DE60313722T2 - Verfahren zur Herstellung von Steckstiften und die Steckstifte selbst - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Steckstiften und die Steckstifte selbst Download PDF

Info

Publication number
DE60313722T2
DE60313722T2 DE60313722T DE60313722T DE60313722T2 DE 60313722 T2 DE60313722 T2 DE 60313722T2 DE 60313722 T DE60313722 T DE 60313722T DE 60313722 T DE60313722 T DE 60313722T DE 60313722 T2 DE60313722 T2 DE 60313722T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
press
plated
leading end
base plate
cutting step
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60313722T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60313722D1 (de
Inventor
Eiji Kojima
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sumitomo Wiring Systems Ltd
Original Assignee
Sumitomo Wiring Systems Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sumitomo Wiring Systems Ltd filed Critical Sumitomo Wiring Systems Ltd
Publication of DE60313722D1 publication Critical patent/DE60313722D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60313722T2 publication Critical patent/DE60313722T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/16Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for manufacturing contact members, e.g. by punching and by bending
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/02Contact members
    • H01R13/03Contact members characterised by the material, e.g. plating, or coating materials
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49002Electrical device making
    • Y10T29/49117Conductor or circuit manufacturing
    • Y10T29/49204Contact or terminal manufacturing
    • Y10T29/49224Contact or terminal manufacturing with coating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
  • Electroplating Methods And Accessories (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von männlichen bzw. Stecker-Anschlußpaßstücken bzw. -kontakten und ein Anschlußpaßstück bzw. einen Anschlußkontakt unter Berücksichtigung einer einfacheren Herstellung und mit besseren Eigenschaften.
  • Die japanische ungeprüfte Patentveröffentlichung Nummer H05-202497 offenbart ein Plattierungsverfahren für in bestimmten Intervallen von einem Streifen hervorstehende Teile.
  • Dokument US 4,597,625 offenbart Anschlußkontakte, die von einem flachen Streifen durch unkomplizierte mehrfache Stanzung geformt werden. Die Anschlußpaßstücke haben eine einzelne kontaktherstellende Zunge, die sich in einen Kanal eines Körper hineinerstreckt, welcher die Anschlußpaßstücke aufnimmt. Das Plattieren findet nur an bzw. auf dem Zungenabschnitt statt.
  • Dokument EP 0 627 797 A1 offenbart ein Verfahren zum Herstellen von Anschlußkontakten von einem Streifen leitfähigen Materials, wobei sukzessive Anschlußkontakte durch Wegschneiden von Teilen zwischen den sukzessiven Anschlußkontakten in dem Streifen ausgebildet werden.
  • Jeder Anschlußkontakt ist mit Kontaktabschnitten mit gegenüberliegenden bzw. gegenseitigen Kontaktflächen gefertigt, wobei die Kontaktflächen plattiert sind.
  • Dokument EP 0 511 557 A1 offenbart Anschlußkontakte, die von einem Streifen leitfähigen Materials gefertigt sind und plattierte Abschnitte aufweisen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Anschlußkontakt und ein Verfahren zum Herstellen von männlichen bzw. Stecker-Anschlußkontakten bereitzustellen, die durch einen unkomplizierten Prozess hergestellt werden können und niedrige Abschälmöglichkeiten bzw. -aussichten der Plattierung der Basisendabschnitte aufweisen.
  • Die Aufgabe ist gemäß der Erfindung durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und durch einen Anschlußkontakt gemäß Anspruch 7 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Da der Plattierungsschritt, um die plattierten Flächen bzw. Oberflächen auszubilden, erfolgt nachdem die Basisendabschnitte durch den ersten Press-Schneide-Schritt geformt sind, wird dementsprechend nur eine Plattierungsschicht auf allen Flächen bzw. Oberflächen der Basisendabschnitte als plattierte Fläche bzw. Oberfläche ausgebildet.
  • Folglich kann das Abschälen der plattierten Flächen bzw. Oberflächen der Basisendabschnitte vermieden werden. Ferner können die Anschlußkontakte, verglichen mit dem Stand-der-Technik-Herstellungsverfahren, einfacher gefertigt werden, da der Plattierungsschritt, der längere Zeit als die Press-Schneide-Schritte in Anspruch nimmt, nur einmal erfolgt.
