DE8125854U1 - Als elektrischer Stecker oder als Steckdose oder als Kupplungsdose ausgebildetes Installationsteil - Google Patents

Als elektrischer Stecker oder als Steckdose oder als Kupplungsdose ausgebildetes Installationsteil

Info

Publication number
DE8125854U1
DE8125854U1 DE19818125854 DE8125854U DE8125854U1 DE 8125854 U1 DE8125854 U1 DE 8125854U1 DE 19818125854 DE19818125854 DE 19818125854 DE 8125854 U DE8125854 U DE 8125854U DE 8125854 U1 DE8125854 U1 DE 8125854U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
part according
cage clamp
clamping screw
socket
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19818125854
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BRETER SpA PADERNO DUGNANO MILANO IT
Original Assignee
BRETER SpA PADERNO DUGNANO MILANO IT
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BRETER SpA PADERNO DUGNANO MILANO IT filed Critical BRETER SpA PADERNO DUGNANO MILANO IT
Publication of DE8125854U1 publication Critical patent/DE8125854U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/38Clamped connections, spring connections utilising a clamping member acted on by screw or nut
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/301Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member having means for preventing complete unscrewing of screw or nut

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein als elektrischer Stecker oder als Steckdose oder als Kupplungsdose ausgebildetes Verbindungsteil. Zur Zeit werden zur Befestigung der Leitungsdrähte in derartigen Verbindungsteilen verschiedene Konstruktionen verwendet, wobei die Leitungsdrähte auf unterschiedliche Art durch eine Spannschraube festgeklemmt werden. Bei einem bekannten Verbindungsteil dieser Art weisen die Kontaktteile (Steckerstifte und Steckerhülsen) an ihrem dem Leitungsdraht zugewandten Ende eine meist axial verlaufende Bohrung auf, in deren Wand eine oder mehrere radial zu der axialen Bohrung verlaufende G-ewindebohrungen vorgesehen sind. In diesen sind Spannschrauben angeordnet, mit denen der in die axiale Bohrung eingeführte Leitungsdraht festgeklemmt wird.
Bei. dieser bekannten Konstruktion besteht die Gefahr, daß sich die Schrauben in den Leitungsdraht bohren. Dadurch besteht die Gefahr, daß der Leitungsdraht, besteht er aus Vollmaterial, abbricht oder daß einzelne Drähte, sofern der Leitungsdraht aus einer Litze besteht, brechen. Dies hat zur Folge, daß sich der Übergangswiderstand erhöht und die Temperaturen in der Steckvorrichtung ansteigen. Es ist besonders kritisch, wenn Steckvorrichtungen an flexible / \ Leiter angeschlossen, Erschütterungen und dauernden Bewegungen ausgesetzt sind, zumal es sich bei der herkömmlichen Buchsenklemme nur um einen Punktkontakt handelt, daß sich die Kontaktstelle lockert.
