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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Koaxialverbinder, der
an einem Ende eines Koaxialkabels vorgesehen ist, und außerdem
auf ein Verfahren zum Zusammenbauen dieses Koaxialverbinders.
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TECHNISCHER HINTERGRUND
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Im
Allgemeinen umfasst ein Koaxialkabel, das zum Übertragen
eines Hochfrequenzsignals verwendet wird, wie z. B. ein Antennendraht,
in der Richtung von der Mitte nach außen einen Kerndraht
als einen Mittelleiter, einen Isolator als ein dielektrisches Element,
einen metallischen Bandleiter und ein Geflecht als einen Außenleiter
und eine isolierende Umhüllung als eine äußere Überdeckung.
Das Koaxialkabel mit einer derartigen Konstruktion besitzt einen an
einem Ende vorgesehenen Koaxialverbinder, so dass es mit einer passenden
Ausrüstung, einem passenden Koaxialkabel oder dergleichen
verbunden werden kann (siehe z. B. die unten genannte Patentliteratur
1).
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Der
Koaxialverbinder besitzt einen Anschluss des Innenleiters und einen
Isolator, in dem der Anschluss des Innenleiters aufgenommen ist, und
besitzt außerdem einen Anschluss des Außenleiters
für die geerdete Verbindung des Geflechts des Koaxialkabels
mit einem passenden Koaxialverbinder, um elektrisches Rauschen,
wie z. B. elektromagnetische Wellen und statische Elektrizität,
abzufangen. Ein in
JP-A-2003-297493 offenbarter
Anschluss des Außenleiters ist so konstruiert, dass er
einen An schlusskörper des Außenleiters in einer
zylindrischen Form und ein Abschirmelement, das ein Crimpstück für
die Verbindungen mit dem Geflecht besitzt und in einen Öffnungsabschnitt
des Anschlusskörpers des Außenleiters eingepasst
ist, umfasst.
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Für
das Zusammenbauen des in
JP-A-2003-297493 offenbarten
Koaxialverbinders wird der Isolator zuvor im Anschlusskörper
des Außenleiters aufgenommen und gehalten, wobei in diesem
Zustand der mit dem Kerndraht des Koaxialkabels verbundene Anschluss
des Innenleiters in den Anschlusskörper des Außenleiters
eingesetzt wird und im Isolator aufgenommen und gehalten wird, wobei
dann das Abschirmelement an den Anschlusskörper des Außenleiters
angepasst wird, wobei schließlich die Crimpstücke
des Abschirmelements mit dem Geflecht des Koaxialkabels gecrimpt
werden, um mit ihm verbunden zu werden, wobei dadurch die Operation
abgeschlossen ist. Die Operation für das Einführen
des Isolators bezüglich des Anschlusskörpers des
Außenleiters und die Operation für das Einführen des
Anschlusses des Innenleiters bezüglich des Isolators werden
längs einer axialen Richtung des Anschlusskörpers
des Außenleiters ausgeführt.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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DAS PROBLEM, DAS DIE ERFINDUNG LÖSEN SOLL
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In
der obigen herkömmlichen Technik gibt es viele Operationsschritte,
die mit dem Zusammenbau in Beziehung stehen, wobei es ein Problem
gibt, dass der Operationswirkungsgrad dadurch beeinflusst wird.
Außerdem werden in der obigen herkömmlichen Technik
die Operation für das Einführen des Isolators
bezüglich des Anschlusskörpers des Außenleiters
und die Operation für das Einführen des Anschlusses
des Innenleiters bezüglich des am Anschluss körper
des Außenleiters befestigten Isolators längs der
axialen Richtung des Anschlusskörpers des Außenleiters
ausgeführt, weshalb insbesondere im Fall von Kleinteilen
der Betrag des Einführens schwierig zu sehen und außerdem
schwierig zu kennen ist, weshalb das Problem besteht, dass der Operationswirkungsgrad
beeinflusst wird.
