DE703091C - Anschlussklemme fuer elektrische Installationsapparate - Google Patents

Anschlussklemme fuer elektrische Installationsapparate

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Publication number
DE703091C
DE703091C DE1937ST056382 DEST056382D DE703091C DE 703091 C DE703091 C DE 703091C DE 1937ST056382 DE1937ST056382 DE 1937ST056382 DE ST056382 D DEST056382 D DE ST056382D DE 703091 C DE703091 C DE 703091C
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DE
Germany
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body part
terminal
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rotatable
clamp body
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Expired
Application number
DE1937ST056382
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Voss
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stotz Kontakt GmbH
Original Assignee
Stotz Kontakt GmbH
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Publication date
Application filed by Stotz Kontakt GmbH filed Critical Stotz Kontakt GmbH
Priority to DE1937ST056382 priority Critical patent/DE703091C/de
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Publication of DE703091C publication Critical patent/DE703091C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/38Clamped connections, spring connections utilising a clamping member acted on by screw or nut
    • H01R4/40Pivotable clamping member

Landscapes

  • Insertion, Bundling And Securing Of Wires For Electric Apparatuses (AREA)

Description

  • Anschlußklemme für elektrische Installationsapparate Die Anschlußklemmen für :elektrische Installationsapparate, z. B. Schalter oder auch Steckdosen, ferner Abzweig- und Verteilerdosen, bestehen aus einem Klemmenkörper und der in diesen eingesetzten Klemmschraube. In dem Klemmenkörper ist entweder :eine Bohrung zum Einfädeln des Dirahtendes vorgesehen, welches durch den Schaft der Klemmschraube gegen den Klemmenkörper gedrückt wird, oder es wird das Drahtende zwischen dem Klemmenkörper und dem Kopf der Klemmschraube festgepreßt. Um im letzteren Falle ein Abgleiten des Dirahtendes zu verhüten, werden an dem Klemmenkörper entweder Nocken oder Rillen vorgesehen, in welch letztere das Drahtende eingelegt wird.
  • Die Bohrungen oder Rillen in den Klemmenkörp:ern sind meist so angeordnet, daß sie bei auf dem Apparatesockel fest angebrachten Klemmen parallel mit der Sockelgrundfläche verlaufen. Wenn nun Leitungen, was vielfach üblich, bei Aufputzverlegung mit den Leitungsenden senkrecht aus der Wand herausragen und um den Apparatesockel herumgebogen werden müssen, ist es bei- dieser Anordnung - dann noch erforderlich, die abisolierten Leitungsenden nochmals rechtwinklig umzubiegen, um sie in die Bohrung einfädeln oder in die Rille einlegen zu können. Es sind auch Ausführungen von Installationsapparaten bekannt, bei denen die Bohrung zum Einfädeln des Drahtendes senkrecht zur Grundfläche des Sockels steht, wobei das Drahtende von der Rückseite des Sockels her eingefädelt wird. Ein Umbiegen des Drahtendes ist aber hier nur dann nicht notwendig, wenn die Leitungsenden senkrecht zur Sockelgrundfläche an den Sockel herangeführt werden können. Wenn bei derartigen Installationsapparaten, wie z. B. bei Unterputzanordnungen üblich, die Drahtenden von der Seite her an den Sockel herangeführt werden, ist das Einfädeln der Drahtenden von der Sockelrückseite her ohne mehr faches Umbiegen gar nicht möglich. Bei einer anderen bekannten Ausführung besitzt der Klemmenkörper eine Rille, die senkrecht zur Sockelgrundfläche steht. Bei dieser bekannten Ausführung werden aber die Leitungsenden von der Seite her an den Sockel herangeführt und zunächst mehrfach um den Sockel tierumgeschlungen, so daß auch in diesem Falle zwecks Einlegens des Drahtendes in den Klemmenkörper ein Umbiegen erforderlich wird. Die bekannten Ausführungen gestatten demnach das Einlegen des Drahtendes ohne jedes Umbiegen namentlich des abisolierten Drahtes nur bei einigen der erforderlichen Installationen, sie sind,für andere Leitungsverlegungen entweder gänzlich ungeeignet oder machen das ein- oder mehrmalige Umbiegen des Leitungsdrahtes notwendig. Das Umbiegen der Leitungsdrähte ist außerordentlich unerwünscht, weil namentlich bei mehrfachem Umbiegen des abisolierten Drahtendes mit einem Abbrechen desselben gerechnet werden muß.
