DE2545179C3 - Steckverbinder - Google Patents
SteckverbinderInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01R13/46—Bases; Cases
- H01R13/502—Bases; Cases composed of different pieces
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- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Steckverbinder der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und
als bekannt vorausgesetzten Art.
Bei Steckverbindungen ganz allgemein muß dafür Sorge getragen werden, daß das anzuschließende Kabel,
nachdem seine Leiterenden mit den Kontaktelementen verbunden wurden, sowohl in axialer Richtung als auch
gegen Drehbewegungen gesichert wird, damit die hergestellte elektrische Verbindung nicht durch auf das
Kabel einwirkende äußere mechanische Kräfte wieder gelöst wird.
Aus der DE-PS 8 09 828 ist ein Steckverbinder der eingangs erwähnten Art bekannt. Dieser bekannte
Steckverbinder besteht aus einem Gehäuse, in das auf einer Seite ein Verbindereinsatz einschraubbar ist. Der
Verbindereinsatz weist einen Kontakteinsatz auf, in dem zwei Kontaktelemente vorgesehen sind, an deren
gehäuseseitigen Enden die einzelnen Leitungen eines Kabels befestigbar sind. Drehfest mit dem Kontakteinsatz
verbunden ist ein Druckstück, dessen konisch ausgebildetes Ende sich an die konisch geformten
Innenwandungen des Gehäuses unterhalb der Kabelöffnung anpreßt. Zwischen diesem Druckstück und der
Kabelöffnung ist ein komprimierbarer Dichtungsring vorgesehen. Beim Zusammenbau dieses Steckverbinders
werden zuerst Gehäuse und Dichtungsring auf das Kabel geschoben, und anschließend werden die
einzelnen Leitungen des Kabels mit den Kontaktelementen verbunden. Das Kabelende läuft durch eine
axiale Öffnung in dem Druckstück. Wird nun das Gehäuse mit dem Verbindereinsatz verschraubt, so wird
das durch das Druckstück laufende Kabel radial zusammengepreßt, während gleichzeitig der Dichtungsring
gestaucht wird, was zur Folge hat, daß sich der Dichtungsring radial an das Kabel preßt. Bei diesem
Steckverbinder ist das Kabel jedoch nicht ausreichend gegen Verdrehungen gesichert. Bei der Montage läuft
vor dem Zusammenschrauben von Gehäuse und Verbindereinsatz das Kabelende nur lose durch das
Druckstück. Wird nun das Gehäuse mit dem Dichtungsring aufgeschraubt, so kann sich das Kabel verdrallen,
was zur Folge hat, daß die Verbindungen von Kontaktelementen und Kabelleitungen stark beansprucht
werden. Sind in einem Steckverbinder viele einzelne Kontaktelemente vorgesehen und sind diese
jeweils nur mit einer sehr dünnen Leitung verlötet, so kann die genannte Beanspruchung dazu führen, daß die
Verbindung gelöst wird. Jedoch auch in fest verschraub-
tem Zustand ist das Kabel nicht fest in dem Steckverbinder eingespannt, da der Dichtungsring nicht
beliebig komprimiert werden kann, da das Gehäuse nur Dis zu einem bestimmten Punkt mit dem Verbindereinsatz
verschraubt werden kann und der Dichtungsring sich zwischen Drucks tuck und Gehäuse drehen kann.
Weiterhin sind Kabelsicherungen tskannt, die im Gehäuse selbst angeordnet sind und mit denen das
Kabel im Gehäuse festklemmbar ist. Zur letztgenannten Ausführungsform wird auf die US-PS 38 56 3/6
verwiesen, die eine Kabelklemme zeigt, mit der das Kabel zwischen die beiden Hälften des Gehäuses
einklemmbar isL Bekannte Rundsteckverbinder mit Stopfbuchsendichtung weisen ein Gehäuse auf, an
dessen einer Seite der Kontakteinsatz eingeschraubt ist und an dessen anderer Seite die Stopfbuchsendichtung
vorgesehen ist Bei diesen Rundsteckverbindern muß streng darauf geachtet werden, daß bei der Montage
erst der Kontakteinsatz bei noch gelöster Stopfbuchsendichtung fest eingeschraubt wird und err*, dann die
Stopfbuchsendichtung angezogen wird. Geht man bei der Montage umgekehrt vor, zieht also zuerst die
Stopfbuchsendichtung an, dann werden beim Einschrauben des Verbindereinsatzes die elektrischen Verbindungen
beschädigt, weil der in dem Gehäuse liegende Kabelabschnitt durch die Schraubbewegung verdreht
wird. Beim Lösen des bereits montierten Steckverbinders ist selbstverständlich umgekehrt vorzugehen.
