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Die
Erfindung betrifft einen elektrischen Verbinder zum Verbinden geschirmter
oder geschützter Kabel.
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In
der Vergangenheit gab es viele unterschiedliche Arten von elektrischen
Verbindern zum Verbinden geschirmter Kabel. Dennoch leiden die bekannten
Verbinder alle an dem Nachteil, dass eine separate elektrische Verbindung
zur Schirmung gemacht werden muss, bevor das geschirmte Kabel in die
bekannten Verbinder eingesetzt wird. Anders gesagt muss ein Schirmleiter
mit der Schirmung des geschirmten Kabel vor dem Einsetzen des Kabels
in den bekannten Verbinder elektrisch verbunden werden. Ebenso ist
es oft notwendig, einen elektrischen Kontakt, beispielsweise einen
Stecker oder eine Buchse an den Leiter des geschirmten Kabels anzubringen.
Das geschirmte Kabel muss dann in den bekannten Verbinder eingesetzt
werden, wobei acht gegeben werden muss, nicht den Schirmleiter von
der Schirmung oder den elektrischen Kontakt von dem Leiter zu entfernen.
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Darüber hinaus
muss der Schirmleiter elektrisch von dem Leiter und dem elektrischen
Element isoliert werden. Dies setzt voraus, dass der Schirmleiter
und der elektrische Kontakt aus zwei unterschiedlichen Öffnungen
in den Verbinder ragen, was von der Person, die den Verbinder zusammenbaut, verlangt,
dass sie den elektrischen Kontakt aus der Öffnung des Verbinders führt, und
dass sie den Schirmungsverbinder aus einer separaten Öffnung in
dem Gehäuse
führt.
Dies bereitet besonders dann Schwierigkeiten, wenn der Verbinder
wasserdicht sein soll, da die Öffnungen,
durch die die elektrischen Kontakte und Schirmleiter durchgehen
müssen,
klein und gut isoliert sind.
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Entsprechend
besteht in der Technik eine Notwendigkeit für einen verbesserten Verbinder
und ein verbessertes Verfahren zur Verbindung des Schirmleiters
mit einem Schirmkabel, welche die Nachteile des bekannten Stands
der Technik überwinden.
Im Speziellen besteht in der Technik eine Notwendigkeit nach einem
Verbinder, der es nicht verlangt, eine elektrische Verbindung mit
der Schirmung vor dem Einsetzen des Kabels in den Verbinder zu machen,
wodurch die Notwendigkeit zum Leiten des Schirmleiters durch eine Öffnung in
dem Gehäuse
während
der Installation vermieden wird. Zusätzlich besteht in der Technik
eine Notwendigkeit nach einem Verbinder, der eine Schirmverbindungsvorrichtung
innerhalb des Verbinders hat, so dass der Schirmleiter automatisch
elektrisch mit der Schirmung des geschirmten Kabels verbunden wird,
wenn das geschirmte Kabel in den Verbinder eingesetzt wird.
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Die
Druckschriften DE-A-2 406 417 und US-A-4 233 731 offenbaren Verbinder
nach dem Stand der Technik. Entsprechend eines Aspekts der vorliegenden
Erfindung wird ein elektrischer Verbinder zum Verbinden eines ersten
geschirmten Kabels mit einem ersten elektrischen Element bereitgestellt, das
erste geschirmte Kabel hat einen äußeren Durchmesser und umfasst
einen ersten isolierten Leiter und einen über den ersten isolierten Leiter
angebrachten Kabelschirm, der elektrische Verbinder umfasst:
Ein
erstes Verbindungsgehäuse;
ein
zusammenziehbares Öffnungsmittel,
das sich longitudinal in ein erstes Ende des Verbindergehäuses zum
longitudinalen Aufnehmen des ersten geschirmten Kabels erstreckt,
das zusammenziehbare Öffnungsmittel
hat eine anfängliche
Dimension, die ein Einsetzen des ersten Kabels erlaubt und, sind
in eine zusammengezogene Dimension deformierbar, welche kleiner
als der äußere Durchmesser,
des ersten geschirmten Kabels ist;
ein Schirmverbindungsmittel,
das an einer innenseitigen Oberfläche der Öffnungsmittel an einer Längsposition
entlang des Verbindergehäuses
angeordnet ist;
Schirmkupplungsmittel, die elektrisch mit dem Schirmverbindungsmittel
verbunden sind und elektrisch mit einem zweiten elektrischen Element
verbindbar sind;
dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische
Verbinder ein festes Teil umfasst, um das zusammenziehbare Öffnungsmittel
auszudehnen, um Einsetzen des ersten geschirmten Kabels in das zusammenziehbare Öffnungsmittel
zu erlauben; und
wobei, nachdem das erste geschirmte Kabel
längs in das
zusammenziehbare Öffnungsmittel
eingesetzt ist, dass feste Teil entfernt wird, um dem Schirmverbindungsmittel
das Zusammenziehen mit der zusammenziehbaren Öffnung zu erlauben, umreibend
das erste geschirmte Kabel in der zusammenziehbaren Öffnung zu
halten und das Schirmverbindungsmittel in elektrischen Kontakt mit
dem Kabelschirm des ersten Kabels zu bringen.