  • Die Erfindung betrifft eine Anschlußklemme für :elektrische Installationsapparate, insbesondere Schalter, die ebenso auch für Steckdosen und sonstige Installationsapparate verwendet werden kann und mit sehr einfachen Mitteln die Nachteile der bekannten Anschlußklemmen vermeidet. Nach der Erfindung wird vorgeschlagen, den Klemmenkörper zweiteilig auszubilden und nur den einen Teil ortsfest an dem Apparatesockel anzuordnen, während der zweite zur Aufnahme des Drahtendes dienende Teil am ersten Teil um eine zur Bohrung oder Rille senkrechte Achse drehbar und feststellbar gelagert wird. Die Ausbildung der Anschlußklemme nach der Erfindung gestattet, die Bohrung oder Rille zur Aufnahme des DTahtendes stets in diejenige Richtung zu verlegen, aus welcher das Leitungsende an den Apparatesockel herangeführt ist. Die Klemme nach der Erfindung gestattet demnach das Anschließen von Leitungsenden bei jeder beliebigen Art der Leitungsführung, ohne daß ein Umbiegen namentlich des abisolierten Drahtendes erforderlich wäre.
  • Die Feststellung des drehbaren Klemmenkörperteiles an dem ortsfesten Klernmenkörperteil kann durch eine besondere Schraube geschehen, zweckmäßig ist es, zur Feststellung des drehbaren Klemmenkörperteiles die Klemmschraube selbst zu verwenden. Diese sitzt demnach in dem drehbaren Klemmenkörperteil und sichert beim Anziehen sowohl die Lage des drehbaren Klemmenkörperteiles am ortsfesten Teil als auch die Befestigung des Drahtendes. Die zur Lagerung des . drehbaren Klemmenkörpers dienende Achse wird zweckmäßig konisch gestaltet, und zwar 'derart, daß sie an ihrem freien Ende ihren größten Durchmesser besitzt. Beim Anziehen wird dann der drehbare Klemmenkörperteil fest gegen den ortsfesten Klemmenkörperteil gepreßt, so daß der Leitungsübergangswiderstand stark vermindert wird. Es ist ferner vorteilhaft, den drehbaren Kleinmenkörperteil an seiner Achse in einem Langloch zu führen, damit ohne Schwierigkeit die Drahtenden verschieden großer Querschnitte angeschlossen werden können.
  • Die Zeichnung läßt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes erkennen. Dargestellt ist lediglich die Anschlußklemme mit schematischer Andeutung des Apparatesockels. Abb. i veranschaulicht die Seitenansicht der Anschlußklemme bei einer ihrer möglichen Stellungen, Abb.2 hierzu einen Querschnitt. Abb.3 stellt die Einzelteile in einer veränderten Lage dar.
  • Auf dem Sockel a des Installationsapparates, z. B. eines Drehschalters, ist in üblicher Weise durch eine von rückwärts eingesetzte Schraube b der ortsfeste Klemmenkörperteil c befestigt. Dieser Klemmenkörperteil dient im Gegensatz zu den bekannten Ausführungen nicht unmittelbar zum Anschließen des Drahtendes d, sondern er trägt eine Achse e, die, wie beim Ausführungsbeispiel, an dem Klemmenkörperteil c angenietet sein kann und, wie Abb.2 erkennen läßt, konisch gestaltet ist. Auf dieser Achse e ist drehbar der zweite Klemmenkörperteil f gelagert; er wird durch den umgenieteten Achsenkopf g gegen Abfallen gesichert. Die Bohrung zur Aufnahme der Achse ist, wie insbesondere die Abb. t und 3 erkennen lassen, als Langloch h ausgebildet. Beim Ausführungsbeispiel ist ferner der als Lagerfläche dienende konische Teil der Achse e zum besseren Festklemmen der Leitung geriffelt. In dem drehbaren Klemmenkörperteil f ist die Klemmschraube i eingesetzt, die mit ihrem Schaftende auf die Achse e einwirken kann. Der drehbare Klemmenkörperteil Eist ferner mit einer Rille i zur Aufnahme des Drahtendes d versehen.
