DE1035723B - Kupplungsvorrichtung fuer elektrische Kabel, insbesondere vieladrige Kabel - Google Patents
Kupplungsvorrichtung fuer elektrische Kabel, insbesondere vieladrige KabelInfo
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplungsvorrichtung für vieladrige elektrische Kabel, wie sie zum
Herstellen elektrischer Verbindungen zwischen zwei elektrischen Kabellängen verwendet werden. Die
Kupplungsvorrichtung weist ein Außengehäuse mit einer Isolierfassung für Kabelkontakte, welche an die
Kabelleiter angeschlossen sind, sowie eine Abstand wahrende Büchse auf, welche zwischen der Isolierfassung
und einem das Kabel umschließenden Ring gelegen ist, der die Abstandsbüchse gegen die Isolierfassung
drückt, wobei sich die Kabelleiter in die Abstandsbüchse hinein erstrecken.
Die Erfindung bezieht sich auf Kupplungsvorrichtungen, welche am Ende eines elektrischen Kabels befestigt
werden müssen, welches eine große Anzahl Leiter oder Adern enthält und bei welchem es daher
erforderlich ist, eine große Anzahl Verbindungen herzustellen, und wo die Betriebsbedingungen der Kabel
und ihrer Kupplungen das Zubruchgehen eines oder mehrerer Leiter innerhalb der Kupplungsvorrichtung
mit sich bringen können. Als Beispiel einer Kabelart mit einer großen Anzahl Leiter oder Adern kann die bei
Fernsehkameras verwendete Bauart angeführt werden. Bei solchen Kabeln können sowohl sechsunddreißig
Kabelleiter als auch Abschirmvorrichtungen, die geerdet werden müssen, enthalten sein. Die Kabeladern sind
einzeln isoliert und im Kabel in zwei oder mehreren konzentrischen Lagen oder Schichten angeordnet,
wobei die eine Lage beispielsweise von verhältnismäßig dicken Starkstromleitern und eine andere Lage
von verhältnismäßig dünnen Leitern gebildet sein kann, welche für Fernmelde- bzw. Fernsprechzwecke
verwendet werden. Solche Kabel sind einer beträchtlichen Längszugbeanspruchung und anderen Betriebsbedingungen
rauher Behandlung mit dem Ergebnis ausgesetzt, daß einige Leitungen, gewöhnlich die dünneren,
innerhalb der Kupplungsvorrichtung brechen und daß einige der Verbindungen zwischen den Kabelleitern
und Kabelkontakten ebenfalls brechen.
Die vorliegende Erfindung sieht nun eine verbesserte Bauweise für eine Kupplungsvorrichtung vor,
die besonders geeignet ist, am Ende eines elektrischen Kabels mit einer großen Anzahl von Adern befestigt
zu werden, bei welcher eine Fassung für einige der Leiter vorgesehen ist, wodurch die Gefahr des
Brechens der Leiter innerhalb der Kupplungsvorrichtung und der Verbindungen zwischen den Kabelleitern
und den Kabelkontakten vermindert wird.
Die Erfindung besteht darin, daß eine Klemmvorrichtung für einige der Kabelleiter oder Adern ringförmig
ausgebildet ist und das zurückgeschnittene Ende des Kabels umschließt, wobei sie innerhalb
einer Büchse eingepaßt ist und letztere während des Zusammenfügens der Bestandteile der Kupplungs-
Kupplungsvorrichtung für elektrische
Kabel, insbesondere vieladrige Kabel
Kabel, insbesondere vieladrige Kabel
Anmelder:
British Insulated Callender's Cables
Limited, London
Limited, London
Vertreter: Dipl.-Ing. E. Schubert, Patentanwalt,
Siegen (Westf.), Oranienstr. 14
Siegen (Westf.), Oranienstr. 14
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 3. Juli 1953
Großbritannien vom 3. Juli 1953
Francis Peter Harthman, Liverpool,
Frederick Arthur Harwood, Maghull, Liverpool,
Frederick Arthur Harwood, Maghull, Liverpool,
und John Chalmer Balmforth,
Ormskirk, Lancashire (Großbritannien),
sind als Erfinder genannt worden
vorrichtung festhält. Der Ring, welcher dazu verwendet wird, die Büchse gegen die Isolierfassung zu
drücken, um diese Bauteile innerhalb des Außengehäuses unterzubringen, dient auch dazu, die
Klemmvorrichtung, welche ringförmig ausgebildet ist und das weggeschnittene Ende des Kabels umschließt,
gegen eine axiale Bewegung in Richtung des Kabels zurückzuhalten.
