DE3904069A1 - Wasserdichter stopfen fuer eine elektrische steckverbindung - Google Patents
Wasserdichter stopfen fuer eine elektrische steckverbindungInfo
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Description
Aus der unter der Nr. 1 47 277/1987 veröffentlichten
japanischen Gebrauchsmusteranmeldung ist ein
wasserdichter Stopfen für eine elektrische
Steckverbindung bekannt, der in den anliegenden Fig.
4 bis 6 und 13A bis 13C dargestellt ist. Dieser
insgesamt mit 5 bezeichnete Stopfen weist einen
tubusförmigen Abschnitt 7 a auf, der im Innern mit einer
Öffnung 7 b zum Einführen eines elektrischen Drahtes
versehen ist, die auf einer Seite einen
Verstellabschnitt 7 c aufweist, der dazu bestimmt ist,
den Leitungsdraht zusammen mit einem Verstemmelement 2 a
eines Verbindungsanschlusses 2 unter Druck festzuhalten,
und der am äußeren Umfang auf der anderen Seite mit
einem Gummistopfen 7 versehen ist, der einen äußeren
Rohrabschnitt 7 d aufweist, der in der Lage ist, an der
Innenwand eines Verbindergehäuses 1 fest anzuliegen.
Weiterhin gehört zu dem Stopfen ein Stabilisierungsrohr
8 aus einem harten, steifen Kunstharzisolator, das
zwischen dem tubusförmigen Abschnitt 7 a und dem äußeren
Rohrabschnitt 7 d angeordnet ist. Ein elektrischer Draht,
der in den tubusförmigen Abschnitt 7 a eingeführt ist,
wird mittels des Verstemmabschnitts 7 c des Gummistopfens
7 und durch das Verstemmelement 2 a des
Verbinderanschlusses 2 mit Druck festgelegt. Der
Verbinderanschluß 2 ist auf zweifache Weise gegen ein
Lösen gesichert, und zwar durch einen flexiblen
Anschlagarm 4 und einen rückwärtigen Halter 6, der so
angeordnet ist, daß er einem Flanschabschnitt 8 a des
Stabilisierungsrohrs 8 gegenübersteht.
Mit der Zunahme elektrischer Einrichtungen in
Kraftfahrzeugen, die in letzter Zeit zu beobachten ist,
werden kleinere Abmessungen von Verbindern und
Verbinderanschlüssen gefordert. Wenn ein Verbinder
kleiner gemacht wird, um die beschriebenen Forderungen
zu erfüllen, wird auch der Gummistopfen 7 kleiner. Wie
in den Fig. 5 und 7A gezeigt, ist der Innendurchmesser R
des Stabilisierungsrohres 8 geringfügig größer als der
Außendurchmesser D des Leitungsdrahtes 3, so daß der
tubusförmige Abschnitt 7 a′ des Gummistopfens 7 extrem
dünn wird. Der tubusförmige Abschnitt 7 a′ kommt mit der
Oberfläche des Leitungsdrahtes 3 in Berührung, wenn
dieser in den Stopfen eingeführt wird, und deshalb
besteht die Gefahr, daß der tubusförmige Abschnitt 7 a′
in den Stopfen hineingezogen oder umgelegt wird, wie
dies in Fig. 7B dargestellt ist. Hieraus entsteht der
Nachteil, daß der tubusförmige Abschnitt 7 a′ eine
Höhendifferenz zwischen sich selbst und dem Falz 7 e in
der Einführöffnung 7 b hervorrufen kann, so daß der
wasserdichte Abschluß leidet und außerdem das Einführen
des Leitungsdrahtes schwierig gemacht wird.
Mit der Zunahme elektrischer Installationen in einem
Kraftfahrzeug besteht auch die Notwendigkeit, daß eine
größere Anzahl elektrischer Leitungsdrähte in begrenztem
Raum untergebracht werden muß und deshalb kleinere
Verbinder und Verbinderanschlüsse notwendig werden.
