-
Hintergrund
der Erfindung
-
[Gewerbliches Anwendungsgebiet]
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von
Anschlüssen.
-
[Stand der Technik]
-
In
einer Steuervorrichtung zum Steuern bzw. Regeln eines Motors eines
elektrisch betriebenen Fahrzeugs ist beispielsweise ein Steuergerät in einem
Gehäuse
aufgenommen und somit durch dieses geschützt. Um das Steuergerät mit dem
Motor zur verbinden, ist es entsprechend notwendig, einen Anschluß des Steuergerätes zur
Aussenseite des Gehäuses
hinauszuführen.
Die ungeprüfte
japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer Hei11-26050
beschreibt beispielsweise eine Verbindung, die in einem solchen
Fall verwendet werden kann.
-
Wie
in 13 gezeigt, wird ein flacher Leiter, der L-förmig gebogen
ist, als ein Stromanschluß 1 verwendet,
eine Durchgangsbohrung 3a, die in einem Gehäuse 3 vorgesehen
ist, wird von einer Dichtung 2 durchgriffen, die aus einem
isolierenden Material hergestellt ist, und die Dichtung 2 ist
an dem Gehäuse 3 mittels
einer Schraube 7 befestigt.
-
Auf
der anderen Seite sind ein Anschluß 5 des Stromanschlusses
und ein Anschluss 4 auf der Seite des Steuergeräts miteinander
mittels einer Schraube 6 in dem Gehäuse 3 verbunden, und
der andere Anschluß des
Strom anschlusses, der nicht dargestellt ist, ist durch die Durchgangsbohrung
des Gehäuses 3 herausgeführt.
-
In
diesem Fall ist es notwendig, isolierende und abdichtende Eigenschaften
zwischen dem Gehäuse 3 und
dem Stromanschluß 1 sicherzustellen. Daher
ist die Dichtung 2, die aus einem isolierenden Material
hergestellt ist, in die Durchgangsbohrung 3a des Gehäuses 3 unter
Druck eingepresst.
-
[Durch die Erfindung zu
lösende
Aufgabe]
-
Entsprechend
einer solchen Struktur soll die Dichtheit zwischen einer Öffnung 2a der
Dichtung 2 und dem Stromanschluss 1 verbessert
werden. Genauer gesagt, wird ein flacher Leiter als Stromanschluss 1 verwendet.
Daher unterscheiden sich die Verhältnisse in vertikaler und Querrichtung
des Stromanschlusses 1 voneinander. Dementsprechend kommen,
wenn die Dichtung 2 (mit kreisförmigem Querschnitt) in die
Durchgangsbohrung 3a (kreisförmig) eines Gehäuses 3 eingepasst
ist, die Befestigungsbereiche des Stromanschlusses 1 und
der Dichtung 2 nicht einheitlich miteinander in engen Kontakt,
da die Dichtung 2 Kompressionsverhältnisse aufweist, die sich
in vertikaler und Querrichtung voneinander unterscheiden. Daher
gibt es Befürchtungen
hinsichtlich der Eigenschaften der Abdichtung.
-
Hierzu
schlägt
die
EP 1 113 022 A2 ,
bei der es sich lediglich um Stand der Technik nach Art. 54(3) EPÜ handelt,
Stromanschlüsse
vor, die kreisförmige Querschnitte
aufweisen. Jedoch sind darin keine Dichtungen offenbart, in denen
ein ringförmiger Schlitz
wie eine Höhlung über den
gesamten Umfang in einer Position ausge bildet ist, die einem Talbereich des äußeren Umfangs
der Dichtung entspricht.
-
Die
GB 921,284 und die
US 3,495,028 offenbaren
Stifte mit kreisförmigem
Querschnitt, betreffen jedoch keine durchgreifenden Anordnungen
von Anschlüssen
mit Stromanschlüssen.
-
Die
US 4,743,210 offenbart eine
durchgreifende Anschlussanordnung mit flachen Stromschienen, die
mittels Dichtungen abgedichtet sind, welche einen kreisförmigen Querschnitt
aufweisen, so dass dasselbe Problem mangelnder Abdichtung auftritt, wie
es vorstehend beschrieben worden ist.
-
Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf diese Umstände gemacht.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum
Verbinden von Anschlüssen
zur Verfügung
zu stellen, die eine hohe Dichtigkeit aufweist.