  • Ferner, verbleibt der Teil der Basisplatte, der die führenden Endabschnitte werden wird, als ein Plattenglied während des ersten Press-Schneide-Schritts. Daher kann die Deformation der führenden Endabschnitte während des Transports des Plattenglieds zu einem Ort bzw. Betrieb des Plattierungsschritts nach dem ersten Press-Schneide-Schritt vermieden werden.
  • Vorzugsweise wird im zweiten Press-Schneide-Schritt (c) ein Reststück von den führenden Endabschnitten entfernt.
  • Weiter vorzugsweise werden im zweiten Press-Schneide-Schritt (c) benachbarte ursprüngliche Formen ausgebildet, um durch zumindest einen Verbindungsabschnitt an einer mittleren Position(en), vorzugsweise nahe bei oder zu den führenden Endabschnitten hin verbunden zu sein.
  • Immer noch weiter vorzugsweise werden im Press-Schneide-Schritt (a) die Basisendabschnitte ausgebildet, um sich von einem Streifen angeordnet mit bzw. unter einem Winkel verschieden von 0° oder 180° Grad, vorzugsweise im wesentlichen orthogonal dazu, zu erstrecken.
  • Weiter vorzugsweise werden ein oder mehrere Stanz- bzw. Positionierungs-Abstandslöcher (engl.: pitch hole) in dem Streifen ausgebildet, um mit Vorsprüngen einer Pressmaschine in Eingriff zu gelangen und vorzugsweise zur Zuführung des Streifens benutzt zu werden.
  • Überaus vorzugsweise werden im Plattierungsschritt (b) die plattierten Flächen bzw. Oberflächen auf allen Flächen bzw. Oberflächen der ursprünglichen Formen, im wesentlichen ausschließlich des Streifens, ausgebildet.
  • Gemäß der Erfindung, wird ferner ein Anschlußkontakt bereitgestellt, insbesondere ein männlicher Anschlußkontakt ausgebildet oder beginnend aus einer (vorzugsweisen flachen bzw. ebenen) Basisplatte, insbesondere durch Mittel eines Verfahrens gemäß der Erfindung oder einer bevorzugten Ausführungsform davon, umfassend einen Basisendabschnitt und einen führenden Endabschnitt, um mit einem passenden Anschlußpaßstück verbunden zu werden, wobei der führende Endabschnitt sich von einem Ende des Anschlußpaßstücks erstreckt und plattierte Abschnitte und nicht plattierte Abschnitte umfaßt und wobei der Basisendabschnitt im wesentlichen vollständig plattiert ist oder im wesentlichen an bzw. auf allen Seiten plattiert ist.
  • Dementsprechend kann der Anschlußkontakt leichter hergestellt werden und sorgen für gute Abschäleigenschaften.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Basisendabschnitt derartig ausgebildet, um mit einem Flächentragwerk bzw. Plattenglied verbunden zu werden, vorzugsweise mit einer gedruckten Leiterplatte.
  • Vorzugsweise sind die nicht plattierten Abschnitte des führenden Endabschnittes (nur) auf geschnittenen Flächen bzw. Oberflächen der Basisplatte ausgebildet.
  • Überaus vorzugsweise sind die nicht plattierten Abschnitte auf geschnittenen Flächen bzw. Oberflächen der Basisplatte und in einem Bereich ausschließlich der Basisendabschnitte ausgebildet.
