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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen ummantelten bzw. Schutzverbinder. Die 19 und 20 zeigen einen in der ungeprüften japanischen
Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer
Hei 11-26093, welche als nahestkommender Stand der Technik angesehen
wird, offenbarten Verbinder als ein Beispiel eines herkömmlichen Schutzverbinders.
Dieser Schutzverbinder weist einen Gummiring 2, einen Rückhaltering 3,
eine elektrisch leitende Hülse 4 und
einen Druckring 5 auf, welche in einem tubulären Kunstharz-
bzw. Harzgehäuse 1 untergebracht
sind, wobei diese Elemente über
eine Schutzleitung 10 angefügt und befestigt sind. Zusätzlich ist
ein leitendes Kontaktstück 6 an
einer äußeren Umfangsfläche eines
vorderen Endes des Harzgehäuses 1 angeordnet
und durch die elektrisch leitende Hülse 4 leitend mit
einer Schutzschicht 13 der Schutzleitung 10 verbunden.
Falls ein am Harzgehäuse
hervorstehend ausgebildeter Flange 7 dann gegen einen Öffnungsrand
einer in einer Schutzwand einer nicht dargestellten elektrischen Vorrichtung
ausgebildeten Befestigungsöffnung
gedrückt
und verschraubt wird, ist das leitende Kontaktstück 6 leitend mit einer
inneren Umfangsfläche
der Befestigungsöffnung
verbunden, wodurch die Schutzwand und die Schutzschicht leitend
miteinander verbunden sind.
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Beim Aufbau des herkömmlichen
Schutzverbinders gibt es immerhin sechs Basisbauteile (Teile, welche
durch die zuvor genannten Bezugszeichen bezeichnet sind), und nimmt
man die anderen kleinen Teile mit hinzu, so wird die Anzahl der
Teile sehr groß, wie
in 20 gezeigt ist. Aus
diesem Grund ist eine große
Anzahl von Herstellungsschritten beteiligt, so daß das Ansteigen
der Kosten zu einem Problem geworden ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde angesichts der
oben genannten Umstände
geschaffen, und es ist ihre Aufgabe, einen Schutzverbinder bzw.
umhüllten
bzw. abgeschirmten Verbinder mit einer geringen Anzahl von Teilen
zu schaffen.
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Diese Aufgabe wird durch einen Schutzverbinder
mit den Merkmalen der Ansprüche
1 bzw. 7 gelöst.
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Der erfindungsgemäße Schutzverbinder gemäß Aspekt
1 ist ein Schutzverbinder, welcher eine Schutzschicht bedeckt, welche
an einem Anschlußabschnitt
einer Schutzleitung freiliegt und an der Schutzleitung befestigt
ist, und welcher an einer zugehörigen
Schutzwand befestigt ist, um die Schutzschicht und die zugehörige Schutzwand
leitend zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß er einen elektrisch leitenden
Flansch mit elektrischer Leitfähigkeit
und der Eignung, gegen die zugehörige Schutzwand
zu stoßen;
einen elektrisch leitenden tubulären
bzw. Röhrenabschnitt,
welcher in einem Zustand vorliegt, in welchem er mit dem elektrisch
leitenden Flansch elektrisch leitet und an einer inneren Seite oder
einer äußeren Seite
der freiliegenden Schutzschicht derart angefügt ist, daß er leitend mit der Schutzschicht
verbunden ist; und ein an der Schutzleitung befestigtes Gehäuse zum
Halten des elektrisch leitenden Flansches aufweist.
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Erfindungsgemäß ist der Flansch, welcher an
der zugehörigen
Schutzwand befestigt ist, elektrisch leitend hergestellt, und die
Schutzschicht ist elektrisch mit diesem elektrisch leitenden Flansch durch
den elektrisch leitenden Röhrenabschnitt
verbunden, wodurch der Aufbau, welcher ermöglicht, daß die Schutzschicht und die
zugehörige
Schutzwand miteinander elektrisch leiten, vereinfacht und die Anzahl
der Teile verringert werden kann.
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<Erfindung gemäß Aspekt 2>
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Erfindungsgemäß weist der Schutzverbinder nach
Aspekt 1 in einem zweiten Aspekt ferner eine zusätzliche Hülse bzw. Hilfshülse auf,
welche am elektrisch leitenden Röhrenabschnitt
angefügt
ist, wobei die Schutzschicht hierzwischen plaziert ist.
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Gemäß dieser Anordnung ist die
Schutzschicht zwischen dem elektrisch leitenden Röhrenabschnitt
und der Hilfshülse
eingeklemmt, wodurch es der Schutzschicht ermöglicht wird, zuverlässig mit dem
elektrischen leitenden Röhrenabschnitt
leitend verbunden zu sein.
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<Erfindung gemäß Aspekt 3>
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Gemäß der Erfindung nach Aspekt
3 ist der Schutzverbinder nach Aspekt 1 dadurch gekennzeichnet,
daß der
elektrisch leitende Röhrenabschnitt und
die Schutzschicht miteinander verbunden sind, wodurch es der Schutzschicht
ermöglicht
wird, mit dem elektrisch leitenden Röhrenabschnitt zuverlässig leitend
verbunden zu sein.
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<Erfindung gemäß Aspekt 4>
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Gemäß der Erfindung nach Aspekt
4 ist der Schutzverbinder nach einem beliebigen der Aspekte 1 bis
3 dadurch gekennzeichnet, daß das
Gehäuse mittels
Einfüllen
eines geschmolzenen Harzes bzw. Kunstharzes in eine Form zum Harzgießen, während sich
die Schutzleitung in der Form befindet, gegossen wird.
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<Erfindung gemäß Aspekt 5>
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Gemäß der Erfindung nach Aspekt
5 ist der Schutzverbinder nach Aspekt 4 dadurch gekennzeichnet,
daß ein
wasserdichter Röhrenabschnitt,
bei welchem ein synthetisches Harz, welches weicher als das Gehäuse ist,
an einer äußeren Umfangsfläche der
Schutzleitung vor dem Gießen
des Gehäuses
gegossen wird, an einer inneren Seite eines hinteren Endabschnitts
des Gehäuses
vorliegt.
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Gemäß diesem Aufbau bzw. Anordnung
wird der wasserdichte Röhrenabschnitt,
welcher weicher als das Gehäuse
ist, derart in Kontakt mit dem Gehäuse und der Schutzleitung gebracht,
daß der
hintere Endabschnitt des Gehäuses
wasserdicht ausgestaltet ist.
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<Erfindung gemäß Aspekt 6>
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Gemäß Aspekt 4 oder 5 der Erfindung
ist der Schutzverbinder nach Aspekt 4 oder 5 dadurch gekennzeichnet,
daß eine
Harz-Durchströmöffnung im elektrisch
leitenden Flansch ausgebildet ist, um von geschmolzenem Harz durchflossen
werden zu können.
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Gemäß dieser Anordnung verläuft das
geschmolzene Harz durch die Harz-Durchströmöffnung,
welche im elektrisch leitenden Flansch ausgestaltet ist, wenn das
geschmolzene Harz in die Form zum Harzgießen eingeführt wird, während sich die Schutzleitung
mit dem elektrisch leitenden Flansch, welcher hieran befestigt ist,
in der Form befindet, wodurch es möglich wird, die Vorder- bzw.