Auch ist die Handhabung dieses bekannten Verbindungsteils aufwendig. Soll dieses Teil angeschlossen werden, so ist zunächst das gegebenenfalls beschädigte Ende des Leitungsdrahtes abzuschneiden, ein Teil der Isolierschicht muß dann ebgezogen werden und die Litzendrähte müssen dann zusammengedreht werden und schließlich in die axiale Bohrung eingeführt und dort festgeklemmt werden. Lockert man die Spannschraube zu sehr, so tritt sie aus der Gewindebohrung νουν' kommen heraus und kann verlorengehen. Diese Handgriffe nehmen unverhältnismäßig viel Zeit in Anspruch und sind umständlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfachere Konstruktion für derartige Anschlüsse in Steckdosen, Stekkern und Kupplungsdosen zu entwickeln, die insbesondere bei hohen Stromstärken und äußeren Belastungen, wie sie bei derartigen Verbindungen in der Industrie auftreten, geeignet sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß in einem Gehäuse aus isolierendem Werkstoff voneinander getrennte Aussparungen vorgesehen sind, die durch mindestens eine Deckelplatte abgeschlossen sind und in denen jeweils eine an sich bekannte, quer zur Längsachse von Steckerstift oder Steckerhülse bewegliche Käfigklemme angeordnet ist, wobei der Steckerstift oder die Steckerhülse ein plattenförmiges, in die Käfigklemme hineinragendes Endstück aufweist.
■·' Diese Konstruktion hat den Vorteil, daß das blanke Ende des Leitungsdrahtes zwischen einem plattenförmigen Endstück des Steckerstiftes oder der Kontakthülse und der Innenwand des Käfigs zu liegen kommt, so daß ein direktes Einwirken des Schraubenschaftes auf den Leitungsdraht mit den vorerwähnten Polgen vermieden wird. Die Erfindung hat weiter den Vorteil, daß die Leitungsdrähte stets korrekt und lagegerecht in der Käfigklemme festgeklemmt sind. Außerdem können bei dem erfindungsgemäßen Verbindungsteil fexible Leitungsdrähte ohne besondere Vorbehandlung (Aderendhülse) sehr schnell und auch auf einfache Weise angeschlossen werden, Fehler beim Anschließen werden vermieden. Die erfindungsgemäße Konstruk- Λ tion kann schließlich sehr einfach als auch preisgünstig hergestellt werden und sie ist auch nach langer Zeit noch betriebssicher.
Endlich wird eine gleichbleibende Kontaktqualität durch Flächenkontakt, federnde Klemmeneigenschaften und Formgebung der Rahmenklemme erreicht, die gegen Selbstlockern gesichert ist.
Die Käfigklemme ist an sich durch die DE-OS 21 40 302 in Verbindung mit einer Lüsterklemme "bekannt geworden. Diese Käfigklemme besteht aus einem etwa hülsenförmigen Gehäuse, dessen Hülsenwand auf der Seite, auf der sich eine Gewindebohrung für eine Spannschraube befindet, wesentlich dicker S ist als an anderer Stelle der Hülse. In die axiale Hülsenbohrung ragt ein dornenförmiger Ansatz eines Kontaktkörpers hinein, der von der einen Seite der Lüsterklemme eingescho- \ bene Drahtenden durch Sperrhakenwirkung festhält. In die f. axiale Bohrung der Hülse kommen außerdem von der anderen j Seite der Lüsterklemme eingeführte Enden von Leitungsdrähten i; zu liegen. Da der dornenförmige Ansatz des Klemmkörpers unbeweglich in der Lüsterklemme angeordnet ist und das Ende des Schraubenschaftes der in der Wand der Hülse geführten Spannschraube auf diesem Dorn aufliegt, bewegt sich die Hülse beim Drehen der Spannschraube quer zu dem Dorn, da- ; durch wird das in dem Raum zwischen dem Dorn und der gegenüber der Spannschraube befindlichen Hülsenwand eingeführte ' Drahtende zwischen dem Dorn und dieser Hülsenwand einge- klemmt. Jedoch ist diese bekannte Lüsterklemme hinsichtlich anderer Merkmale als der Käfigklemme mit dem erfindungsgemäßen Verbindungsteil überhaupt nicht vergleichbar. Auch Werden an Lüsterklemmen völlig andere und sehr viel geringere Anforderungen gestellt als an das erfindungsgemäße Ver- I bindungsteil. :
