DE10216208C1 - Berührungsschutzvorrichtung für eine elektrische Steckdose - Google Patents
Berührungsschutzvorrichtung für eine elektrische SteckdoseInfo
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Abstract
Es wird eine elektrische Steckdose mit am Steckdosensockel (1) befestigter oder darin integrierter Berührungsschutzvorrichtung vorgeschlagen, wobei in der Berührungsschutzvorrichtung (3) ein federbelasteter Längsschieber (13) geführt ist, der Steckeröffnungen (4) zur Einführung von Steckerstiften eines Steckers abdeckt und lediglich bei gleichzeitigem Eingriff von zwei Steckerstiften freigibt. Die Führung des Längsschiebers (13) ermöglicht zusätzlich eine Bewegung des Längsschiebers senkrecht zur Längsbewegungsrichtung. Zur Führung des Längsschiebers (13) dienende seitliche Führungsnuten (8) sind mit abschnittsweisen Unterbrechungen (9) versehen und seitliche Führungskanten (18) des Längsschiebers (13) sind mit hierzu korrespondierenden abschnittsweisen Freilassungen (19) versehen, so daß ein Einführen des Längsschiebers (13) in die Berührungsschutzvorrichtung (3) lediglich in einer "Montageposition" möglich ist, während in allen übrigen Positionen eine sichere Halterung und Führung des Längsschiebers in der Berührungsschutzvorrichtung gegeben ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Berührungsschutzvorrichtung für eine elektrische
Steckdose gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung kann beispielswei
se bei Unterputz-Steckdosen verwendet werden.
Handelsübliche Steckdosen mit erhöhtem Berührungsschutz entsprechen der E DIN
VDE 0624-1, wobei der erhöhte Berührungsschutz durch Verwendung eines Schutz
schiebers verwirklicht wird. Dieser Schutzschieber schirmt automatisch die spannungs
führenden Kontakte der Steckdose ab, sobald der Stecker aus der Steckdose heraus
gezogen wird. Der Berührungsschutz ist so beschaffen, daß er nicht in einfacher Art
und Weise durch Einführen von anderen Gegenständen als Steckern in die Steckdose
umgangen werden kann. Beim Einführen eines geeigneten Steckers wird der Berüh
rungsschutz über eine "schiefe Ebene" geöffnet und die Steckerstifte kommen ord
nungsgemäß mit den spannungsführenden Kontakten der Steckdose in Berührung.
Beim Herausziehen des Steckers drückt eine Rückstellfeder den Berührungsschutz
zurück in seine die Steckeröffnungen verschließende, schützende Position.
Aus der DE 29 25 849 A1 ist eine Sicherheitsabdeckung für elektrische Steckdosen
bekannt, bestehend aus einem in der Steckdosenhöhlung festsetzbaren, plattenförmi
gen Lagerteil und einer daran beweglich gelagerten Sperrscheibe, die - einer Rück
stellkraft entgegen - über die Steckerstifte aus ihrer die Steckdosenbuchsen verschlie
ßenden Sperrlage in eine die Steckdosenbuchsen freilegenden Freigabelage umsteu
erbar ist. Gemäß einer Ausführungsform greift der Sperrschieber mit abgesetzten
Randleisten in einen randseitig umschließenden Rahmen des Lagerteils ein.
Aus der DE 41 14 431 C1 ist eine elektrische Steckdose mit einer Kinderschutzeinrich
tung gemäß DE 40 05 136 C2 bekannt, wobei der Schieber derart im Gehäuse der
Baueinheit gelagert ist, dass außer einer Verschwenkung in der Horizontalen auch eine
Bewegung des Schiebers in der Vertikalen des Gehäuses durchführbar ist. Das Ge
häuse der Kinderschutzeinrichtung weist in seinem Boden vertiefte Bereiche zum Ein
tauchen von Teilen eines verbreiterten Seitenteiles des Armes des Schiebers auf. An
zwei diametral gegenüberliegenden umlaufenden Begrenzungswandungen des Gehäu
ses ist je ein nach innen ragender Haltevorsprung angeordnet, der je eine seitliche Ver
längerung des Seitenteiles des Schiebers untergreift.
