DE10349583B4 - Anschlussstruktur für ein Kabel mit einer Abschirmschicht - Google Patents
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Abstract
Anschlussstruktur für ein Kabel (100) mit Abschirmungsschicht (103) zum wasserdichten Anschließen des Kabels (100) an einem Anschlussobjekt (106) mit einem Einführungsloch (106a), wobei eine auf einer Isolierung (102) des Kabels angeordnete Abschirmungsschicht (103) geerdet wird, umfassend:
eine Metallröhre (104), deren eines Ende zwischen der Isolierung und der Abschirmungsschicht eingeschoben ist, die durch Abziehen einer Ummantelung (101) des Kabels freigelegt ist, und deren anderes Ende in ein Einführungsloch (106a) im Anschlussobjekt (106) eingeführt ist;
eine Metallhülse (107), die auf der Abschirmungsschicht (103) angeordnet und festgemacht ist, um ein Ende der Metallröhre (104) in engen Kontakt mit der Abschirmungsschicht (103) zu bringen;
einen Wärmeschrumpfschlauch (109), der die Metallröhre (104), die Metallhülse (107) und die Ummantelung (101) bedeckt und eine Heißschmelzschicht (108) aufweist, die auf der Innenseite des Wärmeschrumpfschlauchs (109) ausgebildet ist, wobei die Heißschmelzschicht (108) durch Wärme beim Erwärmen und Schrumpfen des Wärmeschrumpfschlauchs (109) verfestigt...
eine Metallröhre (104), deren eines Ende zwischen der Isolierung und der Abschirmungsschicht eingeschoben ist, die durch Abziehen einer Ummantelung (101) des Kabels freigelegt ist, und deren anderes Ende in ein Einführungsloch (106a) im Anschlussobjekt (106) eingeführt ist;
eine Metallhülse (107), die auf der Abschirmungsschicht (103) angeordnet und festgemacht ist, um ein Ende der Metallröhre (104) in engen Kontakt mit der Abschirmungsschicht (103) zu bringen;
einen Wärmeschrumpfschlauch (109), der die Metallröhre (104), die Metallhülse (107) und die Ummantelung (101) bedeckt und eine Heißschmelzschicht (108) aufweist, die auf der Innenseite des Wärmeschrumpfschlauchs (109) ausgebildet ist, wobei die Heißschmelzschicht (108) durch Wärme beim Erwärmen und Schrumpfen des Wärmeschrumpfschlauchs (109) verfestigt...
Description
- Die Erfindung betrifft die Anschlussstruktur für ein Kabel mit einer Abschirmschicht, die verwendet wird, um eine Verbindung mit einer elektrischen oder elektronischen Einrichtung, wie z. B. einer Batterie, einen Inverter und einem Motor für ein elektrisches Fahrzeug, herzustellen, welche einen wasserdichten Aufbau benötigt.
- Die
DE 100 16 943 A1 zeigt ein Abschirmverbindungselement. Dieser bekannte Stand der Technik ist im Wesentlichen mit1 wiedergegeben. Diese Figur zeigt demnach ein bekanntes Beispiel für eine Anschlussstruktur eines Kabels mit einer Abschirmschicht für eine Verbindung zwischen einer Batterie und einem Inverter oder einem Inverter und dem Motor eines elektrischen Fahrzeugs. Bei dieser Anschlussstruktur steht ein Abschirmelement4 in engem Kontakt mit einem ersten Dichtungselement3 , das aus einem Gehäuse2 in axialer Richtung herausragt, und ein zweites Dichtungselement5 steht in engem Kontakt mit dem Abschirmelement4 . Ein Loch28 auf der Gehäuseseite steht in Verbindung mit einem Loch40 des Abschirmelementes in einem Bereich, der die Bewegung eines Vorsprungs32 und eines konkaven (eingreifenden) Abschnitts31 erlaubt. Das Gehäuse2 ist zusammengesetzt aus einem Flansch11 und Ringwänden14 ,15 . Die Ringwand15 berührt eine Lochwand51 , während sie an einen ersten Ringabschnitt37 des Abschirmelementes4 angepasst ist. Das zweite Dichtungselement5 ist außerhalb des ersten Dichtungselementes3 angebracht, welches an einen zweiten Ringabschnitt38 des Abschirmelements4 angepasst ist. Ein Abschirmkabel6 ist an einen dritten Ringabschnitt39 des Abschirmelements4 mit einer Abschirmhülse8 angebracht. Außerdem sind ein Abführloch23 , ein Stopperhalter10 und ein Dämpfungsring9 vorgesehen. Aufgrund dieser Struktur lässt sich eine ausgezeichnete Wasserdichtigkeit erzielen, und die Abschirmschicht kann sicher geerdet werden. - Die bekannte Anschlussstruktur für ein Kabel mit Abschirmschicht benötigt jedoch eine Vielzahl von Teilen und ist kompliziert. Daher werden die Herstellungskosten hoch, und man braucht eine lange Zeit, um das Kabel mit der Abschirmschicht an einem Anschlussobjekt anzubringen und dabei eine gegebene wasserdichte Struktur und Erdungsstruktur sicher zu stellen.