  • Diese und andere Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden offensichtlicher nach dem Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen und der begleitenden Zeichnungen. Es sollte verstanden sein, daß, obwohl die Ausführungsformen getrennt beschrieben sind, einzelne Merkmale davon zu zusätzlichen Ausführungsformen kombiniert sein können.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines männlichen Gehäuses, ausgestattet mit männlichen Anschlußkontakten hergestellt gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines männlichen Anschlußkontaktes,
  • 3 ist eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Basisendabschnittes des männlichen Anschlußkontaktes,
  • 4 ist eine Draufsicht einer zum Herstellen der männlichen Anschlußkontakte benutzten Basisplatte,
  • 5 ist eine Draufsicht der Basisplatte nach einem ersten Press-Schneide- Schritt,
  • 6(A) und 6(B) sind eine Draufsicht und eine Seitenansicht der Basisplatte aus 5 nach einem Plattierungsschritt,
  • 7 ist eine Draufsicht ursprünglicher Formen bzw. Gestalten, wenn ein zweiter Press-Schneide-Schritt ausgeführt ist,
  • 8 ist eine Seitenansicht ursprünglicher Formen bzw. Gestalten, wenn der zweite Press-Schneide-Schritt ausgeführt ist,
  • 9(A) und 9(B) sind eine Draufsicht und eine Seitenansicht der weiter pressgeschnittenen ursprünglichen Formen.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt ein männliches Gehäuse 2. Ein oder mehrere durch ein Verfahren dieser Ausführungsform hergestellte Anschlußkontakte 1 sind in dieses männliche Gehäuse 2 einzubauen oder zumindest teilweise unterzubringen. Das männliche Gehäuse 2 ist an ein Plattenglied zu befestigen, wie beispielsweise eine gedruckte Leiterplatte 3. Jeder männliche Anschlußkontakt 1 ist aus einem elektrisch leitfähigem Plattenmaterial, wie später beschrieben, pressgeformt und im wesentlichen in der Form bzw. Gestalt einer rechteckigen Säule bzw. Spalte. Die gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Enden des männlichen Anschlußkontakts 1 dienen als ein führender Endabschnitt 4 und ein Basisendabschnitt 5. Der führende Endabschnitt 4 ist zumindest teilweise in dem männlichen Gehäuse 2 angeordnet, um mit einem nicht dargestellten weiblichen Anschlußkontakt verbunden zu werden. Andererseits ist der männliche Anschlußkontakt 1 aus einer Herausführseite herausgeführt, vorzugsweise die rückwärtige Fläche bzw. Oberfläche des männlichen Gehäuses 2 und dann um einen von 0 Grad oder 180 Grad verschiedenen Winkel gebogen, vorzugsweise im wesentlichen wie gezeigt rechtwinklig oder nach unten, und der Basisendabschnitt 5 ist mit einer Schaltung bzw. Schaltkreis auf der gedruckten Leiterplatte verbunden, vorzugsweise nachdem zumindest teilweisen Einfügen durch ein Fixierloch 3A verlötet bzw. gelötet.
  • In dem männlichen Anschlußkontakt 1 dieser Ausführungsform, ist das Plattieren bzw. die Plattierung (zum Beispiel Nickelplattierung, Goldplattierung, oder jede ähnliche allgemein bekannte Plattierung) zumindest teilweise auf den führenden Endabschnitt 4 und/oder den Basisendabschnitt 5 für eine gute elektrische Verbindung zwischen den zwei Anschlußkontakten angewandt bzw. aufgebracht. Hier ist der führende Endabschnitt 4 mit dem weiblichen Anschlußkontakt bzw. der Anschlußkontaktbuchse zu verbinden, während seine zwei gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Flächen bzw. Oberflächen 6 durch den weiblichen Anschlußkontakt eng bzw. fest gehalten oder geklemmt bzw. arretiert sind. Daher sind die plattierten Flächen bzw. Oberflächen zumindest teilweise an den zwei gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Flächen bzw. Oberflächen 6 an dem führenden Endabschnitt 4 ausgebildet. Da die Basisendabschnitte 5 mit der gedruckten Leiterplatte 3 verbunden, vorzugsweise verlötet, sind, ist es jedoch notwendig, die Plattierung vorzugsweise auf alle diese Flächen bzw. Oberflächen anzuwenden bzw. aufzubringen: zwei gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Flächen bzw. Oberflächen 6 und gegenüberliegenden bzw. entgegengesetzten Schnittflächen bzw. -oberflächen 7 (siehe 2 und 3).
  • Als nächstes ist mit Bezug zu den 4 bis 9 das Verfahren dieser bevorzugten Ausführungsform zum Herstellen der männlichen Anschlußkontakte beschrieben.
