Befestigungsanordnung für Leuchten oder Leuchtenfassungen Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungs anordnung für Leuchten oder Leuchtenfassungen, bei der die Leuchte oder die Leuchtenfassung mittels eines Befestigungskörpers in einer stromführenden Gleit schiene verschiebbar anzuordnen ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Befestigungs anordnung für Leuchten oder Leuchtenfassungen zu schaffen, die die bisher bekannten derartigen Leuchten sowie deren Halteeinrichtungen dahingehend verbes sert, dass einerseits der Befestigungskörper mit einem günstig angeordneten und sicher wirkenden Erdleiter ausgestattet und anderseits die die Leuchte tragende Gleitschiene in einfacher und vielseitiger Weise mit der benachbarten Leuchte verbindbar ist sowie die Leuchte mit einem leicht zu handhabenden Befesti gungskörper sicher an der Gleitschiene befestigt wer den kann.
Gemäss der Erfindung ist eine Befestigungsanord nung für Leuchten oder Leuchtenfassungen mit einem an einer stromführenden Gleitschiene verschiebbaren Befestigungskörper, an dem sich gegenüberliegende, zwischen Führungsleisten der Gleitschiene fassende Verriegelungslappen vorgesehen sind, und in dem sich stirnseitig herausragende, mit den Stromleitern der Gleitschiene in Berührung stehende Kontaktzungen klemmend erstrecken, dadurch gekennzeichnet,
dass der Befestigungskörper mit einem im stromabnahmeseiti- gen Bereich mit mindestens einem Teilbereich kon- taktschliessbar vorgesehenen und als Kontaktstift, -strei fen ausgebildeten Nulleiter (Erdleiter) ausgestattet ist. Bei einer Variante der Erfindung kann der Befesti gungskörper seitlich der Verriegelungslappen einen am Haltekopf axial verschiebbar, den an der Gleitschiene angeordneten Befestigungskörper gegen Drehen (Lö sen) sichernden Sperrschieber aufweisen, der an dem Haltekopf unter Federspannung gehalten ist.
Bei einer weiteren Ausführung ist eine Befesti gungsanordnung für Leuchten oder Leuchtenfassungen dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungslappen in dem Befestigungskörper mittels eines denselben um fassenden, drehbaren Spannrades senkrecht zur Längs achse des Befestigungskörpers verschiebbar vorgesehen sind.
Es ist weiterhin bevorzugt, die die Befestigungs körper haltenden Gleitschienen mittels Kupplungs- und Steckerkörpern untereinander zu verbinden bzw. die Gleitschienen an eine Anschluss- und Verteilungsvor richtung in verschiedenen Anordnungsausführungen an zuschliessen.
Die erfindungsgemässe Befestigungsanordnung ist einfach und vorteilhaft, zeigt einen günstigen Aufbau und eine vielseitige Variationsmöglichkeit und zeichnet sich durch hohe elektrische Sicherheit aus.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer mittels Befestigungs körper an einer stromführenden Gleitschiene verschieb bar gehaltenen Leuchte, Fig. 2 einen Längsschnitt durch denselben Befe stigungskörper in vergrössertem Massstab, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht desselben Be festigungskörpers in Explosionsdarstellung, Fig. 4 eine Vorderansicht desselben in einer Gleit schiene angeordneten Befestigungskörpers, teilweise ge schnitten,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein abgeändertes Ausführungsbeispiel eines an einer stromführenden Gleitschiene verschiebbar gehaltenen Befestigungskör pers für eine Leuchte, in vergrösserter Darstellung, Fig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Halte kopfes desselben Befestigungskörpers in Explosionsdar stellung, Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine weitere Aus führungsform eines an einer stromführenden Gleit schiene verschiebbar gehaltenen Befestigungskörpers für eine Leuchte, Leuchtenfassung oder dergleichen, in vergrösserter Darstellung, Fig. 8 einen teilweisen Längsschnitt durch densel ben Befestigungskörper um 90 verdreht bei abgenom mener Gleitschiene,
Fig. 9 eine Vorderansicht eines Lagerkopfes des selben Befestigungskörpers, Fig. 10 eine Draufsicht auf denselben Lagerkopf, Fig. 11 eine Seitenansicht desselben Lagerkopfes, Fig. 12 eine Seitenansicht einer in dem Lagerkopf verschiebbaren linken Spannbacke mit Verriegelungs- lappen und Kontaktzunge, Fig. 13 eine Draufsicht auf dieselbe Spannbacke,
Fig. 14 eine Seitenansicht einer in dem Lagerkopf verschiebbaren rechten Spannbacke mit Verriegelungs- lappen und Kontaktzunge, Fig. 15 eine Draufsicht auf dieselbe Spannbacke, Fig. 16 eine Draufsicht auf ein die Spannbacken verschiebbar bewegendes Spannrad desselben Befesti gungskörpers, Fig. 17 eine perspektivische Ansicht einer Gleit schiene mit endseitigem Steckerkörper, Fig. 18 eine Unteransicht derselben Gleitschiene mit eingezogenem Stromleiter tragenden Leitungsman tel,
Fig. 19 eine Unteransicht des oberen Teiles eines Kupplungskörpers, Fig. 20 eine perspektivische Ansicht desselben Kupplungskörpers, Fig. 21 eine perspektivische Ansicht des Leitungs mantels mit eingezogenen Stromleitern, Fig. 22 einen Längsschnitt durch einen an einer Decke angeordneten Netzanschluss-Körper mit ein geführter Gleitschiene, Fig. 23 eine perspektivische Ansicht einer An schluss- und Verteilungsvorrichtung für mit Befesti gungskörpern ausgestatteten Gleitschienen, in Explo sionsdarstellung.
