DE19848343A1 - Aufbau eines Endabschnittes eines abgeschirmten Kabels und Verfahren zur Herstellung desselben - Google Patents

Aufbau eines Endabschnittes eines abgeschirmten Kabels und Verfahren zur Herstellung desselben

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/03Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
    • H01R9/05Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
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    • H02G15/04Cable-end sealings

Description

Hintergrund zur Erfindung 1. Anwendungsgebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Aufbau eines Endabschnittes eines abgeschirmten Kabels und ein Herstellungsverfahren für denselben.
Die vorliegende Anmeldung beruht auf der japanischen Patentanmeldung Nr. Hei. 9-288780, welche als Referenz hier einbezogen ist.
2. Beschreibung des Standes der Technik
Fig. 6 zeigt einen konventionellen Aufbau eines Endabschnittes eines abgeschirmten Kabel, analog zu den in den ungeprüften japanischen Patentoffenlegungsschriften Nr. Hei. 6-260246 und Nr. Hei. 8-45575.
Eine äußere Isolierschicht 5 ist von einem Endabschnitt eines abgeschirmten Kabels 1 entfernt, so daß ein Geflecht 4 freigelegt ist, und eine innere Isolierschicht 3 ist außerdem entfernt, so daß ein Leiter 2 freiliegt, und in diesem Zustand ist das abgeschirmte Kabel 1 einer Behandlung unterzogen. Die vorbestimmte Behandlung wird so vollzogen, daß ein ringförmiger Anschlagring 6 angepreßt wird, um den Teil der äußeren Isolierschicht 5, der neben dem freiliegenden Geflecht angeordnet ist, zu umgreifen, und ein rohrförmiger Anschlußstecker der Abschirmung wird angepreßt, um das Geflecht 4 zu umgreifen.
Der Anschlußstecker der Abschirmung 7 umfaßt einen ringförmigen Preßabschnitt 7a, der in Kontakt mit dem Geflecht 4 gepreßt wird bzw. zusammengepreßt wird, und einen ringförmigen Kontaktabschnitt 7b, der sich von dem ringförmigen Preßabschnitt 7a erstreckt, um einen Kontakt mit einem Abschirmkontakt (nicht dargestellt) oder einer Anschlußklemme eines Anschlußsteckers (nicht dargestellt) zu bilden. In Fig. 6 bezeichnet das Bezugszeichen 8 ein Abschirmrohrteil, welches zusammen mit dem Anschlußstecker der Abschirmung 7 auf dem abgeschirmten Kabel 1 montiert ist, und das Bezugszeichen 9 bezeichnet einen Gummistopfen, welcher auf der äußeren Isolierschicht 5 zum Abdichten gegen Wasser montiert ist.
Ein konventionelles Verfahren zur Herstellung eines abgeschirmten Kabels wird nun mit Bezug auf Fig. 7 beschrieben. Wie in Fig. 7A gezeigt, ist ein Anschlagring 6 auf dem abgeschirmten Kabel 1 montiert, und in diesem Zustand ist das abgeschirmte Kabel horizontal durch eine Einstell- und Befestigungsvorrichtung 10 gehalten, wie in Fig. 7B gezeigt.
Die Einstell- und Befestigungsvorrichtung 10 umfaßt ein Paar obere und untere Werkzeuge 10a und 10b. Der Anschlagring 6 ist auf dem unteren Werkzeug abgestützt, und in diesem Zustand wird das obere Werkzeug 10 nach unten bewegt, um den Anschlagring 6 zu pressen bzw. zusammenzupressen. Durch diesen Preßvorgang beißt der Anschlagring 6 in die äußere Isolierschicht 5, um so die Standhaftigkeit der Verbindung zwischen der äußeren Isolierschicht 5 und dem Geflecht 4 zu verbessern, so daß die äußere Isolierschicht 5 und das Geflecht 4 daran gehindert werden, sich axial zueinander zu verschieben.
Der wasserdichte Stopfen 9 wird danach mit Preßpassung auf dem abgeschirmten Kabel 1 befestigt, und das Abschirmrohrteil 8 und der Anschlußstecker der Abschirmung 7 sind auf dem freiliegenden Abschnitt des Geflechtes 4 angeordnet. Wie in Fig. 7C dargestellt, wird das Abschirmrohrteil 8 zuerst mit dem Ende der äußeren Isolierschicht 5 in Anlage gebracht und ist dann auf dem äußeren Umfang des Geflechtes 4 angeordnet, und dann wird der Anschlußstecker der Abschirmung 7 auf dem abgeschirmten Kabel 1, wie in den Fig. 7D und 7E gezeigt, verbunden, so daß der ringförmige Preßabschnitt 7a zwischen dem Geflecht 4 und der inneren Isolierschicht 3 angeordnet ist.