-
[Mittel zum Lösen der
Aufgabe]
-
Um
die Aufgabe zu lösen,
wird eine Vorrichtung zum Verbinden von Anschlüssen zur Verbindung von wenigstens
einem äußeren und
wenigstens einem inneren Anschluss nach Anspruch 1 zur Verfügung gestellt,
wobei ein Bereich eines Stromanschlusses, der eine Durchgangsbohrung
durchgreift, einen kreisförmigen
Querschnitt aufweist, und eine Dichtung, die aus einem isolierenden
Material hergestellt ist, eine axial Bohrung aufweist, in der ein ringförmiger Schlitz
wie eine Höhlung über den
gesamten Umfang ausgebildet ist.
-
Nach
einer bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung ist der Stromanschluß aus einem runden Rohling
hergestellt, und wenigstens eine Stirnseite, die mit einem äußeren bzw.
einem inneren Anschluss verbunden werden soll, ist mit einem Bereich
zum Verbinden mit dem Anschluss versehen, der in Form einer flachen
Platte gepresst ist.
-
Nach
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Kontaktbereich längs einer
gesamten äußeren Umfangsoberfläche der
Dichtung ausgebildet, und wenn der Stromanschluss, der mit der Dichtung
versehen ist, in die Durchgangsbohrung eingeführt werden soll, wird der Kontaktbereich
unter Druck angepresst, so daß er
gegenüber
der gesamten Wand der Durchgangsbohrung abgedichtet ist, um den
gesamten Stromanschluss zu befestigen.
-
[Funktion und Effekt der
vorliegenden Erfindung]
-
Nach
Anspruch 1 weist der Stromanschluss, der in die kreisförmige Durchgangsbohrung
eingeführt
werden soll, welche in dem Gehäuse
vorhanden ist, einen kreisförmigen
Querschnitt in dem Bereich auf, der die Durchgangsbohrung durchgreift.
Die Dichtung, die den kreisförmigen
Querschnitt aufweist, ist in dem äußeren Umfang des Bereichs,
der den kreisförmigen
Querschnitt aufweist, eingepasst und daran befestigt, und die Verhältnisse
in der vertikalen und der Querrichtung der Dichtung sind einander
gleich. Dementsprechend sind, wenn der gesamte Stromanschluss einschließlich des
Stromanschlusses und der Dichtung in die Durchgangsbohrung eingepasst
und unter Druck in dieser befestigt ist, die Kompressionsverhältnisse
der Dichtung über
deren gesamten Umfang gleich. Folglich kommen die Befestigungsbereiche
der äußeren Wand des
Stromanschlusses und der inneren Umfangsoberfläche der Dichtung und die Befestigungsbereiche der
gesamten Wand der Durchgangsbohrung und die äußere Umfangsoberfläche der
Dichtung einheitlich miteinander in Kontakt. Folglich kann die Abdichtung längs des
gesamten Umfanges der Durchgangsbohrung des Gehäuses sichergestellt werden.
-
Herrkömmlicher
weise wird ein Basismaterial, welches aus einer flachen Platte besteht,
für den Stromanschluss
verwendet. Folglich muss, falls der Verbindungsbereich der Anschlüsse an beiden
Enden ausgebildet werden soll und diese in Positionen angeordnet
sein sollen, die um 90° verdreht
sind, wenigstens einer von ihnen dadurch ausgebildet werden, dass
eine vorbestimmte ausgedehnte Form gebogen wird. In diesem Fall
ist ein großes
Maß an
Arbeit und Zeit erforderlich, um diese Bearbeitung durchzuführen, und
das Ergebnis ist überdies
verschlechtert.
-
In
dieser Hinsicht ist nach einer bevorzugten Ausführung der vorliegenden Erfindung
der Stromanschluss aus einem runden Rohling hergestellt. Daher können die
Bereiche zur Verbindung mit Anschlüssen, die an beiden Stirnseiten
ausgebildet sind, durch Druck in beliebiger Richtung gepresst werden,
und sie können
auch einfach in verdrehten Positionen hergestellt werden, so daß das Ergebnis auch
verbessert werden kann.