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Entsprechend
eines weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren
zum Herstellen eines elektrischen Verbinders bereitgestellt, der
einen Schirmleiter mit dem Schirm eines geschirmten Kabels verbinden
kann, das geschirmte Kabel umfasst eine isolierten Leiter, der einen äußeren Durchmesser
und einen über
den isolierten Leiter angebrachten Kabelschirm hat, das Verfahren
ist gekennzeichnet durch die Schritte:
- a) Befestigen
des Schirmleiters an einem Klemmmittel;
- b) Umwickeln des Klemmmittels um ein festes Teil, so dass das
Klemmmittel axial zu dem festen Teil bewegt werden kann;
- c) axiales Einsetzen des festen Teils, des Klemmmittels und
des geschirmten Leiters in eine erste elastische Öffnung,
die sich longitudinal in den elektrischen Verbinder erstreckt, so
dass die erste elastische Öffnung
elastisch durch das feste Teil von einer ungespannten Position,
bei der ein innerer Durchmesser der Öffnung kleiner als der äußere Durchmesser
des isolierten Leiters ist, in eine vorgespannte Position, die ein
Einsetzen des ersten Kabels erlaubt, definiert wird;
wobei
beim Einsetzen des geschirmten Kabels in die Öffnung das feste Teil entfernt
werden kann, um es der elastischen Öffnung zu erlauben, elastisch
um das geschirmte Kabel zu deformieren, so dass das geschirmte Kabel
reibend in der elastischen Öffnung gehalten
wird und das Klemmmittel in elektrischem Kontakt mit dem Kabelschirm
ist.
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Es
ist ein Vorteil des bevorzugten Ausführungsbeispiels dieser Erfindung,
dass es zumindest teilweise die Nachteile des Stands der Technik überwindet.
Ebenso ist es ein Vorteil des bevorzugten Ausführungsbeispiels und dieser
Erfindung, dass es einen verbesserten Typ eines elektrischen Verbinders
zum Verbinden geschirmter Kabel bereitstellt, so dass eine elektrische
Verbindung mit der Schirmung vor dem Einsetzen des Kabels in den
Verbinder nicht gemacht werden muss. Es ist ebenso ein Vorteil des
bevorzugten Ausführungsbeispiels
dieser Erfindung, dass es einen verbesserten Verbinder bereitstellt,
der eine in dem Verbinder angeordnete Schirmverbindungsvorrichtung
bereitstellt, so dass der Schirmleiter automatisch elektrisch mit
dem Schirm des geschirmten Kabels verbunden wird, wenn die Schirmung
in den Verbinder eingesetzt wird.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nun anhand von Beispielen mit Bezug auf die
begleitenden Zeichnungen beschrieben, welche zeigen:
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1A zeigt
eine Seitenansicht eines geschirmten Kabels mit bloßgelegter
Schirmung und Leiter;
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1B zeigt
eine Vorderansicht eines geschirmten Kabels mit bloßgelegter
Schirmung und Leiter;
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2A ist
ein Querschnitt eines Verbindergehäuses für einen Stiftkontakt vor dem
Einsetzen des Stifts, Spanners und Klipps;
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2B ist
ein Querschnitt eines Verbindergehäuses für einen Buchsenkontakt vor
dem Einsetzen des Buchsenkontakts, Spanners und Klipps;
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3A zeigt
eine Vorderansicht eines Klipps und eines geschirmten Leiters die
in einem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung verwendet werden;
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3B zeigt
eine Seitenansicht des in 3A gezeigten
Klipps und Schirmleiters;
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3C zeigt
eine Seitenansicht des um einen Spanner gewundenen Klipps entsprechend
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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4A ist