Eine Leuchte ist mit einem Befestigungskörper 10 an einer stromführenden Gleitschiene 11 verschiebbar gehalten, wobei der Leuchtenkörper 12 mittels einer Gelenkstange 13 gegenüber dem Befestigungskörper 10 beweglich (schwenk- und drehbar) am Befestigungs körper 10 vorgesehen ist. Die stromführende Gleit schiene 11 lässt sich in waagrechter und senkrechter sowie schräger Lage an einer Wand bzw. unter einer Decke oder dergleichen anordnen.
Der Befestigungskörper 10 besitzt ein rohrförmi- ges, vorzugsweise konisches Gehäuse 14, in dessen verengten Bodenbereich sich auf der Bodenplatte 15 zwei im gewissen Abstand nebeneinander angeordnete Sockel 16 abstützen, auf denen eine einen Schalter 17 haltende Grundplaste 18 mittels Schrauben 19 oder dergleichen befestigt ist.
Auf dieser Grundplatte 18 lagert drehbar ein mit dem Schalter 17 zusammenwirkendes Schaltrad 20, das auf Grund der einseitigen Anordnung des Schalters 17 innerhalb des Gehäuses 14 teilweise aus einem Schlitz 21 des Gehäuses 14 herausragt und im Bereich die ses Schlitzes 21 von Hand zur Betätigung des Schalters 17 verdreht werden kann.
Im erweiterten Stirnbereich des Gehäuses 14 sind zwei sich gegenüberliegende innere Federn 22 am Ge häuse 14 fest vorgesehen, die sich in Führungsnuten 23 eines in das Gehäuse 14 eingesetzten Haltekopfes 24 einlegen. Dieser Haltekopf 24 ragt teilweise in das Gehäuse 14 hinein (vergleiche Fig. 2) und stützt sich mit einem umlaufenden Auflagebund 25 auf der Stirn fläche des Gehäuses 14 ab; im Bereich der Federn 22 ist jeweils ein die Gehäusewandung durchfassender und in den Haltekopf 24 eingreifender Gewindestift 26 oder dergleichen eingeschraubt, die den Haltekopf 24 lösbar im Gehäuse 14 befestigen.
Der zylinderförmige Haltekopf 24 besitzt ausserhalb des Gehäuses 14 einen am freien Stirnende angefasten Gleitzapfen 27, an dem sich zwei gegenüberliegende Verriegelungslappen 28, 29 nach aussen abheben, die beispielsweise jeweils im Bereich der Führungsnuten 23 liegen und in der Hö henlage versetzt angeordnet sind;
beide Lappen 28, 29 zeigen an ihren äusseren Stirnbereichen eine ab gerundete Ausbildung und erstrecken sich mit ihren äusseren Stirnseiten innerhalb des Auflagebunddurch- messers. Unterhalb des höhergelegenen Verriegelungs- lappens 29 erstreckt sich in einer Längsnut 30 in Axial richtung des Haltekopfes 24 eine Metallzunge 31 als Erdleiter (Nulleiter), die von dem Gewindestift 26 lage mässig festgesetzt ist.
Zwischen Anlagebund 25 und den Verriegelungslappen 28, 29 sind unterschiedlich hohe Greifnuten 32, 33 gebildet, die zur Aufnahme der Gleitschiene 11 dienen, wobei der Erdleiter 31 im Be reich der Greifnut 33 mit der eingeführten Gleitschiene 11 in Verbindung steht.
In axialer Richtung ist der Haltekopf 24 von einem im Querschnitt beispielsweise quadratischen Durch bruch 34 durchzogen, der sich an zwei gegenüberlie genden Seiten, vorzugsweise den Verriegelungslappen 28, 29 benachbarten Seiten zu rechteckförmige, in Axialrichtung verlaufende Aufnahmenuten 35 erwei tert; diese Aufnahmenuten 35 nehmen die gesamte Länge des Durchbruches 34 ein und sind im stirn- seitigen Gleitzapfenbereich nach aussen fortgeführt.
In diese Aufnahmenuten 35 legt sich jeweils eine Kontakt zunge 36 ein, die über die Nutenlänge hinaus in den Haltekopf 24 hineinragen und im oberen Endbereich rechtwinklig nach aussen abgebogen sind, wobei diese abgebogenen Zungenteile in den nach aussen geführten Aufnahmenuten 35 liegen und nicht über den Gleit- zapfen 27 nach oben hervorstehen (vergleiche Fig. 2).