Nach diesem Befestigungsvorgang wird eine Preßkraft auf die Außenfläche des Abschirmrohrteils 8 aufgebracht. Durch diesen Preßvorgang wird das Geflecht 4 fest zwischen dem Abschirmrohrteil 8 und dem ringförmigen Preßabschnitt 7a des Abschlußsteckers der Abschirmung 7 gehalten, so daß das Geflecht 4 und der Anschlußstecker der Abschirmung 7 miteinander verbunden sind. Zur gleichen Zeit beißt der ringförmige Preßabschnitt 7a des Anschlußsteckers der Abschirmung 7 in die innere Isolierschicht 3, so daß der Anschlußstecker der Abschirmung 7 an dem abgeschirmten Kabel befestigt ist. Zu diesem Zeitpunkt schützt das Abschirmrohrteil 8, das auf dem äußeren Umfang des Geflechtes 4 angeordnet ist, das Geflecht 4 davor, durch die Preßkraft zerrissen oder durchtrennt zu werden.
Bei dem konventionellen Verfahren zur Behandlung des Endes müssen jedoch das Geflecht 4 und der Anschlußstecker der Abschirmung 7 miteinander verbunden werden, und es ist außerdem notwendig, die äußere Isolierschicht 5 und das Geflecht 4 daran zu hindern, sich relativ zueinander zu verschieben, und um dies zu verhindern, wird ein Anschlagring 6 benutzt. Während der Verbindung des Anschlußsteckers der Abschirmung 7 mit dem Geflecht 4 ist es außerdem notwendig zu verhindern, daß das Geflecht durch die Preßkraft zerrissen oder beschädigt wird, und deshalb wird ein Abschirmrohrteil 8 benutzt. Viele Einzelteile sind deshalb notwendig, und die Anzahl an Teilen ist erhöht.
Nachdem der Anschlagring 6 verpreßt bzw. zusammengepreßt ist, werden des weiteren das Abschirmrohrteil 8 und der Anschlußstecker der Abschirmung 7 angepreßt, so daß zwei Preßvorgänge benötigt werden, die Anzahl an Behandlungsschritten ist erhöht, und viel Zeit wird benötigt.
Das abgeschirmte Kabel 1 muß außerdem horizontal aufgrund des Gebrauchs einer Einstell- und Befestigungsvorrichtung 10 gehalten werden, da der Anschlagring 6 nicht einfach positionsgerecht auf dem abgeschirmten Kabel 1 befestigt werden kann. Deshalb ist die Einstell- und Befestigungsvorrichtung 10 zur Behandlung des abgeschirmten Kabels 1 notwendig.
Nachdem der Anschlagring 6 auf dem abgeschirmten Kabel montiert ist, wird der Gummistopfen 9 auf das abgeschirmte Kabel aufgebracht und zu dem Geflecht 4 hin bewegt. Dabei tritt ein Nachteil insofern auf, als der Gummistopfen 9, wenn er auf dem abgeschirmten Kabel montiert wird, mit dem Anschlagring 6 kollidieren und hierdurch beschädigt werden kann.
Zusammenfassung der Erfindung
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Aufbau eines Endabschnittes eines abgeschirmten Kabels und ein Herstellungsverfahren für denselben vorzusehen, bei welchem die Anzahl von Einzelteilen und Preßvorgängen reduziert, der Gebrauch eines Stellwerkzeuges nicht notwendig und die Beschädigung eines Gummistopfens verhindert ist.
Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind ein Aufbau und ein Verfahren zur Behandlung eines Endabschnittes eines abgeschirmten Kabels vorgesehen, wobei der Aufbau ein Kabel, das einen Leiter, eine innere Isolierschicht, die den Leiter abdeckt, ein Geflecht, das um die innere Isolierschicht herum vorgesehen ist, und eine äußere Isolierschicht, die das Geflecht abdeckt, umfaßt, wobei ein Endabschnitt des Geflechtes freiliegt; ein ringförmiger Abschirmanschlag, der auf einem Endabschnitt der äußeren Isolierschicht und dem Endabschnitt des Geflechtes montiert ist und sich über diese erstreckt, und der Abschirmanschlag einen ersten Preßabschnitt, der den Endabschnitt der äußeren Isolierschicht preßt, und einen zweiten Preßabschnitt, der den Abschnitt des Geflechtes preßt, beinhaltet; und ein Anschlußstecker der Abschirmung einen ringförmigen Preßabschnitt umfaßt, welcher zwischen dem Geflecht und der inneren Isolierschicht angeordnet ist und einen dritten Preßabschnitt aufweist, der die innere Isolierschicht preßt; wobei ferner das Geflecht zwischen dem zweiten und dem dritten Preßabschnitt sitzt. Bei diesem Aufbau sind die äußere Isolierschicht und das Geflecht des abgeschirmten Kabels von dem Abschirmanschlag bedeckt, und in diesem Zustand ist der Abschirmanschlag angepreßt bzw. zusammengepreßt, wodurch der Preßabschnitt gleichzeitig an die äußere Isolierschicht und der Preßabschnitt an das Geflecht angepreßt werden. Durch die Ausbildung des ersten Preßabschnittes, der in die äußere Isolierschicht gepreßt ist, sind die äußere Isolierschicht und das Geflecht daran gehindert, sich axial zueinander zu verschieben. Durch die Ausbildung des zweiten Preßabschnittes, der an das Geflecht angepreßt ist, ist das Geflecht fest zwischen dem Abschirmanschlag und dem ringförmigen Preßabschnitt des Anschlußsteckers der Abschirmung gehalten, und das Geflecht und der Anschlußstecker der Abschirmung sind miteinander verbunden, und der ringförmige Preßabschnitt des Anschlußsteckers der Abschirmung beißt auch in die innere Isolierschicht des abgeschirmten Kabels ein, so daß der Anschlußstecker der Abschirmung an dem abgeschirmten Kabel befestigt ist. Dabei wird das Geflecht nicht durch die Preßkraft zerrissen oder beschädigt, da der Abschirmanschlag den äußeren Umfang des Geflechtes zu seinem Schutze abdeckt. Bei diesem Aufbau dient der einzige Abschirmanschlag zur Verhinderung, daß sich die äußere Isolierschicht und das Geflecht axial zueinander verschieben, und das Geflecht durch Preßkräfte beschädigt wird. Ein Anschlagring und ein Abschirmrohrteil, die bis jetzt zur Erzielung der Funktionen notwendig waren, sind nicht mehr notwendig, so daß die Anzahl an Einzelteilen reduziert ist. Der Preßabschnitt, der zur Verhinderung der Verschiebung der äußeren Isolierschicht und des Geflechtes zueinander dient, und der Preßabschnitt, der das Geflecht und den Anschlußstecker der Abschirmung miteinander verbindet, können in einem Preßvorgang angepreßt werden, wodurch die Anzahl an Preßvorgängen reduziert ist.
