DE102009031706A1 - Steckverbindersystem - Google Patents

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Abstract

Ein Steckverbindersystem (1) umfasst mehrere Steckverbinder (39) bis (45), die jeweils einen Stecker und einen Gegenstecker umfassen. Jeder Stecker umfasst mehrere Aufnahmen (29, 30) für Kontakte und jeder Gegenstecker mehrere zugeordnete Aufnahmen (29, 30) für Gegenkontakte. In mindestens einer Aufnahme (29, 30) jedes Steckers ist ein Kontakt und in mindestens einer zugeordneten Aufnahme (29, 30) jedes Gegensteckers ein zugeordneter Gegenkontakt angeordnet. Bei mindestens einem Steckverbinder (39 bis 45) weist mindestens eine Aufnahme (29, 30) eines Steckers keinen Kontakt auf. In der zugeordneten Aufnahme (29, 30) des Gegensteckers ist ein Kodierelement angeordnet, das das Einstecken eines Kontakts in diese Aufnahme (29, 30) des Gegensteckers sperrt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Steckverbindersystem, das mehrere Steckverbinder umfasst.
  • Bei einem Steckverbindersystem muss sichergestellt werden, dass Stecker und Gegenstecker einander jeweils richtig zugeordnet werden. Um eine richtige Zuordnung zu erreichen, ist aus der DE 2 248 268 A1 bekannt, am Gehäuse des Buchsenteils mehrere Nuten vorzusehen und am zugeordneten Steckerteil eine entsprechende Nase anzuordnen, die ein Einstecken des Steckerteils nur an der zugeordneten Buchse erlaubt. Hierzu müssen jedoch speziell gestaltete Steckverbindergehäuse benutzt werden, die die Kodierung der Stecker und Gegenstecker erlauben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Steckverbindersystem der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei dem eine einfache Zuordnung von Stecker und Gegenstecker ohne spezielle Gestaltung eines Gehäuses möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Steckverbindersystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die Erfindung sieht vor, einen nicht genutzten Kontakt zur Kodierung zu nutzen. Nicht genutzte Kontakte ergeben sich beispielsweise bei der Verwendung von Standardsteckern, wenn nicht immer die maximale Anzahl zur Verfügung stehender Kontakte benötigt wird. Es ist nun vorgesehen, mindestens einen nicht bestückten Kontakt zu nutzen und an der zugeordneten Aufnahme des Gegenkontakts ein Kodierelement anzuordnen, das das Einstecken eines Steckers, der diesen nicht genutzten Kontakt aufweist, sperrt. Der Begriff ”Aufnahme” kennzeichnet dabei in der vorliegenden Anmeldung den Ort, an dem ein Kontakt oder Gegenkontakt angeordnet werden kann, und zwar unabhängig davon, ob ein Kontakt oder Gegenkontakt an dieser Stelle bei diesem Stecker oder Gegenstecker tatsächlich vorgesehen ist.
  • Eine einfache Gestaltung ergibt sich, wenn das Kodierelement an einem in der zugeordneten Aufnahme des Gegensteckers angeordneten Gegenkontakt gehalten ist. Vorteilhaft sind dabei in allen Aufnahmen aller Gegenstecker Gegenkontakte angeordnet. Dadurch können alle Gegenstecker identisch ausgebildet werden. Die Zuordnung zu den Steckern erfolgt über die an den Gegensteckern angeordneten Kodierelemente. Das Kodierelement füllt den Platz des nicht vorgesehenen Kontakts dabei insbesondere mindestens teilweise, vorteilhaft vollständig aus. Vorteilhaft besteht das Kodierelement aus Kunststoff.
  • Um das Eindringen von Schmutz zu vermeiden, ist vorgesehen, dass jede Aufnahme von einer Umfangswand umgeben ist, wobei in zusammengestecktem Zustand der Steckverbinder die Umfangswand jeder Aufnahme eines Kontakts in die Umfangswand der zugeordneten Aufnahme eines Gegenkontakts eingesteckt ist. Um sicherzustellen, dass Stecker und Gegenstecker trotz des Kodierelements zusammengesteckt werden können, ist vorgesehen, dass die Außenabmessungen des Kodierelements kleiner als die Innenabmessungen der Umfangswand der Aufnahme des zugeordneten Kontakts sind. Beispielsweise bei kreisförmigen Querschnitten sollen demnach die Durchmesser die entsprechenden Abmessungen haben.
