatte. Dadurch ist der vorstehende Teil, bei dem der zentrale Bereich der Endfläche gequetscht ist, in dem Loch in eine breitere Form gebracht. Dadurch hält die Außenumfangsoberfläche des vorstehenden Teils an der Innenumfangsoberfläche. Auch wird kein Vorsprung von den Oberflächen der Metallplatten erzeugt, so dass der auf der anderen Metallplatte gebildete vorstehende Teil vergrößert ist innerhalb des Lochs.
  • Daher können die Metallplatten verbunden sein, ohne dass eine Oberfläche der Metallplatten vorsteht. Demzufolge können, wenn die Metallplatten als ein Stromanschluss einer Leiterplatte einer elektrischen Verbindungsbox verwendet werden, die Metallplatten sicher auf einer isolierenden Platte angeordnet werden. Ferner ist es möglich, eine verbundene Einheit zu schaffen, welche elektrische Module, die auf der elektrischen Verbindungsbox montiert sind, und elektrische Leitungen eines Kabelstrangs nach einem vorbestimmten Muster verbinden.
  • Außerdem kann bei der verbundenen Einheit vermieden werden, dass der Verbindungsbereich der Metallplatten korrodiert, so dass kein Spalt erzeugt wird. Dadurch vergrößert sich bei längerer Verwendung der elektrische Widerstand zwischen den Stromanschlüssen nicht.
  • Gemäß der Erfindung wird ein konischer bzw. sich verjüngender Vorsprung auf den zentralen Bereichs der Endfläche des vorstehenden Teils gedrückt. Dabei wird der zentrale Bereich des vorstehenden Teils der anderen Metallplatte durch den konischen Vorsprung gequetscht. Dadurch hält die Außenumfangsoberfläche des vorstehenden Teils sicher an der Innenumfangsoberfläche des Lochs, da der vorstehende Teil gespreizt wird.
  • Die obigen und andere Ziele und Merkmale der Erfindung werden offensichtlicher aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer verbundenen Einheit gemäß der Erfindung;
  • 2 ist eine perspektivische Explosionsansicht der verbundenen Einheit aus 1;
  • 3 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie III-III in 1;
  • 4 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie IV-IV in 2.
  • 5 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie V-V in 2;
  • 6 ist eine Querschnittansicht des Zusammenplatzierens der Metallplatten der verbundenen Einheit aus 1;
  • 7 ist eine Querschnittansicht des Pressens eines Vorsprungs eines Stempels auf einen zentralen Bereichs der Endfläche des vorstehenden Teils der verbundenen Einheit aus 6;
  • 8 ist eine Querschnittansicht, die zeigt, dass der zentrale Bereich der Endfläche des vorstehenden Teils der verbundenen Einheit aus 6 gequetscht ist; und
  • 9 ist ein SIM-Bild des Querschnitts der verbundenen Einheit aus 3.
  • Ein Verbindungsverfahren und eine verbundene Einheit gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird unter Bezugnahme auf die 1 bis 9 erklärt.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt wird, hat die verbundene Einheit 1 in den Ausführungsbeispielen ein Paar von Metallplatten 2 und 3, die miteinander verbunden sind. Die Metallplatten 2 und 3 sind in einer flachen Form mit konstanter Dicke gebildet.
  • Die in den 1 und 2 gezeigte Metallplatte 2 hat, wie in 4 gezeigt wird, ein durch die Metallplatte 2 hindurchgehendes Loch. Das Loch 4 hat einen runden Querschnitt.
  • Die andere in den 1 und 2 gezeigte Metallplatte 3 hat einen vorstehenden Teil 5, welcher von der Oberfläche der anderen Metallplatte 3 vorsteht, wie in 5 gezeigt wird. Bevor der zentrale Bereich der Endfläche 5a in dem vorstehenden Teil 5a gequetscht wird hat der vorstehende Teil 5 die Form eines runden Zylinders. Der Außendurchmesser des vorstehenden Teils 5 ist geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des Lochs 4. Aus diesem Grund kann der vorstehende Teil 5 in das Loch 4 hineingesteckt werden. Auch ist die Höhe D des vorstehenden Teils 5, von der Oberfläche der anderen Metallplatte bis zur Endfläche des vorstehenden Teils, kleiner als die Dicke T der oben erwähnten einen Metallplatte 2. Das heißt, der vorstehende Teil 5 ist niedriger gebildet als die Dicke T der einen Metallplatte 2. Demzufolge wird, wenn der vorstehende Teil 5 durch das Loch 4 passiert, das gesamte vorstehende Teil 4 in das Loch aufgenommen.