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus ; der folgenden Beschreibung von zwei Ausführungsformen der Erfindung in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Diese Ausführungsformen sind lediglich als Beispiel einer Verwirklichung der erfindungsgemäßen Konstruktion angeführt und sollen den Schutzumfang der Ansprüche nicht begrenzen.
Es zeigen:
Fig. 1: Einen Längsschnitt durch einen Stecker, bei dem die Erfindung verwirklicht ist;
Fig. 2: einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1;
Fig. J: einen Längsschnitt durch eine Kupplungsdose, bei
, der die Erfindung verwirklicht ist;
Fig. 4: eine perspektivische Ansicht eines Steckerstif-
Fig. 5: in perspektivischer Darstellung die Käfigklemme in Verbindung mit einem Steckerstift und einem Leitungsende;
Fig. 6: eine Einzelheit der Fig. 1 in größerem Maßstab;
Fig. 7: eine Ansicht längs des Schnittes VII-VII der
Fig. 6 und |
Fig. 8: die Einzelheit nach Fig. 6, jedoch in einer
Stellung der Käfigklemme, in der kein Leitungsdraht in die Käfigklemme eingeschoben werden kann.
Bei der in den Fig. 1 und 2 als Stecker 1 ausgebildeten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbindungsteils weist ein Gehäuse 2 aus isolierendem Werkstoff mit im wesentlichen
zylindrischer Form auf, das durch einen seitlichen Deckel 3 aus isolierendem Werkstoff verschlossen ist. In dem Gehäuse 2 sind Aussparungen 4 vorgesehen (bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 sind drei Aussparurgen 4 vorgesehen), deren Längsachse parallel zu der Längsachse des Gehäuses 2 verlaufen, die parallele Seitenflächen aufweisen und die in dem Gehäuse 2 im Winkel zueinander angeordnet sind. Eine Aussparung 5 weist die gleiche Form wie die Aussparungen 4 , , auf, sie ist jedoch gegenüber den Aussparungen 4 axial verschoben und ragt in einen Ansatz des Gehäuses 2 hinein.
In die Aussparungen 4 münden die inneren Enden von Steckerstiften 6, die in achsparallele Bohrungen 7 des Gehäuses 2 eingeführt sind. Die Aussparung 5 ist für einen geerdeten Steckerstift 8 vorgesehen, der in einer Bohrung 9 im Gehäu-
se 2 angeordnet ist.
Wie in Fig. 4 dargestellt, weisen die Steckerstifte 6 einen zylindrischen Schaft 10 und ein plattenförmiges Endstück 11 auf, das rechteckig ausgebildet ist und in Verlängerung der Achse des Schaftes 10 angeordnet ist. Der als Erdungsstift ■' dienende Steckerstift ist in gleicher Weise ausgebildet, jedoch mit dem einzigen Unterschied, daß der Schaft 12 des Steckerstiftes 8 sowohl länger ist als auch einen größeren Durchmesser hat als der Schaft der Stifte 6. Das plattenförmige Endstück 13 des Steckerstifts 8 ist jedoch genauso groß wio das Endstück der Steckerstifte 6.
Die plattenförmigen Endstücke 11, 13 kommen in die entsprechenden Aussparungen 4, 5 zu liegen und dringen etwas in Aussparungen der Innenfläche des Deckels 3 ein, so daß die Stifte 6 und 8, nachdem der Deckel 3 auf dem Gehäuse 2 aufgebracht ist, sich nicht um ihre Achse drehen können und damit die plattenförmigen Endstücke 11 und 13 fest in den Aussparungen 4 und 5 verankert sind.
■% Der Stecker 1 besitzt je nach Bedarf eine unterschiedliche ν J