  • Vorteilhaft weisen Stecker und Gegenstecker jeweils ein Steckergehäuse auf, wobei an den Steckergehäusen Mittel vorgesehen sind, die ein Zusammenstecken von Stecker und Gegenstecker nur mit einer Zuordnung der Kontakte und Gegenkontakte erlauben. Vorteilhaft weisen mindestens ein Stecker und ein zugeordneter Gegenstecker in jeder Aufnahme einen Kontakt oder Gegenkontakt auf. An diesem Gegenstecker ist demnach kein Kodierelement vorgesehen. Der zugeordnete Stecker kann nur bei einem Gegenstecker ohne Kodierelement eingesteckt werden. Nach der maximal vorgesehenen Anzahl von Kontakten und Gegenkontakten richtet sich vorteilhaft die Anzahl der Aufnahmen.
  • Eine einfache Ausgestaltung ergibt sich, wenn die Steckergehäuse aller Stecker des Steckverbindersystems identisch ausgebildet sind und wenn die Steckergehäuse aller Gegenstecker des Steckverbindersystems identisch ausgebildet sind. Dadurch können einfache Standardstecker für das Steckverbindersystem genutzt werden. Durch das Kodierelement kann bei einem Standard-Steckverbindersystem dennoch eine Zuordnung von Stecker und Gegenstecker erfolgen. Insbesondere weist jeder Stecker vier Aufnahmen für Kontakte und jeder Gegenstecker vier Aufnahmen für Gegenkontakte auf.
  • Es kann zweckmäßig sein, dass die Kontakte der Stecker als Steckkontakte und die Gegenkontakte des Gegensteckers als Kontaktbuchsen ausgebildet sind. Der Stecker ist demnach das Steckerteil des Steckverbinders und der Gegenstecker das Buchsenteil. Eine einfache Gestaltung ergibt sich, wenn das Kodierelement als Hülse ausgebildet ist. Die Hülse ist insbesondere an einem Steckkontakt gehalten, vorteilhaft auf diesen aufgesteckt. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass das Kodierelement durch Verformung eines Steckkontaktes gebildet ist.
  • Eine einfache Gestaltung des Steckverbindersystems ergibt sich, wenn bei jedem Stecker des Steckverbindersystems alle Steckkontakte vorhanden sind und die Steckkontakte auf der dem Gegenstecker abgewandten Seite aus dem Steckergehäuse jedes Steckers herausgeführt und auf der Platine angelötet sind. Dadurch, dass bei jedem Stecker alle Steckkontakte vorhanden sind, ergibt sich eine gute mechanische Verbindung beim Anlöten der Steckkontakte auf einer Platine. Die Konfektionierung des Steckverbindersystems wird vereinfacht, da alle Stecker bis auf die Anordnung eines oder mehrerer Kodierelemente identisch ausgebildet werden können.
  • Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die Kontakte der Stecker als Kontaktbuchsen und die Gegenkontakte des Gegensteckers als Steckkontakte ausgebildet sind. Die Stecker sind demnach als Buchsenteile und die Gegenstecker als Steckerteile ausgebildet. Eine einfache Gestaltung ergibt sich, wenn das Kodierelement durch einen Stift gebildet ist, der insbesondere in einer Kontaktbuchse gehalten ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Steckverbindersystems,
  • 2 schematische Draufsichten auf die Steckerteile und Buchsenteile des Steckverbindersystems aus 1,
  • 3 und 4 schematische Schnittdarstellungen durch Steckverbinder des Steckverbindersystems,
  • 5 und 6 schematische Schnittdarstellungen von nicht zusammensteckbaren Steckerteilen und Buchsenteilen,
  • 7 eine schematischen Schnittdarstellung eines Ausführungsbeispiels eines Steckverbinders.
