DE1154850B - Wasserdichte, koaxiale Steckerverbindungskupplung fuer elektrische Kabel - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine wasserdichte, koaxiale Steckerverbindungskupplung für elektrische Kabel mit zylindrischem Steckergehäuse und Steckbuchsengehäuse, Isoliermaterial zwischen den kontaktgebenden Teilen der Kontaktübertragungsmittel der Kupplungshälften und Abdichtung des Gehäuseinneren gegenüber der Umgebung der Kupplungsgehäuse, wobei das zylindrische Steckergehäuse, von der Kupplungsseite ausgehend, in Hintereinanderfolge eine hohlzylindrische Vertiefung, einen Block aus Isoliermaterial, einen von Isoliermaterial umgebenen Hohlraum zum Anschließen der Kabelenden an die aus einem Stekkerstift und einem oder mehreren Kontaktzylindern bestehenden Kontaktübertragungsmittel und eine mit Abdichtungsmitteln versehene Einführungs- und Anschlußstelle für das eingeführte Kabelende aufweist.

Zweck der Erfindung ist die Verbesserung der bekannten Steckerverbindungskupplungen dieser Art und die Schaffung einer koaxialen Hochleistungssteckerverbindungskupplung, die namentlich für Fälle besonders schwieriger Art geeignet ist und bei möglichst geringer Raumbeanspruchung eine vielseitige Verwendungsmöglichkeit mit erhöhter flüssigkeitsdichter Abdichtung und bei Anwendung von Panzerkabeln auch Feuersicherheit gewährleistet.

Erreicht wird dies dadurch, daß bei einer koaxialen Steckverbindungskupplung der vorerwähnten Art in dem Isolierblock konzentrisch zueinander der zentrale Steckstift und — unter Zwischenschaltung eines Isolierzylinders — der diesen mit Abstand umgebende Kontaktzylinder vorgesehen sind, wobei der Kontaktstift und der Kontaktzylinder mit dem Isolierzylinder unter Bildung von Ringhohlräumen in die hohlzylindrische Vertiefung des Steckergehäuses hineinragen, um hier mit zylindrischen, ebenfalls unter Zwischenschaltung von Isolierzylindern voneinander und vom Gehäuse getrennten Kontaktübertragungsmitteln des Steckdosengehäuses derart in Verbindung gebracht zu werden, daß bei Kontaktgabe Vertiefungen und vorstehende Teile der Kupplungshälften in an sich bekannter Weise ineinandergreifen, wobei an der Verbindungsstelle zwischen dem Steckergehäuse (1) und dem Steckdosengehäuse (34) zwischen den in an sich bekannter Weise konzentrisch zueinander angeordneten Teilen der Gehäuse (1, 34) Ringabdichtungsmittel (37) angeordnet sind, welche diese Verbindungsstelle flüssigkeitsdicht abdichten.

Das Steckdosengehäuse kann in an sich bekannter Weise an zwei axial entgegengesetzt liegenden Enden identisch ausgebildet werden, so daß es als Verbindungsglied zwischen zwei Steckergehäusen verwendet werden kann, wobei in an sich bekannter Weise feste Wasserdichte, koaxiale Steckerverbindungskupplung für elektrische Kabel

Anmelder:

Light & Power Accessories Company Limited und Frederick Joseph Lott, London

Vertreter: Dipl.-Ing. A. Berglein, Patentanwalt,
München 22, Widenmayerstr. 49

Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 11. Juni 1959 (Nr. 19 996)

Frederick Joseph Lott, London,
ist als Erfinder genannt worden

oder leicht lösbare Verbindungsmittel zwischen den Gehäusen in Form von Flanschen und Verbindungsbolzen od. dgl. vorgesehen sind und die Einführungsstellen für die Kabel in die Kupplungsgehäuse in ebenfalls an sich bekannter Weise mit einen flüssigkeitsdichten Abschluß gewährleistenden Abdichtungsmitteln ausgerüstet sind. Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in der Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt

Fig. 1 eine Ausführungsform eines Steckerteiles für eine erfindungsgemäße Kupplung im Längsmittelschnitt,
Fig. 2 den gleichen Steckerteil in Seitenansicht,

Fig. 3 den gleichen Steckerteil in Stirnansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2,

Fig. 4 eine Ausführungsform eines Steckdosenteiles für eine erfindungsgemäße Kupplung mit dem in Fig. 1 gezeigten Steckerteil im Längsmittelschnitt durch die Steckverbindungsachse,
Fig. 5 den gleichen Steckdosenteil in Stirnansicht, Fig. 6 eine andere Ausführungsform des Steckdosenteiles nach Fig. 4 als Zwischensteckdose in Seitenansicht, zum Teil im Längsmittelschnitt.

