DE3821096A1 - Wasserdichter anschlussteil mit entlueftung - Google Patents

Wasserdichter anschlussteil mit entlueftung

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Satoru Murofushi
Masayuki Yamamoto
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
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Description

Die Erfindung betrifft einen wasserdichten Anschlußteil mit Entlüftung, und insbesondere einen wasserdichten Anschlußteil, der mit einem Entlüftungsrohr versehen ist, um Außenluft in das Gehäuse des Anschlußteiles einführen, um zu verhindern, daß Wasser in das Gehäuse eintritt als Folge eines Druckunterschie­ des der Innenseite des Gehäuses und der Außenseite des Ge­ häuses.
Wenn ein gewöhnlicher wasserdichter Anschlußteil, der ein Ent­ lüftungsrohr besitzt, unter schwierigen Umgebungsbedingungen verwendet wird, unter denen sich die Temperatur und/oder der Druck plötzlich und stark ändern und daher die Packung des An­ schlußteils beschädigt wird, tritt Wasser bequem von der Außen­ seite in das Anschlußteilgehäuse ein als Folge des Druckunter­ schieds zwischen der Innenseite und der Außenseite des Anschluß­ teilgehäuses. Um dieses Problem zu lösen, ist ein Entlüftungs­ rohr oder Entlüftungsröhrchen mit dem Anschlußteilgehäuse ver­ bunden, um den Druck im Inneren des Anschlußteils mit dem Druck auf der Außenseite des Anschlußteils auszugleichen. Der Grund dafür, warum das Entlüftungsrohr mit dem Gehäuse ver­ bunden ist, und nicht einfach ein Entlüftungsloch in dem An­ schlußteilgehäuse gebildet ist, besteht darin, das freie Ende des Entlüftungsrohres zu einer sicheren Stelle zu führen, an welcher kein Wasser in das Anschlußteilgehäuse eintreten kann.
Ein wasserdichter Anschlußteil mit Entlüftung, der in einem Öldruckschalter für Kraftfahrzeuge verwendet ist, wird nach­ stehend beispielsweise beschrieben. Der Schalter wird durch eine Membran angeschaltet oder ausgeschaltet, die in einem Druckschaltergehäuse aufgenommen ist und durch Druck bewegt wird, der zu einer Seite der Membran geführt wird. Es ist daher erforderlich, die andere Seite der Membran auf kon­ stantem Atmosphärendruck zu halten. Wenn in diesem Fall ein­ fach ein Entlüftungsloch in dem Schaltergehäuse gebildet wird, besteht ein Problem darin, daß Wasser in das Schaltergehäuse eintreten kann, so daß die Membran korrodieren kann. Daher ist ein Entlüftungsrohr mit dem Schaltergehäuse verbunden, und zwar üblicherweise parallel zu dem Schalterkabel, welches zu dem Druckschalter geführt ist, um eine komplizierte Anordnung der Leiter bzw. Drähte und des Rohres zu verhindern.
Wie oben beschrieben, ist bei einem wasserdichten Anschlußteil, der unter schwierigen Umgebungsbedingungen verwendet wird oder mit einer besonderen Einrichtung verbunden ist (beispielsweise mit einem Druckschalter), ein zusätzliches Entlüftungsrohr paral­ lel zu dem Anschlußteilkabel angeschlossen, um den Innendruck auf konstantem Atmosphärendruck zu halten.
