CH483132A - Befestigungsanordnung für Leuchten oder Leuchtenfassungen - Google Patents

Befestigungsanordnung für Leuchten oder Leuchtenfassungen

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CH483132A
CH483132A CH618068A CH618068A CH483132A CH 483132 A CH483132 A CH 483132A CH 618068 A CH618068 A CH 618068A CH 618068 A CH618068 A CH 618068A CH 483132 A CH483132 A CH 483132A
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CH
Switzerland
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arrangement according
fastening
fastening arrangement
slide rail
dependent
Prior art date
Application number
CH618068A
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English (en)
Inventor
Staff Alfred
Staff-Starke Werner
Hesse Kurt
Rech Guenther
Wehling Karl
Ruebesamen Erich
Original Assignee
Staff & Schwarz Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/14Rails or bus-bars constructed so that the counterparts can be connected thereto at any point along their length
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/34Supporting elements displaceable along a guiding element
    • F21V21/35Supporting elements displaceable along a guiding element with direct electrical contact between the supporting element and electric conductors running along the guiding element

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description


  Befestigungsanordnung für Leuchten oder     Leuchtenfassungen       Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungs  anordnung für Leuchten oder     Leuchtenfassungen,    bei  der die Leuchte oder die     Leuchtenfassung    mittels eines  Befestigungskörpers in einer stromführenden Gleit  schiene verschiebbar anzuordnen ist.  



  Aufgabe der Erfindung ist es, eine Befestigungs  anordnung für Leuchten oder     Leuchtenfassungen    zu  schaffen, die die bisher bekannten derartigen Leuchten  sowie deren Halteeinrichtungen dahingehend verbes  sert, dass einerseits der Befestigungskörper mit einem  günstig angeordneten und sicher wirkenden Erdleiter  ausgestattet und anderseits die die Leuchte tragende  Gleitschiene in einfacher und vielseitiger Weise mit  der benachbarten Leuchte     verbindbar    ist sowie die  Leuchte mit einem leicht zu handhabenden Befesti  gungskörper sicher an der Gleitschiene befestigt wer  den kann.  



  Gemäss der Erfindung ist eine Befestigungsanord  nung für Leuchten oder     Leuchtenfassungen    mit einem  an einer stromführenden Gleitschiene verschiebbaren  Befestigungskörper, an dem sich gegenüberliegende,  zwischen Führungsleisten der Gleitschiene fassende       Verriegelungslappen    vorgesehen     sind,    und in dem sich  stirnseitig herausragende, mit den Stromleitern der  Gleitschiene in Berührung stehende Kontaktzungen  klemmend erstrecken, dadurch gekennzeichnet,

   dass der  Befestigungskörper mit einem im     stromabnahmeseiti-          gen    Bereich mit     mindestens    einem Teilbereich     kon-          taktschliessbar    vorgesehenen und als Kontaktstift, -strei  fen ausgebildeten Nulleiter (Erdleiter) ausgestattet ist.  Bei einer Variante der Erfindung kann der Befesti  gungskörper seitlich der     Verriegelungslappen    einen am  Haltekopf axial verschiebbar, den an der Gleitschiene  angeordneten Befestigungskörper gegen Drehen (Lö  sen) sichernden Sperrschieber aufweisen, der an dem  Haltekopf unter Federspannung gehalten ist.

      Bei einer weiteren Ausführung ist eine Befesti  gungsanordnung für Leuchten oder     Leuchtenfassungen     dadurch gekennzeichnet, dass die     Verriegelungslappen          in    dem Befestigungskörper mittels eines denselben um  fassenden, drehbaren Spannrades senkrecht zur Längs  achse des Befestigungskörpers verschiebbar vorgesehen  sind.  



  Es ist weiterhin bevorzugt, die die Befestigungs  körper haltenden Gleitschienen mittels     Kupplungs-    und       Steckerkörpern    untereinander zu verbinden bzw. die  Gleitschienen an eine Anschluss- und Verteilungsvor  richtung in verschiedenen Anordnungsausführungen an  zuschliessen.  



  Die erfindungsgemässe Befestigungsanordnung ist  einfach und vorteilhaft, zeigt einen günstigen     Aufbau     und eine vielseitige Variationsmöglichkeit und zeichnet  sich durch hohe elektrische Sicherheit aus.  



  In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der  Erfindung dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 eine Seitenansicht einer mittels Befestigungs  körper an einer stromführenden Gleitschiene verschieb  bar gehaltenen Leuchte,       Fig.    2 einen Längsschnitt durch denselben Befe  stigungskörper in vergrössertem Massstab,       Fig.    3 eine perspektivische Ansicht desselben Be  festigungskörpers in Explosionsdarstellung,       Fig.    4 eine Vorderansicht desselben in einer Gleit  schiene angeordneten Befestigungskörpers, teilweise ge  schnitten,

         Fig.    5 einen Längsschnitt durch ein abgeändertes  Ausführungsbeispiel eines an einer stromführenden  Gleitschiene verschiebbar gehaltenen Befestigungskör  pers für eine Leuchte, in vergrösserter Darstellung,       Fig.    6 eine perspektivische Ansicht eines Halte  kopfes desselben Befestigungskörpers in Explosionsdar  stellung,           Fig.    7 einen Längsschnitt durch eine weitere Aus  führungsform eines an einer stromführenden Gleit  schiene verschiebbar gehaltenen Befestigungskörpers  für eine Leuchte,     Leuchtenfassung    oder dergleichen,  in vergrösserter Darstellung,       Fig.    8 einen teilweisen Längsschnitt durch densel  ben Befestigungskörper um 90  verdreht bei abgenom  mener Gleitschiene,

         Fig.    9 eine Vorderansicht eines Lagerkopfes des  selben Befestigungskörpers,       Fig.    10 eine Draufsicht auf denselben Lagerkopf,       Fig.    11 eine Seitenansicht desselben Lagerkopfes,       Fig.    12 eine Seitenansicht einer     in    dem Lagerkopf  verschiebbaren linken Spannbacke mit     Verriegelungs-          lappen    und Kontaktzunge,       Fig.    13 eine Draufsicht auf dieselbe Spannbacke,

         Fig.    14 eine Seitenansicht einer     in    dem Lagerkopf  verschiebbaren rechten Spannbacke mit     Verriegelungs-          lappen    und     Kontaktzunge,          Fig.    15 eine Draufsicht auf dieselbe Spannbacke,       Fig.    16 eine Draufsicht auf ein die Spannbacken  verschiebbar bewegendes Spannrad desselben Befesti  gungskörpers,       Fig.    17 eine perspektivische Ansicht einer Gleit  schiene mit endseitigem     Steckerkörper,          Fig.    18 eine Unteransicht derselben Gleitschiene  mit     eingezogenem    Stromleiter tragenden Leitungsman  tel,