Die Kupplungsvorrichtung als Ganzes ist leicht zusammenzubauen und, wenn erforderlich, wieder auseinanderzunehmen,
ohne daß es notwendig ist, irgendwelche Sonderwerkzeuge zu verwenden, und kann in
einer kompakten und sauberen Ausführung hergestellt werden, um eine verhältnismäßig kleine Querschnittsfläche
einzunehmen, trotzdem das Kabel eine große Anzahl von Adern und die Kupplungsvorrichtung
eine entsprechend große Anzahl von Kabelkontakten aufweist. Die Leiterklemmvorrichtung kann
leicht für das Verankern der im Kabel eingeschlossenen Abschirmungen verwendet werden. Die Kupplungsvorrichtung
weist vorzugsweise eine Isolierfassung auf, welche sich aus trennbaren, besonderen
Teilen zusammensetzt (Isolierringe), welche so angeordnet sind, daß sie die Kabelkontakte zwischen sich
halten und außerdem innerhalb der Kupplungsvor-
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richtung einen starren Schirm für einige der Kabelkontakte halten.
Ein Ausführungsbeispiel einer Bauform für eine erfindungsgemäße
Kupplungsvorrichtung soll nunmehr an Hand der Zeichnung ausführlicher beschrieben
werden, und zwar zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die vollständige Kupplungsvorrichtung mit einigen ausgebrochen dargestellten
Teilen, wobei der Schnitt entlang der Linie I-I von Fig. 3 geführt ist, mit Blick in Richtung
der Pfeile,
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung, welche verschiedene Teile der Kupplungsvorrichtung vor dem
Zusammenbau in kleinerem Maßstab zeigt,
Fig. 3 eine Endansicht von Fig. 1 mit Blick in Pfeilrichtung, während
Fig. 4 eine schaubildliche Darstellung eines Bauteils in größerem Maßstab wiedergibt.
Es erscheint zweckmäßig, zunächst die Bauart des elektrischen Kabels so weit zu beschreiben, wie es
zum Verständnis der Erfindung notwendig ist. Das in den Fig. 1 und 2 gezeigte Kabel 1 ist für die Verwendung
bei einer Fernsehkamera vorgesehen und enthält insgesamt sechsunddreißig Leitungsdrähte oder- ädern.
Viele von ihnen sind in der Zeichnung zwecks Vermeidung von Unklarheiten weggelassen worden. Jeder
Draht ist mit Polyäthylen isoliert. Sechs Innendrähte 2 sind der Kabellängsachse benachbart oder
unmittelbar um sie herum angeordnet, neun sind als Mitteldrähte 3 und einundzwanzig als Außendrähte 4
vorgesehen.
Die sechs Innendrähte 2 bestehen aus drei Paaren, von welchen die Drähte jedes Paares zusammengedreht
oder miteinander verbunden sind und wobei jedes Paar von einem rohrförmigen Metallitzenschirm
oder -schutz 5 umgeben ist. Die drei geschützten Paare sind zusammengedreht. Die neun Mitteldrähte 3 bilden
drei Gruppen, wobei die Drähte jeder Gruppe parallel zueinander liegen. Sie nehmen die schraubenförmigen
Zwischenräume ein, weiche von den drei geschützten oder abgeschirmten und zusammengedrehten
oder gewundenen Paaren gebildet werden. Diese Innen- und äußeren (Mittel-) Drähte bilden zusammen
einen im wesentlichen zylindrischen Körper, über dem sich die Außendrähte 4 befinden, welche nebeneinanderliegen
und schraubenförmige Wege entlang der Kabellänge einnehmen. Die Außendrähte4 sind
von einer äußeren, rohrförmigen Metallitze 6 umgeben, über welcher eine Umkleidung oder ein Mantel 7
aus Polyvinylchlorid unmittelbar angeordnet ist. Die Innen- und Mitteldrähte weisen im Vergleich zu den
Außendrähten 4 einen wesentlich kleineren Durchmesser auf.
Einige Teile der Kupplungsvorrichtung dienen zum Schutz der schwächeren Drähte gegen Zerreißen
infolge von Zugbeanspruchungen, welchen die Kupplungsvorrichtung im Betrieb unterworfen sein kann,
während andere Teile für die wirksam« Abdichtung der Kupplungsvorrichtung gegen den Eintritt oder
das Eindringen von Feuchtigkeit sorgen.
Um die verhältnismäßig dünnen Innen- und Mitteldrähte gegen Bruch oder Zerreißen infolge Zuges zu
schützen, ist Vorsorge getroffen, daß eine in Längsrichtung auf die Drähte ausgeübte Zugbeanspruchung
von der äußeren Lage dickerer Drähte 4, welche von zwei Klemmbauteilen 8 und 9 in ihrer Lage festgehalten
werden, aufgenommen wird.