-
Nach
der weiter bevorzugten Ausführung
der vorliegenden Erfindung ist jedoch ein Kontaktbereich längs einer
gesamten äußeren Umfangsoberfläche der
Dichtung ausgebildet, und wenn der Stromanschluss, der mit der Dichtung
versehen ist, in die Durchgangsbohrung eingeführt werden soll, wird der Kontaktbereich
unter Druck befestigt, wobei er mit einer gesamten Wand der Durchgangsbohrung
abgedichtet wird, um so einen gesamten Stromanschluss ohne Gleiten
oder Rutschen zu befestigen.
-
Dementsprechend
ist die Schraube zur Befestigung nicht erforderlich, so dass sich
die Anzahl an Teilen reduziert und die Vorrichtung auch exzellent zusammengebaut
werden kann.
-
[Kurze Beschreibung der
Zeichnungen]
-
1 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung, die einen Teil einer
ersten Ausführung zeigt,
-
2 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen einzelnen Stromanschluss
nach der ersten Ausführung
zeigt,
-
3 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine einzelne Dichtung nach der
ersten Ausführung zeigt,
-
4 ist
ein Querschnitt in Längsrichtung, der
die Kontur des Stromanschlusses nach der ersten Ausführung zeigt
(bevor der Stromanschluss befestigt ist),
-
5 ist
ein Querschnitt in Längsrichtung, der
die Kontur des Stromanschlusses nach der ersten Ausführung zeigt
(nachdem der Stromanschluss befestigt worden ist),
-
6 ist
ein Querschnitt, der die Kontur des Stromanschlusses nach der ersten
Ausführung
zeigt (nachdem der Stromanschluss befestigt worden ist),
-
7 ist
ein Querschnitt, der einen Bereich mit maximalem Durchmesser des
Stromanschlusses nach der ersten Ausführung zeigt (nachdem der Stromanschluss
befestigt worden ist),
-
8 ist
eine Draufsicht, die eine einzelne Anschlussbasis nach der ersten
Ausführung
zeigt,
-
9 ist
eine Rückansicht,
die die einzelne Anschlussbasis nach der ersten Ausführung zeigt,
-
10 ist
ein Querschnitt, der die einzelne Anschlussbasis nach der ersten
Ausführung
zeigt,
-
11 ist
eine Draufsicht, die die Anschlussbasis nach der ersten Ausführung in
einem Zustand mit Schraubenbefestigung zeigt,
-
12 ist
ein Querschnitt, der die Anschlussbasis nach der ersten Ausführung in
einem Zustand mit Schraubenbefestigung zeigt, und
-
13 ist
ein Querschnitt, der eine herkömmliche
Ausführung
zeigt.
-
[Weg zur Ausführung der
Erfindungen]
-
Bevorzugte
Ausführungen
der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der beiliegenden
Zeichnungen beschrieben:
-
<Erste Ausführung>
-
Eine
erste Ausführung
der vorliegenden Erfindung wird nachfolgend anhand der 1 bis 12 beschrieben.
-
Eine
Vorrichtung zum Verbinden von Anschlüssen nach einer ersten Ausführung wird
bei einem Steuermotor für
ein elektrisches Fahrzeug verwendet. Bezugszeichen 10 bezeichnet
ein Verbindungsgehäuse,
welches aus Metal hergestellt ist, und beispielsweise nahezu eine
schachtelförmige Form
aufweist. Eine Anschlussbasis 21 ist im Inneren des Verbindungsgehäuses 10 befestigt
und, wie in 5 gezeigt, durch einen konkaven
Bereich 13 positioniert, der auf einer Bodenfläche des
Verbindungsgehäuses 10 ausgebildet
ist, und durch einen Befestigungsvorsprung 24, der auf
der Unterseite der Anschlussbasis 21 ausgebildet ist, und
ist mittels eines beidseitig klebenden Klebebandes 28 am
Boden der Anschluss basis 21 befestigt. Die Anschlussbasis 21,
die derart befestigt ist, ist durch eine Teilplatte 22 in
drei Kammern geteilt. Jede Kammer ist mit einer Kammer 23 zur
Aufnahme einer Mutter versehen, die eine rechteckige Form aufweist.