         Fig.    19 eine Unteransicht des oberen Teiles eines  Kupplungskörpers,       Fig.    20 eine perspektivische Ansicht desselben  Kupplungskörpers,       Fig.    21 eine perspektivische Ansicht des Leitungs  mantels mit eingezogenen     Stromleitern,          Fig.    22     einen    Längsschnitt durch einen an einer  Decke angeordneten Netzanschluss-Körper mit ein  geführter Gleitschiene,       Fig.    23 eine perspektivische Ansicht einer An  schluss- und Verteilungsvorrichtung für mit Befesti  gungskörpern ausgestatteten Gleitschienen, in Explo  sionsdarstellung.  



       Eine    Leuchte ist mit einem Befestigungskörper 10  an einer stromführenden Gleitschiene 11 verschiebbar  gehalten, wobei der     Leuchtenkörper    12 mittels     einer     Gelenkstange 13 gegenüber dem Befestigungskörper  10 beweglich (schwenk- und drehbar) am Befestigungs  körper 10 vorgesehen ist. Die stromführende Gleit  schiene 11 lässt sich in waagrechter und senkrechter  sowie schräger Lage an einer Wand bzw. unter einer  Decke oder dergleichen anordnen.  



  Der Befestigungskörper 10 besitzt ein     rohrförmi-          ges,    vorzugsweise konisches Gehäuse 14, in dessen  verengten Bodenbereich sich auf der Bodenplatte 15  zwei im gewissen Abstand nebeneinander angeordnete  Sockel 16 abstützen, auf denen eine einen Schalter 17  haltende     Grundplaste    18 mittels Schrauben 19 oder  dergleichen befestigt     ist.     



  Auf dieser Grundplatte 18 lagert drehbar     ein    mit  dem Schalter 17 zusammenwirkendes Schaltrad 20, das  auf Grund der einseitigen Anordnung des Schalters 17  innerhalb des Gehäuses 14     teilweise    aus einem Schlitz  21 des Gehäuses 14 herausragt und im Bereich die  ses Schlitzes 21 von Hand zur Betätigung des Schalters  17 verdreht werden kann.  



  Im erweiterten Stirnbereich des Gehäuses 14 sind  zwei sich gegenüberliegende innere Federn 22 am Ge  häuse 14 fest vorgesehen, die sich in Führungsnuten    23 eines in das Gehäuse 14 eingesetzten Haltekopfes  24 einlegen. Dieser Haltekopf 24 ragt teilweise in das  Gehäuse 14     hinein    (vergleiche     Fig.    2) und stützt sich  mit einem umlaufenden Auflagebund 25 auf der Stirn  fläche des Gehäuses 14 ab;     im    Bereich der Federn 22  ist jeweils     ein    die Gehäusewandung     durchfassender    und  in den Haltekopf 24     eingreifender    Gewindestift 26  oder dergleichen     eingeschraubt,    die den Haltekopf 24  lösbar im Gehäuse 14 befestigen.

   Der     zylinderförmige     Haltekopf 24 besitzt ausserhalb des Gehäuses 14 einen  am freien Stirnende     angefasten    Gleitzapfen 27, an dem  sich zwei gegenüberliegende     Verriegelungslappen    28,  29 nach aussen abheben, die     beispielsweise        jeweils    im  Bereich der Führungsnuten 23 liegen und in der Hö  henlage versetzt angeordnet sind;

   beide Lappen 28,  29 zeigen an     ihren    äusseren Stirnbereichen eine ab  gerundete Ausbildung und erstrecken sich mit     ihren     äusseren Stirnseiten innerhalb des     Auflagebunddurch-          messers.    Unterhalb des     höhergelegenen        Verriegelungs-          lappens    29 erstreckt sich in     einer    Längsnut 30     in    Axial  richtung des Haltekopfes 24 eine Metallzunge 31 als  Erdleiter (Nulleiter), die von dem     Gewindestift    26 lage  mässig festgesetzt ist.

       Zwischen    Anlagebund 25 und den       Verriegelungslappen    28, 29 sind unterschiedlich hohe  Greifnuten 32, 33 gebildet, die zur Aufnahme der  Gleitschiene 11 dienen, wobei der Erdleiter 31 im Be  reich der Greifnut 33 mit der eingeführten Gleitschiene  11 in Verbindung steht.  



  In axialer Richtung ist der Haltekopf 24 von einem  im Querschnitt beispielsweise quadratischen Durch  bruch 34 durchzogen, der sich an zwei gegenüberlie  genden Seiten, vorzugsweise den     Verriegelungslappen     28, 29 benachbarten Seiten zu     rechteckförmige,    in       Axialrichtung    verlaufende Aufnahmenuten 35 erwei  tert; diese     Aufnahmenuten    35 nehmen die gesamte  Länge des     Durchbruches    34 ein und sind im     stirn-          seitigen        Gleitzapfenbereich    nach aussen fortgeführt.

   In  diese Aufnahmenuten 35 legt sich jeweils eine Kontakt  zunge 36 ein, die über die     Nutenlänge    hinaus in den  Haltekopf 24     hineinragen    und im oberen Endbereich  rechtwinklig nach aussen abgebogen sind, wobei diese  abgebogenen Zungenteile in den nach aussen geführten  Aufnahmenuten 35     liegen    und nicht über den     Gleit-          zapfen    27 nach oben hervorstehen (vergleiche     Fig.    2).  



  Ein in den Durchbruch 34 von der Unterseite des  Haltekopfes 24 her     eingeführtes        Klemmstück    37 hält  mittels seitlicher Klemmstege 38 die Kontaktzungen 36  in den Nuten 35 lagemässig fest. Dabei liegen diese  Klemmstege 38 teilweise in den Aufnahmenuten 35  und drücken die Kontaktzungen 36 fest gegen den Nu  tengrund im Haltekopf 24.  



  Die Enden der Kontaktzungen 36     sind    über elek  trische     Anschlussleitungen    39 mit dem Schalter 17 ver  bunden.  