Fig. 1 zeigt ein Beispiel eines bekannten wasserdichten An­ schlußteils mit Entlüftung, der in der japanischen veröffent­ lichten Gebrauchsmusteranmeldung Nr. 56-31 030 offenbart ist. Gemäß der Zeichnung paßt ein Steckanschlußteilgehäuse 1, wel­ ches zwei Steckverbindungsanschlüsse 3 besitzt, mit einem Hohl­ anschlußteilgehäuse 2 zusammen, welches zwei Buchsenverbindungs­ anschlüsse 4 besitzt. Zwei Drähte oder Leiter 5 sind in zwei Löcher eingesetzt, die in dem Steckverbindungsgehäuse 1 ge­ bildet sind, und sie sind durch Drahtstopper 8 an dem Gehäuse 1 gehalten. Jeder Drahtleiter 5 a des Drahtes 5 ist an einem Lei­ terverbindungsteil 3 a des Steckverbindungsanschlusses 3 festge­ legt. In der gleichen Weise ist jeder Drahtleiter 9 a des Drahtes 9 an einem Leiterverbindungteil 4 a des Buchsenverbin­ dungsanschlusses 4 befestigt. Zusätzlich ist ein Entlüftungs­ rohr 6, welches im wesentlichen parallel zu den Drähten 5 an­ geordnet und mit diesen durch ein Band zu einem Bündel zusammen­ gefaßt ist, ebenfalls in ein Loch eingesetzt, welches in dem Steckverbindungsgehäuse 1 gebildet ist, und es ist mittels eines Rohrstoppers 7 an dem Gehäuse 1 gehalten.
Bei dem bekannten wasserdichten Anschlußteil gemäß Fig. 1 muß ein zusätzlicher Entlüftungsstopper 7 für jedes Verbin­ dungsgehäuse oder Anschlußgehäuse 1 vorgesehen werden, um zu verhindern, daß das Entlüftungsrohr 6 aus dem Steckverbin­ dungsgehäuse 1 entfernt wird. Dadurch besteht ein Problem in­ sofern, als die Anzahl der Teile sich vergrößert und unter­ schiedliche Spann- bzw. Befestigungseinrichtungen vorgesehen werden müssen, so daß sich höhere Kosten ergeben. Obwohl weiter­ hin in der obengenannten Literaturstelle ein wasserdichter Anschlußteil mit Belüftung ohne Rohrstopper offenbart ist, besteht, da das freie Ende des Belüftungsrohres nicht sicher gehalten ist, ein weiteres Problem darin, daß das Entlüftungs­ rohr mit dem Verbindungsgehäuse nicht stabil verbunden ist.
Die obengenannten Nachteile des bekannten wasserdichten An­ schlußteils mit Entlüftung sind unerwünscht, insbesondere, wenn solche Anschlußteile eingebaut werden unter Anwendung eines automatischen Einbauverfahrens.
Im Hinblick auf die genannten Probleme ist es ein Hauptzweck der vorliegenden Erfindung, einen zuverlässigen wasserdichten Anschlußteil mit Entlüftung zu schaffen, der gegenüber einem gewöhnlichen wasserdichten Anschlußteil ohne Entlüftung bequem modifiziert werden kann, ohne zusätzliche Teile oder Befesti­ gungseinrichtungen oder dergleichen vorzusehen.
Um den obengenannten Zweck zu erreichen, umfaßt ein wasser­ dichter Anschlußteil mit Entlüftung gemäß der Erfindung:
  • (a) ein Anschlußteilgehäuse,
  • (b) wenigstens zwei Verbindungsan­ schlüsse, die in dem Anschlußteilgehäuse aufgenommen sind,
  • (c) wenigstens einen Anschlußdraht, der wasserdicht in das Anschluß­ teilgehäuse geführt und elektrisch an den Verbindungsanschlüssen festgelegt ist, und
  • (d) ein einziges Entlüftungsrohr, welches ebenfalls wasserdicht in das Anschlußteilgehäuse geführt und an den Verbindungsanschlüssen in der gleichen Weise wie der Ver­ bindungsdraht mechanisch befestigt ist.