Gemäß dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann der Abschirmring einen ringförmigen Abschnitt mit großem Durchmesser, der den ersten Preßabschnitt aufweist und den Endabschnitt des Kabels abdeckt, einen ringförmigen Abschnitt mit kleinem Durchmesser, der den zweiten Preßabschnitt aufweist und den Endabschnitt des Geflechtes abdeckt, und einen Stufenabschnitt, der den Abschnitt mit dem größeren Durchmesser und den mit dem kleineren Durchmesser verbindet und der gegen eine Endfläche der äußeren Isolierschicht stößt, um den Abschirmanschlag zu positionieren, aufweisen. Bei diesem Aufbau ist der Abschirmanschlag relativ zum abgeschirmten Kabel durch das Anstoßen des Stufenabschnittes (der an der Grenze zwischen dem Abschnitt mit großem Durchmesser und dem Abschnitt mit kleinem Durchmesser ausgebildet ist) durch Anschlagen gegen die Endfläche der äußeren Isolierschicht positioniert. Der Abschirmanschlag kann relativ zum abgeschirmten Kabel in der so vorbestimmten Position angepreßt werden. Es ist deshalb zur Positionierung des Abschirmanschlages kein Werkzeug notwendig.
Gemäß dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung (Behandlung) eines Endabschnittes eines Kabels vorgesehen, das folgendes umfaßt:
  • - Vorsehen eines Kabels mit einem Leiter, einer inneren Isolierschicht, die den Leiter abdeckt, einem Geflecht, das um die innere Isolierschicht herum angeordnet ist, und einer äußeren Isolierschicht, die das Geflecht abdeckt, bei dem ein Endabschnitt des Geflechtes freiliegt, eines ringförmigen Abschirmanschlages und eines Anschlußsteckers für die Abschirmung, der einen ringförmigen Preßabschnitt besitzt; und
  • - Montieren des Abschirmanschlages auf dem Kabel, so daß der Abschirmanschlag einen Endabschnitt der äußeren Isolierschicht und den Endabschnitt des Geflechtes abdeckt;
  • - Einsetzen des Preßabschnittes des Anschlußsteckers der Abschirmung zwischen dem Geflecht und der inneren Isolierschicht; und
  • - Pressen des Abschirmanschlages, so daß die äußere Isolierschicht und das Geflecht gleichzeitig durch den Abschirmanschlag angepreßt werden.
  • - Bei diesem Verfahren wird der Abschirmanschlag, der die äußere Isolierschicht und das Geflecht abdeckt, gepreßt bzw. zusammengepreßt, wodurch das Pressen zur Verhinderung der Verschiebung der äußeren Isolierschicht und des Geflechtes zueinander, das Pressen zur Verbindung des Geflechtes mit dem Anschlußstecker der Abschirmung gleichzeitig vollzogen werden können. Diese Preßabschnitte können deshalb in einem Preßvorgang verformt werden, so daß die Anzahl an Preßvorgängen reduziert ist und das Verfahren schneller durchgeführt werden kann.
Gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß das Verfahren, welches dem dritten Aspekt entspricht, ferner einen Schritt zur Anbringung eines Gummistopfens auf der äußeren Isolierschicht umfaßt, so daß der Gummistopfen vor dem Schritt der Montage in engem Kontakt mit einer äußeren peripheren Fläche der äußeren Isolierschicht steht. Bevor der Abschirmanschlag montiert wird, wird der Gummistopfen montiert. Daher wird der Gummistopfen mit keinen anderen Teilen kollidieren, und zwar im Gegensatz zu dem Fall, bei dem der Gummistopfen zu einem späteren Zeitpunkt montiert wird. Der Gummistopfen wird deshalb nicht beschädigt.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei ein Zustand vor einer Behandlung des Kabelendes durchgeführt ist;
Fig. 2A bis 2D einen Prozeß zur Behandlung eines Endes nach dieser Ausführungsform mit dessen Schrittfolge, wobei Fig. 2A einen Querschnitt, der den Schritt der Montage des Abschirmanschlags zeigt, Fig. 2B einen Querschnitt, der den Zustand nach dem Schritt der Montage des Abschirmanschlags zeigt, Fig. 2C einen Querschnitt, der den Schritt der Montage des Anschlußsteckers der Abschirmung zeigt, darstellt, und Fig. 2D einen Querschnitt des Preßvorgangs;
Fig. 3A und 3B einen wichtigen Abschnitt dieser Ausführungsform, wobei Fig. 3A einen Querschnitt des Einsetzschrittes des Anschlußssteckers der Abschirmung und Fig. 3B einen Querschnitt eines Zustandes nach dem Preßschrittes darstellen;
Fig. 4 einen Querschnitt eines Steckers, der unter Benutzung eines abgeschirmten Kabels, dessen Ende einer erfindungsgemäßen Behandlung unterzogen wurde, hergestellt ist;
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnittes V der Fig. 4;
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines konventionellen Prozesses für ein Kabelende; und
Fig. 7A bis 7E Querschnitte des konventionellen Endes mit der Schrittfolge seiner Behandlung.
Spezifische Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
Fig. 1 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die einen Zustand eines Endes eines Kabels zeigt, bevor es in einem Gehäuse montiert wird, Fig. 2A bis 2D, sowie Fig. 3A und 3B, sind Querschnitte, die den Montagevorgang in dessen Schrittfolge zeigen. Ein Aufbau dieser Ausführungsform umfaßt ein abgeschirmtes Kabel 1, einen Abschirmanschlag 11, einen Anschlußstecker 12 der Abschirmung und einen Gummistopfen 13.
Das abgeschirmte Kabel 1 umfaßt einen Leiter 2, eine innere Isolierschicht 3, die den Leiter 2 umgibt, ein Geflecht 4, das um die innere Isolierschicht 3 vorgesehen ist, und eine äußere Isolierschicht 5, die das Geflecht 4 umgibt. Die äußere Isolierschicht 5 ist abgestreift bzw. von einem Endabschnitt des abgeschirmten Kabels 1 entfernt, so daß das Geflecht 4 freiliegt, und in diesem Zustand wird das abgeschirmte Kabel 1 einer Behandlung seines Endes unterzogen. Die äußere Isolierschicht 5, von der ein Teil entfernt wurde, besitzt eine Endfläche 5a an einem Ende.
Das abgeschirmte Kabel 1 dieser Ausführungsform ist so gestaltet, daß es große Stromstärken (z. B. 100 A oder 200 A) transportieren kann, und der Leiter 2 umfaßt ein Bündel von elektrischen Kabeln, von denen ein jedes einen relativ großen Durchmesser hat. Ein Stecker 14, der den Abschnitt des abgeschirmten Kabels 1 in sich aufnimmt, ist, wie in Fig. 4 gezeigt, direkt an einem elektrischen Gerät angebracht.
Der Abschirmanschlag 11 ist aus elektrisch leitfähigem Metall hergestellt und umfaßt einen Abschnitt 15 mit großem Durchmesser und einen Abschnitt 16 mit kleinem Durchmesser, der sich von dem Abschnitt 15 mit großem Durchmesser aus erstreckt. Der Abschnitt 15 mit großem Durchmesser und der Abschnitt 16 mit kleinem Durchmesser haben eine ringförmige Gestalt, und der Abschirmanschlag 11 ist auf dem abgeschirmten Kabel 1 montiert, so daß der Abschnitt 15 mit großem Durchmesser auf dem abgeschirmten Kabel 1 angebracht ist. Ein Stufenabschnitt 17 ist an der Grenze zwischen dem Abschnitt 15 mit großem Durchmesser und dem Abschnitt 16 mit kleinem Durchmesser ausgebildet und verbindet die zwei Abschnitte 15 und 16. Ein Flansch 18 ist an einem freien Ende des Abschnittes 15 mit großem Durchmesser, entfernt von dem Abschnitt 16 mit kleinem Durchmesser, ausgebildet. Dieser Flansch 18 hat einen größeren Durchmesser als der Abschnitt 15 mit großem Durchmesser.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, bedeckt der Abschnitt 15 mit großem Durchmesser des Abschirmanschlags 11 den Endabschnitt der äußeren Isolierschicht 5 des abgeschirmten Kabels 1 und hat deshalb einen Innendurchmesser, der im allgemeinen gleich dem äußeren Durchmesser des Abschnitts 15 mit großem Durchmesser ist. Der Abschnitt 16 mit kleinem Durchmesser bedeckt den freiliegenden Abschnitt des Geflechtes 4, welches neben der äußeren Isolierschicht 5 angeordnet ist. Der Innendurchmesser des Abschnittes 16 mit kleinem Durchmesser ist deshalb im allgemeinen gleich dem äußeren Durchmesser des Geflechtes 4. Der Flansch 18 nimmt, wie in Fig. 4 gezeigt, einen vorderen Endabschnitt des Gummistopfens 9 auf.