Wie in 8 gezeigt, wird ein Mutter 50 zur Befestigung
eines Verbindungsanschlusses an der Kammer 23 zur Aufnahme
der Mutter befestigt. Zur Positionierung ragt ein Stück 25 zur
Positionierung mit zwei Vorsprüngen
in einer vertikalen Richtung von jeder Seitenwand der Kammer 23 zur
Aufnahme der Mutter nach innen hervor. Eine Ausgangsbohrung 26 ist
am Boden der Kammer 23 zur Aufnahme der Mutter vorgesehen, und
eine Schraube 51, die in die Mutter 50 eingeschraubt
ist, tritt aus.
-
Drei
kreisförmige
Durchgangsbohrungen 11A sind auf einer Vorderwand 11 des
Verbindungsgehäuses 10 in
einer transversalen Richtung ausgebildet, entsprechend den Kammern,
die durch die Teilwand 22 auf der Anschlussbasis 21 unterteilt
sind. Auf der anderen Seite sind drei Bohrungen 11C zum Einführen elektrischer
Drähte,
um einen abgeschirmten elektrischen Draht einzuführen, auf einer Oberfläche in dem
Verbindungsgehäuse 10 ausgebildet,
die der Durchgangsbohrung 11A gegenüberliegt.
-
Unter
Verwendung diese drei Durchgangsbohrungen 11A werden drei
Stromanschlüsse 31 befestigt.
-
Wie
in 2 gezeigt, ist ein Stromanschluss 31 aus
einem runden Rohling hergestellt, und Bereiche 31A und 31B zur
Verbindung mit Anschlüssen, die
man erhält,
indem man den runden Rohling wie eine flache Platte presst, sind
an dessen beiden Stirnseiten ausgebildet.
-
Der
Bereich 31A zur Verbindung mit einem Anschluss ist mit
einem Statoranschluss eines Motors verbunden, der nicht gezeigt
ist, und der Bereich 31B zur Verbindung mit einem Anschluss
ist mit einer Anschlussbefestigung 42 verbunden, die an
einem Ende des abgeschirmten elektrischen Drahtes 41 befestigt
ist.
-
Das
Verbindungsgehäuse 10 ist
in einem Motorgehäuse
angeordnet, welches nicht dargestellt ist. Zu diesem Zeitpunkt ist
der Bereich 31A zur Verbindung mit einem Anschluss, der
an einem der Enden des Stromanschlusses 31 ausgebildet
ist, in das Motorgehäuse
gezogen und kommt innerhalb des Gehäuses mit Öl in Kontakt.
-
Eine
Dichtung 32 zur Isolierung einer benachbarten Vorrichtung
wie etwa des Verbindungsgehäuses 10 gegenüber dem
Stromanschluß 31 ist
in den äußeren Umfang
des Stromanschlusses eingepasst und daran befestigt, und ist beispielsweise
aus einem Gummimaterial hergestellt, welches eine Elastizität aufweist.
Somit ist der Stromanschlusskörper 30 nach
der Ausführung
durch den Stromanschluss 31 und die Dichtung 32 gebildet.
In einem Verarbeitungsschritt werden beide Enden des Stromanschlusses 31 bearbeitet,
so dass sie die Bereich 31A und 31B zur Verbindung
mit Anschlüssen
ausbilden, und dann wird eine Dichtung 32 darauf aufgepaßt und daran
befestigt.
-
Wie
in den 3 und 4 gezeigt, hat darüber hinaus
die Dichtung 32 eine nahezu zylindrische Form, um den Stromanschluss 31 darin
aufzunehmen, wobei ein zentraler Bereich davon so ausgebildet ist,
dass er in der Stärke
von beiden Stirnseiten hin zum Zentrum anmählich anwächst. Mit anderen Worten, zwei
Winkelbereiche 33 (Bereiche mit maximalem Durchmesser)
und ein Talbereich 34 sind ringförmig über der gesamten Oberfläche in der
Nähe des
mittleren Bereichs auf der äusseren
Umfangsoberfläche
der Dichtung ausgebildet.
-
Unter
der Bedingung, dass der gesamte Stromanschlusskörper 30 unter Druck
ohne Schlupf bzw. Rutschen in einer vorbestimmten Position befestigt
ist, um den gesamten Stromanschlusskörper 30 mit dem Verbindungsgehäuse 10 zu
verbinden, ist aufgrund dessen, dass der Bereich 33 mit
maximalem Durchmesser der Dichtung 32 unter Druck an der gesamten
Wand der Durchgangsbohrung 11A befestigt ist, wie dies
in 5 gezeigt ist, der gesamte Stromanschlusskörper 30 eingepasst
und befestigt, da der äußere Durchmesser
des Bereichs 33 mit maximalem Durchmesser der Dichtung 32 größer als der
Lochdurchmesser der Durchgangsbohrung 11A ist.