Selbst wenn man bei der Montage und Demontage sachgemäß vorgeht, besteht beim Betrieb die Gefahr,
daß sich der Kontakteinsatz lockert und gegenüber dem Gehäuse verdreht, wodurch die elektrischen Verbindungen
ebenfalls gelöst werden können. Bei Steckverbindern, bei denen im Gehäuse eine mit dem Kontakteinsatz
starr verbundene Kabelklemme vorgesehen ist, treten die obigen Schwierigkeiten zwar nicht auf, jedoch
sind die bisher bekannten Steckverbinder dieser Art entweder im Aufbau recht kompliziert oder sie lassen
sich nur schwer montieren.
Aus der DE-OS 23 29 268 ist ein Steckverbinder
bekannt, bei dem zwei mit Halbschalen versehene Kabelklemmen vorgesehen sind, die in zusammengeschraubtem
Zustand das im Gehäuse des Steckverbinders befindliche Ende des Kabels umspannen. Jede
dieser Halbschalen ist mit einem sich im wesentlichen radial erstreckenden Haltearm ausgestattet, an dessen
äußerem Ende eine Rastschulter ausgebildet ist. In dem
Kontakteinsatz des Steckverbinders sind sich diametral gegenüberliegendr- Ausnehmungen vorgesehen, in die
die Rastschultern eingreifen, um dadurch das Kabelende gegen axiale Verschiebung und gegen Torsion zu
schützen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Rundsteckverbinder anzugeben, der
einfach aufgebaut ist und bei dem eine betriebssichere Kabelsicherung vorgesehen ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, daß die Sicherungsscheibe ein Verrutschen des Dichtungsringes
gegenüber dem Verbindereinsatz verhindert. Es wird also einmal sichergestellt, daß sich das Kabel in der
Kabelöffnung nicht drehen kann, zum anderen wird ausgeschlossen, daß sich der Verbindereinsatz löst. Dies
hat zur Folge, daß Beschädigungen der Verbindungen zwischen Kabelleitungen und Kontaktelementen weitestgehend
ausgeschlossen sind. Das Druckstück kann mit großer Kraft in das Gehäuse eingeschraubt werden,
was einen großen Druck des Dichtungsrings auf das Kabel zur Folge hat. Die Demontage des Steckverbinders
läßt sich also nur in der richtigen Reihenfolge durchführen. Ein auf den Verbindereinsatz wirkendes
Drehmoment wird nämlich über die Sicherungsscheibe auf den Dichtungsring der Stopfbuchsendichtung
übertragen; der Dichtungsring läßt sich aber, nachdem die Stopfbuchsendichtung angezogen ist, nicht drehen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
ίο den Unteransprüchen angegeben. Eine besonders
günstige Ausführungsform ist im Anspruch 7 angegeben. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Kabel
sowohl durch den Dichtungsring als auch durch die Kabelklemme gesichert. Letztere ist bezüglich des
Dichtungsrings nicht verdrehbar aufgrund der Sicherungsscheibe. Eine weitere bevorzugte Weiterbildung
ist in Anspruch 8 angegeben. Durch Verwendung der angegebenen Klemmbackeneinsatzstücke können mit
ein- und derselben Kabelklemme Kabel von stark unterschiedlichem Durchmesser erfaßt werden. Bei
kleineren Kabeldurchmessern verwendet man die Kabelklemmbackeneinsatzstücke und läßt sie einfach
weg, wenn man es mit Kabeln größeren Durchmessers zu tun hat.
2r> Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen
soll die vorliegende Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 einen erfindungsgemäßen Rundsteckverbinder mit seinen einzelnen Teilen in Explosionsdarstellung;
i" Fig. 2 eine Schnittzeichnung durch den montierten
Steckverbinder nach Fig. 1;
F i g. 3 eine Draufsicht der Sicherungsscheibe;
F i g. 4 eine Seitenansicht der Sicherungsscheibe nach Fig.3;
F i g. 3 eine Draufsicht der Sicherungsscheibe;
F i g. 4 eine Seitenansicht der Sicherungsscheibe nach Fig.3;
ir> F i g. 5 die aus zwei Hälften bestehende Kabelklemme
mit angeformten Klemmbackeneinsatzstücken;
F i g. 6 eine Klemmbackenhälfte mit einem eingesetzten Klemmbackeneinsatzstück und
Fig.7 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfin-
Fig.7 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfin-
Hi dungsgemäßen Rundsteckverbinders.