Ein in den Durchbruch 34 von der Unterseite des Haltekopfes 24 her eingeführtes Klemmstück 37 hält mittels seitlicher Klemmstege 38 die Kontaktzungen 36 in den Nuten 35 lagemässig fest. Dabei liegen diese Klemmstege 38 teilweise in den Aufnahmenuten 35 und drücken die Kontaktzungen 36 fest gegen den Nu tengrund im Haltekopf 24.
Die Enden der Kontaktzungen 36 sind über elek trische Anschlussleitungen 39 mit dem Schalter 17 ver bunden.
Der Haltekopf 24 weist auf einer Seite der Ver- riegelungslappen 28, 29 eine sich von dem Auflage bund 25 aus über die gesamte Haltekopflänge erstrek- kende Ausnehmung 40 auf, die den Auflagebund 25 ebenfalls durchfasst und teilringförmig ausgebildet ist. In diese Ausnehmung 40 ragt im unteren Haltekopf bereich durch eine Nut 43 ein am Klemmstück 37 starr angeordneter Tragarm 41 mit senkrecht aufste henden Lagerzapfen 42.
Der Haltekopf 24 ist im Bereich der Ausnehmung 40 mit einem verschiebbaren Sperrschieber 44 verse hen, der entsprechend der Ausnehmung 40 teilring- förmig ausgebildet ist und mit einem abgesetzten Sperr- stück 45 durch die Ausnehmung 40 in dem Auflage bund 25 über diesen hinaus in den Bereich des Gleit- zapfens 27 hineinragt. Dieses Sperrstück 45 des Sperr schiebers 44 umschliesst teilringförmig den Gleitzapfen 27 und erstreckt sich auf einer Seite der Verriege- lungslappen 28, 29 in deren Bereich.
Die Innenseite des Sperrschiebers 44 ist ausgenommen und mit einem Lagerzapfen (nicht dargestellt) versehen, der dem La gerzapfen 42 des Klemmstückes 37 gegenübersteht. In diesen beiden Lagerzapfen 42 ruht mit ihren Endbe- reichen eine Druckfeder 46, wie Schraubenfeder oder dergleichen, die sich auf dem Tragarm 41 des Klemm stückes 37 abstützt und den Sperrschieber 44 federnd gegen den Auflagebund 25 drückt, so dass in Normal stellung das Sperrstück 45 über den Auflagebund 25 hinausragt.
Zum Zurückschieben des Sperrschiebers 44, bei dem das Sperrstück 45 in der Ausnehmung 40 aus dem Bereich des Gleitzapfens 27 herausgeführt wird, trägt der Sperrschieber 44 auf seiner äusseren Fläche einen Griffnocken 47, der in einer Nut 14a des Ge häuses 14 beweglich vorgesehen ist und durch diese Nut 14a aus dem Gehäuse 14 zum Betätigen heraus ragt.
Der Befestigungskörper 10 ist, vorzugsweise aus einem harten Kunststoff oder dergleichen, aus Metall, insbesondere Aluminium oder dergleichen, gefertigt.
Die Gleitschiene 11 besteht vorzugsweise aus Me tall, wie Leichtmetall oder dergleichen, und besitzt obere, in Längsrichtung verlaufende Befestigungsleisten 48, in die ein Haltekörper (nicht dargestellt) zum An bringen der Gleitschiene 11 an einer Wand, einer Decke oder dergleichen, einfasst. Der untere Längsbe reich dieser Gleitschiene 11 zeigt beidseitig zwei mit gleichem Abstand übereinanderliegende Führungslei sten 49, 50, wobei der Abstand der sich gegenüber liegenden Leisten 49, 50 etwas grösser gehalten ist als der Durchmesser des Gleitzapfens 27.
Eine unter Führungsleiste 50 und eine obere, vor zugsweise diagonal gegenüberliegende Führungsleiste 49 ist mit in der Höhe zueinander gerichteten Siche- rungsleisten 51 ausgestattet, die ein richtiges Einführen und Befestigen des Befestigungskörpers 10 gewährlei sten, da auf Grund der unterschiedlichen Höhenlagen der Verriegelungslappen 28, 29 nur ein bestimmtes Ein führen und Befestigen des Gleitzapfens 27 mittels der Verriegelungslappen 28, 29 möglich ist.
Oberhalb der Führungsleisten 49 ist in einem Ka nal 52 ein Leitungsmantel 53 mit in dessen Längs kanten eingezogenen Stromleitern 54 vorgesehen, der sich auf der gesamten Schienenlänge erstreckt und der zum Gleitzapfen 27 hin offen gehalten ist; die nach aussen abgewinkelten Kontaktzungen 36 stehen mit den Stromleitern 54 zur Stromabnahme in Berührung (ver gleiche Fig. 4).
Beim Befestigen einer Leuchte an einer stromführenden Gleitschiene 11 wird mittels des Griff- nockens 47 der unter Federdruck stehende Sperrschie ber 44 mit seinem Sperrstück 45 aus dem Bereich des Gleitzapfens 27 herausgezogen, so dass der Gleit- zapfen 27 in die Schiene 11 eingeführt werden kann. Die Verriegelungslappen 28, 29 stehen dabei zwischen den Führungsleisten 49, 50 in Längsrichtung der Gleit schiene 11.