Diese Klemmbauteile haben die Form von Ringen, die so gestaltet sind, daß sie ineinanderpassen und
jedem der isolierten Außendrähte eine S-förmige Biegung geben. Die zwei Klemmbauteile sind nahe dem
Ende des Kabels 1 angeordnet und so gelegen, daß die Außendrähte 4 zu den Klemmbauteilen im wesentlichen
geradlinig hinlaufen und ebenso von ihnen abgehen, wobei das ATichtvorhandensein scharfer Biegungen
in den festgeklemmten Drahtteilen die Gefahr ausschaltet, daß die Drähte von den Klemmbauteilen
zerstört werden. Das Zusammenklemmen oder -drücken der beiden Bauteile 8 und 9 wird durch zwei
ίο Schrauben 10 bewirkt, welche durch Löcher einer Metallplatte
11 frei hindurchgehen sowie durch Löcher in den beiden Klemmbauteilen und in Gewindelöcher
eines Metallringes 12 dringen, welcher das Kabel 1 nahe seinem Ende umfaßt.
Die Erdung der Abschirmungen 5, welche die Innendrähte 2 umgeben, erfolgt durch Festklemmen der aufgezupften
Enden der Umschirmung zwischen der Metallplatte 11, welche ein mittiges Loch 13 aufweist, so
daß sie über den Schirm 5 geschoben werden kann, und dem Klemmbauteil 9, so daß die leitende Verbindung
von den Schirmen über die Platte 11 durch die Schrauben 10 zum Metallring 12 hergestellt ist. Eine
Erdverbindung ist auch für den Außenschirm 6 durch Verankern oder Einklemmen der aufgezupften Schirmenden
zwischen dem Metallring 12 und dem Klemmbauteil 8 vorgesehen.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, weist die axial angeordnete Metallplatte 11 etwa den gleichen Durchmesser
wie der benachbarte Klemmbauteil 9 auf, während beide von wesentlich kleinerem Durchmesser als
der Klemmbauteil 8 sind. Hierdurch ist es möglich, die Außendrähte 4 über den Rand der Platte 11 hinweg
auf geradem Wege nach vorn zu führen.
Beim Kabel 1 liegen die Außendrähte 4 nebeneinander, sie sind aber um den Umfang des Klemmbauteils
9 herum in etwa gleichmäßigem Abstand voneinander angeordnet.
Die Klemmbauteile 8 und 9 werden aus Isolierstoff hergestellt.
Das Ende jedes Drahtes ist an das benachbarte Ende eines Kontaktbauteils angelötet. In der Zeich
nung sind die letzteren in der Form von Pflöcken oder Stiften dargestellt und sollen der Kürze wegen nachfolgend
als »Stifte« bezeichnet werden. Einige von ihnen sind in den Fig. 1 und 2 gezeigt, wohingegen
in Fig. 3 die Enden von allen Stiften dargestellt sind, wie auch in dieser Figur die Relativstellungen der
Stifte für die Innen-, die Mittel- und die Außendrähte zu sehen sind, wobei die Bezugszeichen 2', 3' und 4'
die entsprechenden Stifte für die Innen-, Mittel- und Außendrähte bezeichnen.
Die Bauweise und die Anordnung der nunmehr zu beschreibenden Teile sind am klarsten in Fig. 2, auf
die Bezug genommen werden soll, gezeigt. Die Halterung aller Stifte und des Gehäuses der gelöteten Anschlußverbindungen,
welche zwischen den Stiften und Drähten hergestellt sind, wird von zwei Isolierringen
14 bewirkt, welche je eine mittige öffnung 15 aufweisen und welche beide von wesentlicher radialer
Dicke und Breite bzw. Stärke sind. Beide Ringe werden zwischen einer Rückenplatte 16 und einer Vorderplatte
17, die beide aus Isolierwerkstoff bestehen, gehalten. Die Isolierringe 14 sowie die Rücken- und die
Vorderplatte können beispielsweise aus Hartgummi bestehen.
Die Enden aller Drähte werden über eine entsprechende Länge freigelegt oder abisoliert und durch
passend in der Rückenplatte angeordnete Löcher 18 gezogen und mit den hinteren Enden der ihnen entsprechenden
Stifte verlötet. Die Isolierringe 14 und
die Vorderplatte 17 weisen passend angeordnete Durchlässe oder Löcher 19 bzw. 20 für die Aufnahme
der Stifte auf. Die Anordnung ist derart getroffen, daß, wenn die beiden Isolierringe 14 sowie dieRückenplatte
16 und die Vorderplatte 17 zusammengefügt sind, die Durchgänge und Löcher in diesen Bauteilen
für das Halten der Stifte und des Gehäuses der zwischen den Stiften und den Drähten gemachten Verbindungen
übereinstimmen oder fluchten. Wenn die einzelnen Teile zusammengesetzt sind, werden die
Stifte durch das Hineingleiten verstärkter Teile 21 in Vertiefungen oder Ausweitungen 22, welche teilweise
in jeden der Isolierringe 14 eingearbeitet sind, in ihrer Lage festgelegt oder bestimmt.