Das in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigte Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Steckerteiles umfaßt

309 689/247

ein hohlzylincMsches Gehäuse 1 mit einem Flansch 2 an einem Ende und Löchern 3 in dem Flansch 2 zur Befestigung des Steckerteiles mittels Bolzen. Der Flansch 2 besitzt eine hohlzylindrische Vertiefung 4, die konzentrisch zur Innenbohrung des Gehäuses 1 angeordnet ist und vorzugsweise einen größeren Durchmesser als diese aufweist. In dem an den Flansch 2 anschließenden Gehäuseteil ist ein Block 5 aus Isoliermaterial eingesetzt und durch über den Umfang verteilte radiale Schrauben 6 befestigt. In io eine axiale Bohrung des Isolierblockes 5 ist ein Kontaktzylinder 7 eingesetzt, der bei 8 abgesetzt ist und sich mit der Abstufung als Widerlager gegen einen inneren radialen Vorsprung 9 des Isolierblockes 5

wird. Dabei wird gleichzeitig der Abdichtungsring 24 zusammengepreßt, um eine flüssigkeitsdlchte Abdichtung an der Eintrittsstelle des Kabels 10 A in dem Steckerteil herzustellen.

Um einen unbeabsichtigten elektrischen Kontakt der in dem Gehäuse 1 befindlichen Kabeladern mit dem Gehäuse 1 zu verhindern, hat das Gehäuse 1 im Bereich des dem Kabelanschluß dienenden Hohlraumes eine innere Isolierauskleidung 32.

Wenn gewünscht, kann das Innere des hohlzylindrischen Gehäuses in an sich bekannter Weise mit einem im kalten Zustand flüssigkeitsdichten und isolierenden Material ausgefüllt werden, wobei das Füllen durch eine Öffnung im Gehäuse 1 vorgenommen wird,

legt. Der Kontaktzylinder 7 ragt an einem Ende in 15 die durch einen Stöpsel 33 verschließbar ist.
die hohlzylindrische Vertiefung 4 des Flansches 2 und In Fig. 4 und 5 ist ein Steckdosenteil wiedergegeben,

an dem anderen Ende mit dem an die Abstufung 8 der für eine Verbindung mit dem in Fig. 1 bis 3 daranschließenden Teil in die Innenbohrung des Ge- gestellten Steckerteil als kurzer rohrförmiger Körper häuses 1 hinein und weist an dem letzteren Ende eine 34 ausgebildet und mit einem Mittelflansch 35 vergekröpfte Klemme 10 auf, die für den Anschluß einer ao sehen ist. In diametral gegenüberliegenden Löchern der Adern eines Kabels 1OA dient. Der Kontakt- des Flansches 35 sind mit Gewinde versehene Stiftzylinder 7 bildet eines der Kontaktelemente des schrauben 36 angebracht, die beiderseits des Flansches Steckerteiles. 35 vorstehen und in ihrer Lage mit den Löchern 3