- Die
US 3 142 721 offenbart wie ein Koaxialkabel mit einer Abschirmschicht mit einer Gehäusewand bzw. einem Anschlussobjekt verbunden werden kann. Die Wasserdichtigkeit wird erzielt, indem eine Metallhülse, die über das abisolierte Kabel geschoben und in ein Loch der Wand eingepasst werden kann, einen Flansch aufweist. An der anderen Seite der Wand befindet sich eine scheibenförmige Dichtung mit einem Durchgangsloch für die Hülse die mit dem ersten Flansch in Verbindung steht. Ein anderer Flansch, der mit seinem rohrförmigen Teil auch Bereiche des nicht abisolierten Teils des Koaxialkabels umschließt, drückt gegen die Dichtung. Die Flansche umgeben die Wand mit dazwischen befindlicher Dichtung auf einer Seite der Wand quasi sandwichartig. Da die Verbindung bzw. die so vorliegende Anschlussstruktur aufgrund von Reibungsschluss zusammenhält, besteht Unsicherheit, ob diese Verbindung auch bei längerem betrieblichen Einsatz standhält. - Die
US 2002/0102872 A1 - Die
DE 198 48 343 A1 beschreibt den Aufbau eines Endabschnittes eines abgeschirmten Kabels. - Aus der
EP 0 471 238 B1 geht ein Schrumpfartikel, wie Schlauch, Kappe, Manschette oder Band aus einem vernetztem Werkstoff hervor, dessen dem zu umhüllenden Gegenstand zugekehrte Oberfläche mit einem bei Schrumpftemperatur erweichenden Heißschmelzkleber beschichtet ist. - Die Aufgabe der Erfindung ist, eine Anschlussstruktur für ein Kabel mit Abschirmschicht bereitzustellen, so dass das Anbringen des Kabels mit Abschirmschicht an einem Anschlussobjekt in kurzer Zeit abgeschlossen werden kann, während eine gegebene wasserdichte Struktur und Erdungsstruktur sichergestellt werden kann, und so dass die Herstellungskosten gesenkt werden können.
- Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
- Zweckmäßige und weiterhin vorteilhafte Weiterbildungen der Anschlussstruktur nach Anspruch 1 sind in den von diesem Anspruch abhängigen Ansprüchen 2 und 3 angegeben.
