DE102008060642A1 - Steckverbinder - Google Patents

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Abstract

Ein Steckverbinder umfasst einen abgeschirmten Anschluss, eine Erdungsplatte und ein Steckergehäuse. Die Erdungsplatte ist L-förmig ausgebildet und weist einen Anschlussverbindungsplattenteil und einen Außenverbindungsplattenteil auf. Ein Außenleiteranschluss-Presspassschlitz ist in dem Anschlussverbindungsplattenteil ausgebildet, und ein Paar von Haltevorsprüngen ist an dem Anschlussverbindungsplattenteil ausgebildet. In dem Außenleiteranschluss-Presspassschlitz sind ein Anschlusseinführteil zum Einführen des zylindrischen Außenleiteranschlusses des abgeschirmten Anschlusses, ein Anschlusscrimpteil, der an den Anschlusseinführteil anschließt und ausgebildet ist, um den zylindrischen Außenleiteranschluss derart zu crimpen, dass er geklemmt wird, und ein Schlitzverbreiterungsteil, der an den Anschlusscrimpteil anschließt, ausgebildet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Steckverbinder mit einem abgeschirmten Anschluss, einer Erdungsplatte und einem Steckergehäuse.
  • Das weiter unten genannte Patentdokument 1 beschreibt eine Technik für einen Steckverbinder, der an einem Anschluss eines Koaxialkabels vorgesehen und an einer Karosserie fixiert ist. Der Steckverbinder umfasst einen abgeschirmten Anschluss, und dieser abgeschirmte Anschluss weist einen Außenleiteranschluss auf, der mit einer Umflechtung des Koaxialkabels verbunden ist. Der Außenleiteranschluss umfasst einen Außenleiteranschlusskörper mit einer darin integrierten Erdungsplatte für die Erdung zu der Karosserie sowie ein Hilfsgehäuse, das an dem Außenleiteranschlusskörper befestigt ist.
  • Weil der Außenleiteranschlusskörper die darin integrierte Erdungsplatte umfasst, weist der Außenleiteranschlusskörper eine komplexe Form auf. Und weil der Außenleiteranschlusskörper eine komplexe Form aufweist, erfordert der Aufbau ein Hilfsgehäuse. Es ist zu beachten, dass dank der integrierten Erdungsplatte keine plötzliche Unterbrechung in Bezug auf die Erdungsplatte aufgrund einer Verschiebung des abgeschirmten Anschlusses auftreten kann.
    • Patentdokument 1: JP-A-2003-68406
  • Bei der oben beschriebenen Technik aus dem Stand der Technik ist das Problem gegeben, dass der Außenleiteranschluss einen nachteilig komplexen Aufbau aufweist, um eine hohe Verbindungszuverlässigkeit sicherzustellen. Weil der Außenleiteranschluss eine komplexe Form aufweist, ist natürlich das Problem gegeben, dass die Produktivität bei der Herstellung des abgeschirmten Anschlusses und des Steckverbinders vermindert ist und auch die Effizienz bei der Montage vermindert ist.
  • Die Erfindung nimmt auf die oben beschriebenen Umstände Bezug, wobei es eine Aufgabe der Erfindung ist, einen Steckverbinder anzugeben, der eine hervorragende Produktivität bei der Herstellung aufweist, effizient montiert werden kann und eine hohe Verbindungszuverlässigkeit aufweist.
  • Um die oben genannte Aufgabe zu erzielen, wird gemäß einem ersten Aspekt ein Steckverbinder angegeben, der umfasst: einen abgeschirmten Anschluss, der an einem Anschluss eines Koaxialkabels vorgesehen ist und auf seiner Außenseite einen elektrisch leitenden, zylindrischen Außenleiteranschluss aufweist; eine elektrisch leitende Erdungsplatte mit einem Anschlussverbindungsplattenteil, der in Kontakt mit dem zylindrischen Außenleiteranschluss gebracht wird, und mit einem Außenverbindungsplattenteil, der zur Außenseite des Steckverbinders hin freiliegt; und ein isolierendes Steckergehäuse mit einem Anschluss-Einsteck-/Aufnahmeteil in der Form eines kreisrunden Durchgangslochs, in dem der abgeschirmte Anschluss einsteckt und aufgenommen wird, und mit einem Platten-Einsteck-/Aufnahmeteil, in dem der Anschlussverbindungsplattenteil derart eingesteckt und aufgenommen wird, dass er sich quer zu dem Anschluss-Einsteck-/Aufnahmeteil erstreckt; wobei ein Außenleiteranschluss-Presspassschlitz mit einem Anschlusseinführteil zum Einführen des zylindrischen Außenleiteranschlusses, mit einem Anschlusscrimpteil, der an den Anschlusseinführteil anschließt und ausgebildet ist, um den zylindrischen Außenleiteranschluss derart zu crimpen, dass der zylindrische Außenleiteranschluss geklemmt wird, und mit einem Schlitzverbreiterungsteil, der an den Anschlusscrimpteil anschließt, in dem Anschlussverbindungsplattenteil ausgebildet ist.