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Außerdem
sind in der obigen herkömmlichen Technik mehrere Strukturen
für verschiedene Typen der Befestigungen, einschließlich
der Struktur, um den Anschlusskörper des Außenleiters
und den Isolator relativ zueinander zu halten, der Struktur, um den
Anschlusskörper des Außenleiters und das Abschirmelement
zusammenzufügen, und der Struktur, um das Geflecht des
Koaxialkabels und die Crimpstücke des Abschirmelements
aneinander zu crimpen, erforderlich, wobei es deshalb ein Problem
gibt, dass die Einrichtungen und der Operationswirkungsgrad beeinflusst
werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist in Anbetracht der obigen Umstände
gemacht worden, wobei es ihre Aufgabe ist, einen Koaxialverbinder
und ein Verfahren zum Zusammenbauen des Koaxialverbinders zu schaffen,
bei denen der Operationswirkungsgrad verbessert sein kann und bei
denen außerdem die mit dem Zusammenbauen in Beziehung stehenden
Einrichtungen vereinfacht sein können.
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MITTEL ZUM LÖSEN
DES PROBLEMS
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Um
die Probleme zu lösen, umfasst ein Koaxialverbinder gemäß der
vorliegenden Erfindung eine Isolatorbaugruppe, die ein Koaxialkabel
mit einem Kerndraht und einem Geflecht, das auf der Außenseite
des Kerndrahts angeordnet ist, einen Anschluss des Innenleiters,
der einen mit dem Kerndraht verbundenen Kerndraht-Verbindungsabschnitt
aufweist, und einen Isolator, in dem der Anschluss des Innenleiters
aufgenommen und gehalten ist, enthält; einen Anschluss
des Außenleiters in einer im Wesentlichen zylindrischen
Form, der einen Öffnungsabschnitt besitzt, um die Isolatorbaugruppe
aus einer Richtung senkrecht zu seiner Anschlussachse einzusetzen, und
die Isolatorbaugruppe hält; ein Crimpstück-Paar für
die Verbindung mit dem Geflecht, die am Anschluss des Außenleiters
ausgebildet sind und mit dem Geflecht verbunden werden; und ein
Crimpstück-Paar für das Halten des Isolators,
die den Isolator an einem Öffnungsrand des Öffnungsabschnitts halten.
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Vorzugsweise
besitzt der Isolator in dem Koaxialverbinder ringförmige
Flanschabschnitte, die an der Vorder- bzw. der Rückseite
eines Halteabschnitts ausgebildet sind, der durch das Crimpstück-Paar
für das Halten des Isolators gehalten ist, außerdem
ist das Crimpstück-Paar für das Halten des Isolators
in einer nach innen geneigten Form so ausgebildet, dass die Lücke
an seinem distalen Ende einem Durchmesser des Halteabschnitts entspricht
und dass seine Seitenabschnitte an die vorderen und hinteren Flanschabschnitte
anstoßen.
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Vorzugsweise
besitzt der Anschluss des Außenleiters in dem Koaxialverbinder
mehrere Federstrukturabschnitte für die Verbindung mit
einem passenden Verbinder, wobei die mehreren Federstrukturabschnitte
an einem Basisabschnitt, der an einer dem Öffnungsabschnitt
gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, ausgebildet sind
und vor der Position des Crimpstück-Paars für
das Halten des Isolators angeordnet sind.
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Um
die Probleme zu lösen, umfasst ferner ein Verfahren zum
Zusammenbauen eines Koaxialverbinders gemäß der
vorliegenden Erfindung: einen ersten Schritt des Zusammenbauens
eines Koaxialkabels, eines Anschlusses des Innen leiters und eines
Isolators, um eine Isolatorbaugruppe zu bilden; einen zweiten Schritt
des Einsetzens der Isolatorbaugruppe durch einen Öffnungsabschnitt
eines im Wesentlichen röhrenförmigen Anschlusses
des Außenleiters aus einer Richtung, die zu dessen Anschlussachse
senkrecht ist; und einen dritten Schritt des Haltens des Isolators
der Isolatorbaugruppe durch das Crimpen eines Crimpstück-Paars
für das Halten des Isolators, das an einem Öffnungsrand
des Öffnungsabschnitts ausgebildet ist, und des Herstellens
der Verbindung mit einem Geflecht des Koaxialkabels der Isolatorbaugruppe
durch Crimpen eines Crimpstück-Paars für die Verbindung
mit dem Geflecht, das hinter dem Öffnungsabschnitt angeordnet
ist.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung wird die Isolatorbaugruppe gebildet, wobei
diese Isolatorbaugruppe von der Oberseite des Anschlusses des Außenleiters
durch den oberen Öffnungsabschnitt eingesetzt wird, wobei
dann lediglich durch das Crimpen wenigstens des Crimpstück-Paars
für das Halten des Isolators und des Crimpstück-Paars
für die Verbindung mit dem Geflecht das Zusammenbauen des
Koaxialverbinders abgeschlossen wird. Das Einsetzen der Isolatorbaugruppe
bezüglich des Anschlusses des Außenleiters ist
eine einfache und leicht zu sehende Operation, bei der sie lediglich
von der Oberseite des Anschlusses des Außenleiters abgesenkt wird.
