DE3625999A1 - Stopfbuchsenanordnung und wasserdichter verbinder - Google Patents

Stopfbuchsenanordnung und wasserdichter verbinder

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stopfbuchsenanord­ nung und einen wasserdichten Verbinder, insbesondere eine Stopfbuchsenanordnung, die in einem wasserdichten Verbinder verwendet wird, wobei die Stopfbuchsenanordnung einen Aufbau besitzt, der die unzureichende Halterung eines Pols darin verhindert sowie einen elektrischen Verbinder, der in einer Umgebung unter Verwendung der Stopfbuchsenanordnung eingesetzt werden kann, die Wasser ausgesetzt ist.
Im Stand der Technik ist z. B. ein wasserdichter Verbinder bekannt, wie er in Fig. 7 gezeigt wird, indem die Pole B und B′ in die Verbindergehäuse A und A′ eingesetzt und durch flexible Einrastarme A₁ und A₁′ gehalten werden, wobei Gummidichtungsstopfen C und C′ in die hinteren Teile der Verbindergehäuse A und A′ eingesetzt sind. Ferner werden die Stopfbuchsen durch hintere Halter D und D′ gehalten, wobei Stabilisatoren B 1 und B 1′ an den hinteren Enden der elektrischen Pole B und B′ in Eingriff mit den Stopfbuchsen C und C′ gebracht werden, um die elektrischen Pole B und B′ doppelt zu halten.
In einem solchen Aufbau können die Stopfbuchsen C und C′ jedoch, sogar wenn die elektrischen Pole B und B′ in einem unvollständigen Ausmaß eingesetzt sind, in das Verbindergehäuse unvollständig aufgrund der Elastizität der Stopfbuchsen C und C′ eingesetzt werden, was dazu führt, daß die Stopfbuchsen nicht durch die flexiblen Einrastarme A₁ und A₁′ gehalten werden, die als Haupthalter dienen, nicht zu erwähnen die doppelte Halterung.
Um den obigen Nachteil zu bewältigen, hat der Anmelder des vorliegenden Falles eine Gummistopfbuchse in einer Verbindung vorgeschlagen (japanische Offenlegungsschrift Nr. 133 587/85), in der mit Bezug zu einem Halterungsrahmen ein druckgebender Teil und ein Basisteil vorgesehen sind, die miteinander über eine Verbindungsstange verbunden sind, wobei ein integral geformter Gummistopfen ausgebildet wird, der einen im Durchmesser größeren äußeren Umfangsteil besitzt, im Vergleich zum druckgebenden Teil und dem Basisteil, während eine Druckfläche im druckgebenden Teil übrigbleibt, und wobei im druckgebenden Teil und dem Basisteil ein Drahteinsatzloch für den Gummistopfen ausgebildet ist.
In diesem Fall haben sich jedoch die folgenden Probleme ergeben. Da der Gummistopfen integral mit dem Halterungsrahmen ausgebildet ist, sind die Herstellungskosten relativ hoch geworden. Ferner sind die elastischen Deformationen des Außenumfangsteils nicht konstant, da die Verbindungsstange nicht immer parallel zum Außenumfangsteil des Gummistopfens befestigt ist, wodurch die Dichtungsfähigkeiten beeinträchtigt werden.
Um einen elektrischen Verbinder mit hoher Wasserdichtigkeit zu erhalten, ist es notwendig, ein Gehäuse mit wasserdichtem Aufbau zu verwenden, und es ist ebenfalls notwendig, daß der Spalt zwischen dem Gehäuse und einem elektrischen Draht mit dem im Gehäuse eingesetzten und befestigten Pol einen wasser­ dichten Aufbau besitzt. Zu diesem Zweck wird normalerweise eine Stopfbuchse in einen hinteren Öffnungsteil des Gehäuses eingesetzt, durch die ein elektrischer Draht hindurchver­ laufen kann.