" Anzahl von Stiften, beispielsweise zwei Steckerstifte bei zweipoligen Leitungen, drei Stifte bei dreipoligen Leitungen (Drehstrom), hinzu kommt noch der Erdungsstift 8.
Sämtliche Aussparungen 4 und 5 weisen einen ringförmig . geschlossenes Klemmengehäuse 14 auf, in dem eine Spann-
{, schraube 15 in radialer Richtung schraubbar geführt ist. Das
! Klemmengehäuse 14 besteht aus einem in Viereckform oder
ji anderer rechteckiger Form (Fig. 5 und 7) gefalteten Metallic blechstreifen, dessen Enden 16 übereinander gefaltet sind
[ und sich überlappen und ausgefluchtete Gewindebohrungen für
die entsprechenden Spannschrauben 15 aufweisen. Auf der den ) Enden 16 gegenüberliegenden Seite des Klemmengehäuses 14 ist ein zentraler Schlitz 17a sowie ein Vorsprung 18 vorgesehen, der von der Käfigwand rechtwinklig abgebogen ist und seitlich vorsteht.
Die Maße des Klemmengehäuses 14 sind so gewählt, daß sich die Käfigklemmen 14, 15 in die Aussparungen 4, 5 ohne weiteres einsetzen lassen. Darüber hinaus stellen die Aussparungen 4, 5 eine Führung für die Hin- und Herbewegung des ι Klemmengehäuses 14 dar, die lotrecht zu den Achsen der
Stifte 6, 8 verläuft.
* ι ι t «ι···· ·-»· ty
■ t t t t ■ · · · · ~-'
(r(fl····l·t
ι tttti ·····»>
t ilk···*·
• ICQ f I «··» ·*·
Nach dem Einbau liegen die Endstücke 11, 15 der Stifte 6 quer zu den Klemmengehäusen 14, in die diese hineinragen (Fig. 2, 5 und 7)·
Die Aussparungen 4 und 5 weisen ferner in dem Gehäuse 2 vorgesehene Anschläge 19 auf, an die sich die Köpfe der Spannschrauben 15 anlegen. Die Schraubenspitzen drücken jedoch auf die plattenförmigen Endstücke 11, 13 der Stifte 6, 8 (Pig. 2). Somit können sich die Spannschrauben 15 zwar um die eigene Achse drehen, sie können sich jedoch nicht axial verschieben. Die Drehung der Spannschrauben 15 bewirkt demnach eine Verschiebung des jeweiligen Klemmengehäuses quer zu der Achsrichtung der Steckerstifte 6.
Die an die Stifte 6 anzuschließenden Leitungsdrähte 20 müssen abisolierte Enden 20a aufweisen, damit die elektrische Verbindung möglich wird. Das freie Ende wird in die ihm zugeordnete Käfigklemme eingefügt, und zwar zwischen die G-ehäusewand 17 und das plattenförmige Endstück 11, 13 des jeweiligen Stiftes (s. Pig. 1, 2 und 6). Mit einem Schraubenzieher wird dann die Spannschraube 15 in die Enden 16 des Klemmengehäuses 14 eingeschraubt. Das innere Schraubenende kommt zur Anlage an das plattenförmige Endstück 11, 13 des Stiftes, so daß sich das Klemmengehäuse 14 in Richtung auf den Schraubenkopf verschiebt, wodurch sich das Ende 20a des Leitungsdrahtes zwischen der Wand 17 und dem plattenförmigen Endstück einklemmt.
Bohrungen 21 im Deckel 3 sind zum Einführen der Enden der Leitungsdrähte vorgesehen. Diese Bohrungen liegen im Bereich
der Achse des Klemmengehäuses 14· Sie sind außerdem so vorgesehen, daß das Ende 20a des in die Bohrungen eingeführten Leitungsdrahtes an der Stelle unterhalb des Endstückes zu liegen kommen, an dessen Oberseite die Schraube 15 angreift .
Der Deckel 3 kann auf dem Gehäuse 2 durch eine Raste oder durch eine Schraubverbindung gehalten sein. Nach dem Zusammenbau der einzelnen Teile und nach dem Befestigen des Deckels 5 sind auch die Spannschrauben 15 fest in den Aussparungen 4 und 5 verankert und können nicht herausfallen.