  • 4 zeigt eine im wesentlichen flache bzw. ebene Basisplatte 8, die benutzt wird, um die männlichen Anschlußkontakte 1 herzustellen. Die Basisplatte 8 ist eine elektrisch leitfähige Platte und ist vorzugsweise lang und dünn bzw. langsgestreckt wie ein Band bzw. Streifen (nur ein Teil ist umständehalber dargestellt). Diese Basisplatte 8 wird auf einer spezifizierten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Entfernung bzw. Distanz entlang der longitudinalen Richtung in eine nicht gezeigte Pressmaschine zugeführt, wobei die männlichen Anschlußkontakte 1 geformt bzw. ausgebildet werden.
  • Zuerst wird ein spezifiziertes Press-Schneiden auf die Basisplatte 8 angewandt, um die urspünglichen Formen bzw. Rohlinge bzw. Urstücke 9 der männlichen Anschlußkontakte 1 auszubilden, wie in 5 gezeigt (Press-Schneide-Schritt). In den ursprünglichen Formen 9 werden die Basisendabschnitte 5 ausgebildet und die Basisplatte 8 bleibt an den führenden Endseiten wie sie ist. Die entsprechenden Basisendabschnitte 5 erstrecken sich von einem Streifen 10, angeordnet mit bzw. unter einem Winkel verschieden von 0° oder 180° Grad, vorzugsweise im wesentlichen orthogonal dazu. Der Streifen 10 und die Basisendabschnitte 5 sind durch Verbindungsabschnitte 11 verbunden, die an dem Ende geschnitten bzw. durchtrennt werden. In dem Streifen 10 ausgebildete Stanzbzw. Positionierungs-Abstandslöcher 12 (engl.: pitch hole) können mit Vorsprüngen (nicht gezeigt) einer Pressmaschine in Eingriff gebracht werden und zur Zuführung des Streifens 10 auf einer spezifizierten (vorbestimmten oder vorbestimmbaren) Entfernung entlang der longitudinalen Richtung des Streifens 10 benutzt werden.
  • Die Basisplatte 8 ausgebildet mit den ursprünglichen Formen 9 wird vorzugsweise zu einer Plattierungsfabrik transportiert. Während des Transports wird die Basisplatte durch im wesentlichen aufgerollt sein verkleinert, so daß der Streifen 10 in der Mitte befindlich ist sowie beispielsweise ein Cellophan Band (eingetragenes Warenzeichen). Da die Führungsendseite der Basisplatte 8 übriggelassen ist, um eine Plattengestalt bzw. -form anzunehmen ohne press-geschnitten zu sein, kann sie zu dieser Zeit an der Deformation während des Transports gehindert werden (d.h., wenn die führenden Endabschnitte 4 in diesem Stadium bereits ausgebildet sind, sind sie leicht zu deformieren aufgrund des ergriffenwerdens durch andere Glieder, da sie aufgrund ihrer schmalen Gestalt und des freie Enden seiens physikalisch schwach sind).
  • Als nächstes wird vorzugsweise das Plattieren zumindest teilweise auf die mit den ursprünglichen Formen 9 ausgebildeten Basisplatte 8 angewandt bzw. eine Plattierung aufgebracht, um plattierte Flächen bzw. Oberflächen 13 auszubilden (Plattierungsschritt). Es soll angemerkt sein, daß ein verwendetes Plattierungsverfahren entweder ein herkömmliches chemisches Plattieren oder ein Elektroplattieren sein kann. In dieser Ausführungsform wird chemisches Plattieren angewandt, während der Streifen 10 über eine Plattierungslösung gehalten wird. Nach dem Plattierungsschritt, sind die plattierten Flächen bzw. Oberflächen vorzugsweise auf allen Flächen bzw. Oberflächen (obere, untere und Schnittflächen) der ursprünglichen Formen 9 ausschließlich des Streifens 10 ausgebildet, wie in 6 gezeigt. Die plattierte Fläche bzw. Oberfläche 13 ist an bzw. auf den zwei gegensätzlichen bzw. gegenüberliegenden Flächen bzw. Oberflächen 6 an der führenden Endseite ausgebildet, während sie an den zwei gegensätzlichen bzw. gegenüberliegenden Flächen bzw. Oberflächen 6 und den gegensätzlichen bzw. gegenüberliegenden Schnittflächen bzw. -oberflächen 7, die an den Basisendabschnitten 5 press-geschnitten sind, ausgebildet werden.