Im Hinblick darauf kann man als Maßnahme zur
Verminderung der Abmessungen eines wasserdichten
Verbinders den Außendurchmesser des Gummistopfens 7
(oder eines wasserdichten Stopfens 5) kleiner machen, um
den Querabstand zu verringern. Jedoch sind ein
Dichtungsabschnitt (ein tubusförmiger Abschnitt 7 a)
zwischen dem Leitungsdraht 3 und dem Gummistopfen 7 und
ein äußerer Rohrabschnitt 7 d zwischen dem Stopfen 7 und
ein Gehäuse 1 in konzentrisch kreisförmiger Beziehung,
und der Gummistopfen 7 zusammen mit dem
Stabilisierungsrohr 8 muß eine spezielle Dicke haben, um
die Dichtungseigenschaften und die Festigkeit
sicherzustellen. Selbst wenn man das Stabilisierungsrohr
8 wegläßt, arbeitet der wasserdichte Stopfen noch nur
mit dem tubusförmigen Abschnitt 7 a des Gummistopfens, es
ist jedoch nicht möglich, einen doppelten Eingriff am
Verbinderanschluß herzustellen. Es ist daher schwierig,
den bekannten Verbinderstopfen in den Abmessungen zu
minimieren.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
wasserdichten Stopfen für eine elektrische
Steckverbindung anzugeben, der die obenerwähnten
Nachteile nicht aufweist und mit sehr kleinen
Abmessungen ausgeführt werden kann und der insbesondere
auch einen doppelten Angriff an einem Verbinderanschluß
aufweist.
Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist ein
wasserdichter Stopfen für einen Verbinder vorgesehen,
enthaltend einen Gummistopfen, bei dem ein äußerer
Rohrabschnitt, der in der Lage ist, sich an die
Innenwand eines Verbindergehäuses anzulegen, im äußeren
Umfang einer Seite eines tubusförmigen Abschnitts
ausgebildet ist, dessen innerer Abschnitt als eine
Drahteinführöffnung ausgebildet ist. Der wasserdichte
Stopfen enthält weiterhin ein starres
Stabilisierungsrohr, das zwischen dem tubusförmigen
Abschnitt und dem äußeren Rohrabschnitt des
Gummistopfens montiert ist. Dieser wasserdichte Stopfen
ist dadurch gekennzeichnet, daß der Gummistopfen
integral mit dem Stabilisierungsrohr als Spritz- oder
Gießteil ausgebildet ist und wenigstens die Stirnfläche
an der Seite des Stabilisierungsrohres, wo ein Zug durch
den elektrischen Leitungsdraht auftritt, mit einem
Kragenabschnitt bedeckt ist, der in Fortsetzung des
tubusförmigen Abschnitts ausgebildet ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein
wasserdichter Stopfen für eine elektrische
Steckverbindung vorgesehen, enthaltend einen
Gummistopfen, bei dem ein elliptischer
Dichtungsabschnitt, der in der Lage ist, sich an eine
Innenwand eines Verbindergehäuses eng anzulegen, im
äußeren Umfang einer Seite des tubusförmigen Abschnitts
ausgebildet ist, dessen innerer Abschnitt als eine
Drahteinführöffnung ausgebildet ist. Der wasserdichte
Stopfen enthält weiterhin ein starres
Stabilisierungselement mit Tragsäulen, die von
entgegengesetzten Seiten eines elliptischen
Basisplattenabschnitts vorstehen und das mit einer
Leitungsdrahteinführöffnung im mittleren Abschnitt
versehen ist. Dieser wasserdichte Stopfen ist dadurch
gekennzeichnet, daß der Gummistopfen integral mit dem
Stabilisierungselement als Gieß- oder Spritzteil
ausgebildet ist und die Tragsäulen in den elliptischen
Dichtungsabschnitt eingegossen sind.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Aus
führungsform eines wasserdichten Stopfens nach
der Erfindung;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Stecker nach
Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht des Aufbaus einer
wasserdichten elektrischen Steckverbin
dung, bei dessen Einzelelementen der
wasserdichte Stopfen nach der Erfindung
verwendet ist;
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines
bekannten wasserdichten Stopfens;
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung eines
Stabilisierungsrohrs in dem wasserdich
ten Stopfen nach Fig. 4;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung durch den Aufbau
eines wasserdichten Verbinders, in wel
chem ein wasserdichter Stopfen bekannter
Art verwendet ist;
Fig. 7A und 7B Schnittdarstellungen des bekannten
Stopfens ohne und mit darin eingestecktem
Verbindungsdraht;
Fig. 8 eine Explosionsdarstellung einer zweiten
Ausführungsform eines wasserdichten
Stopfens nach der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 einen Längsschnitt durch die Anordnung
nach Fig. 8 längs der Linie II-II;
Fig. 10 eine Schnittdarstellung längs der Linie
III-III von Fig. 8;
Fig. 11A und 11B Vorderansichten eines wasser
dichten Stopfens nach der vorliegenden
Erfindung in einem dreipoligen Verbinder
bekannter Art;
Fig. 12 eine Schnittdarstellung längs der Linie
V-V von Fig. 11A, und
Fig. 13A bis 13C eine Vorderansicht, eine Seiten
ansicht und eine Schnittansicht eines
wasserdichten Stopfens bekannter Art.
