DE2903087A1 - Gluehlampenfassung - Google Patents

Gluehlampenfassung

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DE2903087A1
DE2903087A1 DE19792903087 DE2903087A DE2903087A1 DE 2903087 A1 DE2903087 A1 DE 2903087A1 DE 19792903087 DE19792903087 DE 19792903087 DE 2903087 A DE2903087 A DE 2903087A DE 2903087 A1 DE2903087 A1 DE 2903087A1
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DE19792903087
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Tore Hultberg
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/945Holders with built-in electrical component
    • H01R33/96Holders with built-in electrical component with switch operated by engagement or disengagement of coupling
    • H01R33/962Holders with built-in electrical component with switch operated by engagement or disengagement of coupling for screw type coupling devices

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine Glühlampenfassung für eine Glühbirne oder dgl. mit einer eingebauten Schalteinrichtung, die auf der der Glühlampe zugewendeten Seite die Anschlußkontakte für die Kontaktilächen der GlUhlampe aufweist und mit Klemmen für die elektrischen Zuleitungen zur Lampenfassung versehen und derart ausgebildet ist, daß durch das Herausnehmen der Glühlampe aus der Lampenfassung die elektrische Verbindung zwischen den Klemmen und den Anschlußkontakten unterbrechbar ist.
  • Vor Kindern geschützte Wandsteckdosen und andere Sicherheitseinrichtungen für elektrische Haushaltsgeräte findet immer mehr Anwendung. Eine Gefahr bilden jedoch nach wie vor die üblichen Glühlampenfassungerz, wie sie heutzutage in den meisten Haushaltungen verwendet werden. Wenn die Glühlampe aus der Fassung herausgenommen wird, entsteht die Gefahr, daß mit dem Finger elektrisch leitende Teile der Fassung berührt werden können, die unter Spannung stehen können, unabhängig davon, ob die Glühlampe in die Fassung eingeschraubt ist oder nicht und auch unabhängig davon, in welcher Stellung sich ein mit der Fassung verbundener Schalter befindet.
  • Eine bekannte Glühlampenfassung der eingangs genannten Art ist derart ausgebildet, daß die zur Anlage an den Kontaktflächen des Glühlampensockels bestimmten Anschlußkontakte durch Federn axial nach oben verschoben werden in der gleichen Richtung, in der sich der Lampensockel beim Herausnehmen der Glühlampe aus der Fassung bewegt. Wenn der Lampensockel aus einer derartigen Lampenfassung herausbewegt ird, wird die elektrische Verbindung zwischen den Kontakten und den Klemmen, mit denen die Zuleitungen an die Lampenfassung angeschlossen sind, unterbrochen. Diese bekannte Glühlampenfassung hat jedoch de#achteil, daß es sehr leicht möglich ist, daß die Kontakte unbeabsichtigt niedergedrückt werden, so daß sie in elektrische Verbindung mit den Klemmen und damit mit dem Netz gebracht werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Lampenfassulg der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß die elektrische Verbi.ndung zwischen den Zuleitungen und den am Boden der Lampenfassung vorgesehenen Anschlußkontakten automatisch unterbrochen wird, wenn die Glühlampe aus der Lampenfassung herausgenommen wird, und zwar derart, daß es unmöglich ist, diese Kontakte dann unbemerkt wieder in elektrische Verbindung mit dem Netz zu bringen.
  • Dies wird erfindungsgemäß bei eing Lampenfassung der eingangs genamlten Art dadurch erreicht, daß die Schalteinrichtung einen an der Lampenfassung fest angeordneten Hauptteil mit den Klemmen und einen beweglichen Kontaktträgerteil aufweist, der mit den Anschlußkontakten versehen is-t und relativ zum Hauptteil derart beweglich angeordnet ist, daß er durch Einsetzen der Lampe in die Lampenfassung in eine Arbeitsstellung, in der die elektrische Verbindung zwischen den Klemmen und den Kontakten hergestellt ist, und durch Herausnehmen der Lampe aus der Lampenfassung in eine Ausschaltstellung, in der die elektrische Verbindung unterbrochen ist, bewegt wird.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind der Hauptteil und der Kontaktträgerteil an ihren einander zu gewendeten Seiten mit Schaltelementen versehen, die jeweils elektrische Verbindung mit einem der Kontakte bzw. einer der Klemmen aufweisen, wobei diese Schaltelemente paarweise in Kontakt miteinander bewegt werden, wenn der Kontaktträgerteil in seine Arbeitslage bewegtkird.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Kontaktträgerteil relativ zum Hauptteil drehbar angeordnet. Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform ist der Kontaktträgerteil senkrecht zur Einsetzrichtung der Lampe in die Lampenfassung verschiebbar angeordnet.
