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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Verbinderanschlusses, der eingesetzt wird, wenn eine elektronische Schaltung oder verschiedenartige elektronische Einrichtungen elektrisch verbunden werden, sowie einen Verbinderanschluss, und sie betrifft insbesondere ein Verfahren zum Herstellen eines im Wesentlichen im rechten Winkel in Form eines ”L” gebogenen Verbinderanschlusses, sowie einen Verbinderanschluss.
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Technischer Hintergrund
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4(a) und (b) sind Perspektivansichten, die ein Beispiel eines üblichen Verbinderanschlusses zeigen. 5 ist eine Draufsicht auf ein Trägermaterial, das für den üblichen Verbinderanschluss eingesetzt wird. Der in 4(a) gezeigte Verbinderanschluss wird hergestellt, indem das Trägermaterial (eine elektrisch leitende Metallplatte) gestanzt und gebogen wird. Ein röhrenförmiger elektrischer Kontaktteil 11 ist an einer Vorderseite des Verbinderanschlusses 1 in einer Längsrichtung desselben ausgebildet. Ein U-förmiger Draht-Quetschteil 12 mit einer Bodenplatte 12a und paarigen Klemmteile 12b und 12c, die von der Bodenplatte 12a nach oben vorstehen, ist an einer hinteren Seite des Verbinderanschlusses 1 ausgebildet. Ein ummantelter Draht wird mit dem Draht-Quetschteil 12 gequetscht und damit verbunden. Der elektrische Kontaktteil 11 ist ein Abschnitt zum Verbinden mit einem Gegen-Steckeranschluss (nicht dargestellt). Dieser Verbinderanschluss kann so eingesetzt werden, dass ein Abschnitt zwischen dem elektrischen Kontaktteil 11 und dem Draht-Quetschteil 12 im Wesentlichen im rechten Winkel in Form eines ”L” gebogen wird (siehe Patentdokument 1). Wenn der Verbinderanschluss 1 an einem Gehäuse angebracht ist, kann der Verbinderanschluss 1 so gebogen werden, dass der elektrische Kontaktteil 11 in der Richtung der in 4(a) gezeigten Y-Achse ausgerichtet ist, das heißt, in der Richtung senkrecht zu der Bodenplatte 12a des Draht-Quetschteils 12 (siehe Patentdokument 1).
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Wenn ein Biegevorgang ausführt wird und der Verbinderanschluss dabei, wie oben beschrieben, an dem Gehäuse angebracht ist, ist es, da der Biegevorgang in einem Schritt separat von einem Biegevorgang in einer Herstellungsphase ausgeführt wird, aufgrund der Beeinträchtigung einer Maßgenauigkeit eines Biegeteils möglich, dass die Anbringung an dem Gehäuse unvollständig ist (beispielsweise der Anschluss nicht in eine Ferrit-Nut eingesetzt wird, so dass der Anschluss verformt wird), und der Biegevorgang in dem separaten Schritt bewirkt eine Zunahme der Kosten. So wird davon ausgegangen, dass der Vorgang zum Biegen des Verbinderanschlusses 1 in der Herstellungsphase ausgeführt wird, jedoch wird ein Vorgang des Stanzens des Verbinderanschlusses 1 normalerweise in einem Zustand ausgeführt, in dem die Bodenplatte 12a des Draht-Quetschteils 12 mit einem bandförmigen Kettenteil verbunden ist und eine Vielzahl von Verbinderanschlüssen 1 mit dem Kettenteil verbunden sind. Wenn die Vielzahl von Verbinderanschlüssen so mit dem Kettenteil verbunden sind und der elektrische Kontaktteil 11 in der Richtung senkrecht zu der Bodenplatte 12a gebogen wird, befindet sich der elektrische Kontaktteil 11 nicht in der gleichen Ebene wie der Ebene des Kettenteils, und daher ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass eine Biegewinkel geändert wird. Dementsprechend kann der bandförmige Kettenteil nicht leicht auf eine Rolle gewickelt werden.
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Um den bandförmigen Kettenteil auf die Rolle wickeln zu können, sollte, wie in 5 gezeigt, ein Trägermaterial so gestanzt werden, dass sich ein gebogener elektrischer Kontaktteil 21 wie bei einem in 4(b) gezeigten Verbinderanschluss 2 in der gleichen Ebene (einer X-Z-Ebene) wie einer Ebene eines Kettenteils 23 befindet, mit dem ein Draht-Quetschteil 22 verbunden ist. In diesem Fall wird, da sich der elektrische Kontaktteil 21 in der gleichen Ebene wie der Ebene des Kettenteils befindet, ein Biegewinkel selbst dann nicht geändert, wenn der Kettenteil auf eine Rolle aufgewickelt wird.