In den Fig. 1 und 2 erkennt man einen Gummistopfen 10
und ein Stabilisierungs- oder Versteifungsrohr 11. Der
Gummistopfen 10 hat einen tubusförmigen Abschnitt 10 a,
dessen innerer Abschnitt als eine
Leitungsdrahtaufnahmebohrung 10 b ausgebildet ist.
Weiterhin enthält der Gummistopfen 10 einen
Verstemmabschnitt 10 c, um den Leitungsdraht zusammen mit
einem Verstemmelement eines Verbinderanschlusses, das
sich von einer Seite desselben erstreckt, unter Druck
festzuklemmen. Ein Außenrohrabschnitt 10 d ist am äußeren
Umfang des anderen Endabschnitts ausgebildet. Das
Stabilisierungsrohr 11 enthält einen Hauptkörper 11 a,
der zwischen dem tubusförmigen Abschnitt 10 a des
Gummistopfens und dem äußeren Rohrabschnitt 10 d
angeordnet ist, und einen Flanschabschnitt 11 b am
hinteren Ende desselben. Das Stabilisierungsrohr 11 ist
als ein steifer Körper aus einem harten, starren,
isolierenden Kunstharz oder dgl. ausgebildet.
Der oben beschriebene Aufbau ist ähnlich dem des
konventionellen Stopfens, jedoch ist bei der
vorliegenden Erfindung der Stopfen als ein Verbundkörper
ausgebildet, bei dem der Gummistopfen 10 das
vorgefertigte Stabilisierungsrohr 11 formschlüssig
umgibt und der Flanschabschnitt 11 b durch einen
Kragenabschnitt 10 e bedeckt ist, der in Fortsetzung des
tubusförmigen Abschnitts 10 a ausgebildet ist.
Vorzugsweise sind in dem Hauptkörper 11 a mehrere Löcher
11 c ausgebildet, die von dem Gummi des Gummistopfens 10
ausgefüllt sind, so daß Brücken zwischen dem inneren und
äußeren Abschnitt des Gummistopfens gebildet werden. In
gleicher Weise sind auch Löcher 11 c im Flanschabschnitt
11 b des Stabilisierungsrohres 11 ausgebildet, die von
Gummi ausgefüllt sind. Der Gummistopfen 10 und das
Stabilisierungsrohr 11 sind so zu einer untrennbaren
Einheit integriert.
In Fig. 3 bezeichnet M ein Steckergehäuse, das einen
Steckerkontakt 12 enthält, und F bezeichnet ein
Buchsengehäuse, das einen Buchsenkontakt 12′ enthält.
Eine Lippendichtung 13 ist an einer Paßstelle zwischen
den beiden Gehäusen angeordnet, um einen wasserdichten
Abschluß zwischen ihnen herzustellen. Ein elektrischer
Leitungsdraht 14 ist mittels des Verstemmabschnitts 10 c
des Gummistopfens 10 und einem Verstemmelement 12 a
(12 a′) des Kontaktes 12 (12′) festgehalten, und der
wasserdichte Abschluß zwischen dem Stecker- bzw.