ein Querschnitt eines Verbindergehäuses für einen Kontaktstift vor dem
Einsetzen des Stifts, aber nach dem Einsetzen des Spanners und des
Klipps;
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4B ist
ein Querschnitt eines Verbindergehäuses für einen Buchsenkontakt, welcher
mit dem Stiftgehäuse übereinstimmt,
vor dem Einsetzen des Buchsenkontakts, aber nach dem Einsetzen des Spanners
und des Klipps;
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5A ist
eine vergrößerte Detailzeichnung die
den Spanner, den Klipp und ein in das Stiftgehäuse eingesetztes Kabel zeigt;
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5B ist
ein Querschnitt eines in 5A gezeigten
Stiftverbindergehäuses
mit dem Stift in eingesetzter Stellung;
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6A zeigt eine Verbindereinheit mit einem Stift
und einem Stiftkontakt, die mit einer Buchse und einem Buchsenkontakt
zusammengesteckt sind und wobei die Schirmungen elektrisch miteinander
verbunden sind;
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7 zeigt
zwei geschirmte Kabel die mit einem serienisolierenden Übertrager
verbunden sind.
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1A zeigt
eine Seitenansicht des geschirmten Kabels (2). 1B ist
eine Vorderansicht des in 1A gezeigten
geschirmten Kabels (2). Das in beiden 1A und 1B gezeigte
geschirmte Kabel (2) wurde abgezogen, um den isolierten
Leiter (4) und den Kabelschirm (8) zu enthüllen. Der
isolierte Leiter (4) umfasst eine Isolierung (5),
die über
den Leiter (6) angebracht ist. Der isolierte Leiter (4)
hat einen äußeren Durchmesser
der in 1 als (OD)
gezeigt ist.
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3C zeigt
eine Seitenansicht des um einen Spanner gewundenen Klipps entsprechend
einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung;
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4A ist
ein Querschnitt eines Verbindergehäuses für einen Kontaktstift vor dem
Einsetzen des Stifts, aber nach dem Einsetzen des Spanners und des
Klipps;
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4B ist
ein Querschnitt eines Verbindergehäuses für einen Buchsenkontakt welcher
mit dem Stiftgehäuse übereinstimmt,
vor dem Einsetzen des Buchsenkontakts, aber nach dem Einsetzen des Spanners
und des Klipps;
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5A ist
eine vergrößerte Detailzeichnung die
den Spanner, den Klipp und ein in das Stiftgehäuse eingesetztes Kabel zeigt;
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5B ist
ein Querschnitt eines in 5A gezeigten
Stiftverbindergehäuses
mit dem Stift in eingesetzter Stellung;
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6A zeigt eine Verbindereinheit mit einem Stift
und einem Stiftkontakt die mit einem Sockel und einem Sockelkontakt
zusammengesteckt sind und wobei die Schirmungen elektrisch miteinander
verbunden sind;
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7 zeigt
zwei geschirmte Kabel die mit einem serienisolierenden Übertrager
verbunden sind.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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1A zeigt
eine Seitenansicht des geschirmten Kabels 2. 1B ist
eine Vorderansicht des in 1A gezeigten
geschirmten Kabels 2. Das in beiden 1A und 1B gezeigte
geschirmte Kabel 2 wurde abgezogen, um den isolierten Leiter 4 und
den Kabelschirm 8 zu enthüllen. Der isolierte Leiter 4 umfasst
eine Isolierung 5, die über
den Leiter 6 angebracht ist. Der Kabelschirm 8 ist über den
isolierten Leiter 4 angebracht. Der isolierte Leiter 4 hat
einen äußeren Durchmesser
der in 1 als OD gezeigt
ist. Das gesamte geschirmte Kabel 2 hat üblicherweise
eine Umhüllung
oder äußere Isolation 9.