Nun wird der Befestigungskörper 10 um 90 gedreht, so dass die Verriegelungslappen 28, 29 zwischen die beiden übereinanderliegenden Führungs leisten 49, 50 gelangen; dabei ruht der höherliegende Verriegelungslappen 29 auf der Sicherungsleiste 51, während der andere Verriegelungslappen 28 auf der Führungsleiste 50 plan aufliegt; die Führungsleisten 50 erstrecken sich in den Greifnuten 32, 33. Der Befesti gungskörper 10 ist somit klemmend in der Gleitschiene 11 angeordnet und hält die Leuchte in dem gewünsch ten Schienenbereich sicher fest.
Nun kann durch Los lassen des Griffnockens 47 der Sperrschieber 44 auf Grund seiner federnden Lagerung mit seinem Sperr stück aus dem Auflagebund 25 heraustreten; das Sperr stück 45 ist in seiner Länge etwa dem Abstand der sich gegenüberliegenden Führungsleisten 50 angepasst und steht somit senkrecht zu der Längsrichtung der Führungsleisten 50. Mittels dieses Sperrstückes 45 ist ein selbsttätiges Verdrehen und somit Lösen des Be festigungskörpers 10 von der Gleitschiene 11 unter bunden. Erst beim Zurückziehen des Sperrschiebers 44 aus dem Bereich der Führungsleisten 50 kann der Befestigungskörper 10 verdreht und von der Gleit schiene 11 abgenommen werden.
Der in Fig. 5 und 6 der Zeichnung dargestellte Befestigungskörper 60 entspricht in seinem Grundauf bau und in seiner Wirkungsweise dem Befestigungs körper 10 nach Fig. 1 bis 4; dieser Befestigungskör per 60 wird an der in Fig. 4 dargestellten Gleitschiene 11 gehalten. Die Abänderung bei dem in Fig. 5 und 6 aufgezeigten Befestigungskörper 60 liegt in der Anord nung und Ausbildung des Nulleiters (Erdleiters).
In das Klemmstück 37 ist eine Aufnahmebuchse 61 eingepresst, die die gesamte Klemmstücklänge ein nimmt und mit einem unteren Anschlagbund 62 zur Einpressbegrenzung ausgestattet ist. Diese Aufnahme buchse 61 nimmt eine in axialer Richtung angeordnete mittlere elektrisch isolierte Lagerhülse 63 auf, die vor zugsweise in ihrer Länge grösser als die Aufnahme buchse 61 ausgebildet ist und somit mit ihrem unteren Ende aus der Aufnahmebuchse 61 und dem Klemm stück 37 herausragt.
Die Lagerhülse 63 ist beispielsweise aus zwei starr miteinander verbundenen Hülsenteilen gebildet, und auf dem die beiden Hülsenteile aufteilenden Bund 64 des unteren Hülsenteiles der Lagerhülse 63 stützt sich eine als Druckfeder wirkende Schraubenfeder 65 oder dergleichen ab, die auf einem in der Lagerhülse 63 axial bewegbar vorgesehenen und aus dem oberen Stirnbe reich der Lagerhülse 63 herausragenden Kontaktstift 66 als Nulleiter (Erdleiter) federnd lagert. Dieser Kon taktstift 66 ist mittels eines einseitigen Anschlagbun des 67 in seiner federnden Verschiebebewegung be grenzt und gegen Herausdrücken aus der Lagerhülse 63 gesichert.
Im unteren, aus dem Klemmstück 37 herausragenden Endbereich der Lagerhülse 63 ist ein seitig eine Befestigungsschraube 68 als Anschlussteil vorgesehen, mit der eine die Nulleitung (Erdleitung) darstellende elektrische Leitung 69 mit der Lagerhülse 63 und somit mit dem Kontaktstift 66 verbindbar ist.
Die Gleitschiene 11 wird mittels eines in ihre obe ren Befestigungsleisten 48 einfassenden Haltekörpers, wie Haltebügel 70, an einer Wand, einer Decke oder dergleichen befestigt. Dieser Haltebügel 70 (vergleiche Fig. 5) lässt sich mittels Schrauben 71 oder derglei chen an einer Decke/Wand oder dergleichen befesti gen und zeigt durch eine Spannschraube 72 oder der gleichen eine spannende Haltewirkung, da mittels die ser Spannschraube 72 die die Befestigungsleisten 48 winkelförmig umfassenden Bügelenden 73 im Abstand gehalten werden. Die Bügelenden 73 sind somit fe dernd ausgebildet und gehalten, so dass zum Befestigen der Gleitschiene 11 an dem Haltebügel 70 die Befe- stigungsleisten 48 in die winkelförmigen Bügelenden 73 eingerastet werden.
Oberhalb der Führungsleisten 49 ist in dem Kanal 52 ein Leitungsmantel 74 mit in dessen Längskanten eingezogenen Stromleitern 75 vorgesehen, der sich auf der gesamten Schienenlänge erstreckt und der zum Gleitzapfen 27 hin offen gehalten ist; die nach aussen abgewinkelten Kontaktzungen 36 stehen mit den Strom leitern 75 zur Stromabnahme in Berührung (vergleiche Fig. 5).