  • 1 zeigt schematisch ein Steckverbindersystem 1, das aus sechs Steckverbindern 39, 40, 41, 42, 43, 44 besteht. Jeder Steckverbinder 39 bis 44 umfasst ein Buchsenteil 2, 3, 4, 5, 6, 7 und ein zugeordnetes Steckerteil 8, 9, 10, 11, 12, 13. Die Steckerteile 8 bis 13 besitzen jeweils vier Steckkontakte 23, 24, 25, 26, die auf einer Platine 14 festgelötet sind.
  • Jedes Buchsenteil 2 bis 7 besitzt mindestens ein von dem Buchsenteil 2 bis 7 weggeführtes Anschlusskabel 28 zur Verbindung mit weiteren Bauteilen.
  • Wie 2 zeigt, besitzen alle Buchsenteile 2 bis 7 ein Steckergehäuse 15, wobei alle Steckergehäuse 15 identisch ausgebildet sind. Alle Steckerteile 8 bis 13 besitzen ein Steckergehäuse 17, wobei auch alle Steckergehäuse 17 identisch ausgebildet sind. Jedes Steckergehäuse 17 besitzt eine Nase 18, die in zusammengestecktem Zustand der Steckverbinder 39 bis 44 in eine Aussparung 16 am Steckergehäuse 15 der Buchsenteile 2 bis 7 ragt. Dadurch kann jedes Buchsenteil 2 bis 7 nur in einer Drehlage an einem Steckerteil 8 bis 13 eingesteckt werden.
  • Jedes Steckergehäuse 15 eines Buchsenteils 2 bis 7 kann mit maximal vier Kontaktbuchsen 19, 20, 21, 22 bestückt werden. Die Anzahl der Kontaktbuchsen entspricht dabei der Anzahl der Anschlusskabel 28 dieses Buchsenteils. Dabei ist eine erste Kontaktbuchse 19 einem ersten Steckkontakt 23 eines zugeordneten Steckerteils 8 bis 13 zugeordnet, eine zweite Kontaktbuchse 20 einem zweiten Steckkontakt 24, eine dritte Kontaktbuchse 21 einem dritten Steckkontakt 25 und eine vierte Kontaktbuchse 22 einem vierten Steckkontakt 26. Bei den Buchsenteilen 2 bis 7 sind jedoch nicht immer alle Kontaktbuchsen 19 bis 22 bestückt. So weist das Buchsenteil 2 nur die dritte Kontaktbuchse 21 und die vierte Kontaktbuchse 22 auf. Der Aufnahmeraum für die Kontaktbuchsen 19 und 20 ist leer und in 2 gestrichelt angedeutet. An den zugeordneten Steckkontakten 23 und 24 des zugeordneten Steckerteils 8 sind Hülsen 27 angeordnet, die eine Kodierung des Steckverbinders 29 bewirken. Durch die Hülsen 27 kann in das Steckerteil 8 kein Buchsenteil eingesteckt werden, das eine erste Kontaktbuchse 19 oder eine zweite Kontaktbuchse 20 aufweist. Die Kontaktbuchsen 19, 20 würden beim Zusammenstecken an den Hülsen 27 anstoßen und so ein Verbinden dieses Buchsenteils mit dem Steckerteil 8 verhindern.
  • Beim Steckverbinder 40 ist ein Buchsenteil 3 vorgesehen, das eine erste Kontaktbuchse 19 und eine zweite Kontaktbuchse 20 aufweist. Kontaktbuchsen 21 und 22 sind nicht vorgesehen. An den den Kontaktbuchsen 21 und 22 zugeordneten Steckkontakten 25 und 26 sind Hülsen 27 angeordnet. Aufgrund der Hülsen 27 ist es nicht möglich, das Buchsenteil 3 am Steckerteil 8 einzustecken oder das Buchsenteil 2 am Steckerteil 9, also die Buchsenteile 2, 3 und die Steckerteile 8, 9 der Steckverbinder 39 und 40 zu vertauschen.
  • Beim Buchsenteil 4 sind Kontaktbuchsen 20 und 22 vorgesehen. Die zugeordneten Steckkontakte 24 und 26 weisen keine Hülsen 27 auf. Kontaktbuchsen 19 und 21 sind nicht vorgesehen. Die zugeordneten Steckkontakte 23 und 25 tragen Hülsen 27.