Das Zusammenbauen des Koaxialverbinders kann lediglich durch das
Bereitstellen von Crimp-Einrichtungen möglich gemacht werden.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung kann das Einsetzen der Isolatorbaugruppe
bezüglich des Anschlusses des Außenleiters glatt
ausgeführt werden, indem das Crimpstück-Paar für
das Halten des Isolators in dem nach innen geneigten Zustand ausgebildet
wird. Außerdem kann die Operation nach dem Einsetzen glatt
ausgeführt werden. Durch das Neigen des Crimpstück-Paars
für das Halten des Isolators nach innen, um dadurch die
Lücke dazwischen einzustellen, wird das Einsetzen der Isolatorbaugruppe
nämlich nur in einer vorgegebenen Position möglich
gemacht. Außerdem ist nach dem Einsetzen die Bewegung der
Isolatorbaugruppe in der Richtung von der Vorderseite zur Rückseite
durch den anstoßenden Eingriff des Paars der geneigten
Crimpstücke für das Halten des Isolators mit den
Flanschabschnitten eingeschränkt, wobei während
der Zeit bis zur Anwendung des Crimpens die Position der Isolatorbaugruppe
stabil gemacht ist.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung kann der Anschluss des Außenleiters
in einer Vielkontaktstruktur bezüglich der Verbindung mit
dem passenden Verbinder ausgebildet werden, indem die mehreren Federstrukturabschnitte
am Anschluss des Außenleiters vorgesehen werden. Mit den
mehreren Federstrukturabschnitten kann der Koaxialverbinder geschaffen
werden, der eine gute Antirauscheigenschaft besitzt.
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DER VORTEIL DER ERFINDUNG
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Im
obigen Koaxialverbinder kann die Isolatorbaugruppe, die das Koaxialkabel,
den Anschluss des Innenleiters und den Isolator umfasst, mit einem guten
Operationswirkungsgrad montiert werden, indem der Anschluss des
Außenleiters vorgesehen wird, der einen oberen Öffnungsabschnitt
besitzt, der an der offenen Seite der Crimpstücke für
die Verbindung mit dem Geflecht angeordnet ist und sich von der
Position dieser Crimpstücke für die Verbindung mit
dem Geflecht nach vorn erstreckt, und der ferner das Crimpstück-Paar
für das Halten des Isolators besitzt, das am Öffnungsrand
des oberen Öffnungsabschnitts ausgebildet ist. Deshalb
wird ein Vorteil erreicht, dass der Koaxial verbinder geschaffen
werden kann, der den besseren Operationswirkungsgrad als in der
Vergangenheit besitzt. Außerdem kann in der vorliegenden
Erfindung die Isolatorbaugruppe nur durch Crimpen am Anschluss des
Außenleiters befestigt und mit ihm verbunden werden. Deshalb
wird ein Vorteil erreicht, dass die mit dem Zusammenbauen in Beziehung
stehenden Einrichtungen vereinfachter als in der Vergangenheit sein
können.
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Außerdem
kann in dem Fall, in dem der Isolator des obigen Koaxialverbinders
die ringförmigen Flanschabschnitte besitzt, die an der
Vorder- bzw. der Rückseite des Halteabschnitts, der durch
das Crimpstück-Paar für das Halten des Isolators
zu halten ist, ausgebildet sind, und in dem das Crimpstück-Paar
für das Halten des Isolators in der nach innen geneigten
Form so ausgebildet ist, dass die Lücke an seinem distalen
Ende dem Durchmesser des Halteabschnitts entspricht und dass seine
Seitenabschnitte an die vorderen und hinteren Flanschabschnitte
anstoßen, die Position des Einsetzens der Isolatorbaugruppe
deutlich gemacht werden, wobei außerdem die Position der
Isolatorbaugruppe während der Zeit vom Einsetzen bis zur
Anwendung des Crimpens stabil gemacht werden kann. Deshalb wird ein
Vorteil erreicht, dass der Operationswirkungsgrad weiter verbessert
werden kann.