  • Eine bevorzugte Ausführungstrm der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Lampenfassung einen Sperrstift aufweist, der unter Federbelastung in eine Sperröffnung eingreift und aus dieser Öffnung heraus bewegbar ist durch die Wirkung eines Zapfens, der mit dem Lampensockel zusammenwirkt, wobei die Relativbewegung zwischen dem KontaXträgerteil und dem Hauptteil unmöglich ist, wenn der Sperrstift in die Sperröffnung eingreift.
  • Um den elektrischen Kontakt zwischen den Anschlußkontakten und'den Klemmen herzustellen, müssen bei der erfindungsgemäßen Lampenfassung zwei verschiedene Bewegungen durchgeführt werden, nämlich bei der einen Ausführungsform eine Drehung des Kontaktträgerteils und ein Niederdrücken des auf den Sperrstift wirkenden Zapfens, und bei einer anderen Ausführungsform eine seitliche Verschiebung des Kontakt- trägerteils und ebenfalls ein Niederdrücken des auf den Sperrstift wirkenden Zapfens.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt perspektivisch und auseinandergezogen eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lampenfassung.
  • Fig. 2 zeigt einen Teilschnitt durch die Schalteinrichtung der Ausführungsform nach Fig. 1.
  • Fig. 3 zeigt einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 4 für eine zweite Ausfahrungsform der Lampenfassung.
  • Fig. 4 zeigt die Schalteinrichtung -gemäß Fig. 3 in der Seitenansicht in Richtung des Pfeiles A von Fig. 3.
  • Fig. 5 zeigt im Schnitt eine dritte Ausführungsform der Schalteinrichtung für die Lampenfassung.
  • Fig. 6 zeigt in Seitenansicht den Kontaktträgerteil der Ausführungsform nach Fig. 5.
  • Fig. 7 zeigt einen Teilschnitt durch die Sperreinrichtung für die Ausführungsform nach Fig. 5.
  • Die erfindungsgemäße Glühlampenfassung umfaßt einen Bodenteil 2, eine Hülse 4 und eine Schalteinrichtung, die erflndungsgemaß aus zwei Teilen 6 und 8 besteht. Im zusammengebauten Zustand der Lampenfassung ist der obere oder Kontaktträgerteil 8 der Schalteinrichtung auf dem unteren oder Hauptteil 6 gelagert. Die Schalteinrichtung als ganzes ist im oberen Teil des Bodenteils 2 der Lampenfassung untergebracht, und anschließend wird die Hülse 4 auf ein Gewinde 10 des Bodenteils austeschraubt. Ein elektrisches Kabel 12 ist an die Lampenfassung angeschlossen, und in Fig. 1 ist auch ein Gluhlampensockel 16 dargestellt, der in die Hülse 4 eingeschraubt wird.
  • Bei der ersten Ausführungsform gemäß Fig. 1 und 2 besteht der untere Teil 6 der Schalteinrichtung aus einem im wesentlichen scheibenförmigen Hauptteil 16 mit einem vorstehenden Rand oder Bund 17. Der Hauptteil 16 hat bogen-Xrmige Ausnehmungen 18, und an jeweils einem Ende dieser Ausnehmungen sind Schaltelemente 20 vorgesehen. Die Schaltelemente 20 erstrecken sich durch den Hauptteil 16 bis zu dessen Unterseite und sind mit den Leitern 22 des elektrischen Kabels 12 verbunden. In einer weiteren Ausnehmung 24 des Hauptteils 16 ist eine Rückstellfeder 26 angeordnet, deren Aufgabe noch erläutert wird. Der Hauptteil 16 weist ferner einen federbelasteten Sperrstift 28 auf, der von der Oberseite des Hauptteils vorsteht, jedoch gegen die Wirkung der Feder 44 in den Hauptteil eingedrückt werden kann.