Sollen die Leitungsdrähte abgetrennt werden, so müssen die Spannschrauben gelockert werden und es ist in umgekehrter Reihenfolge vorzugehen. Die Schraubenköpfe kommen dabei zur Anlage an die Ansätze 19, so daß die Klemmengehäuse 14 sich von den Schraubenköpfen wegbewegen und die Enden 20a der Leitungsdrähte aus der Käfigklemme und den Bohrungen 21 herausgezogen werden können.
Soll das Festklemmen der Leitungsenden noch sicherer sein, so kann an der Seitenwand 17 sämtlicher Klemmengehäuse 14 ein Schlitz 17a vorgesehen sein, der gegenüber der Spannschraube angeordnet ist. Wie Fig. 6 zeigt, kann bei einem festen Anziehen der Spannschraube 15 das Ende 20a des Lei- ig tungsdrahtes leicht verformt und in den Schlitz 17a eingedrückt werden.
Der Vorsprung 18, der bei sämtlichen Klemmengehäusen 14 vorgesehen ist, übt auf die Klemmwirkung (s. Fig. 6) keinen
Einfluß aus. Er befindet sich in einer Aussparung zwischen dem Gehäuse 2 und dem Deckel 3· Ist kein Leitungsdraht
festgeklemmt, so verhindert der Vorsprung 18 ein fehlerhaftes Einsetzen der Leitungsdrähte- Aus Fig. 8 ist ersichtlich, daß beim Lockern der Schraube 15 sich das Klemmengehäuse 14 in Richtung Schraubenkopf verschiebt. In der Endstellung dieser Bewegung fluchtet der Vorsprung 18 mit der Bohrung 21, so daß kein Leiterende eingesetzt werden kann
und damit verhindert wird, daß ein solches Leiterende zwischen das Klemmengehäuse 14 und die Wände der Aussparung 4 oder 5 eingesetzt wird.
Fig. 3 zeigt die Anwendung der vorbeschriebenen Konstruktion auf eine Kupplungsdose. Mit 22 sind die Kontakthülsen der
einzelnen Phasen und mit 23 die Kontakthülse für die Erdleitung bezeichnet, die größere Abmessungen als die Kontakthülsen 22 aufweist.
Sämtliche Kontakthülsen 22, 23 weisen einen rechteckiges,
plattenförmiges Endstück 24 auf, das entsprechend den Endstücken 11 und 13 der Steckerstifte ausgebildet ist.
Die Endstücke 24 der Kontakthülsen 22 und 23 sind mit entsprechenden Käfigklemmen 14, 15 verbunden, deren Form bereits beschrieben wurde. Die Klemmengehäuse und die jeweiligen Spannschrauben sind in Aussparungen 4a und 5a eingesetzt, die den Aussparungen 4 und 5 des Steckers 1 ähnlich sind. Auch die Aussparungen 4a und 5a werden durch das
Zusammenwirken von Gehäuse 2a und Deckel 3a der Kupplungsdose gebildet. In den Aussparungen 4a und 5a sind Anschläge 19a vorgesehen, an denen die Schraubenköpfe 15 zur Anlage kommen.
»ti >* · ·■·
Il fit ■ · · · O · · I II) I » · · ·«·»■·
► t I J 1 t · * · · ·
Das Einklemmen der Leitungsdrähte 20 sowie ihr Verlauf und die einzelnen Handgriffe sind bei dieser Ausführungsform nach der Pig. 3 wie bei der Ausführungsform nach den anderen Figuren.
Die vorliegende Erfindung ermöglicht ein praktisches und leichtes Anschließen der Leitungsdrähte an Stecker, Kupplungsdosen und Steckdosen, wobei die Leitungsdrähte in den j-v Berührungspunkten mit den Käfigklemmen einwandfrei zentriert bleiben. Die Einklemmung ist außerdem äußerst zuverlässig und die Handgriffe beim Wechseln der Leitungsdrähte oder Lösen der Leitungsdrähte sind einfach und schnell. Der Leitungsdraht liegt zwischen zwei einander gegenüberliegenden Flächen und liegt außerdem in der Kraftrichtung der Spannschraube, die jedoch nicht mit dem Leitungsdraht in unmittelbarer Verbindung steht.
till
) I I