Der in der Zeichnung dargestellte Rundsteckverbinder enthält einen aus Kunststoff bestehenden Kontakteinsatz
1, in dem mehrere Kontaktkammern ausgebildet sind, in denen jeweils ein Kontaktelement 2 gelagert ist,
J'' dessen aus dem Kontakteinsatz 1 herausstehendes Ende
in F i g. 2 zu sehen ist. Die Kontaktelemente 2 können entweder Buchsen- oder Messerkontakte sein. Im
dargestellten Ausführungsbeispiel sind in die Kontaktkammern Buchsenkontakte eingesetzt, in die über die
r'ii Öffnungen 3 an der Stirnseite des Kontakteinsatzes
Messerkontakte einsteckbar sind. Die Kontaktelemente 2 sind an ihren rückwärtigen Enden mit Crimp- oder
Lötanschlüssen versehen, wie sie in F i g. 2 sichtbar sind, an die die einzelnen Leiterenden 4 eines Kabels 5
■■"'"· anschließbar sind. Der Kontakteinsatz 1 ist etwa an
seiner axialen Mitte mit einem Radialflansch 6 versehen. Auf dem sich an diesen Radialflansch 6 nach hinten
anschließenden Abschnitt des Kontakteinsatzes 1 ist ein Außengewinde 7 ausgebildet, auf das ein mit einem
s0 Innengewinde 8 versehenes, im wesentlichen hohlzylindrisch
ausgebildetes Gehäuse 9 aufgeschraubt ist. Zur Abdichtung des Gehäuses 9 gegenüber dem Kontakteinsatz
1 ist unmittelbar hinter dem Radialflansch eine Radnlnut IO ausgebildet, in der ein O-Ring 11 liegt. Auf
den Kontakteinsatz 1 ist von vorne ein Kupplungsring 12 aufgeschoben, der an seiner Innenfläche mit einer
Radialnut versehen ist, in die ein Federring 13 eingeschnappt ist. Dieser Federring 13 schlägt bei der
axialen Bewegung des Kupplungsringes 12 an dem Radialflansch 6 an, wodurch der Kupplungsring 12
»unverlierbar« auf dem Kontakteinsatz 1 befestigt ist.
In dem Gehäuse 9 ist eine aus zwei Halbschalen 14 bestehende, insgesamt rrii !3 bezeichnete Kabelklemme
angeoidnet. Die beiden Halbschalen sind mit axial
vorstehenden Haltcarmen 16 versehen, an deren Enden jeweils eine Rastschulter 17 ausgebildet ist. Auf
diametrd gegenüberliegenden Seiten ist in den Gewindeabschnitt
7 des Kor.takteinsatzes 1 jeweils eine mit einem Anschlag 18 versehene Ausnehmung 19 vorgesehen,
ir, die die Haltearme 16 mit ihren Rastschultern eingesetzt sind. Die beiden Halbschalen 14 sind durch
Schrauben 20 zusammengeschraubt. An ihren rückwärtigen Stirnflächen weisen die beiden Halbschalen 14
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weiter unten noch beschrieben wird.
Das Gehäuse ist an seinem rückwärtigen Ende mit einem Innengewinde 22 versehen, an das sich nach
vorne eine Radialschulter 23 anschließt. Auf dieser Radialschulter liegt eine in den Fig.3 und 4 näher
dargestellte Sicherungsscheibe 24 auf. Diese aus Metall bestehende Sicherungsscheibe 24 weist am Umfang
verteilt vier axiale Fortsätze 25 auf, die in die bereits erwähnten Ausnehmungen 21 in den Halbschalen 14
eingreifen. Im Kabeldurchla3 des Gehäuses 9 sind vier am Umfang verteilt angeordnete radial nach innen
vorspringende Anschläge 9a vorgesehen, die zwischen die Fortsätze 25 der Sicherungsscheibe 24 eingreifen
und diese gegen ein Verdrehen sichern. Aus dem eigentlichen Scheibenkörper sind am Umfang verteilt
drei stufenartige Erhebungen 26 herausgebogen, die in Umfangsrichtung kontinuierlich ansteigen und an ihrem
Ende scharf abfallen.