  • Wie in 3 gezeigt wird, passiert der vorstehende Teil 5 durch das Loch 4 in der verbundenen Einheit 1 und sind die Metallplatten 2 und 3 aufeinander angeordnet. Ferner ist der zentrale Bereich der von der Oberfläche der anderen Metallplatte 3 beabstandeten Endfläche 5a gegen die andere Metallplatte 3 gequetscht. Dadurch halten die Außenumfangsoberfläche des vorstehenden Teils 5 und die Innenumfangsoberfläche des Lochs 4 aneinander (sie sind durch gegenseitige intermolekulare Kräfte befestigt), und das Paar von Metallplatten 2 und 3 ist miteinander verbunden. Daher wird in der verbundenen Einheit 1 ein Zahn gebildet auf dem zentralen Bereich der Endfläche 5a des vorstehenden Teils 5.
  • Die oben erwähnte verbundene Einheit wird durch Verbinden der Metallplatten 2 und 3 hergestellt. Das Verbinden der Metallplatten 2 und 3 wird durch ein Paar von Stempeln 10 und 11 durchgeführt, welche sich einander nähern oder voneinander entfernt werden können (gezeigt in den 7 und 8). Der Stempel 10 hat eine obere Oberfläche 10a, wie in den 7 und 8 gezeigt ist. Die obere Oberfläche 10a ist flach ausgebildet. Der andere Stempel 11 hat eine untere Oberfläche 11a und hat einen Vorsprung 12, wie in den 7 und 8 gezeigt ist. Die untere Oberfläche 11a ist (im Wesentlichen) flach ausgebildet, wobei die untere Oberfläche 11a mit einem Vorsprung 12 ausgestattet ist. Der Vorsprung 12 ist in einer runden konischen Form gebildet, die sich allmählich von der unteren Oberfläche 11a aus verjüngt. Die Endfläche des Vorsprungs 12 ist parallel zur unteren Oberfläche 11a gebildet.
  • Wenn die oben genannten Metallplatten 2 und 3 verbunden sind, wie in 6 gezeigt wird, passiert der vorstehende Teil 5 durch das Loch 4, und die Metallplatte 2 wird mit der anderen Metallplatte 3 zusammen gesetzt. Ferner überlappt sich die andere Metallplatte 3 mit der oberen Oberfläche 10a der Metallplatte 10. Demzufolge nimmt das Loch 4 den vorstehenden Teil 5 auf. Und dann wird der andere Stempel 11 dem Stempel 10 angenähert. Wie in 7 gezeigt ist, wird der auf dem anderen Stempel 11 gebildete Vorsprung 12 auf den zentralen Bereich der Endfläche 5a des vorstehenden Teils 5 gedrückt. Danach werden das Paar von Metallplatten 10 und 11 näher zusammen gebracht, und der zentrale Bereich der Endfläche 5a des vorstehenden Teils 5 wird mittels des Vorsprungs 12 gequetscht. Dadurch wird, wie in 8 gezeigt ist, mit dem Vorsprung 12 der zentrale Bereich der Endfläche 5a des vorstehenden Teils gequetscht, und die Außenumfangsoberfläche des Vorsprungs 12 quetscht einen Teil des vorstehenden Teils 5 gegen die Innenumfangsoberfläche des Lochs 4. Dann bewirkt der vorstehende Teil 5 eine plastische Deformation, wobei der vorstehende Teil 5 in dem Loch 4 gespreizt ist. Dadurch hafteten die Außenumfangsoberfläche des vorstehenden Teils 5 und die Innenumfangsoberfläche des Lochs 4 aneinander. Daher ist die verbundene Einheit 1 aus der oben beschriebenen Komponente gemacht, in welcher die Außenumfangsoberfläche des vorstehenden Teils 5 und die Innenumfangsoberfläche des Lochs 4 einander haften.
  • Gemäß Ausführungsbeispielen wird der zentrale Bereich der Endfläche 5a des vorstehenden Teils 5 gequetscht, indem der auf der anderen Metallplatte 3 gebildete vorstehende Teil in das in der Metallplatte 2 gebildete Loch eingefügt wird. Außerdem ist die Höhe des vorstehenden Teils 5 niedriger als die Dicke T der Metallplatte 2. Dadurch wird der vorstehende Teil 5, in welchem der zentrale Bereich der Endfläche 5a gequetscht wurde, in dem Loch 4 verbreitert, und die Außenumfangsoberfläche des vorstehenden Teils 5 hält an der Innenumfangsoberfläche des Lochs 4 fest. Ferner steht der vorstehende Teil 5 nicht von der Oberfläche der Metallplatte 2 ab, so dass der vorstehende Teil 5 sich ausdehnt innerhalb des Lochs 4.
  • Folglich können die Oberflächen der Metallplatten 2 und 3 nun flach bleiben, und die Metallplatten 2 und 3 können ohne einen Spalt verbunden sein. Selbst wenn die Metallplatten als ein Stromanschluss einer Leiterplatte einer elektrischen Verbindungsbox verwendet werden, können die Metallplatten sicher auf einer isolierenden Platte angeordnet sein. Ferner ist es möglich, eine verbundene Einheit zu machen, welche elektrische Module, die auf der Verbindungsbox montiert sind, und elektrische Leitungen eines Kabelstrangs mir einem vorbestimmten Muster sicher verbinden.