Aus der DE 299 08 305 U1 ist eine Kindersicherung für Steckdosen mit einer Stecker
einsatzvertiefung bekannt, bestehend aus einer flachen, in die Steckereinsatzöffnung
einsteckbaren Schutzplatte und einem an der Schutzplatte verschiebbar gelagerten
Schieber, der gegen die Kraft einer Rückstellfeder relativ zur Schutzplatte verschiebbar
ist. Leistenteile an den Rändern der Schutzplatte übergreifen den Schieber dreiseitig
(verschieblich aber unverlierbar) und bilden somit ein Parallelführungsmittel mit Seiten
spiel.
Aus der DE 43 36 931 C2 ist eine in eine elektrische Schutzkontaktsteckdose nachträg
lich einsetzbare Kinderschutzsicherung bekannt, wobei ein in einer Aufnahme eines
plattenartigen Trägers längsbewegbar gelagertes, federbelastetes Schiebeteil vorgese
hen ist, welches mit seinem Hauptkörper die Steckeröffnungen zur Einführung von Ste
ckerstiften eines Steckers verschließt und diese Steckeröffnungen lediglich bei gleich
zeitigem Eingriff beider Steckerstifte öffnet. Träger, Schiebeteil und Feder sind anein
ander befestigt.
Aus der DE 198 49 883 A1 ist eine elektrische Steckdose mit einem Isolierstoffsockel,
einer frontseitigen lösbaren Abdeckung und einer Kindersicherung bekannt, die ein die
Kontakteinführungslöcher verschließendes Sperrstück enthält, das nur durch gleichzei
tiges Einstecken von mindestens zwei Steckerkontaktstiften in die Kontakteinführungs
löcher entgegen der Wirkung einer Feder verstellbar ist. Damit die Kindersicherung
auch bei entfernter Abdeckung, also beispielsweise bei Installations- oder Renovie
rungsarbeiten, wirksam ist, ist die Kindersicherung am Isolierstoffsockel angebracht und
mit einer am Isolierstoffsockel gehaltenen, dem Boden der Abdeckung benachbarten,
Deckplatte abgedeckt. Das Sperrstück kann als Linearschieber oder Drehschieber aus
gebildet sein.
Das Sperrstück kann zwischen einer Grundplatte und einer Deckplatte angeordnet sein,
wobei es in Führungen der Deckplatte verschiebbar und verkantbar gehalten ist. Die
Grundplatte, die Deckplatte, das Sperrstück und eine Rückstellfeder können als vor
montierte Baueinheit ausgebildet und in einer Aufnahme des Sockels einsetzbar sein.
Für den Einbau der Kindersicherung kann eine Klemm- oder Schraubbefestigung am
Sockel vorgesehen werden. An der Grundplatte oder der Deckplatte können hebelarti
ge Extremitäten mit Handhabungen angebracht sein, die Löseorgane für schraubenlose
Kontaktklemmen (Anschlußklemmen) aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Berührungsschutzvorrichtung für eine
elektrische Steckdose der eingangs genannten Art anzugeben, welche aus sehr weni
gen Teilen besteht und in einfacher Weise, vorzugsweise vollautomatisch montierbar
ist.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffes erfindungs
gemäß durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass bei der
vorgeschlagenen Berührungsschutzvorrichtung die Anzahl der verwendeten Teile ex
trem gering gehalten wird, so dass die Fertigungskosten relativ niedrig sind. Die vor
zugsweise als Berührungsschutzvorrichtung dienende Federlöseplatte selbst enthält
den kompletten Berührungsschutz und kann in einer separaten Vormontage komplett
fertiggestellt werden. Anschließend ist lediglich die Montage der Berührungsschutzvor
richtung, insbesondere Federlöseplatte auf dem Steckdosensockel erforderlich. Insge
samt kann die Montage in sehr einfacher Art und Weise erfolgen, so daß auch die
Montagekosten sehr gering gehalten sind. Auch ohne montierten Steckdoseneinsatz
(C-Scheibe) ergibt sich bereits ein vollständiger Berührungsschutz eines elektrisch an
geschlossenen Steckdosensockels, was bei Installations- oder Renovierungsarbeiten
von Vorteil ist.