Der Anschlußstecker 12 der Abschirmung umfaßt einen ringförmigen Preßabschnitt 19 und einen ringförmigen Kontaktabschnitt 20, der sich vom ringförmigen Preßabschnitt 19 aus erstreckt, und ist aus elektrisch leitfähigem Metall hergestellt, und im Ganzen eine rohrförmige Gestalt hat. Der Anschlußstecker 12 der Abschirmung ist mit dem Geflecht 4 des abgeschirmten Kabels 1 verbunden, so daß das abgeschirmte Kabel 1 geerdet ist.
Wenn der Abschirmanschlag 11 gepreßt bzw. zusammengepreßt wird, wird der ringförmige Preßabschnitt 19 des Anschlußsteckers 12 der Abschirmung zusammen mit dem Abschirmanschlag 11 gepreßt, wie nachfolgend vollständiger beschrieben wird. Der ringförmige Preßabschnitt ist als Ergebnis dieses Preßvorgangs mit dem Geflecht 4 des abgeschirmten Kabels 1 verbunden und beißt in die innere Isolierschicht 3. Der ringförmige Preßabschnitt 19 ist deshalb zwischen das Geflecht 4 und die innere Isolierschicht 3 eingesetzt.
Wie in Fig. 5 gezeigt, tritt der ringförmige Kontaktabschnitt 20 mit einem Abschirmkontakt 22, der im Steckergehäuse 21 des Steckers 14 vorgesehen ist, in Kontakt, so daß das abgeschirmte Kabel 1 durch den Abschirmkontakt 22 geerdet wird.
Der Gummistopfen 13 ist auf dem abgeschirmten Kabel 1 durch Pressung angebracht und ist in, wie in Fig. 2 und 4 dargestellt, engem Kontakt zu der äußeren peripheren Oberfläche der äußeren Isolierschicht 5 des abgeschirmten Kabels 1 gehalten. Dieser enge Kontakt übt einen Wasserabdichtungseffekt auf den Stecker 14 aus.
Zusätzlich zum oben genannten Aufbau ist ein Wellrohr 23 auf dem abgeschirmten Kabel 1 montiert. Wie in Fig. 4 gezeigt, ist dieses Wellrohr 23 in einem Wellrohrhalter 24, der am hinteren Endabschnitt des Gehäuses 21 des Steckers 14 montiert ist, eingesetzt und wird in Position gehalten. In Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 15 einen Dichtring, der im Gehäuse 21 befestigt ist.
Die Behandlung des Endes nach dieser Ausführungsform wird nun mit Bezug auf die Fig. 2 und 3 beschrieben. Zunächst wird der Gummistopfen 13 auf das abgeschirmte Kabel 1 aufgepreßt und wird in engem Kontakt zu der äußeren peripheren Oberfläche der äußeren Isolierschicht 5 gehalten, wie in Fig. 2A gezeigt. Nachdem der Gummistopfen so montiert ist, wird der Abschirmanschlag 11 auf dem abgeschirmten Kabel 1 montiert. Zur Befestigung des Abschirmanschlages 11 auf dem abgeschirmten Kabel 1 wird der Abschnitt 15 mit großem Durchmesser in Richtung des abgeschirmten Kabels 1 bewegt, und dann wird das abgeschirmte Kabel 1 durch den Abschirmanschlag 11 geschoben.
Der Durchtritt des abgeschirmten Kabels 1 durch den Abschirmanschlag 11 ist beendet, wenn, wie in Fig. 2B gezeigt, die Endfläche 5a der äußeren Isolierschicht 5 gegen den Stufenabschnitt 17 des Abschirmanschlages 11 stößt. Durch das Anstoßen des Stufenabschnittes 17 gegen die Endfläche 5a der äußeren Isolierschicht 5 ist der Abschirmanschlag 11 an einer vorbestimmten Position auf dem abgeschirmten Kabel 1 positioniert. In diesem Zustand erstreckt sich der Abschirmanschlag 11 in solch einer Art und Weise über die äußere Isolierschicht 5 und über das Geflecht 4, daß der Abschnitt 15 mit großem Durchmesser die äußere Isolierschicht 5 bedeckt, während der Abschnitt 16 mit kleinem Durchmesser das Geflecht 4 bedeckt. Nachdem der Abschirmanschlag 11 so positioniert ist, wird ein vorderer Endabschnitt des Geflechts 4 in solch einer Art und Weise entfernt, daß eine vorbestimmte Länge des freiliegenden Geflechtes 4 neben der Endfläche 5a der äußeren Isolierschicht 5 verbleibt.
Der Anschlußstecker 12 der Abschirmung wird dann, wie in Fig. 2C dargestellt, auf dem abgeschirmten Kabel 1 befestigt. Der Anschlußstecker 12 der Abschirmung wird auf das abgeschirmte Kabel 1 aufgeschoben und so entlang des abgeschirmten Kabels 1 bewegt, daß der ringförmige Preßabschnitt 19, wie in Fig. 3A dargestellt, zwischen dem Geflecht 4 und der inneren Isolierschicht 3 eingesetzt ist. Als Ergebnis ist das Geflecht 4 zwischen dem ringförmigen Preßabschnitt 19 des Anschlußsteckers 12 der Abschirmung und dem Abschnitt 16 mit kleinem Durchmesser des Abschirmanschlags 11 gehalten.
