DE709777C - Gas- und wasserdichte Steckerkupplung fuer mehradrige, mit Erdleitung versehene biegsame Leitungen - Google Patents

Gas- und wasserdichte Steckerkupplung fuer mehradrige, mit Erdleitung versehene biegsame Leitungen

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DE709777C
DE709777C DER104430D DER0104430D DE709777C DE 709777 C DE709777 C DE 709777C DE R104430 D DER104430 D DE R104430D DE R0104430 D DER0104430 D DE R0104430D DE 709777 C DE709777 C DE 709777C
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DE
Germany
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plug
coupling
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Expired
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DER104430D
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English (en)
Inventor
Paul Rothe
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PAUL ROTHE
Original Assignee
PAUL ROTHE
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/502Bases; Cases composed of different pieces
    • H01R13/5025Bases; Cases composed of different pieces one or more pieces being of resilient material

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

  • Gas- und wasserdichte Steckerkupplung für mehradrige, mit Erdleitung versehene biegsame Leitungen Gegenstand der Erfindung ist eine gas- und wasserdichteSteckerkupplung für mehradrige, rillt Erdungsleitungen versehene biegsame Leitungen, insbesondere für Gummischlauchleitungen. Bekannte Steckerkupplungen dieser Art' bestehen gewöhnlich aus zwei die Steckerhülsen und die zugehörigen Steckerstifte in unverwechselbarer Anordnung enthaltenden Kupplungsteile, die in geschlossenem Zustande durch eine Überwurfmutter fest miteinander verbunden und durch eine Verriegelungseinrichtung gegen selbsttätiges Lösen gesichert sind. Der Anschluß der stromführenden Leitungen und der Erdleitung erfolgt dabei in einer Anschlußkammer der beiden Kupplungsteile, wobei die Leitungen zur Entlastung der Anschlußklemmen gegen Zug gesichert sind.
  • Diese bekannten Steckerkupplungen haben gewisse Fachteile: So ist beispielsweise die Auswechselung einzelner dem laufenden Verschleiß unterworfener Teile meist schwierig und kann bei Bedarf nur in der Werkstatt ausgeführt werden. Die der Zugentlastung dienende Vorrichtung besteht bei einer. bekannten Ausführungsform aus einer innerhalb der Anschlußkammer angebrachten einfachen Bohrschelle, was den Nachteil hat, daß die Leitung an der Befestigungsstelle leicht. flach gedrückt wird. Hierdurch kann aber die gas- und wasserdichte Einführung in die Anschlußkammer gefährdet werden, ganz abgesehen davon, daß die Leitung in der Einführungsstelle leicht gezerrt werden kanp> was gleichfalls ungünstig auf die Abdichtußg wirkt. Bei einer anderen bekannten Ausführungsform dient eine einfache Gummimuff an der Einführungsstelle der Leitung in die Anschlußkammer gleichzeitig zur Zugentlastung und zur Abdichtung. Auch hier kann die Leitung an der Abdichtungsstelle gezerrt und die Abdichtung gefährdet werden, ganz abgesehen davon, daß beispielsweise im rauhen Betriebe von Gruben eine solche Zugentlastung der Leitung unzulänglich ist. Ferner ist die Erdung der Gehäuseteile der Kupplung meist mangelhaft, da sie häufig nur darin besteht, daß die mit den Erdleitungen verbundenen Steckerhülsen und Steckerstifte beim Zusammenbau der Kupplung die Gehäuseteile lediglich berühren und daher keine sichere Gewähr dafür bieten, daß die Gehäuseteile auch beim selbsttätigen Lockern oder Lösen einer stromführenden Leitung aus ihrer Klemme stromlos bleiben.