Die Stopfbuchse ist aus einem weichen und elastischen Material, z. B. Gummi, geformt, um die Wasserdichtigkeit zu verbessern. Es treten jedoch leicht Störungen auf, z.B. ein unvollständiger Einsatz oder die Verschiebung des Pols, da sich der Stopfen von der beim Hineindrücken des Stopfens in den hinteren Öffnungsteil des Gehäuses hervorgerufenen Deformation und der entstehenden Umkehr erholt. Nach einem Verfahren zur Verhinderung des Auftretens solcher Beeinträchtigungen, wird eine hintere Halterung vorgesehen, die als Mittel zur Verhinderung des Verschiebens des wasserdichten Stopfens dient und am hinteren Endteil des Gehäuses angeordnet ist. Auch durch dieses Verfahren wird die Schwierigkeit des Einsetzens des wasserdichten Stopfens immer noch nicht verbessert.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Stopfbuchsenanordnung in einem Verbinder zu schaffen, die die oben erwähnten Probleme löst und preiswert hergestellt werden kann und gleichzeitig eine einheitliche Dichtung gewährleistet.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen wirtschaftlicheren wasserdichten Verbinder zu schaffen, der einen leichten Einsatz ermöglicht und die Halterung eines Pols innerhalb des Verbinders gewährleistet.
Um die oben erwähnten Ziele und Aufgaben der vorliegenden Erfindung zu lösen, wird eine Stopfbuchsenanordnung gemäß Anspruch 1 erfindungsgemäß vorgeschlagen.
Ferner wird nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ein wasserdichter Verbinder gemäß Anspruch 6 vorgeschlagen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht, die den Aufbau eines erfindungsgemäßen wasserdichten Verbinders zeigt;
Fig. 2a-Fig. 2c eine Frontansicht, eine Seitenansicht bzw. einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Stopfbuchsenanordnung;
Fig. 3a-Fig. 3c Schnittansichten eines Gummistopfens als Stopfbuchsenanordnung nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, sowie einen Schnitt durch eine Verstärkungshülse bzw. eine Seitenansicht im zusammengesetzten Zustand;
Fig. 4 eine Schnittansicht mit einem noch weiteren Aufbau eines wasserdichten Verbinders;
Fig. 5a-Fig. 5c eine Frontansicht, einen Längsschnitt bzw. Ansicht von hinten einer erfindungsgemäßen Stopfbuchsenanordnung gemäß einer noch weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 eine Schnittansicht, die einen weiteren Aufbau einer Stopfbuchsenanordnung zeigt, und
Fig. 7 einen Längsschnitt eines üblichen Verbinders.
Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im folgenden detailliert unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
In den Fig. 1 und 2 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein Verbindergehäuse, Bezugszeichen 2 bezeichnet ein Polglied, während das Bezugszeichen 3 einen isolierten elektrischen Draht bezeichnet, an dem ein elektrischer Drahtverbindungsteil 2 a des Polglieds 2 an dessen hinterem Ende durch Krimpen befestigt ist. Eine elektrischer Kontaktteil 2 b eines elektrischen Verbindungsgliedes 2 wird hauptsächlich mittels einer Lanzenspitze 4 gehalten, wohingegen die Stopfbuchsenanordnung 5, die am hinteren Ende des elektrischen Drahtverbindungsteils 2 a befestigt ist, mittels einer hinteren Halterung 6 verhindert, daß der Pol nach hinten herausgezogen werden kann. Auf diese Art und Weise wird das Polglied 2 doppelt im Verbinder festgehalten.
Die Stopfbuchsenanordnung 5 besteht aus zwei Bestandteilen - einem Gummistopfkörper 7, der ein elastisches bzw. federndes Glied darstellt und einer Verstärkungshülse 8, die aus einem starren synthetischen Harzisolator besteht. Der Gummistopfkörper 7 besteht aus einer Doppelstruktur, der einen inneren zylindrischen Teil 7 b umfaßt, der mit einem elektrischen Drahteinsatz-Durchgangsloch ausgebildet ist, das sich darin längs erstreckt, wobei der innere zylindrische Teil 7 b einen Krimpen-Teil 7 b für das elektrische Verbindungsglied 2 aufweist, und wobei sich der Krimpungsteil 7 c an seiner vorderen Seite des zylindrischen Teils 7 b erstreckt und wobei ein äußerer zylindrischer Teil 7 d über dem Außenumfang des zylindrischen Teils 7 b an der hinteren Seite des letzteren ausgebildet ist. Dieser äußere zylindrische Teil 7 d ist zu einer ringförmigen geriffelten unebenen Fläche 7 e ausgeformt, um den Dichtungseffekt zu verbessern, wobei eine in etwas halbkreisförmige Öffnung 7 g im vorderen Endteil des äußeren Zylinderteil 7 d ausgebildet ist, während die Verbindung 7 f mit dem zylindrischen Teil 7 b übrigbleibt. Die Verstärkungshülse 8 umfaßt einen Körper 8 a, einen flanschähnlichen Druckteil 8 b, der umfangsmäßig am Basisendteil des Körpers 8 a ausgebildet ist, und einen Kerbteil 8 c entsprechend zur Verbindung 7 f, wobei der Kerb­ teil 8 c am vorderen Endteil des Körpers 8 a vorgesehen ist.