  • Der obere Teil 8 der Schalteinrichtung hat die Form einer runden Scheibe von solcher Größe, daß sie in die von dem Rand oder Bund 17 des Hauptteils gebildete Ausnehmung eingesetzt werden kann. Wenn dieser obere oder Kontaktträgerteil 8 in den Hauptteil 16 eingesetzt ist, kann er relativ zum Hauptteil 16 gedreht werden und wird dabei durch die Anlage seines Umfangsrandes an der Innenfläche des Randes oder Bundes 17 geführt. Um die drehbare Lagerung des Kontaktträgerteils 8 zu verbessern, kann er mit einem (nicht dargestellten) zentrischen Zapfen versehen sein, der in eine (nicht dargestellte) Lageröffnung des Hauptteils 16 eingreift. Der Kontaktträgerteil 8 ist mit zwei Kontakten 30 und 32 versehen, die an dem Kontaktträgerteil 8 starr angeordnet sind und in elektrischer Verbindung mit stiftförmigen Schaltelementen 34 und 36 stehen, die von der Unterseite des Kodakttragerteils 8 vorstehen.
  • Im zusammengebauten Zustand greifen die stiftförmigen Schaltelemente 34 und 36 in die Ausnehmungen 18 des Hauptteils 16 ein, und mn erkennt, daß durch Drehung des Kontattrdgerteils 8 in Uhrzeigerrichtung der elektrische Kontakt zwischen den Kontakten 30 und 32 und den Schaltelementen 20 hergestellt werden Kann, in dem die Schaltelemente 34 und 36 die Schaltelemente 20 berihren. Wenn der Kontaktträgerte 1 0 entgegen dem IlhrzeiGersinn gedreilt wird, kommen die ochaltelemente 34 und 36 von den Schaltelementen 20 frei, so daß die Kontakte 30 und 32 in dieser Stellung von den Leitern 22 isoliert sind.
  • Ein Stift 38 steht von der Unterseite des Kontaktträgerteils 8 vor und wird von einer Ausnehmung 34 in dem Hauptteil 16 aufgenommen und liegt gegen das freie Ende der Rückstellfeder 26 an. Wenn der Kontaktträgerteil 8 in Uhrzeigerrichtung relativ zum Hauptteil 16 gedreht wird, wird die Feder 26 in der Ausnehmung 24 durch den Stift 38 zusammengedrückt. In der Stellung, in der die Kontakte 30 und 32 unter Spannung stehen, da sie huber die Schaltstifte 34 und 36 mit den Schaltelementen 20 verbunden sind, übt die Rückstellfeder 26 auf den Kontaktträgerteil 8 eine Rückstellkraft entgegen dem Uhrzeigersinn aus, die den Kontaktträgerteil 8 in eine Stellung, in der die Kontakte 30 und 32 von den Leitern 22 isoliert sind, zurückzutreiben sucht.
  • Wenn somit die Lampenfassung zusammengesetzt ist und keiner- lei in Uhrzeigerrichtung wirkenden Kraft ausgesetzt ist, dann hat der Kontakttragerteil 8 unter der Wirkung der Rückstellfeder 26 eine Stellung, in de die Schaltstifte 34 und 36 von den Schaltelementen 20 frei sind, so daß die Kontakte 30 und 32 von den Leitern 22 isoliert sind.
  • Der Kontakt 30 ist mit zwei nach oben gerichteten Armen 40 versehen, dia obere Spitzen oder Kanten 42 haben, die beim Einschrauben des Lampensockels 14 in die Lampenfassung am Lampensockel anliegen. Wenn der Lampensockel gedreht wird, überträgt der Kontakt 30 eine Drehbewegung auf den Kontaktträgerteil 8, der hierdurch in die Stellung gedreht wird, in der die Schaltelemente aneinander anliegen.
  • Um eine zusätzliche Sicherung dafür zu schaffen, daß die Kontakte 32 und 30 nicht unter Spannung stehen, wenn der Lampensockel 14 aus der Lampenfassung entfernt ist, ist die Lampenfassung mit einer Sperreinrichtung versehen, die am besten aus Fig. 2 ersichtlich ist. In dem Hauptteil 16 ist ein Sperrstift 28 vorgesehen, wie oben erwähnt. Der Sperrstift 28 steht unter der Wirkung einer Feder 44, die ihn nach oben drückt. Wenn der Kontaktträgerteil 8 in Gegenuhrzeigerrichtung in die Stellung gedreht ist, die er bei aus der Fassung entfernter Glühlampe einnimmt, dann liegt dem Sperrstift 28 ein Zapfen 46 gegenüber, der in einer Öffnung des Kontaktträgerteils 8 angeordnet ist. Dieser Zapfen 46 befindet sich unter dem Kontakt 32, der als Federarm oder Blattfeder ausgebildet ist. In der in Fig. 2 dargestellten Stellung, in der die Schaltelemente nicht miteinander in Verbindung sind, ragt der Sperrstift 28 in die den Zapen 46 aufnehmende Öffnung des Kontakträgerteils 8 hinein, so daß der Kontaktträgerteil 8 gegen Drehung gesichert ist. Wenn ein Lampensockel in die Lampenfassung eingeschraubt wird, wird der Kontakt 32 an seinem freien Ende niedergedrückt, so daß der Zapfen 46 den Sperrstift 28 in den Hauptteil hineindrückt und die Sperren es Kontaktträgerteils durch den Sperrstift 28 aufgehoben wird. Somit wird beim Einschrauben eines Lampensockels in die Lampenfassung die Sperrwirkung des Sperrstiftes aufgehoben, so daß der KontaktFägerteil 8 in Urhzeigerrichtung gedreht werden kann in die Stellung, in der die Schaltelemente kontaktgebend aneinander anliegen. Die in Fig. 2 gezeigte Sperreinrichtung ist eine Sicherheitseinrichtung, die es unmöglich macht, bei aus der Lampenfassung entfernter Glühlampe den Kontaktträgerteil 8 in eine Stellung zu bewegen, in der die Kontakte 30 und 32 unter Spannung stehen.
  • In Fig. 3 und 4 ist eine zweite Ausführungsform der Schalteinrichtung für die erfindwg;gemäße Lampenfassung dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist der Kontakträgerteil 8 relativ zum Hauptteil 16 nicht drehbar, sondern in einer hinterschnittenen Nut 19 gelagert, so daß er verschiebbar ist in einer Richtung quer zu der Richtung, in der der Lampensockel 14 in die Lampenfassung eingeführt wird. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, hat der Kontakträgerteil 8 eine warzere Länge als die hinterschnittene Nut 19, die an ihrem einen Ende geschlossen ist. Zwischen dem Kontaktträgerteil 8 und dem geschlossenen Ende der Nut 19 ist eine Rückstellfeder 26 angeordnet. An der Oberseite des Kontaktträgerteils 8 ist ein Kontakt 32 vorgesehen, der als ein Federarm aus einem federnden lfsterial ausgebildet ist und zur Anlage am Mittelkontakt des Lampensockels 14 vorgesehen ist. Ferner ist an der Oberseite des Kontaktträgerteils 8 ein Seitenkontakt 30 vorgesehen, der im wesentlichen starr ist und für die Anlage a.n der Seitenfläche der unteren Kante des Lampensockels bestimmt ist, wenn der Lampensockel in die Lampenfassung eingeführt oder eingeschraubt wird. Der Sei+enkontakt 30 ist, ist wie aus Fig. 3 ersichtlich, schräg geneigt derart, daß sein oberes Ende einen größeren Abstand von der Mittelachse der Lampenfassung hat als sein unteres Ende. Hierdurch wird beim Einführen des Lampensokkels 14 in die Lampenfassung der. Eontaktträgerteil 8 gegen die Kraft der Rückstellfeder 26-verschoben. Die Befestigungsmittel für den Kontakt 32 und für den Seitenkontakt 30 sind als Stifte 36 bzw. 34 ausgebildet, die sich durch den Eontaktträgerteil 8 hindurcherstrecken und an dessen Unterseite vorstehende Kontaktenden aufweisen. An der Bodenfläche der hinterschnittenen Nut 19 des Hauptteils 6 sind Schaltelemente 20 vorgesehen, die den gleichen gegenseitigen Abstand haben wie die Schaltstifte 34 und 36. Die Schaltelemente 20 sind mit Kontaktenden versehen, die etwas über die Bodenfläche der hinterschnittenen Nut 19 vorstehen. Diese Schaltelemente 20 stehen in leitender Verbindung mit den Klemmen 9, an denen die Zuleitungsdrähte 22 befestigt werden. Wenn der Lampensockel in die Lampenfassung eingesetzt wird, wird der Kontaktträgerteil 8, wie erwähnt, nach rechts in Fig. 3 verschoben, so daß die Schaltstifte 34 und 36 in Kontaktberührung mit den oberen vorstehenden Enden der beiden Schaltelemente 20 gebracht werden.
  • Wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 ist auch bei dieser Ausführungsform eine Sperreinrichtung vorgesehen, die es unmöglich macht, den Kontaktträgerteil 8 unbeabsichtigt zu verschieben. Diese Sperreinrichtung ist prinzipiell in der gleichen Weise ausgebildet wie aus Fig. 2 ersichtlich. Sie hat somit einen Zapfen 46, der durch den als Federarm ausgebildeten Mittelkontakt 32 niederdrückbar ist. Der Zapfen 46 drückt auf einen Sperrstift 28 gegen die Wirkung einer Feder 44. Wenn die Sperreinrichtung in der Stellung gemäß Fig. 3 ist, macht es der Sperrstift 28 unmöglich, den Kontaktträgerteil S zu verschieben, da er sowohl in den Kontaktträgerteil 8 als auch in den Hauptteil 16 eingreift. Wenn der Mittelkontakt 32 niedergedrückt ist, liegt der Sperrstift 28 nur noch in dem Hauptteil 16, so daß der Kontaktträgerteil 8 frei gegeben und verschiebbar ist, so daß eine leitende Verbindung zwischen den Schaltstiften 34 und 36 und den Schaltelementen 20 hergestellt werden kann.
  • In Fig. 5 bis 7 ist eine dritte Ausführungsform der Schalteinrichtung der erfindungsgemäßen Lampenfassung dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist der Kontaktträgerteil 8 wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 drehbar in einer kreisrunden Ausnehmung in der Oberseite des Hauptteils 16 gelagert. Im Boden dieser Ausnehmung ist längs des Umfangs eine Nut mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet,und in dieser Nut sind in gleichmäßigen Abständen einige, z.B. vier, keilförmige Vorsprünge 23 vorgesehen, von denen jeder eine schräg ansteigende Fläche und eine zu einer Axialebene der Lampenfassung parallele Fläche aufweist. Die Höhe dieser Vorsprünge ist vorzugsweise etwa gleich der Tiefe der Nut. An der Unterseite des Kontaktträgerteils 8 sind im Umfangsbereich enSprechende nach unten gerichtete keilförmige Vorsprünge 21 vorgesehen, die entgegengesetzt gerichtet zu den Vorsprüngen 23 sind. Die Vorsprünge 21 und 23 haben die gleichen gegenseitigen Abstände, so daß die Schrägflächen der Vorsprünge gegeneinander zur Anlage gebracht werden können. Wenn der Kontakträgerteil 8 axial nach unten gedrückt wird, ergibt sich durch das aufeinandergleiten der Schrägflächen der Vorsprünge 21 und 23 ein Drehmoment auf den Kontaktträgerteil 8. Wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist der KOntaktträgerteil 8 an seiner Oberseite mit Kontakten 30 und 32 versehen, die zur Anlage an den K»ntaktflächen des Lampensockels 14 bestimmt sind. Diese Kontakte 30 und 32 können die aus Fig. 1 ersichtliche Gestalt haben. Ferner sind diese Kontakte mit Schaltelementen verbunden, die durch die Drehung des Kontaktträgerteils 8 zur Anlage und kontaktgebenden Verbindung mit entsprechenden Schaltelementen 20 am Hauptteil 16 bewegbar sind. Diese Schaltelemente 20 sind in der Zeichnung nicht dargestellt, können jedoch wie aus Fig. 1 oder aus Fig. 3 ersichtliche Ausbildung haben.
  • Zentrisch durch den Kontaktträgerteil 8 und den Hauptteil 16 erstreckt sich ein axial verschiebbarer Zapfen 29, der an der Oberseite des Kontaktträgerteils 8 mit einem Kopf versehen ist, der unter dem Mittenkontakt 32 liegt, der auch bei dieser Ausführungsform als ein metallischer Federarm ausgebildet ist Der obere Teil des Zapfens 29 ist axial verschiebbar, jedoch undrehbar in einer Öffnung des Kontaktträgerteils 8 aufgenommen. Dies kann durch einen elyptischen, quadratischen oder sonstigen unrunden Querschnitt des oberen Teils des Zapfens 29 bewirkt werden.
  • Der untere Teil des Zapfens 29 hat kreisrunden Querschnitt und einen deutlich kleineren Durchmesser als die Dicke des oberen Teils beträgt, so daß eine Schulter gebildet wird, gegen die eine Feder 45 anliegt. Das untere Ende der Feder 45 liegt gegen eine zweite Schulter,31 am unteren Ende der Mittelöffnung durch den Hauptteil 16 an. Die Feder 45 drückt den Zapfen 29 nach oben gegen den Kontakt32. Der untere Teil des Zapfens 29 hat eine Querbohrung zur Aufnahme eines Sperrstiftes 27, der senkrecht zur Axialridhtung des Zapfens 29 angeordnet ist. An der Unterseite des Hauptteils 16 ist eine enge Sperrnut 25 vorgesehen, indie der Sperrstift 27 einführbar ist. Wenn der Sperrstift 27 in der Sperrnut liegt, macht er eine Drehung des Zapfens 29 unmöglich, und somit ist auch eine Drehung des Kontaktträgerteils 8 relativ zum Hauptteil 16 nicht möglich. Em eine Drehung des Kontaktträgerteils 8 zu ermöglichen, muß der Mittelkontakt 32 niedergedrückt werden, so daß der Zapfen 29 nach unten verschoben und der Sperrstift 27 in eine von der Sperrnut 25 freie Lage gebracht wird. Auch bei dieser Ausführunist somit eine unbeabsichtigte Drehung des Kontaktträgerteils 8 in eine Stellung, in der die Kontakte 30 und 32 mit dem Netz verbunden sind, unmöglich.
  • Um eine automatische Rückkehr des Kontaktträgerteils in die Ausschaltstellung, in der die elektrische Verbindung zwischen den Klemmen 9 und den Kontakten 30 und 32 unterbrochen ist, zu ermöglichen, ist auch bei der Ausführungsform nach Fig. 5 bis 7 eine Rückstellfeder vorgesehen, die in gleicher Weise wie in Fig. 1 dargestellt angeordnet sein kann. Die Rückstellfeder kann auch in der Weise angeordnet sein, daß ihr eines Ende gegen die eine, zur einer Axial- ebene durch die Lampenfassung parallele Fläche eines der keilförmigen VorsprUnge 21 anliegt. In diesem Fall wird die Rückstellfeder von einer Nut in dem Hauptteil 16 aufgenommen und ihr anderes Ende liegt gegen einen Anschlag in dieser Nut an.
  • Bei allen dargestellten Ausführungsformen ist gewährleistet, daß keiner der Kontakte 30 und 32 mit dem Netz verbunden ist, wenn keine Lampe in die Lampenfassung eingesetzt ist. Diese Sicherheit wird dadurch gewährleistet, daß zwei verschiedende Teile der Lampenfassung in zwei verschiedenen Richtungen bewegt werden müssen, um die Herstellung des elektrischen Kontaktes zu ermöglichen. Diese beiden Bewegungen werden automatisch beim Einsetzen eines Lampensochls in die Lampenfassung bewirkt. Die Lampenfassung kann als übliche Schraubfassung oder z.B. auch als Bajonettfassung ausgebildet sein.

Claims (8)

1,GlUhl amp enfa 5 sung Patentansprüche 5 1 Glühlampenfassung mit eingebauter Schalteinrichtung, die auf der der Lampe zugewendeten Seite die Anschlußkontakte für die Kontaktflächen des Lampensockels aufweist und mit Klemmen für die Zuleitungsdrahte zur Lampenfassung versehen und derart ausgebildet ist, daß durch das Herausnehmen der Lampe aus der Fassung die elektrische Verbindung zwischen den Klemmen und den Anschlußkontakten unterbrechbar ist, dadurch g e k e n n z e i c h ne t , daß die Schalteinrichtung (6, 8) einen an der Lampenfassung fest angeordneten Hauptteil (16) mit den Klemmen (22) und ein Kontaktträgerteil (8) aufweist, der mit den hnschlußkontakten (30, 32) versehen und relativ zum Hauptteil (16) derart beweglich angeordnet ist, daß er durch das Einsetzen der Lampe in eine Arbeitsstellung, in der die elektrische Verbindung zwischen den Klemmen und den Kontakten hergestellt ist, und durch Herausnehmen der Lampe in eine Ausschaltstellung, in der die elektrische Verbindung unterbrochen ist, bewegt wird.
2. Lamnenfassung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e 1 c h n e t , daß der Kontaktträgerteil (8) wzd der Hauptteil (16) an ihren aneinander zugewendeten Flächen mit zuæammenwirkenden Schitelementen (34, 36, 20) versehen sind, die elektrisch einerseits mit jeweils einem der Kontakte (30, 32 bzw. 40) bzw. mit einer der Klemmen (9) verbunden sind und durch Bewegung des Kontaktträgerteils (8) in die Arbeitsstellung paarweise miteinander in Berührung bringbar sind.
3. Lampenfassung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Kontaktträgerteil (8) an dem Hauptteil (16) drehbar gelagert ist.
4. Lampnfassung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß die Kontakte (20, 32) derart geformt sind, daß sie beim Einführen des Lampensockels (14) in die Lampenfassung ein den Kontaktträgerteil (8) in die Arbeitsstellung drehenden Drehmoment erzeugen, und daß eine zwischen dem cntaktträgerteil (8) und dem Hauptteil (16) wirkende Rückstellfeder zum Zurückführen des Kontaktträgerteils in die Ausschaltstellung beim Herausnehmen der Lampe aus der Lampenfassung vorgesehen ist.
5. Lampenfassung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Hauptteil (16) und der Kontaktträgerteil (8) zusammenwirkende keilförmige Vorsprünge (23, 21) aufweisen, die ein in die Arbeitsstellung gerichtetes Drehmoment erzeugen, wenn der Kontaktträgerteil (8) axial durch den Lampensockel (14) gegen den Hauptteil (16) gedrückt wird.
6. Lampenfassung nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n et , daß der Kontaktträgerteil (8) an dem Hauptteil (16) in einer zur Achsrichtung der Lampe senkrechten Richtung verschiebbar gelagert ist.
7. Lampenfassung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der eine Kontakt (30) derart schräg zur Axialrichtung der Lampe geneigt angeordnet ist, daß er beim Einsetzen des Lampensockels (14) in die Lampenfassung durch Zusammenwirken mit dem Lampensockel eine den Kontaktträgerteil (8) in die Arbeitsstellung verschiebende Querkraft erzeugt und daß eine an dem Kontaktträgerteil (8) einerseits und dem Hauptteil (16) andererseits angreifende RUckstellfeder (26) zum Zurückführen des Kontaktträgerteils (8) in die Ausschaltstellung beim Entfernen der Lampe aus der Lampenfassung vorgesehen ist.
8. Lampenfassung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch ge -k e n n z e i c h ne t , daß ein Sperrstift (27, 28) vorgesehen ist, der durch die Kraft einer Feder (44, 45) in eine Sperrvertiefung (25) einführbar und aus der Sperrvertiefung durch einen Zapfen (29, 40) herausbewegbar ist, auf den der Lampensockel (14) beim Einsetzen in die Fassung einwirkt, wobei der Sperrstift (27, 28) durch Eingreifen in die Sperrvertiefung eine Relativbeegung zwischen dem Kontaktträgerteil (8) und dem Hauptteil (16) verhindert.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0030128A1 (de) * 1979-11-30 1981-06-10 Park Royal Porcelain Company Limited Elektrische Lampenfassung
EP0606702A1 (de) * 1993-01-11 1994-07-20 Citation Medical Corporation Leuchtkasten
WO2008136687A1 (en) * 2007-05-07 2008-11-13 Intellectual Property Energy Mad Limited A light assembly with lock arrangement

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