  • Wenn gemäß dem oben beschriebenen ersten Aspekt der Erfindung der abgeschirmte Anschluss in den Anschluss-Einsteck-/Aufnahmeteil des Steckergehäuses eingesteckt wird, wird der eingesteckte Zustand des abgeschirmten Anschlusses derart gehalten, dass der zylindrische Außenleiteranschluss eine Innenfläche des Anschluss-Einsteck-/Aufnahmeteils kontaktiert. Wenn dann der Anschlussverbindungsplattenteil derart aufgenommen wird, dass der Anschlussverbindungsplattenteil der Erdungsplatte in den Platten-Einsteck-/Aufnahmeteil des Steckergehäuses eingesteckt wird, wird dabei der zylindrische Außenleiteranschluss in den Außenleiteranschluss-Presspassschlitz des Anschlussverbindungsplattenteils geschoben und werden der Anschlussverbindungsplattenteil und der zylindrische Außenleiteranschluss durch Crimpen miteinander verbunden. Der zylindrische Außenleiteranschluss wird in einem Zustand gecrimpt, in dem er durch den Anschlusscrimpteil des Außenleiteranschluss-Presspassschlitzes geklemmt wird. Weil der Anschlussverbindungsplattenteil aufgrund der Konfiguration des Außenleiteranschluss-Presspassschlitzes eine Federeigenschaft aufweist, wird der Anschlussverbindungsplattenteil elastisch mit dem zylindrischen Außenleiteranschluss verbunden. Indem der abgeschirmte Anschluss durch den Anschlussverbindungsplattenteil gecrimpt wird, wird der abgeschirmte Anschluss derart in dem Steckergehäuse gehalten, dass er kaum verschoben werden kann. Die mit dem zylindrischen Außenleiteranschluss verbundene Erdungsplatte ist zum Beispiel über den Außenverbindungsplattenteil, der zur Außenseite des Steckverbinders hin freiliegt, zu einer Klammer oder ähnlichem geerdet.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist in dem Steckverbinder gemäß dem oben beschriebenen ersten Aspekt der Erfindung ein Außenflächenseiten-Plattenaufnahmeteil zum Aufnehmen des Außenverbindungsplattenteils in einer Außenfläche des Steckergehäuses ausgebildet, wobei der Außenflächenseiten-Plattenaufnahmeteil derart geformt ist, dass der Außenverbindungsplattenteil bündig an die Außenfläche anschließt, wenn der Anschlussverbindungsplattenteil vollständig in den Platten-Einsteck-/Aufnahmeteil eingesteckt ist.
  • Wenn gemäß dem oben beschriebenen zweiten Aspekt der Erfindung der Außenverbindungsplattenteil der Erdungsplatte bündig an die Außenfläche des Steckergehäuses anschließt, sind der Anschlussverbindungsplattenteil der Erdungsplatte und der zylindrische Außenleiteranschluss des abgeschirmten Anschlusses im Inneren des Steckergehäuses durch Crimpen miteinander verbunden. Wenn im Gegensatz dazu der Außenverbindungsplattenteil nicht bündig an die Außenfläche des Steckergehäuses anschließt, wird das oben beschriebene Crimpen nicht durchgeführt.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung ist in dem Steckverbinder gemäß dem oben beschriebenen ersten oder zweiten Aspekt der Erfindung ein Haltevorsprung, der in einer Breitenrichtung des Anschlussverbindungsplattenteils vorsteht, an dem Anschlussverbindungsplattenteil ausgebildet und ist eine Plattenhaltevertiefung zum Halten des Haltevorsprungs in dem Steckergehäuse in der Form eines gestanzten Schlitzes ausgebildet, der sich bis zu dem Platten-Einsteck-/Aufnahmeteil erstreckt.