Um die Stopfbuchsenanordnung 5 und den Pol 2 zusammenzusetzen, wird der elektrische Draht 3 zunächst in das Drahteinsatzloch 7 a im Gummistopfenkörper 7 eingesetzt und danach wird der Körper 8 a der Verstärkungshülse 8 in Preßsitz zwischen den zylindrischen Teil 7 b und dem äußeren zylindrischen Teil 7 d des Gummistopfens gebracht, wobei das vordere Ende des Körpers 8 a aus der Öffnung 7 g herausragt (die Verstärkungshülse kann auch vorher in den Gummistopfen eingesetzt bzw. eingepaßt werden). Danach werden, während eine Vorderendfläche des Körpers 8 a der Verstärkungshülse 8 in Kontakt mit einem Stabilisator 2 c des elektrischen Verbindungsgliedes 2 steht, der Drahtverbindungsteil 2 a und der Stabilisator 2 c gekrimpt bzw. umgebogen, wodurch der Krimpenteil 7 c des Gummistopfenkörpers 7 und der elektrische Draht 3 durch Druck miteinander verbunden werden.
Durch Einsetzen des Pols 2 in das Gehäuse 1 in diesem Zustand und der Installation der hinteren Halterung 6 in das Gehäuse von hinten wird die Halterung 6 in Eingriff mit dem Druckteil 8 b der Verstärkungshülse 8 in der Stopfbuchsenanordnung 5 gebracht, wodurch der Druckteil nach vorne gedrückt wird, so daß der Pol 2 mit Sicherheit nach vorne gedrückt wird, wodurch die oben erwähnte doppelte Halterung erzielt wird. In dieser Doppelhalterung werden der zylindrische Teil 7 b und der äußere zylindrische Teil 7 d des Gummistopfenkörpers 7 durch die Verstärkungshülse 8 getragen, die dazwischen eingesetzt ist, wobei ihnen ausreichende Reaktionskraft verliehen wird, wodurch die Dichtung zwischen dem Gummistopfen 7 und dem Gehäuse und die zwischen dem Gummistopfen 7 und dem elektrischen Draht 3 verbessert werden, was zu einem einheitlich abgedichteten Zustand führt.
Die Fig. 3a bis 3c zeigen eine noch weitere Ausführungsform einer Stopfbuchsenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung, bei der ein vorderer Endteil eines äußeren zylindrischen Teils 7 d′ in einem Gummistopfen 7′ in Form einer dünnen Blindwand 7 f′ vorgesehen wird, die die oben genannte Öffnung 7 g nicht besitzt, und wobei ein ringförmiger Vorsprung 7 c′ im Inneren des äußeren zylindrischen Teils 7 d′ ausgebildet ist, während eine ringförmige Ausnehmung 8 d′ im Außenumfang eines Körpers 8 a′ der Verstärkungshülse 8′ ausgebildet ist.
In diesem Fall wird die Verstärkungshülse 8′ in Preßsitz zwischen den zylindrischen Teil 7 c′ und den äußeren zylindrischen Teil 7 d′ des Gummistopfens 7′ gebracht, was das gleiche ist wie bei der vorherigen Ausführungsform, jedoch werden beide Teile fest miteinander zusammengebracht und mittels eines ringförmigen Vorsprungs 7 f und der ringförmigen Ausnehmung 8 d verbunden. Ferner ist die dünne Blindwand 7 f′ mit Festigkeit mittels des vorderen Endes des starren Körpers 8 a′ versehen, um den weiter oben erwähnten Stabilisator 2 c des Pols 2 durch die Blindwand 7 f′ fest hindurchzudrücken.