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Außerdem
kann in dem Fall, in dem der Anschluss des Außenleiters
des obigen Koaxialverbinders die mehreren Federstrukturabschnitte
für die Verbindung mit dem passenden Verbinder besitzt, wobei
die mehreren Federstrukturabschnitte an dem Basisabschnitt ausgebildet
sind, der auf der dem Öffnungsabschnitt gegenüberliegenden
Seite angeordnet ist, und vor der Position des Crimpstück-Paars
für das Halten des Isolators angeordnet sind, der Anschluss
des Außenleiters in der Vielkontaktstruktur ausgebildet
sein, wobei zusätzlich zu den obigen Vorteilen ein Vorteil
erreicht wird, dass eine Antirauscheigenschaft außerdem
in Betracht gezogen werden kann.
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Außerdem
wird im obigen Verfahren zum Zusammenbauen des Koaxialverbinders
ein Vorteil erreicht, dass das Verfahren zum Zusammenbauen geschaffen
werden kann, bei dem der Operationswirkungsgrad weiter als in der
Vergangenheit verbessert sein kann und bei dem außerdem
die Vereinfachung der Einrichtungen erreicht werden kann.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform
eines Koaxialverbinders der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht einer Isolatorbaugruppe.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht eines Anschlusses des Außenleiters,
wie er von einer Seite des oberen Öffnungsabschnitts gesehen
wird.
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4 ist
eine Rückansicht des Anschlusses des Außenleiters.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht des Anschlusses des Außenleiters,
wie er von einer Seite des unteren Basisabschnitts gesehen wird.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, in dem die
Isolatorbaugruppe in den Anschluss des Außenleiters eingesetzt
ist.
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- 1
- Koaxialverbinder
- 2
- Koaxialkabel
- 3
- Anschluss
des Innenleiters
- 4
- Isolator
- 5
- Anschluss
des Außenleiters
- 6
- Isolatorbaugruppe
- 7
- Kerndraht
- 8
- Isolator
- 9
- metallischer
Bandleiter
- 10
- Geflecht
- 11
- isolierende
Umhüllung
- 12
- Abschnitt
für den elektrischen Kontakt
- 13
- Kerndraht-Verbindungsabschnitt
- 14
- Halteabschnitt
- 15,
16
- Flanschabschnitt
- 17,
18
- Stoßfläche
- 22
- Nahtlinie
- 23
- Crimpstück
für die Verbindung mit dem Geflecht
- 24
- Crimpstück
für die Befestigung der Umhüllung
- 26
- unterer
Basisabschnitt
- 27
- oberer Öffnungsabschnitt
- 28
- Crimpstück
für das Halten des Isolators
- 29
- Seitenabschnitt
- 30
- Schlitz
- 31
- erste
Kontaktfeder (erster Federstrukturab-schnitt)
- 32
- zweite
Kontaktfeder (zweiter Federstrukturab-schnitt)
- 33
- Kontakteinschnitt
- 34
- Halteloch
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DIE BESTE ART ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf die Zeichnung die, Beschreibung
gegeben. 1 ist eine perspektivische Ansicht,
die eine Ausführungsform eines Koaxialverbinders der vorliegenden
Erfindung zeigt. 2 ist eine perspektivische Ansicht
einer Isolatorbaugruppe, 3 ist eine perspektivische Ansicht
eines Anschlusses des Außenleiters, wie er von einer Seite
des oberen Öffnungsabschnitts gesehen wird, 4 ist
eine Rückansicht des Anschlusses des Außenleiters, 5 ist
eine perspektivische Ansicht des Anschlusses des Außenleiters,
wie er von einer Seite des unteren Basisabschnitts gesehen wird,
und 6 ist eine perspektivische Ansicht, die einen
Zustand zeigt, in dem die Isolatorbaugruppe in den Anschluss des
Außenleiters eingesetzt ist.