  • Wenn gemäß dem oben beschriebenen dritten Aspekt der Erfindung der Anschlussverbindungsplattenteil in dem Platten-Einsteck-/Aufnahmeteil 22 derart aufgenommen ist, dass der Anschlussverbindungsplattenteil in den Platten-Einsteck-/Aufnahmeteil des Steckergehäuses eingesteckt ist, wird der Haltevorsprung des Anschlussverbindungsplattenteils in der Plattenhaltevertiefung des Platten-Einsteck-/Aufnahmeteils gehalten, um die Position der Erdungsplatte zu fixieren. Daraus resultiert, dass der abgeschirmte Anschluss derart in dem Steckergehäuse gehalten wird, dass er kaum verschoben werden kann.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung ist in dem Steckverbinder gemäß dem oben beschriebenen dritten Aspekt der Erfindung die Plattenhaltevertiefung mit einer derartigen Form ausgebildet, dass ein Werkzeugeinsteckraum zwischen dem Haltevorsprung und der Plattenhaltevertiefung gebildet wird, wenn der Haltevorsprung gehalten wird.
  • Gemäß dem oben beschriebenen vierten Aspekt der Erfindung kann der Steckverbinder demontiert werden, indem der Haltezustand zwischen dem Haltevorsprung und der Plattenhaltevertiefung dadurch gelöst wird, dass ein Haltelösungswerkzeug in den Werkzeugeinsteckraum eingeführt wird. Weil der gestanzte Schlitz verwendet wird, der sich bis zu dem Platten-Einsteck-/Aufnahmeteil erstreckt, besteht kein Bedarf für einen eigens für das Einführen des Haltelösungswerkzeugs vorgesehenen Aufbau.
  • Weil gemäß einem fünften Aspekt der Erfindung der abgeschirmte Anschluss und die Erdungsplatte separat vorgesehen sind, ist der Vorteil gegeben, dass die Produktivität bei der Herstellung des abgeschirmten Anschlusses im Vergleich zu herkömmlichen Beispielen verbessert werden kann. Und weil gemäß der Erfindung der Montageaufbau derart beschaffen ist, das der abgeschirmte Anschluss und die Erdungsplatte in das Steckergehäuse eingesteckt werden, ist der Vorteil gegeben, dass der Stecker einfach montiert werden kann. Weil gemäß der Erfindung der Anschlussverbindungsplattenteil und der zylindrische Außenleiteranschluss in einen Druckkontakt für das Crimpen gebracht werden und weil der Anschlussverbindungsplattenteil elastisch mit dem zylindrischen Außenleiteranschluss verbunden wird, ergibt sich der Vorteil, das der Steckverbinder eine sehr zuverlässige Verbindung ermöglicht. Weil weiterhin gemäß der Erfindung ein aus Metallteilen bestehender Halteaufbau verwendet wird, in dem der abgeschirmte Anschluss durch die Erdungsplatte gehalten wird, ergibt sich der Vorteil, dass der Steckverbinder eine hohe Anschlusshaltekraft aufweist.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung ergibt sich der Vorteil, dass der Verbindungszustand im Inneren des Steckergehäuses anhand der Position des Außenverbindungsplattenteils erkannt werden kann.
  • Gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung ergibt sich der Vorteil, dass der abgeschirmte Anschluss derart in dem Steckergehäuse gehalten werden kann, dass er kaum verschoben werden kann.
  • Gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung kann eine Demontage des Steckverbinders einfach durchgeführt werden, indem der Haltezustand zwischen dem Haltevorsprung und der Plattenhaltevertiefung über den Werkzeugeinsteckraum gelöst wird. Daraus ergibt sich der Vorteil, dass der Steckverbinder in hohem Maß recyclingfähig ist. Außerdem bietet die Verwendung des gestanzten Schlitzes, der sich bis zu dem Platten-Einsteck-/Aufnahmeteil erstreckt, den Vorteil, dass kein eigener Aufbau für das Haltelösungswerkzeug vorgesehen werden muss.
  • 1A und 1B sind Ansichten, die eine Ausführungsform des Steckverbinders gemäß der Erfindung zeigen, wobei 1A eine Querschnittansicht ist, die die Konfiguration des Steckverbinders zeigt, und 1B eine perspektivische Ansicht (der umkreiste Teil enthält eine vergrößerte Ansicht von wichtigen Teilen) einer Erdungsplatte ist.
  • 2A und 2B sind Ansichten, die ein Steckergehäuses zeigen, wobei 2A eine perspektivische Ansicht ist und
  • 2B eine Querschnittansicht an der Position des Anschluss-Einsteck-/Aufnahmeteils ist.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht zu der Montage des Steckverbinders und zeigt den Zustand unmittelbar vor dem Einstecken der Erdungsplatte in das Steckergehäuse.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht zu der Montage des Steckverbinders und zeigt den Zustand, in dem die Erdungsplatte zur Hälfte in das Steckergehäuse eingesteckt ist.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht zu der Montage des Steckverbinders und zeigt den Zustand, in dem die Erdungsplatte in das Steckergehäuse eingesteckt ist.