Claims (8)

  1. Ilia · ·
    Schutzansprüche
    . Als elektrischer Stecker oder als Steckdose oder als Kupplungsdose ausgebildetes Verbindungsteile dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuse (2) aus isolierendem Werkstoff voneinander getrennte Aussparungen (4) vorgesehen sind, die durch mindestens eine Deckelplatte (3) abgeschlossen sind und in denen jeweils eine an sich bekannte, quer zur Längsachse von Steckerstift (6, 8) oder Steckerhülse (22, 23) bewegliche Käfigklemme (14, 15) angeordnet ist, wobei der Steckerstift (6, 8) oder die Steckerhülse (22, 23) ein plattenförmiges, in die Käfigklemme hineinragendes Endstück (11, 13, 24) aufweist.
  2. 2. Teil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelplatte (3) diese durchsetzende Bohrungen (21) zur Einführung eines Leiters (20) in den Bereich der Käfigklemme (14, 15) aufweist.
  3. 3· Teil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite der Deckelplatte (3) Anschläge für das aus der Käfigklemme (14, 15) herausragende Ende des Endstückes (11, 13) vorgesehen sind.
    II»· r «
  4. 4· Teil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
    zeichnet, daß das Klemmengehäuse (14) der Käfigklemme
    einen etwa rechteckigen Querschnitt aufweist und ihre
    Spannschraube (15) etwa in der Mitte einer Seitenfläche des Klemmengehäuses angeordnet ist.
  5. 5· Teil nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekenn-
    '· zeichnet, daß das Klemmengehäuse (14) aus einem gefal-
    I'' ■""" ■—■
    Ii,
  6. 6. Teil nach einem der Ansprüche 1 bis 5> dadurch gekenn
    zeichnet, daß die Käfigklemme (14, 16) auf der der
    Spannschraube (15) gegenüberliegenden Seite eine
    Aussparung in Form einer Mulde (17a) aufweist.
  7. 7· Teil nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Deckel (3) zugewandten Ende
    der von der Spannschraube (15) abgewandten Wand (17)
    des Klemmengehäuses (14) ein Vorsprung (18) vorgesehen ist, der etwa rechtwinklig zu dieser Wand (17) von dem Innenraum des Gehäuses (14) weg absteht, so daß dieser • Vorsprung (18) vor dem inneren Ende der Bohrung (21)
    steht, wenn das Klemmengehäuse (14) in seiner dem Kopf der Spannschraube (15) benachbarten Endstellung
    steht.
  8. 8. Teil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (11, 13) der
    Steckerstifte (6, 8) und das Endstück (24) der Kontakthülsen (22, 23) in dem isolierenden Gehäuse (2)
    quer zu seiner Längsachse unverschiebbar gehalten
    sind.
    Teil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung nach dem Umfang des Gehäuses (2) zu offen ist und daß der Kopf der Spannschraube (15) an einem Anschlag (19) der Aussparung (4) anliegt, der die Schraube (15) in der Aussparung (4) hält.
DE19818125854 1980-10-07 1981-07-05 Als elektrischer Stecker oder als Steckdose oder als Kupplungsdose ausgebildetes Installationsteil Expired DE8125854U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT2303580U IT8023035V0 (it) 1980-10-07 1980-10-07 Struttura di serraggio dei conduttori per spine e prese elettriche