Frontseite und die Rückseite
des Gehäuses
mit dem hierzwischen plazierten leitenden Flansch gleichzeitig zu gießen.
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<Erfindung gemäß Aspekt 7>
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Beim Schutzverbinder gemäß Aspekt
7 der Erfindung handelt es sich um einen Schutzverbinder, welcher
eine an einem Anschlußabschnitt
einer Schutzleitung freiliegende Schutzschicht abdeckt, und welche
an der Schutzleitung befestigt ist, und welcher an der zugehörigen Schutzwand
befestigt ist, um die Schutzschicht und die zugehörige Schutzwand
leitend miteinander zu verbinden, dadurch gekennzeichnet, daß er einen
elektrisch leitenden Flansch mit elektrischer Leitfähigkeit,
welcher geeignet ist, gegen die zugehörige Schutzwand zu stoßen; einen
U-förmigen
Schlitzabschnitt, welcher im elektrisch leitenden Flansch ausgebildet
und geeignet ist, einen freiliegenden Abschnitt der Schutzschicht
der Schutzleitung aufzunehmen und leitend mit der Schutzschicht
verbunden zu sein; und ein Gehäuse, welches
durch Anordnen der Schutzleitung zusammen mit dem elektrisch leitenden
Flansch in einer Form für
das Harzgießen
und durch Einfüllen
eines Harzes in die Form gegossen wird, aufweist.
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Um den Schutzverbinder nach Aspekt
7 mit der Schutzleitung zu verbinden, wird der Flansch aus einer
lateralen bzw. seitlichen Richtung gegen die Schutzleitung gedrückt, und
die Schutzschicht der Schutzleitung wird in engen Kontakt mit der
inneren Fläche
des U-förmigen
Schlitzabschnitts, welcher im Flansch ausgebildet ist, gebracht,
wodurch die Schutzschicht mit dem Flansch leitend verbunden wird.
Anschließend
wird diese Unteranordnung in eine Form zum Gießen des Gehäuses eingebracht. Im Rahmen
der Erfindung wird hier der Flansch, welcher an der zugehörigen Schutzwand
befestigt ist, elektrisch leitend gemacht, und die Schutzschicht wird
leitend mit diesem elektrisch leitenden Flansch verbunden, so daß die Anordnung,
welche es der Schutzschicht und der zugehörigen Schutzwand ermöglicht,
miteinander zu leiten, vereinfacht werden kann, wobei die Anzahl
der Teile reduziert werden kann. Da der elektrisch leitende Flansch
von der seitlichen bzw. lateralen Richtung der Schutzleitung befestigt
ist, wird der Befestigungsvorgang darüber hinaus verglichen mit einer
Anordnung, in welcher der elektrisch leitende Flansch entlang der
axialen Richtung der Schutzleitung befestigt wird, erleichtert.
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<Erfindung gemäß Aspekt 8>
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Erfindungsgemäß ist gemäß Aspekt 8 die innere Hülse des
Schutzverbinders nach Aspekt 7 an einer inneren Seite der Schutzschicht
angefügt,
und die Schutzschicht ist mittels der inneren Hülse und der inneren Fläche des
U-förmigen
Schlitzabschnittes festgeklemmt, wodurch es der Schutzschicht möglich ist,
mit dem elektrisch leitenden Flansch zuverlässig leitend verbunden zu sein.
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<Erfindung gemäß Aspekt 9>
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Gemäß Aspekt 7 der vorliegenden
Erfindung ist der Schutzverbinder nach Aspekt 7 dadurch gekennzeichnet,
daß er
ferner ein Zusatzgehäuse
aufweist, welches sich entlang der Schutzleitung erstreckt und an
einem Ende hiervon einen Crimpabschnitt für die Schutzschicht und am
anderen Ende hiervon einen U-förmigen
kurvigen Abschnitt bzw. Krümmungsabschnitt
hat, um in engem Kontakt mit einer inneren Fläche des U-förmigen
Schlitzabschnitts gebracht zu werden.
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In der Anordnung gemäß Aspekt
9 ist der Crimpabschnitt, welcher an einem Ende des Zusatzgehäuses vorgesehen
ist, gegen die Schutzschicht der Schutzleitung gecrimpt, und der
U-förmige
Krümmungsabschnitt,
welcher am anderen Ende hiervon vorgesehen ist, ist in den U-förmigen Schlitzabschnitt gedrückt, welcher
im elektrisch leitenden Flansch ausgebildet ist, wodurch dem elektrisch
leitenden Flansch ermöglicht
ist, durch das Zusatzgehäuse
zuverlässig
leitend mit der Schutzschicht verbunden zu sein.
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<Erfindung gemäß Aspekt 10>
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Gemäß Aspekt 10 der vorliegenden
Erfindung ist der Schutzverbinder nach einem Aspekt eines beliebigen
der Aspekte 7 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß ein wasserdichter tubulärer Abschnitt bzw.
Röhrenabschnitt,
an welchem ein Kunstharz, welches weicher als das Gehäuse ist,
an einer äußeren Umfangsfläche der
Schutzleitung vor dem Gießen
des Gehäuses
gegossen wird, an einer inneren Seite eines hinteren Endabschnitts
des Gehäuses vorgesehen
ist.
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Gemäß dieser Anordnung ist der
wasserdichte Röhrenabschnitt,
welcher weicher als das Gehäuse
ist, derart in engen Kontakt mit dem Gehäuse und der Schutzleitung gebracht,
daß der
hintere Endabschnitt des Gehäuses
wasserdicht ausgestaltet ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen Flansch, eine elektrisch
leitende Hülse
und dergleichen gemäß einer
ersten Ausführungsform der
Erfindung darstellt;
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2 ist
eine Seitenquerschnittsansicht eines Schutzverbinders gemäß der ersten
Ausführungsform;
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3A ist
eine Seitenquerschnittansicht, welche einen Zustand vor dem Zusammenbau
bzw. der Montage bzw. dem Anfügen
des Flansches an eine Schutzleitung gemäß der ersten Ausführungsform
darstellt;
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3B ist
eine Seitenquerschnittansicht, welche einen Zustand darstellt, in
welchem der Flansch an der Schutzleitung gemäß der ersten Ausführungsform
angefügt
bzw. befestigt wurde;
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4A ist
eine Seitenquerschnittansicht eines Zustandes, in welchem ein Anschlußabschnitt der
Schutzleitung gemäß der ersten
Ausführungsform
in eine Form gelegt wurde;
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4B ist
eine Seitenquerschnittansicht, welche einen vollständigen bzw.
abgeschlossenen Zustand des Schutzverbinders gemäß der ersten Ausführungsform
zeigt;
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5 ist
eine vertikale Querschnittansicht, welche einen Zustand darstellt,
in welchem eine erste zusätzliche
Hülse gemäß der ersten
Ausführungsform
gecrimpt wurde;
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6 ist
eine Seitenquerschnittansicht eines Schutzverbinders gemäß einer
zweiten Ausführungsform;
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7A bis 7C sind Seitenquerschnittansichten,
welche einen Zustand darstellen, in welchem sich der Schutzverbinder
gemäß der zweiten
Ausführungsform
im Verbindungsvorgang befindet;
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8 ist
eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform;
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9 ist
eine perspektivische Ansicht eines Zustandes, in welchem sich der
Schutzverbinder im Zusammenfügevorgang
gemäß der dritten
Ausführungsform
befindet;
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10 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine Schutzleitung und einen
Flansch gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
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11 ist
eine Seitenquerschnittansicht eines Schutzverbinders gemäß der vierten
Ausführungsform;
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12A ist
eine Seitenquerschnittansicht eines Zustandes, in welchem ein Anschlußabschnitt der
Schutzleitung in eine Form gemäß einer
vierten Ausführungsform
eingesetzt ist;
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12B ist
eine Seitenquerschnittansicht, welche einen abgeschlossenen bzw.