  Der Haltekopf 24 weist auf einer Seite der     Ver-          riegelungslappen    28, 29     eine    sich von dem Auflage  bund 25 aus über die gesamte     Haltekopflänge        erstrek-          kende        Ausnehmung    40 auf, die den Auflagebund 25  ebenfalls     durchfasst    und     teilringförmig    ausgebildet     ist.     In diese     Ausnehmung    40 ragt im unteren Haltekopf  bereich durch eine Nut 43 ein am Klemmstück 37  starr angeordneter Tragarm 41 mit senkrecht aufste  henden Lagerzapfen 42.  



  Der Haltekopf 24 ist im Bereich der     Ausnehmung     40 mit einem verschiebbaren Sperrschieber 44 verse  hen, der entsprechend der     Ausnehmung    40     teilring-          förmig    ausgebildet ist und mit einem abgesetzten Sperr-      stück 45 durch die     Ausnehmung    40 in dem Auflage  bund 25 über diesen     hinaus    in den Bereich des     Gleit-          zapfens    27 hineinragt. Dieses Sperrstück 45 des Sperr  schiebers 44 umschliesst teilringförmig den Gleitzapfen  27 und erstreckt sich auf einer Seite der     Verriege-          lungslappen    28, 29 in deren Bereich.

   Die Innenseite  des Sperrschiebers 44 ist ausgenommen und mit einem  Lagerzapfen (nicht dargestellt) versehen, der dem La  gerzapfen 42 des Klemmstückes 37 gegenübersteht. In  diesen beiden Lagerzapfen 42 ruht mit ihren     Endbe-          reichen    eine Druckfeder 46, wie Schraubenfeder oder  dergleichen, die sich auf dem Tragarm 41 des Klemm  stückes 37 abstützt und den Sperrschieber 44 federnd  gegen den Auflagebund 25 drückt, so dass in Normal  stellung das Sperrstück 45 über den Auflagebund 25  hinausragt.

   Zum Zurückschieben des Sperrschiebers 44,  bei dem das Sperrstück 45 in der     Ausnehmung    40 aus  dem Bereich des Gleitzapfens 27 herausgeführt wird,  trägt der Sperrschieber 44 auf seiner äusseren Fläche  einen Griffnocken 47, der in einer Nut 14a des Ge  häuses 14 beweglich vorgesehen ist und durch diese  Nut 14a aus dem Gehäuse 14 zum Betätigen heraus  ragt.  



  Der Befestigungskörper 10 ist, vorzugsweise aus  einem harten Kunststoff oder dergleichen, aus Metall,  insbesondere Aluminium oder dergleichen, gefertigt.  



  Die Gleitschiene 11 besteht vorzugsweise aus Me  tall, wie Leichtmetall oder dergleichen, und besitzt  obere, in Längsrichtung verlaufende Befestigungsleisten  48, in die ein Haltekörper (nicht dargestellt) zum An  bringen der Gleitschiene 11 an einer Wand, einer  Decke oder dergleichen,     einfasst.    Der untere Längsbe  reich dieser Gleitschiene 11 zeigt beidseitig zwei mit  gleichem Abstand     übereinanderliegende    Führungslei  sten 49, 50, wobei der Abstand der sich gegenüber  liegenden Leisten 49, 50 etwas grösser gehalten     ist    als  der Durchmesser des Gleitzapfens 27.  



  Eine unter Führungsleiste 50 und eine obere, vor  zugsweise diagonal gegenüberliegende     Führungsleiste     49 ist mit in der Höhe zueinander gerichteten     Siche-          rungsleisten    51 ausgestattet, die ein richtiges Einführen  und Befestigen des Befestigungskörpers 10 gewährlei  sten, da auf Grund der unterschiedlichen Höhenlagen  der     Verriegelungslappen    28, 29 nur ein bestimmtes Ein  führen und Befestigen des Gleitzapfens 27 mittels der       Verriegelungslappen    28, 29 möglich ist.  



  Oberhalb der Führungsleisten 49 ist in einem Ka  nal 52 ein Leitungsmantel 53 mit in dessen Längs  kanten eingezogenen Stromleitern 54 vorgesehen, der  sich auf der gesamten     Schienenlänge    erstreckt und der  zum Gleitzapfen 27 hin offen gehalten ist; die nach  aussen abgewinkelten Kontaktzungen 36 stehen mit den  Stromleitern 54 zur Stromabnahme in Berührung (ver  gleiche     Fig.    4).

   Beim Befestigen einer Leuchte an     einer     stromführenden Gleitschiene 11     wird    mittels des     Griff-          nockens    47 der unter Federdruck stehende Sperrschie  ber 44 mit seinem Sperrstück 45 aus dem Bereich  des Gleitzapfens 27 herausgezogen, so dass der     Gleit-          zapfen    27     in    die Schiene 11 eingeführt werden kann.  Die     Verriegelungslappen    28, 29 stehen dabei     zwischen     den Führungsleisten 49, 50 in Längsrichtung der Gleit  schiene 11.

   Nun wird der Befestigungskörper 10 um  90  gedreht, so dass die     Verriegelungslappen    28, 29  zwischen die beiden     übereinanderliegenden    Führungs  leisten 49, 50 gelangen; dabei ruht der     höherliegende          Verriegelungslappen    29 auf der Sicherungsleiste 51,  während der andere     Verriegelungslappen    28 auf der    Führungsleiste 50 plan aufliegt; die Führungsleisten 50  erstrecken sich in den Greifnuten 32, 33. Der Befesti  gungskörper 10 ist somit klemmend in der Gleitschiene  11 angeordnet und hält die Leuchte in dem gewünsch  ten Schienenbereich sicher fest.

   Nun kann durch Los  lassen des Griffnockens 47 der Sperrschieber 44 auf  Grund seiner federnden Lagerung mit seinem Sperr  stück aus dem Auflagebund 25 heraustreten; das Sperr  stück 45 ist in seiner Länge etwa dem Abstand der  sich gegenüberliegenden Führungsleisten 50 angepasst  und steht somit senkrecht zu der     Längsrichtung    der  Führungsleisten 50. Mittels dieses Sperrstückes 45 ist  ein selbsttätiges Verdrehen und somit Lösen des Be  festigungskörpers 10 von der Gleitschiene 11 unter  bunden. Erst beim Zurückziehen des Sperrschiebers  44 aus dem Bereich der Führungsleisten 50 kann der  Befestigungskörper 10 verdreht und von der Gleit  schiene 11 abgenommen werden.  