-
Daher
fungiert bei dieser Ausführung
der Bereich mit maximalem Durchmesser 33, der an der äußeren Umfangsoberfläche der
Dichtung 32 vorgesehen ist, als ein Kontaktbereich, der
unter Druck an der gesamten Wand der Durchgangsbohrung 11A befestigt
ist.
-
Darüber hinaus
ist, wenn der Stromanschlusskörper 30 an
dem Verbindungsgehäuse 10 befestigt
ist, der Bereich 31B zur Verbindung mit einem Anschluss
an einem Ende des Stromanschlusses 31 über der Mutter 50 der
Kammer 23 zur Aufnahme der Mutter positioniert und mit
der Anschlussbasis 21 mittels einer Schraube 51 zusammen
mit der Anschlussbefestigung 42 des abgeschirmten elektrischen
Drahtes 41 befestigt.
-
Wie
vorstehend beschrieben, sind die beiden Bereiche mit maximalem Durchmesser 33,
die den Teilbereich 34 der Dichtung 32 zwischen
sich aufweisen, unter Druck mit der gesamten Wand der Durchgangsbohrung 11A durch
elastische Kräfte
befestigt, und fungieren daher auch als eine Abdichtkante. Zu diesem
Zeitpunkt weist ein entsprechender Bereich des Stromanschlusses 31,
an dem die Dichtung 32 befestigt ist, ein kreisförmigen Querschnitt
auf. Daher wird die Dichtung 32 einheitlich über ihren
gesamten Umfang komprimiert.
-
Als
Folge kommt jeder Kontaktbereich der Dichtung 32 einheitlich
in engen Kontakt mit der gesamten Wand der Durchgangsbohrung 11A und
eine äußere Wand 31C des
Stromanschlusses und ist gegen diese abgedichtet.
-
Wie
in 4 gezeigt, durchgreift darüber hinaus eine axiale Bohrung 35,
die das Einführen
des Stromanschlusses 31 gestattet, den Kern der Dichtung 32,
und ein kreisförmiger
Schlitz 36 ist wie eine Höhlung über dem gesamten Umfang in
einem Bereich ausgebildet, welcher dem Talbereich 34 entspricht.
Eine Stirnseite (in 4 die linke Seite) der axialen
Bohrung 35 kommt in engen Kontakt mit der äußeren Umfangsoberflächer 31C des
Stromanschlusses 31, und zwar über dem gesamten Umfang innerhalb
eines Bereichs von einer vorbestimmten Länge, wobei der Schlitz 36 als
eine Grenze dient. Die andere Stirnseite der axialen Bohrung (in 4 die
rechte Seite) vergrößert sich
in Form einer Trompete hin zur offenen Seite. Als Folge ist ein
Bereich vorhanden, der nicht in Kontakt mit der äußeren Umfangsoberfläche 31C des
Stromanschlusses 31 ist, so dass ein Widerstand gegen das
Einführen,
der beim Einführen
des Stromanschlusses 31 in die Dichtung 32 entsteht,
reduziert werden kann.
-
Darüber hinaus
ist ein Ende der Dichtung 32 (in 4 das linke)
dünner
ausgebildet bzw. dünner gemacht,
so dass ein hohler Bereich 37 eines Schlitzes an der äußeren Umfangsoberfläche 31C des Stromanschlusses 31 ausgebildet
ist. Darüber
hinaus ist ein Öffnungsbereich 38 vorgesehen,
indem er fehlt, und zwar am selben Ende der Dichtung 32,
so dass ein warm aushärtender
Klebstoff 39 in deren hohlen Bereich 37 eingeführt werden
kann. Der warm aushärtende
Klebstoff 39 wird eingespritzt, um einen Versatz längs der
Achse der Dichtung 32 bezüglich des Stromanschlusses 31 zu
regulieren.
-
Schließlich wird
eine Abdeckung 54 auf die obere Oberfläche des Verbindungsgehäuses 10 über einer
Dichtungsplatte 53, die aus einem weichen Material hergestellt
ist, aufgesetzt, und vier von ihren Ecken werden mit Schrauben 52 befestigt.