  • 6 ist eine erläuternde Ansicht, die einen Werkzeugeinsteckraum zeigt.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht, die ein anderes Beispiel für die Erdungsplatte zeigt.
  • Im Folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • In 1A und 1B umfasst ein Steckverbinder 1 zwei abgeschirmte Anschlüsse 2, eine Erdungsplatte 3 und ein Steckergehäuse 4 (die Anzahl der abgeschirmten Anschlüsse 2 ist beispielhaft aufzufassen). Der Steckverbinder 1 ist ausgebildet, um die unerwünschte Strahlung von elektromagnetischen Wellen nach außen oder die Überlagerung von externen elektromagnetischen Wellen über das Signal (ein Rauschen) zu verhindern. Wie außerdem aus der folgenden Beschreibung hervorgeht, weist der Steckverbinder 1 im Vergleich zu herkömmlichen Steckverbindern eine hervorragende Produktivität bei der Herstellung und eine hohe Montageeffizienz auf und erzielt eine hohe Verbindungszuverlässigkeit.
  • Der abgeschirmte Anschluss 2 ist an einem Anschluss eines Koaxialkabels vorgesehen und weist auf seiner Außenseite einen elektrisch leitenden, zylindrischen Außenleiteranschluss 5 auf (ein Innenleiteranschluss und ähnliches sind nicht gezeigt). Der zylindrische Außenleiteranschluss 5 ist ein Außenleiteranschluss mit einer im wesentlichen zylindrischen Form, wobei ein Teil desselben mit einer Umflechtung des Koaxialkabels verbunden ist. Indem ein dünnwandiges Metallblech zu einer im wesentlichen zylindrischen Form verarbeitet wird, wird der zylindrische Außenleiteranschluss 5 ausgebildet.
  • Durch die Verarbeitung eines elektrisch leitenden Metallblechs mit einer relativ großen Wanddicke wird die Erdungsplatte 3 ausgebildet. In dieser Ausführungsform weist die Erdungsplatte 3 eine L-Form mit einem Anschlussverbindungsplattenteil 6 und einem Außenverbindungsplattenteil 7 auf. Der Anschlussverbindungsplattenteil 6 ist als ein Teil ausgebildet, der in Kontakt mit dem zylindrischen Außenleiteranschlüssen 5 der Abschirmungsanschlüsse 2 gebracht wird. Außerdem ist der Außenverbindungsplattenteil 7 als ein Teil ausgebildet, der zu der Außenseite des Steckverbinders (der Außenfläche des Steckergehäuses 4) hin freiliegt.
  • In dem Anschlussverbindungsplattenteil 6 sind zwei Außenleiteranschluss-Presspassschlitze 8 in Übereinstimmung mit der Anzahl und dem Layout der abgeschirmten Anschlüsse 2 ausgebildet. Außerdem ist ein Paar von Haltevorsprüngen 9, die in der Breitenrichtung des Anschlussverbindungsplattenteils 6 vorstehen, in dem Anschlussverbindungsplattenteil 6 ausgebildet. Die Außenleiteranschluss-Presspassschlitze 8 sind derart ausgebildet, dass der Anschlussverbindungsplattenteil 6 von dem Endteil 10 zu dem an den Außenverbindungsplattenteil 7 anschließenden Teil hin vertieft ist (die Außenleiteranschluss-Presspassschlitze 8 sind in einer im wesentlichen geschlitzten Form als Vertiefungen in dem Anschlussverbindungsplattenteil 6 in der Einsteck-/Entfernungsrichtung ausgebildet).
  • In jedem Außenleiteranschluss-Presspassschlitz 8 sind ein Anschlusseinführteil 11 als Teil zum Einführen des zylindrischen Außenleiteranschlusses 5 des abgeschirmten Anschlusses 2, ein Anschlusscrimpteil 12, der an den Anschlusseinführteil 11 anschließt und ausgebildet ist, um den zylindrischen Außenleiteranschluss 5 derart zu crimpen, dass er geklemmt wird, wobei ein Schlitzverbreiterungsteil 13, der an den Anschlusscrimpteil 12 anschließt, ausgebildet.
  • Der Anschlusseinführteil 11 ist derart ausgebildet, dass die Breite der Öffnung an dem Endteil 10 des Anschlussverbindungsplattenteils 6 groß ist, wobei die Breite mit zunehmender Entfernung von dieser Öffnung allmählich kleiner wird. Der Anschlusscrimpteil 12 ist mit einer im wesentlichen kreisförmigen Form ausgebildet, deren Durchmesser etwas kleiner als der Durchmesser des zylindrischen Außenleiteranschlusses 5 ist. Der Anschlusscrimpteil 12 weist ein Paar von gegenüberliegenden Randteilen 14 auf, die an den Anschlusseinführteil 11 anschließen.