  Der     in        Fig.    5 und 6 der Zeichnung dargestellte  Befestigungskörper 60 entspricht in seinem Grundauf  bau und in seiner Wirkungsweise dem Befestigungs  körper 10 nach     Fig.    1 bis 4; dieser Befestigungskör  per 60 wird an der in     Fig.    4 dargestellten Gleitschiene  11 gehalten. Die Abänderung bei dem in     Fig.    5 und 6  aufgezeigten Befestigungskörper 60 liegt in der Anord  nung und Ausbildung des Nulleiters (Erdleiters).  



  In das Klemmstück 37 ist eine Aufnahmebuchse  61     eingepresst,    die die gesamte     Klemmstücklänge    ein  nimmt und mit einem unteren Anschlagbund 62 zur       Einpressbegrenzung    ausgestattet ist. Diese Aufnahme  buchse 61 nimmt eine in axialer Richtung angeordnete  mittlere elektrisch isolierte Lagerhülse 63 auf, die vor  zugsweise in ihrer Länge grösser als die Aufnahme  buchse 61 ausgebildet ist und somit mit ihrem unteren  Ende aus der Aufnahmebuchse 61 und dem Klemm  stück 37 herausragt.  



  Die Lagerhülse 63 ist beispielsweise aus zwei starr  miteinander     verbundenen    Hülsenteilen gebildet,     und     auf dem die beiden Hülsenteile     aufteilenden    Bund 64  des unteren Hülsenteiles der Lagerhülse 63 stützt sich  eine als Druckfeder wirkende Schraubenfeder 65 oder       dergleichen    ab, die auf einem in der Lagerhülse 63 axial  bewegbar vorgesehenen und aus dem oberen Stirnbe  reich der Lagerhülse 63 herausragenden Kontaktstift  66 als Nulleiter (Erdleiter) federnd lagert. Dieser Kon  taktstift 66     ist    mittels eines einseitigen Anschlagbun  des 67 in seiner federnden Verschiebebewegung be  grenzt und gegen Herausdrücken aus der Lagerhülse  63 gesichert.

   Im unteren, aus dem Klemmstück 37  herausragenden Endbereich der Lagerhülse 63 ist ein  seitig eine Befestigungsschraube 68 als     Anschlussteil     vorgesehen, mit der eine die Nulleitung (Erdleitung)  darstellende elektrische Leitung 69 mit der Lagerhülse  63 und somit mit dem Kontaktstift 66     verbindbar    ist.  



  Die Gleitschiene 11 wird mittels eines in ihre obe  ren Befestigungsleisten 48 einfassenden Haltekörpers,  wie Haltebügel 70, an einer Wand, einer Decke oder  dergleichen     befestigt.    Dieser Haltebügel 70 (vergleiche       Fig.    5) lässt sich mittels Schrauben 71 oder derglei  chen an einer Decke/Wand oder dergleichen befesti  gen und zeigt durch eine Spannschraube 72 oder der  gleichen eine spannende Haltewirkung, da mittels die  ser Spannschraube 72 die die Befestigungsleisten 48  winkelförmig umfassenden Bügelenden 73 im Abstand  gehalten werden. Die Bügelenden 73 sind somit fe  dernd ausgebildet und gehalten, so dass zum Befestigen  der Gleitschiene 11 an dem Haltebügel 70 die Befe-           stigungsleisten    48 in die winkelförmigen Bügelenden  73 eingerastet werden.  



  Oberhalb der Führungsleisten 49 ist in dem Kanal  52 ein Leitungsmantel 74 mit in dessen Längskanten  eingezogenen Stromleitern 75 vorgesehen, der sich auf  der gesamten Schienenlänge erstreckt und der zum  Gleitzapfen 27 hin offen gehalten ist; die nach aussen  abgewinkelten     Kontaktzungen    36 stehen mit den Strom  leitern 75 zur Stromabnahme in Berührung (vergleiche       Fig.    5).  



  Der Leitungsmantel 74 ist im mittleren Längsbe  reich gewölbt und mit     einem    eingezogenen (eingebet  teten) Erdleiter 76 (Nulleiter) ausgestattet, der nach  unten hin frei liegt und somit mit dem Kontaktstift 66  in Berührung steht (vergleiche     Fig.    5). Die Wölbung  des Mantels 74 ruht in einer Verstärkung 77 der Ka  nalwandung 78 der Gleitschiene 11.  



  Ein Befestigungskörper 80 (gemäss     Fig.    7     bis    16)  lässt sich an einer der Gleitschiene 11 nach     Fig.    5  entsprechenden Gleitschiene 81 verschiebbar anordnen  und     b.-sitzt    ein     rohrförmiges    Gehäuse 82 mit einem in  einem Stirnbereich des Gehäuses 82 vorgesehenen und  dasselbe einseitig schliessenden Boden 83. Auf dem  anderen, offenen Stirnbereich dieses Gehäuses 82 stützt  sich eine teilweise in das Gehäuse 82 einfassende La  gerscheibe 84 ab, die mittels mehrerer Befestigungs  schrauben 85 oder dergleichen fest, aber     lösbar    mit  dem Gehäuse 82 verbunden ist.

   Auf dieser Lager  scheibe 84 stützt sich ein mit einem Gewindeansatz  86 oder dergleichen axial eingeschraubter Lagerkopf  87 ab, der mittels Gewindestift 88 oder dergleichen  lagemässig gegenüber der Lagerscheibe 84 festgelegt  ist. Dieser Lagerkopf 87 besitzt beispielsweise eine  zylindrische, dem Gehäusedurchmesser entsprechend  hohle Körperform und ist mit seiner bodenseitigen  Unterkante mittels eines Distanzstückes 89 im gewis  sen Abstand zur Lagerscheibe 84     angeordnet.     



  Dieser Lagerkopf 87 weist eine quer zu seiner  Längsrichtung verlaufende und etwa seine gesamte  Höhe einnehmende     Ausnehmung    90 auf, die die stehen  gebliebenen Seitenteile     als    senkrecht aufragende,     kreis-          abschnittförmige    Führungsteile 91 (vergleiche     Fig.    9,  10 und 11) erscheinen lässt.  



  Im oberen und unteren Bereich jedes     Führungs-          teiles    91 erstreckt sich eine durchgehende Nut 92, die  parallel laufend und in gleicher Höhe gegenüberliegend  in dem Lagerkopf 87 vorgesehen sind. In diesen Nuten  92 sind zwei sich gegenüberstehende Spannbacken 93,  94 als linke und rechte Spannbacke mittels seitlicher  Führungsleisten 95 gelagert, die senkrecht zur Längs  achse des Lagerkopfes 87 und somit auch senkrecht  zur Längsachse des Befestigungskörpers 80     zueinander-          und        auseinanderverschiebbar    vorgesehen sind.  