vervollständigten
Zustand des Schutzverbinders gemäß der vierten Ausführungsform
zeigt;
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13 ist
eine vertikale Querschnittansicht, welche einen Zustand der Verbindung
zwischen einem U-förmigen
Schlitzabschnitt und einer Schutzschicht gemäß der vierten Ausführungsform
darstellt;
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14 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen Flansch und ein Zusatzgehäuse gemäß einer
fünften
Ausführungsform
darstellt;
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15 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen Zustand darstellt, in
welchem das Zusatzgehäuse
gemäß der fünften Ausführungsform
an die Schutzleitung gecrimpt ist;
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16 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer sechsten
Ausführungsform;
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17 ist
eine vertikale Querschnittansicht, welche einen Zustand der Verbindung
zwischen dem U-förmigen
Schlitzabschnitt und der Schutzschicht gemäß der sechsten Ausführungsform
darstellt;
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18 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht einer Modifikation
der sechsten Ausführungsform;
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19 ist
eine Seitenquerschnittansicht eines herkömmlichen Schutzverbinders;
und
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20 ist
eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht des herkömmlichen
Schutzverbinders.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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<Erste Ausführungsform>
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Als nächstes wird mit Bezug auf die 1 bis 5 eine Beschreibung einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform
gegeben.
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Wie in 1 gezeigt
ist, hat die Schutzleitung 10 in dieser Reihenfolge von
der axialen Seite einen Leitungskern 11, eine innere Isolationsschicht 12,
eine Schutzschicht 13 und eine äußere Umhüllung 14, und an einem
Anschlußabschnitt
der Schutzleitung 10 sind der Leitungskern 11,
die innere Isolationsschicht 12 und die Schutzschicht 13 aufeinanderfolgend
von der Seite der Spitze her freigelegt.
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Wie seine Querschnittform in 2 zeigt, ist ein Schutzverbinder
in dieser Ausführungsform
integral bzw. einstückig
mit dem Anschlußabschnitt
der Schutzleitung 10 verbunden. Wie in der Figur gezeigt ist,
hat der Schutzverbinder ein Gehäuse 21,
welches aus synthetischem Harz (z. B. Polyamid) hergestellt ist,
zum Abdecken der Schutzschicht 13, welches am Anschlußabschnitt
der Schutzleitung 10 freiliegt.
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Das Gehäuse 21 hat einen metallernen
elektrisch leitenden Flansch 22 (im Anschluß hieran
einfach als „Flansch 22" bezeichnet),
welcher lateral von seiner nach vorne versetzten Position hervorsteht.
Der Flansch 22 hat eine Gestalt bzw. Aufbau, in welchem,
nachdem eine metallerne Scheibe beispielsweise in eine Birnen-Form
gestanzt wurde, eine Schrauben- bzw. Bolzeneinfügeöffnung 23 an einer
Position nahe einem Ende (oberes Ende in 1) ausgestaltet ist, eine Leitungseinfügeöffnung 24 ist
an einer Position nahe dem anderen Ende ausgestaltet, und vier Harz-Einström- bzw.
-Durchströmöffnungen 25 sind
an Positionen ausgebildet, welche durch Unterteilen eines Umfangabschnitts
der Leitungseinfügeöffnung 24 in
vier gleiche Teile erhalten wird. Zudem ist eine metallerne, elektrisch
leitende Hülse 26 (entspricht
einem „elektrisch leitenden
Röhrenabschnitt" in der Erfindung)
in die Leitungseinfügeöffnung 24 druck- bzw. preßgefügt, und
diese elektrisch leitende Hülse 26 ist
zwischen die Schutzschicht 13 und die innere Isolationsschicht 12 in
der Schutzleitung 10 eingefügt. Ferner ist eine metallerne
Hilfs-Hülse
bzw. zusätzliche
Hülse 27 über die äußere Seite
der Schutzschicht 13 angefügt. Die zusätzliche Hülse 24 ist aus einem
Metall ausgestaltet, und ein hohler zylindrischer Abschnitt 27a,
welcher an einem Ende hiervon vorgesehen ist, ist über die äußere Umhüllung 14 der
Schutzleitung 10 gefügt, während ein
hexagonaler tubulärer
Abschnitt 27B, welcher am anderen Ende hiervon vorgesehen
ist, über
einen freiliegenden bzw. freigelegten Abschnitt der Schutzschicht 13 angefügt ist.
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Eine Vorderseite (siehe 2) des Gehäuses 21,
welches vor dem Flansch 22 angeordnet ist, bildet einen
Einfügeabschnitt 28 zum
Einfügen
in eine Befestigungsöffnung
W1, welche in einer zugehörigen
Wand W ausbildet ist, wobei ein O-Ring 29 in einer kreisförmigen Rille 28A eingefügt ist,
welche an seiner äußeren Umfangsfläche ausgestaltet
ist.
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Ein wasserdichter röhrenförmiger bzw.
tubulärer
Abschnitt bzw. Röhrenabschnitt 30,
welcher aus einem synthetischen Harz (z. B. Urethan), welches weicher
als das Gehäuse 21 ist,
ist an der inneren Umfangsseite eines hinteren Endabschnittes des Gehäuses 21 vorgesehen.
Eine Mehrzahl von ringförmigen
Aussparungen 30A und ringförmigen Vorsprüngen 30B sind
alternierend bzw. abwechselnd an einer äußeren Umfangsfläche des
wasserdichten Röhrenabschnitts 30 entlang
der axialen Richtung ausgestaltet.
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Als nächstes wird eine Beschreibung
des Schrittes zum Verbinden des Schutzverbinders dieser Ausführungsform
mit der Schutzleitung 10 gegeben. Wie in 3A als erstes gezeigt ist, wird die zusätzliche
Hülse 27 über die
Schutzleitung 10 angefügt,
die hhh 27A der zusätzlichen
Hülse 27 wird über einen
Endabschnitt der äußeren Umhüllung 14 angefügt, und
der hexagonale tubuläre
Abschnitt 27B wird über
die Schutzschicht 13 angefügt. Wie in 3B gezeigt ist, wird als nächstes die elektrisch
leitende Hülse 26,
welche in den Flansch 22 preß- bzw. druckgefügt ist,
beginnend von ihrer Spitzen-Seite über die Schutzleitung 10 angefügt und in
die innere Seite der Schutzschicht 13 eingefügt. Wie
als nächstes
in 5 gezeigt ist, werden
die oberen und unteren Seiten des hexagonalen tubulären Abschnitts 27B derart
gecrimpt, daß sie
in Richtung zur inneren Seite gedrückt bzw. gequetscht werden.