In das am hinteren Ende des Gehäuses 9 ausgebildete Innengewinde 22 ist das mit einem Außengewinde 27
versehene Druckstück 28 einer einen Dichtungssring 29 und eine Unterlegscheibe 30 aufweisende Stopfbuchsendichtung
eingeschraubt.
Der beschriebene Steckverbinder stellt nur einen Teil
einer zweiteiligen Steckverbindung dar. Die beiden miteinander verbindbaren Steckverbinder sind milleis
des dargestellten Kupplungsrings 12 kuppelbar. Der andere Teil der Steckverbindung ist beispielsweise als
Gerätesteckverbinder ausgebildet oder ähnlich wie der beschriebene Steckverbinder aufgebaut und deshalb
nicht näher beschrieben.
Der in seinen Einzelteilen oben beschriebene Steckverbinder wird wie folgt montiert Der Kupplungsring
12 wird von vorne auf den Kontakteinsatz 1 aufgeschoben, bis seine Radialschulter am Radialflansch
6 des Kontakteinsatzes 1 anschlägt. Dann wird der Federring 13 von hinten in den Kupplungsring
eingeschoben, bis er in die in dem Kupplungsring 12 vorgesehene Radialnut schnappt. Daraufhin wird der
O-Ring 11 über den Gewindeabschnitt 7 des Kontakteinsatzes
1 aufgesetzt Die folgenden Bauteile werden in der beschriebenen Reihenfolge auf das Ende eines
anzuschließenden Kabels 5 aufgeschoben: Druckstück 28, Unterlegscheibe 30, Dichtungsring 29, Sicherungsscheibe 24, Gehäuse 9. Die von ihrer Isolation befreiten
Leiterenden 4 des Kabels 5 können nun an die Lötanschlüsse der Kontaktelemente 2 angelötet werden.
Daraufhin werden die beiden Haibschaien 14 der Kabelklemme 15 auf das Kabel 5 aufgesetzt und
miteinander verschraubt Die Haltearme 16 werden dabei mit ihren Rastschultern 17 in die Ausnehmungen
19 des Kontakteinsatzes 1 eingeschnappt Daraufhin wild das Gehäuse 9 über die Kabciklemme 15
geschoben und mit seinem Innengewinde 8 auf das Außengewinde 7 des Kontakteinsatzes 1 aufgeschraubt
Nun wird die Sicherungsscheibe 24 in die kabelseitige Öffnung im Gehäuse 9 eingeschoben, bis sie mit ihren
Fortsätzen 25 in die dafür vorgesehenen Ausnehmungen 21 in den Stirnflächen der Halbschalen t4 und
zwischen die Anschläge 9a im Kabc'durchlaß des Gehäuses 9 eingreift. Daraufhin v/erden der Dichtungsring
29 und die Unterlegscheibe 30 auf die Sicherungsschcibt
24 aufgeschoben und das Druckstück 28 in das Gel.iuse 9 so weit eingeschraubt, daß sich die
Erhebungen 26 auf der Sicherungsscheibe ausreichend in den Dichtungsring 29 eingraben und sich der
Dichtungsring 29 dichtend an den Umfang des Kabels 5 anlegt.
Nachdem das Druckstück 28 fest eingeschraubl worden ist, läßt sich der Kontakteinsatz 1 nicht mehl
lösen, ist also insbesondere gegen ein unbeabsichtigte; Lösen gesichert, weil dieser über die Kabelklemme 15
und die Sicherungsscheibe 24 verbunden ist Diesel Vorteil läßt sich aber auch ohne die Kabelklemme 15
erreichen, wenn entweder der Kontakteinsatz 1 bis zt den Fortsätzen 25 der Sicherungsscheibe 24 und der
Ausnehmungen 21 entsprechende Ausnehmungen aufweist oder ein entsprechendes Verbindungsteil zwischen
dem Kontakteinsatz 1 und der Sicherungsscheibi 24 vorgesehen ist. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispie
eines derartigen Rundsteckverbinders ohne Kabelklemme
ist aus F i g. 7 ersichtlich. Einander entsprechends Teile sind mit denselben Bezugszeichen versehen, wie ir
den übrigen Figuren, aber mit einem Strich ergänzt. Dei Kontakteinsatz Γ ist in diesem Ausführungsbeispiel mil
einer solchen axialen Länge ausgebildet, daß dis Fortsätze 25' der Sicherungsscheibe 24' in in diesel
Stirnfläche vorgesehene Ausnehmungen 21' eingreifen Nachdem also der Kontakteinsatz Γ in das Gehäuse 9
eingeschraubt und die Sicherungsscheibe 24' drehfesi eingesetzt ist, kann der Kontakteinsatz Γ nicht mehl
gelöst werden, ohne daß man die Sicherungsscheibe 24 vorher löst.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen sine zusätzlich zu der durch die Erhebungen 26 erreichten
Drehsicherung der Sicherungsscheibe 24 im Kabeldurchlaß das Gehäuse 9 noch radiale Anschläge 9i
ausgebildet, die zwischen die Fortsätze 25 der Sicherungsscheibe 24 greifen und eine Drehung
verhindern.