Bei einem wasserdichten Anschlußteil mit Entlüftung gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein einziges Entlüftungsrohr mecha­ nisch an einem Verbindungsanschluß in der gleichen Weise mecha­ nisch befestigt werden wie eine Mehrzahl von Anschlußdrähten der Verbindungsdrähte, die an den gleichen Verbindungsan­ schlüssen elektrisch befestigt sind, ohne die Ausführung des Gehäuses zu ändern und ohne zusätzliche Teile und Befestigungs­ mittel vorzusehen. Dadurch ist es möglich, einen gewöhnlichen wasserdichten Anschlußteil bequem und einfach zu einem wasser­ dichten Anschlußteil mit Entlüftung umzuwandeln, der mit einem Entlüftungsrohr versehen ist. Weiterhin kann ein wasserdichter Anschlußteil mit Entlüftung gemäß der Erfindung automatisch zusammengebaut werden, und zwar mit der gleichen Zusammenbau­ arbeitsweise, wie sie für gewöhnliche wasserdichte Anschluß­ teile verwendet wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispiels­ weise erläutert.
Fig. 1 ist eine Querschnittsansicht eines zum Stand der Technik gehörenden wasserdichten Anschlußteiles mit Entlüftung.
Fig. 2A ist eine schaubildliche Ansicht eines wasserdichten Buchsenanschlußteiles mit Entlüftung gemäß der Erfin­ dung.
Fig. 2B ist eine Querschnittsansicht nach Linie A-A der Fig. 2A.
Gemäß den Fig. 2A und 2B ist ein wasserdichter Buchsenan­ schlußteil mit Entlüftung zusammengesetzt aus einem Buchsenan­ schlußteilgehäuse 10 aus synthetischem Harz, einem hinteren Halter 14, einem Verbindungsdraht 24, einem Entlüftungsrohr 26, zwei Buchsenverbindungsanschlüssen 12, und aus einem Paar von Dichtungskautschukteilen 22. Das Anschlußteilgehäuse 10 ist durch eine Trennwand 10 a in Übereinstimmung mit der Gestalt des Buchsenverbindungsanschlusses 12 in zwei Räume unterteilt. Weiterhin ist das Anschlußteilgehäuse 10 mit zwei lanzenförmi­ gen Eingriffsteilen 10 b ausgebildet, die abgezweigt sind und sich von der Trennwand 10 a erstrecken, um die Buchsenverbin­ dungsanschlüsse 12 in ihrer Position in dem Anschlußteilge­ häuse zu halten.
Der Buchsenverbindungsanschluß 12 ist mit einem Buchsenanschluß­ ende 12 b ausgebildet, welches mit einem Anschlußende 28 eines Steckanschlusses im Eingriff steht. Ein Anschlußstabilisator 12 a ist an der Innenwand des Anschlußteilgehäuses 10 vorgesehen, um zu verhindern, daß der Anschluß 12 verdreht oder umgekehrt eingesetzt wird. Weiterhin sind vorgesehen ein Zylinderstück 12 c zum Festlegen eines Endes des Leiters 24 a des Drahtes 24, ein Isolierzylinder 12 d zum Festlegen des Dichtungskautschuk­ teiles 22, und ein Anschlußhalteteil 12 e, der mit den lanzenförmigen Eingriffsteilen 10 b des Gehäuses 10 im Eingriff steht.
Daher ist der Draht 24 mit dem Buchsenanschluß 12 verbunden durch Festlegen des Drahtzylinderstücks 12 c an dem Leiterende 24 a des Drahtes 24. Weiterhin ist der Dichtungskautschukteil 22, der an dem Draht 24, angeordnet ist, an dem Buchsenanschluß 12 festgelegt durch Festlegen des Isolierzylinderstücks 12 d an dem Dichtungskautschukteil 22.