Obwohl in den obigen Ausführungsformen die Verstärkungshülse zwischen dem inneren zylindrischen Teil und dem äußeren zylindrischen Teil des Gummistopfenkörpers eingesetzt wird, kann der Gummistopfenteil integral mit der Verstärkungshülse geformt werden.
In jeder der obigen Ausführungsformen ist die Stopfbuchsenanordnung durch zwei Bestandteile eines Gummistopfenkörpers und einer Verstärkungshülse ausgebildet, wobei diese Bestandteile getrennt geformt und vor der Verwendung miteinander verbunden werden können, wodurch die Herstellungskosten reduziert werden. Darüber hinaus dient die Verstärkungshülse als Stützwand für den inneren zylindrischen Teil und den äußeren zylindrischen Teil des Gummistopfens, wodurch eine einheitliche Dichtung sichergestellt wird.
Fig. 4 stellt eine Schnittansicht dar, die ein weiteres Beispiel eines wasserdichten Verbinders und dadurch verbundene Teile zeigt, in denen die Bezugszeichen 101, 102 und 103 ein Verbindergehäuse, einen Pol bzw. einen isolierten elektrischen Draht 103 bezeichnen, wobei der elektrische Draht 103 gekrimpt ist und mittels eines Draht­ krimpenteils 102 a fixiert ist, der an einem hinteren Teil des Pols 102 vorgesehen ist. In dem an den Pol 102 des elektrischen Drahtes angrenzenden Teil ist eine Stopfbuchsen­ anordnung 105 vorgesehen, durch die der elektrische Draht 103 sich hindurcherstreckt, wobei die Stopfbuchsenanordnung 105 in die hintere Endöffnung des Gehäuses 101 eingepaßt ist. Ferner ist hinter der Stopfbuchsenanordnung 105 eine hintere Halterung 104 mit einem Durchgangsloch 104 a ange­ ordnet, durch das der elektrische Draht 103 hindurch­ verläuft. Die hintere Halterung 104 wird durch Verbindung mit einer Verbindungsklinke 104 b mit einem Verbindungsloch 101 b an ihrem Platz gehalten, das nahe am hinteren Ende des Gehäuses 101 angeordnet ist.
Wie in den Fig. 5a bis 5c gezeigt, wird die Stopfbuchsen­ anordnung 105, die aus einem weichen, elastischen Material, wie Gummi, gebildet ist, durch die Kombination eines Stopfenteils 105 a gebildet, der aus einem starren synthetischen Harz und einem Verstärkungsglied 105 d besteht, das durch den Stopfenteil 105 a vom hinteren bis zum vorderen Ende des Stopfenteils erstreckt, wobei der Stopfenteil 105 a ein Durchgangsloch 105 c besitzt, das mittig darin ausgebildet ist, daß der elektrische Draht 1034 dadurch verlaufen kann, und wobei ein zylindrischer Teil 105 aus dem Vorderendteil des Stopfenteils 105 a herausragt, und wobei der zylindrische Teil 105 dazu in der Lage ist, in engen Kontakt mit einer Außenfläche des Isolationsüberzuges des elektrischen Drahtes 103 zu gelangen. Das Verstärkungsglied 105 d umfaßt einen stangenartigen Teil 105 e, einen Druckteil 105 f, der am hinteren Ende des stangenartigen Teils ausgebildet ist und einen Vorsprung 105 g, der weiter nach hinten herausragt, um die Einstellung relativ zum Durchgangsloch 104 a der hinteren Halterung 104 zu bewirken.