Nachdem der Anschlußstecker 12 der Abschirmung so auf dem abgeschirmten Kabel 1 befestigt ist, wird der Abschirmanschlag 11 gepreßt bzw. zusammengepreßt. Dieser Preßvorgang wird durch den Gebrauch eines Preßwerkzeuges 26, wie in Fig. 2D dargestellt, vollzogen. Dieses Preßwerkzeug 26 besitzt eine erste Preßfläche 26a und eine zweite Preßfläche 26b, welche in einer gestuften Weise angeordnet sind. Die erste Preßfläche 26a ist in übereinstimmender Lage mit dem Abschnitt 15 mit großem Durchmesser des Abschirmanschlages 11 (d. h. dem Endabschnitt der äußeren Isolierschicht 5) angeordnet, während die zweite Preßfläche 26b in übereinstimmender Lage mit dem Abschnitt 16 mit kleinem Durchmesser des Abschirmanschlages 11 (d. h. dem Geflecht 4 des abgeschirmten Kabels 1) angeordnet und in diesem Zustand wird der Preßvorgang durch das Preßwerkzeug 26 vollzogen.
Der Abschirmanschlag 11 wird bei diesem Preßvorgang angepreßt bzw. zusammengepreßt. Zu diesem Zeitpunkt beaufschlagt die erste Preßfläche 26a den Abschnitt 15 mit großem Durchmesser des Abschirmanschlags 11 und gleichzeitig mit diesem Pressen beaufschlagt die zweite Preßfläche 26b den Abschnitt 16 mit kleinem Durchmesser des Abschirmanschlags 11.
Fig. 3 zeigt einen Zustand nachdem dieser Preßvorgang vollzogen wurde. Da der Abschnitt 15 mit großem Durchmesser des Abschirmanschlags 11 durch die erste Preßfläche 26a des Preßwerkzeugs 26 gepreßt wird, wird ein der äußeren Isolierschicht zugehöriger Preßabschnitt 28, welcher in die äußere Isolierschicht 5 des abgeschirmten Kabels 1 beißt, an dem Abschnitt 15 mit großem Durchmesser geformt. Als Ergebnis der Vorsehung eines der äußeren Isolierschicht zugehörigen Preßabschnitts 28 wird die äußere Isolierschicht fest gegen das Geflecht 4 gepreßt, so daß die äußere Isolierschicht 5 und das Geflecht 4 daran gehindert sind, sich axial relativ zueinander zu verschieben.
Zur gleichen Zeit wird ein abschirmseitiger Preßabschnitt 29 an dem Abschnitt 16 mit kleinem Durchmesser des Abschirmabschnitts 11 geformt. Als Ergebnis der Vorhersehung dieses abschirmseitigen Preßabschnitts 29 halten der Abschnitt 16 mit kleinem Durchmesser des Abschirmanschlags 11 und der ringförmige Preßabschnitt 19 des Anschlußsteckers 12 der Abschirmung das Geflecht 4 zwischen sich fest. Hierdurch werden der ringförmige Preßabschnitt 10 des Anschlußsteckers 12 der Abschirmung und das Geflecht 4 positiv miteinander in Kontakt gebracht, und der Anschlußsteckers 12 der Abschirmung und das abgeschirmte Kabel 1 sind miteinander verbunden. Wegen der Vorsehung des abschirmseitigen Preßabschnittes 29 beißt zusätzlich der gepreßte ringförmige Preßabschnitt 19 des Anschlußsteckers 12 der Abschirmung in die innere Isolierschicht 3 des abgeschirmten Kabels 1, und der Anschlußstecker 12 der Abschirmung ist an dem abgeschirmten Kabel 1 durch dieses Eingreifen festgelegt. Der Abschnitt 16 mit dem kleinen Durchmesser des Abschirmanschlags 11, der den abschirmseitigen Preßabschnitt 19 aufweist, bedeckt und schützt das Geflecht 4, und deshalb wird das Geflecht 4 nicht beschädigt, nicht zerrissen oder durchtrennt.
Bei dieser Behandlung des Endes dient der Abschirmanschlag 11 zur Verhinderung der Verschiebung der äußeren Isolierschicht 5 und des Geflechtes 4 relativ zueinander und dient des weiteren dazu, zu verhindern, daß das Geflecht 4 durch den Preßvorgang beschädigt wird. Der Anschlagring 6 und das Abschirmrohrteil 8, welche in dem konventionellen Aufbau zur Erzielung dieser Funktion erforderlich sind, sind nicht notwendig. Die Anzahl an Teilen ist deshalb reduziert. Der der äußeren Isolierschicht zugehörige Preßabschnitt 28, welcher die Verschiebung der äußeren Isolierschicht 5 und des Geflechtes 4 relativ zueinander verhindert, und der abschirmseitige Preßabschnitt 29, welcher bewirkt, daß das Geflecht 4 und der ringförmige Preßabschnitt 19 des Anschlußsteckers 12 der Abschirmung verbunden werden, werden durch einen Preßvorgang geformt. Deshalb wird die Anzahl an Preßvorgängen reduziert, und die Endbehandlung kann schneller vollzogen werden.