Buchsenkontakt und dem zugehörigen Gehäuse wird durch
den äußeren Rohrabschnitt 10 d hergestellt, der an der
Innenwand des Gehäuses M bzw. F eng anliegt. Mit 15 ist
ein flexibler Anschlagarm bezeichnet, und mit 16 ein
rückwärtiger Halter.
In dem wasserdichten Stopfen nach der ersten
Ausführungsform der Erfindung ist der tubusförmige
Abschnitt 10 a des Gummistopfens 10 in dem Bereich, an
dem der elektrische Leitungsdraht ziehen kann, mit dem
Kragenabschnitt 10 e einstückig verbunden, der die
Stirnfläche des Stabilisierungsrohres 11, d. h. dessen
Flanschabschnitt 11 b, bedeckt.
Dementsprechend kann der tubusförmige Abschnitt 10 a
nicht verzogen werden, wenn der Leitungsdraht 14 in den
Stopfen eingesteckt wird, und das Einstecken des
Leitungsdrahtes selbst kann sehr einfach ausgeführt
werden. Selbst im Falle, daß in der Einstecköffnung des
Stopfens 10 eine Umfangswulst 10 f vorgesehen ist, tritt
kein Verzug an dem tubusförmigen Abschnitt 10 a auf, so
daß ein hervorragender Dichtungszustand zwischen dem
Leitungsdraht 14 und dem Gummistopfen 10 erhalten wird.
Die zweite Ausführungsform der Erfindung wird
nachfolgend beschrieben.
Ein wasserdichter Stopfen A für einen Verbinder enthält
gemäß den Fig. 8 bis 10 einen Gummistopfen 20, der mit
einem elliptischen Dichtungsabschnitt 20 c versehen ist,
der sich an eine Innenwand eines Verbindergehäuses 22
(s. Fig. 11A und 12) eng anlegen kann. Der elliptische
Dichtungsabschnitt ist am äußeren Umfang einer Seite
eines tubusförmigen Abschnitts 20 a ausgebildet, dessen
innerer Abschnitt mit einer Öffnung 20 d zur Aufnahme
eines elektrischen Leitungsdrahts versehen ist. Zu dem
wasserdichten Stecker A gehört weiterhin ein starres
Stabilisierungselement 21, das Stützsäulen 21 c aufweist,
die von einer elliptischen Grundplatte 21 a zu beiden
Seiten einer Bohrung 21 b vorstehen, die in der Mitte der
elliptischen Grundplatte 21 a ausgebildet und zur
Aufnahme eines elektrischen Leitungsdrahtes bestimmt
ist. Der Gummistopfen 20 und das Stabilisierungselement
21 sind in Fig. 8 explosionsartig dargestellt, jedoch in
der Praxis zu einer integralen Einheit vereinigt, wie
Fig. 9 zeigt, in der die Stützsäulen 21 c in dem
elliptischen Dichtungsabschnitt 20 c des Gummistopfens
eingebettet und mit diesem vergossen sind.
Da das Verbindergehäuse 22 und der Dichtungsabschnitt
20 c des Gummistopfens 20 elliptische Gestalt haben, kann
die kürzere Achse w des Gummistopfens im wesentlichen
gleich dem Außendurchmesser des tubusförmigen Abschnitts
20 a gemacht werden, der eine zur Abdichtung eines
elektrischen Drahtes 25 ausreichende Dicke aufweist (s.
Fig. 12), und die längere Achse h kann so dimensioniert
werden, daß sie die zwei Stützsäulen 21 c des
Stabilisierungselementes 21 aufnimmt und eine
ausreichende Materialdicke auszuführen erlaubt, die die
für die Erfüllung der Dichtungsfunktion erforderliche
Flexibilität gewährleistet.