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Liste der Anführungen
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Patentdokumente
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- Patentdokument 1 JP-T-2003-527726
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Bei dem in 4(b) gezeigten üblichen Verbinderanschluss 2 kommt es, wenn eine Goldplattierung mit guten Kontakteigenschaften auf den elektrischen Kontaktteil 21 aufgebracht wird und eine Zinnplattierung, die kostengünstig ist und ausgezeichnete Löteigenschaften aufweist, auf den Draht-Quetschteil 22 aufgebracht wird, da eine Breite WO eines Materials begrenzt ist, mitunter zu Überlappung zwischen den Bereichen der Goldplattierung und der Zinnplattierung. Das heißt, 5 zeigt einen Zustand, in dem ein Stanzvorgang bei einem Schritt zum Herstellen des Verbinderanschlusses 2 ausgeführt wird, bevor ein Plattierschritt und ein Biegevorgang ausgeführt werden. Ein Bereich W1 der Zinnplattierung, in dem die Zinnplattierung auf den Draht-Quetschteil 22 aufgebracht ist, überlappt sich in einer Transportrichtung parallel zu dem bandförmigen Kettenteil 23 um eine Breite W3 mit einem Bereich W2 der Goldplattierung, in dem die Goldplattierung auf den elektrischen Kontaktteil 21 aufgebracht ist. Wenn der Bereich W1 der Zinnplattierung und der Bereich W2 der Goldplattierung einander, wie oben beschrieben, überlappen, haftet möglicherweise die Zinnplattierung an dem Bereich der Goldplattierung, und die Kontakteigenschaften des goldplattierten Teils (des elektrischen Kontaktteils 21) können aufgrund eines Faktors, wie beispielsweise Korrosion der Zinnplattierung, beeinträchtigt werden. Dementsprechend muss teilweises Plattieren mittels Maskieren ausgeführt werden, oder die Goldplattierung wird sowohl auf den elektrischen Kontaktteil 21 als auch auf den Draht-Quetschteil 22 aufgetragen, so dass die Herstellungskosten steigen.
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Lösung des Problems
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Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der oben beschriebenen Probleme gemacht, und ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Verbinderanschluss sowie ein Verfahren zum Herstellen eines Verbinderanschlusses zu schaffen, mit dem eine Goldplattierung auf einen elektrischen Kontaktteil und eine Zinnplattierung auf einen Draht-Quetschteil aufgebracht werden können, ohne teilweises Plattieren mittels Maskieren auszuführen, selbst wenn sich der gebogene elektrische Kontaktteil in der gleichen Ebene wie einer Ebene eines Kettenteils befindet, und mit dem die Kosten niedrig gehalten werden können.
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Um das oben beschriebene Ziel zu erreichen, weisen ein Verbinderanschluss sowie ein Verfahren zum Herstellen eines Verbinderanschlusses gemäß der vorliegenden Erfindung die im Folgenden beschriebenen Eigenschaften auf.
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Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen eines Verbinderanschlusses geschaffen, bei dem ein mit einem Gegenseiten-Steckeranschluss zu verbindender elektrischer Kontaktteil im Wesentlichen im rechten Winkel zu einem Draht-Quetschteil zum Quetschen und Verbinden mit einem ummantelten Draht gebogen wird, wobei das Verfahren einen Stanzschritt, in dem aus einer elektrisch leitenden Metallplatte ein gestanztes Anschlussteil, das als der Anschlussverbinder ausgebildet ist, in einem Zustand gestanzt wird, in dem der Draht-Quetschteil mit einem bandförmigen Kettenteil verbunden ist und eine Vielzahl gestanzter Anschlussteile mit einer Seite des Kettenteils verbunden sind, einen Gold-Plattierschritt, in dem eine Goldplattierung auf den elektrischen Kontaktteil aufgebracht wird, einen Zinn-Plattierungsschritt, in dem eine Zinnplattierung auf den Draht-Quetschteil aufgebracht wird, und einen Biegeschritt umfasst, in dem der Verbinderanschluss mit einem Biegevorgang geformt wird, wobei in dem Stanzschritt das gestanzte Anschlussteil so gestanzt wird, dass sich der Draht-Quetschteil in einer Richtung von dem Kettenteil aus erstreckt, die senkrecht zu einer Transportrichtung ist, in der die Vielzahl gestanzter Anschlussteile aufeinanderfolgend angeordnet sind, sich der elektrische Kontaktteil von dem Draht-Quetschteil in einer Richtung erstreckt, die parallel zu der Transportrichtung ist, und sich ein Bereich, auf den mit dem Gold-Plattierschritt die Goldplattierung aufgebracht wird, in der Transportrichtung nicht mit einem Bereich überlappt, auf den mit dem Zinn-Plattierschritt die Zinnplattierung aufgebracht wird.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das Verfahren zum Herstellen eines Verbinderanschlusses gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung geschaffen, bei dem der elektrische Kontaktteil eine Stufenfläche und eine Federfläche enthält, die den eingeführten Gegen-Steckeranschluss in dem Stanzschritt an die Stufenfläche presst, wobei die Federfläche und die Stufenfläche an Positionen ausgebildet werden, die in der Richtung senkrecht zu der Transportrichtung von dem Kettenteil weiter entfernt sind als von dem Draht-Quetschteil, und in dem Gold-Plattierschritt die Goldplattierung auf einen Bereich von der Federfläche zu der Stufenfläche aufgebracht wird.