Der Stufenabschnitt 17, der am Abschirmanschlag 11 ausgebildet ist, dient zur Positionierung des Abschirmanschlages 11 relativ zum abgeschirmten Kabel 1, und der Abschirmanschlag 11 kann in seiner vorbestimmten Lage angepreßt werden. Es wird kein Werkzeug zur Positionierung und Befestigung des Abschirmanschlages 11 benötigt, und die Handhabbarkeit wird verbessert.
Bevor der Abschirmanschlag 11 auf das abgeschirmte Kabel 1 montiert wird, wird der Gummistopfen 13 auf dem abgeschirmten Kabel 1 angebracht, und der Gummistopfen 13 wird deshalb nicht mit anderen Teilen kollidieren, im Gegensatz zu dem Fall, bei dem der Gummistopfen 13 zu einem späteren Zeitpunkt montiert wird. Eine Beschädigung des Gummistopfens 13 durch Kollisionsmöglichkeit kann daher nicht eintreten.
Nachdem die oben beschriebene Behandlung des Endes vollzogen ist, wird der Endabschnitt des abgeschirmten Kabels 1 in dem Steckergehäuse 21 montiert, um so den Stecker 14 herzustellen. Die Fig. 4 und 5 zeigen diesen Stecker 14 und den Endabschnitt des abgeschirmten Kabels 1, das dem oben beschriebenen Verfahren ausgesetzt ist, in einem im Steckergehäuse 21 aufgenommenen Zustand. Ein Montagesitz 31 zur Befestigung an einem elektrischen Gerät ist am Steckergehäuse 21 auf halbem Abstand zwischen den gegenüberliegenden Enden ausgebildet.
Bei diesem Stecker 14 ist ein unterer Halter 30 an einem vorderen Ende des Steckergehäuses 21 angebracht, und der Dichtring 25 ist fest zwischen dem Steckergehäuse 21 und dem unteren Halter 30 gehalten. Der in zwei Hälften geteilte Wellrohrhalter 24 ist zusammengebaut am hinteren Endabschnitt des Steckergehäuses 21 montiert, und das Wellrohr 23 ist dadurch am Steckergehäuse 21 befestigt.
Der Abschirmkontakt 22 ist innerhalb des Steckergehäuses 21 vorgesehen und gebogen, um eine Federkraft (elastische Kraft) zu erzielen. Der Abschirmkontakt 22 berührt elastisch den ringförmigen Kontaktabschnitt 20 des Anschlußsteckers 12 der Abschirmung. Durch diesen Kontakt sind das Geflecht 4 des abgeschirmten Kabels 1 und der Abschirmkontakt 22 über den Anschlußstecker 12 der Abschirmung miteinander verbunden. Obwohl es nicht in der Zeichnung gezeigt ist, erstreckt sich der Abschirmkontakt durch das Innere des Steckergehäuses 21, und sein distaler Endabschnitt erstreckt sich bis zum Montagesitz 31 des Steckergehäuses 21.
Der Stecker 14 dieses Aufbaus ist am elektrischen Gerät durch Einsetzen des Montagesitzes 31 in eine Montagebohrung 33 eines Gehäuses 32 des elektrischen Gerätes montiert. Wenn der Stecker so montiert ist, berührt der distale Endabschnitt des Abschirmkontaktes 22 das Gehäuse 32. Das Gehäuse 32 des elektrischen Gerätes ist aus elektrisch leitfähigem Metall hergestellt, und wegen dieses Kontaktes ist das Geflecht 4 des abgeschirmten Kabels 1 elektrisch mit dem Gehäuse 32 verbunden. Eine Erdung ist deshalb bewirkt.
Das gesamte Steckergehäuse 21 kann alternativ mit elektrisch leitfähigen Materialien (Zn Beschichtung auf einer Cu Grundschicht) überzogen sein, in welchem Falle der Abschirmkontakt 22 den elektrisch leitfähigen Beschichtungsfilm berührt und das Geflecht 4 elektrisch mit dem Gehäuse 32 über den elektrisch leitfähigen Beschichtungsfilm verbunden ist.
In Fig. 4 bezeichnet das Bezugszeichen 34 eine Anschlußklemme, die mit einem Ende des Leiters 2 des abgeschirmten Kabels 1 verbunden ist.
Gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung dient der Abschirmanschlag, wie oben beschrieben, dazu, eine Verschiebung der äußeren Isolierschicht und des Geflechtes relativ zueinander zu verhindern und außerdem dazu, das Geflecht vor Beschädigung durch Preßkräfte zu schützen. Deshalb sind ein Anschlagring und ein Abschirmrohrteil, welche bis jetzt erforderlich waren, um die Funktionen zu erzielen, nicht notwendig, und die Anzahl an Einzelteilen ist reduziert. Und außerdem können der Preßabschnitt, der eine Verschiebung der äußeren Isolierschicht und des Geflechtes relativ zueinander verhindert, und der Preßabschnitt, der zum Verbinden des Geflechtes und der Anschlußklemme der Abschirmung dient, in einem Preßvorgang geformt werden, wodurch die Anzahl an Preßvorgängen reduziert ist.