  Diese beiden Spannbacken 93, 94 (vergleiche       F!-.    12 bis 15) besitzen eine rechteckige Körperform  und zeigen jeweils an ihrer Unterseite ein nach aussen  gerichtetes, rechtwinklig zur Backengrundform stehen  des     Führungsteil    96, das aussenseitig der Lagerkopf  mantelform entsprechend abgerundet ausgebildet ist.  Oberhalb dieser     Führungsteile    96 besitzt jede Spann  backe 93, 94 einen parallel zu ihrer Verschiebeebene  verlaufenden, vorzugsweise rechteckigen     Verriegelungs-          lappen    97, 98, die vorzugsweise in     unterschiedlichen     Höhenlagen angeordnet sind und sich vorzugsweise  über die gesamte     Spannbackenbreite    erstrecken.  



  Im seitlichen Bereich jeder Spannbacke 93, 94 ist  in einem     Längsschlitz    99 jeweils eine Kontaktzunge    100 angeordnet, die in senkrechter Stellung steht und       obenseitig    nach aussen abgewinkelt ist, wobei sich dieses  abgewinkelte     Kontaktzungenende    über die     Spannbak-          kentiefe        rückseitig        hinaus    erstreckt (vergleiche     Fig.    14).

    Das untere, innerhalb der Spannbacke 93, 94 liegende  Ende jeder Kontaktzunge 100 besitzt einen Aufnahme  körper 101 für das Ende eines Stromleiters (elektri  sche     Anschlussleitungen)    102, das mittels Schrauben  103 oder dergleichen in diesem Aufnahmekörper 101  befestigt werden kann. Die beiden Kontaktzungen 100  erstrecken sich vorzugsweise diagonal gegenüberliegend  in den Spannbacken 93, 94 und ihre Aufnahmekörper  101 sind     zueinandergerichtet    vorgesehen.

   Im zusam  mengeschobenen Zustand der Spannbacken 93, 94 lie  gen diese     berührungsseitig    aneinander und die aus den  Spannbacken 93, 94 teilweise     heivorstehenden    Auf  nahmekörper<B>101</B> ruhen in entsprechenden     Ausnehmun-          gen    104 der Spannbacken 93, 94, so dass die beiden  Spannbacken 93, 94 ohne     Zwischenraum        aneinander-          liegen    können.  



  Die Unterseite jedes Führungsteiles 96 der Spann  backen 93, 94 besitzt mindestens eine, beispielsweise  zwei im Abstand hintereinander verlaufende und leicht  gewölbt ausgebildete Gleitrippen 105, die in ein Plan  gewinde 106 eines unterhalb der Spannbacken 93, 94  angeordneten, um den Lagerkopf 87 fassenden und sich  drehbar auf der Lagerscheibe 84 abstützenden Spann  rades 107 eingreifen. Dieses Plangewinde 106 erstreckt  sich im Bodenbereich des zylindrischen Spannrades  107     und    ist vorzugsweise linksgängig ausgeführt. Das  Spannrad 107 bewirkt bei seiner Drehbewegung eine  Verschiebebewegung der Spannbacken 93, 94, da ihre  in das Plangewinde 106 eingreifenden Gleitrippen 105  von denselben geradlinig verschoben werden und so  mit die Spannbacken 93, 94     auseinander    oder zueinan  der bewegt werden.  



  Dieses Spannrad 107 umschliesst mit seinem     aussen-          seitig    mittels     Rändel,    Kordel oder dergleichen     griffest     ausgeführten Mantel 108     obenseitig    teilweise den La  gerkopf 87 und     untenseit'ig    einen gewissen Teil des  Gehäuses 82 des Befestigungskörpers 80; gleichzeitig  begrenzt dieser Mantel 108 des Spannrades 107 die  Verschiebebewegung der Spannbacken 93, 94 nach au  ssen hin.  



  Um eine Verschiebebewegung der Spannbacken 93,  94 im Bereiche des Lagerkopfes 87 nach aussen zu  ermöglichen, ist zur     Durchführung    der Führungsteile  96     in    dem Lagerkopf 87 mantelseitig jeweils eine Nut  109 ausgearbeitet. Im mittleren Bereich des Lagerkop  fes 87 erstreckt sich ein querverlaufender Steg 110,  auf dem ein axialer Nocken<B>111</B> zum Einsetzen eines  als Erdleiter dienenden Kontaktstiftes 112 vorgesehen  ist. Dieser     Kontaktstift    112 ist mittels eines     eckigen     Ansatzes 113 verdrehungssicher in dem Nocken 111  gelagert und ragt mit seiner oberen Stirnseite über die  obere Stirnfläche der Spannbacken 93, 94 hinaus (ver  gleiche     Fig.    7, 8).  



  Ein von unten her die Lagerscheibe 84, das Spann  rad 107 und den Lagerkopf 87     durchfassender    mitt  lerer     Befestigungsbolzen    114 hält den Kontaktstift 112  starr in dem Lagerkopf 87 fest und besitzt an seinem  unteren, innerhalb des Gehäuses 82 liegenden Ende  eine     Aufnahmeeinrichtung    115 zum Befestigen einer  als Erdleiter dienenden Elektroleitung 116.

   Der Steg  110 des Lagerkopfes 87     weist    zwei seitliche     Ausneh-          mungen    117 auf, und der Lagerkopf 87 besitzt im  unteren Bereich ebenfalls     Ausnehmungen    118 zum      Durchführen der elektrischen     Anschlussleitungen    102,  die durch den hohlen Ansatz 86 des Lagerkopfes 87  an dem Befestigungsbolzen 114 entlang in das Gehäuse  82     hineinverlaufen.    Die Spannbacken 93,

   94 sind in  ihren     zueinandergerichteten    Bereichen zum überdecken  des Kontaktstiftes 112 seines Ansatzes 113 sowie des  Nockens 111 hohl ausgeführt und weisen     jeweils    eine  halbkreisförmige mittlere     Ausnehmung    119 auf, die im  zusammengeführten Backenzustand den nach aussen  herausragenden Kontaktstift 112 gemeinsam umschlie  ssen.  