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2A und 2B zeigen
Verbinder 10a bzw. 10b, entsprechend eines Ausführungsbeispiels der
Erfindung. Der in 2A gezeigte Verbinder 10a ist
für einen
elektrischen Stiftkontakt und der in 2B gezeigte
Verbinder 10b ist für
einen elektrischen Buchsenkontakt, der mit dem elektrischen Stiftkontakt
zusammenpasst. Ob der Verbinder 10a oder 10b verwendet
wird, hängt
mit dem mit den Verbindern 10a oder 10b zusammenhängenden
elektrischen Element ab. Die Merkmale der Erfindung sind dem Stiftverbinder 10a und
dem Buchsenverbinder 10b gemein. Der in 2A gezeigte
Stiftverbinder 10a wird nun beschrieben, aber die gleichen
Ausführungen
und Bezugsziffern gelten auch für
die entsprechenden Merkmale des in 2B gezeigten Buchsenverbinders 10b.
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Der
Stiftverbinder 10a umfasst ein sich in Längsrichtung
erstreckendes Verbindergehäuse 12. Das
Verbindergehäuse 12 hat
ein erstes Ende 14 und ein zweites Ende 16.
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Am
ersten Ende 14 erstreckt sich eine erste elastische Öffnung 80 längs in das
Verbindergehäuse 12 zur
longitudinalen Aufnahme des geschirmten Kabels 2. Die erste
elastische Öffnung 18 hat
eine innere Dimension, die in 2A generell
als innerer Durchmesser ID gezeigt ist.
Die elastische Öffnung 18 ist
elastisch von einer in 2A gezeigten ungespannten Stellung,
in der der innere Durchmesser ID kleiner
als der äußere Durchmesser
OD des geschirmten Kabels 2 ist,
in eine in den 4A, 4B und 5 gezeigten vorgespannten Stellung, in
der der innere Durchmesser ID größer als
das geschirmte Kabel 2 ist, deformierbar, um so das Einsetzen
des geschirmten Kabels 2 in das Verbindergehäuse 12 zu ermöglichen.
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Beim
Zusammenbau wird die elastische Öffnung 18 in
die in den 4A, 4B und 5 gezeigte vorgespannte Position vorgespannt,
so dass das geschirmte Kabel 2 in das Verbindergehäuse 12 eingesetzt
werden kann. Beim Einsetzen des Kabels 2 in eine in 5B gezeigte
eingesetzte Position wird es der elastischen Öffnung 18 ermöglicht,
sich elastisch um die äußere Isolation 9,
die Schirmung 8 und den isolierten Leiter 4 des
Kabels 2 zu deformieren, so dass das Kabel 2 reibend
durch eine Presspassung in der elastischen Öffnung 18 gehalten
wird.
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Die
elastische Öffnung 18 hat
rippenförmige Vorsprünge 20,
welche der elastischen Öffnung 18 an
der Stelle der rippenförmigen
Vorsprünge 20 größere Elastizität verleihen.
Zusätzlich
verursachen die rippenförmigen
Vorsprünge 20,
dass die elastische Öffnung 80 in
axialer Richtung an der Stelle der rippenförmigen Vorsprünge 20 geringere
Reibung aufweist.
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Das
Stiftgehäuse 12 umfasst
weiter eine zweite elastische Öffnung 22.
Die zweite elastische Öffnung 22 erstreckt
sich von der ersten Öffnung 18 an
einer Stelle benachbart der rippenförmigen Vorsprünge 20.
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Das
Stiftgehäuse 12 umfasst
weiter einen Durchgang 24, der sich von der ersten elastischen Öffnung 18 zu
einer dritten Öffnung 26 am
zweiten Ende 16 erstreckt. Eine Sicherungsscheibe 28 ist
an der dritten Öffnung
angeordnet und wirkt als ein Verschlussmechanismus, um das geschirmte
Kabel 2 in der eingesetzten Position festzuhalten, wie
weiter unten beschrieben wird. Die Sicherungsscheibe ist in das
Stiftgehäuse 12 eingebettet.