Der Leitungsmantel 74 ist im mittleren Längsbe reich gewölbt und mit einem eingezogenen (eingebet teten) Erdleiter 76 (Nulleiter) ausgestattet, der nach unten hin frei liegt und somit mit dem Kontaktstift 66 in Berührung steht (vergleiche Fig. 5). Die Wölbung des Mantels 74 ruht in einer Verstärkung 77 der Ka nalwandung 78 der Gleitschiene 11.
Ein Befestigungskörper 80 (gemäss Fig. 7 bis 16) lässt sich an einer der Gleitschiene 11 nach Fig. 5 entsprechenden Gleitschiene 81 verschiebbar anordnen und b.-sitzt ein rohrförmiges Gehäuse 82 mit einem in einem Stirnbereich des Gehäuses 82 vorgesehenen und dasselbe einseitig schliessenden Boden 83. Auf dem anderen, offenen Stirnbereich dieses Gehäuses 82 stützt sich eine teilweise in das Gehäuse 82 einfassende La gerscheibe 84 ab, die mittels mehrerer Befestigungs schrauben 85 oder dergleichen fest, aber lösbar mit dem Gehäuse 82 verbunden ist.
Auf dieser Lager scheibe 84 stützt sich ein mit einem Gewindeansatz 86 oder dergleichen axial eingeschraubter Lagerkopf 87 ab, der mittels Gewindestift 88 oder dergleichen lagemässig gegenüber der Lagerscheibe 84 festgelegt ist. Dieser Lagerkopf 87 besitzt beispielsweise eine zylindrische, dem Gehäusedurchmesser entsprechend hohle Körperform und ist mit seiner bodenseitigen Unterkante mittels eines Distanzstückes 89 im gewis sen Abstand zur Lagerscheibe 84 angeordnet.
Dieser Lagerkopf 87 weist eine quer zu seiner Längsrichtung verlaufende und etwa seine gesamte Höhe einnehmende Ausnehmung 90 auf, die die stehen gebliebenen Seitenteile als senkrecht aufragende, kreis- abschnittförmige Führungsteile 91 (vergleiche Fig. 9, 10 und 11) erscheinen lässt.
Im oberen und unteren Bereich jedes Führungs- teiles 91 erstreckt sich eine durchgehende Nut 92, die parallel laufend und in gleicher Höhe gegenüberliegend in dem Lagerkopf 87 vorgesehen sind. In diesen Nuten 92 sind zwei sich gegenüberstehende Spannbacken 93, 94 als linke und rechte Spannbacke mittels seitlicher Führungsleisten 95 gelagert, die senkrecht zur Längs achse des Lagerkopfes 87 und somit auch senkrecht zur Längsachse des Befestigungskörpers 80 zueinander- und auseinanderverschiebbar vorgesehen sind.
Diese beiden Spannbacken 93, 94 (vergleiche F!-. 12 bis 15) besitzen eine rechteckige Körperform und zeigen jeweils an ihrer Unterseite ein nach aussen gerichtetes, rechtwinklig zur Backengrundform stehen des Führungsteil 96, das aussenseitig der Lagerkopf mantelform entsprechend abgerundet ausgebildet ist. Oberhalb dieser Führungsteile 96 besitzt jede Spann backe 93, 94 einen parallel zu ihrer Verschiebeebene verlaufenden, vorzugsweise rechteckigen Verriegelungs- lappen 97, 98, die vorzugsweise in unterschiedlichen Höhenlagen angeordnet sind und sich vorzugsweise über die gesamte Spannbackenbreite erstrecken.
Im seitlichen Bereich jeder Spannbacke 93, 94 ist in einem Längsschlitz 99 jeweils eine Kontaktzunge 100 angeordnet, die in senkrechter Stellung steht und obenseitig nach aussen abgewinkelt ist, wobei sich dieses abgewinkelte Kontaktzungenende über die Spannbak- kentiefe rückseitig hinaus erstreckt (vergleiche Fig. 14).
Das untere, innerhalb der Spannbacke 93, 94 liegende Ende jeder Kontaktzunge 100 besitzt einen Aufnahme körper 101 für das Ende eines Stromleiters (elektri sche Anschlussleitungen) 102, das mittels Schrauben 103 oder dergleichen in diesem Aufnahmekörper 101 befestigt werden kann. Die beiden Kontaktzungen 100 erstrecken sich vorzugsweise diagonal gegenüberliegend in den Spannbacken 93, 94 und ihre Aufnahmekörper 101 sind zueinandergerichtet vorgesehen.
Im zusam mengeschobenen Zustand der Spannbacken 93, 94 lie gen diese berührungsseitig aneinander und die aus den Spannbacken 93, 94 teilweise heivorstehenden Auf nahmekörper<B>101</B> ruhen in entsprechenden Ausnehmun- gen 104 der Spannbacken 93, 94, so dass die beiden Spannbacken 93, 94 ohne Zwischenraum aneinander- liegen können.