  • Der Schlitzverbreiterungsteil 13 ist in dieser Ausführungsform mit einer im wesentlichen kreisrunden Form ausgebildet, deren Durchmesser größer als der Durchmesser des Anschlusscrimpteils 12 ist (die Form des Schlitzverbreiterungsteils 13 ist beispielhaft aufzufassen). Der Schlitzverbreiterungsteil 13 mit einer im wesentlichen kreisrunden form schließt über einen Verbindungsteil 15 an den im wesentlichen kreisrunden Anschlusscrimpteil 12 an. Der Schlitzverbreiterungsteil 13 ist als ein Teil ausgebildet, der in der Breitenrichtung des Anschlussverbindungsplattenteils 6 eine größere Elastizität vorsieht.
  • Jeder Haltevorsprung 9 ist derart ausgebildet, dass er von einem Seitenteil 16 des Anschlussverbindungsplattenteils 6 vorsteht. Weiterhin ist der Haltevorsprung 9 an einer Position nahe dem Endteil 10 des Anschlussverbindungsplattenteils 6 ausgebildet. Der Haltevorsprung 9 ist in dieser Ausführungsform in der gezeigten Form ausgebildet und umfasst einen Halteteil (eine Haltefläche) parallel zu dem Endteil 10, einen Teil senkrecht zu dem Halteteil und parallel zu dem Seitenteil 16 und einen geneigten Teil, der diesen Teil und den Endteil 10 diagonal verbindet.
  • Der Außenverbindungsplattenteil 7 ist mit einer in der Draufsicht rechteckigen Form ausgebildet, wobei die Vorderseite und die Rückseite jeweils flach sind. Die Vorderfläche des Außenverbindungsplattenteils 7 ist eine Erdungsfläche, die für den elektrischen Kontakt mit zum Beispiel einer Klammer ausgebildet ist. Es ist zu beachten, dass anstatt des Kontakts mit einer Klammer in einem anderen Beispiel auch ein Erdungsaufbau vorgesehen sein kann, in dem der Außenverbindungsplattenteil 7 an der Karosserie festgeschraubt ist.
  • In 1A bis 2B ist das Steckergehäuse 4 ein Gussteil aus einem isolierenden Kunstharz, in dessen Vorderfläche eine Passvertiefung 17 für das Einpassen eines komplementären Steckverbinders ausgebildet ist. Zwei Anschluss-Einsteck-/Aufnahmeteile 19, die jeweils die Form eines kreisrunden Durchgangslochs aufweisen und in denen der abgeschirmte Anschluss 2 eingesteckt und aufgenommen wird, sind in einer vertieften Wand 18 der Passvertiefung 17 mit dazwischen einem vorbestimmten Intervall ausgebildet. Jeder Anschluss-Einsteck-/Aufnahmeteil 19 ist in Entsprechung zu dem Durchmesser des zylindrischen Außenleiteranschlusses 5 des abgeschirmten Anschlusses 2 ausgebildet. Außerdem ist jeder Anschluss-Einsteck-/Aufnahmeteil 19 derart ausgebildet, dass er sich von der vertieften Wand 18 zu einer Rückfläche des Steckergehäuses 4 erstreckt.
  • Ein Außenflächenseiten-Plattenaufnahmeteil 21 zum Aufnehmen des Außenverbindungsplattenteils 7 der Erdungsplatte 3 ist in einer oberen Fläche (Außenfläche) 20 des Steckergehäuses 4 ausgebildet. Der Außenflächenseiten-Plattenaufnahmeteil 21 ist derart ausgebildet, dass er in der oberen Fläche 20 des Steckergehäuses 4 vertieft ist. Der Außenflächenseiten-Plattenaufnahmeteil 21 ist mit einer derartigen Tiefe ausgebildet, dass die Vorderfläche des Außenverbindungsplattenteils 7 bündig an die obere Fläche 20 anschließt, wenn der Außenverbindungsplattenteil 7 aufgenommen ist.