  • Die den Gegenstand der Erfindung bildende Steckerkupplung für mehradrige, mit Erdleitung versehene biegsame Leitungen ist geeignet, alle an sie zu stellenden Anforderungen unter Beseitigung der geschilderten Nachteile in einfacher und vollkommener Weise zu erfüllen und dadurch einem- bestehenden dringenden Bedürfnis zu dienen. Bei der aus zwei Gehäuseteilen bestehenden Steckerkupphing nach der Erfindung unterscheidet man drei Hauptteile, die lediglich aneinandergeschraubt sind, und zwar erstens das rohrartige Metallgehäuse zur Aufnahme der gas-und wasserdichten Anschlußkammer und des die Steckerhülsen und Steckerstifte enthaltenden Isolierkörpers, zweitens das hintere Verschlußstück dieses Gehäuses mit der Zugentlastungsvorrichtung für dieAnschlußklcmmen und drittens das gleichzeitig dem Verspannen der Zugentlastungsvorrichtung dienende Einführungsschraubstück für die Leitung. Dabei sind die dem Verschleiß ausgesetzten Teile, insbesondere der Isolierkörper mit den Steckerhülsen und Steckerstiften ohne besondere Befestigung einfach in das Gehäuse eingeschoben und im ganzen auswechselbar, so daß Instandsetzungen leicht an Ort und Stelle vorgenommen werden können. Um die in sich gas- und waserdicht abgeschlossene Anschlußkammer unbedingt dicht zu erhalten. ist die Leitung ohne Formänderung in die Kammer eingeführt. Dabei liegt die Zugentlastungsvorrichtung der Leitung außerhalb der Anschlußkammer, und zwar dicht vor derselben. Sie bietet nicht nur unbedingte Gewähr gegen ein Herausreißen der Leitung aus der Anschlußkammer, sondern auch gegen jede Formänderung der Leitung, selbst bei scharfem Biegen. Die Erdung der beiden Kupplungs-@le erfolgt beim Zusammenfügen zwangs-1 g und ist unabhängig von der mehr oder Niger großen Sorgfalt des Bedienungsper-`!sönals.
  • Die beiden Kupplungsteile bestehen aus je einem eine Erdungsöse enthaltenden rohrförmigen Metallgehäuse, die im vorderen Teil mit einem Innenrand versehen sind, gegen den sich ein von hinten her lose eingeschobener, die Steckerhülsen bzw. Steckerstifte tragender auswechselbarer Isolierkörper stützt. An diesen schließt sich zur Bildung der abgedichteten Anschlußkammer ein gleichfalls aus Isolierstoff bestehender, einfach in das Gehäuse eingeschobener und an der inneren Gehäusewand anliegender Rohrstutzen und hierauf eine Abdichtungsscheibe an, gegen die sich weiterhin ein das Metallgehäuse am Hinterende abschließendes Verschraubungsstück stützt. Dieses Verschraubungsstück ist finit einer erweiterten Bohrung versehen, die eine durch die einschraubbare Einführungsbüchse zusammenpreßbare, der Zugentlastung dienende Spannvorrichtung enthält, die sich dem Durchmesser der Leitung selbsttätig anpaßt und diese ohne jede Formänderung sicher festhält. Die an die Erdleitung angeschlossenen Teile, nämlich Erdungssteckerhülse und Erdungssteckerstift, sind zur Herstellung einer leitenden Verbindung mit dem Kupplungsgehäuse in je eine hülsenartige, in jedem Gehäuseteil angebrachte und mit diesem leitend verbundene Metallöse gleitend und federnd eingeschoben, so daß durch einfaches Zusammenschieben der betreffenden Teile zwangsläufig und selbsttätig die sichere Erdung der Gehäuseteile erfolgt. Die dem Abschluß der Anschlußkammer nach hinten dienende Abdichtungsscheibe besteht aus elastischen Stoffen, beispielsweise Gummi, und befindet sich zwischen einer der Anschlußkammer zugekehrten Isolierscheibe und einer dem Verschraubungsstück zugekehrten Gleitscheibe. Diese beiden, die Abdichtungsscheibe beiderseitig bedeckenden Scheiben sind an ihren jeweils der Abdichtungsscheibe zugekehrten Seitenflächen mit je mei entgegengesetzt gerichteten konischen Druckflächen versehen, die durch eine Ringnut voneinander getrennt sind. Auf diese Weise wird ein besonders guter gas- und wasserdichter Abschluß der Anschlußkammer erreicht.
  • Die der Zugentlastung dienende Klemmvorrichtung besteht aus mehreren an ihren Außenseiten in beiden Längsrichtungen konisch abgeschrägten und gemeinsam einen geschlossenen Ring bildenden Ringsegmenten mit dazwischen befindlichen Druckfedern. Dadurch wird ein Spannkorb gebildet, der vor , außen her durch ein endloses elastisches Band zusammengehalten wird. Dieser Spannkorb ist mit seinen beiden konischen Enden in entsprechend konischen Ringen aus Metall oder geeigneten nichtmetallischen Stoffen gelagert, und zwar derart, daß der Spannkorb durch das Einschrauben der Einführungsbüchse der Leitung in axialer Richtung zusammengedrückt wird, wobei sich die an seiner zylindrischen Innenfläche befindlichen OOuerrillen ringförmig in die Ummantelung der Leitung einpressen und diese sicher festhalten, ohne daß ihre Form dadurch geändert wird.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten des Gegenstandes der Erfindung sind aus der Beschreibung des in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles zu entnehmen. Es zeigen Abb. r einen Längsschnitt durch den Dosenteil der Kupplung, Abb.2 einen Längsschnitt durch den Steckerteil der Kupplung.
  • Wie ersichtlich, besteht die Steckerkupplung aus zwei Hauptteilen, nämlich der Steckdose nach Abb. i und dem Stecker nach Abb. 2. Die Steckdose (Abb. i) besteht aus einem Metallgehäuse ja, in welches von hinten her sämtliche Anschlußteile für die Leitungen eingeschoben sind und welches am Hinterende unter Freilassung einer Anschlußkammer durch ein Verschraubstück 2 mit einer Einführungsbüchse 3 verschlossen ist. An der Außenseite des Gehäuses ja befindet sich die gegen dieses verdrehbare Überwurfmutter d.. In dem Verschraubstück 2 ist die aus einem Spannkorb bestehende, der Zugentlastung der eingespannten Leitung dienende Spannvorrichtung untergebracht. Diese bildet einen Spannkorb und besteht aus einer größeren Anzahl einzelner segmentartiger Metallamellen 5, die' zusammen einen im Inneren zylindrischen und mit Ouerrillen versehenen Spannring ergeben. Die einzelnen Ringsegmente werden durch Druckfedern auseinandergespreizt, die in Rasten 6 zwischen den einzelnen Segmenten angebracht sind: Im übrigen hat. der Spannkorb in der Mitte seiner äußeren Mantelfläche noch eine umlaufende Nut, in welche ein endloses Gummiband 7 gelegt wird, durch welches der ganze Spannkorb entgegen der Spannung der erwähnten Spreizfedern zusammengehalten und verspannt wird. Der Außenmantel der Segtnente $ des Spannkorbes ist an beiden Enden konisch verjüngt und stützt sich gegen zwei aus Metall oder anderen geeigneten Stoffen, auch Isolierstoffen, bestehende, entsprechend konisch geformte Ringe 8 im Verschraubstück 2 ab. Durch die in dieses Verschraubstück 2 cinschraubbare Einführungsbüchse 3 für die Leitung wird der Spannkorb unter der Wirkung der konischen Ringe 8 zusammengepreßt und gegen die Oberfläche der eingelegten Leitung gedrückt, die dadurch konzentrisch festgeklemmt wird, ohne daß sich ihre Querschnittform ändert.
  • In den vorderen Teil des Gehäuses ja ist ein zweiteilig ausgebildeter Kontaktträger ein-.geschoben, der aus Isolierstoff besteht und dessen Grundkörper io mit einem sich auf diesen stützenden Oberteil II durch Schrauben o. dgl. verbunden ist. Dieser Kontaktträger enthält im Ausführungsbeispiel vier Bohrungen, und zwar für drei Steckerhülsen 12 der stromführenden Adern - der Leitung, welche auf einem Teilkreis angeordnet sind, und für die mit der Erdleitung verbundene Steckerhülse 13, die aus dem Teilkreis der anderen Steckerhülsen etwas herausgerückt ist. Die Bohrungen sind in bekannter Weise etwas weiter gehalten als die Durchmesser der Steckerhülsen, so daß diese seitlich ein gewisses Spiel in ihrer Bohrung haben und geringere Ungenauigkeiten zwischen den Steckerstiften und Steckerhiilsen bedeutungslos sind. Wie Abb. i deutlich zeigt, werden beim Zusammenbau des zweiteiligen Kontaktträgers die Steckerhülsen i2 oder i3 in die an der Oberseite entsprechend erweiterte Bohrung des Grundkörpers io eingeschoben, worauf dann der Oberteil i i aufgesetzt und angeschraubt wird, der mit kurzen Rohrstutzen in die Erweiterung der 1'3ohrung hineinragt.
  • Das untere Ende der Steckerhülse 12 ist geschlitzt und federt nach innen, während das untere, gleichfalls geschlitzte Ende der Erdungshülse 13 nach außen federt. Am Gehäuse ja ist ein nach innen vorspringender ösenartiger Metallring 2i befestigt, in dessen Bohrung beim Einschieben des Anschlußkörpers sich die nach außen federnde Kontakthülse 13 des Erdungskontaktes gleitend einschiebt. Dadurch wird eine ganz besonders gute; stromleitende Verbindung zwischen dem Erdleiter und dem Metallgehäuse ja erzielt.
  • An den Kontaktträger io, i i mit den Steckerhülsen i2, 13 schließt sich eine Anschlußkammer an, die gebildet wird durch ein aus Isolierstoff bestehendes kurzes Rohrstück 22, welches sich dicht an die Innenwand des Gehäuses ja legt und sich, mit seinem einen Ende den Oberteil i i des Kontaktträgers umfassend, gegen die Oberseite des Grundkörpers io stützt. Auf das andere Ende des Rohrstückes 22 stützt sich der Dichtungsring 23, welcher zwischen einem Isolierkörper 2¢ und einer Metallscheibe 25 -liegt. - Die dem Abdichtungsring 23 zugekehrten Flächen der Scheiben 24. und 25 sind in der Mitte mit einer Nut 27 versehen, deren erhöhter Rand schräg nach außen zu abfällt, so daß hier zwei Wülste von schwach l:egelföi-niigeni Querschnitt entstehen. durch die beim Zusammenpressen der Dichtungsring 23 so auseinanderdrückt wird, dal.l er sich einerseits gegen die innere Fläche des Geluittses id und andererseits gegen die Mantelfläche der eingeführten Leitung stützt und auf diese Weise einen gas-und wasserdichten Abschluß der Anschlußkaninier lierLeifiihrt.
  • Die t`llerwui-frntitter 4. besteht aus Metall und ist finit einer Sicherung gegen selbstt j #;t- besteht ans :itil-us Usell Diee;lier in einem angegossenen Ailge derselben vertieft angebrachten Kopfschraube 2b, die unten mit einem in eine eingedrehte Ringnut eingelegten. zusaninienfedernden Sprengring versehen ist, um zti verhindern, daß die Schraube 28 sich herausdreht und verlorengellt. Beim Zurückdrellen der Schraube 28 zieht sich dieser Sprengring dabei in die all der Innenseite der Mutter :I etwas erweiterte Bohrung hinein und wird dadurch vor dem Abstreifen gesichert. Die vertiefte Anbringung der Sicherungsschraube 28 im Metallkörper .I hat den Zweck, den Schraubenkopf in sich aufzunehmen, damit das Herausdrehen derselben mir finit Hilfe eines besonderen Schlüssels möglich ist und die Kupplung durch Unbefugte nicht geöffnet werden kann. Am Umfang des Metallkörpers ia befindet sich entsprechend eine größere Anzahl von eingebohrten Rasten 30, so daß sich beim Festdrehen der Mutter 4. stets eine solche Rast findet, in die die Schraube 28 tierabgedreht werden kann.
  • Der Steckerteil der Kupplung gemäß Abb. 2 ist in der gleichen Weise eingebaut wie der Dosenteil der Kupplung gemäß Abb. i. Ein Metallgehäuse il, ist am Vorderende mit einem Hohlratiln 31 versehen. dessen innerer Durchmesser so groß ist, daß der ganze Vorderteil des Gehäuses ia der Steckdose eingeschoben werden kann. In den HohlrXuin 3 i ragen die drei stromführenden Steckerstifte 32 und der Erdungsstift 33 hinein, welch letzterer in der üblichen Weise geschlitzt ist und nach außen federt. =\in Vorderende des Gehäuses il' ist ein Außengewinde 34 angebracht, welches dein jenigen der CTherwurfinutter.Ides Dosenteils entspricht. Iin übrigen ist das Gehäuse lrb noch finit einem Willst 35 versehen, über den ein Gummiring 3ti voll hinten leer aufgeschoben ist, der sich zwischen dein \Vulst 35 und dein Gewinde 34 axial verschieben kann. Der Gununirirlg 36 dient bei geschlossener Kupplung als elastisches Polster und außerdem zum Schutz des Gewindes 34 bei geöffneter Kupplung insofern, als beim Schlepperl des Kupplungsgehäuses tb am Boden der Gummiring 36 sich über das Gewinde 3.I schiebt und jede Beschädigung und Verschmutzung desselben verhindert. Bei zusammengesetzter Kupplung stützt sich der Ring 36 hinten gegen den «'tust 35 und vorn gegen die Vorderfläche der Mutter .I und schützt dabei die geschlossene Kupplung als Abdichtungsring gegen das Eindringen von Feuchtigkeit. Da außerdem noch an der Stirnfläche des Gehäuses i" des Dosenteils, gegen welche sich die Vorderfläche des Gehäuses ib beim Zusaninienstecken der Kupplung anlegt, ein Gullilnii-illg,;7 angebracht ist, ist eine in jeder Ilinsiclit befriedigende gas- und wasserdichte Abdichtung der geschlossenen Kupplung gewährleistet.
  • Im übrigen ist der Steckerteil gemäß Abb. 2 der Kupplung in der gleichen Weise ausgebildet, wie der Dosenteil gemäß Ahb. i. Insbesondere sind die Steckerstifte 32 und der Erdungssteckerstift 33 iin zweiteiligen Kontaktträger ioa und i la in der gleichen Weise befestigt wie die Steckerhülsen 12 und 13: Die Anschlußenden stimmen ganz überein. Auch ist im Gehäuse lb wieder die Erdungsöse 21 angebracht, die sich uni den federnden Steckerstift 33 legt. Die isolierte Anschlußkammer mit ihrer Abdichtung 23, ferner das Schraubstück 2 mit dem Spannkorb und das Einführungsstuck 3 sind in derselben Weise ausgeführt wie bei dem Dosenteil.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gas- und wasserdichte Steckerkupplung für mehradrige, mit Erdleitung versehene biegsame Leitungen, insbesondere für Schlauchleitungen ti. dgl., bestehend aus zwei die Stecherhülsen und die zugehörigen Steckerstifte in unverwechselbarer Anordnung enthaltenden KlApplungsteilen, die in geschlossenem 7ustande durch eine Überwurfinutter fest miteinander verbunden und durch eine Verriegeluügsschraube gegen selbsttätiges Lösen gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kupplungsteile aus je eineng eilte Erdungsöse (21) enthaltenden rohrförmigen Metallgehäuse (la, ih) bestehen, an welchen am Vorderende je ein Innenrand vorgesehen ist, gegen den sich Gier von hinten lose hereingeschobene, die Steckerhülsen (12, 13) bzw. Steckerstifte (32, 33) enthaltende auswechselbare Isolierkörper (lo bzw. ioa) stützt. An diesen schließt sich zur Bildung einer abgedichteten Anschlußkammer ein aus Isolierstoff bestehender, an der Gehäusewand anliegender Rohrstutzen (22) und hierauf eine Abdichtungsscheibe (23) und weiterhin ein das Metallgehäuse (i, 2) am Hinterende abschließendes Verschraubstück (2) all, das finit einer erweiterten Bohrung versehen ist, die eine durch eine einschraubbare Einführungsbüchse (3) zusammenpreßbare, der Zugentlastung dienende Klemmvorrichtung (5, 6, 7) enthält.
  2. 2. Steckerkupplung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die an die Erdleitung angeschlossene Steckerhülse (i3) und der dazugehörige Erdungssteckerstift (33) zur Herstellung einer leitenden Verbindung mit den Kupplungsgehäuseteilen (ja, ib) in je eine hülsenartige, an diesen Gehäuseteilen angebrachte Metallöse (2i) gleitend und federnd eingeschoben sind.
  3. 3. Steckerkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aus elastischen Stoffen bestehende Dichtungsscheibe (23) sich zwischen der der Anschlußkammer zugekehrten Isolierscheibe (24) und der dem Verschraubstück (2) zugekehrten Gleitscheibe (25) befindet, wobei die Scheiben (2q., 25) an ihrer der D:chtungsscheibe (23) zugekehrten Seite je zwei entgegengesetzt gerichtete konische Druckflächen besitzen, die durch eine Ringnut unterbrochen sind. 4.. Steckerkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die der Zugentlastung dienende Klemmvorrichtung aus mehreren an ihren Außenseiten in beiden Längsrichtungen konisch - abgeschrägten Lamellen (5), zwischen diesen befindlichen Druckfedern und einem endlosen elastischen Bande (7) bestellt, die gemeinsam einen Spannkorb bilden, der in den konischen Ringen (a) des Verschraubungsstückes (2) gelagert ist und durch das Einschrauben der Einführungsbüchse (3) in axialer Richtung derart zusammengedrückt wird, daß sich die an der Innenfläche der Segmente befindlichen Rillen in die Ummantelung der Leitung einpressen.
DER104430D 1939-02-02 1939-02-02 Gas- und wasserdichte Steckerkupplung fuer mehradrige, mit Erdleitung versehene biegsame Leitungen Expired DE709777C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1035723B (de) * 1953-07-03 1958-08-07 British Insulated Callenders Kupplungsvorrichtung fuer elektrische Kabel, insbesondere vieladrige Kabel
DE1117519B (de) * 1958-05-02 1961-11-23 Rautenkranz Int Hermann Hohlbohrgestaengeverbindung fuer Tiefbohrungen mit elektrischer Leitung
US5454728A (en) * 1994-05-05 1995-10-03 Jack; Shane R. Locking connector for an extension power cord

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