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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von
männlichen
bzw. Stecker-Anschlußpaßstücken bzw.
-kontakten und ein Anschlußpaßstück bzw.
einen Anschlußkontakt
unter Berücksichtigung
einer einfacheren Herstellung und mit besseren Eigenschaften.
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Die
japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung
Nummer H05-202497 offenbart ein Plattierungsverfahren für in bestimmten
Intervallen von einem Streifen hervorstehende Teile.
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Dokument
US 4,597,625 offenbart Anschlußkontakte,
die von einem flachen Streifen durch unkomplizierte mehrfache Stanzung
geformt werden. Die Anschlußpaßstücke haben
eine einzelne kontaktherstellende Zunge, die sich in einen Kanal
eines Körper
hineinerstreckt, welcher die Anschlußpaßstücke aufnimmt. Das Plattieren
findet nur an bzw. auf dem Zungenabschnitt statt.
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Dokument
EP 0 627 797 A1 offenbart
ein Verfahren zum Herstellen von Anschlußkontakten von einem Streifen
leitfähigen
Materials, wobei sukzessive Anschlußkontakte durch Wegschneiden
von Teilen zwischen den sukzessiven Anschlußkontakten in dem Streifen
ausgebildet werden.
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Jeder
Anschlußkontakt
ist mit Kontaktabschnitten mit gegenüberliegenden bzw. gegenseitigen
Kontaktflächen
gefertigt, wobei die Kontaktflächen
plattiert sind.
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Dokument
EP 0 511 557 A1 offenbart
Anschlußkontakte,
die von einem Streifen leitfähigen Materials
gefertigt sind und plattierte Abschnitte aufweisen.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Anschlußkontakt
und ein Verfahren zum Herstellen von männlichen bzw. Stecker-Anschlußkontakten
bereitzustellen, die durch einen unkomplizierten Prozess hergestellt
werden können
und niedrige Abschälmöglichkeiten
bzw. -aussichten der Plattierung der Basisendabschnitte aufweisen.
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Die
Aufgabe ist gemäß der Erfindung
durch ein Verfahren gemäß Anspruch
1 und durch einen Anschlußkontakt
gemäß Anspruch
7 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Da
der Plattierungsschritt, um die plattierten Flächen bzw. Oberflächen auszubilden,
erfolgt nachdem die Basisendabschnitte durch den ersten Press-Schneide-Schritt
geformt sind, wird dementsprechend nur eine Plattierungsschicht
auf allen Flächen
bzw. Oberflächen
der Basisendabschnitte als plattierte Fläche bzw. Oberfläche ausgebildet.
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Folglich
kann das Abschälen
der plattierten Flächen
bzw. Oberflächen
der Basisendabschnitte vermieden werden. Ferner können die
Anschlußkontakte,
verglichen mit dem Stand-der-Technik-Herstellungsverfahren, einfacher
gefertigt werden, da der Plattierungsschritt, der längere Zeit
als die Press-Schneide-Schritte in Anspruch nimmt, nur einmal erfolgt.
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Ferner,
verbleibt der Teil der Basisplatte, der die führenden Endabschnitte werden
wird, als ein Plattenglied während
des ersten Press-Schneide-Schritts. Daher kann die Deformation der
führenden
Endabschnitte während
des Transports des Plattenglieds zu einem Ort bzw. Betrieb des Plattierungsschritts
nach dem ersten Press-Schneide-Schritt vermieden werden.
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Vorzugsweise
wird im zweiten Press-Schneide-Schritt (c) ein Reststück von den
führenden
Endabschnitten entfernt.
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Weiter
vorzugsweise werden im zweiten Press-Schneide-Schritt (c) benachbarte
ursprüngliche
Formen ausgebildet, um durch zumindest einen Verbindungsabschnitt
an einer mittleren Position(en), vorzugsweise nahe bei oder zu den
führenden
Endabschnitten hin verbunden zu sein.
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Immer
noch weiter vorzugsweise werden im Press-Schneide-Schritt (a) die
Basisendabschnitte ausgebildet, um sich von einem Streifen angeordnet mit
bzw. unter einem Winkel verschieden von 0° oder 180° Grad, vorzugsweise im wesentlichen
orthogonal dazu, zu erstrecken.
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Weiter
vorzugsweise werden ein oder mehrere Stanz- bzw. Positionierungs-Abstandslöcher (engl.:
pitch hole) in dem Streifen ausgebildet, um mit Vorsprüngen einer
Pressmaschine in Eingriff zu gelangen und vorzugsweise zur Zuführung des
Streifens benutzt zu werden.