Beim Zusammenbau des wasserdichten Verbinders unter Verwendung der Stopfbuchsenanordnung 105 wird zuerst der elektrische Draht 103 durch die Stopfbuchsenanordnung 105 eingesetzt, wobei der zylindrische Teil 105 b in engen Kontakt mit der Außenfläche des Isolationsüberzuges des elektrischen Drahtes 103 gelangt, und wobei danach der elektrische Draht 103 und der zylindrische Teil 105 b miteinander von der Außenseite durch den Krimpenteil 102 a des Pols 102 fixiert werden. Ferner wird ein Kern 103 a mittels eines leitenden Krimpenteils 102 b fixiert. Der Pol 102 a wird nach dem Zusammenbau von der hinteren Endöffnung des Gehäuses 101 eingesetzt, und danach wird der wasserdichte Stopfen 105 durch die hintere Halterung 104 eingepaßt und hineingedrückt. Der Einstellungsvorsprung 105 g am hinteren Ende des Stopfenkörpers wird in das Durchgangsloch 104 a der hinteren Halterung 104 derart eingepaßt, daß das Verstärkungsglied 105 d in Vorwärtsrichtung durch den Druckteil 105 f gedrückt wird. Diese Druckkraft wird unmittelbar auf den Drahtkrimpenteil 102 a übertragen, der als Stabilisator für den Pol 102 dient. Konsequenterweise tritt die Verbindungsklinke 104 b der hinteren Halterung 104 in Eingriff mit dem Verbindungsloch 101 b des Gehäuses 101, wobei zur gleichen Zeit der Pol 102 durch den Verriegelungsarm oder einer Lanze 101 a gehalten wird, wodurch eine doppelte Halterung erzielt wird. Darüber hinaus wird in dem derart zusammengesetzten wasserdichten Verbinder die Stopfbuchsenanordnung 105 fest ins Gehäuse 101 eingepaßt, wobei ein enger Kontakt ebenfalls zwischen dem elektrischen Draht 103 und der Stopfbuchsenanordnung 105 erzielt wird, wodurch eine perfekte Dichtungsfunktion hervorgerufen wird.
Fig. 6 zeigt ein Beispiel eines wasserdichten Verbinders, der eine weitere Form einer Stopfbuchsenanordnung verwendet. Der Pol 112 mit einem durch Krimpen an ihm befestigten elektrischen Draht 113 wird in ein Gehäuse 111 eingesetzt und durch einen Einrastarm oder eine Lanze 111 a gehalten, und wobei eine hintere Halterung 114 am hinteren Endteil des Gehäuses 111 über ein Gelenk 111 e vorgesehen wird. Ein Verbindungs- bzw. Eingriffsteil 114 b, das am anderen Ende der hinteren Halterung 114 ausgebildet ist, kann mit der Verbindungsklinke 111 b, die am hinteren Ende des Gehäuses 111 ausgebildet ist, in Eingriff treten.
Eine Stopfbuchsenanordnung 115 ist aus einem Stopfenkörper 115 a, der ein Durchgangsloch mit einem dort hindurchverlaufenden elektrischen Draht 113 besitzt, und einem Verstärkungsglied 115 d zusammengesetzt, das einen Druckteil 115 f besitzt, das am hinteren Ende des Stopfenteils ausgebildet ist, sowie einem stangenartigen Teil 115 e, der an den Druckteil 115 f angrenzt und sich durch den Stopfenteil bis zum vorderen Ende des Stopfenteils erstreckt. Insbesondere ragt das vordere Ende des stangenartigen Teils 115 e etwas aus dem vorderen Ende des Stopfenteils 115 a heraus. Im Vergleich zu den vorstehenden Ausführungsformen ist der Stopfenteil 115 a aus einem weichen elastischen Material, wie z. B. Gummi, geformt, wohingegen das Verstärkungsglied 115 d aus einem starren bzw. festen synthetischen Harz besteht. Ebenfalls wird beim Zusammensetzen des Verbinders unter Verwendung des wasserdichten Stopfens 115 die gleiche Funktion wie in den vorstehenden Ausführungsformen erreicht.
Da die Stopfbuchsenanordnung einen derart besonderen Aufbau besitzt, wie er oben beschrieben worden ist, kann der Pol ins Gehäuse leicht eingesetzt werden und wird dort festgehalten, sogar wenn der Verbinder zusammengesetzt wird, ohne die durch die Elastizität des wasserdichten Stopfens hervorgerufene Rückwärtsbewegung zu berücksichtigen. Dementsprechend ist die Zusammensetzungsarbeit mit solchem Verbinder wirksam verbessert worden, wodurch es möglich ist, einen äußerst zuverlässigen Verbinder herzustellen, der kaum Unterbrechungen aufweist.