  • Als nächstes wird Press-Schneiden auf die plattierte Basisplatte 8 angewandt, um die führenden Endabschnitte 4 auszubilden (zweiter Press-Schneide-Schritt). Nach diesem press-schneiden, sind die ursprünglichen Formen 9 mit führenden Endabschnitten 4 ausgestattet und ein Reststück 14 wird entfernt, wie in 7 und 8 gezeigt. Die plattierten Flächen bzw. Oberflächen 13 sind nur an den zwei gegensätzlichen bzw. gegenüberliegenden Flächen bzw. Oberflächen an den somit ausgebildeten führenden Endabschnitten 4 ausgebildet, und zweite Schnittflächen bzw. -oberflächen 15 (durch den zweiten Press-Schneide-Schritt ausgebildete Schnittflächen) sind nicht plattiert. Anstoßende bzw. benachbarte urspüngliche Formen 9 sind durch einen Verbindungsabschnitt 16 an einer dazwischenliegenden Stelle nahe oder hin zu den führenden Endabschnitten 4 verbunden.
  • Nachdem die ursprünglichen Formen der männlichen Anschlußkontakte 1 auf diesem Weg ausgebildet sind, wird der Verbindungsabschnitt 16 press-geschnitten, um die entsprechenden männlichen Anschlußkontakte 1 voneinander zu trennen. Ferner werden die Verbindungsabschnitte 11 geschnitten, um die entsprechenden männlichen Anschlußkontakte 1 von dem Streifen 10 zu trennen und dann werden die männlichen Anschlußkontakte 1 zumindest teilweise in das männliche Gehäuse 2 montiert bzw. befestigt bzw. können die männlichen Anschlußkontakte 1 zumindest teilweise in das männliche Gehäuse 2 montiert sein.
  • Wie oben beschrieben ist, gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform, ist nur eine Plattierungsschicht als die plattierte Fläche bzw. Oberfläche 13 an allen Flächen bzw. Oberflächen des Basisendabschnitts 5 ausgebildet, da das Plattieren auf die press-geschnittenen Basisendabschnitte 5 angewandt ist, um die plattierten Flächen bzw. Oberflächen bzw. Plattierungflächen 13 auszubilden. Folglich kann das Abschälen der plattierten Flächen bzw. Oberflächen 13 der Basisendabschnitte 5 vermieden werden. Ferner können die männlichen Anschlußkontakte 1 im Vergleich zu der Stand-der-Technik-Herstellungsmethode leichter produziert werden, da der Plattierungsschritt, der mehr Zeit in Anspruch nimmt als der Press-Schneide-Schritt, nur einmal ausgeführt wird.
  • Nur die Basisendabschnitte 5 sind ausgebildet und ein Teil der Basisplatte 8, welcher führende Endabschnitte 4 werden wird, wird belassen wie er ist ohne während des ersten Press-Schneide-Schritts press-geschnitten zu werden, und die führenden Endabschnitte 4 der ursprünglichen Formen 9 der Anschlußkontakte sind durch den zweiten Press-Schneide-Schritt nach dem Plattierungsschritt ausgebildet. Folglich verbleibt der Teil der Basisplatte 8, welcher führende Endabschnitte 4 werden wird, als ein Plattenmaterial vor dem Plattierungsschritt. Daher kann die Deformation der führenden Endabschnitte 4 vermieden werden, zum Beispiel während des Transports der Basisplatte 8 zum Ort des Plattierungsschritts.