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Überaus vorzugsweise
werden im Plattierungsschritt (b) die plattierten Flächen bzw.
Oberflächen
auf allen Flächen
bzw. Oberflächen
der ursprünglichen
Formen, im wesentlichen ausschließlich des Streifens, ausgebildet.
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Gemäß der Erfindung,
wird ferner ein Anschlußkontakt
bereitgestellt, insbesondere ein männlicher Anschlußkontakt
ausgebildet oder beginnend aus einer (vorzugsweisen flachen bzw.
ebenen) Basisplatte, insbesondere durch Mittel eines Verfahrens gemäß der Erfindung
oder einer bevorzugten Ausführungsform
davon, umfassend einen Basisendabschnitt und einen führenden
Endabschnitt, um mit einem passenden Anschlußpaßstück verbunden zu werden, wobei
der führende
Endabschnitt sich von einem Ende des Anschlußpaßstücks erstreckt und plattierte
Abschnitte und nicht plattierte Abschnitte umfaßt und wobei der Basisendabschnitt
im wesentlichen vollständig
plattiert ist oder im wesentlichen an bzw. auf allen Seiten plattiert
ist.
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Dementsprechend
kann der Anschlußkontakt
leichter hergestellt werden und sorgen für gute Abschäleigenschaften.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist der Basisendabschnitt derartig ausgebildet, um mit
einem Flächentragwerk
bzw. Plattenglied verbunden zu werden, vorzugsweise mit einer gedruckten
Leiterplatte.
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Vorzugsweise
sind die nicht plattierten Abschnitte des führenden Endabschnittes (nur)
auf geschnittenen Flächen
bzw. Oberflächen
der Basisplatte ausgebildet.
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Überaus vorzugsweise
sind die nicht plattierten Abschnitte auf geschnittenen Flächen bzw.
Oberflächen
der Basisplatte und in einem Bereich ausschließlich der Basisendabschnitte
ausgebildet.
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Diese
und andere Gegenstände,
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden offensichtlicher
nach dem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
und der begleitenden Zeichnungen. Es sollte verstanden sein, daß, obwohl
die Ausführungsformen
getrennt beschrieben sind, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen
Ausführungsformen
kombiniert sein können.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines männlichen Gehäuses, ausgestattet
mit männlichen Anschlußkontakten
hergestellt gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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2 ist
eine perspektivische Ansicht eines männlichen Anschlußkontaktes,
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3 ist
eine vergrößerte perspektivische Ansicht
eines Basisendabschnittes des männlichen Anschlußkontaktes,
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4 ist
eine Draufsicht einer zum Herstellen der männlichen Anschlußkontakte
benutzten Basisplatte,
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5 ist
eine Draufsicht der Basisplatte nach einem ersten Press-Schneide- Schritt,
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6(A) und 6(B) sind
eine Draufsicht und eine Seitenansicht der Basisplatte aus 5 nach
einem Plattierungsschritt,
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7 ist
eine Draufsicht ursprünglicher
Formen bzw. Gestalten, wenn ein zweiter Press-Schneide-Schritt ausgeführt ist,
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8 ist
eine Seitenansicht ursprünglicher Formen
bzw. Gestalten, wenn der zweite Press-Schneide-Schritt ausgeführt ist,
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9(A) und 9(B) sind
eine Draufsicht und eine Seitenansicht der weiter pressgeschnittenen
ursprünglichen
Formen.
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Eine
bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben.
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1 zeigt
ein männliches
Gehäuse 2.
Ein oder mehrere durch ein Verfahren dieser Ausführungsform hergestellte Anschlußkontakte 1 sind
in dieses männliche
Gehäuse 2 einzubauen
oder zumindest teilweise unterzubringen. Das männliche Gehäuse 2 ist an ein Plattenglied
zu befestigen, wie beispielsweise eine gedruckte Leiterplatte 3.
Jeder männliche
Anschlußkontakt 1 ist
aus einem elektrisch leitfähigem
Plattenmaterial, wie später
beschrieben, pressgeformt und im wesentlichen in der Form bzw. Gestalt
einer rechteckigen Säule
bzw. Spalte. Die gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten Enden des männlichen Anschlußkontakts 1 dienen
als ein führender
Endabschnitt 4 und ein Basisendabschnitt 5. Der
führende
Endabschnitt 4 ist zumindest teilweise in dem männlichen
Gehäuse 2 angeordnet,
um mit einem nicht dargestellten weiblichen Anschlußkontakt
verbunden zu werden. Andererseits ist der männliche Anschlußkontakt 1 aus
einer Herausführseite
herausgeführt,
vorzugsweise die rückwärtige Fläche bzw.