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Der
Stiftverbinder 10a umfasst weiter eine Schirmverbindungsvorrichtung,
die generell in 3A, 3B und 3C mit
Bezugszeichen 30 gezeigt ist. In einem in den 3A, 3B und 3C gezeigten
bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst
die Schirmverbindungsvorrichtung 30 einen elastischen Federklipp 32.
Der Federklipp 32 ist aus einem leitenden Metall hergestellt,
das elastisch deformiert werden kann. Darüber hinaus hat der Federklipp 32 vorzugsweise
einen axial entlang des Klipps 32 verlaufenden Schlitz 34,
um die Elastizität
des Klipps 32 weiter zu erhöhen.
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Der
Stiftverbinder 10a umfasst weiter eine Schirmkupplungsvorrichtung,
welche in den 3A und 3B generell
durch Bezugsziffern 36 gezeigt ist. Die Schirmkupplungsvorrichtung 36 ist
elektrisch mit der Schirmverbindungsvorrichtung 30 verbunden, welche
mit dem in den 3A und 3B gezeigten Ausführungsbeispiel
dem Klipp 32 entspricht. Die Schirmkupplungsvorrichtung 36 ist
ebenso elektrisch mit einem zweiten elektrischen Element verbunden, beispielsweise
einer anderen Schirmkupplungsvorrichtung 36. In einem wie
in den 3A und 3B gezeigten
bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist die Schirmkupplungsvorrichtung 36 ein Schirmleiter 38, beispielsweise
ein isoliertes elektrisches Kabel.
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Der
Buchsenverbinder 10b umfasst ebenso eine Schirmverbindungsvorrichtung 30 und
eine Schirmkupplungsvorrichtung 36, die vorzugsweise ein
Klipp 32 bzw. ein Schildleiter 38 sind, wie in
den 3A und 3B gezeigt.
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3C zeigt
ein Teil eines Spanners 40, wie er ebenso in den 4A und 4B gezeigt
ist. Der Spanner 40 ist vorzugsweise ein festes Element
mit einem äußeren Durchmesser
ODS, der zu dem inneren Durchmesser ID der elastischen Öffnung 18 in der vorgespannten
Stellung korrespondiert.
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Der
Spanner 40 wirkt als eine Spannvorrichtung zum Spannen
der elastischen Öffnung 18 in
die vorgespannte Stellung, wie in den 4A und 4B gezeigt.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
wird der Spanner 40 ebenso verwendet, um den Klipp 32 an
einer inneren Oberfläche
der elastischen Öffnung 18 und
in einer Längsstellung
LP entlang des Gehäuses 12 anzuordnen.
Der Spanner 40 umfasst eine Schulter 42, wie am
besten in 3C zu sehen, um den Klipp 32 axial
entlang des Gehäuses 12 zu
bewegen. Der Klipp 32 ist so um den Spanner 40 gewunden,
dass der Klipp 32 an der Schulter 42 anschlägt. Wenn
der Spanner 40 in die elastische Öffnung 18 gedrückt wird
und den Klipp 32 zu der Längsstellung LP bewegt,
kann der Schirmleiter 38 gleichzeitig in die zweite elastische Öffnung 22 eingesetzt
und dort durchgezogen werden, um aus einer äußeren Oberfläche des
Gehäuses 12 herauszuragen.
Der Schirmleiter 38 wird reibend durch eine Presspassung
an seiner Stelle in der zweiten elastischen Öffnung 22 gehalten.
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Vorzugsweise
umfasst der Spanner 40 einen integral wirkenden Flansch 41,
der sich entlang des Umfangs des äußeren Endes des Spanners 40 erstreckt.
Der integral wirkende Flansch 41 ermöglicht ein axiales Zurückbewegen
des Spanners 40 in und aus der elastischen Öffnung 18.
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Der
Spanner 40 hat eine Öffnung 43,
die mit der ersten elastischen Öffnung 18 kommuniziert.
Das Kabel 2 kann in die Spanneröffnung 43 eingesetzt werden
und dann in die erste elastische Öffnung 18, durch die
Passage 24, und aus der dritten elastischen Öffnung 26 heraus.