Das Stabilisierungselement 21 ist aus einem harten,
steifen Kunstharzisolierstoff gespritzt, und der
Gummistopfen 20 ist um das Stabilisierungselement 21
gespritzt oder gegossen. Vorzugsweise ist zwischen der
Grundplatte 21 a und jeder Stützsäule 21 c ein
Durchgangsloch 21 d ausgebildet und ist auch jede
Stützsäule selbst durchbrochen, so daß während des
Anformens des Gummistopfens 20 an das
Stabilisierungselement 21 Gummi in die Durchgangslöcher
und Durchbrüche fließen kann, um dort Brücken zu bilden,
die das Stabilisierungselement 21 und den Gummistopfen
20 zu einer untrennbaren Einheit miteinander verbinden.
Von dem tubusförmigen Abschnitt 20 a des Gummistopfens 20
erstreckt sich von Verstemmabschnitt 20 d, der für einen
besseren Drahtanschluß an dem Verbinderkontakt 13 dient
(s. Fig. 12). Im inneren Umfang des tubusförmigen
Abschnitts 20 a und am äußeren Umfang des
Dichtungsabschnitts 20 c erstrecken sich mehrere Wulste
20 e, die die Dichtungseigenschaften am Draht bzw. am
Gehäuse verbessern.
Die Fig. 11A und 11B zeigen einen dreipoligen
wasserdichten Verbinder, bei dem der wasserdichte
Stopfen A nach der vorliegenden Erfindung bzw. der
bekannte Stopfen B verwendet sind. Wie aus den
Zeichnungen hervorgeht, sind aufgrund der elliptischen
Ausführung des Stopfens A die Höhen H und H′ bei den
beiden Verbindern einander im wesentlichen gleich,
während die Breiten W und W′ sich deutlich voneinander
unterscheiden, wobei die Breite W bei Einsatz der
Erfindung gegenüber der Breite W′ erheblich vermindert
ist.
Fig. 12 zeigt einen Schnitt längs der Linie V-V von Fig.
11A, wobei das Bezugszeichen 12 ein Steckergehäuse, das
einen Steckerkontakt 13 aufnimmt, und das Bezugszeichen
12′ ein Buchsengehäuse, das einen Buchsenkontakt 13′
aufnimmt, bezeichnen. Eine Lippendichtung 14 ist in
einem Paßabschnitt zwischen den beiden Gehäusen
angeordnet, um zwischen diesen einen wasserdichten
Abschluß herzustellen. Ein Leitungsdraht 15 ist mittels
des Verstemmabschnitts 20 d (Fig. 10) eines Gummistopfens
und ein Verstemmelement 13 a des zugehörigen Kontaktes 13
unter Druck am Kontakt 13 befestigt. Gleiches gilt für
den Kontakt 13′. Der wasserdichte Abschluß zwischen
jedem Kontakt und dem Gehäuse wird mit Hilfe des
elliptischen Dichtungsabschnitts 20 c hergestellt, der in
enger Berührung an der Innenwand des Gehäuses anliegt.
Mit 16 ist ein Anschlagarm bezeichnet, während 17 einen
rückwärtigen Halter bezeichnet.
Der wasserdichte Stopfen für den Verbinder nach der
vorliegenden Erfindung schließt aus, daß der
tubusförmige Abschnitt des Gummistopfens verzogen wird,
wenn der Leitungsdraht angebracht wird. Man erhält mit
ihm eine hervorragende Dichtung. Der Stopfen ist
insbesondere zur Ausbildung in kleiner Größe geeignet.
Wenn der Dichtungsabschnitt des Gummistopfens im
Verbindergehäuse elliptisch ist, dann lassen sich die
Querabmessungen sehr vermindern, was insbesondere bei
einer mehrpoligen Steckverbindung von Bedeutung ist.