Oberfläche
des männlichen Gehäuses 2 und
dann um einen von 0 Grad oder 180 Grad verschiedenen Winkel gebogen,
vorzugsweise im wesentlichen wie gezeigt rechtwinklig oder nach unten,
und der Basisendabschnitt 5 ist mit einer Schaltung bzw.
Schaltkreis auf der gedruckten Leiterplatte verbunden, vorzugsweise
nachdem zumindest teilweisen Einfügen durch ein Fixierloch 3A verlötet bzw.
gelötet.
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In
dem männlichen
Anschlußkontakt 1 dieser Ausführungsform,
ist das Plattieren bzw. die Plattierung (zum Beispiel Nickelplattierung,
Goldplattierung, oder jede ähnliche
allgemein bekannte Plattierung) zumindest teilweise auf den führenden
Endabschnitt 4 und/oder den Basisendabschnitt 5 für eine gute
elektrische Verbindung zwischen den zwei Anschlußkontakten angewandt bzw. aufgebracht. Hier
ist der führende
Endabschnitt 4 mit dem weiblichen Anschlußkontakt
bzw. der Anschlußkontaktbuchse
zu verbinden, während
seine zwei gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten Flächen
bzw. Oberflächen 6 durch
den weiblichen Anschlußkontakt
eng bzw. fest gehalten oder geklemmt bzw. arretiert sind. Daher
sind die plattierten Flächen
bzw. Oberflächen
zumindest teilweise an den zwei gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten
Flächen
bzw. Oberflächen 6 an
dem führenden
Endabschnitt 4 ausgebildet. Da die Basisendabschnitte 5 mit
der gedruckten Leiterplatte 3 verbunden, vorzugsweise verlötet, sind,
ist es jedoch notwendig, die Plattierung vorzugsweise auf alle diese
Flächen
bzw. Oberflächen
anzuwenden bzw. aufzubringen: zwei gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten
Flächen
bzw. Oberflächen 6 und
gegenüberliegenden
bzw. entgegengesetzten Schnittflächen
bzw. -oberflächen 7 (siehe 2 und 3).
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Als
nächstes
ist mit Bezug zu den 4 bis 9 das Verfahren
dieser bevorzugten Ausführungsform
zum Herstellen der männlichen
Anschlußkontakte
beschrieben.
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4 zeigt
eine im wesentlichen flache bzw. ebene Basisplatte 8, die
benutzt wird, um die männlichen
Anschlußkontakte 1 herzustellen.
Die Basisplatte 8 ist eine elektrisch leitfähige Platte
und ist vorzugsweise lang und dünn
bzw. langsgestreckt wie ein Band bzw. Streifen (nur ein Teil ist
umständehalber dargestellt).
Diese Basisplatte 8 wird auf einer spezifizierten (vorbestimmten
oder vorbestimmbaren) Entfernung bzw. Distanz entlang der longitudinalen
Richtung in eine nicht gezeigte Pressmaschine zugeführt, wobei
die männlichen
Anschlußkontakte 1 geformt bzw. ausgebildet
werden.
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Zuerst
wird ein spezifiziertes Press-Schneiden auf die Basisplatte 8 angewandt,
um die urspünglichen
Formen bzw. Rohlinge bzw. Urstücke 9 der
männlichen
Anschlußkontakte 1 auszubilden,
wie in 5 gezeigt (Press-Schneide-Schritt). In den ursprünglichen
Formen 9 werden die Basisendabschnitte 5 ausgebildet
und die Basisplatte 8 bleibt an den führenden Endseiten wie sie ist.
Die entsprechenden Basisendabschnitte 5 erstrecken sich
von einem Streifen 10, angeordnet mit bzw. unter einem Winkel
verschieden von 0° oder
180° Grad,
vorzugsweise im wesentlichen orthogonal dazu. Der Streifen 10 und
die Basisendabschnitte 5 sind durch Verbindungsabschnitte 11 verbunden,
die an dem Ende geschnitten bzw. durchtrennt werden. In dem Streifen 10 ausgebildete
Stanzbzw. Positionierungs-Abstandslöcher 12 (engl.: pitch
hole) können
mit Vorsprüngen
(nicht gezeigt) einer Pressmaschine in Eingriff gebracht werden
und zur Zuführung
des Streifens 10 auf einer spezifizierten (vorbestimmten
oder vorbestimmbaren) Entfernung entlang der longitudinalen Richtung
des Streifens 10 benutzt werden.