In der gleichen Weise ist das Entlüftungsrohr 26 mit dem Buchsenanschluß 12 verbunden durch Festlegen des Drahtzylinder­ stücks 12 c an dem freien Ende des Entlüftungsrohres 26. Weiter­ hin ist der Dichtungskautschukteil 22, der an dem Entlüftungs­ rohr 26 angebracht ist, an dem Buchsenanschluß 12 festgelegt durch Festklemmen, Bördeln, Pressen oder dergleichen des Iso­ lationszylinderstücks 12 d (insulation barrel) an dem Dichtungs­ kautschukteil 22. Im allgemeinen wird, da das Rohr 26 aus har­ tem Material, wie Polyamid gebildet ist, es nicht zusammenge­ drückt, wenn es an dem Buchsenanschluß 12 befestigt ist. Beim Befestigen des Rohres 26 drückt das Drahtzylinderstück 12 c das Rohr 26 geringfügig zusammen, so daß dessen Durchmesser geringfügig verringert wird. Wenn das Entlüftungsrohr 26 ein­ mal an dem Buchsenanschluß 12 befestigt ist, wird es auch unter den Reibungskräften nicht leicht entfernt, die zwischen dem Entlüftungsrohr 26 und dem Dichtungskautschukteil 22 oder dem hinteren Halter 14 auftreten. Weiterhin wird, wenn das Entlüftungsrohr 26 nicht hart ist, ein harter Draht in das Rohr 26 vor dem Festklemmen eingesetzt, um zu verhindern, daß der Durchmesser des Rohres 26 verringert und demgemäß die Entlüftungswirksamkeit verringert wird.
Beim Zusammenbau wird der Draht 24 durch den hinteren Halter 14 und den Dichtungskautschukteil 22 hindurchgeführt und das Drahtleiterende 24 a wird an dem Drahtzylinderstück 12 c (wire barrel) des Buchsenanschlusses 12 durch Klemmen oder Bördeln festgelegt, und der Dichtungskautschukteil 22 wird mittels Festklemmen, Bördeln oder dergleichen an dem Isolie­ rungszylinderstück 12 d befestigt. In der gleichen Weise wird das Entlüftungsrohr 26 durch den hinteren Halter 14 und durch den Dichtungskautschukteil 22 hindurchgeführt und an dem Draht­ zylinderstück 12 c des Buchsenanschlusses 12 durch Festklemmen (crimping) befestigt, und der Dichtungskautschukteil 22 wird an dem Isolierungszylinderstück 12 d durch Festklemmen befestigt.
Nachdem der Draht 24 und das Rohr oder Röhrchen 26 an den Buchsenanschlüssen 12 befestigt sind, werden diese beiden Buchsenanschlüsse 12 in dem Anschlußteilgehäuse 10 abgestützt durch Anbringen des Stabilisators 12 a an der Innenwand des Gehäuses 10, um zu verhindern, daß der Anschluß verdreht oder umgekehrt eingesetzt wird. Dann wird der hintere Halter 14 mittels Preßsitz am Gehäuse angeordnet. Wie oben beschrieben, kann das Entlüftungsrohr 26 an dem Anschlußteil in genau der gleichen Weise wie der Draht 24 befestigt werden. Dies be­ deutet, daß es nicht erforderlich ist, besondere Befestigungs­ mittel zum Befestigen des Entlüftungsrohres 26 an dem Anschluß­ teilgehäuse 10 vorzusehen. Daher ist der oben beschriebene An­ schlußteil vorteilhaft, insbesondere, wenn der Zusammenbau durch ein automatisches Zusammenbausystem erfolgt.
Danach wird der Buchsenanschlußteil 10 mit einem anderen Steckanschlußteil (nicht dargestellt) zusammengebracht durch Eingriff des Buchsenanschlusses 12 mit einem Steckanschluß (Stift) 28 des Steckanschlußteils.
Obwohl nicht beschrieben, ist es möglich, den Steckanschluß­ teil in genau der gleichen Weise auszubilden und zusammenzu­ fügen wie den Buchsenanschlußteil. In diesem Fall wird der Buchsenverbindungsanschluß 12 durch einen Steckverbindungs­ anschluß ersetzt.
Weiterhin ist bei einem Steckanschlußteil der Steckanschluß­ stift, der mit dem Buchsenverbindungsanschluß verbunden ist, an welchem das Rohr 26 befestigt ist, vorzugsweise fortgelassen, um den Widerstand gegen das Entlüften von Luft, die durch das Rohr 26 hindurchströmt, zu verringern bzw. die Ansprechcharakte­ ristiken von Druckfluktuationen am äußeren freien Ende des Entlüftungsrohres 26 zu verbessern.