Um die Gefahr des Eindringens von Feuchtigkeit in die Kupplungsvorrichtung, und zwar durch ihre
Vorderseite, zu verringern, sind dort Dichtungsteile vorgesehen. Diese bestehen aus einem Gummiring 30
mit einer Mittelöffnung 31 und drei sektorförmigen Bauteilen 32, welche ebenfalls aus Gummi oder ähnlich
elastischem Werkstoff bestehen. Wenn die Teile in Stellung oder zusammengesetzt sind, umgibt der
Ring 30 dicht den Zylinder 24 des Schirmes 23, während die sektorförmigen Dichtungsbauteile 32 an den
Innenenden der Abteilungen oder Räume 27 liegen, und zwar zwischen den entsprechenden Enden der Ansätze
28. Sowohl der Gummiring 30 als auch die sektorförmigen Dichtungsbauteile 32 weisen öffnungen
Fig. 4 stellt eine Abschirm- oder Schutzvorrichtung 15 auf, um den Durchgang der entsprechenden Stifte zu
23 dar, welche dazu bestimmt ist, die drei Paare der Irmendrähte 2 gegeneinander dort abzuschirmen, wo
sie mit ihren Stiften 2' verbunden sind, und um jene entsprechenden Stiftpaare abzuschirmen, die in den
Isolierringen 14 untergebracht sind. Die Abschirmvorrichtung besteht aus einem Metallzylinder 24 mit
einer axial angeordneten zylindrischen Stange oder Achse 25, wobei der Zylinder und die Achse über drei
radial verlaufende Stege 26, welche sich über die ganze Zylinderlänge erstrecken und den Zylinder so
in drei im wesentlichen sektorförmige Abteilungen oder Räume 27 von gleichem Flächenquerschnitt aufteilen,
miteinander verbunden sind. Dieser Schirm 23 wird in die Kupplungsvorrichtung eingefügt; er weist
einen nach vorn vorstehenden, mittig Stift 23' auf.
Die Rückenplatte 16 und die Vorderplatte 17 haben drei sektorförmige Vorsprünge oder Ansätze 28,
welche in Abständen von 120° voneinander liegen und in die Abteilungen oder Räume 27 des Schirmes 23
zu passen vermögen, in welchen sie verhältnismäßig eng oder fest sitzen. Die Ansätze bestehen aus Isolierstoff
und sind zusammen mit den ihnen entsprechenden Platten aus einem Stück geformt. Wie aus Fig. 2
zu ersehen ist, ragen, wenn die Teile zusammengesetzt sind, die Ansätze der Vorderplatte 17 nach hinten und
die der Rückenplatte 16 nach vorn. Der Schirm 23 wird von den Ansätzen 28 in seiner Lage gehalten,
wobei der zylindrische Schirmteil 24 zwischen jenen Ansätzen und den Ijenachbarten Innenflächen der
Isolierringe 14, welche die öffnung 15 bestimmen, liegt. Die radial angeordneten Stege 26 treten in die
radial gelegenen, zwischen den Ansätzen 28 vorgesehenen Durchlässe oder Zwischenräume, während die
ermöglichen. In Fig. 2 sind bei 33 zwei dieser öffnungen, die durch den Gummiring 30 hindurchgehen,
dargestellt. Die Dichtung wird wirksam, wenn die Büchse 35 gegen die Rückenplatte 16, und zwar vom
Ring 36, gepreßt wird, wobei der axiale, auf die Dichtungsbauteile 30 und 32 ausgeübte Druck diese veranlaßt,
sich seitlich auszudehnen, und sie so in feste oder dichte Kontaktberührung mit den benachbarten
Metallteilen bringt.
Die Isolierringe 14 und die Rückenplatte 16 sind im Gleitsitz in einem als äußeres zylindrisches Metallgehäuse
ausgebildeten Außengehäuse 34 gelagert, welches nahe seiner Vorderseite einen einwärts ragenden
ringförmigen Flansch 44 (Fig. 1) aufweist, der einen angeordneten 30 Anschlag für den nächstgelegenen Ring 14 bildet.
Innerhalb des Außengehäuses 34 befindet sich ebenfalls
mit Gleitsitz eine zylindrische Metallabstandsbüchse 35, deren Vorderseite sich ebenfalls gegen die Rückenplatte
16 zu legen vermag, um sie und die beiden Isolierringe 14 in der in Fig. 1 gezeigten Darstellung
nach links zu drücken, wobei der Vorderring 14 gegen den nach innen ragenden ringförmigen Flansch 44 gepreßt
wird. Im Außengehäuse34 ist ein Ring36 untergebracht,
welcher in das Außengehäuse, und zwar 40 nahe seinem rückwärtigen Ende, geschraubt ist, um
die Abstandsbüchse 35 zu veranlassen, den Vorderring 14 gegen den Flansch 44 zu drücken sowie die
beiden Ringe 14 fest zusammenzupressen. Die Vorderplatte 17 ist mit dem benachbarten Vorderring 14
mittels Schrauben 17 verbunden, welche durch die Platte hindurchgehen und in Gewindelöcher im benachbarten
Ring dringen.