In dem Kontaktzylinder 7 ist ein abgesetzter Isolier- im Flansch 2 des Steckerteiles 1 übereinstimmen. Der zylinderblock 11 angeordnet, der sich mit der Ab- 25 Teil des rohrförmigen Steckdosenteiles 34 auf der stufung als Widerlager gegen den durch die Abstufung einen Seite des Flansches 35 paßt gleitend in die ringgebildeten inneren radialen Vorsprung 12 des Kon- förmige Vertiefung 4 des Steckerteiles 1 nach Fig. 1 taktzylinders 7 legt, wobei dieser Isolierzylinderblock bis 3. Um eine flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen 11 ebenso lang ist wie der Kontaktzylinder 7. In der dem Steckdosenteil 34 -und der Vertiefung 4 im Längsmitte des Isolierzylinderblockes 11 ist ein Kon- 30 Steckerteil 1 herzustellen, weist der Steckdosenteil 34 taktstift 13 mit im Durchmesser reduziertem Teil 14 auf seinem Umfang in einer Umfangsrille 38 einen im angeordnet, der in eine ringförmige Aussparung 15 in Querschnitt ovalen Abdichtungsring 37 auf. In dem den Isolierzylinderblock 11 hineinragt und sich mit rohrförmigen Steckdosenteil 34 ist ein Hohlblock 39 der durch die Absetzung bei 16 gebildeten Ringfläche aus Isoliermaterial mit einem ringförmigen inneren gegen einen inneren radialen Ringvorsprung 17 des 35 radialen Endvorsprung 40 angeordnet, in welchen Isolierzylinderblockes 11 legt. Der Kontaktstift 13 ist ein kurzer Kontaktzylinder 41 eingepaßt ist, der sich mittels radial angeordneter Madenschrauben 18 in mit einem Ende gegen den Endringvorsprung 40 des dem Isolierzylinderblock 11 befestigt. Die Maden- Isolierblockes 39 legt. Der Kontaktzylinder 41 ist schrauben 18 können auch dazu verwendet werden, parallel zur Steckdosenachse gespalten und von einem die in den Kontaktstift 13 einzuführende Kabelader in 40 federnden Ring 42 umgeben, der in einer Umfangseiner Längsbohrung 19 des Kontaktstiftes 13 fest- ringrille des Kontaktzylinders 41 untergebracht ist. zuklemmen. Der reduzierte Teil 14 des Kontaktstiftes Gleichachsig mit dem Kontaktzylinder 41 ist ein 13 stellt das andere Kontaktelement des Steckerteiles zweiter Kontakthohlzylinder 43 vorgesehen, der einen dar. Der Kontaktzylinder 7 und der Isolierzylinder- bei 44 im Durchmesser reduzierten Teil aufweist, auf block 11 können mittels zweier sich diametral gegen- 45 dem eine gekröpfte Kabelklemme zum Anschluß für überstehender radialer Madenschrauben (nicht ge- ein Kabel angebracht ist. In den zweiten Kontaktzeigt) in dem Isolierblock 5 befestigt werden. zylinder 43 ist ein Hohlblock 46 aus Isoliermaterial Das dem Flansch 2 abgekehrte Ende des Gehäuses 1 eingesetzt, der bei 47 einen im Durchmesser redubesitzt ein Außengewinde 20, auf welches eine Über- zierten Teil aufweist, der in den Kontaktzylinder 41 wurfmutter oder Schraubkappe 21 aufgeschraubt wird, 50 hineinragt und einen ringförmigen Hohlraum 48 frei und weist innen einen im Durchmesser vergrößerten läßt. Dieser Hohlraum 48 nimmt das vorstehende Hohlraum zur Bildung einer ringförmigen Anschlag- Ende des Kontaktzylinders 7 des Steckerteiles 1 auf, fläche 22 auf. Die Schraubkappe 21 hat einen Ring- wenn dieser mit dem Steckdosenteil 34 verbunden flansch 23, damit zwischen diesem und dem Ring- und ein elektrischer Kontakt zwischen dem Kontaktanschlag 22 im Gehäuse 1 eine Abdichtungseinrich- 55 zylinder 7 des Steckergehäuses 1 und dem Kontakttung angeordnet werden kann, die aus einem ovalen zylinder 41 des Steckbuchsenteiles 34 hergestellt wird. Abdichtungsring 24 zwischen zwei Metallringscheiben Der Isolierblock 39, der zweite Kontaktzylinder 43 25, 26 und einem Panzerklemmring 27 besteht. Der und der Isolierblock 46 können durch Maden-Klemmring 27 ist an einem Ende bei 28 abgerundet schrauben 49 in ihrer richtigen Lage befestigt werden, und wirkt mit diesem Ende mit einer schalenförmig 60 wobei die Madenschrauben durch den Isolierblock 39 ihn umgreifenden Unterlagsscheibe 29 zusammen, von außen eingesetzt werden. Axial zum Isolierblock welche auf einer Abdichtungsscheibe 30 ruht, die sich 46 ist in diesen ein Kontakthohlzylinder 50 eingesetzt, wieder gegen die Ringfläche 22 des Gehäuses 1 legt. welcher den Kontaktstift 14 des Steckerteiles 1 auf-Die Stahldrahtpanzerung 31 des Anschlußkabels nimmt. Der Kontakthohlzylinder 50 besitzt am anderen 104 wird um das abgerundete Ende des Klemm- 65 Ende eine Bohrung 51 zur Aufnahme der Leitungsringes 27 herumgelegt und gegen die schalenförmig ader eines mittels Zugentlastung 45 festgehaltenen ausgehöhlte Unterlagsscheibe 29 gepreßt, wenn die Kabels, das durch Madenschrauben 52 darin fest-Schraubkappe oder Überwurfmutter 21 angezogen geklemmt wird. Der Steckdosenteil 34 kann in einer