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In 1 ist
der Koaxialverbinder 1 ein Verbinder, der so beschaffen
ist, dass er an einem Ende eines Koaxialkabels 2 vorgesehen
ist, wobei er einen Anschluss 3 des Innenleiters, einen
Isolator 4 und den Anschluss 5 des Außenleiters
umfasst. Der Koaxialverbinder 1 der vorliegenden Erfindung
wird durch eine Operation des Zusammenbauens gebildet, bei der die
Isolatorbaugruppe 6, die das Koaxialkabel 2, den
Anschluss 3 des Innenleiters und den Isolator 4 umfasst,
mit dem Anschluss 5 des Außenleiters verbunden
und an ihm befestigt wird. Ein Doppelpfeil in 1 gibt
eine Richtung von der Vorderseite zur Rückseite an. Zuerst
wird jeder der Bestandteile beschrieben.
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In 1 und 2 enthält
die Isolatorbaugruppe 6 ein Ende des Koaxialkabels 2.
Das Koaxialkabel 2 ist bereits bekannt, wobei es in der
Richtung von der Mitte nach außen einen Kerndraht 7 als
einen Mittelleiter, einen Isolator 8 als ein dielektrisches
Element, einen metallischen Bandleiter 9 und ein Geflecht 10 als
einen Außen leiter und eine isolierende Umhüllung 11 als
eine äußere Überdeckung umfasst. Das
Koaxialkabel 2 wird so verarbeitet, dass der Kerndraht 7 über
eine vorgegebene Länge freigelegt ist. Das Geflecht 10 wird
in einen derartigen Zustand verarbeitet, dass es auf die isolierende
Umhüllung 11 zurückgefaltet ist, um mit
dem Anschluss 5 des Außenleiters verbindbar zu
sein.
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Der
Anschluss 3 des Innenleiters ist ein Metallelement mit
elektrischer Leitfähigkeit und besitzt einen Abschnitt 12 für
den elektrischen Kontakt und einen Kerndraht-Verbindungsabschnitt 13,
der mit diesem Abschnitt 12 für den elektrischen
Kontakt zusammenhängend ist. Der Kerndraht-Verbindungsabschnitt 13 ist
in einer derartigen Form ausgebildet, dass er ein Crimpstück-Paar
bildet, wobei er durch Crimpen mit dem Kerndraht 7 des
Koaxialkabels 2 verbunden und an ihm befestigt werden kann.
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Der
Isolator 4 ist ein sogenanntes Dielektrikum, wobei er unter
Verwendung eines Kunstharzmaterials, das eine isolierende Beschaffenheit
besitzt, gegossen wird, wobei er in einer im Wesentlichen zylindrischen
Form gebildet wird. Der Isolator 4 ist ausgebildet, um
den Anschluss 3 des Innenleiters darin aufzunehmen und
zu halten. Ein Halteabschnitt 14, der mit dem Befestigen
am Anschluss 5 des Außenleiters in Beziehung steht,
ist an einer äußeren Umfangsfläche des
Isolators 4 ausgebildet. Ferner sind die ringförmigen
Flanschabschnitte 15, 16, deren Durchmesser größer
als der des Halteabschnitts 14 ist, an der Vorder- bzw.
Rückseite dieses Halteabschnitts 14 ausgebildet.
Die Stoßflächen 17, 18 sind an
den Flanschabschnitten 15 bzw. 16 durch Stufen ausgebildet,
die zwischen ihnen und dem Halteabschnitt 14 ausgebildet
sind. Der Halteabschnitt 14 und die Stoßflächen 17, 18 werden
später beschrieben.
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In 1, 3, 4 und 5 wird
der Anschluss 5 des Außenleiters in einer im Wesentlichen
zylindrischen Form durch Blechbearbeitung einer Metalltafel mit
elektrischer Leitfähigkeit ausgebildet. Hier ist der Anschluss 5 des
Außenleiters in einen vorderen Abschnitt 19, einen
Zwischenabschnitt 20 und einen hinteren Abschnitt 21 unterteilt
(siehe 3), wobei der vordere Abschnitt 19 und
seine Umgebung als ein Abschnitt für die Verbindung mit einem
(nicht gezeigten) passenden Verbinder ausgebildet sind. Der vordere
Abschnitt 19 ist in einer zylindrischen Form (ringförmigen
Form) ausgebildet. Eine durch die obige Blechbearbeitung erzeugte
Nahtlinie 22 ist auf einer Oberseite des vorderen Abschnitts 19 ausgebildet.