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Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein mit einem Verfahren zum Herstellen eines Verbinderanschlusses gemäß dem ersten oder dem zweiten Aspekt hergestellter Verbinderanschluss geschaffen.
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Vorteilhafte Effekte der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird, wenn in dem Stanzschritt, wenn das als der Verbinderanschluss ausgebildete gestanzte Anschlussteil gestanzt wird, der Draht-Quetschteil gestanzt und von dem Kettenteil in der Richtung senkrecht zu der Transportrichtung ausgerichtet, in der die Vielzahl gestanzter Anschlussteile aufeinanderfolgend angeordnet sind, des Weiteren der elektrische Kontaktteil gestanzt und von dem Draht-Quetschteil in der Richtung parallel zu der Transportrichtung ausgerichtet, und der Bereich, auf den mit dem Gold-Plattierschritt die Goldplattierung aufgebracht wird, überlappt sich in der Transportrichtung nicht mit dem Bereich, auf den mit dem Zinn-Plattierschritt die Zinnplattierung aufgebracht wird. So kann die Goldplattierung effektiv auf den elektrischen Kontaktteil aufgebracht werden, und die Zinnplattierung kann auf den Draht-Quetschteil aufgebracht werden, ohne dass das teilweise Plattieren mittels Maskieren ausgeführt wird, und die Kosten können niedrig gehalten werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist eine Perspektivansicht zu Erläuterung eines Herstellungsschritts einer Ausführungsform eines Verbinderanschlusses gemäß der vorliegenden Erfindung.
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2 ist eine Draufsicht auf ein Beispiel eines in 1 gezeigten gestanzten Anschlussteils.
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3 ist eine Perspektivansicht zur Erläuterung eines Beispiels des Einsatzes der beispielhaften Ausführungsform des Verbinderanschlusses gemäß der vorliegenden Erfindung.
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4(a) und (b) sind Perspektivansichten, die ein Beispiel eines üblichen Verbinderanschlusses zeigen.
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5 ist eine Draufsicht auf ein Trägermaterial, das bei dem üblichen Verbinderanschluss eingesetzt wird.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Im Folgenden wird eine bevorzugte beispielhafte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Bei einem Verfahren zum Herstellen eines Verbinderanschlusses des vorliegenden beispielhaften Ausführungsform wird, wie unter Bezugnahme auf 1 und 2 zu sehen ist, ein Verbinderanschluss 3 hergestellt, bei dem ein röhrenförmiger elektrischer Kontaktteil 31, der mit einem Gegen-Steckerverbinder verbunden wird, im Wesentlichen im rechten Winkel zu einem Draht-Quetschteil 32 gebogen wird, mit dem ein ummantelter Draht gequetscht und verbunden wird. Bei dem Herstellungsverfahren wird zunächst ein Stanzschritt ausgeführt, bei dem ein gestanztes Kontaktteil 3a, das als der Verbinderanschluss 3 ausgebildet ist, aus einem Trägermaterial in Form einer elektrisch leitenden Metallplatte mit einem Stanzvorgang mittels einer Presse gestanzt wird.