Die Unterseite jedes Führungsteiles 96 der Spann backen 93, 94 besitzt mindestens eine, beispielsweise zwei im Abstand hintereinander verlaufende und leicht gewölbt ausgebildete Gleitrippen 105, die in ein Plan gewinde 106 eines unterhalb der Spannbacken 93, 94 angeordneten, um den Lagerkopf 87 fassenden und sich drehbar auf der Lagerscheibe 84 abstützenden Spann rades 107 eingreifen. Dieses Plangewinde 106 erstreckt sich im Bodenbereich des zylindrischen Spannrades 107 und ist vorzugsweise linksgängig ausgeführt. Das Spannrad 107 bewirkt bei seiner Drehbewegung eine Verschiebebewegung der Spannbacken 93, 94, da ihre in das Plangewinde 106 eingreifenden Gleitrippen 105 von denselben geradlinig verschoben werden und so mit die Spannbacken 93, 94 auseinander oder zueinan der bewegt werden.
Dieses Spannrad 107 umschliesst mit seinem aussen- seitig mittels Rändel, Kordel oder dergleichen griffest ausgeführten Mantel 108 obenseitig teilweise den La gerkopf 87 und untenseit'ig einen gewissen Teil des Gehäuses 82 des Befestigungskörpers 80; gleichzeitig begrenzt dieser Mantel 108 des Spannrades 107 die Verschiebebewegung der Spannbacken 93, 94 nach au ssen hin.
Um eine Verschiebebewegung der Spannbacken 93, 94 im Bereiche des Lagerkopfes 87 nach aussen zu ermöglichen, ist zur Durchführung der Führungsteile 96 in dem Lagerkopf 87 mantelseitig jeweils eine Nut 109 ausgearbeitet. Im mittleren Bereich des Lagerkop fes 87 erstreckt sich ein querverlaufender Steg 110, auf dem ein axialer Nocken<B>111</B> zum Einsetzen eines als Erdleiter dienenden Kontaktstiftes 112 vorgesehen ist. Dieser Kontaktstift 112 ist mittels eines eckigen Ansatzes 113 verdrehungssicher in dem Nocken 111 gelagert und ragt mit seiner oberen Stirnseite über die obere Stirnfläche der Spannbacken 93, 94 hinaus (ver gleiche Fig. 7, 8).
Ein von unten her die Lagerscheibe 84, das Spann rad 107 und den Lagerkopf 87 durchfassender mitt lerer Befestigungsbolzen 114 hält den Kontaktstift 112 starr in dem Lagerkopf 87 fest und besitzt an seinem unteren, innerhalb des Gehäuses 82 liegenden Ende eine Aufnahmeeinrichtung 115 zum Befestigen einer als Erdleiter dienenden Elektroleitung 116.
Der Steg 110 des Lagerkopfes 87 weist zwei seitliche Ausneh- mungen 117 auf, und der Lagerkopf 87 besitzt im unteren Bereich ebenfalls Ausnehmungen 118 zum Durchführen der elektrischen Anschlussleitungen 102, die durch den hohlen Ansatz 86 des Lagerkopfes 87 an dem Befestigungsbolzen 114 entlang in das Gehäuse 82 hineinverlaufen. Die Spannbacken 93,
94 sind in ihren zueinandergerichteten Bereichen zum überdecken des Kontaktstiftes 112 seines Ansatzes 113 sowie des Nockens 111 hohl ausgeführt und weisen jeweils eine halbkreisförmige mittlere Ausnehmung 119 auf, die im zusammengeführten Backenzustand den nach aussen herausragenden Kontaktstift 112 gemeinsam umschlie ssen.
Die Gleitschiene 81 mit eingezogenem Leitungs mantel 74 entspricht der Ausführung nach Fig. 5. Beim Befestigen einer Leuchte, einer Leuchtenfassung oder dergleichen an der stromführenden Gleitschiene 81 sind die Spannbacken 93, 94 des Befestigungskörpers 80 im eingezogenen Zustand vorgesehen, d. h. sie liegen aneinander, und die Verriegelungslappen 97, 98 wei sen ein äusseres Mass auf, das geringer als der Ab stand der sich gegenüberliegenden Führungsleisten 49, 50 der Gleitschiene 81 ist, so dass der Befestigungs körper 80 mit seinem Lagerkopf 87 zwischen die Füh rungsleisten 49, 50 geführt werden kann.
Dabei wird der Befestigungskörper 80 so zwischen die Führungs leisten 49, 50 gesetzt, dass die Spannbacken 93, 94 mit ihren rückseitigen (äusseren) Bereichen den Füh rungsleisten 49, 50 benachbart gegenüberstehen und die Verriegelungslappen 97, 98 in Richtung Führungslei sten 49, 50 zeigen.
Da das Plangewinde 106 des Spannrades 107 in be vorzugter Weise linksgängig ausgeführt ist, kann durch gewohntes Rechtsdrehen des Spannrades<B>107</B> die Be festigung der Leuchte an der Gleitschiene 81 vorgenom men werden. Beim Drehen des Spannrades 107 be wirkt sein Plangewinde 106 ein Verschieben der in dasselbe eingreifenden Spannbacken 93, 94. Die linke Spannbacke 93 und die rechte Spannbacke 94 bewe gen sich mit gleicher Geschwindigkeit und mit sich gleich vergrösserndem Abstand zur Drehachse des Spannrades 107 und werden dabei senkrecht zur Längs achse des Befestigungskörpers 80 nach aussen gescho ben.