Gemäß dem zweiten Aspektes der vorliegenden Erfindung ist der Abschirmanschlag relativ zum abgeschirmten Kabel durch das Anstoßen des Stufenabschnittes des Abschirmanschlages gegen die Endfläche der äußeren Isolierschicht positioniert. Der Abschirmanschlag kann deshalb in der vorbestimmten Position gepreßt werden, und kein Werkzeug ist zur Positionierung des Abschirmanschlags notwendig.
Gemäß dem dritten Anspektes der vorliegenden Erfindung wird der Abschirmanschlag gepreßt oder zusammengepreßt, und dadurch können das Pressen zur Verhinderung der Verschiebung der äußeren Isolierschicht und des Geflechtes zueinander und das Pressen zur Verbindung des Geflechtes und des Anschlußsteckers der Abschirmung miteinander gleichzeitig vollzogen werden, so daß diese Preßabschnitte durch einen Preßvorgang geformt werden können. Die Anzahl an Preßvorgängen ist reduziert, und das Pressen kann schnell vollzogen werden.
Gemäß dem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der Gummistopfen montiert, bevor der Abschirmanschlag montiert wird, und der Gummistopfen wird deshalb mit keinen anderen Teilen, wie zum Beispiel dem Abschirmanschlag, kollidieren, und der Gummistopfen wird nicht beschädigt werden.

Claims (4)

1. Endabschnittausbildung eines abgeschirmten Kabels (1), umfassend:
ein Kabel (1) mit
einem Leiter (2),
einer inneren Isolierschicht (3), die den Leiter abdeckt,
einem Geflecht (4), das um die innere Isolierschicht (3) herum vorgesehen ist, und
einer äußeren Isolierschicht (5), die das Geflecht (4) abdeckt;
wobei ein Endabschnitt des Geflechtes (4) freiliegt;
einen ringförmigen Abschirmanschlag (11), der auf einem Endabschnitt der äußeren Isolierschicht (5) und auf einem Endabschnitt des Geflechtes (4) montiert ist und sich über diese erstreckt, wobei der Abschirmanschlag (11) einen ersten Preßabschnitt (15), der den Endabschnitt der äußeren Isolierschicht (5) preßt, und einen zweiten Preßabschnitt (16), der den Endabschnitt des Geflechtes (4) preßt, aufweist; und
einen Anschlußstecker (12) für die Abschirmung, der einen ringförmigen Preßabschnitt (19), welcher zwischen dem Geflecht (4) und der inneren Isolierschicht (3) angeordnet ist, aufweist, wobei der ringförmige Preßabschnitt (19) einen dritten Preßabschnitt, der die innere Isolierschicht (3) preßt, aufweist und wobei
das Geflecht (4) zwischen dem zweiten Preßabschnitt (16) und dritten Preßabschnitt liegt.
2. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschirmanschlag (11), umfassend einen ringförmigen Abschnitt (15) mit großem Durchmesser, der den ersten Preßabschnitt (28) aufweist und der einen Endabschnitt des Kabels (1) abdeckt, einen ringförmigen Abschnitt (16) mit kleinem Durchmesser, der den zweiten Preßabschnitt (29) aufweist, und den Endabschnitt des Geflechtes (4) abdeckt, und einen Stufenabschnitt (17), der den Abschnitt (15) mit großem Durchmesser und den Abschnitt (16) mit kleinem Durchmesser verbindet, wobei der Stufenabschnitt (17) gegen eine Endfläche (5a) des Endabschnitts der äußeren Isolierschicht (5) anstößt, um den Abschirmanschlag (11) zu positionieren.
3. Verfahren zur Herstellung eines Endabschnitts eines Kabels, welches folgende Schritte umfaßt:
Vorsehen eines Kabels, umfassend einen Leiter, eine innere Isolierschicht, die den Leiter abdeckt, ein Geflecht, das um die innere Isolierschicht herum vorgesehen ist, und eine äußere Isolierschicht, die das Geflecht bedeckt, wobei ein Endabschnitt des Geflechtes freiliegt; eines ringförmigen Abschirmanschlags und eines Anschlußsteckers für die Abschirmung, der einen ringförmigen Preßabschnitt besitzt;
Montieren des Abschirmanschlags auf dem Kabel, so daß der Abschirmanschlag einen Endabschnitt der äußeren Isolierschicht und einen Endabschnitt des Geflechtes abdeckt;
Einsetzen des Preßabschnitts des Anschlußsteckers der Abschirmung zwischen dem Geflecht und der inneren Isolierschicht; und
Pressen des Abschirmanschlags, so daß die äußere Isolierschicht und das Geflecht gleichzeitig durch den Abschirmanschlag angepreßt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 3, des weiteren umfassend einen Schritt zur Anbringung eines Gummistopfens auf der äußeren Isolierschicht, so daß der Gummistopfen in engem Kontakt mit einer äußeren Umfangsfläche der äußeren Isolierschicht gehalten ist, vor dem Schritt der Montage.
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