  • Im Fall des Anwendens bzw. Auftragens einer Goldplattierung während des Plattierungsschritts, ist es vorteilhaft, die plattierten Flächen bzw. Oberflächen so klein wie möglich zu machen, um eine kleinere Menge an Gold zu benutzen, welches einen Seltenheitswert hat bzw. wertvoll ist. Da in dieser Ausführungsform alle plattierten Flächen bzw. Oberflächen 13 aus einer Schicht einer Plattierung bestehen, können die plattierten Flächen bzw. Oberflächen verkleinert werden, verglichen mit einem Fall, worin zwei Schichten einer Plattierung an den Basisendabschitten 102 ausgebildet sind, wie im Stand der Technik. Zusätzlich kann, im Falle der Anwendung der Goldplattierung, Gold von den plattierten Teilen gesammelt werden, die nicht für die männlichen Anschlußkontakte 1 benutzt wurden. Gemäß der Stand-der-Technik-Herstellungsmethode wird die Basisplatte 103 press-geschnitten, nachdem sie vollständig plattiert wurde, und dann wird das Reststück entfernt. Folglich sind die Reststücke an zwei Positionen geformt: an dem Basisendabschnitt 102 und dem führenden Endabschnitt 101. In dieser Ausführungsform jedoch kann eine Menge der zu sammelnden Reststücke verringert sein, wodurch eine Einsammeltätigkeit erleichtert wird, da das Reststück 14, von dem Gold zu sammeln ist, nur am führenden Endabschnitt 4 ausgebildet ist.
  • Um ein Verfahren zur Herstellung eines männlichen Anschlußkontakts, der durch einen einfachen bzw. unkomplizierten Prozeß produziert werden kann und eine geringe Abschälmöglichkeit bzw. -aussicht der Plattierung an einem Basisendabschnitt aufweist, bereitzustellen, werden dementsprechend männliche bzw. Stecker-Anschlußpaßstücke bzw. -kontakte 1 hergestellt durch (a) Press-schneiden einer flachen Basisplatte 8, um urspüngliche Formen bzw. Rohlinge bzw.
  • Urstücke 9 von Anschlußpaßstücken bzw. -kontakten zu formen bzw. auszubilden, versehen mit Basisendabschnitten 5 (Press-Schneide-Schritt), (b) ausbilden plattierter Flächen bzw. Oberflächen an den äußeren Flächen bzw. Oberflächen der ursprünglichen Formen 9 (Plattierungschritt), wobei vorzugsweise nur eine Schicht einer Plattierung an allen den Flächen bzw. Oberflächen der Basisendabschnitte 5 als die plattierte Fläche bzw. Oberfläche 13 ausgebildet ist, und vorzugsweise (c) press-schneiden einer Führungsendseite der Basisplatte 8, um führende Endabschnitte 4 auszubilden (zweiter Press-Schneide-Schritt).
  • 1
    männlicher Anschlußkontakt
    4
    führender Endabschnitt
    5
    Basisendabschnitt
    8
    Basisplatte
    9
    urprüngliche Form des männliches Anschlußkontakts plattierte Fläche bzw. Oberfläche

Claims (10)

  1. Verfahren zum Herstellen von männlichen bzw. Stecker-Anschlußpaßstücken bzw. -kontakten (1), umfassend: a) einen ersten Press-Schneide-Schritt des Press-schneidens einer Basisplatte (8), um urspüngliche Formen bzw. Rohlinge bzw. Urstücke (9) von Anschlußpaßstücken bzw. -kontakten (1) zu formen bzw. auszubilden, versehen mit Basisendabschnitten (5), wobei nur die Basisendabschnitte (5) während des Press-Schneide-Schritts geformt bzw. ausgebildet werden, während ein führende Endabschnitte (4) werdender Teil der Basisplatte (8) verbleibt bzw. ausgelassen wird, ohne pressgeschnitten zu werden; b) einen Plattierungschritt zur Herstellung plattierter Flächen (13) an den äusseren Flächen bzw. Oberflächen der ursprünglichen Formen (9) der Anschlußpaßstücke (1); und c) einen zweiten nach dem Plattierungschritt (b) ausgeführten Press-Schneide-Schritt, um die führenden Endabschnitte (4) der ursprünglichen Formen (9) der Anschlußpaßstücke (1) auszubilden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei im zweiten Press-Schneide-Schritt c) ein Reststück (14) von den führenden Endabschnitten (4) entfernt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei im zweiten Press-Schneide-Schritt c) benachbarte ursprüngliche Formen (9) ausgebildet werden, um durch zumindest einen Verbindungsabschnitt (16) an einer mittleren Position(en), vorzugsweise nahe bei oder zu den führenden Endabschnitten (4) hin verbunden zu sein.