Öffnung eines Abzweigkastens oder einer anderen Vorrichtung angebracht werden (nicht gezeigt), und zwar durch Muttern S3 auf dem mit Gewinde versehenen Bolzen 36, wobei eine Isolier-Unterlagsscheibe 54 zwischen dem Flansch 35 und dem Abzweigkasten oder einer anderen Passung eingesetzt wird. Der Steckerteil 1 wird, wenn er in dem Steckdosenteil 34 steckt, durch Muttern 55 auf den anderen Enden der Bolzen 36 festgehalten, wobei durch den Abdichtungsring 37 auf dem Steckdosenkörper 34 eine fliissigkeitsdichte Abdichtung gewährleistet ist.

In den Steckdosenteil 34 sind radiale Schrauben 56 eingesetzt, welche in den Isolierhohlzylinder 39 eingreifen und diesen in seiner Lage halten (Fig. 5).

Der in Fig. 6 gezeigte doppelseitige Steckdosenteil 34 kann als Zwischenglied zwischen zwei Steckerteilen 1, wie er in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigt ist, verwendet werden. Der Steckdosenteil 34 ist ähnlich beschaffen wie der in Fig. 4 und 5 gezeigte, hat aber zwei Abdichtungsringe 57 und 58. Ein Isolierhohlblock 59, der aus zwei Teilen 60 und 61 besteht, hat innere radiale Endvorsprünge 62 und 63, zwischen denen zwei gleichachsige Kontakthohlzylinder 64 und 65 mit dazwischenliegendem Mitteking 66 in ihrer richtigen Lage gehalten werden. Die Kontaktzylinder 64, 65 sind wieder längsgeschlitzt und mit federnden Ringen 67 und 68 umgeben, welche in Ringnuten der Kontakthohlzylinder 64, 65 untergebracht sind. In den Kontakthohlzylindern 64, 65 und in radialem Abstand von diesen ist ein zweiteiliger Isolierhohlblock 69, 70 angeordnet, dessen Teile 69 und 70, wie gezeigt, miteinander verbunden sind. Der Teil 61 des Isolierhohlblockes 59, Ring 66 und der Teil 70 des inneren Isolierhohlblockes 59 werden mittels einer Madenschraube 71 in ihrer Lage gehalten. Die Isolierhohlblockteile 69 und 70 besitzen nach innen vorstehende ringförmige Vorsprünge 72 bzw. 73, zwischen denen ein Kontakthohlzylinder 74 für das Zusammenwirken mit dem Kontaktstift 14 des Steckerteiles 1 angeordnet ist.

Die Gesamtanordnung innerhalb des Steckdosenteiles 34 wird mittels diametral gegenüberliegender radialer Schrauben 75, die durch den Flansch des Steckdosenteiles 34 hindurch eingesetzt werden, in der richtigen Lage gehalten.

Bei einer abgeänderten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann der axiale Stift 14, wie er in Fig. 1 gezeigt wurde, durch ein Steckdosenrohr ersetzt werden, und der Teil des Isolierblockes 11, welcher den ringförmigen Raum 15 umgibt, kann fortgelassen werden. Bei einer solchen Ausführungsform kann der Steckerteil 1, wie er in den Fig. 1 bis 3 gezeigt wurde, als Steckdosenteil der Kupplung bezeichnet werden. Für ein Zusammenwirken mit diesem Steckdosenteil kann jeder der in den Fig. 4 bis 6 gezeigten Steckdosenteile mit je einem axialen Stift oder Stiften versehen werden (Fig. 6). Um ein vollkommenes Ineinandergreifen der Steckdosenteile mit den Steckerstiftteilen zu gewährleisten, werden zweckmäßig die Isolierhohlblöcke 64, 65, welche bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 die Kontakthohlzylinder 74 umgeben, etwas gekürzt.