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Die
Basisplatte 8 ausgebildet mit den ursprünglichen Formen 9 wird
vorzugsweise zu einer Plattierungsfabrik transportiert. Während des
Transports wird die Basisplatte durch im wesentlichen aufgerollt
sein verkleinert, so daß der
Streifen 10 in der Mitte befindlich ist sowie beispielsweise
ein Cellophan Band (eingetragenes Warenzeichen). Da die Führungsendseite
der Basisplatte 8 übriggelassen ist,
um eine Plattengestalt bzw. -form anzunehmen ohne press-geschnitten
zu sein, kann sie zu dieser Zeit an der Deformation während des
Transports gehindert werden (d.h., wenn die führenden Endabschnitte 4 in
diesem Stadium bereits ausgebildet sind, sind sie leicht zu deformieren
aufgrund des ergriffenwerdens durch andere Glieder, da sie aufgrund ihrer
schmalen Gestalt und des freie Enden seiens physikalisch schwach
sind).
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Als
nächstes
wird vorzugsweise das Plattieren zumindest teilweise auf die mit
den ursprünglichen
Formen 9 ausgebildeten Basisplatte 8 angewandt
bzw. eine Plattierung aufgebracht, um plattierte Flächen bzw.
Oberflächen 13 auszubilden
(Plattierungsschritt). Es soll angemerkt sein, daß ein verwendetes Plattierungsverfahren
entweder ein herkömmliches
chemisches Plattieren oder ein Elektroplattieren sein kann. In dieser
Ausführungsform
wird chemisches Plattieren angewandt, während der Streifen 10 über eine
Plattierungslösung
gehalten wird. Nach dem Plattierungsschritt, sind die plattierten
Flächen
bzw. Oberflächen
vorzugsweise auf allen Flächen
bzw. Oberflächen
(obere, untere und Schnittflächen)
der ursprünglichen
Formen 9 ausschließlich
des Streifens 10 ausgebildet, wie in 6 gezeigt.
Die plattierte Fläche
bzw. Oberfläche 13 ist an
bzw. auf den zwei gegensätzlichen
bzw. gegenüberliegenden
Flächen
bzw. Oberflächen 6 an
der führenden
Endseite ausgebildet, während
sie an den zwei gegensätzlichen
bzw. gegenüberliegenden
Flächen
bzw. Oberflächen 6 und
den gegensätzlichen bzw.
gegenüberliegenden
Schnittflächen
bzw. -oberflächen 7,
die an den Basisendabschnitten 5 press-geschnitten sind,
ausgebildet werden.
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Als
nächstes
wird Press-Schneiden auf die plattierte Basisplatte 8 angewandt,
um die führenden Endabschnitte 4 auszubilden
(zweiter Press-Schneide-Schritt). Nach diesem press-schneiden, sind
die ursprünglichen
Formen 9 mit führenden
Endabschnitten 4 ausgestattet und ein Reststück 14 wird
entfernt, wie in 7 und 8 gezeigt.
Die plattierten Flächen
bzw. Oberflächen 13 sind
nur an den zwei gegensätzlichen
bzw. gegenüberliegenden Flächen bzw.
Oberflächen
an den somit ausgebildeten führenden
Endabschnitten 4 ausgebildet, und zweite Schnittflächen bzw.
-oberflächen 15 (durch den
zweiten Press-Schneide-Schritt ausgebildete Schnittflächen) sind
nicht plattiert. Anstoßende
bzw. benachbarte urspüngliche
Formen 9 sind durch einen Verbindungsabschnitt 16 an
einer dazwischenliegenden Stelle nahe oder hin zu den führenden
Endabschnitten 4 verbunden.
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Nachdem
die ursprünglichen
Formen der männlichen
Anschlußkontakte 1 auf
diesem Weg ausgebildet sind, wird der Verbindungsabschnitt 16 press-geschnitten,
um die entsprechenden männlichen
Anschlußkontakte 1 voneinander
zu trennen. Ferner werden die Verbindungsabschnitte 11 geschnitten,
um die entsprechenden männlichen
Anschlußkontakte 1 von
dem Streifen 10 zu trennen und dann werden die männlichen
Anschlußkontakte 1 zumindest
teilweise in das männliche
Gehäuse 2 montiert
bzw. befestigt bzw. können
die männlichen
Anschlußkontakte 1 zumindest
teilweise in das männliche
Gehäuse 2 montiert
sein.
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Wie
oben beschrieben ist, gemäß dieser
bevorzugten Ausführungsform,
ist nur eine Plattierungsschicht als die plattierte Fläche bzw.
Oberfläche 13 an
allen Flächen
bzw. Oberflächen
des Basisendabschnitts 5 ausgebildet, da das Plattieren
auf die press-geschnittenen Basisendabschnitte 5 angewandt
ist, um die plattierten Flächen
bzw. Oberflächen
bzw. Plattierungflächen 13 auszubilden.