Claims (4)
1. Wasserdichter Stopfen für einen Verbinder,
enthaltend:
einen Gummistopfen (10) mit einem äußeren tubusförmigen Abschnitt (10 d), der sich an die Innenwand eines Verbindergehäuses (M, F) eng anlegen kann und der am äußeren Umfang von einer Seite eines tubusförmigen Abschnitts (10 a) ausgebildet ist, der eine Drahteinführöffnung (10 b) darin aufweist, ein Stabilisierungsrohr (11), das steif ausgebildet und zwischen dem tubusförmigen Abschnitt (10 a) und dem äußeren tubusförmigen Abschnitt (10 d) des Gummistopfens (10) angeordnet ist, wobei der Gummistopfen (10) integral um das Stabilisierungsrohr (11) gespritzt ist und wenigstens die Stirnseite an der Einführseite für den Anschlußdraht des Stabilisierungsrohres (11) von einem Kragenabschnitt (10 e) des Gummistopfens (10) bedeckt ist, der mit dem tubusförmigen Abschnitt (10 a) fest verbunden ist.
einen Gummistopfen (10) mit einem äußeren tubusförmigen Abschnitt (10 d), der sich an die Innenwand eines Verbindergehäuses (M, F) eng anlegen kann und der am äußeren Umfang von einer Seite eines tubusförmigen Abschnitts (10 a) ausgebildet ist, der eine Drahteinführöffnung (10 b) darin aufweist, ein Stabilisierungsrohr (11), das steif ausgebildet und zwischen dem tubusförmigen Abschnitt (10 a) und dem äußeren tubusförmigen Abschnitt (10 d) des Gummistopfens (10) angeordnet ist, wobei der Gummistopfen (10) integral um das Stabilisierungsrohr (11) gespritzt ist und wenigstens die Stirnseite an der Einführseite für den Anschlußdraht des Stabilisierungsrohres (11) von einem Kragenabschnitt (10 e) des Gummistopfens (10) bedeckt ist, der mit dem tubusförmigen Abschnitt (10 a) fest verbunden ist.
2. Wasserdichter Stopfen nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stabilisierungsrohr (11) einen
tubusförmigen Körper (11 a) und einen Flanschabschnitt
(11 b) an einem Ende desselben aufweist, die beide mit
Durchgangslöchern (11 c) versehen sind, die im
vergossenen Zustand des Stopfens von Gummi erfüllt sind.
3. Wasserdichter Stopfen für einen Verbinder,
enthaltend:
einen Gummistopfen (20) mit einem elliptischen Dichtungsabschnitt (20 c), der dazu eingerichtet ist, an der Innenwand eines Verbindergehäuses eng anzuliegen, und der am äußeren Umfang einer Seite eines tubusförmigen Abschnitts (20 a) ausgebildet ist, dessen innerer Abschnitt mit einer elektrischen Drahteinführöffnung (20 b) versehen ist, und ein starres Stabilisierungselement (21) mit Stützsäulen (21 c), die von einer elliptischen Grundplatte (21 a) zu beiden Seiten einer Drahteinführöffnung (21 b) vorstehen, die im mittleren Abschnitt der Platte ausgebildet ist, wobei der Gummistopfen (20) mit dem Stabilisierungselement (21) zu einer integralen Einheit vergossen ist und die Stützsäulen (21 c) in dem elliptischen Dichtungsabschnitt (20 c) eingegossen sind.
einen Gummistopfen (20) mit einem elliptischen Dichtungsabschnitt (20 c), der dazu eingerichtet ist, an der Innenwand eines Verbindergehäuses eng anzuliegen, und der am äußeren Umfang einer Seite eines tubusförmigen Abschnitts (20 a) ausgebildet ist, dessen innerer Abschnitt mit einer elektrischen Drahteinführöffnung (20 b) versehen ist, und ein starres Stabilisierungselement (21) mit Stützsäulen (21 c), die von einer elliptischen Grundplatte (21 a) zu beiden Seiten einer Drahteinführöffnung (21 b) vorstehen, die im mittleren Abschnitt der Platte ausgebildet ist, wobei der Gummistopfen (20) mit dem Stabilisierungselement (21) zu einer integralen Einheit vergossen ist und die Stützsäulen (21 c) in dem elliptischen Dichtungsabschnitt (20 c) eingegossen sind.
4. Wasserdichter Stopfen nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Durchgangsloch (21 c) zwischen
der Grundplatte (21 a) und jeder Stützsäule (21 c) und
vorzugsweise auch in jeder Stützsäule (21 c) ausgebildet
ist.
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