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Bei dem gestanzten Anschlussteil 3a ist die Seite des Draht-Quetschteils 32, mit der der ummantelte Draht gequetscht wird und verbunden ist, mit einem Kettenteil 33 verbunden. Eine Vielzahl gestanzter Anschlussteile 3a werden in einem Zustand gestanzt, in dem die gestanzten Anschlussteile 3a mit einer Seite des Kettenteils 33 verbunden sind. Des Weiteren wird der Kettenteil 33 in einer Transportrichtung (einer Richtung einer Z-Achse) bewegt, die in 1 und 2 mit einem Pfeilsymbol dargestellt ist, das heißt, der Richtung, in der die Vielzahl gestanzter Anschlussteile 3a aufeinanderfolgend angeordnet sind, so dass das gestanzte Kontaktteil 3a zu einem nächstfolgenden Schritt transportiert wird.
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Bei dem gestanzten Anschlussteil 3a wird, wie unter Bezugnahme auf 2 zu sehen ist, der Draht-Quetschteil 32 gestanzt und von dem Kettenteil 33 in der Richtung (einer Richtung einer X-Achse) ausgerichtet, die senkrecht zu der Transportrichtung ist, und der elektrische Kontaktteil 31 erstreckt sich an einer stromauf liegenden Seite der Transportrichtung (der Richtung der Z-Achse) von einer entfernten Seite des Draht-Quetschteils 32 mit offenem Ende, die nicht mit dem Kettenteil 33 verbunden ist. Wenn das gestanzte Anschlussteil 3a, da so gestanzt wird, als der Verbinderanschluss 3 ausgebildet wird, wird ein ummantelter Draht, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist, gequetscht und mit dem Draht-Quetschteil 32 in der Richtung (der Richtung der X-Achse) senkrecht zu der Transportrichtung von dem Kettenteil 33 her verbunden. Ein in der Zeichnung nicht dargestellter Gegen-Steckeranschluss wird mit dem elektrischen Kontaktteil 31 von der stromauf liegenden Seite der Transportrichtung (der Richtung der Z-Achse) her verbunden.
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An dem gestanzten Anschlussteil 3a werden in dem elektrischen Kontaktteil 31 wenigstens eine Stufenfläche 31a sowie eine Federfläche 31b gestanzt, mit der der eingeführte Gegen-Steckeranschluss an die Stufenfläche 31a gepresst wird. Die Federfläche 31b ist an der von dem Kettenteil 33 in der Richtung (der Richtung der X-Achse) senkrecht zu der Transportrichtung am weitesten entfernten Position ausgebildet. Des Weiteren ist die Stufenfläche 31a in der Richtung (der Richtung der X-Achse) senkrecht zu der Transportrichtung an einer von dem Kettenteil 33 weiter als von dem Draht-Quetschteil 32 entfernten Position ausgebildet.
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Dann wird für das gestanzte Anschlussteil 3a ein Gold-Plattierschritt zum Aufbringen von Goldplattierung auf den elektrischen Kontaktteil 31 ausgeführt. Ein Bereich W2, auf den die Goldplattierung aufgebracht wird, befindet sich innerhalb eines Bereiches von der Federfläche 31b des elektrischen Kontaktteils 31, der am weitesten von dem Kettenteil 33 entfernt ist, bis zu der Stufenfläche 31a in der Richtung (der Richtung der X-Achse) senkrecht zu der Transportrichtung. Da die Stufenfläche 31a weiter von dem Kettenteil 33 entfernt ist als der Draht-Quetschteil 32, kann die Goldplattierung leicht mittels einer Höhensteuerung (level control) ohne Maskieren des Draht-Quetschteils 32 nur auf dem Bereich von der Federfläche 31b bis zu der Stufenfläche 31a des elektrischen Kontaktteils 31 aufgebracht werden. Des Weiteren wird, da die Federfläche 31b und die Stufenfläche 31a als ein Teil, der im Wesentlichen in Kontakt mit dem Gegen-Steckeranschluss kommt, in einer Richtung in Entfernung zu dem Kettenteil 33 in der Richtung (der Richtung der X-Achse) senkrecht zu der Transportrichtung angeordnet sind, selbst wenn die Goldplattierung mittels der Höhensteuerung aufgebracht wird, die Goldplattierung nicht auf den gesamten elektrischen Kontaktteil 31 aufgebracht, so dass ein Bereich, in dem die Goldplattierung aufgebracht wird, verringert werden kann. So können die Kosten gesenkt werden.