  • Wie die Darstellung erkennen läßt, kann der Klemmenkörperteil f um die Achse e um volle 36o° gedreht werden, sobald die Klemmschraube i gelockert ist. Man kann nun den Klemmenkörperteil f so drehen, wie es im Hinblick auf die Art der Leitungszuführung notwendig ist. Wenn also z. B. die anzuschließende Leitung senkrecht zur Grundfläche des i Sockels a an diesen herangeführt wird, so wird man den Klemmenkörperteil 1 nach Abb. i einstellen, in welchem Falle das abisolierte Drahtende d ohne jedes Umbiegen in die Rille j eingelegt werden kann. Durch Anziehen der Klemmschraube i erfolgt einerseits das Festklemmen des Drahtendes d und außerdem die Sicherung der Lage des Klemmenkörperteiles f, der insbesondere bei konischer Gestaltung der Achse e fest gegen den ortsfesten Klemmenteil c gedrückt wird. Wird andererseits die anzuschließende Leitung etwa von der Seite her an den Installationsapparat herangeführt, wie dies z. B. bei Unterputzanordnungen die Regel bildet, so erfolgt eine Einstellung des drehbaren Klemmenkörperteiles f nach Abb. 3, bei welcher wiederum das abisolierte Ende d der herangeführten Leitung ohne jedes Umbiegen in die Rille i eingelegt werden kann. Es leuchtet ferner ein, daß auch jede Zwischenstellung zwischen denen nach Abb. i und 3 ohne weiteres möglich ist. Der Klemmenkörperteil f läßt sich im Winkel von 36o° in jede beliebige Lage zum ortsfesten Klemmenkörperteil c bringen. Es kann z. B. aus Gründen der Leitungsverlegung oder zufolge Unterbringung sonstiger Teile in, der Nähe der Anschlußklemme notwendig sein, bei der Anordnung nach Abb. 3 dem Leitungsdraht d nicht unterhalb, sondern oberhalb der Achse e liegend anzuschließen; es ist dies ohne weiteres möglich, wenn man den Klemmenkörperteil f aus der Stellung nach Abb.3 um 18o° dreht. Ähnliches ist möglich, wenn bei der Anordnung nach Abb. i das Drahtende d im fertig angeschlossenen Zustande nicht links, sondern rechts neben der Drehachse e liegen soll.
  • Beim Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß die Richtung der zur Aufnahme der Klemmschraubei dienenden Gewindebohrung im Klemmenkörperteil f die gleiche ist wie die Richtung des Langloches. Auf eine derartige Anordnung ist die Erfindung nicht beschränkt. Es kann z. B. die Klemmschraube i nicht in irgendeinem spitzen oder stumpfen Winkel zur Rille i oder .einer entsprechenden Bohrung verlaufen, sondern parallel oder auch senkrecht zur Rille j. Bei Anordnung der Klemmschraube i parallel zur Rille oder Bohrung i empfiehlt es sich, das Langloch h senkrecht zur Rillej anzuordnen. Man erreicht in diesem Falle die Verschiebung des Klemmenkörperteils f im Langloch h dadurch, daß das Ende der Klemmschraubei etwa kegelig ausgebildet wird, wobei das anzuschließende Drahtende d auf der einen, der kegelige Teil der Klemmschraube auf der anderen Seite der Achse e zu liegen kommen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anschlußklemme für :elektrische Installationsapparate, insbesondere Schalter, bei welcher das anzuschließende Drahtende in ;eine Bohrung oder Rille des Klemmkörpers :eingelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkörper zweiteilig ausgebildet und nur der eine Teil (c) ortsfest am Apparatesockel (a) angeordnet ist, während der zweite die Klemmschraube (i) tragende und zur Aufnahme des Drahtendes (d) dienende Teil (f) am ersten (c) um :eine zur Bohrung oder Rille (j) senkrechte, zugleich zur Apparategrundfläche parallele Achse (e) drehbar und feststellbar gelagert ist. z. Anschlußklemme nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die im drehbaren Klemmenkörperteil (f) angeordnete Klemmschraube (i) gleichzeitig zur Feststellung des drehbaren Klemmenkörperteiles (f) am ortsfesten Klemmenkörperteil (c) dient. 3. Anschlußklemme nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Lagerung des drehbaren Klemmenkörperteiles (f) dienende Achse (e) konisch gestaltet ist, derart, daß sie an ihrem freien Ende den größten Durchmesser besitzt. q.. Anschlußklemme nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Klemmenkörperteil (f) an der Achse (e) in einem Langloch (h) geführt ist.
DE1937ST056382 1937-07-03 1937-07-03 Anschlussklemme fuer elektrische Installationsapparate Expired DE703091C (de)

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DE703091C true DE703091C (de) 1941-02-28

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DE (1) DE703091C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4401724A1 (de) * 1994-01-21 1995-07-27 Kopp Heinrich Ag Frontverdrahtungsvorrichtung für Reiheneinbaugeräte und dergleichen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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