Weitere Vorteile sind aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeich
net.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausfüh
rungsbeispiele erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines mit Berührungsschutz ausgerüsteten
Steckdosensockels,
Fig. 2 einen Längsschieber des Berührungsschutzes,
Fig. 3 eine Federlöseplatte des Berührungsschutzes,
Fig. 4 eine mit Längsschieber bestückte Federlöseplatte.
In Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines mit Berührungsschutz ausgerüsteten
Steckdosensockels dargestellt. Auf dem drei schraubenlose Anschlußklemmen 2 auf
weisenden Steckdosensockel 1 ist eine Berührungsschutzvorrichtung, insbesondere
Federlöseplatte 3 montiert. Vorzugsweise ist die Federlöseplatte 3 zusammen mit ei
nem Erdungsbügel über eine zentrale Hohlniete (mit eingeschnittenem Gewinde zur
Montage des Steckdoseneinsatzes) auf dem Steckdosensockel 1 montiert.
Die Federlöseplatte 3 weist drei einstückig angeformte Betätigungsarme 6 zur Betäti
gung der schraubenlosen Anschlußklemmen 2 auf. In der Federlöseplatte 3 ist ein fe
derbelasteter Längsschieber 13 des Berührungsschutzes geführt, dessen vordere
Stirnfläche über Seitenarme 14, 15 in geschlossener Position des Berührungsschutzes
mit Hilfe von zwei Spiralfedern 23 gegen eine Anschlagkante 7 der Federlöseplatte 3
gedrückt werden. Der Längsschieber 13 ist innerhalb enger Grenzen um seine Hoch
achse 22 schwenkbar.
In Fig. 2 ist ein Längsschieber des Berührungsschutzes dargestellt. Die beiden Seiten
arme 14, 15 des Längsschiebers 13 sind auf ihrer Oberseite mit als schiefe Ebenen
ausgebildeten Eingriffsmulden 16 für die Steckerstifte eines Steckers versehen. Die
Eingriffsmulden verjüngen sich in Richtung zu den vorderen Stirnflächen des Längs
schiebers. An den Rändern der Eingriffsmulden 16 sind abgesetzte Kanten 17 ausge
bildet, welche bei unzulässiger Manipulation an der Steckdose zur zusätzlichen Verra
stung in den Steckeröffnungen der nicht dargestellten Steckdosenabdeckung (C-
Scheibe) der Steckdose dienen. Der Hauptkörper des Längsschiebers 13 sowie die
Seitenarme 14, 15 sind mit seitlichen Führungskanten 18 versehen, welche zur Füh
rung/Halterung des Längsschiebers 13 in der Federlöseplatte 3 dienen. Beispielsweise
zwei abschnittsweise Freilassungen 19 in den seitlichen Führungskanten 18 ermögli
chen eine Montage des Längsschiebers 13 in der Federlöseplatte 3.
Die Unterseite des Längsschiebers 13 ist mit einem mittleren Führungssteg 21 verse
hen, welcher parallel zu den beiden seitlichen Führungskanten 18 verläuft. Die hinteren
Stirnflächen des Längsschiebers 13 weisen zwei Aufnahmezapfen 20 für die Arretie
rung von zwei symmetrisch angeordneten Spiralfedern auf.