  • Zusätzlich kann in der verbundenen Einheit Korrosion, die auf einem Verbindungsteil der Metallplatten 2 und 3 auftritt, vermieden werden, da zwischen den Metallplatten 2 und 3 kein Spalt produziert wird. Auch steigt bei längerer Verwendung der elektrische Widerstand zwischen den Metallplatten 2 und 3 nicht an.
  • Außerdem wird, wenn der konische Vorsprung 12 auf den zentralen Bereich der Endfläche des vorstehenden Teils 5 gedrückt wird, der zentrale Bereich der Endfläche 5a des vorstehenden Teils mittels des Vorsprungs 12 gequetscht. Dadurch wird der vorstehende Teil 5 in dem Loch 4 mit der Außenumfangsoberfläche des Vorsprungs 12 geschoben und verbreitert. Demgemäß haften die Außenumfangsfläche des vorstehenden Teils 5 und die Innenumfangsoberfläche 4 des Lochs 4 eng einander.
  • Die Erfinder haben die oben genannte verbundene Einheit 1 tatsächlich hergestellt. Die Metallplatte 2 der verbundenen Einheit 1 wurde aus einer Kupferlegierung gemacht, und die Dicke T der Metallplatte 2 betrug 0,64 mm. Andererseits wurde die andere Metallplatte 3 der verbundenen Einheit 1 aus reinem Kupfer gemacht, und die Dicke T der Metallplatte 3 betrug 0,64 mm. Diese Metallplatten 2 und 3 wurden verbunden. 9 ist ein SIM-Bild (SIM = "Scanning Ion Microscopy") von einem Querschnitt einschließlich eines Randes S zwischen der Außenumfangsoberfläche des vorstehenden Teils 5 und der Innenumfangsoberfläche des Lochs 4. Das SIM-Bild kann durch Detektieren von Sekundärelektronen erhalten werden, die emittiert werden, wenn der oben genannte Querschnitt mittels eines Ga-Ionenstrahls abgetastet wird. Wie aus 9 ersichtlich ist, ist es offensichtlich, dass an der Grenze S die Außenumfangsoberfläche des vorstehenden Teils 5 an der Innenumfangsoberfläche des Lochs 4 haftet. Daher wurde gefunden, dass aufgrund eines Quetschens des zentralen Bereichs der Endfläche 5a des vorstehenden Teils 5, welcher von dem Loch aufgenommen wird, die Innenumfangsoberfläche des Lochs 4 an der Außenumfangsoberfläche des Vorsprungs 5 haftet.
  • In den oben genannten Ausführungsbeispielen sind die Metallplatten 2 und 3 aus einem einzelnen Metall gemacht, dessen Außenumfangsoberfläche nicht plattiert wurde. Jedoch wird es in der Erfindung geschätzt, wenn die Beschichtung der Außenumfangsoberfläche der Metallplatten 2 und 3 angepasst ist.
  • Die Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nur exemplarisch, und die Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt. Alle Modifizierungen und Veränderungen fallen innerhalb des Rahmens der Erfindung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2007-111024 [0001]

Claims (3)

  1. Ein Verfahren zum Verbinden eines Paares von Metallplatten, aufweisend die Schritte: Versehen einer von dem Paar von Metallplatten mit einem Loch, Versehen der anderen von dem Paar von Metallplatten mit einem vorstehenden Teil mit einer Höhe niedriger als die Dicke der einen von dem Paar von Metallplatten, Durchführen des vorstehenden Teils durch das Loch, Platzieren der einen von dem Paar von Metallplatten auf der anderen von dem Paar von Metallplatten, und Quetschen des zentralen Bereichs der Endfläche des vorstehenden Teils.
  2. Verbindungsverfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Quetschen ausgeführt wird mit der Bedingung, dass ein konischer Vorsprung gegen einen zentralen Bereich der Endfläche des vorstehenden Teils gedrückt wird.
  3. Verbundene Einheit, die ein Paar von Metallplatten enthält, die miteinander verbunden sind, aufweisend: ein in einer von dem Paar von Metallplatten gebildetes Loch; und ein vorstehender Teil, der auf einer von dem Paar von Metallplatten gebildet ist, wobei die Höhe des vorstehenden Teils niedriger ist als die Dicke der einen von dem Paar von Metallplatten, wobei der vorstehende Teil durch das Loch geführt ist, die eine von dem Paar von Metallplatten auf der anderen von dem Paar von Metallplatten platziert ist, ein zentraler Bereich der Endfläche des vorstehenden Bereichs in dem Loch gequetscht ist, und die Außenumfangsoberfläche des vorstehenden Teils an der Innenumfangsoberfläche des Lochs haftet.
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