  • Das Buchsenteil 5 weist vier Kontaktbuchsen 19 bis 24 auf. Das zugeordnete Steckerteil 11 trägt keine Hülsen 27.
  • Das Buchsenteil 6 besitzt keine vierte Kontaktbuchse 22. Die Kontaktbuchsen 19, 20 und 21 sind vorhanden. Beim zugeordneten Steckerteil 12 sind an den Steckkontakten 23, 24 und 25 keine Kodierelemente angeordnet. Lediglich der vierte Steckkontakt 26, der der nicht vorhandenen Kontaktbuchse 22 zugeordnet ist, trägt eine Hülse 27.
  • Das Buchsenteil 7 besitzt eine erste Kontaktbuchse 19 und eine vierte Kontaktbuchse 22. Die Kontaktbuchsen 20 und 21 sind nicht vorgesehen. Entsprechend besitzt das zugeordnete Steckerteil 13 an den Steckkontakten 23 und 26 keine Kodierelemente. An den Steckkontakten 24 und 25 sind Hülsen 27 vorgesehen, die beim Zusammenstecken des Buchsenteils 7 und des Steckerteils 13 in den Bereich des für die Kontaktbuchsen 20 und 21 vorgesehenen Bauraums kommen.
  • Aufgrund der Hülsen 27, die eine Kodierung des Steckverbindersystems 1 bewirken, ist kein beliebiges Zusammenstecken mehr möglich. Zwar können alle Buchsenteile 2 bis 7 auf das Steckerteil 11 aufgesteckt werden, das Buchsenteil 5 kann jedoch nur auf das Steckerteil 11 aufgesteckt werden. Nur wenn alle Buchsenteile 2 bis 7 richtig auf die Steckerteile 8 bis 13 aufgesteckt sind, ist es möglich, dass in jedes Steckerteil 8 bis 13 ein Buchsenteil 2 bis 7 eingesteckt ist. Werden die Steckverbinder 39 bis 44 mindestens teilweise falsch zusammengesteckt, so bleibt mindestens ein Buchsenteil 2 bis 7 übrig, das nicht mehr aufgesteckt werden kann. Dadurch kann sichergestellt werden, dass ein falsches Zusammenstecken sofort auffällt.
  • 3 zeigt den Aufbau des Steckverbinders 42 im Einzelnen. Wie 3 zeigt, besitzt das Steckergehäuse 15 des Buchsenteils 5 Aufnahmen 29, in denen Kontaktbuchsen 19, 21 angeordnet sind. Die Aufnahmen 29 sind jeweils von einer separaten Umfangswand 32 umgeben und so im nicht zusammengesteckten Zustand des Steckverbindes 42 vor Verschmutzung und Beschädigung geschützt. Das Steckergehäuse 17 des Steckerteils 11 besitzt vier Vertiefungen 31, die jeweils eine Aufnahme 30 für Steckkontakte 23 bis 26 bilden. In 3 sind die Steckkontakte 23 und 25 gezeigt. In zusammengestecktem Zustand des Steckverbinders 42 ragen die Umfangswände 32 in die Vertiefungen 31 und kommen innerhalb der jeweiligen Umfangswand 34 jeder Aufnahme 30 zu liegen. In zusammengestecktem Zustand ragt der Steckkontakt 23 in die Kontaktbuchse 19 und der Steckkontakt 25 ragt in die Kontaktbuchse 21. Wie 3 zeigt, sind die Steckkontakte 23 und 25 auf der dem Buchsenteil 5 abgewandten Seite des Steckergehäuses 17 nach außen geführt und im Ausführungsbeispiel abgewinkelt weggeführt. Die freien Enden der Steckkontakte 23 und 25 sind ebenso wie die in 3 nicht gezeigten freien Enden der Steckkontakte 24 und 26 mit Lot 33 auf der Platine 14 festgelötet. Der die Steckkontakte 23 bis 26 bildende Draht dient damit gleichzeitig zur mechanischen Fixierung des Steckerteils 11, und entsprechend sind die Steckerteile 8 bis 10 und 12 und 13 fixiert.