  Die Gleitschiene 81 mit eingezogenem Leitungs  mantel 74 entspricht der Ausführung nach     Fig.    5. Beim  Befestigen einer Leuchte, einer     Leuchtenfassung    oder  dergleichen an der stromführenden Gleitschiene 81 sind  die Spannbacken 93, 94 des Befestigungskörpers 80  im eingezogenen Zustand vorgesehen, d. h. sie liegen  aneinander, und die     Verriegelungslappen    97, 98 wei  sen ein äusseres Mass auf, das geringer als der Ab  stand der sich gegenüberliegenden Führungsleisten 49,  50 der Gleitschiene 81 ist, so dass der Befestigungs  körper 80 mit seinem Lagerkopf 87 zwischen die Füh  rungsleisten 49, 50 geführt werden kann.

   Dabei wird  der Befestigungskörper 80 so zwischen die Führungs  leisten 49, 50 gesetzt, dass die Spannbacken 93, 94  mit ihren rückseitigen (äusseren) Bereichen den Füh  rungsleisten 49, 50 benachbart gegenüberstehen und die       Verriegelungslappen    97, 98 in Richtung Führungslei  sten 49, 50 zeigen.  



  Da das Plangewinde 106 des Spannrades 107 in be  vorzugter Weise linksgängig ausgeführt ist, kann durch  gewohntes Rechtsdrehen des Spannrades<B>107</B> die Be  festigung der Leuchte an der Gleitschiene 81 vorgenom  men werden. Beim Drehen des Spannrades 107 be  wirkt sein Plangewinde 106 ein Verschieben der in  dasselbe     eingreifenden    Spannbacken 93, 94. Die linke  Spannbacke 93 und die rechte Spannbacke 94 bewe  gen sich mit gleicher Geschwindigkeit und mit sich  gleich vergrösserndem Abstand zur Drehachse des  Spannrades 107 und werden dabei senkrecht zur Längs  achse des Befestigungskörpers 80 nach aussen gescho  ben.  



  Bei dieser Verschiebebewegung der Spannbacken  93, 94 gelangen ihre aussenseitigen     Verriegelungslappen     97, 98 in den Bereich der Führungsleisten 49, 50. Das  Ende des Verschiebeweges der Spannbacken 93, 94  bestimmt das Spannrad<B>107</B> beim Anschlagen der  Spannbacken 93, 94 an seinen Mantel 108. In dieser  Anordnung und Stellung der Spannbacken 93, 94 ste  hen ihre nach aussen abgewinkelten Kontaktzungen 100  mit den Stromleitern 75 in Berührung, und der senk  rechte Kontaktstift 112 liegt mit seiner Stirnfläche an  dem Erdleiter 76 an.  



  Bei einem weiteren     Ausführungsbeispiel    ist das eine  Ende der Gleitschiene 11 (81) vorzugsweise mit     einem          Steckerkörper    120 und das andere     Gleitschienenende     mit einem Kupplungskörper 121 versehen (vergleiche       Fig.    17 und 20), wobei beide Teile 120, 121 in ihren  rückwärtigen Bereichen dem profilierten Querschnitt  der Gleitschiene 11 (81) entsprechend ausgebildet sind.

    Der     Steckerkörper    120 sowie der Kupplungskörper 121  besitzen jeweils zwei rückwärtige, im Abstand über  einander angeordnete     Einschubprofile    122, 123; das  obere     Einschubprofil    122 ist derart ausgebildet, dass  es zwischen die Befestigungsleisten 49 und die Kanal  wandung 78 der Gleitschiene 11 (81) einschiebbar ist,  während das untere     Einschubprofil   <B>128</B> in seiner Form    und Grösse dem freien Querschnitt zwischen den obe  ren und unteren Führungsleisten 49, 50 mit Siche  rungsleisten 51 der Gleitschiene 11 (81) entspricht.  



  Der in die Gleitschiene 11 (81) eingeschobene     Stek-          ker-    und Kupplungskörper 120, 121 ist mittels Schrau  ben oder dergleichen lagemässig in dieser festgelegt.  Der     Steckerkörper    120 besitzt zwei mit den Stromlei  tern 54 (75) verbundene Steckkontakte 124 und einen  mittleren Sicherheitskontakt<B>125</B> als Nulleiter     (Erdlei-          ter),    der mit dem in der Gleitschiene 11 (81) vor  gesehenen Erdleiter 76 verbunden ist und vorzugsweise  über die Endbereiche der Steckkontakte 124 hinaus  ragt, so dass beim Verbinden des     Steckerkörpers    120  mit dem Kupplungskörper 121 zuerst der Sicherheits  kontakt 125 mit dem Erdleiter des Kupplungskörpers  121 in Berührung kommt,

   bevor die Stromannahme       (Stromfluss)    erfolgen kann. Der Erdleiter 76 ist au  sserdem in jeder Gleitschiene 11 (81) mittels     Erdungs-          buchse    132, die in die Gleitschiene 11 (81) vorzugs  weise eingenietet ist, mit der Gleitschiene 11 verbun  den. Die     Erdungsbuchse   <B>132</B> ist vorzugsweise als  Klemmbuchse oder dergleichen ausgebildet. Der     Erd-          leiter    76 steht somit gutleitend mit der Gleitschiene  11 in Berührung, so dass die Gleitschiene 11 in die  Schutzmassnahmen des Erdleiters 76 einbezogen ist  (vergleiche     Fig.    22).  



  Der Kupplungskörper 121 zeigt stirnseitig einen  Aufnahmeraum 126, der in seiner Tiefe der Länge  des aus der Gleitschiene 11 herausragenden Stecker  körperteiles entspricht und der den     Steckerkörper    120  im gekuppelten Zustand aufnimmt.  



  In dem Kupplungskörper 121 sind im Bereich des       Aufnahmeraumgrundes    zwei nebeneinander angeord  nete und mit den Stromleitern 75 mittels Schrauben  127 oder dergleichen verbundene Kontakthülsen 128  sowie eine mittlere, über den Stirnbereich dieser Kon  takthülsen 128 um einen gewissen Betrag hinausra  gende     Sicherheitskontakthülse    129, die mit dem     Erd-          leiter    76 mittels Schraube 127 oder dergleichen ver  bunden ist, vorgesehen.

   In diese Kontakthülsen 128  fassen die Steckkontakte 124 des     Steckerkörpers    120  bei der     Aneinanderreibung    zweier oder mehrerer Gleit  schienen 11, 81 ein; bei dem Kupplungsvorgang wer  den in günstiger Weise zuerst die Sicherheitskontakte  125 in die     Sicherheitskontakthülse    129 eingeführt, be  vor die stromabnehmenden Steckkontakte 124 in die  Kontakthülsen 128 gelangen. Diese Anordnung und  Ausbildung der Steckkontakte 124, 125 sowie Kontakt  hülsen 128, 129 gewährleistet eine hohe elektrische  Sicherheit.  