Wenn das Kabel 2 vollständig
in eine eingesetzte Position eingesetzt ist, wie in den 5B und 6 gezeigt,
kann der Spanner 40 von der ersten elastischen Öffnung 18 entfernt werden.
Der Klipp 32 verbleibt in der Längsstellung LP,
wenn der Spanner 40 entfernt wird und der Klipp 32 deformiert
sich elastisch mit der ersten elastischen Öffnung 18 zum elektrischen
Kontaktieren der Schirmung 8 des Kabels 2. Auf
diesem Weg, nachdem der Spanner 40 entfernt wurde, wird
das Kabel 2 reibend in der ersten elastischen Öffnung 18 gehalten
und der Klipp 32 ist in elektrischem Kontakt mit der Schirmung 8.
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Der
Klipp 32 verbleibt in der Längsstellung LP wenn
der Spanner 40 entfernt wird, da der Klipp 32 an
den Schirmleiter 38 angefügt ist, welcher in der zweiten
elastischen Öffnung 22 gehalten
wird. Ebenso unterstützen
die axialen Reibkräfte
der ersten elastischen Öffnung 18 hinter
den rippenförmigen Vorsprüngen 20 das
Festhalten des Klipps 32 in angeschlagener Beziehung zu
den rippenförmigen
Vorsprüngen 20.
Darüber
hinaus sorgen die rippenförmigen
Vorsprünge 20 dafür, dass
die erste elastische Öffnung 18 in
der Nähe
der rippenförmigen
Vorsprünge 20 elastischer
ist, um den Klipp 32 in angeschlagener Beziehung zu den
rippenförmigen
und in elektrischem Kontakt mit der Schirmung 8 sind, wenn
der Spanner 40 entfernt wird.
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Die 4A und 4B zeigen
die Verbinder 10a und 10b in zusammengebauten
oder zusammengesetzten Verhältnissen.
Die in den 4A und 4B gezeigten
Verbinder 10a und 10b sind in der Form, in der
sie zu der Einsatzstelle zur Verbindung eines geschirmten Kabels 2 gebracht
werden können.
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Wie
in 4B gezeigt, umfasst das Gehäuse 12 des Buchsenverbinders 10b vorzugsweise eine
Schutzumhüllung 27 für Transportzwecke
und wird im Einsatzgebiet entfernt. Der Einsatz des Kabels in die
elastische Öffnung 18 wird
ebenso im Einsatzgebiet vorgenommen. Beim Einsetzen des Kabels 2 in
die elastische Öffnung 18 in
die eingesetzte Position, wie in 5B und 6 gezeigt,
kann der Spanner 40 von der elastischen Öffnung 18 entfernt werden,
so dass die Öffnung
sich elastisch um das Kabel 2 deformiert, um es reibend
in der Stellung zu halten und den Klipp 32 in elektrischen
Kontakt mit der Schirmung 8 zu bringen.
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Üblicherweise
umfasst das Kabel 2 eine äußere Isolationsschirmung 9,
wie in 1A und 1B gezeigt.
In diesen Fällen
ist es vorzuziehen, dass ein Teil der Schirmung 8 enthüllt ist,
so dass der enthüllte
Teil mit der Längsposition
LP des Klipps 32 übereinstimmt,
wenn der Leiter 6 in seiner eingesetzten Position ist,
wie in den 5A und 5B gezeigt.
Es wird verstanden, dass die Schirmung 8 auf jede bekannte
Art enthüllt
wird, oder dass ein unterschiedlicher Typ einer Schirmverbindungsvorrichtung 30,
anders als der Klipp 32, verwendet werden kann, um sicher
zu stellen, dass der Klipp 32 und die Schirmung 38 in
elektrischem Kontakt sind, wenn der Spanner 40 entfernt
wird.
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Wie
in 5B gezeigt, ist ein Stiftkontakt 50 mit
dem Leiter 6 verbunden. Der Stiftkontakt 50 ist üblicherweise
mit dem Leiter 6 vor dem Einsetzen des Leiters in das Gehäuse 12 verbunden.