In Fig. 3 ist eine Federlöseplatte des Berührungsschutzes dargestellt. Es sind zwei
Steckeröffnungen 4 zur Durchführung von Steckerstiften eines Steckers sowie eine
Zentralbohrung 5 zur Befestigung der Federlöseplatte 3 auf dem Steckdosensockel zu
erkennen. Zwischen den vorstehend bereits erwähnten Betätigungsarmen 6 und den
Steckeröffnungen 4 befindet sich die Anschlagkante 7.
Zur Führung des einzulegenden Längsschiebers 13 ist die Federlöseplatte 3 mit zwei
seitlichen Führungsnuten 8 und einer mittleren Führungsnut 10 versehen. Jede seitli
che Führungsnut 8 weist (beispielsweise drei) abschnittsweise Unterbrechungen 9 auf.
Die Führungsnuten 8 mit den Unterbrechungen 9 korrespondieren derartig mit den vor
stehend erwähnten Führungskanten 18 mit den Freilassungen 19, daß der Längsschie
ber 13 während einer Vormontage unter Ausnutzung dieser Unterbrechungen 9 und
Freilassungen 19 von oben in die Federlöseplatte 3 eingelegt werden kann. Durch eine
anschließende horizontale Bewegung des Längsschiebers in Richtung Anschlagkante 7
überschneiden sich die Führungskanten 18 des Längsschiebers und die Führungsnu
ten 8 der Federlöseplatte, wodurch einerseits eine Längsbeweglichkeit des Längs
schiebers zwischen einer geschlossenen Position (Ruheposition) und einer geöffneten
Position (bei eingestecktem Stecker) gewährleistet ist, andererseits der Längsschieber
unverlierbar mit der Federlöseplatte verbunden ist.
Wie aus Fig. 3 zu erkennen ist, weist die mittlere Führungsnut 10 seitliche Ausnehmun
gen 11 auf (siehe Detailansicht). Während einer gleichmäßig linearen Längsbewegung
des Längsschiebers 13 ohne Krafteinwirkung quer zur Längsbewegung gleitet der mitt
lere Führungssteg 21 innerhalb der mittleren Führungsnut 10. Durch eine Drehung des
Längsschiebers 13 über seine Hochachse 22 verkantet jedoch der mittlere Führungs
steg 21 an einer seitlichen Ausnehmung 11. Zur Fixierung der eine Rückstellung des
Längsschiebers 13 in den geschlossenen Zustand bewirkenden Spiralfedern weist die
Federlöseplatte 3 zwei Aufnahmezapfen 12 auf.
In Fig. 4 ist eine mit Längsschieber bestückte Federlöseplatte dargestellt (wie sie in ei
ner Vormontage herstellbar ist). Die beiden Spiralfedern 23 drücken die beiden Seiten
arme des Längsschiebers 13 gegen die Anschlagkante 7 der Federlöseplatte 3 und
verschließen die Steckeröffnungen 4, d. h. der Berührungsschutz befindet sich in ge
schlossener Position. Werden beide Eingriffsmulden 16 gleichmäßig mit Stiften eines
Steckers beaufschlagt, so wird eine Linearbewegung des Längsschiebers bewirkt und
der Längsschieber gleitet gegen die Federkraft der Spiralfedern zurück, wodurch die
Steckeröffnungen der Federlöseplatte freigegeben werden und ein Kontaktieren der
Steckerstifte mit den Anschlußklemmen 2 des Steckdosensockels möglich ist, d. h. der
Berührungsschutz befindet sich nunmehr in geöffneter Position.
Wird nur ein einzelner Stift auf eine der beiden Eingriffsmulden 16 gedrückt, so dreht
der Längsschieber 13 über seine Hochachse 22, wodurch eine Kante des mittleren
Führungssteges 21 in eine seitliche Ausnehmung 11 der mittleren Führungsnut 10 ein
greift und dort verrastet (siehe Detailansicht), wie vorstehend bereits angedeutet. Eine
Längsbewegung des Längsschiebers 13 innerhalb der Federlöseplatte 3 wird somit
wirksam unterbunden und die Steckeröffnungen 4 der Federlöseplatte bleiben ver
schlossen.