- Kurzbeschreibung der Zeichnungen
- Die bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsformen werden unten unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in denen:
-
1 eine Querschnittansicht ist, welche die herkömmliche Anschlussstruktur eines Kabels mit Abschirmschicht zeigt; -
2A eine Querschnittansicht ist, die eine Anschlussstruktur für ein Kabel100 mit Abschirmschicht in einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt; -
2B eine Rückansicht ist, die einen Flansch105 in2A zeigt, vom Inneren des Anschlussobjekts106 aus betrachtet; -
3A eine Teilquerschnittansicht ist, die ein Einführungsloch106a und ein Schraubloch106b in2A zeigt; und -
3B eine Teildraufsicht ist, welche das Einführungsloch106a und das Schraubloch106b in2A zeigt. - Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
-
2A ist eine Querschnittansicht, die eine Anschlussstruktur für ein Kabel mit einer Abschirmschicht in der bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform zeigt.2B ist eine Rückansicht, die einen Flansch105 in2A vom Innern des Anschlussobjekts106 aus betrachtet zeigt. - Die Anschlussstruktur des Kabels
100 mit Abschirmschicht ist so konstruiert, dass ein Ende einer Metallröhre104 als Gehäuse zwischen einer Isolierung102 und einer Abschirmschicht103 eingeschoben ist, welche durch Abziehen einer Ummantelung101 des Kabels100 freigelegt werden, der metallische Flansch105 in die Metallröhre104 integriert ist, das andere Ende der Metallröhre104 in ein Einführungsloch106a des Anschlussobjekts106 als Bedienfeld einer elektrischen Einrichtung eingeschoben ist und der Flansch105 am Anschlussobjekt106 durch eine Schraube112 fixiert ist, die in ein Schraubloch106a des Anschlussobjekts106 eingepasst werden kann. - Im Detail wird die Abschirmschicht
103 an der Metallröhre104 durch Anordnen einer Metallhülse (Metallkappe)107 um die Abschirmschicht103 herum, die ein Ende der Metallröhre104 bedeckt, und anschließendes Festziehen befestigt. Weiter wird zwischen dem Flansch105 , der außerhalb des Anschlussobjekts106 positioniert ist, und einem Ende der Ummantelung101 einen Wärmeschrumpfschlauch109 mit einer innen ausgebildeten Heißschmelzschicht108 angebracht, um die Metallhülse107 , die Abschirmschicht103 , die Ummantelung101 und die Metallröhre104 zu bedecken. - Der Wärmeschrumpfschlauch
109 wird durch Abkühlen nach Erwärmen auf eine vorgegebene Temperatur geschrumpft. Die Heißschmelzschicht108 , die im Inneren des Wärmeschrumpfschlauchs109 ausgebildet ist, wird nach dem Schmelzen, durch Wärme beim Heizen und Schrumpfen verfestigt. Sie wickelt sich dadurch um die Metallhülse107 , die Abschirmschicht103 , die Ummantelung101 und die Metallröhre104 von außen, während sie schrumpft, so dass sie für Wasserdichtigkeit zwischen der Metallröhre104 und dem Wärmeschrumpfschlauch109 und zwischen der Abschirmschicht103 und dem Wärmeschrumpfschlauch109 sorgt. - Eine Rille
110 ist auf dem Umfang eines Teils der Metallröhre104 ausgebildet, wo die Metallröhre104 in das Einführloch106a des Anschlussobjekts106 eingeschoben ist, und es ist ein O-Ring111 in die Rille110 eingepasst. Der O-Ring111 steht in engem Kontakt mit der Innenwand des Einführlochs106a und dient dazu, Wasser zu blockieren, welches in einen Zwischenraum zwischen dem Anschlussobjekt106 und dem Flansch105 , wie durch Pfeil Y1 in2A gezeigt, und einen Zwischenraum zwischen dem Flansch105 und dem Wärmeschrumpfschlauch109 eindringt, wie durch Pfeil Y2 in2A gezeigt. Er sorgt nämlich für eine wasserdichte Struktur. Die Metallröhre104 weist eine Verjüngung104a auf dem Spitzenabschnitt auf, um das Einführen der Metallröhre104 in das Einführloch106a zu erleichtern. -