Der Stiftkontakt 50 erlaubt die elektrische Verbindung
zwischen dem Leiter 6 mit einem anderen Buchsenkontakt 52. 6 zeigt
einen Stiftkontakt 50, der mit einem Buchsenkontakt 52 verbunden
ist.
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Wie
weiter in 5B gezeigt, hat der Stiftkontakt 50 eine
radiale Nut 54 an einer Stelle, die mit der Sicherungsscheibe 28 übereinstimmt.
Wenn das Kabel 2 in die eingesetzte Position eingesetzt
wird, wie in 5B gezeigt, stimmt die axiale
Position der radialen Rinne 54 mit der Position der Sicherungsscheibe 28 überein.
Die Sicherungsscheibe 28 greift in die radiale Rinne 54 des
Stiftkontakts 50 ein, um dadurch das Kabel 2 in
der eingesetzten Position festzuhalten. Der Buchsenkontakt 52 hat
ebenso eine radiale Rinne 54, welche in eine im Gehäuse 12 des
Buchsenverbinders 10b eingebettete Sicherungsscheibe 28 eingreift.
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Die
Sicherungsscheibe 28 wirkt zusätzlich zu der Presspassung
an der ersten elastischen Öffnung 18 und
dem Durchgang 24. Ebenso hat die dritte elastische Öffnung 26 eine
Presspassung mit dem Stiftkontakt 50, um weiter sicherzustellen,
dass das Kabel 2 in der eingesetzten Position bleibt. Dennoch ist
das Zusammenwirken der radialen Rinne 54 und der Sicherungsscheibe 28 üblicherweise
stärker,
da diese einen Metall-auf-Metall-Kontakt bildet.
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6 zeigt
einen mit einem Buchsenverbinder 10b verbundenen Stiftverbinder 10a.
Ein zweites geschirmtes Kabel 3, ähnlich zu dem geschirmten Kabel 2,
ist in den Buchsenverbinder 10b eingesetzt gezeigt. Darüber hinaus
hat der Verbinder 10b einen Schirmleiter 38, der
mit der Schirmung 8 des zweiten geschirmten Kabels 3 verbunden
ist. Die in 6 gezeigte Verbindung ist von
der Art von Verbindung, die verwendet wird, wenn zwei geschirmte
Kabel aufgesplittet und miteinander verbunden würden.
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Wie
in 6 gezeigt, wurde ein Buchsenkontakt 52 mit
dem geschirmten Kabel 3 verbunden. Der mit dem Leiter 6 des
zweiten geschirmten Kabels 3 verbundene Buchsenkontakt 52 kann
mit dem mit dem Leiter 6 des ersten geschirmten Kabels 2 angeordneten
Stiftkontakt 50 zusammengesteckt werden. Auf diesem Weg
werden die Leiter 6 der zwei Kabel 2, 3 elektrisch
verbunden. Auf die gleiche Art werden die Schirmleiter 38 der
zwei Verbinder, nämlich
des Stiftverbinders 10a und des Buchsenverbinders 10b, elektrisch
miteinander gekoppelt, wodurch die Schirmungen 8 der beiden
Kabel 2, 3 elektrisch miteinander verbunden werden.
Schließlich
werden die Gehäuse 12 der
zwei Verbinder 10a, 10b zusammengesteckt, ebenso
mit einer Presspassung, um mechanisch die Verbinder 10a und 10b zu
verbinden und die elektrische Verbindung des Stiftkontakts 50 mit dem
Buchsenkontakt 52 zu isolieren. Die Presspassung der zwei
Gehäuse 12 resultiert
daraus, dass das Gehäuse 12 des
Buchsenverbinders 10b größenmäßig so geformt ist, dass es
geringfügig
kleiner als das Stiftgehäuse 12 des
Stiftverbinders 10a ist, wie in 6 gezeigt.
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Um
weiter der Verbindung des Stiftkontakts 50 mit dem Buchsenkontakt 52 zu
isolieren, haben die Verbinder 10a, 10b jeweils
eine zurückziehbare Umhüllung 60.