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Ein
Crimpstück-Paar 23 für die Verbindung mit
dem Geflecht und ein Crimpstück-Paar 24 für
die Befestigung der Umhüllung sind am hinteren Abschnitt 21 des
Anschlusses 5 des Außenleiters ausgebildet. Das
Crimpstück-Paar 23 für die Verbindung mit
dem Geflecht und die Crimpstücke 24 für
die Befestigung der Umhüllung sind so angeordnet, dass sie
in der Richtung von der Vorderseite zur Rückseite nebeneinander
liegen. Außerdem sind das Crimpstück-Paar 23 für
die Verbindung mit dem Geflecht und die Crimpstücke 24 für
die Befestigung der Umhüllung in einer derartigen Form
ausgebildet, dass sich ihre distalen Enden allmählich nach
außen öffnen. Das Crimpstück-Paar 23 für
die Verbindung mit dem Geflecht ist so ausgebildet, um durch Crimpen mit
dem Geflecht 10 des Koaxialkabels 2 eine Verbindung
herzustellen und es zu befestigen, während das Crimpstück-Paar 24 für
die Befestigung der Umhüllung so ausgebildet ist, um die
isolierende Umhüllung 21 durch Crimpen zu befestigen.
Das Crimpstück-Paar 23 für die Verbindung
mit dem Geflecht ist so ausgebildet, dass es länger als
das Crimpstück-Paar 24 für die Befestigung
der Umhüllung vorsteht. Das Crimpstück-Paar 23 für
die Verbindung mit dem Geflecht und die Crimpstü cke 24 für
die Befestigung der Umhüllung sind so ausgebildet, dass
vor dem Crimpen ein Öffnungsabschnitt 25 gebildet
wird (siehe 4).
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Ein
unterer Basisabschnitt 26 mit einer halbzylindrischen Form,
der mit dem vorderen Abschnitt 19 zusammenhängend
ist und mit dem Crimpstück-Paar 23 für
die Verbindung mit dem Geflecht des hinteren Abschnitts 21 zusammenhängend
ist, ist am Zwischenabschnitt 20 des Anschlusses 5 des Außenleiters
ausgebildet. Außerdem ist ein oberer Öffnungsabschnitt 27 am
Zwischenabschnitt 20 ausgebildet, um die ganze Oberseite
dieses Zwischenabschnitts 20 zu öffnen. Ein Crimpstück-Paar 28 für das
Halten des Isolators zum Halten des Isolators 8 der Isolatorbaugruppe 6 durch
Crimpen ist entsprechend an den Öffnungsrändern
des oberen Öffnungsabschnitts 27 ausgebildet.
Das Crimpstück-Paar 28 für das Halten
des Isolators ist in einer mittleren Position in der Richtung von
der Vorderseite zur Rückseite angeordnet und ausgebildet.
Das Crimpstück-Paar 28 für das Halten
des Isolators ist in einer nach innen geneigten Form so ausgebildet, dass
die Lücke A an seinem distalen Ende einem Durchmesser B
des Halteabschnitts 14 der Isolatorbaugruppe 6 entspricht
(z. B. A ≈ B) und dass die Seitenabschnitte 29 an
die Stoßflächen 17, 18 der Flanschabschnitte 15, 16 der
Isolatorbaugruppe 6 anstoßen können.
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Am
unteren Basisabschnitt 26 sind mehrere Federstrukturabschnitte
für die Verbindung mit einem (nicht gezeigten) passenden
Verbinder ausgebildet. Die Federstrukturabschnitte sind vor der
Position des Crimpstück-Paars 28 für
das Halten des Isolators angeordnet und ausgebildet. In dieser Ausführungsform sind
sie so angeordnet und ausgebildet, dass sie sich über den
vorderen Abschnitt 19 erstrecken. Die Federstrukturabschnitte
umfassen eine erste Kontaktfeder 31, die durch das Ausbilden
eines U- förmigen Schlitzes 30 (siehe 5)
am unteren Basisabschnitt 26 geschaffen wird, und ein zweites
Kontaktfedernpaar 32, das durch die Nahtlinie 22 im
vorderen Abschnitt 19 auf beiden Seiten dieser ersten Kontaktfeder 31 nach
außen offen sein kann (dies ist ein Beispiel). An der zweiten
Kontaktfeder 32 ist ein Kontakteinschnitt 33 ausgebildet.