3A ist eine Teilquerschnittansicht, welche das Einführungsloch106a und das Schraubloch106b zeigt.3B ist eine Teildraufsicht, welche das Einführungsloch106a und das Schraubloch106b zeigt. - Wie in den
3A und3B gezeigt, weist das Einführungsloch106a des Anschlussobjekts106 eine Form auf, die zum Umfang der Metallröhre104 passt. Der Eingang des Einführungslochs106a , durch den die Metallröhre104 eingeschoben wird, ist, wie in3A gezeigt, so ausgebildet, dass er eine Verjüngung aufweist, um das Einschieben einer Metallröhre104 zu erleichtern. Neben dem Einführungsloch106 ist ein Schraubloch106b ausgebildet, in welches die Schraube112 zum Befestigen des Flansches105 eingepasst wird. Der Flansch105 ist elektrisch durch die Metallröhre104 mit der Abschirmschicht103 verbunden, und daher ist das Kabel100 durch Befestigen des Flansches105 am Schraubloch106b des Anschlussobjekts106 mit der Schraube112 geerdet. - Die Anschlussstruktur für Kabel mit Abschirmschicht gemäß dieser Ausführungsform ist daher zusammengesetzt durch: die Metallröhre
104 , deren eines Ende zwischen die Isolierung102 und die Abschirmschicht103 eingeschoben wird und den Flansch105 aufweist, der am Anschlussobjekt106 mit einer Schraube befestigt werden kann; die Metallhülse107 , die auf der Abschirmschicht103 angeordnet und so befestigt ist, dass sie die Abschirmschicht103 an einem Ende der Metallröhre104 befestigt; den O-Ring111 , der am Um fangsteil der Metallröhre dort angebracht ist, wo die Metallröhre in das Einführungsloch106a des Anschlussobjekts106 eingeschoben wird, und der Wärmeschrumpfschlauch109 , der an der Metallröhre104 , der Abschirmschicht103 über die Metallhülse107 und der Ummantelung101 angeordnet ist und die Heißschmelzschicht108 aufweist, die an der Innenseite des Wärmeschrumpfschlauchs109 ausgebildet ist und durch Wärme beim Erwärmen und Schrumpfen verfestigt wird. - Durch Verwenden der Anschlussstruktur, welche aus der Metallröhre
104 mit dem Flansch105 , der Metallhülse107 , dem O-Ring zur Ausbildung der wasserdichten Struktur bei engem Kontakt mit der Wand des Einführungslochs106a und des Wärmeschrumpfschlauchs109 , die an der Metallröhre104 , der Abschirmschicht103 und der Ummantelung101 angeordnet ist und die Heißschmelzschicht108 aufweist, die auf der Innenseite des Wärmeschrumpfschlauchs109 ausgebildet ist und durch Wärme beim Heizen und Schrumpfen verfestigt wird, wird daher die Zahl der Teile verglichen mit der herkömmlichen Anschlussstruktur für Kabel mit Abschirmschicht gesenkt, so dass die Struktur vereinfacht und die Herstellungskosten reduziert werden können. - Beim Anschließen des Kabels
100 am Anschlussobjekt106 wird die Metallröhre104 in das Einführungsloch106a des Anschlussobjekts106 mit der Spitze des Kabels100 eingeschoben, und anschließend wird der Flansch105 am Anschlussobjekt106 mit der Schraube112 befestigt. Somit kann der Anschlussvorgang in kurzer Zeit abgeschlossen werden, während eine gegebene wasserdichte Struktur und Erdungsstruktur sichergestellt wird. - Die wasserdichte Struktur des Kabels
100 , die aus dem Anschlussobjekt106 herausragt, wird durch Abdecken des Metalls104 , welches einen Außendurchmesser aufweist, der gleich dem der Ummantelung101 des Kabels100 ist, sowie der Ummantelung101 mit dem Wärmeschrumpfschlauch109 erreicht. Daher kann der Außendurchmesser des aus dem Anschlussobjekt106 herausragenden Abschnitts reduziert werden. - Bei einigen konventionellen Anschlussstrukturen für Kabel mit Abschirmschicht werden ein Gummistopfen und ein Drahtabstandshalter eingeschoben, die entlang der Längsrichtung des Kabels