Bei der dargestellten Sicherungsscheibe 24 sind die Erhebungen 26 in einfacher Weise aus dem Material
herausgeformt können aber auch auf beliebig andere Weise gebildet sein, wenn nur dafür gesorgt ist daß
relativ hohe Reibungskräfte zwischen der Sicherungsscheibe 24 und dem Dichtungsring 29 entstehen. Die«
läßt sich beispielsweise auch durch eine Riffelung dei Dichtungsscheibe 24 erreichen.
Die dargestellte Kabelklemme 15 weist, wie au; F i g. 1 und 6 ersichtlich ist, am Innenumfang ihrer
Halbschalen 14 radial vorspringende Klemmbacken 31 auf. Die Klemmbacken 31 begrenzen in zusammenge
schraubten! Zustand der beiden Halbschalen 14 einer bestimmten Durchmesser. Kabel, deren Durchmesser
gleich oder kleiner als dieser Durchmesser ist können also nicht mehr geklemmt werden. Prinzipiell können
derartige Steckverbinder zwar mit unterschiedlichen den unterschiedlichen Kabeldurchmessern Rechnung
tragenden Kabelklemmen 15 geliefert werden, dies führt jedoch zu Unbequemlichkeiten und erhöhten
Kosten. Hs ist deshalb zweckmäßiger, von einem Klemmbackeneinsatzstück 33 Gebrauch zu machen, wie
es aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist. Fig. 6 zeigt ein
derartiges in eine Halbschale 14 eingesetztes Klemmbackeneinsatzstück
33. Dieses weist eine solche radiale Höhe auf, daß es in den Raum zwischen den beiden
einander gegenüberliegenden Klemmbacken 31 der beiden Halbschalen 14 ragt und damit Kabel kleinerer
Durchmesser festklemmen kann. Wie F i g. 5 und 6 zu entnehmen ist, weist das Klemmbackeneinsatzstück 33
seitliche Führungsnuten 34 auf, in die entsprechende, in der Halbschale 14 ausgebildete Führungsnasen 35
eingreifen. In der axialen Fortsetzung des Haltearmes 16 ist in der Halbschale 14 eine axiale Ausnehmung 32
ausgebildet, in die das Klemmbackeneinsatzstück 35
formschlüssig eingesetzt ist. Am Innenumfang des Klemmbackeneinsatzsiückes 33 sind außerdem zwei
Beißansätze 36 vorgesehen, wie sie auch auf den Halbschalen 14 als Klemmbacken 31 ausgebildet sind.