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8125854U1 true DE8125854U1 (de) 1984-08-16

Family

ID=11203117

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19818125854 Expired DE8125854U1 (de) 1980-10-07 1981-07-05 Als elektrischer Stecker oder als Steckdose oder als Kupplungsdose ausgebildetes Installationsteil
DE19813135173 Expired DE3135173C2 (de) 1980-10-07 1981-09-05 Als elektrischer Stecker oder als Steckdose oder als Kupplungsdose ausgebildetes Installationsteil

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813135173 Expired DE3135173C2 (de) 1980-10-07 1981-09-05 Als elektrischer Stecker oder als Steckdose oder als Kupplungsdose ausgebildetes Installationsteil

Country Status (7)

Country Link
AR (1) AR228372A1 (de)
BR (1) BR8106054A (de)
DE (2) DE8125854U1 (de)
ES (1) ES260608Y (de)
FR (1) FR2491688A1 (de)
GB (1) GB2085672A (de)
IT (1) IT8023035V0 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19832985A1 (de) * 1998-07-22 2000-02-10 Kopp Heinrich Ag Verbindungsvorrichtung
DE102007013536B3 (de) * 2007-03-18 2008-10-02 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg PE-Anschluss für Steckverbinder

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB8307154D0 (en) * 1983-03-15 1983-04-20 Mk Electric Ltd Terminals
IT8521218V0 (it) * 1985-03-25 1985-03-25 Gibi Elettro Srl Struttura di morsettiera elettrica, particolarmente studiata per cucine e simili.
DE3643593C3 (de) * 1986-12-19 1993-12-02 Hans Simon Elektrische Schraubklemme
FR2688095B1 (fr) * 1992-03-02 1996-05-24 Merlin Gerin Borne de raccordement a etrier d'epaisseur variable et a ecrou serti .
US5690516A (en) * 1995-07-14 1997-11-25 Erico International Corporation Transformer stud electrical connecter
USD377782S (en) 1995-07-14 1997-02-04 Erico International Corporation Transformer electrical connector
US6579131B1 (en) 1997-09-02 2003-06-17 Connector Manufacturing Company Slip-fit transformer stud electrical connector
US7052333B2 (en) 2004-04-15 2006-05-30 Erico International Corporation Power distribution block assembly
US7134921B2 (en) 2004-04-15 2006-11-14 Erico International Corporation Power distribution block assembly
DE102009060373A1 (de) * 2009-12-24 2011-06-30 Schneider Electric Industries Sas Elektrische Klemmvorrichtung
CN105406211B (zh) * 2015-07-31 2018-07-06 中航光电科技股份有限公司 一种接线部件及连接器

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2416831C3 (de) * 1974-04-06 1982-12-16 Aloys Mennekes Anlagengesellschaft, 5942 Kirchhundem Sicherung für Klemmschrauben einer Kragensteckvorrichtung
DE7605184U1 (de) * 1976-02-21 1976-07-15 Aloys Mennekes Elektrotechnischer Betrieb, 5942 Kirchhundem Klemmvorrichtung fuer den elektrischen leiter eines kabels

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19832985A1 (de) * 1998-07-22 2000-02-10 Kopp Heinrich Ag Verbindungsvorrichtung
DE19832985C2 (de) * 1998-07-22 2002-01-10 Kopp Heinrich Ag Verbindungsvorrichtung
DE102007013536B3 (de) * 2007-03-18 2008-10-02 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg PE-Anschluss für Steckverbinder
US7938693B2 (en) 2007-03-18 2011-05-10 Phoenix Contact Gmbh & Co. Kg PE connection for plug connectors

Also Published As

Publication number Publication date
GB2085672A (en) 1982-04-28
ES260608U (es) 1982-04-01
FR2491688A1 (fr) 1982-04-09
ES260608Y (es) 1982-10-16
AR228372A1 (es) 1983-02-28
FR2491688B3 (de) 1984-06-22
DE3135173A1 (de) 1982-05-13
IT8023035V0 (it) 1980-10-07
BR8106054A (pt) 1982-06-08
DE3135173C2 (de) 1986-08-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2843764A1 (de) Federkraftklemme für Leiter
WO2015185511A2 (de) Elektrisches gerät
DE3135173C2 (de) Als elektrischer Stecker oder als Steckdose oder als Kupplungsdose ausgebildetes Installationsteil
EP3735722A1 (de) Kontaktträger und steckverbinder für eine geschirmte hybride kontaktanordnung
DE2550245A1 (de) Anschlussklemme fuer eine vorrichtung oder ein element zur elektrischen verbindung
WO2011157709A1 (de) Anbausteckverbinder
DE102009050366A1 (de) Steckverbindung zur Aufnahme eines starren Leiterendes
DE3413740C2 (de)
DE10022547C2 (de) Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung
DE3909548C2 (de)
DE19525801C2 (de) Vorrichtung zum elektrisch leitenden Verbinden von zwei elektrischen Leitungen
DE19627971C2 (de) BNC-Stecker
DE102019120150A1 (de) Leiteranschlussklemme
DE102013113878A1 (de) Steckverbinder mit Einzeladerabdichtung
WO2002097928A1 (de) Kabelverbindungsvorrichtung
DE4400470A1 (de) Querverbinder zur elektrischen Verbindung einer PE-Klemme mit einer N-Klemme
DE3611661C1 (de) Elektrische Steckverbindung
DE2528487A1 (de) Schraubenlose klemmverbindung
DE19635872B4 (de) Elektrischer Verbinder
DE1107312B (de) Kabelschnellverbinder
DE202015103995U1 (de) Elektrische Verbindungs- und Anschlussklemme
DE102015104551A1 (de) Mehrreihiger Kabelstecker
DE2311025C2 (de) Buchsenkontakt für elektrische Steckdosen
DE202021106999U1 (de) Umhausung zur Aufnahme einer oder mehrerer Leiteranschlussklemme sowie damit gebildetes Set
DE7025981U (de) Elektrischer stecker.