Claims (11)

1. Stopfbuchsenanordnung zur Verwendung in einem Verbindungsgehäuse zu Dichtungszwecken, gekennzeichnet durch einen elastischen bzw. federnden Stopfenkörper mit einem ersten und zweiten Ende und einem in ihm ausgebildeten Hauptloch zum Öffnen des ersten und zweiten Endes und zum Aufnehmen eines dadurch verlaufenden isolierten elektrischen Drahtes und einem darin ausgebildeten Hilfsloch, das am ersten Ende offen ist, und daß das starre bzw. feste Verstärkungsmittel in das Hilfsloch vom ersten Ende aus eingesetzt ist, um das erste und zweite Ende des federnden Stopfens zu verstärken.
2. Stopfbuchsenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Hilfsloch am zweiten Ende des federnden Stopfenkörpers öffnet, und daß das starre Verstärkungsmittel aus den ersten und zweiten Enden herausragt.
3. Stopfbuchsenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsloch ein Paar Durchgangslöcher umfaßt, und daß das starre Verstärkungsmittel ein Paar länglicher Glieder umfaßt, die von den Durchgangslöchern aufgenommen werden.
4. Stopfbuchsenanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsloch ein Blindloch umfaßt, das sich beim ersten Ende öffnet, während es beim zweiten Ende des federnden Stopfenkörpers geschlossen ist, und daß das geschlossene zweite Ende in einem solchen Ausmaß dünn ist, daß die Festigkeit am geschlossenen zweiten Ende durch das starre Verstärkungsmittel vorgesehen wird.
5. Stopfbuchsenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Stopfenkörper einen zylin­ drischen Teil besitzt, der sich vom zweiten Ende erstreckt und ein kontinuierliches Loch ausbildet, das sich vom Hauptloch her erstreckt, und daß der isolierte elektrische Draht bei einem Pol an dessen vorderen Ende umgekrimpt bzw. umgebogen ist.
6. Wasserdichter Verbinder, gekennzeichnet durch:
ein Verbindungsgehäuse, das ausgelegt ist, um zusammenpassende Pole zum Verbinden miteinander darin aufzunehmen und ein Verriegelungsmittel zum Halten der Pole darin besitzt;
einen elastischen bzw. federnden Stopfenkörper mit einem ersten und zweiten Ende und einem in ihm ausgebildeten Hauptloch zum Öffnen des ersten und zweiten Endes und zum Aufnehmen eines dadurch verlaufenden isolierten elektrischen Drahtes und einem darin ausgebildeten Hilfsloch, das sich am ersten Ende öffnet, wobei der elektrische Draht an den Polen an dem vorderen Ende des elektrischen Drahtes umgebogen ist; starre bzw. feste Verstärkungsmittel, die in das Hilfsloch vom ersten Ende aus eingesetzt sind, um das erste und zweite Ende des federnden Stopfens zu verfestigen und Mittel für die steifen Verfestigungsmittel, um wiederum den Pol in Eingriff mit dem Verriegelungsmittel zu drücken.
7. Wasserdichter Verbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsloch sich am zweiten Ende des federnden Stopfenkörpers öffnet, und daß das starre Ver­ stärkungsmittel aus den ersten und zweiten Enden herausragt.
8. Wasserdichter Verbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsloch ein Paar Durchgangslöcher umfaßt, und daß die starren Verstärkungsmittel ein Paar länglicher Glieder umfassen, die von den Durchgangslöchern aufgenommen werden.
9. Wasserdichter Verbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Hilfsloch ein Blindloch umfaßt, das sich am ersten Ende öffnet, während es am zweiten Ende des federnden Stopfenkörpers geschlossen ist, und daß das geschlossene zweite Ende in einem solchen Ausmaß dünn ist, daß die Festigkeit am geschlossenen zweiten Ende durch die starren Verstärkungsmittel geschaffen werden.
10. Wasserdichter Verbinder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Stopfenkörper einen zy­ lindrischen Teil besitzt, der sich vom zweiten Ende erstreckt und ein kontinuierliches Loch ausbildet, das sich vom Hauptloch her erstreckt.
11. Wasserdichter Verbinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Umkrimpen bzw. Umbiegen über den zylindrischen Teil durchgeführt wird.
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