  • Ein Platten-Einsteck-/Aufnahmeteil 22 ist in dem Steckergehäuse 4 ausgebildet. Der Platten-Einsteck-/Aufnahmeteil 22 ist mit einer derartigen Form ausgebildet, dass der Anschlussverbindungsplattenteil 6 der Erdungsplatte 3 quer zu dem Anschluss-Einsteck-/Aufnahmeteil 19 eingesteckt und aufgenommen werden kann. Der Platten-Einsteck-/Aufnahmeteil 22 ist derart geformt, dass sich ein Ende zu dem Außenflächenseiten-Plattenaufnahmeteil 21 öffnet. Der Platten-Einsteck-/Aufnahmeteil 22 ist derart ausgebildet, dass er sich senkrecht zu dem Außenflächenseiten-Plattenaufnahmeteil 21 und zu dem Anschluss-Einsteck-/Aufnahmeteil 19 erstreckt.
  • Ein Paar von Plattenhaltevertiefungen 23 zum Halten der Haltevorsprünge 9 der Erdungsplatte 3 sind in dem oben beschriebenen Platten-Einsteck-/Aufnahmeteil 22 ausgebildet. Jede Plattenhaltevertiefung 23 ist als Vertiefung in einem Seitenteil 24 des Platten-Einsteck-/Aufnahmeteils 22 in der Breitenrichtung des Steckergehäuses 4 ausgebildet (d. h. ist als eine rechteckige Vertiefung ausgebildet). In der Plattenhaltevertiefung 23 ist ein Gehäuseseiten-Halteteil an einer Position gegenüber dem Halteteil (der Haltefläche) des Haltevorsprungs 9 ausgebildet. Die Plattenhaltevertiefung 23 wird durch einen gestanzten Schlitz 25 gebildet, der sich von der vertieften Wand 18 der Passvertiefung 17 zu dem Platten-Einsteck-/Aufnahmeteil 22 erstreckt.
  • Im Folgenden wird ein Verfahren zum Montieren des Steckverbinders 1 vor dem Hintergrund des oben beschriebenen Aufbaus beschrieben.
  • Wenn zuerst die abgeschirmten Anschlüsse 2 in die entsprechenden Anschluss-Einsteck-/Aufnahmeteile 19 des Steckergehäuses 4 eingesteckt werden, wird der eingesteckte Zustand der abgeschirmten Anschlüsse 2 derart gehalten, dass ihre zylindrischen Außenleiteranschlüsse 5 die Innenflächen der Anschluss-Einsteck-/Aufnahmeteile 19 kontaktieren (nicht gezeigt, am ehesten mit Bezug auf 1A zu erkennen).
  • Dann wird wie in 3 gezeigt die Erdungsplatte 3 über das Steckergehäuse 4 gehalten und nach unten gesenkt, um den Anschlussverbindungsplattenteil 6 der Erdungsplatte 3 in den Platten-Einsteck-/Aufnahmeteil 22 des Steckergehäuses 4 einzusetzen (siehe 4). Wenn der Anschlussverbindungsplattenteil 6 weiter eingesteckt wird und vollständig in dem Platten-Einsteck-/Aufnahmeteil 22 aufgenommen wird, werden die zylindrischen Außenleiteranschlüsse 5 in die Außenleiteranschluss-Presspassschlitze 8 des Anschlussverbindungsplattenteils 6 geschoben, wobei der Anschlussverbindungsplattenteil 6 und die zylindrischen Außenleiteranschlüsse 5 durch Crimpen miteinander verbunden werden. Weiterhin werden die Haltevorsprünge 9 des Anschlussverbindungsplattenteils 6 durch die Plattenhaltevertiefungen 23 des Platten-Einsteck-/Anschlussteils 22 gehalten, um die Position der Erdungsplatte 3 zu fixieren.
  • Wenn die Position der Erdungsplatte 3 fixiert ist, werden die Abschirmungsanschlüsse 2 durch die Erdungsplatte 3 gehalten. Die Abschirmungsanschlüsse 2 werden dank des durch den Anschlussverbindungsplattenteil 6 und die zylindrischen Außenleiteranschlüsse 5 aus Metall vorgesehenen Halteaufbaus mit hohen Anschlusshaltekräften gehalten.
  • Die zylindrischen Außenleiteranschlüsse 5 werden in einem Zustand gecrimpt, in dem sie durch die Anschlusscrimpteile 12 der Außenleiteranschluss-Presspassschlitze 8 geklemmt werden. Weil der Anschlussverbindungsplattenteil 6 dank der Konfiguration der Außenleiteranschluss-Presspassschlitze 8 eine Federeigenschaft aufweist, ist der Anschlussverbindungsplattenteil 6 elastisch mit den zylindrischen Außenleiteranschlüssen 5 verbunden. Wenn die abgeschirmten Anschlüsse 2 durch den Anschlussverbindungsplattenteil 6 gecrimpt werden, werden die abgeschirmten Anschlüsse 2 dank des oben genannten, durch Metallteile gebildeten Halteaufbaus derart in dem Steckergehäuse 4 gehalten, dass sie kaum verschoben werden können.