Wenn die beiden Isolierringe 14 sowie die Rückenplatte 16 und die Vorderplatte 17 im Außengehäuse
35
45
axial liegende Achse 25 des Schirmes in entsprechend 50 34 in ihrer Stellung sind, wobei die Stifte in den Paßgeformte
Durchlässe oder Aussparungen zwischen den löchern jener Teile sitzen, wenn ferner sich der Dich-Ansätzen
28 dringt. Diese Durchlässe setzen sich als
öffnungen 29 in der Rückenplatte 16 sowie in der
öffnungen 29 in der Rückenplatte 16 sowie in der
m der Kuckenpiatte Io sowie in
Vorderplatte 17 fort. Der Stift 23' ragt durch die öffnung 29 in der Vorderplatte 17 zwecks Eintritt in
eine Fassung einer anderen Kupplungsvorrichtung. Ist der Schirm 23 in seiner Stellung, so ist er sowohl
außen als auch innen von Isolierstoff umgeben. Er ist auch an jedem Ende von Isolierstoff umgeben. Selbstverständlich
sind in jedem Ansatz 28 in passendem Abstand Durchlässe oder Löcher vorgesehen, welche
längs durch ihn hindurchgehen, um die Enden der Innendrähte 2 und die mit ihnen verbundenen Stife 2'
aufzunehmen. Einer dieser Stifte ist mit gestrichelten Linien in Fig. 1 eingetragen.
Der Schirm 23 kann geerdet werden, indem ein Draht (nicht gezeigt) mit dem Hinterende des
Schirmes verbunden wird, während das freie Drahtende unter den Kopf einer der Schrauben 10 geklemmt
wird.
tungsring 30 zwischen den beiden Ringen 14 befindet und wenn die sektorförmigen Dichtungsbauteile 32
zwischen den Ansätzen 28 liegen, dann kann der Ring 36 in das Außengehäuse 34 geschraubt werden, um die
Abstandsbüchse 35 fest gegen die Rückenplatte 16 2u pressen. Wenn dies eintritt, wird der Außenteil der
Rückenplatte 16 gegen den benachbarten hinteren Ring und der Dichtungsring 30 wird fest gegen die
Innenfläche des Außengehäuses 34 und gegen die vergrößerten Teile 21 jener Stifte gedrückt, welche durch
den Dichtungsring hindurchgehen, wobei dieser auch gegen den zylindrischen Teil 24 des Schirmes 23 gepreßt
wird. Zusätzlich werden die sektorförmigen Dichtungsbauteile 32 gegen die benachbarten Flächen
der Abteilungen oder Räume 27 des Schirmes 23 und gegen die vergrößerten Teile 21 der Stifte gedrückt,
welche durch die sektorförmigen Dichtungsbauteile hindurchgehen. Zusätzlich wird der vergrößerte Teil
21 jedes Stiftes von einer Ausweitung 22 aufgenom-
men, wobei die vergrößerten Teile von den benachbarten Teilen der Ausweitungen gehalten werden. Der
Vorderteil der Kupplungsvorrichtung ist auf diese Art und Weise gegen das Eindringen von Feuchtigkeit
abgedichtet, während die Stifte in ihren Durchlässen oder Löchern gegen Axialbewegung festgelegt sind.
Die die Verbindung herstellenden Teile der Stifte 2', 3' und 4' ragen durch passend angeordnete öffnungen in
der Vorderplatte 17 hindurch zu deren Außenseite, und zwar sitzen die Stifte mit sauberer Feinpassung
in diesen öffnungen. Die Stifte können Ansätze aufweisen (s. Fig. 2), welche von der Vorderplatte 17 aufgenommen
werden, um das Verhindern einer axialen Bewegung der Stifte gegenüber den Ringen 14 in Vorwärtsrichtung
zu unterstützen.
Um die Gefahr herabzusetzen, daß Feuchtigkeit von der Rückseite in die Kupplung eindringt, ist ein
Gummiring 38 vorgesehen, welcher von wesentlicher radialer Dicke und von wesentlicher Breite oder
Stärke ist. Eine hintere Rückenplatte 39 wird gegen den Gummiring 38 von einem Ring 40 gedruckt, der
auf die Hinterseite des Außengehäuses 34 geschraubt ist. Der Gummiring 38 umfaßt die Kabelumhüllung 7
und wird in enge Berührung mit dieser und der Innenfläche des Außengehäuses, und zwar nahe dessen Ende,
sowie mit den Ringen 12 und 36 durch Anziehen des Ringes 40 gezwungen, wodurch die Kupplungsvorrichtung
an ihrer Rückseite gegen das Eindringen von Feuchtigkeit abgedichtet wird.