  Der Kupplungskörper 121 kann so ausgebildet sein,  dass er mehrere (beispielsweise zwei oder drei) An  schlüsse ermöglicht, wodurch die Gleitschienen 11 in  einer Linie hintereinander und auch winkelförmig       (T-förmig)    zueinander angeordnet werden können.  



  Diese Art der Steckverbindung mehrerer Gleitschie  nen 11, 81 gestattet ein günstiges und vielseitiges An  ordnen derselben sowie Befestigen der Leuchten an  denselben; dabei ist eine gefahrlose Montage in jedem  Fall gewährleistet, da die Steckkontakte bei der Mon  tage der Gleitschiene spannungslos sind.  



  An einer Decke, Wand<B>130,</B> ist ein     Netzanschluss-          körper    131, der im     Aufbau    einem Kupplungskörper  121 entspricht, mit mehreren     Anschlussmöglichkeiten     angeordnet (verbleiche     Fig.    22). Dieser     Netzanschluss-          körper    131 ist mit seinen Kontakthülsen 128 an die  elektrischen Leitungen sowie einem Nulleiter (Erdlei-           ter)    angeschlossen und dient als Stromabnahmeeinrich  tung für die geradlinig oder winklig     einschliessbaren     Gleitschienen 11/81.

   Die Gleitschienen 11/81 fassen  mit ihren     Steckkontakten    124 in den     Netzanschluss-          körper    131 ein; die Steckkontakte 124 sind entgegen  gesetzt der     Stromlaufrichtung    spannungslos vorgesehen  und gewährleisten somit bei der Montage der Gleit  schiene 11 einen absoluten Berührungsschutz.  



  Die     in    der     Fig.    23 der Zeichnung dargestellte An  schluss- und Verteilungsvorrichtung für mit Befesti  gungskörper für Leuchten,     Leuchtenfassungen    oder  dergleichen ausgestattete Gleitschienen dient zum va  riablen und vielseitigen Anordnen der Gleitschienen an  einer Decke, einer Wand oder dergleichen.  



  Diese Anschluss- und Verteilungsvorrichtung besitzt  eine an einer     Baukörperfläche    mittels einer Halte  scheibe oder dergleichen zu befestigende Grundplatte  133, an der in ihrem mittleren Bereich ein mit dem  Stromnetz     verbindbarer    Verteilerkasten 134 lösbar an  geordnet ist. Die beispielsweise vier senkrecht zur  Grundplatte 133 vorgesehenen Seiten des Verteilerka  stens 134 dienen zum Anordnen eines Kupplungskör  pers 135 oder eines     Steckerkörpers    136, wobei sich  diese beiden Bauteile 135, 136 mittels Schrauben 137  oder dergleichen lösbar an dem Verteilerkasten 134  befestigen lassen.

   Es ist dabei bevorzugt, an dem Ver  teilerkasten 134 entsprechend der gewünschten Gleit  schienenanordnung die Kupplungskörper 135 vorzuse  hen, wodurch der Verteilerkasten 134 mit negativen,  d. h. mit     vertieft    angeordneten     Steckkontakthülsen    aus  gestattet ist, die eine grosse elektrische Sicherheit ge  währleisten.  



  Der     Steckerkörper    136 lässt sich ebenso wie der  Kupplungskörper 135 an dem Verteilerkasten 134 an  ordnen; beide Bauteile 135, 136 werden     jweils    mittels  einer Ausgleichsplatte<B>138</B> an der oder den gewünsch  ten Kastenseiten mittels der Schrauben 137 befestigt.  Beim Anordnen des     Steckerkörpers    136 an einer Gleit  schiene ist die     Ausgleichsplatte    138 dabei mit     verbin-          dungsseitigen    Nocken 139 oder dergleichen versehen,  die in ihrer Ausbildung und Anordnung der Quer  schnittsform der Gleitschiene entsprechen.

   Der     Stek-          kerkörper    136     ist    mit zwei Steckkontakten 140 und  einem mittleren Sicherheitskontakt 141 ausgestattet;  dementsprechend sind auch die Kontakthülsen in dem  Kupplungskörper 135 ausgebildet und angeordnet.  



  Die Anschluss- und Verteilungsvorrichtung ermög  licht ein beliebiges, beispielsweise geradliniges,     kreuz-          oder    winkelförmiges Anordnen von Gleitschienen, von  der aus die Gleitschienen unter Stromspannung gesetzt  werden.  



  Weiterhin ist der Verteilerkasten 134 als selbstän  diges Bauteil mit einem oder mehreren     Kupplungs-          und/oder        Steckerkörpern    135, 136     ausstattbar,    wobei  ebenfalls ein geradliniges, winkelförmiges, kreuzförmi  ges oder     T-förmiges    Anordnen der Stecker- und/oder  Kupplungskörper 135, 136 möglich ist. Die Aussenseite  des     Verteilerkastens    134 lässt sich mit einer     Abdeck-          platte    142 verschliessen.  



  Die günstige     Anordnung    eines Erdleiters (Nullei  ters) im Befestigungskörper und in der Gleitschiene  sowie dessen Ausbildung gewährleisten eine grosse elek  trische Sicherheit beim Befestigen einer Leuchte an der  stromführenden Gleitschiene sowie nach Beendigung  der Montage     während    der Stromabnahme im betriebs  fähigen Zustand. Weiterhin zeigt die Gleitschiene     end-          seitig    eine zweckmässige Steckverbindung, durch die    sich mehrere Gleitschienen beliebig     aneinanderreihen     lassen; auch hierbei ist beim Zusammenstellen mehre  rer Gleitschienen eine grosse elektrische Sicherheit vor  handen.  