In 6 sind beide zurückziehbaren Umhüllungen 60 in
zurückgezogener
Position gezeigt. Die zurückziehbare
Umhüllung 60 des
einen Verbinders, entweder 10a oder 10b, können über die zurückziehbare
Umhüllung 60 des
anderen Verbinders 10a oder 10b gezogen werden.
Wenn eine der zurückziehbaren
Umhüllungen 60 von
einem der beiden Verbinder 10a oder 10b über die
zurückziehbare Umhüllung 60 des
anderen Verbinders 10b oder 10a gezogen wird,
entsteht ein zweiter Presspassungssitz.
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Es
ist offensichtlich, dass die Verbinder 10a und 10b wasserfest
sind, so dass kein Wasser oder Dampf durch die erste elastische Öffnung 18,
die zweite elastische Öffnung 22 oder
die dritte elastische Öffnung 26 gelangen
kann, wenn der Spanner 40 einmal entfernt wurde. Jede dieser Öffnungen
bilden eine Presspassung und stellen eine gute Isolation gegen Wasser
und Schmutz bereit. Darüber
hinaus isoliert die Presspassung zwischen dem Stiftverbinder 10a und
dem Buchsenverbinder 10b weiter die Verbindung des Stiftkontakts 50 und
des Buchsenkontakts 52. Zusätzlich deformiert der Durchgang 24 elastisch
um die Schirmung 8 und den isolierten Leiter 4 um
die Schirmung 8 von den elektrischen Kontakten 50, 52 zu
isolieren. Schließlich
stellen die zurückziehbaren
Umhüllungen 60 zusätzliche
Isolation der Verbindung des Stiftkontakts 50 und des Sockelkontakts 52 bereit.
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Es
ist nachzuvollziehen, dass die Verbinder 10a, 10b zum
Verbinden des Leiters 6 und des geschirmten Kabels 8 des
Kabels 2, 3 mit jeder Art von elektrischem Element
verwendet können.
In dem in 6 gezeigten Ausführungsbeispiel
verbindet der Stiftverbinder 10a den Leiter 6 und
die Schirmung 8 des ersten Kabels 2 mit dem entsprechenden
Leiter 6 und Schirmung 8 des zweiten Kabels 3.
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7 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung bei dem der Stiftverbinder 10a das
erste Kabel 2 mit einem ersten Verbinder 70 eines
serienisolierenden Übertragers 74 verbindet. 7 zeigt
weiter den Buchsenverbinder 10b, der mit einem zweiten
Verbinder 72 des serienisolierenden Übertragers 74 verbunden
ist. Dennoch sind, wie in 7 gezeigt,
die Kabelschirme 8 der zwei Kabel 2 und 3 direkt
miteinander durch Schildverbinder 38 verbunden. In einem
nicht gezeigten weiteren Ausführungsbeispiel
können
die Schirmverbinder 38 auf eine gemeinsame Masse mit den
Verbindern 10a und 10b gelegt sein, die mit einem
ersten und zweiten Verbinder 70, 72 eines serienisolierenden Übertragers 74 verbunden
sind. Deshalb müssen
die Verbinder 10a, 10b nicht die Leiter 6 und
die Schirmungen 8 der Kabel 2, 3 mit
den gleichen elektrischen Elementen verbinden.
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Ebenso
ist es nachzuvollziehen, dass die erste elastische Öffnung 18 nicht
elastisch von der ungespannten Stellung in die gespannte Stellung
deformierbar sein muss. Es ist lediglich notwendig, dass die erste
elastische Öffnung 18 elastisch
deformierbar oder anderweitig zusammenziehbar von der gespannten
Stellung in eine zusammengezogene Stellung sein muss, in der das
Kabel 2 reibend gehalten werden kann. Während eine elastische Öffnung 18 ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
ist, können
andere Typen von zusammenziehbaren Öffnungen, wie aus dem Stand
der Technik bekannt, beispielsweise durch Hitzeschrumpfen oder Klemmen,
verwendet werden. Darüber
hinaus ist nachzuvollziehen, dass die Öffnung 18 nicht zylindrisch
sein muss, sondern von jeder anderen Art von innerer Dimension und Querschnitt
sein kann, welche eine gute Presspassung mit dem verwendeten Kabel 2 bereitstellt.