-
Als
nächstes
werden die Funktion und die Effekte der Ausführung, die die oben beschriebene Struktur
aufweist, näher
beschrieben. In dem Fall, in welchem die Seite des abgeschirmten
elektrischen Drahtes 41 mit der Motorseite verbunden werden soll,
wird der Stromanschlusskörper 30 in
die Durchgangsbohrung 11A des Verbindungsgehäuses 10 eingeführt und
der Bereich 31A zur Verbindung mit einem Anschluss des
Stromanschlusses 31 wird mit dem Statoranschluss des Motors
mittels einer Schraube verbunden. Anschließend wird das abgeschirmte
elektrische Kabel 41 in das Verbindungsgehäuse 10 durch
die Bohrung 11C zur Einführung des elektrischen Kabels
eingeführt,
und die Anschlussbefestigung 42, die mit dessen Ende verbunden
ist, wird dem anderen Bereich 31B zur Verbindung mit einem Anschluss
des Stromanschlusses 31 überlagert und mit der Mutter 50 der
Anschlussbasis 21 mittels der Schraube 51 in diesem
Zustand befestigt. Folglich sind die Anschlussbefestigung 42 und
der Bereich 31B zur Verbindung mit dem Anschluss des Stromanschlusses
miteinander verbunden.
-
Indem
man den Vorgang des Verbindens für die
drei Stromanschlusskörper 30 wiederhohlt,
wird der Arbeitsschritt des Verbindens der Anschlüsse mit dem
Motor komplettiert. Dann, wenn die Abdeckung 54 über der
Dichtplatte 53 befestigt worden ist, ist der gesamte Arbeitsvorgang
beendet.
-
Wie
vorstehend beschrieben, ist der Bereich 33 mit maximalem
Durchmesser, der an der äußeren Umfangsoberfläche der
Dichtung 32 ausgebildet ist, größer als die Durchgangsbohrung 11A des
Verbindungsgehäuses.
Daher kommt in einem Zustand, in welchem der Stromanschlusskörper 30 mit
dem Verbindungsgehäuse 10 zusammengebaut
ist, der Bereich 33 mit maximalem Durchmesser der Dichtung 32 in
engen Kontakt mit der gesamten Kante der Durchgangsbohrung 11A,
und zwar in einem komprimierten Zustand. Da der Bereich des Stromanschlusses 31 zum
Einführen
der Dichtung 32 einen kreisförmigen Querschnitt aufweist,
wird die Dichtung 32 einheitlich über der gesamten Oberfläche komprimiert. Folglich
kommt jeder Kontaktbereich der Dichtung 32 mit der gesamten
Wand der Durchgangbohrung 11A und der äußeren Wand 31 des
Stromanschlusses einheitlich in engen Kontakt über dem gesamten Umfang. Somit
lässt sich
eine sehr gute Abdichtung erzielen.
-
Gemäß dieser
Ausführung
sind darüber
hinaus der Stromanschluss 31 und die Dichtung 32 miteinander
durch den warm aushärtenden
Klebstoff 39 verklebt. Somit ist der Stromanschlusskörper 30 in dem
zusammengepressten Zustand in die Durchgangsbohrung 11A eingeführt, so
dass der Bereich 33 mit maximalem Durchmesser der Dichtung 32 mit der
gesamten Wand der Durchgangsbohrung 11A bezüglich des
Verbindungsgehäuses 10 eingepasst und
daran befestigt ist, und ein Herausrutschen kann effektiv verhindert
werden, ohne dass eine Schraube verwendet werden muss, was die vorliegende
Erfindung vom Stand der Technik unterscheidet. Dementsprechend ist
es nicht erforderlich, komplizierte Schraubvorgänge durchzuführen, und
auch die Anzahl an Teilen kann reduziert werden.
-
Während die
Dichtung nach der Ausführung, die
vorstehend mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben worden ist,
auf den Stromanschluss aufgepasst und an diesem befestigt wird,
nachdem der Bereich zur Verbindung mit Anschlüssen des Stromanschlusses ausgebildet
worden ist, kann die Dichtung auch vorher auf den Stromanschluss
aufgepasst und an diesem befestigt werden, und der Bereich zur Verbindung
mit Anschlüssen
des Stromanschlusses wird dann ausgebildet.