Selbstverständlich sind auch andere Federarten an Stelle der Spiralfedern verwendbar.
Vorstehend ist stets eine Federlöseplatte als den Längsschieber enthaltende und füh
rende Berührungsschutzvorrichtung eingesetzt. Dies entspricht der bevorzugten Aus
führungsform der Erfindung. In Abweichung hiervon ist es selbstverständlich auch mög
lich, eine Berührungsschutzvorrichtung ohne Betätigungsarme für schraubenlose An
schlußklemmen zu verwenden, welche ansonsten die weiteren Merkmale der vorste
hend im einzelnen erläuterten Federlöseplatte aufweist.
Des weiteren ist es selbstverständlich auch möglich, die Berührungsschutzvorrichtung
in den Steckdosensockel zu integrieren, d. h. bei dieser Ausführungsvariante sind die
zur Führung des Längsschiebers dienenden Führungsnuten direkt im Steckdosen
sockel eingebracht.
Claims (5)
1. Berührungsschutzvorrichtung für eine elektrische Steckdose, wobei in der
Berührungsschutzvorrichtung (3) ein federbelasteter Längsschieber (13) geführt ist, der
Steckeröffnungen (4) zur Einführung von Steckerstiften eines Steckers abdeckt und
lediglich bei gleichzeitigem Eingriff von zwei Steckerstiften freigibt, wobei der Längs
schieber (13) als schiefe Ebenen ausgebildete Eingriffsmulden (16) für die Steckerstifte
des Steckers aufweist, wobei zur Führung des Längsschiebers (13) dienende seitliche
Führungsnuten (8) und seitliche Führungskanten (18) am Längsschieber (13) vorgese
hen sind und wobei die Führung des Längsschiebers (13) zusätzlich eine Bewegung
des Längsschiebers senkrecht zur Längsbewegungsrichtung ermöglicht, dadurch ge
kennzeichnet, daß die zur Führung des Längsschiebers (13) dienenden seitlichen Führungs
nuten (8) mit abschnittsweisen Unterbrechungen (9) versehen sind und daß die seitlichen
Führungskanten (18) des Längsschiebers (13) mit hierzu korrespondierenden ab
schnittsweisen Freilassungen (19) versehen sind, so daß ein Einführen des Längs
schiebers (13) in die Berührungsschutzvorrichtung (3) lediglich in einer "Montagepositi
on" möglich ist, während in allen übrigen Positionen eine sichere Halterung und Füh
rung des Längsschiebers (13) in der Berührungsschutzvorrichtung gegeben ist.
2. Berührungsschutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Berührungsschutzvorrichtung (3) eine mittlere Führungsnut (10) mit seitlichen
Ausnehmungen (11) aufweist, wobei ein mittlerer Führungssteg (21) des Längsschie
bers (13) in diese mittlere Führungsnut (10) eingreift und bei einer Bewegung des
Längsschiebers senkrecht zur Längsbewegungsrichtung in einer seitlichen Ausneh
mung (11) verkantet.
3. Berührungsschutzvorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß abgesetzte Kanten (17) an den Rändern der Eingriffsmulden (16)
vorgesehen sind, welche bei einseitig belastetem Längsschieber (13) in Steckeröffnun
gen einer Steckdosenabdeckung eingreifen.
4. Berührungsschutzvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zur Rückstellung des Längsschiebers (13) in die ge
schlossene Position des Berührungsschutzes mindestens eine Feder (23) dient, welche
in Aufnahmen (12, 20) der Berührungsschutzvorrichtung und des Längsschiebers ge
halten ist.
5. Berührungsschutzvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsschutzvorrichtung als Federlöseplatte (3)
ausgebildet ist, welche Betätigungsarme (6) für schraubenlose Anschlußklemmen (2)
des Steckdosensockels (1) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002116208 DE10216208C1 (de) | 2002-04-12 | 2002-04-12 | Berührungsschutzvorrichtung für eine elektrische Steckdose |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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