Wird eine Antirauscheigenschaft berücksichtigt, besitzen
die Federstrukturabschnitte eine Vielkontaktstruktur bezüglich
der Verbindung mit dem (nicht gezeigten) passenden Verbinder. Durch
das Ausbilden der Federstrukturabschnitte dieser Ausführungsform
in den veranschaulichten Formen besitzen sie übrigens eine
derartige Struktur, dass eine kompakte Ausführung erreicht werden
kann.
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Im
unteren Basisabschnitt 26 ist ein Halteloch 34 ausgebildet,
um durch eine Lanze oder dergleichen gehalten zu werden. Das Halteloch 34 funktioniert
außerdem als ein Abschnitt, um den Kontakt mit dem Anschluss 3 des
Innenleiters zu vermeiden.
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Als
Nächstes wird basierend auf der obigen Konstruktion und
der obigen Struktur ein Verfahren zum Zusammenbauen des Koaxialverbinders 1 beschrieben.
Das Verfahren zum Zusammenbauen des Koaxialverbinders 1 umfasst
einen ersten Schritt des Bildens einer Isolatorbaugruppe 6,
einen zweiten Schritt des Einsetzens der Isolatorbaugruppe 6 durch einen
oberen Öffnungsabschnitt 27 des Anschlusses 5 des
Außenleiters aus einer Richtung, die zur Achse des Anschlusses
senkrecht ist, in den Anschluss 5 des Außenleiters
und einen dritten Schritt des Haltens des Isolators 4 der
Isolatorbaugruppe 6 durch das Crimpen des Crimpstück-Paars 28 für
das Halten des Isolators und des Herstellens der Verbindung und
der Befestigung der Isolatorbaugruppe 6 am Koaxialkabel 2 durch
das Crimpen des Crimpstück-Paars 23 für
die Verbindung mit dem Geflecht und des Crimpstück-Paars 24 für
die Befestigung der Umhüllung. Das Verfahren zum Zusammenbauen wird
im Folgenden etwas ausführlicher beschrieben.
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In 2 wird
der Anschluss 3 des Innenleiters im Inneren des Isolators 4 aufgenommen
und gehalten, wobei danach, wenn der Kerndraht-Verbindungsabschnitt 13 des
Anschlusses 3 des Innenleiters und der Kerndraht 7 des
Koaxialkabels 2 zusammen gecrimpt worden sind, damit sie
miteinander verbunden und aneinander befestigt sind, das Zusammenbauen
der Isolatorbaugruppe 6 abgeschlossen ist. Dann, wenn diese
Isolatorbaugruppe 6 lediglich von der Oberseite des Anschlusses 5 des
Außenleiters durch den oberen Öffnungsabschnitt 27 abgesenkt
wird, um in den Anschluss 5 des Außenleiters gesetzt
zu werden, wird ein Einsetzzustand gebildet, wie in 6 gezeigt
ist. Zu diesem Zeitpunkt ist das Einsetzen der Isolatorbaugruppe 6 nur
in einer vorgegebenen Position möglich gemacht, weil der
Durchmesser B des Halteabschnitts 14 der Isolatorbaugruppe 6 und
die Lücke A am distalen Ende des Crimpstück-Paars 28 für
das Halten des Isolators des Anschlusses 5 des Außenleiters
so eingestellt sind, dass sie im Wesentlichen die gleiche Abmessung
besitzen.
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Übrigens
ist in dem in 6 gezeigten Einsetzzustand die
Bewegung der Isolatorbaugruppe 6 in der Richtung von der
Vorderseite zur Rückseite durch das Crimpstück-Paar 28 für
das Halten des Isolators und die Flanschabschnitte 15, 16 eingeschränkt,
wobei deshalb die Einsetzposition stabil gemacht ist. Spezifisch
ist die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung
durch den anstoßenden Eingriff der Seitenabschnitte 29 des
Halteabschnitts 14 mit den Stoßflächen 17, 18 eingeschränkt,
wobei deshalb die Einsetzposition der Isolatorbaugruppe 6 stabil
gemacht ist.