100 innerhalb des aus dem Anschlussobjekt106 herausragenden Gehäuses aus gerichtet sind, um eine wasserdichte Struktur zu erreichen. Die Anschlussstruktur dieser Ausführungsform verwendet jedoch den Gummistopfen und Drahtabstandshalter nicht. Daher kann die Länge von der Wand des Anschlussobjekts106 zum Gehäuseende (Metallröhre104 ) kürzer sein als bei der herkömmlichen Bauart. Weiter kann durch Wärmeschrumpfen des Wärmeschrumpfschlauchs109 während des Biegens des aus dem Anschlussobjekt106 herausragenden Kabels100 um einen rechten Winkel eine Ellbogenbauart ohne Verwendung spezieller Teile gebildet werden. Bezugszeichenliste (nach ursprünglichem Eintrag in den Figuren)2 Gehäuse 3 erstes Dichtungselement 4 Abschirmelement 5 Zweites Dichtungselement 6 Abschirmelement 8 Abschirmhülse 9 Dämpfungsring 10 Stopperhalter 11 Flansch 14 Ringwand 15 Ringwand 23 Abführloch 28 Loch 31 konkaver Abschnitt 32 Vorsprung 37 erster Ringabschnitt 38 zweiter Ringabschnitt 39 dritter Ringabschnitt 40 Loch 51 Lochwandung 100 Kabel mit Abschirmschicht 101 Ummantelung 102 Isolierung 103 Abschirmschicht 104 Metallröhre 104a Verjüngung 105 Flansch 105a Einführungsloch 106 Anschlussobjekt 106a Einführungsloch 106b Schraubloch 107 Metallhülse 108 Heißschmelzschicht 109 Wärmeschrumpfschlauch 110 Rille 111 O-Ring 112 Schraube
Claims (3)
- Anschlussstruktur für ein Kabel (
100 ) mit Abschirmungsschicht (103 ) zum wasserdichten Anschließen des Kabels (100 ) an einem Anschlussobjekt (106 ) mit einem Einführungsloch (106a ), wobei eine auf einer Isolierung (102 ) des Kabels angeordnete Abschirmungsschicht (103 ) geerdet wird, umfassend: eine Metallröhre (104 ), deren eines Ende zwischen der Isolierung und der Abschirmungsschicht eingeschoben ist, die durch Abziehen einer Ummantelung (101 ) des Kabels freigelegt ist, und deren anderes Ende in ein Einführungsloch (106a ) im Anschlussobjekt (106 ) eingeführt ist; eine Metallhülse (107 ), die auf der Abschirmungsschicht (103 ) angeordnet und festgemacht ist, um ein Ende der Metallröhre (104 ) in engen Kontakt mit der Abschirmungsschicht (103 ) zu bringen; einen Wärmeschrumpfschlauch (109 ), der die Metallröhre (104 ), die Metallhülse (107 ) und die Ummantelung (101 ) bedeckt und eine Heißschmelzschicht (108 ) aufweist, die auf der Innenseite des Wärmeschrumpfschlauchs (109 ) ausgebildet ist, wobei die Heißschmelzschicht (108 ) durch Wärme beim Erwärmen und Schrumpfen des Wärmeschrumpfschlauchs (109 ) verfestigt ist; und dass die Metallröhre (104 ) einen Flansch (105 ) enthält, der auch als Abschirmelement (105 ) dient, der an der Metallröhre (104 ) so angeordnet ist, dass der Flansch (105 ) einen Kontakt zu einer äußeren Wand des Anschlussobjekts (106 ) hat, während die Innenwand des Einführungslochs (106a ) mit einem O-Ring (111 ) einen engen Kontakt hat, der wiederum an einem Umfangsteil der Metallröhre (104 ) angebracht ist, um so eine wasserdichte Struktur zu bilden; sowie dass die Metallröhre (104 ) mit ihrem Flansch (105 ) an dem Anschlussobjekt (106 ) durch eine Schraube (112 ) fixierbar ist. - Anschlussstruktur für ein Kabel mit Abschirmungsschicht nach Anspruch 1, bei dem die Metallröhre (
104 ) einen Außendurchmesser hat, der gleich dem der Ummantelung (101 ) ist. - Anschlussstruktur für ein Kabel mit Abschirmungsschicht nach Anspruch 1, bei dem der Wärmeschrumpfschlauch (
109 ) thermisch geschrumpft ist, während das Kabel (100 ), das aus dem Anschlussobjekt (106 ) herausragt, um etwa einen rechten Winkel gebogen wird, um einen ellenbogenförmigen Anschluss zu bilden.
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