Die verschiedenen Teile der Kupplungsvorrichtung können zusammengebaut werden, und die Kupplung
kann mit dem Ende des Kabels 1 in folgender Weise verbunden werden, wobei vorausgesetzt wird, daß die
Klemmbauteile 8 und 9 und die anderen Teile der Kupplungsvorrichtung, welche an der rechten Seite
der Klemmbauteile in Fig. 2 gezeigt sind, über das Kabelende geschraubt worden sind und die in dieser
Figur dargestellten Stellungen einnehmen. Die hierfür notwendigen Teile des Kabels sind weggeschnitten,
um die isolierten Drähte 2,3,4 sowie den Außenschirm
6 und den Innenschirm 5 für eine passende Länge freizulegen. Die isolierten Außendrähte 4 werden
um den Umfang des Klemmbauteils 9 gelegt, die Enden der Schirme 5 und 6 werden herausgezupft und
zusammengedreht, wobei das Ende des Außenschirmes 6 zwischen den Klemmbauteil 8 und den Metallring
12 gelegt wird, während das Ende des Innenschirmes zwischen die Metallplatte 11 und den Klemmbauteil
9 gezogen wird. Diese Teile können dann von den Schrauben 10 zusammengehalten werden.
Die Isolierung wird dann von den Drähten auf angemessene Länge entfernt, und die Drähte werden
durch die Löcher in der Rückenplatte 16 sowie durch die Durchlässe in den Ansätzen 28, welche mit der
Platte einen Teil bilden, und durch die Durchlässe oder Löcher im benachbarten Ring 14 gezogen. Die
Drähte können dann abgeschnitten werden, und zwar im wesentlichen mit den vorderen Flächen des Ringes
14 und denen der Ansätze 28 glatt abschließend, und können dann mit einem Schmelzmittelklümpchen versehen
werden. Die Stifte können nunmehr mit den Enden der ihnen entsprechenden Drähte verbunden
werden, indem Lötmittel in die Stiftenden getan wird, die Stifte erwärmt und in die Durchbrüche im benachbarten
Ring 14 eingeführt werden, wodurch sich die Stifte mit den Drahtenden verlöten.
Der Schirm 23 kann jetzt über den Ansatz 28, welcher mit der Rückenplatte 16 ein Stück bildet, gesetzt
oder geschoben werden, während ein Erdungsdraht mit einem seiner Enden an das hintere Ende des
Schirmes angeschlossen wird, während sein anderes Ende unter den Kopf einer der nachfolgend anzuziehenden
Schrauben 10 geklemmt wird.
Die Dichtungsbauteile 30 und 32 können jetzt dadurch
in Stellung gebracht werden, daß sie über die ihnen zugeordneten Stifte geschraubt werden. Der
Vorderring 14 und die mit ihm verbundene Vorderplatte 17 werden jetzt über die Stiftenden geschraubt.
Da die Abstandsbüchse 35 sonst alle nach vorn hervorstehenden Kabelleitungsenden umschließt, kann sie
für das Festklemmen der äußeren Kabelleitungsenden sowie der Außenenden des Innen- und des Außenschirmes
5 bzw. 6 aus dem Weg oder beiseite genommen werden. Während dieses Vorgangs kann beispielsweise
die Büchse 35 das Kabel 1. welches in der in Fig. 2 gezeigten Darstellung nach rechts bewegt wird,
umschließen. Nach der \rollendung dieser Arbeitsvorgänge
und nachdem die Leitungsenden mit den ihnen entsprechenden Stiften verlötet worden sind,
kann die Büchse 35 so bewegt oder verschoben werden, daß ihr hinteres Ende über dem Klemmbauteil 8
sitzt, wenn dieser die Büchse halten soll. Das Außengehäuse 34 kann jetzt zum Ende des Kabels 1 hin bewegt
werden, um seinen einwärts ragenden Flansch 44 gegen den Vorderring 14 zu bringen, so daß er
über beide Ringe 14, über die Rückenplatte 16 und über die Abstandsbüchse 35 greift und daß sein hinterer
Teil das Ende des Kabels 1 umschließt. Der mit Schraubengewinde \rersehene Ring 36 kann dann in
den hinteren Teil des Außengehäuses 34 geschraubt werden, um die Büchse 35 fest gegen die Rückenplatte
16 zu drücken und um den Ring 12 und den mit ihm verbundenen Klemmbauteil gegen das Ausführen einer
Bewegung in Kabelrichtung zu halten, legt sich ein ringförmiger Flansch 48, der mit dem Ring 36 einen
Teil bildet, gegen den Außenteil des Ringes 12. Im ringförmigen Flansch angeordnete Schlitze 49 erleichtern
das Drehen des Ringes mit einem entsprechenden Werkzeug. Der Gummiring 38 und die Rückenplatte
39 können jetzt in Stellung gebracht werden, während das Ende der Kupplungsvorrichtung durch Aufschrauben
des Ringes 40 auf das benachbarte Ende des Außengehäuses 34 abgedichtet wird. Ein Gummiring
46 sitzt um den Umfang der Platte 17 und ragt nach vorn um ein kurzes Stück über das benachbarte
Ende des Außengehäuses 34 hinaus, wobei der Ring 46 mit einem auswärts ragenden Flansch 45 in eine
Vertiefung 47 des Außengehäuses paßt. Der Ring 46 bildet einen Anschlag, wenn die Stifte mit den Kontaktbauteilen
einer anderen Kupplungsvorrichtung zusammengebracht werden. Eine Gummischutzbüchse
oder -kappe 41, durch welche sich das Kabelende hindurch erstreckt, kann über das Hinterende der Kupplungsvorrichtung
gespannt oder geschoben werden.
Die beiden Ringe 14, die Rückenplatte 16 und die Abstandsbüchse 35 sitzen gleitend im Außengehäuse
34, wobei die Büchse 35 zwischen der Rückenplatte 16 und dem Ring 36, welcher in das Außengehäuse nahe
dem hinteren Teil des letzteren geschraubt ist, sitzt.
Der Klemmbauteil 8 ist gleitend in der Abstandsbüchse 35 gelagert, während der Ring 12, welcher das
Kabel nahe der Stelle umschließt, an welcher die Umhüllung 7 weggeschnitten ist, einen Gleitsitz im Ring
36 bildet. Wird dieser angezogen, so drückt er die Abstandsbüchse 35 gegen die Rückenplatte 16, um
diese und die Ringe 14 im Außengehäuse 34 sowie die in den Durchbrüchen in den beiden Ringen angeordneten
Stifte festzulegen. Die in den Durchlässen oder Löchern der Ansätze 28 sitzenden Stifte werden in
diesen Löchern von der Abstandsbüchse 35, die in
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ίο
Verbindung mit der Vorderplatte 17 wirkt, festgelegt. Alle Kabelleitungen erstrecken sich vom Kabel 1 nach
vorn durch die Abstandsbüchse 35, während die Außenleitungen von größerem Querschnitt in einer
Stellung so festgeklemmt werden, daß sie die Innenleitungen von geringerem Durchmesser von Längsbeanspruchungen
entlasten und dabei die Gefahr vermindern, daß die Kupplungsvorrichtung infolge Brechens oder Reißens der kleineren Leitungen unter
den Zugbeanspruchungen, welchen die Vorrichtung im Betrieb ausgesetzt ist, versagt.
Die zusammengebaute Kupplungsvorrichtung kann mit einer ähnlichen Vorrichtung mechanisch verbunden
werden, die aber mit Büchsen für die Aufnahme der Stifte 2', 3' und 4' versehen sein muß, und zwar
mit Hilfe eines Kupplungsringes 42, der drehbar auf der Büchse 34 sitzt, aber nur eine begrenzte Längsbewegung
ausführen kann.
Bei der beschriebenen Kupplungsvorrichtungsbauart sind Vorkehrungen für das Isolieren einer großen
Anzahl von Kabelkontakten getroffen, und zwar in angemessenen Abständen zueinander, für das Festoder
Zurückhalten dieser Kontakte in einer verhältnismäßig kleinen Querschnittsfläche in der gewünschten
Beziehung zueinander, für das Entlasten der dünneren Leitungen von Zugbeanspruchungen in Längsrichtung,
für die Erdung und den Zusammenhang oder die Stetigkeit des Abschirmens und für den Einbau einer
Abschirmvorrichtung in die Kupplungsvorrichtung selbst. Vorsorge ist auch für das wirksame Abdichten
der Kupplungsvorrichtung gegen das Eindringen von Feuchtigkeit in ihr Inneres getroffen. Alle diese Forderungen
werden dadurch erfüllt, daß getrennte Bauteile verwendet werden, die bei Erfordernis mit einfachen
und leicht erhältlichen Werkzeugen leicht zusammengebaut und wieder auseinandergenommen werden
können und welche zusammengebaut eine mit dem Kabel fest verbundene Kupplungsvorrichtung ergeben
oder bilden.
Die Kupplungsvorrichtung kann auch für andere Kabel als für die zur Verwendung bei Fernsehkameras
vorgesehenen verwendet werden, wobei sie entsprechend dem anzuschließenden Kabel und entsprechend
den elektrischen Bedingungen, welchen die Kupplungsvorrichtung angepaßt sein muß, abzuändern
ist; beispielsweise ist es nicht erforderlich, für einige von den Stiften und für die mit ihnen hergestellten
Verbindungen eine Abschirmung vorzusehen.