Bei dieser Verschiebebewegung der Spannbacken 93, 94 gelangen ihre aussenseitigen Verriegelungslappen 97, 98 in den Bereich der Führungsleisten 49, 50. Das Ende des Verschiebeweges der Spannbacken 93, 94 bestimmt das Spannrad<B>107</B> beim Anschlagen der Spannbacken 93, 94 an seinen Mantel 108. In dieser Anordnung und Stellung der Spannbacken 93, 94 ste hen ihre nach aussen abgewinkelten Kontaktzungen 100 mit den Stromleitern 75 in Berührung, und der senk rechte Kontaktstift 112 liegt mit seiner Stirnfläche an dem Erdleiter 76 an.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist das eine Ende der Gleitschiene 11 (81) vorzugsweise mit einem Steckerkörper 120 und das andere Gleitschienenende mit einem Kupplungskörper 121 versehen (vergleiche Fig. 17 und 20), wobei beide Teile 120, 121 in ihren rückwärtigen Bereichen dem profilierten Querschnitt der Gleitschiene 11 (81) entsprechend ausgebildet sind.
Der Steckerkörper 120 sowie der Kupplungskörper 121 besitzen jeweils zwei rückwärtige, im Abstand über einander angeordnete Einschubprofile 122, 123; das obere Einschubprofil 122 ist derart ausgebildet, dass es zwischen die Befestigungsleisten 49 und die Kanal wandung 78 der Gleitschiene 11 (81) einschiebbar ist, während das untere Einschubprofil <B>128</B> in seiner Form und Grösse dem freien Querschnitt zwischen den obe ren und unteren Führungsleisten 49, 50 mit Siche rungsleisten 51 der Gleitschiene 11 (81) entspricht.
Der in die Gleitschiene 11 (81) eingeschobene Stek- ker- und Kupplungskörper 120, 121 ist mittels Schrau ben oder dergleichen lagemässig in dieser festgelegt. Der Steckerkörper 120 besitzt zwei mit den Stromlei tern 54 (75) verbundene Steckkontakte 124 und einen mittleren Sicherheitskontakt<B>125</B> als Nulleiter (Erdlei- ter), der mit dem in der Gleitschiene 11 (81) vor gesehenen Erdleiter 76 verbunden ist und vorzugsweise über die Endbereiche der Steckkontakte 124 hinaus ragt, so dass beim Verbinden des Steckerkörpers 120 mit dem Kupplungskörper 121 zuerst der Sicherheits kontakt 125 mit dem Erdleiter des Kupplungskörpers 121 in Berührung kommt,
bevor die Stromannahme (Stromfluss) erfolgen kann. Der Erdleiter 76 ist au sserdem in jeder Gleitschiene 11 (81) mittels Erdungs- buchse 132, die in die Gleitschiene 11 (81) vorzugs weise eingenietet ist, mit der Gleitschiene 11 verbun den. Die Erdungsbuchse <B>132</B> ist vorzugsweise als Klemmbuchse oder dergleichen ausgebildet. Der Erd- leiter 76 steht somit gutleitend mit der Gleitschiene 11 in Berührung, so dass die Gleitschiene 11 in die Schutzmassnahmen des Erdleiters 76 einbezogen ist (vergleiche Fig. 22).
Der Kupplungskörper 121 zeigt stirnseitig einen Aufnahmeraum 126, der in seiner Tiefe der Länge des aus der Gleitschiene 11 herausragenden Stecker körperteiles entspricht und der den Steckerkörper 120 im gekuppelten Zustand aufnimmt.
In dem Kupplungskörper 121 sind im Bereich des Aufnahmeraumgrundes zwei nebeneinander angeord nete und mit den Stromleitern 75 mittels Schrauben 127 oder dergleichen verbundene Kontakthülsen 128 sowie eine mittlere, über den Stirnbereich dieser Kon takthülsen 128 um einen gewissen Betrag hinausra gende Sicherheitskontakthülse 129, die mit dem Erd- leiter 76 mittels Schraube 127 oder dergleichen ver bunden ist, vorgesehen.
In diese Kontakthülsen 128 fassen die Steckkontakte 124 des Steckerkörpers 120 bei der Aneinanderreibung zweier oder mehrerer Gleit schienen 11, 81 ein; bei dem Kupplungsvorgang wer den in günstiger Weise zuerst die Sicherheitskontakte 125 in die Sicherheitskontakthülse 129 eingeführt, be vor die stromabnehmenden Steckkontakte 124 in die Kontakthülsen 128 gelangen. Diese Anordnung und Ausbildung der Steckkontakte 124, 125 sowie Kontakt hülsen 128, 129 gewährleistet eine hohe elektrische Sicherheit.
Der Kupplungskörper 121 kann so ausgebildet sein, dass er mehrere (beispielsweise zwei oder drei) An schlüsse ermöglicht, wodurch die Gleitschienen 11 in einer Linie hintereinander und auch winkelförmig (T-förmig) zueinander angeordnet werden können.
Diese Art der Steckverbindung mehrerer Gleitschie nen 11, 81 gestattet ein günstiges und vielseitiges An ordnen derselben sowie Befestigen der Leuchten an denselben; dabei ist eine gefahrlose Montage in jedem Fall gewährleistet, da die Steckkontakte bei der Mon tage der Gleitschiene spannungslos sind.