  Die     erfindungsgemässen    Befestigungsanordnungen  zeichnen sich durch grosse Einfachheit, leichte Ferti  gung und sichere Wirkungsweise sowie leichte Hand  habung aus und sind auf     Grund    ihrer günstigen Be  festigungsart sowohl für leichte als auch für schwere  Leuchten und für Leuchten mit grossen Auslegern ver  wendbar.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Befestigungsanordnung für Leuchten oder Leuch- tenfassungen mit einem an einer stromführenden Gleit schiene verschiebbaren Befestigungskörper, an dem zwei sich gegenüberliegende, zwischen Führungsleisten der Gleitschiene fassende Verriegelungslappen vorge sehen sind und in dem sich stirnseitig herausragende, mit den Stromleitern der Gleitschiene in Berührung stehende Kontaktzungen erstrecken, dadurch gekenn zeichnet, dass der Befestigungskörper mit einem im stromabnahmeseitigen Bereich mit mindestens einem Teilbereich kontaktschliessbar vorgesehenen und als Kontaktstift, -streifen ausgebildeten Nulleiter ausgestat tet ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Befestigungsanordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Befestigungskörper mit einem axialen, über den stromabnahmeseitigen Stirn bereich der Kontaktzungen (36, 100) hinausragenden Kontaktstift (66, 112) ausgestattet ist, der mit dem Erdleiter (76) der Gleitschiene (11, 81) vor dem Ver binden der Kontaktzungen (36, 100) mit den Strom leitern (75) stirnseitig verbindbar ist. z. Befestigungsanordnung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kontaktstift (66) federnd gelagert ist. 3.
    Befestigungsanordnung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass der Kontaktstift (66) in einer elektrisch isolier ten, mit einem Anschlussteil (68) für einen Erdleiter (69) ausgestatteten Lagerhülse (63) verschiebbar an geordnet ist. 4. Befestigungsanordnung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Lagerkopf (87) des Befestigungskörpers (80) ein axia ler Kontaktstift (112) verdrehungssicher gelagert ist. 5. Befestigungsanordnung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeich net, dass der Kontaktstift (112) mittels eines Erdleiters (116) aufnehmenden Befestigungsbolzen (114) in dem Lagerkopf (87) befestigt ist. 6.
    Befestigungsanordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass seitlich der Verriegelungs- lappen (28, 29) ein am Haltekopf (24) axial verschieb barer, der an der Gleitschiene (11) angeordnete Be festigungskörper (10) gegen Drehen, Lösen, sichernder, unter Federspannung gehaltener Sperrschieber (44) vor gesehen ist. 7.
    Befestigungsanordnung nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrschieber (44) ein in dem Bereich der Verriege- lungslappen (28, 29) ragendes Sperrstück (45) auf weist, das durch die verlängerte Ausnehmung (40) in dem Auflagebund (25) des Haltekopfes (24) geführt gehalten ist. B. Befestigungsanordnung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeich net, dass die Verriegelungslappen (28, 29) in unter schiedlicher Höhenlage an dem Gleitzapfen (27) des Haltekopfes (24) angeordnet sind.
    9. Befestigungsanordnung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der teilweise in ein Gehäuse (14) hineinragende und mittels Schrauben (26) mit dem Gehäuse (14) fest verbundene Haltekopf (24) mit einem Auflage bund (25) die Stirnseite des Gehäuses (14) überdeckt. 10. Befestigungsanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungslappen (97, 98) in dem Befestigungskörper (80) mittels eines denselben umfassenden, drehbaren Spannrades (107) senkrecht zur Längsachse des Befestigungskörpers (80) verschiebbar vorgesehen sind. 11.
    Befestigungsanordnung nach Patentanspruch und Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungslappen (97, 98) gleichmässig zueinander- und auseinanderbewegbar in dem Befestigungskörper (80) gelagert und jeweils an einer in einem Lagerkopf (87) verschiebbar geführten Spannbacke (93, 94) vor gesehen sind. 12. Befestigungsanordnung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeich net, dass die Verriegelungslappen (97, 98) parallel zur Verschiebeebene an den Aussenseiten der Spannbacken (93, 94) in unterschiedlichen Höhenlagen angeordnet sind. 13.
    Befestigungsanordnung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 10 bis 12, dadurch gekennzeich net, dass die Spannbacken (93, 94) mittels seitlicher Führungsleisten (95) in Nuten (92) des Lagerkopfes (87) gleitend geführt gehalten sind, wobei an der Un terseite jeder Spannbacke (93, 94) mindestens eine Gleitrippe (105) angeordnet ist, mittels der die Spann backen (93, 94) in ein Plangewinde (106) des Spann rades (107) eingreifend vorgesehen sind. 14. Befestigungsanordnung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 10 bis 13, dadurch gekennzeich net, dass im seitlichen Bereich jeder Spannbacke (93, 94) eine Kontaktzunge (100) als Stromabnehmer an- geordnet ist, wobei die Kontaktzungen (100) beider Spannbacken (93, 94) vorzugsw.-ise diagonal gegen überliegend vorgesehen sind. 15.
    Befestigungsanordnung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeich net, dass der Erdleiter (76) der Gleitschiene (11, 81) im vorzugsweise mittleren Längsbereich eines die Stromleiter (75) aufnehmenden Leitungsmantels (74) vorgesehen und in dem isolierenden Leitungsmantel (74) bis auf eine kontaktstiftseitige Berührungsfläche eingebettet ist. 16.
    Befestigungsanordnung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitschiene (11, 81) an einem Ende mit einem Steckerkörper (120) und an dem anderen Ende mit einem Kupplungskörper (121) zum Verbinden benachbarter Gleitschienen (11, 81) ausgestattet ist, wobei der Stecker- und der Kupplungs körper (120, 121) einschiebbar in der Gleitschiene (11, 81) gehalten sind. 17. Befestigungsanordnung nach Patentanspruch und Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungskörper (121) mit mehreren Steckanschlüs sen zum geradlinigen und/oder winkligen Verbinden benachbarter Gleitschienen (11, 81) vorgesehen ist. 18.
    Befestigungsanordnung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 16 und 17, dadurch gekennzeich net, dass an einem Netzanschlusskörper (131) mit Kon takthülsen (128) die Gleitschiene (11, 81) mit dem Steckerkörper (120), dessen Steckkontakte (124) ent gegengesetzt der Stromlaufrichtung vorgesehen sind, anzuordnen ist. 19.
    Befestigungsanordnung nach Patentanspruch und Unteranspruch 18, gekennzeichnet durch eine An schluss- und Verteilungsvorrichtung zum geradlinigen, winkligen und/oder T-förmigen Verbinden von Gleit schienen (11, 81), mit einem mehrere Anschlussseiten aufweisenden Verteilerkasten (134), wobei an dem mittels einer Grundplatte (133) an einer Baukörper fläche zu befestigenden Verteilerkasten (134) Kupp- lungs- und/oder Steckerkörper (135, 136) lösbar an geordnet sind.
CH618068A 1967-04-28 1968-04-25 Befestigungsanordnung für Leuchten oder Leuchtenfassungen CH483132A (de)

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