Folglich kann das Abschälen
der plattierten Flächen
bzw. Oberflächen 13 der
Basisendabschnitte 5 vermieden werden. Ferner können die
männlichen
Anschlußkontakte 1 im
Vergleich zu der Stand-der-Technik-Herstellungsmethode leichter
produziert werden, da der Plattierungsschritt, der mehr Zeit in
Anspruch nimmt als der Press-Schneide-Schritt, nur einmal ausgeführt wird.
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Nur
die Basisendabschnitte 5 sind ausgebildet und ein Teil
der Basisplatte 8, welcher führende Endabschnitte 4 werden
wird, wird belassen wie er ist ohne während des ersten Press-Schneide-Schritts press-geschnitten
zu werden, und die führenden
Endabschnitte 4 der ursprünglichen Formen 9 der
Anschlußkontakte
sind durch den zweiten Press-Schneide-Schritt nach dem Plattierungsschritt ausgebildet.
Folglich verbleibt der Teil der Basisplatte 8, welcher
führende
Endabschnitte 4 werden wird, als ein Plattenmaterial vor
dem Plattierungsschritt. Daher kann die Deformation der führenden
Endabschnitte 4 vermieden werden, zum Beispiel während des
Transports der Basisplatte 8 zum Ort des Plattierungsschritts.
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Im
Fall des Anwendens bzw. Auftragens einer Goldplattierung während des
Plattierungsschritts, ist es vorteilhaft, die plattierten Flächen bzw.
Oberflächen
so klein wie möglich
zu machen, um eine kleinere Menge an Gold zu benutzen, welches einen
Seltenheitswert hat bzw. wertvoll ist. Da in dieser Ausführungsform
alle plattierten Flächen
bzw. Oberflächen 13 aus
einer Schicht einer Plattierung bestehen, können die plattierten Flächen bzw.
Oberflächen
verkleinert werden, verglichen mit einem Fall, worin zwei Schichten
einer Plattierung an den Basisendabschitten 102 ausgebildet
sind, wie im Stand der Technik. Zusätzlich kann, im Falle der Anwendung
der Goldplattierung, Gold von den plattierten Teilen gesammelt werden,
die nicht für
die männlichen
Anschlußkontakte 1 benutzt
wurden. Gemäß der Stand-der-Technik-Herstellungsmethode
wird die Basisplatte 103 press-geschnitten, nachdem sie vollständig plattiert
wurde, und dann wird das Reststück entfernt.
Folglich sind die Reststücke
an zwei Positionen geformt: an dem Basisendabschnitt 102 und dem
führenden
Endabschnitt 101. In dieser Ausführungsform jedoch kann eine
Menge der zu sammelnden Reststücke
verringert sein, wodurch eine Einsammeltätigkeit erleichtert wird, da
das Reststück 14, von
dem Gold zu sammeln ist, nur am führenden Endabschnitt 4 ausgebildet
ist.
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Um
ein Verfahren zur Herstellung eines männlichen Anschlußkontakts,
der durch einen einfachen bzw. unkomplizierten Prozeß produziert
werden kann und eine geringe Abschälmöglichkeit bzw. -aussicht der
Plattierung an einem Basisendabschnitt aufweist, bereitzustellen,
werden dementsprechend männliche
bzw. Stecker-Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte 1 hergestellt
durch (a) Press-schneiden
einer flachen Basisplatte 8, um urspüngliche Formen bzw. Rohlinge
bzw.
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Urstücke 9 von
Anschlußpaßstücken bzw. -kontakten
zu formen bzw. auszubilden, versehen mit Basisendabschnitten 5 (Press-Schneide-Schritt),
(b) ausbilden plattierter Flächen
bzw. Oberflächen
an den äußeren Flächen bzw.
Oberflächen
der ursprünglichen
Formen 9 (Plattierungschritt), wobei vorzugsweise nur eine
Schicht einer Plattierung an allen den Flächen bzw. Oberflächen der
Basisendabschnitte 5 als die plattierte Fläche bzw.
Oberfläche 13 ausgebildet
ist, und vorzugsweise (c) press-schneiden einer Führungsendseite
der Basisplatte 8, um führende
Endabschnitte 4 auszubilden (zweiter Press-Schneide-Schritt).
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- 1
- männlicher
Anschlußkontakt
- 4
- führender
Endabschnitt
- 5
- Basisendabschnitt
- 8
- Basisplatte
- 9
- urprüngliche
Form des männliches
Anschlußkontakts
plattierte Fläche
bzw. Oberfläche