In F i g. 5 sind die beiden Klemmbackeneinsatzstücke 33 über eine Verbindungsbrücke 37 mit den Halbschalen
14 verbunden. Diese Verbindung dient lediglich dazu, die beiden Klemmbackeneinsatzstücke 33 unverlierbar
mit den Halbschalen 14 zu verbinden. Erst beim Anwender wird die Verbindungsbrücke 37 abgetrennt,
und es werden die Klemmbackeneinsatzstücke 33 bei Bedarf in die Halbschalen 14 eingesetzt oder, wenn
Kabel größeren Durchmessers verwendet werden sollen, bei denen die Klemmbackeneinsatzstücke 33
nicht benötigt werden, weggeworfen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Steckverbinder, mit einem im wesentlichen hohlzylindrischen Gehäuse und einem in das
Gehäuse auf einer Seite lösbar eingesetzten, einen Kontakteinsatz mit wenistens einem darin eingesetzten
Kontaktelement umfassenden Verbindereinsatz und einem in der Kabelöffnung vorgesehenen,
axial mittels eines Druckstücks komprimierbaren Dichtungsring, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Dichtungsring (29) und dem Abschnitt des Gehäuses (9), auf dem sich der
Dichtungsring (29) in axialer Richtung abstützt, eine mit dem Dichtungsring (29) in reibschlüssiger
Verbindung stehende Sicherungsscheibe (24) angeordnet ist die auf der dem Dichtungsring (29)
abgewandten Seite axiale Fortsätze (25) aufweist, welche in entsprechende Ausnehmungen (21) an der
dem Dichtungsring (29) zugewandten Stirnfläche des Verbindungseinsatzes (1,15) eingreifen, und daß der
Dichtungsring (29) mittels des über eine Gewindeverbindung mit dem Gehäuse (9) verschraubbaren
Druckstücks (28) zusammenpreßbar ist
2. Steckverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (9) radial vorspringende
und zwischen die Fortsätze (25) der Sicherungsscheibe (24) eingreifende Anschläge (9a)
ausgebildet sind, die eine Drehung der Sicherungsscheibe verhindern.
3. Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, so
dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsscheibe (24) auf ihrer dem Dichtungsring (29) zugewandten
Seite mit sich in den Dichtungsring (29) eindrückenden Erhebungen (26) verschen ist.
4. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis is
3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsscheibe (24) aus Metall besteht und daß die Erhebungen
(26) aus dem Material herausgedrückt sind.
5. Steckverbinder nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die 4»
Erhebungen (26) als in Richtung der Einschraubdrehbewegung des Druckstücks kontinuierlich ansteigende
und an ihrem Ende axial scharf abfallende stufenförmige Erhebungen (26) ausgebildet sind.
6. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 'r>
5, dadurch gekennzeichnet daß zwischen dem Dichtungsring (29) und dem Druckstück (28) eine
Unterlegscheibe (30) vorgesehen ist.
7. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet daß der Verbinderein- r><
> satz (1, 15) aus dem Kontakteinsatz (1) und einer Kabelklemme (15) besteht, die zwei miteinander
verschraubbare Halbschalen (14) aufweist, die mit je einem axial vorspringenden Haltearm (16) versehen
sind, an deren äußeren Enden je eine Rastschulter r>*>
(17) ausgebildet ist, und daß am äußeren Umfang des Kontakteinsatzes (1) diametral gegenüberliegend je
eine an die Rastschulter angepaßte Ausnehmung (19) mit einer Radialschlulter (18) vorgesehen ist, in
die die Haltearme (16) lösbar eingesetzt sind. b0
8. Steckverbinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß an den Innenflächen der
Halbschalen (14) einander diametral gegenüberliegende, radial nach innen ragende Klemmbacken (31)
ausgebildet sind, zwischen denen radiale Aussparun- M gen (32) liegen, daß in diese Aussparungen je ein
Klemmbackeneinsatzstück (33) formschlüssig und lösbar eingesetzt ist, und daß die radiale Höhe dieser
Klemmbackeneinsatzstücke so bemessen ist, daß sie in den Raum zwischen den beiden einander
gegenüberliegenden Klemmbacken (31) ragen.
9. Steckverbinder nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelklemme (15) aus
Kunststoff besteht und daß die Klemmbackeneinsatzstücke (33) einstückig mit jeweils einer Klemmbackenhälfte
hergestellt sind und an der dem Haltearm (16) gegenüberliegenden Stirnfläche mit
der übrigen Klemmbackenhälfte über eine dünne, abbrechbare Materialbrücke (37) verbunden sind.
10. Steckverbinder nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen
(21) für die Fortsätze (25) der Sicherungsscheibe (24) in der den Haltearmen (16) abgewandten
Stirnfläche der Kabelklemme (15) ausgebildet sind.
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DE3116027A1 (de) * | 1981-04-22 | 1982-11-11 | Bunker Ramo Corp., 60521 Oak Brook, Ill. | Elektrischer steckverbinder |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2545179B2 (de) | 1978-06-22 |
DE2545179A1 (de) | 1977-04-14 |
JPS5246491A (en) | 1977-04-13 |
JPS5939867B2 (ja) | 1984-09-26 |
FR2327656B1 (de) | 1982-06-11 |
FR2327656A1 (fr) | 1977-05-06 |
GB1518406A (en) | 1978-07-19 |
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