  • Weil bei der an den zylindrischen Außenleiteranschlüssen 5 verbundenen Erdungsplatte 3 der Außenverbindungsplattenteil 7 wie in 5 gezeigt zur Außenseite des Steckverbinders hin freiliegt, kann die Erdungsplatte 3 über diesen Außenverbindungsplattenteil 7 mit einer Klammer oder ähnlichem geerdet werden.
  • Wenn in der Erfindung der Außenverbindungsplattenteil 7 der Erdungsplatte 3 bündig an die obere Fläche 20 des Steckergehäuses 4 anschließt, sind der Anschlussverbindungsplattenteil 6 der Erdungsplatte 3 und die zylindrischen Außenleiteranschlüsse 5 der abgeschirmten Anschlüsse 2 durch Crimpen im inneren des Steckergehäuses 4 miteinander verbunden. Dementsprechend kann der Zustand der Verbindung im Inneren des Steckergehäuses 4 anhand der Position des Außenverbindungsplattenteils 7 erkannt werden (wenn der Außenverbindungsplattenteil 7 nicht bündig an die obere Fläche 20 des Steckergehäuses 4 anschließt, ist das oben beschriebene Crimpen nicht abgeschlossen und muss der Anschlussverbindungsplattenteil 6 weiter eingesteckt werden).
  • Es ist zu beachten, dass es bei der Demontage des Steckverbinders 1 ausreicht, wenn ein Haltelösungswerkzeug (ein nicht gezeigtes stabförmiges Werkzeug) in den gestanzten Schlitz 25 eingesteckt wird und das Haltelösungswerkzeug in einem Werkzeugeinsteckraum 26 (schwarze Fläche in 6) zwischen dem Haltevorsprung 9 des Anschlussverbindungsplattenteils 6 und der Plattenhaltevertiefung 23 des Platten-Einsteck-/Aufnahmeteils 22 betätigt wird. Nach dem Lösen des Haltezustands wird zuerst die Erdungsplatte 3 entfernt und werden dann die abgeschirmten Anschlüsse 2 entfernt, um den Steckverbinder 1 in seine Einzelteile zu zerlegen.
  • Weil wie oben mit Bezug auf 1A bis 6 beschrieben gemäß der vorliegenden Erfindung die abgeschirmten Anschlüsse 2 und die Erdungsplatte 3 separat zueinander vorgesehen sind, ergibt sich der Vorteil, dass die Produktivität bei der Herstellung der abgeschirmten Anschlüsse 2 im Vergleich zu herkömmlichen Beispielen verbessert ist. Und weil gemäß der Erfindung die Montage derart erfolgt, dass die abgeschirmten Anschlüsse 2 und die Erdungsplatte 3 in das Steckergehäuse 4 eingesteckt werden, ergibt sich der Vorteil, dass der Steckverbinder 1 einfach montiert werden kann. Und weil gemäß der Erfindung der Anschlussverbindungsplattenteil 6 und die zylindrischen Außenleiteranschlüsse 5 für das Crimpen in einen Druckkontakt miteinander gebracht werden und der Anschlussverbindungsplattenteil 6 und die zylindrischen Außenleiteranschlüsse 5 elastisch miteinander verbunden werden, ergibt sich der Vorteil, dass der Steckverbinder 1 eine sehr zuverlässige Verbindung vorsehen kann. Und weil gemäß der Erfindung ein durch Metallteile gebildeter Halteaufbau verwendet wird, in dem die abgeschirmten Anschlüsse 2 durch die Erdungsplatte 3 gehalten werden, ergibt sich der Vorteil, dass der Steckverbinder 1 hohe Anschlusshaltekräfte vorsehen kann.
  • Im Folgenden wird ein weiteres Beispiel der Erdungsplatte mit Bezug auf 7 beschrieben. 7 ist eine perspektivische Ansicht, die das andere Beispiel zeigt (Teile, die identisch mit denjenigen der oben beschriebenen Ausführungsform sind, werden durch gleiche Bezugszeichen angegeben).