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Wenn
das Crimpstück-Paar 28 für das Halten
des Isolators gecrimpt worden ist, nachdem die Isolatorbaugruppe 6 in
den Anschluss 5 des Außenleiters eingesetzt worden
ist, ist der Halteabschnitt 14 des Isolators 4 der
Isolatorbaugruppe 6 gehalten. Außerdem ist, wenn
das Crimpstück-Paar 24 für die Befestigung
der Umhüllung gecrimpt worden ist, die isolierende Umhüllung 11 des
Koaxialkabels 2 der Isolatorbaugruppe 6 gehalten.
Die Isolatorbaugruppe 6 ist an diesen zwei Abschnitten
gehalten, so dass ihre Befestigung am Anschluss 5 des Außenleiters
abgeschlossen ist. Wenn das Crimpstück-Paar 23 für
die Verbindung mit dem Geflecht gecrimpt worden ist, besitzt ferner
das Geflecht 10 des Koaxialkabels 2 der Isolatorbaugruppe 6 Kontakt
mit den Crimpstücken 23 für die Verbindung
mit dem Geflecht, so dass seine Verbindung mit dem Anschluss 5 des
Außenleiters abgeschlossen ist. Mit dem Vorhergehenden
ist das Zusammenbauen abgeschlossen, wobei der Koaxialverbinder 1,
wie er in 1 gezeigt ist, ausgebildet ist.
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Im
Koaxialverbinder 1 der vorliegenden Erfindung ist das Einsetzen
der Isolatorbaugruppe 6 bezüglich des Anschlusses 5 des
Außenleiters eine einfache und leicht zu sehende Operation,
bei der sie lediglich von der Oberseite abgesenkt wird, wobei außerdem
nach dem Einsetzen das Zusammenbauen durch die Operation abgeschlossen
wird, bei der lediglich das Crimpen ausgeführt wird. Deshalb
wird ein Vorteil erreicht, dass der Operationswirkungsgrad weiter
als in der Vergangenheit verbessert sein kann. Außerdem
wird ein Vorteil erreicht, dass die mit dem Zusammenbauen in Beziehung
stehenden Einrichtungen weiter als in der Vergangenheit vereinfacht sein
können.
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Die
vorliegende Erfindung kann selbstverständlich in verschieden
geänderten Arten ausgeführt werden, sofern der Gegenstand
der vorliegenden Erfindung nicht geändert wird.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Im
Koaxialverbinder und im Verfahren zum Zusammenbauen des Koaxialverbinders
der vorliegenden Erfindung kann der Operationswirkungsgrad verbessert
sein, wobei außerdem die mit dem Zusammenbauen in Beziehung
stehenden Einrichtungen vereinfacht sein können.
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Zusammenfassung
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Es
werden ein Koaxialverbinder und ein Verfahren zum Zusammenbauen
des Koaxialverbinders geschaffen, bei denen ein Operationswirkungsgrad verbessert
sein kann und außerdem die mit dem Zusammenbauen in Beziehung
stehenden Einrichtungen vereinfacht sein können. Der Koaxialverbinder 1 wird
durch einen ersten Schritt des Zusammenbauens einer Isolatorbaugruppe 6,
einen zweiten Schritt des Einsetzens der Isolatorbaugruppe 6 durch
einen oberen Öffnungsabschnitt 27 des Anschlusses 5 des Außenleiters
aus einer Richtung, die zu dessen Anschlussachse senkrecht ist,
in einen Anschluss 5 des Außenleiters und einen
dritten Schritt des Haltens eines Isolators 4 der Isolatorbaugruppe 6 durch
das Crimpen eines Crimpstück-Paars 28 für
das Halten des Isolators und des Herstellens der Verbindung und
der Befestigung der Isolatorbaugruppe 6 an einem Koaxialkabel 2 durch
das Crimpen des Crimpstück-Paars 23 für
die Verbindung mit dem Geflecht und des Crimpstück-Paars 24 für
die Befestigung der Umhüllung zusammengebaut .
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2003-297493
A [0003, 0004]