Bei der oben beschriebenen Ausführungsform ist der Buchsen­ anschluß, an welchem lediglich ein einziger Draht 24 und ein einziges Entlüftungsrohr 26 befestigt sind, beispielsweise erläutert. Die Erfindung ist jedoch auf eine solche Ausführungs­ form nicht beschränkt und sie kann bei anderen Anschlußteilen angewendet werden, die eine Mehrzahl von Drähten haben, indem einer der Drähte durch ein einziges Entlüftungsrohr ersetzt wird.
Wie oben beschrieben, ist es bei einem wasserdichten Anschluß­ teil mit Entlüftung gemäß der Erfindung, da das Entlüftungsrohr an dem Verbindungsanschluß einfach dadurch befestigt werden kann, daß es an dem Anschluß angeklemmt wird (crimping), nicht erforderlich, die Ausführung des gewöhnlichen Anschlußteils zu modifizieren oder zusätzliche Teile und Befestigungsmittel oder dergleichen vorzusehen. Dies bedeutet, daß es möglich ist, den gewöhnlichen wasserdichten Anschlußteil bequem zu einem wasserdichten Anschlußteil mit Entlüftung zu ändern. Da weiter­ hin die Ausführung des wasserdichten Anschlußteils mit Be­ lüftung gemäß der Erfindung im wesentlichen die gleiche wie diejenige eines gewöhnlichen wasserdichten Anschlußteils ist, ergib sich der sehr zweckmäßige Vorteil, den wasserdichten Anschlußteil mit Entlüftung mittels einer automatischen Zusam­ menbauarbeitsweise zusammenzubauen.

Claims (4)

1. Wasserdichter Anschlußteil mit Entlüftung, umfassend
  • a) ein Anschlußteilgehäuse (10),
  • b) wenigstens zwei Verbindungsanschlüsse (12), die in in dem Anschlußteilgehäuse aufgenommen sind,
  • c) wenigstens einen Leiterdraht (24), der wasserdicht in das Anschlußteilgehäuse geführt und an den Verbindungsan­ schlüssen elektrisch befestigt ist,
  • d) eine Entlüftungsrohreinrichtung, die ebenfalls was­ serdicht in das Anschlußteilgehäuse eingeführt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Entlüftungsrohrein­ richtung ein einzelnes Entlüftungsrohr (26) aufweist, welches wasserdicht in das Anschlußteilgehäuse (10) eingeführt und an den Verbindungsanschlüssen (12) in der gleichen Weise wie der Leiterdraht (24) mechanisch befestigt ist.
2. Anschlußteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens zwei wasserdichte Dichtungskautschukteile (22) aufweist, die an dem Leiterdraht (24) bzw. an dem Entlüftungs­ rohr (26) angebracht und zwischen der Innenwand des Anschluß­ teilgehäuses (10) und einem Ende des Verbindungsanschlusses (12) angeordnet sind.
3. Anschlußteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsanschluß (12)
  • a) ein Anschlußende, welches mit einem Anschlußende eines anderen Steckverbindungsanschlusses in Eingriff bringbar ist,
  • b) einen Anschlußhalteteil, der in dem Anschlußteilge­ häuse (10) mit diesem in Eingriff bringbar ist,
  • c) ein Drahtzylinderstück oder Drahtbefestigungsstück (12 c) zum Festlegen eines Endes des Verbindungsdrahtes (24) oder des Entlüftungsrohres (26), und
  • d) ein Isolierungszylinderstück (12 d) aufweist, zum Festklemmen, Festlegen oder dergleichen des Draht/Entlüftungs­ rohr-Dichtungskautschukteiles (22).
DE3821096A 1987-06-22 1988-06-22 Wasserdichter anschlussteil mit entlueftung Granted DE3821096A1 (de)

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