  4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, wobei im Press-Schneide-Schritt a) die Basisendabschnitte (5) ausgebildet werden, um sich von einem Streifen (10) angeordnet mit bzw. unter einem Winkel verschieden von 0° oder 180° Grad, vorzugsweise im wesentlichen orthogonal dazu, zu erstrecken.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei ein oder mehrere Stanz- bzw. Positionierungs- Abstandslöcher (12) (engl.: pitch hole) in dem Streifen (10) ausgebildet werden, um mit Vorsprüngen einer Pressmaschine in Eingriff zu gelangen und vorzugsweise zur Zuführung des Streifens (10) benutzt zu werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, wobei im Plattierungsschritt b) die plattierten Flächen bzw. Oberflächen (13) auf allen Flächen bzw. Oberflächen der ursprünglichen Formen (9), im wesentlichen ausschließlich des Streifens (10), ausgebildet werden.
  7. Anschlußpaßstück (1) ausgebildet aus einer Basisplatte (8) umfassend einen Basisendabschnitt (5) und einen führenden Endabschnitt (4), um mit einem passenden Anschlußpaßstück verbunden zu werden, wobei der führende Endabschnitt (4) sich von einem Ende des Anschlußpaßstücks (1) erstreckt und plattierte Abschnitte (6) und nicht plattierte Abschnitte umfaßt und wobei der Basisendabschnitt (5) im wesentlichen vollständig plattiert ist.
  8. Anschlußpaßstück nach Anspruch 7, wobei der Basisendabschnitt (5) derartig ausgebildet ist, um mit einem Flächentragwerk bzw. Plattenglied verbunden zu werden, vorzugsweise mit einer gedruckten Leiterplatte (3).
  9. Anschlußpaßstück nach Anspruch 7 oder 8, wobei die nicht plattierten Abschnitte des führenden Endabschnittes (4) auf geschnittenen Flächen bzw. Oberflächen der Basisplatte (8) ausgebildet sind.
  10. Anschlußpaßstück nach Anspruch 7 oder 8, wobei die nicht plattierten Abschnitte auf geschnittenen Flächen bzw. Oberflächen der Basisplatte (8) und in einem Bereich ausschließlich der Basisendabschnitte (5) ausgebildet sind.
DE60313722T 2002-12-10 2003-12-09 Verfahren zur Herstellung von Steckstiften und die Steckstifte selbst Expired - Lifetime DE60313722T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2002358483 2002-12-10
JP2002358483A JP3994282B2 (ja) 2002-12-10 2002-12-10 雄側端子金具の製造方法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60313722D1 DE60313722D1 (de) 2007-06-21
DE60313722T2 true DE60313722T2 (de) 2008-01-17

Family

ID=32322086

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60313722T Expired - Lifetime DE60313722T2 (de) 2002-12-10 2003-12-09 Verfahren zur Herstellung von Steckstiften und die Steckstifte selbst

Country Status (4)

Country Link
US (1) US6848955B2 (de)
EP (1) EP1429429B1 (de)
JP (1) JP3994282B2 (de)
DE (1) DE60313722T2 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4292122B2 (ja) * 2004-07-30 2009-07-08 タイコエレクトロニクスアンプ株式会社 電気コネクタ
JP2006202617A (ja) * 2005-01-20 2006-08-03 Tokai Rika Co Ltd コネクタ端子の製造方法及びコネクタ端子
JP5013518B2 (ja) * 2007-08-07 2012-08-29 三協立山株式会社 押出形材の製造方法
DE102008042824B4 (de) * 2008-10-14 2022-01-27 Robert Bosch Gmbh Elektrischer Leiter und Verfahren zur Herstellung eines elektrischen Leiters
JP2017107654A (ja) * 2015-12-07 2017-06-15 タイコエレクトロニクスジャパン合同会社 コンタクトおよびその製造方法
JP7272011B2 (ja) * 2019-02-27 2023-05-12 住友電装株式会社 基板用コネクタ

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4597625A (en) 1984-07-25 1986-07-01 North American Specialties Corporation Electrical connector
EP0511557A1 (de) 1991-04-29 1992-11-04 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen von Stanzgraten an Kontaktmessern
JPH05121142A (ja) * 1991-10-31 1993-05-18 Yazaki Corp 基板用端子の製造方法
JP3076437B2 (ja) 1992-01-28 2000-08-14 松下電工株式会社 金属部品のメッキ方法
NL9300970A (nl) 1993-06-04 1995-01-02 Framatome Connectors Belgium Werkwijze voor het vervaardigen van contactpennen.