  • In 7 ist eine Erdungsplatte 3' L-förmig ausgebildet und weist einen Anschlussverbindungsplattenteil 6 und einen Außenverbindungsplattenteil 7 auf. Ein Außenleiteranschluss-Presspassschlitz 8 ist in dem Anschlussverbindungsplattenteil 6 ausgebildet. Das Paar von Haltevorsprüngen 9, das in der Breitenrichtung des Anschlussverbindungsplattenteils 6 vorsteht, ist an diesem Anschlussverbindungsplattenteil 6 ausgebildet. In dem Außenleiteranschluss-Presspassschlitz 8 sind ein Anschlusseinführteil 11, ein Anschlusscrimpteil 12, ein Schlitzverbreiterungsteil 13, Randteile und ein Verbindungsteil 15 ausgebildet. Eine derartige Erdungsplatte 3' kann für die vorliegende Erfindung verwendet werden.
  • Außerdem können eine oder mehrere Vertiefungen (nicht gezeigt), in die ein oder mehrere Ränder des Außenleiteranschluss-Presspassschlitzes 8 der Erdungsplatte 3 eingesteckt werden können, an dem zylindrischen Außenleiteranschluss 5 des abgeschirmten Anschlusses 2 ausgebildet sein. Wenn der oder die Ränder des Außenleiteranschluss-Presspassschlitzes 8 der Erdungsplatte 3 in die Vertiefung bzw. in die mehreren Vertiefungen des zylindrischen Außenleiteranschlusses 5 eingesteckt werden, wird der abgeschirmte Anschluss 2 im Inneren des Steckergehäuses 4 in einem Zustand gehalten, in dem er kaum verschoben werden kann.
  • Selbstverständlich können verschiedene Modifikationen an den beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne dass deshalb der Erfindungsumfang verlassen wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2003-68406 A [0003]

Claims (4)

  1. Steckverbinder der umfasst: einen abgeschirmten Anschluss (2), der an einem Anschluss eines Koaxialkabels vorgesehen ist und auf seiner Außenseite einen elektrisch leitenden, zylindrischen Außenleiteranschluss (5) aufweist, eine elektrisch leitende Erdungsplatte (3) mit einem Anschlussverbindungsplattenteil (6), der in Kontakt mit dem zylindrischen Außenleiteranschluss (5) gebracht wird, und mit einem Außenverbindungsplattenteil (7), der zur Außenseite des Steckverbinders (1) hin freiliegt, und ein isolierendes Steckergehäuse (4) mit einem Anschluss-Einsteck-/Aufnahmeteil (19) in der Form eines kreisrunden Durchgangslochs, in dem der abgeschirmte Anschluss (2) einsteckt und aufgenommen wird, und mit einem Platten-Einsteck-/Aufnahmeteil (22), in dem der Anschlussverbindungsplattenteil (6) derart eingesteckt und aufgenommen wird, dass er sich quer zu dem Anschluss-Einsteck-/Aufnahmeteil (19) erstreckt, wobei ein Außenleiteranschluss-Presspassschlitz (8) mit einem Anschlusseinführteil (11) zum Einführen des zylindrischen Außenleiteranschlusses (5), mit einem Anschlusscrimpteil (12), der an den Anschlusseinführteil (11) anschließt und ausgebildet ist, um den zylindrischen Außenleiteranschluss (5) derart zu crimpen, dass der zylindrische Außenleiteranschluss (5) geklemmt wird, und mit einem Schlitzverbreiterungsteil (13), der an den Anschlusscrimpteil (12) anschließt, in dem Anschlussverbindungsplattenteil (6) ausgebildet ist.
  2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Außenflächenseiten-Plattenaufnahmeteil (21) zum Aufnehmen des Außenverbindungsplattenteils (7) in einer Außenfläche (20) des Steckergehäuses (1) ausgebildet ist, wobei der Außenflächenseiten-Plattenaufnahmeteil (21) derart geformt ist, dass der Außenverbindungsplattenteil (7) bündig an die Außenfläche (20) anschließt, wenn der Anschlussverbindungsplattenteil (6) vollständig in den Platten-Einsteck-/Aufnahmeteil (22) eingesteckt ist.
  3. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Haltevorsprung (9), der in einer Breitenrichtung des Anschlussverbindungsplattenteils (6) vorsteht, an dem Anschlussverbindungsplattenteil (6) ausgebildet ist, und eine Plattenhaltevertiefung (23) zum Halten des Haltevorsprungs (9) in dem Steckergehäuse (1) durch einen gestanzten Schlitz (25) gebildet wird, der sich bis zu dem Platten-Einsteck-/Aufnahmeteil (22) erstreckt.
  4. Steckverbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattenhaltevertiefung (23) mit einer derartigen Form ausgebildet ist, dass ein Werkzeugeinsteckraum (26) zwischen dem Haltevorsprung (9) und der Plattenhaltevertiefung (23) gebildet wird, wenn der Haltevorsprung (9) gehalten wird.
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