  • 4 zeigt den Steckverbinder 39 im Schnitt. Wie auch 2 zeigt, sind beim Steckverbinder 39 in den Aufnahmen 29 für eine erste Kontaktbuchse 19 und eine zweite Kontaktbuchse 20 keine Kontaktbuchsen 19, 20 angeordnet, die entsprechenden Aufnahmen 29 sind leer. Im Bereich der zugeordneten Steckkontakte 23 und 24 sind Hülsen 27 angeordnet. Wie 4 zeigt, ist die Hülse 27 auf den ersten Steckkontakt 23 aufgesteckt. Der Innendurchmesser a der mit kreisförmigem Querschnitt ausgeführten Umfangswand 32 ist etwas größer als der Außendurchmesser b der Hülse 27, so dass das Steckergehäuse 15 am Steckergehäuse 17 eingesteckt werden kann. Dabei übergreift die Umfangswand 32 die Hülse 27 und ragt in die Vertiefung 31. Die Kontaktbuchse 21 ist auf den zugeordneten Steckkontakt 25 aufgesteckt.
  • 5 zeigt ein Buchsenteil 5 beim Aufstecken auf ein Steckerteil 8. Beim Buchsenteil 5 ist die erste Kontaktbuchse 19 vorhanden. Wie 5 zeigt, stößt die Kontaktbuchse 19 mit ihrer Stirnseite an der Stirnseite der Hülse 27 an, bevor das Buchsenteil 5 vollständig am Steckerteil 8 eingesteckt ist. Die Erstreckung der Hülse 27 in Einsteckrichtung ist größer als der Abstand der Stirnseite der Umfangswand 32 zum Boden der Aufnahme 30. Dadurch wird ein vollständiges Einstecken des Buchsenteils 5 am Steckerteil 8 auf einfache Weise verhindert.
  • 6 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Steckerteils 8. Hier ist als Kodierelement keine Hülse 27 vorgesehen, sondern ein Steckkontakt 23' mit einer Verdickung 35 verhindert ein Aufstecken des Buchsenteils 5. Die Verdickung 35 kann beispielsweise durch bleibende Verformung wie Stauchen oder Plattdrücken eines Steckkontakts 23 hergestellt werden. Die Breite d der Verdickung 35 ist größer als der Innendurchmesser c der Kontaktbuchse 19, so dass ein Aufstecken der Kontaktbuchse 19 auf den Steckkontakt 23 und damit ein Einstecken des Buchsenteils 5 am Steckerteil 8 nicht möglich ist.
  • 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Steckverbinders 45, der ein Buchsenteil 37 und ein Steckerteil 38 umfasst. Beim Ausführungsbeispiel des Steckverbinders 45 sind alle Kontaktbuchsen 19 bis 22, von denen die Kontaktbuchsen 19 und 21 in 7 gezeigt sind, vorgesehen. Der der Kontaktbuchse 19 zugeordnete Steckkontakt 23 fehlt jedoch. Um sicherzustellen, dass das Buchsenteil 27 nicht auf ein Steckerteil 38 mit erstem Steckkontakt 23 aufgesteckt werden kann, ist in der Kontaktbuchse 19 ein Stift 36 als Kodierelement angeordnet, der ein Aufstecken der Kontaktbuchse 19 auf einen Steckkontakt 23 verhindert.