JP2000030834A (ja) 1998-07-09 2000-01-28 Yazaki Corp 基板用端子及びその製造方法
JP4467099B2 (ja) 1999-04-14 2010-05-26 モレックス インコーポレイテド 電気コネクタの端子
JP2000348845A (ja) 1999-06-04 2000-12-15 Harness Syst Tech Res Ltd 圧接端子金具の製造方法
JP3420971B2 (ja) 1999-06-04 2003-06-30 株式会社オートネットワーク技術研究所 圧接端子金具及び圧接端子金具の製造方法
JP2000348786A (ja) 1999-06-04 2000-12-15 Sumitomo Wiring Syst Ltd 圧接端子金具

Also Published As

Publication number Publication date
DE60313722D1 (de) 2007-06-21
JP3994282B2 (ja) 2007-10-17
JP2004192916A (ja) 2004-07-08
US20040116004A1 (en) 2004-06-17
EP1429429B1 (de) 2007-05-09
US6848955B2 (en) 2005-02-01
EP1429429A1 (de) 2004-06-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69814322T2 (de) Verbinder für eine gedruckte Leiterplatte und Herstellungsverfahren dafür
DE2828588C2 (de) Elektrischer Steckverbinder für einen eingreifenden Kontakt
DE10252802B4 (de) Aufzunehmendes Flachsteckerteil, Flachstecker und Verfahren zum Ausbilden bzw. Herstellen desselben
DE2507328A1 (de) Stiftstecker
DE4326091A1 (de) Verbinder und Verfahren zum Montieren desselben
DE3243437A1 (de) Steckverbinderstueck
DE102009022094A1 (de) Stapelverbinder
DE2053568A1 (de) Anschlußbuchsen fur integrierte Schaltungen und Verfahren zur gleich zeitigen Montage mehrerer Buchsen
DE112018001787T5 (de) Elektrischer steckverbinder
DE1915114C3 (de) Gabelförmiges elektrisches Kontaktelement
DE102014000955B4 (de) Verbinder mit einer elektronischen Komponente, Halteeinrichtung und Herstellungsverfahren
DE3590369T (de) Elektrischer Verbinder
DE69931591T2 (de) Leiterplatte für Modularstecker
EP0887896A2 (de) Steckverbinder
DE602004009268T2 (de) Verbinder
DE2619658A1 (de) Verfahren zum herstellen einer elektrischen verbindereinheit
DE2815634C2 (de) Elektrisches Verbindungsstück
DE60313722T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Steckstiften und die Steckstifte selbst
DE3925958C1 (en) Plug connector insertable in metallised bores of PCB - has parallel rows of contact element at right angles to insertion direction of counter-plug for other appts.
DE102008017828A1 (de) Verbindungsverfahren und verbundene Einheit
DE10332788A1 (de) Gekoppelte Anschlußeinheit und Verbinderzusammenbauverfahren unter Verwendung derselben
DE4120792A1 (de) Steckbuschse eines anschlussteiles sowie verfahren zu deren montage
DE10310558A1 (de) Verbinder für Leiterplatte und Verfahren zum Ausbilden
EP1129511B1 (de) Elektrisches leiterplatten-bauteil und verfahren zur automatischen bestückung von leiterplatten mit solchen bauteilen
DE4013620C1 (en) Flexible flat cable connector - has U=shaped connecting pins which can be bent into hollow cylindrical shape

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition