DE321302C - Elektrische Kontaktklemme, bei welcher das Leitungsende durch eine im Schaft vorgesehene Aussparung gezogen wird - Google Patents

Elektrische Kontaktklemme, bei welcher das Leitungsende durch eine im Schaft vorgesehene Aussparung gezogen wird

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DE321302C
DE321302C DE1914321302D DE321302DD DE321302C DE 321302 C DE321302 C DE 321302C DE 1914321302 D DE1914321302 D DE 1914321302D DE 321302D D DE321302D D DE 321302DD DE 321302 C DE321302 C DE 321302C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/50Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw

Description

Die Erfindung betrifft eine elektrische Kontaktklemme für Glühlampenhalter, Steckkontakte u. dgl. und bezweckt im wesentlichen eine Vereinfachung der Armaturteile, die zur lösbaren Verbindung elektrischer Leitungen dienen sollen.
Es sind bereits Kontaktklemmen mit gegabeltem Schaft bekanntgeworden, zwischen deren Schenkel das Leitungsende eingeklemmt wird Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, den Schaft der Kontaktklemme mit einem Loch oder einer Aussparung zu versehen, durch welche das Drahtende zum Zwecke' der Befestigung hindurchgeführt wird.
Gemäß der Erfindung ist der Klemmenschaft hinter der Aussparung geschlitzt und es sind die beiden Teile des hindurchgezogenen Drahtendes in dem Schlitz miteinander verdrillt. Es wird hierbei erreicht, daß ein Lösen des Drahtendes von der Klemme verhindert und gleichzeitig die Möglichkeit gewährt ist, die Klemme in dem Kontaktstöpsel durch Reibung allein festzuhalten, wodurch ein inniger Kontakt zwischen Klemme und Leitung eras zielt wird.
Zweckmäßig ist der Schaftteil hinter dem Längsschlitz dünner gehalten, abgeflacht oder genutet, so daß die Drahtleitungen außen möglichst bündig mit der Oberfläche des Kontakt-, Stiftes abschließen.
Fig. ι zeigt in Ansicht einen der Erfindung entsprechenden Verbindungsstöpsel und
Fig. 2 einen Schnitt nach der linie A-A in Fig. i,
Fig. 3 einen achsialen Schnitt durch eine andere Lampenfassung,
Fig. 4 die Ansicht und
Fig. 5 den Schnitt einer dritten Fassung,
Fig. 6 einen z. B. an einer Wand anzubringenden Steckkontakt im Schnitt und
Fig. 7 einen Schnitt dieses Kontaktes mit eingesetzten Leitungsanschlüssen,
Fig. 8 einen Schnitt einer anderen Ausführungsform einer Lampenfassung und
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 8,
Fig. 10 einen zu der Lampenfassung nach Fig. 8 gehörigen Verbindungsstöpsel im Schnitt,
Fig. 11 einen Kontaktstift gemäß der Erfindung in Ansicht und
Fig. 12 im Schnitt nach Linie CO der Fig. 11,
Fig. 13 einen anderen Kontaktstöpsel in Ansicht, und
Fig. 14 im Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 13,
Fig. 15 eine weitere Ausführungsform des Kontaktstöpsels und
Fig. 16 einen Schnitt nach der Linie Ε-Έ in Fig. 15.
Wie aus Fig. ii und 12 zu ersehen ist, hat die Kontaktklemme 1 eine Querbohrung 2 und ist auf einer Seite dieser Bohrung in der Längsrichtung gegabelt, bei 3, so daß durch Zusammendrücken der Gabelschenkel der blanke Draht oder blanke Drahtlitzen 4 so eingespannt werden, daß sie mit dem Kontaktstöpsel in innige elektrische Verbindung treten. Der an I die Kontaktklemme anschließende Teil kann je nach dem Verwendungszweck der Klemme verschieden gestaltet sein. An und über der Querbohrung 2 ist der Stöpsel 1 bei 5 abgeflacht oder verjüngt, so daß diejenigen Drahtteile der Leitungen 4, welche in die Gabelung 3 hineingehen, im wesentlichen bündig mit der Außenfläche des Stöpsels oder ' unter dieser Fläche liegen. ;
Der Stöpsel 1 wird mit dem Drahtende 4 ; verbunden, indem der Draht durch das Loch 2 ' des Stöpsels 1 hindurchgeführt und die Drahtlitzen zwischen den Schenkeln der Gabelung miteinander verdrillt werden, wodurch die Gabelschenkel ein wenig nach außen gespreizt werden; es kann erforderlich sein, vor der Verbindung der Drahtenden die Gabel etwas : zu öffnen, damit die Drahtlitzen in dem Gabelschlitz möglichst bis an das untere Ende des Schlitzes miteinander verdrillt werden können. Nötigenfalls kann das offene Ende der Gabel durch ein Werkzeug eingespannt werden, um ■ die Einführung des Stöpsels in sein Gehäuse zu erleichtern.
Solche Klemmen ermöglichen eine erhebliche Vereinfachung der Konstruktion gewisser elektrischer Fassungen, wie aus den Ausführungsbeispielen zu ersehen ist.
Der in Fig. 1 und 2 dargestellte Verbindungsstöpsel hat einen aus einem Stück bestehenden Körper 7 mit Bohrungen 6 zur Aufnahme je einer Kontaktklemme 1, die in diesem Falle ■ mit einem Kopf 8 versehen ist, der bündig j mit der inneren Fläche des Stöpsels 7 abschließt ■ und einen Kontakt bildet, welcher mit einem gleichachsigen Gegenkontakt in bekannter Weise zusammenwirkt.