Die Schutzschicht 13 wird daraufhin bzw. folglich zwischen
der zusätzlichen
Hülse 27 und
der elektrisch leitenden Hülse 26 eingeklemmt
und ist leitend mit ihnen verbunden, wodurch der Schutzschicht 13 ermöglicht wird,
durch die elektrisch leitende Hülse 26 leitend
mit dem Flansch 22 verbunden zu sein bzw. zu werden.
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Diese Schutzleitung 10 wird
mit dem leitenden Flansch 22 und dergleichen, was hieran
befestigt ist, in eine Form für
ein weiches Harz gelegt. Ein Harz (z. B. Urethan) wird dann in einem
geschmolzenen Zustand in die Form eingefüllt, um den wasserdichten Röhrenabschnitt 30 auszugestalten.
Dieser wasserdichte Röhrenabschnitt 30 wird
dann aus der Form entfernt, und die Schutzleitung 10 wird
in eine Form für
ein Harz von höherer
Steifigkeit gelegt bzw. gebracht. Wie in 4A gezeigt ist, wird diesmal ein Paar
von Stiften P1, welche in der Form vorhanden sind, in die hinteren
Endseiten-Aussparungen 30A eingefügt, welche in der äußeren Umfangsfläche des wasserdichten
Röhrenabschnitts 30 ausgestaltet sind,
wobei die Positionen des wasserdichten Röhrenabschnitts 30 und
des Flansches 22 fixiert sind, wobei der Flansch 22 an
einer Formöffnungsebene PL
der Form eingeklemmt ist. Ein Harz (z. B. Polyamid) wird dann im
geschmolzenen Zustand in die Form eingefüllt. Selbst wenn das Harz von
der Rückseite
(z. B. der in 4A links
gelegenen Seite), welche rückseitig
des Flansches 22 in dem Harz-Formraum in der Form angeordnet
ist, eingefüllt
wird, fließt das
Harz hier durch die Harz-Einströmöffnungen 25, welche
im Flansch 22 ausgebildet sind, und breitet sich auch zur
Vorderseite des Flansches 22 aus, wodurch der Einfügeabschnitt 28 (siehe 4B) des Schutzverbinders
ausgestaltet wird. Dieser Guß wird dann
aus der Form entfernt, und der O-Ring 29 wird auf die äußere Fläche des
Einfügeabschnitts 28 angefügt, wodurch
der Vorgang des Zusammenbauens bzw. -fügens des Schutzverbinders und
der Vorgang des Befestigens des Schutzverbinders an der Leitung
abgeschlossen werden bzw. sind.
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Wie in 2 gezeigt
ist, wird der Schutzverbinder in einem Zustand, in welchem der Einfügeabschnitt 28 in
die Befestigungsöffnung
W1, welche in der Schutzwand W der elektrischen Vorrichtung ausgeformt
ist, und in welchem der Flansch 22 gegen den Öffnungsrand
der Befestigungsöffnung
W1 stößt, an der
Verbinderwand W mittels eines Bolzens bzw. eine Schraube (nicht
gezeigt) befestigt. Der Flansch 22 wird dann gegen die
Schutzwand W gedruckt und ist hiermit leitend verbunden, wodurch
es der Schutzschicht 13 ermöglicht wird, leitend mit der Schutzwand
W verbunden zu sein bzw. zu werden. Der O-Ring 29 wird
zwischen die äußere Umfangsfläche des
Einfügeabschnitts 28 und
die innere Umfangsfläche
der Befestigungsöffnung
W1 gequetscht, um Wasserdichtigkeit zu erzielen. Am hinteren Endabschnitt
des Schutzverbinders wird ferner der aus einem Kunstharz, welches
weicher als das Gehäuse 21 ist,
hergestellte wasserdichte Röhrenabschnitt 30 in
engen Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des Gehäuses 21 und der äußeren Umfangsfläche des Schutzverbinders 10 gebracht,
wodurch der Eintritt von Wasser durch den hinteren Endabschnitt
des Schutzverbinders in den Verbinder verhindert wird,
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Gemäß dem Schutzverbinder dieser
Ausführungsform
ist der Aufbau bzw. die Anordnung zum elektrischen Verbinden der
Schutzschicht 13 und der zugehörigen Schutzwand W somit vereinfacht,
da die vorgeschlagene bzw. vorgesehene Anordnung derart ist, daß der Flansch 22,
welcher an der zugehörigen Schutzwand
W befestigt ist, elektrisch leitend gemacht ist, wobei die Schutzschicht 13 der
Schutzleitung 10 durch Preßfügen mit der integral hierin
ausgebildeten elektrisch leitenden Schutzhülse 26 leitend verbunden
ist, so daß die
Anzahl der Teile verringert werden kann. Der Herstellvorgang ist
folglich vereinfacht, wodurch es möglicht ist, die Kosten niedrig
zu halten. Es wird darüber
hinaus möglich,
den Schutzverbinder kompakt zu machen bzw. herzustellen. Beim Schutzverbinder
dieser Ausführungsform bilden
desweiteren die Anstoß-
bzw. Stoßflächen des Flansches 22 und
die zugehörige
Schutzwand W die leitend verbindenden Flächen des Schutzverbinders und
der Schutzwand W derart, daß es
möglich
ist, eine große
leitende Fläche
als der herkömmliche Schutzverbinder
sicherzustellen bzw. zu sichern. Da die beiden Elemente durch Anziehen
des Bolzens bzw. der Schraube in engen Kontakt gebracht werden,
nimmt die Stabilität
der Leitung zwischen dem Schutzverbinder und der zugehörigen Schutzwand W
verglichen mit dem herkömmlichen
Schutzverbinder zu.
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<Zweite Ausführungsform>
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Diese Ausführungsform ist in den 6 und 7 gezeigt, wobei die Gestaltungen einer
elektrisch leitenden Hülse 50 und
einer zusätzlichen
Hülse 51 anders
als jene der oben beschriebenen ersten Ausführungsform ausgestaltet sind.
Da die anderen Aufbauten gleich sind zu jenen der oben beschriebenen
ersten Ausführungsform,
werden dieselben Anordnungen bzw. Gestaltungen mittels derselben
Bezugszeichen bezeichnet, wobei sich überlappende Beschreibungen
ausgelassen werden.
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Die zusätzliche Hülse 51 hat in dieser
Ausführungsform
eine hohle zylindrische Form und ist, wie in 7A gezeigt ist, über die äußere Umhüllung 14 der Schutzleitung 10 angefügt. Wie
in 7B gezeigt ist, ist
die elektrisch leitende Hülse 50 über die äußere Seite
der Schutzschicht 13 angefügt, nachdem die Schutzschicht 13 zurückgeschlagen
ist, um in einen Zustand gebracht zu werden, daß sie die äußere Seite der zusätzlichen
Hülse 51 bedeckt,
falls bzw. wenn die elektrisch leitende Hülse 50 über die Schutzleitung 10 angefügt wird,
mit dem Ergebnis, daß die
Schutzschicht 13 zwischen der zusätzlichen Hülse 51 und der elektrisch
leitenden Hülse 50 plaziert
ist. Der wasserdichte Röhrenabschnitt 30 und das
Gehäuse 21 werden
anschließend
auf dieselbe Weise wie in der ersten Ausführungsform gegossen, wodurch
der Schutzverbinder dieser Ausführungsform
(siehe 6) fertig gestellt
wird. Es ist durch Anpassen einer solchen Anordnung möglich, eine gleiche
Arbeitsweise und Wirkungen ähnlich
jenen der oben beschriebenen ersten Ausführungsform zu erzielen.