  • Vorteilhaft sind bei einem Steckverbindersystem 1 alle Kontaktbuchsen aller Buchsenteile oder alle Steckkontakte aller Steckerteile vorhanden. Es kann jedoch auch ein Steckverbindersystem 1 vorgesehen sein, bei dem nicht alle Kontaktbuchsen in allen Buchsenteilen und nicht alle Steckkontakte in allen Steckerteilen vorhanden sind. Es können dann sowohl Kodierelemente an den Steckkontakten als auch Kodierelemente an den Kontaktbuchsen vorgesehen sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 2248268 A1 [0002]

Claims (18)

  1. Steckverbindersystem mit mehreren Steckverbindern (39 bis 45), die jeweils einen Stecker und einen Gegenstecker umfassen, wobei jeder Stecker mehrere Aufnahmen (29, 30) für Kontakte und jeder Gegenstecker mehrere zugeordnete Aufnahmen (29, 30) für Gegenkontakte umfasst, wobei in mindestens einer Aufnahme (29, 30) jedes Steckers ein Kontakt und in mindestens einer zugeordneten Aufnahme (29, 30) jedes Gegensteckers ein zugeordneter Gegenkontakt angeordnet sind und wobei bei mindestens einem Steckverbinder (39, 40, 41, 43, 44, 45) mindestens eine Aufnahme (29, 30) eines Steckers keinen Kontakt aufweist, wobei in der zugeordneten Aufnahme (29, 30) des Gegensteckers ein Kodierelement angeordnet ist, das das Einstecken eines Kontakts in diese Aufnahme (29, 30) des Gegensteckers sperrt.
  2. Steckverbindersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kodierelement an einem in der zugeordneten Aufnahme (29, 30) des Gegensteckers angeordneten Gegenkontakt gehalten ist.
  3. Steckverbindersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kodierelement den Platz des nicht vorgesehenen Kontaktes ausfüllt.
  4. Steckverbindersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kodierelement aus Kunststoff besteht.
  5. Steckverbindersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Aufnahme (29, 30) von einer Umfangswand (32, 34) umgeben ist, wobei in zusammengestecktem Zustand der Steckverbinder (39 bis 45) die Umfangswand (32) jeder Aufnahme (29) eines Kontakts in die Umfangswand (34) der zugeordneten Aufnahme (30) eines Gegenkontakts eingesteckt ist.
  6. Steckverbindersystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenabmessungen des Kodierelements kleiner als die Innenabmessungen der Umfangswand (32) der Aufnahme (29) des zugeordneten Kontakts sind.
  7. Steckverbindersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass Stecker und Gegenstecker jeweils ein Steckergehäuse (15, 17) aufweisen, wobei an den Steckergehäusen (15, 17) Mittel vorgesehen sind, die ein Zusammenstecken von Stecker und Gegenstecker nur mit einer Zuordnung der Kontakte und Gegenkontakte erlauben.
  8. Steckverbindersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Stecker und ein zugeordneter Gegenstecker in jeder Aufnahme (29, 30) einen Kontakt oder Gegenkontakt aufweist.
  9. Steckverbindersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckergehäuse (15, 17) aller Stecker des Steckverbindersystems (1) identisch ausgebildet sind und dass die Steckergehäuse (15, 17) aller Gegenstecker des Steckverbindersystems (1) identisch ausgebildet sind.
  10. Steckverbindersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Stecker vier Aufnahmen (29, 30) für Kontakte und jeder Gegenstecker vier Aufnahmen (29, 30) für Gegenkontakte aufweist.
  11. Steckverbindersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte der Stecker als Steckkontakte (23, 24, 25, 26) und die Gegenkontakte des Gegensteckers als Kontaktbuchsen (19, 20, 21, 22) ausgebildet sind.
  12. Steckverbindersystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Kodierelement als Hülse (27) ausgebildet ist.
  13. Steckverbindersystem nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (27) an einem Steckkontakt (23, 24, 25, 26) gehalten ist.
  14. Steckverbindersystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Kodierelement durch Verformung eines Steckkontakts (23') gebildet ist.
  15. Steckverbindersystem nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass bei jedem Stecker des Steckverbindersystems (1) alle Steckkontakte (23, 24, 25, 26) vorhanden sind und dass die Steckkontakte (23, 24, 25, 26) auf der dem Gegenstecker abgewandten Seite aus dem Steckergehäuse (17) jedes Steckers herausgeführt und auf einer Platine (14) angelötet sind.
  16. Steckverbindersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte der Stecker als Kontaktbuchsen (19, 20, 21, 22) und die Gegenkontakte des Gegensteckers als Steckkontakte (23, 24, 25, 26) ausgebildet sind.
  17. Steckverbindersystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Kodierelement durch einen Stift (36) gebildet ist.
  18. Steckverbindersystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (36) in einer Kontaktbuchse (19) gehalten ist.
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