Fig. 3 bis 5 zeigen Lampenfassungen, die in Verbindung mit dem Stöpsel 7 nach Fig. 1 und 2 benutzt werden können. Die Lampenfassung nach Fig. 3 kann als hängende Fassung i benutzt werden, während die Fassung nach : Fig. 4 und 5 zur Anbringung an einem Lampenarm bestimmt ist. Der Leitungsanschluß der in diesen Lampenfassungen verwendeten Kontaktklemmen hat die bereits beschriebene Form; am anderen Ende sind sie in an sich , bekannter Weise mit federnden Köpfen 13 versehen.
Die Lampenfassung nach Fig. 3 besteht aus einem isolierenden Teil 10, auf den eine mit Bajonettschlitz 12 versehene Metallhülse aufgepaßt ist. Die Fassung nach Fig. 5 ist ahn- .
lidi gestaltet, nur hat sie noch eine Metallkappe 10 a, mit der sie an einen Lampenarm 0. dgl. angeschraubt werden kann.
Der Durchmesser oder der Querschnitt der : in diese Fassungen einzusetzenden Kontaktklemme ist so bemessen, daß die Klemme mit einem gewissen Druck in die zu ihrer ! Aufnahme bestimmte Bohrung eingeschoben werden muß, damit die ein wenig nach außen gespreizten Schenkel der Gabelung zusammengedrückt werden und die blanken Drahtenden ; in innige elektrische Berührung mit ihnen . kommen. Um die Einführung der Klemme zu erleichtern, kann man das einzusteckende Ende schwach konisch ausbilden.
Fig. 6 und 7 veranschaulichen Steckkontakte [ gemäß der Erfindung und zwar 17 die Dose und 18 den Stöpsel. Bei dieser Anwendung ' der Erfindung werden die Schenkel des gegabelten Teiles des Kontaktstiftes nicht durch Einführung in ein Gehäuse oder eine Kontaktdose zusammengedrückt, sondern können durch ein besonderes Werkzeug erfaßt oder durch einen übergeschobenen Ring o. dgl. einander genähert werden; man kann dazu auch den sich verengenden hohlen Teil einer Kappe benutzen, die auf den Träger des Kontaktstöpsels aufzuschrauben ist.
Wie Fig. 13 und 14 zeigen, kann die Klemme 1 statt mit einem Loch 2, durch welches der Draht 4 oder eine Lampenschnur hindurchzuziehen ist, mit einem Querschlitz oder einer Nut 20 zur seitlichen Einführung des Drahts versehen sein. Das Drahtende wird übereinandergelegt und in dem Schlitz 3 wie oben zusammengedreht.
Nach Fig. 15 und 16 kann die Klemme 21 außer einer Bohrung 2 oder einem Schlitz eine Ringnut 22 haben, um den Draht zu halten, auch kann der Schlitz dann wegfallen, da der Draht um die Nut 22 herumgewunden wird.
Fig. 8, 9 und 10 zeigen die Anwendung der Erfindung bei einer Schraubfassung mit dem Stöpsel 27 der Fassung 28 und den Gewindehülsen 29, 30, bei welcher die Zahl der einzelnen Teile wesentlich geringer ist als sonst, da die Kontakte 24, 25, 33 sowie die Verbindungsstücke 26 gleichzeitig zum Anschluß 11c der Leitungen dienen. Sie werden in die Löcher 31 oder 32 eingesetzt. Die Gewindehülse 30 des Lampensockels 28 kann mit einem einwärtsspringenden Lappen 35 auf einer Seite unter einen vorspringenden Teil 36 des isolierenden Teiles 38 greifen, wobei Vorsprünge
39 (Kg· 9) an dem Lappen 35 eine Bewegung der Gewindehülse 30 verhindern. Die feste Lage der Gewindehülse wird gleichzeitig durch die Anschlußschraube 26 gesichert, welche durch einen zweiten einwärtsgebogenen Lappen
40 (Fig. 9) der Hülse 30 hindurchgeht. Der
elektrische Kontakt zwischen der Gewindehülse 29 des Stöpsels 27 und dem Kontakt 26 ' wird dadurch hergestellt, daß ein Fortsatz 44
des Kontaktstücks 26 sich gegen die Hülse
29 legt. :

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Elektrische Kontaktklemme, bei wel- |
    eher das Leitungsende durch eine im Schaft j vorgesehene Aussparung gezogen wird, ■ dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmenschaft hinter der Aussparung geschlitzt ist, zum Zweck, die beiden Teile des hindurchgezogenen zurückgebogenen Drahtendes in dem Schlitz miteinander zu verdrillen.
  2. 2. Kontaktklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ungeschlitzte Teil des Schaftes abgeflacht ist, um die Drahtleitung aufzunehmen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in des beichsdruckerel
DE1914321302D 1913-01-18 1914-01-15 Elektrische Kontaktklemme, bei welcher das Leitungsende durch eine im Schaft vorgesehene Aussparung gezogen wird Expired DE321302C (de)

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DE1914321302D Expired DE321302C (de) 1913-01-18 1914-01-15 Elektrische Kontaktklemme, bei welcher das Leitungsende durch eine im Schaft vorgesehene Aussparung gezogen wird

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