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<Dritte Ausführungsform>
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Bezogen auf die 8 und 9 wird
als nächstes
eine Beschreibung einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform gegeben.
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Bei einem Schutzverbinder 60 dieser
Ausführungsform
sind drei Schutzleitungen 10 integral bzw. einstückig unter
Verwendung eines Gehäuses 61 und
eines elektrisch leitenden Flansches 62 (als sein Material
lassen sich Kupfer, Kupferlegierung, Stahl, Edelstahl und dergleichen
nennen) verbunden. Es gilt anzumerken, daß, da die Schutzleitungen 10 und
die elektrisch leitenden Hülsen 26 (entsprechen einem „elektrisch
leitenden Element" in
der Erfindung) und die zusätzlichen
Hülsen 27,
welche zur Befestigung der Schutzleitung 10 mit dem Schutzverbinder 60 verwendet
werden, dieselben sind wie jene in der oben beschriebenen Ausführungsform
verwendeten, diese Elemente mittels derselben Bezugszeichen bezeichnet
werden.
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Der elektrische leitende Flansch 62 hat
eine Scheibenform, welche in der linken und der rechten Richtung
als ein Ganzes verlängert
ist, drei kreisförmige
Leitungseinfügeöffnungen 63 sind
durchdringend an festgelegten Abständen in der Richtung nach links
und nach rechts ausgebildet, und ein Paar von Bolzen- bzw. Schraubeneinfügeöffnungen 64 sind
durchgehend bzw. durchdringend an gegenüberliegenden Endpositionen
ausgeformt, welche diese drei Leitungseinfügeöffnungen 63 in ihre
Mitte nehmen bzw. sich an diese in beiden Richtungen anschließen. Über den
Umfang verteilt sind gebogene bzw. bogenförmige Harz-Einströmöffnungen 65 um jeweilige
Umfangsrandabschnitte der Leitungseinfügeöffnungen 63 ausgebildet.
Die kreisförmige
metallerne elektrisch leitende Hülse 26 ist
in jede der Leitungseinfügeöffnungen 63 preß- bzw.
druckgefügt, und
jede elektrisch leitende Hülse 26 ist
zwischen der Schutzschicht 13 und der inneren Isolationsschicht 12 der
Schutzleitung 10 angefügt.
Die metallerne zusätzliche
Hülse 27 ist
ferner über
den äußeren Umfang
einer jeden Schutzschicht 13 angefügt.
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In der axialen Richtung der Schutzleitung 10 betrachtet
hat das Gehäuse 61 ferner
eine transversal verlängerte,
ovale Form, und jener Abschnitt des Gehäuses 61, welcher in
Richtung zur Vorderseite (die obere rechte Seite in den 8 und 9) vor dem elektrisch leitenden Flansch 62 vorsteht,
ist als ein ovaler Einfügeabschnitt 66 ausgestaltet,
welcher in die Befestigungsöffnung
W1 der zugehörigen Schutzwand
W (in den 8 und 9 nicht gezeigt) eingefügt ist.
Ein O-Ring 68 ist in eine Nut bzw. Rille 67, welche
an einem äußeren Umfang
dieses Einfügeabschnitts 66 ausgestaltet
ist, eingefügt.
Ein ovaler wasserdichter Abschnitt 68, welcher aus einem Kunstharz
ausgestaltet ist (z. B. Urethan), welches weicher als das Gehäuse 61 ist,
ist an der inneren Umfangsseite eines hinteren Endabschnitts des
Gehäuses 61 vorgesehen.
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Als nächstes wird eine Beschreibung
des Schrittes des Zusammenbauens des Schutzverbinders 60 und
der Schutzleitung 10 gemäß dieser Ausführungsform
gegeben. Auf dieselbe Art wie in der ersten Ausführungsform werden die zusätzlichen Hülsen 27 als
erstes über
die entsprechenden Schutzleitungen 10 angefügt, und
die elektrisch leitenden Hülsen 26 werden
in die entsprechenden Leitungseinfügeöffnungen 63 preß- bzw. druckgefügt (siehe
die Schutzleitung 10 und die Leitungseinfügeöffnung 63 in
der Mitte der 9). Als
nächstes
wird ein Spitzen-Abschnitt einer jeden Schutzleitung 10 in die
elektrisch leitende Hülse 26 eingefügt und der hintere
Endabschnitt einer jeden elektrisch leitenden Hülse 26 wird zwischen
die Schutzschicht 13 und die innere Isolationsschicht 12 eingefügt (siehe
die Schutzleitung 10 und die Leitungseinfügeöffnung 63 rechter
Hand in 9). Dann wird
der hexagonale tubuläre
Abschnitt 27B einer jeden zusätzlichen Hülse 27 gegen die Schutzleitung 10 gecrimpt,
wodurch es der Schutzschicht 13 und dem elektrisch leitenden Flansch 62 ermöglicht wird,
durch die elektrisch leitende Hülse 26 leitend
miteinander verbunden zu sein.
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Die Unterandordnung des elektrisch
leitenden Flansches 62 und dergleichen mit den drei Schutzleitungen 10,
welche somit hieran befestigt sind, wird in eine Form für ein weiches
Harz gebracht, und ein geschmolzenes Harz wird in die Form eingegossen
bzw. eingebracht, wodurch der wasserdichte Abschnitt 69 gegossen
wird. Das gegossene Stück wird
dann aus der Form entfernt, wird in eine Form für ein Harz mit einer höheren Steifigkeit
gegeben, und ein geschmolzenes Harz (beispielsweise Polyamid) wird
in die Form eingebracht, wodurch das Gehäuse 61 und der Einfügeabschnitt 66 gegossen
werden. Nach dem Gießen
wird das gegossene Stück
aus der Form entfernt, und der O-Ring 68 wird in den Einfügeabschnitt 66 eingefügt. Dies vervollständigt die Verbindung
der drei Schutzleitungen 10 mit dem Schutzverbinder 60.
-
Da die drei Schutzleitungen 10 gemeinsam mit
einem Schutzverbinder 60 in dieser Ausführungsform verbunden sind,
ist diese Anordnung beispielsweise für eine dreiphasige AC-Schaltung
geeignet. Verglichen mit dem Aufbau, bei welchem die Schutzleitungen 10 einzeln
mit dem Schutzverbinder und jeweils einem Stück zu einer Zeit verbunden
sind bzw. werden, ist es ferner möglich, die Anzahl der Teile
zu verringern, die Anzahl von Zusammenfügeschritten zu senken und den
gesamten Schutzverbinder 60 kompakt zu machen.
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Es gilt anzumerken, daß, obwohl
der in dieser Ausführungsform
aus einem weichen Harz ausgestaltete wasserdichte Abschnitt 69 an
dem inneren Umfang des hinteren Endabschnittes des Gehäuses 61 ausgestaltet
ist, es möglich
ist, eine Struktur anzupassen, welche nicht mit dem wasserdichten
bzw. wasserabdichtenden Abschnitt ausgestaltet bzw. versehen ist.
Als Harzmaterial für
das Gehäuse 61 kann in
diesem Fall Urethan, PBT, Nylon und dergleichen verwendet werden.