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Dann wird für das ausgestanzte Anschlussteil 3a ein Zinn-Plattierschritt ausgeführt, um Zinnplattierung auf den Draht-Quetschteil 32 aufzubringen. Ein Bereich W1, auf den die Zinnplattierung aufgebracht wird, befindet sich innerhalb eines Bereiches von dem Kettenteil 33 zu dem Draht-Quetschteil 32. Da der Bereich W2, auf den die Goldplattierung aufgebracht wird, von dem Kettenteil 33 weiter entfernt ist als von dem Draht-Quetschteil 32, kann die Zinnplattierung einfach durch Höhensteuerung auf den Bereich von dem Kettenteil 33 zu dem Draht-Quetschteil 32 aufgebracht werden, ohne den Bereich W2 zu maskieren, auf den die Goldplattierung aufgebracht wird.
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Der Bereich W2, auf den mit dem Gold-Plattierschritt die Goldplattierung aufgebracht wird, überlappt sich, wie oben beschrieben, in der Transportrichtung nicht mit dem Bereich W1, auf den mit dem Zinn-Plattierschritt die Zinnplattierung aufgebracht wird. So können die Plattierschritte jeweils ohne Maskieren ausgeführt werden, so dass der Gold-Plattierschritt und der Zinn-Plattierschritt vereinfacht werden können.
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Dann wird ein Biegeschritt zum Ausbilden des Verbinderanschlusses 3 mittels eines Biegevorgangs ausgeführt. Wenn schließlich eine Verbindung des Kettenteils 33 mit dem Draht-Quetschteil 32 durchschnitten wird, ist der Verbinderanschluss 3 hergestellt. Der hergestellte Verbinderanschluss 3 wird, wie in 3 gezeigt, an einem Verbinder 40 an der Seite eines Kabelbaums angebracht und eingesetzt. In 3 wird der elektrische Kontaktteil 31 des Verbinderanschlusses 3 in der Richtung einer Y-Achse nach unten positioniert und an dem Verbinder 40 an der Seite des Kabelbaums angebracht. Wenn der Verbinder 40 an der Seite des Kabelbaums auf einen Halter 50 aufgesetzt wird, wird ein zylindrischer Gegen-Steckeranschluss 51, der in dem Halter 50 vorhanden ist, in den elektrischen Kontaktteil 31 des Verbinderanschlusses 3 eingeführt, um eine elektrische Verbindung herzustellen.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene beispielhafte Ausführungsform beschränkt, und es versteht sich, dass die beispielhafte Ausführungsform innerhalb eines Umfangs einer technischen Idee der vorliegenden Erfindung in geeigneter Weise verändert werden kann. Des Weiteren sind Anzahl, Position und Form der Komponenten nicht auf die der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsform beschränkt, und es können eine bevorzugte Anzahl, Position und Form angewendet werden, um die vorliegende Erfindung auszuführen. In den Zeichnungen sind gleiche Komponenten jeweils mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Die vorliegende Anmeldung basiert auf der am 10. September 2010 eingereichten
japanischen Patentanmeldung Nr. 2010-203387 , deren Inhalt hiermit durch Verweis einbezogen wird, und sie beansprucht den Vorteil der Priorität gegenüber dieser.
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Industrielle Einsetzbarkeit
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird, wenn in dem Stanzschritt das als der Verbinderanschluss ausgebildete gestanzte Anschlussteil gestanzt wird, der Draht-Quetschteil gestanzt und von dem Kettenteil in der Richtung senkrecht zu der Transportrichtung ausgerichtet, in der die Vielzahl gestanzter Kontaktteile aufeinanderfolgend angeordnet sind, des Weiteren der elektrische Kontaktteil gestanzt und von dem Draht-Quetschteil in der Richtung parallel zu der Transportrichtung ausgerichtet, und der Bereich, auf den mit dem Gold-Plattierschritt die Goldplattierung aufgebracht wird, überlappt sich in der Transportrichtung nicht mit dem Bereich, auf den mit dem Zinn-Plattierschritt die Zinnplattierung aufgebracht wird. So kann die Goldplattierung effektiv auf den elektrischen Kontaktteil aufgebracht werden, und die Zinnplattierung kann auf den Draht-Quetschteil aufgebracht werden, ohne dass das teilweise Plattieren mittels Maskieren ausgeführt wird, und die Kosten können niedrig gehalten werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1, 2, 3
- Verbinderanschluss
- 3a
- gestanztes Anschlussteil
- 11, 21, 22
- elektrischer Kontaktteil
- 12, 22, 32
- Draht-Quetschteil
- 23, 33
- Kettenteil
- 31a
- Stufenteil
- 31b
- Federteil
- 40
- Verbinder an der Seite des Kabelbaums
- 50
- Halter
- 51
- Gegen-Steckeranschluss
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2003-527726 T [0005]
- JP 2010-203387 [0028]