Claims (7)
1. Kupplungsvorrichtung für vieladrige Kabel, bestehend aus einem Außengehäuse, welches über
eine Isolierfassung für die Kabelkontakte und über eine Büchse zu ziehen ist, und aus einem Ring,
welcher die Büchse in Richtung auf die Isolierfassung zu drückt, um letztere innerhalb des
Außengehäuses zu halten und auszurichten, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klemmvorrichtung
(8, 9) für einige der Kabelleiter oder -ädern ringförmig
ausgebildet ist und das zurückgeschnittene Ende des Kabels (1) umschließt, wobei sie innerhalb
der Büchse (35) eingepaßt ist und letztere beim Zusammenbau der Kupplung, bevor das
Überschieben des Außengehäuses (34) über die Isolierfassung (14,14) und die Büchse (35) erfolgt,
festhält, und daß der Ring (36) die Klemmvorrichtung (8, 9) gegen Ausführen einer axialen
Bewegung in Richtung des Kabels (1) sichert.
2. Kupplungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung
(8,9) mit je einem Ring (11,12) an jeder Seite versehen ist, wobei die Ringe auf den Enden des
Kabels (1) sitzend und dafür eingerichtet sind, daß sie an der Klemmvorrichtung (8, 9) zum Festklammern
der Enden der Schirme (5, 6) im Kabel (1) zwischen der Klemmvorrichtung (8,9) und
den Ringen (11,12) befestigt sind und daß der Ring (36) die Klemmvorrichtung (8, 9) und die
Ringe (11, 12) nach ihrem Zusammenbau gegen eine axiale Bewegung in Richtung des Kabels (1)
zurückhält.
3. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierfassung aus
zwei lös- oder trennbaren Isolierringen (14, 14) besteht, welche mit sich deckenden oder übereinstimmenden
Löchern oder Durchlässen (19,19) für die Aufnahme der Kabelkontakte (3', 4') ausgestattet
sind, wobei diese Kontakte gegen Längsbewegungen von den besonderen Teilen der Isolierringe
(14,14), in die sich vergrößerte bzw. stärkere Teilstücke (21) der Kabelkontakte setzen,
wenn die Isolierringe (14,14) von der Büchse (35) zusammengepreßt werden, festgehalten werden.
4. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierfassung ein
Paar trenn- oder lösbare Teile (14) aufweist, welche ringförmig sind und gleitend im Außengehäuse
(34) sitzen und gleic'hachsige öffnungen (15) aufweisen, in welchen Haltebauteile (16, 28,
17, 28) für einen starren oder steifen Schirm (23) gleitbar mit Spiel lagern, wobei der Schirm (23)
in den gleichachsigen öffnungen (15) zwischen den beiden Isolierringen (14, 14) und den Haltebauteilen
(16, 28,17, 28) untergebracht ist, wobei die Isolierringe (14,14) und die Haltebauteile (16,
28,17, 28) Löcher (19,19) aufweisen, in welchen die Kabelkontakte (2', 3', 4) sitzen.
5. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile (28) der
Haltebauteile (16, 28,17, 28) von umfangmäßig verteilten Ansätzen gebildet werden, welche sich
in längs verlaufende Abteilungen oder Räume, in welche der Schirm (23) unterteilt ist, erstrecken
und in diese eingepaßt sind, wobei die Haltebauteile (16, 28,17, 28) zusammengedrückt werden,
um die darin befindlichen Kontakte (2', 3', 4') gegen
Längsbewegung festzulegen.
6. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dichtungsring
(30) aus gummiähnlichem Werkstoff ■ öffnungen (33), durch welche Kabelkontakte (3', 4') hindurchführen,
aufweist und zwischen zwei trenn- oder lösbaren Teilen (14,14) der Isolierfassung,
den Schirm (23) umschließend, vorgesehen ist und daß zusätzliche Dichtungsbauteile (32) aus gummiähnlichem
Werkstoff, welche öffnungen für den Kabelkontakt (2') aufweisen, zwischen den benachbarten
Enden der Bauteile (28) der Haltebauteile (16, 28, 17, 28) angeordnet sind, wobei der
Dichtungsring (30) in starke Berührung mit dem Außengehäuse (34), mit den in den besonderen
Teilen (14,14) sitzenden Kontakten (3', 4') und mit der Außenfläche des Schirmes (23) gedrückt
wird, wobei die zusätzlichen Dichtungsbauteile (32) fest gegen die Innenfläche des Schirmes (23)
und die Kontakte (2'), welche in den umfangsmäßig verteilten Ansätzen befestigt sind, gedrückt
werden.
7. Kupplungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dichtungsring (38)
W9 560/393
aus gummiähnlichem Werkstoff über das Ende des Kabels (1) gezogen ist und zwischen einem Ring
(40), welcher auf das Außengehäuse (34) geschraubt ist, und dem Ring (36) angeordnet ist
und in Berührung mit der Innenfläche des Außengehäuses (34) und mit dem Kabel (1) gedrückt
wird, indem der Ring (40) auf das Außengehäuse (34) geschraubt wird.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 709 777;
schweizerische Patentschrift Nr. 235 843.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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