Auf diese Weise kann die zuerst beschriebene Ausführungsform in der Anordnung der Stecker- und Steckdosenteile umgekehrt werden, d. h., der Steckerteil kann alsdann den Steckdosenteil der Kupplung und der Steckdosenteil alsdann den Steckerteil der Kupplung bilden.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:

1. Wasserdichte, koaxiale Steckerverbindungskupplung für elektrische Kabel mit zylindrischem Steckergehäuse und Steckbuchsengehäuse, Isoliermaterial zwischen den kontaktgebenden Teilen der Kontaktübertragungsmittel der Kupplungshälften und Abdichtung des Gehäuseinneren gegenüber der Umgebung der Kupplungsgehäuse, wobei das zylindrische Steckergehäuse, von der Kupplungsseite ausgehend, in Hintereinanderfolge eine hohlzylindrische Vertiefung, einen Block aus Isoliermaterial, einen von Isoliermaterial umgebenen Hohlraum zum Anschließen der Kabelenden an die aus einem Steckerstift und einem oder mehreren Kontaktzylindern bestehenden Kontaktübertragungsmittel und eine mit Abdichtungsmitteln versehene Einführungs- und Anschlußstelle für das eingeführte Kabelende aufweist, dadurch ge kennzeichnet, daß in dem Isolierblock (5) konzentrisch zueinander der zentrale Steckerstift (14) und — unter Zwischenschaltung eines Isolierzylinders (11) — der diesen mit Abstand umgebende Kontaktzylinder (7) vorgesehen sind, wobei der Kontaktstift (14) und der Kontaktzylinder (7) mit dem Isolierzylinder (11) unter Bildung von Ringhohlräumen in die hohlzylindrische Vertiefung (4) des Steckergehäuses (1) hineinragen, um hier mit zylindrischen, ebenfalls unter Zwischenschaltung von Isolierzylindern (39, 46) voneinander und vom Gehäuse (34) getrennten Kontaktübertragungsmitteln (41, 50) des Steckdosengehäuses (34) derart in Verbindung gebracht zu werden, daß bei Kontaktgabe Vertiefungen und vorstehende Teile der Kupplungshälften in an sich bekannter Weise ineinandergreifen, wobei an der Verbindungsstelle zwischen dem Steckergehäuse (1) und dem Steckdosengehäuse (34) zwischen den in an sich bekannter Weise konzentrisch zueinander angeordneten Teilen der Gehäuse (1, 34) Ringabdichtungsmittel (37) angeordnet sind, welche diese Verbindungsstelle flüssigkeitsdicht abdichten.

2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckdosengehäuse (34) an zwei axial entgegengesetzt liegenden Enden identisch ausgebildet ist, so daß es als Verbindungsglied zwischen zwei Steckergehäusen (1) verwendet werden kann.

3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Steckergehäuse (1) und das Steckdosengehäuse (34) mit Mitteln ausgerüstetist, durch welche sie miteinander fest oder lösbar verbunden werden können.

4. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zu verbindenden Gehäuse (1,34) oder Kupplungsteile mit je einem Flansch. (2, 35) ausgerüstet sind, für deren lösbaren Zusammenhalt Bolzen vorgesehen sind.

5. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zylindrische Steckergehäuse (1) an der Anschlußstelle an das Kabel (10A) mit Gewinde und einer in dieses eingreifenden, das Anschlußkabel (10^4) umgebenden Schraubkappe (21) versehen ist, mit deren Hilfe ein Abdichtungsring (24) aus nachgiebigem Material zur Herstellung einer flüssigkeitsdichten Abdichtung der Einführungsstelle des Kabels (10^4) in das Stecker-

gehäuse (1) zusammengepreßt und gleichzeitig ein Klemmring (27) und eine Unterlagsscheibe (29) zum Festklemmen der Stahldrahtpanzerung (28) des Kabels an dem Steckergehäuse (1) gegeneinandergepreßt werden.

6. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum des Steckergehäuses (1) zum Anschließen der Kabelenden an die Kontaktübertragungsmittel (7, 14) mit einer verschließbaren Einfüllömiung zum Einfüllen

einer im kalten Zustand feuchtigkeitsdichten Abdichtungsmasse versehen ist.

In Betracht gezogene Druckschriften: Österreichische Patentschriften Nr. 108 624, 558, 157909;
USA.-Patentschriften Nr. 2 225 728, 2 059 008,

2762025, 2 626299, 2655 638; britische Patentschrift Nr. 568 596.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen