DE10216201C1 - Berührungsschutzvorrichtung für einen Steckdoseneinsatz einer Steckdose mit federbelastetem Drehschieber - Google Patents
Berührungsschutzvorrichtung für einen Steckdoseneinsatz einer Steckdose mit federbelastetem DrehschieberInfo
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Abstract
Es wird eine Berührungsschutzvorrichtung für einen Steckdoseneinsatz einer Steckdose vorgeschlagen, wobei an der Rückseite des Steckdoseneinsatzes (1) ein Berührungsschutz-Unterteil (2) ausgebildet ist, in welchen ein federbelasteter Drehschieber (9) eingebracht ist, welcher über eine zentrale Bohrung (11) drehbeweglich auf einem zentral im Berührungsschutz-Unterteil befindlichen Zapfen (3) aufgesetzt ist, mit seinem Hauptkörper (10, 12) die im Steckdoseneinsatz eingebrachten Steckeröffnungen (8) zur Einführung von Steckerstiften eines Steckers verschließt und diese Steckeröffnungen lediglich bei gleichzeitigem Eingriff beider Steckerstifte öffnet. Mindestens eine gerade, stabförmige Drahtfeder (21) ist über ihren einen Endabschnitt in einer Federaufnahme (7) des Berührungsschutz-Unterteils (2) fixiert und greift über ihren weiteren Endabschnitt gleitend in eine Führungsnut (16) am Drehschieber (9) an, wobei die Federkraft der Drahtfeder eine selbsttätige Rückstellung des Drehschiebers von der geöffneten in die geschlossene Position bewirkt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Berührungsschutzvorrichtung für einen Steckdosen
einsatz einer Steckdose mit federbelastetem Drehschieber gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1. Die Erfindung kann beispielsweise bei Unterputz-Steckdosen verwendet
werden.
Handelsübliche Steckdosen mit erhöhtem Berührungsschutz entsprechen der E DIN
VDE 0624-1, wobei der erhöhte Berührungsschutz durch Verwendung eines Schutz
schiebers verwirklicht wird. Dieser Schutzschieber schirmt automatisch die spannungs
führenden Kontakte der Steckdose ab, sobald der Stecker aus der Steckdose heraus
gezogen wird. Der Berührungsschutz ist so beschaffen, daß er nicht in einfacher Art
und Weise durch Einführen von anderen Gegenständen als Steckern in die Steckdose
umgangen werden kann. Beim Einführen eines geeigneten Steckers wird der Berüh
rungsschutz über eine "schiefe Ebene" geöffnet und die Steckerstifte kommen ord
nungsgemäß mit den spannungsführenden Kontakten der Steckdose in Berührung.
Beim Herausziehen des Steckers drückt eine Rückstellfeder den Berührungsschutz zu
rück in seine die Steckeröffnungen verschließende, schützende Position.
Aus der DE 836 369 C ist eine Berührungsschutzvorrichtung für Steckdosen bekannt,
bei der eine um einen Zapfen des Kappenbodens drehbar angeordnete Sperrplatte mit
zwei Löchern unter dem Druck einer Feder die Steckeröffnungen im Kappenboden in
nen abdeckt und dadurch das direkte Einführen der Steckerstifte sowie von Nägeln,
Haarnadeln u. dgl. in spannungsführende Teile des Hauptkörpers verhindert. Zwei An
schlagzapfen innen am Kappenboden verhindern das Zuweitdrehen der Sperrplatte.
Aus der DE 18 74 850 U ist eine Steckdose mit Verriegelungseinrichtung gegen einpoli
ges Einführen eines Steckers oder von Einzelstiften mittels eines gegen Federdruck um
eine Achse verdrehbaren, die Durchführungslöcher der Steckdosenabdeckung verde
ckenden und um ein Kipplager schwenkbaren Schiebers bekannt. Der Schieber weist
eine hakenförmigen Ansatz auf, an dem sich ein Schenkel einer zweischenkligen
Spannfeder abstützt, die den Schieber nach Ziehen des Steckers in die Ruhelage zu
rückführt. Die Spannfeder ist als Schraubenwindungsfeder ausgebildet.
Aus der DE 200 01 344 U1 ist eine aus vier Teilen bestehende Kindersicherung be
kannt: einem Steckdosenoberteil, einem Steckdosenunterteil, einem zweiflügeligen,
drehbar gelagerten Schutzsteg und einer als Wendelfeder ausgebildeten Feder, die den
Schutzsteg in seine Grundstellung dreht. Schutzsteg und Feder werden durch an das
Gehäuseoberteil bzw. an das Gehäuseunterteil angeformte Lagerzapfen und Haltekäfi
ge geführt.
Aus der DE 12 10 469 B ist eine Schutzkontaktsteckdose bekannt, deren Einführungs
öffnungen bei einpoligem Einführen eines Gegenstandes durch eine Verschlussleiste
berührungssicher verriegelt werden, wobei die Verschlussleiste zentral durch einen Mit
telachsenstift an der Deckplatte gehalten wird. Eine Blattfeder drückt die Verschlussleis
te bei verdrehtem Hebel wieder in die Ausgangsstellung zurück.
Aus der DE 18 00 454 A ist eine Steckdose bekannt, bei der vor jeder Steckkontakt-
Öffnung ein auf die Verschlussstellung vorgespanntes und zwischen zwei Anschlägen
bewegbares Plattenelement seitlich verschiebbar bzw. drehbar gelagert angeordnet ist,
wobei eine Feder - beispielsweise ein Federdraht - zur Rückführung in die Ver
schlussstellung dient.
Aus der DE 20 38 508 C3 ist eine elektrische Sicherheitssteckdose bekannt, bei wel
cher ein Drehschieber zur Abdeckung von Steckeröffnungen zur Einführung von Ste
ckerstiften dient, wobei der Drehschieber von einer Schenkelfeder beaufschlagt wird,
um die zur Rückstellung in die geschlossene Position erforderliche Federkraft zur Ver
fügung zu stellen.
Aus der DE 38 05 274 C2 ist eine Steckdose mit Kindersicherung bekannt, bei der die
Ausnehmungen für die Steckerstifte in der Steckeraufnahme durch einen Sperriegel
verschlossen sind, der mit Noppen in die Ausnehmungen für die Steckerstifte dreh- und
kippbeweglich am Rücken der Steckeraufnahme unter dem Druck einer Rückstellfeder
gelagert ist und die Entriegelung durch axiale Herausdrückbarkeit der Noppen und
durch keilförmig schräge Ausbildung der Noppenstirnseiten ermöglicht wird, wobei die
breite Keilseite in Richtung eines Raumes weist, in dem der Sperriegel beim Ausdrehen
bis zu einem Anschlag aufgenommen werden kann. Der Sperriegel ist in seiner Kipp
beweglichkeit durch ein Widerlager derart begrenzt, daß zumindest eine Noppe in eine
Steckerstiftausnehmung die Drehbewegung blockierend eingreift, wenn der Sperriegel
an seinem Widerlager in der Kipplage bei einseitigem Druck auf die Noppe satt aufliegt,
indem der Sperriegel beidseitig zu seiner Drehachse an seinen Flügeln keilartig verjün
gend verläuft, wobei im Ruhezustand seine unteren Flächen jeweils in einer Neigungs
ebene liegen, so daß diese Flächen im gekippten Zustand bei einseitiger Belastung satt
auf einer Fläche des Widerlagers aufliegen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Berührungsschutzvorrichtung für einen
Steckdoseneinsatz einer Steckdose mit federbelastetem Drehschieber der eingangs
genannten Art anzugeben, welche vollautomatisch montierbar ist und bei welcher die
erforderliche Teileanzahl herabgesetzt ist.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffes erfindungs
gemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß bei der
sehr einfach aufgebauten, vorgeschlagenen Berührungsschutzvorrichtung die Anzahl
der verwendeten Teile sowie die Teile- und die Montagekosten sehr gering gehalten
sind. Der vorgeschlagene Drehschieber, die Drahtfeder und das Berührungsschutz-
Unterteil des Steckdoseneinsatzes sind weitgehend symmetrisch ausgebildet, so dass
sich hierdurch eine Erleichterung bei der vollautomatischen Montage ergibt, d. h. auf
eine spezielle Ausrichtung der Komponenten muß nicht geachtet werden. Die während
der Montage zugeführten geraden Drahtfedern neigen nicht zum Verdrehen bzw. Ver
haken ineinander, so daß ein Separieren der Federn (Vereinzelung) nicht erforderlich
ist. Zwar sind die Drahtfedern mit einer gewissen Vorspannung in die Berührungs
schutzvorrichtung einzusetzen, dies führt jedoch (im Gegensatz etwa zu Spiralfedern)
zu keinen Schwierigkeiten hinsichtlich der Handhabung.
Weitere Vorteile sind aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeich
net.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausfüh
rungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine prinzipielle Darstellung der Komponenten der Berührungsschutzvor
richtung,
Fig. 2 eine Sicht auf die Berührungsschutzvorrichtung bei geschlossener Position.
In Fig. 1 ist eine prinzipielle Darstellung der Komponenten der Berührungsschutzvor
richtung dargestellt. Es ist die Rückseite eines Steckdoseneinsatzes 1 (C-Scheibe) ei
ner Schutzkontakt-Steckdose zu erkennen, wobei an dieser Rückseite ein Berührungs
schutz-Unterteil 2 ausgebildet - vorzugsweise einstückig angeformt - ist. Weitere
Hauptkomponenten der Berührungsschutzvorrichtung sind ein Drehschieber 9, eine
Halterung 17 (ein aufrastbarer Haltering) und eine gerade Drahtfeder 21.
Das Berührungsschutz-Unterteil 2 weist einen (auch zur Befestigung eines Steckdosen
sockels dienenden) zentralen Zapfen 3 mit Rastverbindung 4 auf, welcher im montierten
Zustand in eine korrespondierende Bohrung 19 der Halterung 17 eingreift, wobei ent
weder durch die Rastverbindung (Schnappverbindung) selbst oder mittels zusätzlicher
geeigneter Befestigungsmittel (beispielsweise eine auf ein Gewinde des Zapfens 2
schraubbare Mutter) eine formschlüssige Verbindung zwischen Berührungsschutz-
Unterteil 2 und Halterung 17 erfolgt. Der im montierten Zustand in den Zwischenraum
zwischen Berührungsschutz-Unterteil 2 und Halterung 17 eingelegte Drehschieber 8 ist
mit seiner zentralen Bohrung 11 auf den Zapfen 3 aufgesteckt und derart zwischen ei
ner geschlossenen Position und einer geöffneten Position drehbar beweglich.
Die Halterung 17 besteht aus einer Rasthülse 18 mit zentraler Bohrung 19 (korrespon
dierend zum Durchmesser der Rastverbindung 4) und Kreisring 20, welcher im mon
tierten Zustand dem Drehschieber 9 zugewandt ist.
Der beispielsweise als Einkomponenten-Spritzgießteil ausgeführte Drehschieber 9
weist einen hülsenförmigen Hauptkörper 10 (mit zentraler Bohrung 10) mit zwei symme
trisch daran angeformten Abdeckarmen 12 auf, wobei diese Abdeckarme 12 bei ge
schlossener Position des Berührungsschutzes eine Abdeckung von Steckeröffnungen 8
im Topfboden des Steckdoseneinsatzes 1 sicherstellen.
Das Berührungsschutz-Unterteil 2 weist zwei symmetrisch angeordnete, sich gegen
überliegende Anschläge 5, 6 zur Begrenzung der Drehbewegung des montierten Dreh
schiebers 9 auf Federaufnahmen 7 dieser Anschläge 5, 6 dienen zur Fixierung (bei
spielsweise mittels Rippen) der als Rückstellfeder für den Drehschieber 9 dienenden
geraden, stabförmigen Drahtfeder 21. Das freie Ende der Drahtfeder greift im montier
ten Zustand federnd in eine seitlich an einem Abdeckarm 12 des Drehschiebers 9 vor
gesehene Führungsnut 16 ein.
Der Drehschieber 9 weist als schiefe Ebenen ausgebildete Eingriffsmulden 13 für die
Steckerstifte eines Steckers auf. Werden gleichzeitig beide Steckerstifte in die Stecker
öffnungen des Steckdoseneinsatzes 1 eingesteckt und pressen gegen die Eingriffsmul
den 13, wird gegen die Federkraft der Drahtfeder 21 eine Drehbewegung des Dreh
schiebers 9 bewirkt, welche zur Öffnung der Berührungsschutzvorrichtung führt, d. h.
die Steckerstifte können durch die vollständig geöffneten Steckeröffnungen 8 in die
Kontakttulpen des Steckdosensockels greifen. Während der Drehbewegung des Dreh
schiebers 9 um den Zapfen gleitet der Endabschnitt der Drahtfeder reibungsarm längs
der Führungsnut 16. Ein Abrutschen der Drahtfeder wird zuverlässig verhindert. Nach
dem Herausziehen des Steckers dreht sich der Drehschieber 9 aufgrund der Rückstell
kraft der Drahtfeder 21 selbsttätig wieder in die geschlossene Position.
Die Abdeckarme 12 des Drehschiebers 8 weisen abgesetzte Kanten 14 an den Rän
dern der Eingriffsmulden 13 auf, die bei einseitig belastetem Drehschieber 9 in die
Steckeröffnungen 8 eingreifen und dort verrasten. Wird nur ein Stift in eine der beiden
Steckeröffnungen 8 eingesteckt, so wippt bzw. kippt der Drehschieber 9 über zwei
symmetrisch angeordnete, sich gegenüberliegende und gegen den Kreisring 20 der
Halterung 17 abstützende Nocken 15, wodurch eine dieser abgesetzten Kanten 14 in
eine Steckeröffnung 8 des Berührungsschutz-Unterteils 2 eingreift. Eine Drehbewegung
des Drehschiebers 9 wird somit wirksam unterbunden und die Steckeröffnungen 8 blei
ben verschlossen.
Allgemein stellen die Nocken 15 einen definierten Mindestabstand zwischen Drehschie
ber und Kreisring 20 sicher, wodurch das Wippen des Drehschiebers in seiner Längs
richtung bei einseitiger Belastung durch Druck auf lediglich einen Abdeckarm ermöglicht
wird.
Fig. 1 zeigt deutlich, daß das Berührungsschutz-Unterteil 2 und der Drehschieber 9
symmetrisch gestaltet sind - siehe beispielsweise die zweifach vorgesehenen Anschlä
ge 5, 6 mit Federaufnahmen 7, was den Vorteil hat, daß bei vollautomatischer Montage
der Berührungsschutzvorrichtung bzw. des Installationsgerätes nicht auf die spezielle
Ausrichtung von Baukomponenten geachtet werden muß.
In Fig. 2 ist eine Sicht auf die Berührungsschutzvorrichtung bei geschlossener Position
dargestellt. Der über die Halterung 17 und die Rastverbindung 4 des Zapfens drehbe
weglich fixierte Drehschieber 9 wird über die in die Führungsnut 16 eingreifende Draht
feder 21 gegen die Anschläge 5, 6 des Steckdoseneinsatzes 1 gepreßt. Dabei ist es
möglich, die aus Federstahl gebildete Drahtfeder 21 nach Herstellung des Steckdosen
einsatzes 1 in die Federaufnahme 7 einzulegen. In Abweichung hiervon ist es auch
möglich, diese Drahtfeder als Insert-Teil mit in das Werkzeug für den Steckdosenein
satz einzulegen und mit einzuspritzen, wodurch die Anzahl der zu montierenden Kom
ponenten reduziert wird.
In Abweichung der vorstehenden Erläuterungen ist es selbstverständlich auch möglich,
in jede der beiden Federaufnahmen 7 eine Drahtfeder einzulegen und beide Abdeckar
me 12 des Drehschiebers 9 in symmetrischer Art und Weise mit Führungsnuten 16 zur
Aufnahme/Führung der Endabschnitte der Drahtfedern 21 zu versehen. Hierdurch ergibt
sich eine völlig symmetrische Ausbildung und Belastung des Drehschiebers. Des weite
ren verdoppelt sich die verfügbare Federkraft (Rückstellkraft).
In Abweichung (Umkehrung) der vorstehenden Erläuterungen ist es auch möglich, die
Drahtfeder in einer Federaufnahme des Drehschiebers zu fixieren und eine Führungs
nut im Berührungsschutz-Unterteil zur gleitenden Führung der Drahtfeder während der
Drehbewegung vorzusehen, wobei die Führungsnut des Berührungsschutz-Unterteils
vorzugsweise gleichzeitig einen die Drehbewegung des Drehschiebers begrenzenden
Anschlag bildet. Bei dieser Variante ist es selbstverständlich möglich, diese Drahtfeder
als Insert-Teil mit in das Werkzeug für den Drehschieber einzulegen und mit einzusprit
zen, wodurch die Anzahl der zu montierenden Komponenten reduziert wird.
Claims (4)
1. Berührungsschutzvorrichtung für einen Steckdoseneinsatz einer Steckdo
se, wobei an der Rückseite des Steckdoseneinsatzes (1) ein Berührungsschutz-
Unterteil (2) ausgebildet ist, in welchem ein federbelasteter Drehschieber (9) einge
bracht ist, welcher über eine zentrale Bohrung (11) drehbeweglich auf einem zentral im
Berührungsschutz-Unterteil befindlichen Zapfen (3) aufgesetzt ist, mit seinem Haupt
körper (10, 12) die im Steckdoseneinsatz (1) eingebrachten Steckeröffnungen (8) zur
Einführung von Steckerstiften eines Steckers verschließt und diese Steckeröffnungen
(8) lediglich bei gleichzeitigem Eingriff beider Steckerstifte öffnet, wobei der Hauptkör
per (10, 12) des Drehschiebers (9) als schiefe Ebenen ausgebildete Eingriffsmulden
(13) für den Eingriff der Steckerstifte aufweist, dadurch gekennzeichnet,
dass mindestens eine gerade, stabförmige Drahtfeder (21) über ihren einen Endabschnitt in einer Federaufnahme (7) des Berührungsschutz-Unterteils (2) fixiert ist und über ihren weiteren Endabschnitt gleitend in eine Führungsnut (16) am Drehschie ber (9) eingreift,
oder dass die mindestens eine Drahtfeder (21) über ihren einen Endab schnitt in einer Federaufnahme des Drehschiebers (9) fixiert ist und über ihren weiteren Endabschnitt gleitend in eine Führungsnut am Berührungsschutz-Unterteil (2) eingreift,
wobei die Federkraft der Drahtfeder (21) eine selbsttätige Rückstellung des Drehschiebers (9) von der geöffneten in die geschlossene Position bewirkt,
und wobei die Federaufnahme (7) oder Führungsnut des Berührungs schutz-Unterteils (2) gleichzeitig einen die Drehbewegung des Drehschiebers (9) be grenzenden Anschlag (5, 6) bildet.
dass mindestens eine gerade, stabförmige Drahtfeder (21) über ihren einen Endabschnitt in einer Federaufnahme (7) des Berührungsschutz-Unterteils (2) fixiert ist und über ihren weiteren Endabschnitt gleitend in eine Führungsnut (16) am Drehschie ber (9) eingreift,
oder dass die mindestens eine Drahtfeder (21) über ihren einen Endab schnitt in einer Federaufnahme des Drehschiebers (9) fixiert ist und über ihren weiteren Endabschnitt gleitend in eine Führungsnut am Berührungsschutz-Unterteil (2) eingreift,
wobei die Federkraft der Drahtfeder (21) eine selbsttätige Rückstellung des Drehschiebers (9) von der geöffneten in die geschlossene Position bewirkt,
und wobei die Federaufnahme (7) oder Führungsnut des Berührungs schutz-Unterteils (2) gleichzeitig einen die Drehbewegung des Drehschiebers (9) be grenzenden Anschlag (5, 6) bildet.
2. Berührungsschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine auf dem Zapfen (3) befestigte Halterung (17) den Drehschieber (9) drehbe
weglich fixiert.
3. Berührungsschutzvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zapfen (3) eine Rastverbindung (4) zum Aufnehmen der Halterung (17) auf
weist.
4. Berührungsschutzvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Drehschieber (9) sich gegen die Halterung (17) abstützende Nocken
(15) aufweist, über die er bei einseitiger Belastung lediglich einer Steckeröffnung derart
kippt, daß eine randseitig der Eingriffsmulde (13) angeordnete abgesetzte Kante (14) in
die nicht vom Steckerstift beaufschlagte Steckeröffnung (8) eingreift und dort verrastet.
Priority Applications (1)
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DE2002116201 DE10216201C1 (de) | 2002-04-12 | 2002-04-12 | Berührungsschutzvorrichtung für einen Steckdoseneinsatz einer Steckdose mit federbelastetem Drehschieber |
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