-
<Andere Ausführungsformen>
-
Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die oben beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt.
Ausführungsformen,
welche unten beschrieben sind, sind beispielsweise auch innerhalb des
technischen Umfangs der Erfindung umfasst.
- (1)
Es ist möglich,
eine Anordnung anzupassen, für
welche die zusätzliche
Hülse 27 in
der oben beschriebenen ersten Ausführungsform nicht vorgesehen
ist, wobei die Schutzschicht 13 der Schutzleitung 10 mit
der elektrisch leitenden Hülse 26 vereint
vorliegt. Wird diese Anordnung angewendet, so kann die Anzahl der
Teile weiter verringert werden.
- (2) Obwohl der Flansch 22 durch Ausstanzen einer metallernen
Scheibe hergestellt ist, kann der Flansch 22 auch durch
Plattieren beispielsweise eines Harzes mit einem elektrisch leitenden
Metall hergestellt werden.
- (3) Obwohl die elektrisch leitende Hülse 26 in der oben
beschriebenen ersten Ausführungsform
integral mit dem Flansch 22 durch Press- bzw. Druckfügen hergestellt
ist, können
der Flansch 22 und die elektrisch leitende Hülse 26 einstückig beispielsweise
mittels eines elektrisch leitenden Haftvermittlers oder mittels
Schweißen
hergestellt werden, oder die elektrisch leitende Hülse kann integral
mit dem Flansch 22 mittels einer Tiefzieh-Presse hergestellt
werden.
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<Vierte Ausführungsform>
-
Bezogen auf die 10 bis 13 wird
eine Beschreibung einer vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform gegeben.
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Wie in 10 gezeigt
ist, hat eine Schutzleitung 110 einen Leiterkern 111,
eine innere Isolationsschicht 112, eine Schutzschicht 113 und
eine äußere Umhüllung 114 in
dieser Reihenfolge von der axialen Seite gesehen, und an einem Anschlussabschnitt
der Schutzleitung 110 sind der Leitungskern 111,
die innere Isolationsschicht 112 und die Schutzschicht 113 aufeinanderfolgend
von der Seite der Spitze her freigelegt.
-
Wie in 11 in
seinem Querschnitt gezeigt ist, ist ein Schutzverbinder dieser Ausführungsform integral
bzw. einstückig
am Anschlussabschnitt der Schutzleitung 110 befestigt.
Wie in der Zeichnung gezeigt ist, hat der Schutzverbinder ein Gehäuse 121, welches
aus einem Kunstharz (beispielsweise Polyamid) zum Bedecken der am
Anschlussabschnitt der Schutzleitung 110 freiliegenden
Schutzschicht 113 hergestellt ist.
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Das Gehäuse 121 hat einen
metallernen elektrisch leitenden Flansch 122 (anschließend einfach
als "Flansch 122" bezeichnet),
welcher aus seiner nach vorne versetzten Position seitlich hervorsteht.
Der Flansch 122 ist durch Stanzen einer Metallscheibe hergestellt
und hat im Ganzen eine birnenförmige
Gestalt, wie in 10 gezeigt
ist. Eine Bolzen- bzw. Schraubeneinfügeöffnung 123 ist ferner an
einer Position nahe seinem oberen Ende ausgestaltet, wohingegen
ein U-förmiger
Schlitz 124 an seiner unteren Seite ausgestaltet ist. Der
U-förmige Schlitz 124 ist
am unteren Ende des Flansches 122 offen, und eine gekrümmte bzw.
Krümmungsfläche 124A in
seinem innersten Abschnitt hat eine Krümmung, welche geeignet ist,
um in engen Kontakt mit einer äußeren Fläche der
Schutzschicht 113 gebracht zu werden.
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Eine innere Hülse 127 ist an der
inneren Seite des freiliegenden Abschnittes der Schutzschicht 113 angefügt. Wie
in 10 gezeigt ist, hat
die innere Hülse 127 einen
vertikalen Schlitz 127A, welcher in einem Umfangabschnitt
der metallernen Röhre ausgestaltet
ist, und ist elastisch in der radialen Richtung deformierbar.
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Eine Vorderseite (siehe 11) des Gehäuses 121,
welches vor dem Flansch 122 angeordnet ist, bildet einen
Einfügeabschnitt 128 zum
Einfügen
in eine Befestigungsöffnung
W1, welche an der zugehörigen
Wand W ausgestaltet ist, und ein O-Ring 129 ist in einer
ringförmigen
Nut 128A, welche an seiner äußeren Umfangsfläche ausgestaltet
ist, eingefügt.
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Ein wasserdichter Röhrenabschnitt 130,
welcher aus einem synthetischen Harz (beispielsweise Urethan), welches
weicher als das Gehäuse 121 ist, ausgestaltet
ist, ist an der inneren Umfangsseite eines hinteren Endabschnittes
des Gehäuses 121 vorgesehen.
Eine Mehrzahl von ringförmigen
bzw. anulären
Aussparungen 130A und ringförmigen Vorsprüngen 130B sind
alternierend bzw. abwechselnd an einer äußeren Umfangsfläche des
wasserdichten Röhrenabschnitts 130 entlang
der axialen Richtung ausgestaltet.
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Als nächstes wird eine Beschreibung
des Befestigungsschrittes des Schutzverbinders dieser Ausführungsform
mit der Schutzleitung 110 gegeben.
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Als erstes wird die innere Hülse 127 zwischen
der Schutzschicht 113 und der inneren Isolationsschicht 112 an
der Schutzleitung 110 eingefügt. Dann wird das offene Ende
des U-förmigen
Schlitzabschnittes 124 im Flansch 122 auf den freiliegenden Abschnitt
der Schutzschicht 113 der Schutzleitung 110 von
einer seitlichen Richtung auf- bzw. angebracht, woraufhin der Flansch 122 gegen
die Schutzleitung 110 drückt. Wie in 13 gezeigt ist, wird dann die Schutzschicht 113 in
engen Kontakt mit der kurvigen Fläche 124A am innersten
Abschnitt des U-förmigen
Schlitzabschnittes 124 gebracht und leitend hiermit verbunden.
Wenn die Schutzleitung 110 in den U-förmigen Schlitzabschnitt 124 gedrückt wird, unterzieht
sich die innere Hülse 127,
welche an der inneren Seite der Schutzschicht 113 vorliegt,
hier einer Verringerung ihres Durchmessers und wird verformt. Aufgrund
ihrer Elastizität
wird die Schutzschicht 113 fest gegen die innere Fläche des
U-förmigen
Schlitzabschnittes 124 gedrückt bzw. gepreßt, wodurch
die Schutzschicht 113 zuverlässig mit dem Flansch 122 leitend
verbunden werden kann.
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Die Schutzleitung 110 mit
dem hieran befestigten leitenden Flansch 122 wird in eine
Form für
ein weiches Harz bzw. Kunstharz eingesetzt. Dann wird ein Harz (beispielsweise
Urethan) in einem geschmolzenen Zustand in die Form eingebracht,
um den wasserdichten Röhrenabschnitt 130 auszugestalten.
Dieser wasserdichte Röhrenabschnitt 130 wird
dann aus der Form entfernt, und die Schutzleitung 110 wird
in eine Form für
ein Harz höherer
Steifigkeit gebracht. Diesmal wird ein Paar von Stiften P1, welche
in der Form vorhanden sind, wie in 12a gezeigt
ist, in die hintere Endseitenaussparung 130A eingefügt, welche
in der äußeren Umfangsfläche des
wasserdichten Röhrenabschnittes 130 ausgestaltet
ist, und die Positionen des wasserdichten Röhrenabschnittes 130 und
des Flansches 122 werden, wobei der Flansch 122 an
einer Formöffnungsebene
PL der Form festgeklemmt ist, fixiert. Dann wird ein Harz (z. B.
Polyamid) in einem geschmolzenen Zustand in die Form eingebracht. Selbst
wenn das Harz von der hinteren Seite (in 12A beispielsweise die linke Seite) eingebracht wird,
welche hinter dem Flansch 122 im Harzausbilderaum in der
Form angeordnet ist, gelangt das geschmolzene Harz durch die offene
Endseite des U-förmigen
Schlitzabschnittes, welche im Flansch 122 ausgestaltet
ist, und verteilt sich auch zur Vorderseite des Flansches 122,
wodurch der Einfügeabschnitt 128 (siehe 12B) des Schutzverbinders ausgestaltet
wird. Dieser Guß wird
dann aus der Form entfernt, und der O-Ring 129 wird an
der äußeren Fläche des
Einfügeabschnittes 128 eingefügt, wodurch
der Vorgang des Zusammenstellens bzw. Zusammenbauens des Schutzverbinders
und der Vorgang des Befestigens des Schutzverbinders mit der Leitung
abgeschlossen wird.
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Wie in 11 gezeigt
ist, ist der Schutzverbinder in einem Zustand, in welchen der Einfügeabschnitt 128 in
der in der Schutzwand W der elektrischen Vorrichtung ausgestalteten
Befestigungsöffnung
W1 eingefügt
ist, und in welchem der Flansch 122 gegen den Öffnungsrand
der Befestigungsöffnung
W1 stößt, mittels
eines Bolzens bzw. Schraube (nicht gezeigt) an der Schutzwand W
befestigt. Der Flansch 122 wird dann gegen Schutzwand W
gedrückt
und leitend hiermit verbunden, wodurch es der Schutzschicht 113 ermöglicht wird,
leitend mit der Schutzwand W verbunden zu sein. Der O-Ring 129 wird
ferner zwischen die äußere Umfangsfläche des Einfügeabschnittes 128 und
die innere Umfangsfläche
der Befestigungsöffnung
W1 gezwängt,
um Wasserdichtigkeit herzustellen. Am hinteren Endabschnitt des
Schutzverbinders ist der wasserdichte Röhrenabschnitt 130,
welcher aus einem Kunstharz, welches weicher als das Gehäuse 121 ist,
ferner in engen Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des
Gehäuses 121 und
der äußeren Umfangsfläche des Schutzleitung 110 gebracht,
wodurch der Eintritt von Wasser vom hinteren Endabschnitt des Schutzverbinders
in den Verbinder hinein verhindert wird,
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Gemäß dem Schutzverbinder dieser
Ausführungsform
wird die Anordnung zum elektrischen Verbinden der Schutzschicht 113 und
der zugehörigen Schutzwand
W somit vereinfacht, da der Flansch 122, welcher mit der
zugehörigen
Schutzwand W befestigt ist, elektrisch leitend gemacht und die Schutzschicht 113 direkt
leitend mit diesem Flansch 122 verbunden ist, so daß die Anzahl
der Teile verringert werden kann. Da der Flansch 122 von
der seitlichen Richtung der Schutzleitung 110 befestigt
wird, ist darüber
hinaus der Befestigungsvorgang verglichen mit einer Anordnung, in
welcher der Flansch 122 entlang der axialen Vorrichtung
der Schutzleitung 110 befestigt wird, vereinfacht. Aus
diesen Gründen
ist der Herstellvorgang vereinfacht, wodurch es möglich wird, die
Kosten niedrig zu halten. Bei einem Schutzverbinder dieser Ausführungsform
bilden die anstoßenden Flächen des
Flansches 122 und der zugehörigen Schutzwand W die leitend
verbindenden Flächen
des Schutzverbinders und der zugehörigen Schutzwand W derart,
daß es
möglich
ist, eine große
leitende Fläche
gegenüber
dem herkömmlichen
Schutzverbinder sicherzustellen. Da die beiden Elemente durch Anziehen
des Bolzens bzw. der Schraube in engen Kontakt miteinander gebracht
werden, steigt darüber
hinaus die Leitung zwischen dem Schutzverbinder und der zugehörigen Schutzwand
W verglichen mit dem herkömmlichen
Schutzverbinder.
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<Fünfte
Ausführungsform>
-
Diese Ausführungsform ist in den 14 und 15 gezeigt, wobei ein zusätzliches
Gehäuse 150 anstelle
der inneren Hülse
in der oben beschriebenen vierten Ausführungsform vorgesehen ist.
Da die anderen Anordnungen jenen der oben beschriebenen vierten
Ausführungsformen
gleich sind, werden dieselben Anordnungen mit denselben Bezugszeichen bezeichnet,
sich überlappende
Beschreibungen werden ausgelassen, und nur die sich unterscheidenden Anordnungen
werden untenstehend beschrieben.
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Das zusätzliche Gehäuse 150 ist in dieser Ausführungsform
durch Ausstanzen einer Metallscheibe und durch ihr Krümmen in
eine U-Form hergestellt und hat als Ganzes eine Überwurf-fömige Gestalt, welche sich entlang
der Schutzleitung 110 erstreckt. Ein Ende des zusätzlichen
Gehäuses 150 ist
ferner ein Crimpabschnitt 151 für die Schutzleitung 110 ausgestaltet,
und ein Paar von Crimpabschnitten 151A, welche sich jeweils
von U-förmigen,
gegenüberliegenden
Wänden
erstrecken, sind an jener Seite des Crimpabschnittes 151 ausgestaltet.
Die andere Endseite des zusätzlichen
Gehäuses 150 ist
ferner als ein U-förmiger
Krümmungsabschnitt 152 ausgestaltet,
welcher leitend mit der inneren Fläche des U-förmigen Schlitzabschnittes 124 des
Flansches 122 verbunden ist, und ein Paar von Kontaktstücken 152A,
welche sich auf gleiche Weise von den U-förmigen gegenüberliegenden
Wänden
erstrecken, sind länger als
die zuvor genannten Crimpabschnitte 151A und an der Seite
des U-förmigen
Krümmungsabschnitts 152 ausgestaltet.
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Wenn der Schutzverbinder dieser Ausführungsform
an der Schutzleitung 110 befestigt wird, wird als erstes
das zusätzliche
Gehäuse 150 aus
einer seitlichen Richtung auf die Schutzschicht 113 aufgebracht,
um die Schutzschicht 113 in engen Kontakt mit dem Krümmungsabschnitt
des zusätzlichen
Gehäuses 150 zu
bringen. Die Crimpabschnitte 151A werden dann in Richtung
zur Seite der Schutzschicht 113 gebogen und gecrimpt. Als
nächstes
wird der U-förmige
Krümmungsabschnitt 152 des
zusätzlichen
Gehäuses 150 von
seiner gekrümmten
Seite in den im Flansch 122 ausgestalteten U-förmigen Schlitzabschnitt 124 gedrückt. Die äußere Fläche des
U-förmigen Krümmungsabschnittes 152 wird dann
in die im wesentlichen gesamte innere Fläche des zusätzlichen Gehäuses 150 gebracht.
Der Flansch 122 ist in Folge durch das zusätzliche
Gehäuse 150 mit
der Schutzschicht 113 leitend verbunden. Der wasserdichte
Röhrenabschnitt 130 und
das Gehäuse 121 werden
auf dieselbe Art und Weise wie in der vierten Ausführungsform
gegossen, wodurch der Schutzverbinder dieser Ausführungsform
fertiggestellt wird. Durch Anpassen einer solchen Anordnung ist
es möglich,
eine ähnliche
Arbeitsweise und Wirkungen ähnlich
jener der oben beschriebenen vierten Ausführungsform zu erzielen.
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<Sechste Ausführungsform>
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Mit Bezug auf die 16 und 17 wird
eine Beschreibung einer sechsten Ausführungsform der Erfindung gegeben.
Es gilt anzumerken, daß in
dieser Ausführungsform
Anordnungen, welche jenen der vierten und fünften Ausführungsform entsprechen bzw.
gleich sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind, und daß eine Beschreibung
hiervon entfällt.
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In dieser Ausführungsform sind ein elektrisch leitender
Flansch 171 mit den U-förmigen Schlitzabschnitten 172 an
seinen Seitenrandabschnitten, das zusätzliche Gehäuse 150 der fünften Ausführungsform
und eine innere Hülse 170 vorgesehen.
Es gilt anzumerken, daß in
dieser Ausführungsform
die Verwendung von drei Schutzleitungen 110, welche am Flansch 171 angefügt sind,
wirksam bzw. hilfreich zur Verwendung in einem Fall ist, in welchem
ein drei-Phasen-AC-Motor verwendet wird.
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Der Flansch 171 wird durch
Ausstanzen einer metallernen Scheibe bzw. Metallscheibe ausgestaltet
und hat als Ganzes eine wesentliche fünfeckige Form. Eine Bolzen-
bzw. Schraubeneinfügeöffnung 173 ist
an einer Position nahe seines oberen Ende ausgestaltet, während die
U-förmigen
Schlitzabschnitte 172 jeweils in den links und rechts gelegenen
Seiten und der unteren Seite hiervon ausgestaltet sind. Jeder U-förmige Schlitzabschnitt 172 ist
in der äußeren Richtung
des Flansches 171 offen, und eine gekrümmte Fläche bzw. Krümmungsfläche 172A in ihrem
innersten Abschnitt hat eine Krümmung
bzw. kurvige Gestalt, welche in engen Kontakt mit dem U-förmigen Krümmungsabschnitt 152 des zusätzlichen
Gehäuses 150 gebracht
werden kann.
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Die innere Hülse 170 ist ferner
aus einem Metall in eine hohle zylindrische Form ausgeformt, nimmt
einen Zustand an, in welchen sie zwischen der inneren Isolationsschicht 112 und
der Schutzschicht 113 der Schutzleitung 110 eingefügt wird,
und wird mittels der Crimpabschnitte 151A des zusätzlichen Gehäuses 150 von
der oberen Seite der Schutzschicht 113 aus gecrimpt.
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Wenn der Schutzverbinder dieser Ausführungsform
an der Schutzleitung 110 befestigt ist, wird als erstes
die innere Hülse 170 zwischen
der inneren Isolationsschicht 112 und der Schutzschicht 113 eingefügt, und
das zusätzliche
Gehäuse 150 wird
auf die Schutzschicht 113 von einer seitlichen Richtung
auf- bzw. angebracht, um die Schutzschicht 113 in engen Kontakt
mit dem Krümmungsabschnitt
zu bringen. Die Schutzschicht 113 wird dann mittels der
Crimpabschnitte 151A gecrimpt (derselbe Vorgang wird für die beiden
anderen Schutzleitungen 110 durchgeführt, obwohl diese in der Zeichnung
gezeigt sind).
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Der U-förmige Krümmungsabschnitt 152 des zusätzlichen
Gehäuses 150 wird
von seiner gekrümmten
Seite in den U-förmigen
Schlitzabschnitt 172, welcher im Flansch 171 ausgestaltet
ist, gedrückt.
Die äußere Fläche des
U-förmigen
Krümmungsabschnittes 152 wird
dann in die im Wesentlichen gesamte innere Fläche des zusätzlichen Gehäuses 150 gebracht.
Der Flansch 122 ist somit durch das zusätzliche Gehäuse 150 leitend mit
der Schutzschicht 113 verbunden. Der Schutzverbinder dieser
Ausführungsform
wird anschließend
auf dieselbe Art und Weise wie in der vierten Ausführungsform
vervollständigt.
Durch Anpassen einer solchen Anordnung ist es möglich, die gleiche Arbeitsweise und
Wirkungen ähnlich
jener der oben beschriebenen vierten Ausführungsform zu erzielen. In
der in dieser Ausführungsform
vorgesehenen Anordnung ist die vorliegende Gestaltung ferner derart,
daß die somit
ausgestaltete Unteranordnung später
in den Flansch 171 eingefügt wird, so daß sich die
Zusammenfügewirksamkeit
verbessert, da das zusätzliche Gehäuse 150 mit
der inneren Hülse 170,
welche in bzw. an die Schutzschicht 113 angefügt ist,
gecrimpt ist.
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Es gilt anzumerken, daß in dieser
Ausführungsform
der Flansch hinsichtlich seiner Form in einer transversen Richtung
in einer weiten Form ausgestaltet sein kann, wie im Falle eines
Flansches 180 in einer in 18 gezeigten
Modifikation, und daß er mit
drei U-förmigen
Schlitzabschnitten 181 an seiner Bodenseite ausgestaltet
sein kann. Eine Bolzen- bzw. Schraubeneinfügeöffnung 182 ist in
einem zentralen oberen Ende des Flansches 180 ausgestaltet. Es
gilt anzumerken, daß in
der 18 Anordnungen, welche
jene der oben beschriebenen gleichen, mit denselben Bezugszeichen
gekennzeichnet sind, und daß eine
Beschreibung hiervon entfällt.
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<Weitere Ausführungsformen>
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Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die oben beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt.
Beispielsweise sind auch unten beschriebene Ausführungsformen ebenfalls innerhalb
des technischen Umfangs der Erfindung enthalten.
- (1)
In der oben beschriebenen fünften
Ausführungsform
kann eine Anordnung derart vorgesehen sein, daß die Hülse in die Schutzschicht 113 eingefügt wird,
und daß das
zusätzliche
Gehäuse 150 an
die äußere Seite
der Schutzschicht 113 gecrimpt wird.
- (2) Eine Ausgestaltung kann derart vorgesehen sein, daß die Schutzschicht 113 in
den U-förmigen Schlitzabschnitt 124,
welcher im Flansch 122 ausgestaltet ist, von einer seitlichen
bzw. lateralen Richtung hineingedrückt wird und beispielsweise mittels
eines elektrisch leitenden Klebe- bzw. Haftstoffs bzw. -vermittlers
fixiert wird, ohne daß die
innere Hülse 127 und
das zusätzliche
Gehäuse 150 vorgesehen
sind.