An einer Decke, Wand<B>130,</B> ist ein Netzanschluss- körper 131, der im Aufbau einem Kupplungskörper 121 entspricht, mit mehreren Anschlussmöglichkeiten angeordnet (verbleiche Fig. 22). Dieser Netzanschluss- körper 131 ist mit seinen Kontakthülsen 128 an die elektrischen Leitungen sowie einem Nulleiter (Erdlei- ter) angeschlossen und dient als Stromabnahmeeinrich tung für die geradlinig oder winklig einschliessbaren Gleitschienen 11/81.
Die Gleitschienen 11/81 fassen mit ihren Steckkontakten 124 in den Netzanschluss- körper 131 ein; die Steckkontakte 124 sind entgegen gesetzt der Stromlaufrichtung spannungslos vorgesehen und gewährleisten somit bei der Montage der Gleit schiene 11 einen absoluten Berührungsschutz.
Die in der Fig. 23 der Zeichnung dargestellte An schluss- und Verteilungsvorrichtung für mit Befesti gungskörper für Leuchten, Leuchtenfassungen oder dergleichen ausgestattete Gleitschienen dient zum va riablen und vielseitigen Anordnen der Gleitschienen an einer Decke, einer Wand oder dergleichen.
Diese Anschluss- und Verteilungsvorrichtung besitzt eine an einer Baukörperfläche mittels einer Halte scheibe oder dergleichen zu befestigende Grundplatte 133, an der in ihrem mittleren Bereich ein mit dem Stromnetz verbindbarer Verteilerkasten 134 lösbar an geordnet ist. Die beispielsweise vier senkrecht zur Grundplatte 133 vorgesehenen Seiten des Verteilerka stens 134 dienen zum Anordnen eines Kupplungskör pers 135 oder eines Steckerkörpers 136, wobei sich diese beiden Bauteile 135, 136 mittels Schrauben 137 oder dergleichen lösbar an dem Verteilerkasten 134 befestigen lassen.
Es ist dabei bevorzugt, an dem Ver teilerkasten 134 entsprechend der gewünschten Gleit schienenanordnung die Kupplungskörper 135 vorzuse hen, wodurch der Verteilerkasten 134 mit negativen, d. h. mit vertieft angeordneten Steckkontakthülsen aus gestattet ist, die eine grosse elektrische Sicherheit ge währleisten.
Der Steckerkörper 136 lässt sich ebenso wie der Kupplungskörper 135 an dem Verteilerkasten 134 an ordnen; beide Bauteile 135, 136 werden jweils mittels einer Ausgleichsplatte<B>138</B> an der oder den gewünsch ten Kastenseiten mittels der Schrauben 137 befestigt. Beim Anordnen des Steckerkörpers 136 an einer Gleit schiene ist die Ausgleichsplatte 138 dabei mit verbin- dungsseitigen Nocken 139 oder dergleichen versehen, die in ihrer Ausbildung und Anordnung der Quer schnittsform der Gleitschiene entsprechen.
Der Stek- kerkörper 136 ist mit zwei Steckkontakten 140 und einem mittleren Sicherheitskontakt 141 ausgestattet; dementsprechend sind auch die Kontakthülsen in dem Kupplungskörper 135 ausgebildet und angeordnet.
Die Anschluss- und Verteilungsvorrichtung ermög licht ein beliebiges, beispielsweise geradliniges, kreuz- oder winkelförmiges Anordnen von Gleitschienen, von der aus die Gleitschienen unter Stromspannung gesetzt werden.
Weiterhin ist der Verteilerkasten 134 als selbstän diges Bauteil mit einem oder mehreren Kupplungs- und/oder Steckerkörpern 135, 136 ausstattbar, wobei ebenfalls ein geradliniges, winkelförmiges, kreuzförmi ges oder T-förmiges Anordnen der Stecker- und/oder Kupplungskörper 135, 136 möglich ist. Die Aussenseite des Verteilerkastens 134 lässt sich mit einer Abdeck- platte 142 verschliessen.
Die günstige Anordnung eines Erdleiters (Nullei ters) im Befestigungskörper und in der Gleitschiene sowie dessen Ausbildung gewährleisten eine grosse elek trische Sicherheit beim Befestigen einer Leuchte an der stromführenden Gleitschiene sowie nach Beendigung der Montage während der Stromabnahme im betriebs fähigen Zustand. Weiterhin zeigt die Gleitschiene end- seitig eine zweckmässige Steckverbindung, durch die sich mehrere Gleitschienen beliebig aneinanderreihen lassen; auch hierbei ist beim Zusammenstellen mehre rer Gleitschienen eine grosse elektrische Sicherheit vor handen.
Die erfindungsgemässen Befestigungsanordnungen zeichnen sich durch grosse Einfachheit, leichte Ferti gung und sichere Wirkungsweise sowie leichte Hand habung aus und sind auf Grund ihrer günstigen Be festigungsart sowohl für leichte als auch für schwere Leuchten und für Leuchten mit grossen Auslegern ver wendbar.