DE102012110128B3 - Elektrische Steckvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Es wird eine elektrische Steckvorrichtung bzw. Schutzkontaktsteckdose vorgeschlagen, welche mit einer Berührungsschutzvorrichtung versehen ist, die die zur Einführung der beiden Steckerstifte vorgesehenen Steckeröffnungen automatisch sperrt und nur dann freigibt, wenn die beiden Steckerstifte des Steckers gleichzeitig in die Steckeröffnungen eingeführt werden. Zu dem Zweck, eine elektrische Steckvorrichtung bzw. Schutzkontaktsteckdose zu schaffen, dessen Berührungsschutzvorrichtung und dessen Lösehebeleinrichtung bei zuverlässiger Funktionsweise besonders einfach und robust aufgebaut sind, kommt das durch ein Federmittel beaufschlagte Sperrelement mit seiner Oberseite gleitend an der, den Kontaktteilen zugewandten Innenfläche eines am Sockelteil festlegbaren Sockelteilaufsatzes zur Anlage, welcher die zu verschließenden Steckeröffnungen aufweist, wobei das federbelastete Sperrelement mit seiner Unterseite an der, den Kontaktteilen abgewandten Außenfläche einer am Sockelteil festlegbaren Lösehebeleinrichtung zur Anlage kommt, welche mit zumindest einem, als separates Bauteil in diese einsetzbaren Lösehebel bestückbar ist und wobei zumindest einstückig am Sperrelement und am Sockelteilaufsatz miteinander in Wirkverbindung bringbare erste und zweite Sperrmittel vorhanden sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung geht von einer entsprechend dem Oberbegriff des Hauptanspruches konzipierten elektrischen Steckvorrichtung der Gebäudesystemtechnik aus.
  • Derartige elektrische Steckvorrichtungen sind in der Regel dafür vorgesehen, nach Bedarf über einen entsprechend ausgebildeten Stecker und gegebenenfalls eine daran angeschlossene elektrische Leitung eine leicht wieder trennbare elektrisch leitende Verbindung zu einem Verbraucher herzustellen. Oftmals sind solche elektrischen Steckvorrichtungen mit einer Berührungsschutzvorrichtung versehen, die einen erhöhten Berührungsschutz bietet. Oftmals werden solche Berührungsschutzvorrichtungen auch als Kindersicherung bezeichnet. Der erhöhte Berührungsschutz wird durch die Verwendung eines Sperrelementes verwirklicht, welches z. B. als Schiebestück, als Drehstück usw. ausgebildet sein kann. Ein solches Sperrelement schirmt automatisch die spannungsführenden Kontaktteile der elektrischen Steckvorrichtung ab bzw. sperrt die beiden Steckeröffnungen, sobald der Stecker aus der Schutzkontaktsteckdose bzw. Steckvorrichtung herausgezogen wurde. Die Berührungsschutzvorrichtung ist dabei so geschaffen, dass ein einfaches Einführen von anderen Gegenständen als das Einführen eines zugehörigen Steckers wirkungsvoll verhindert wird. Nur beim Einführen eines geeigneten Steckers wird das Sperrelement beiseite geschoben und gibt damit die Steckeröffnungen frei, so dass die Steckerstifte des geeigneten Steckers ordnungsgemäß mit den spannungsführenden Kontaktteilen der Steckvorrichtung in Verbindung treten können.
  • Eine dem Oberbegriff des Hauptanspruches entsprechende elektrische Steckvorrichtung ist durch die DE 102 03 894 C1 bekannt geworden. Diese als Schutzkontaktsteckdose ausgebildete elektrische Steckvorrichtung weist zur Kontaktierung der Steckerstifte sowie der elektrischen Kabel Kontaktteile auf, die in einem Sockelteil untergebracht sind, an welchem auch einen Träger festgelegt ist. Zur Aufnahme des anzuschließenden Steckers ist ein Steckdosenzentralstück vorgesehen, welches eine Berührungsschutzvorrichtung aufweist. Die Berührungsschutzvorrichtung sperrt die zur Einführung der beiden Steckerstifte vorgesehenen Steckeröffnungen automatisch und gibt diese nur dann frei, wenn die beiden Steckerstifte des Steckers gleichzeitig in die Steckeröffnungen eingeführt werden. Das durch ein Federmittel beaufschlagte Sperrelement der Berührungsschutzvorrichtung kommt gleitend mit seiner Oberseite an der, den Kontaktteilen zugewandten Innenfläche eines am Sockelteil festlegbaren Sockelteilaufsatzes zur Anlage, welcher die zu verschließenden Steckeröffnungen aufweist. Zudem kommt das federbelastete Sperrelement mit seiner Unterseite an der, den Kontaktteilen abgewandten Außenfläche einer am Sockelteil festlegbaren Lösehebeleinrichtung zur Anlage, welche einstückig mit drei angeformten Lösehebeln versehen ist.
  • Zudem ist durch die DE 10 2009 060 379 B3 eine als Schutzkontaktsteckdose ausgebildete elektrische Steckvorrichtung bekannt geworden. Eine solche elektrische Schutzkontaktsteckdose ist mit einem, die zur Kontaktierung der Steckerstifte sowie der elektrischen Kabel notwendigen Kontaktteile aufnehmenden, einen Träger aufweisendem Sockelteil versehen. Am Sockelteil ist ein zur Aufnahme des anzuschließenden Steckers vorgesehenes Steckdosenzentralstück befestigbar, wobei eine Berührungsschutzvorrichtung vorgesehen ist, die die zur Einführung der beiden Steckerstifte vorgesehenen Steckeröffnungen automatisch sperrt und nur dann freigibt, wenn die beiden Steckerstifte des Steckers gleichzeitig in die Steckeröffnungen eingeführt werden. Dabei ist ein als Schieber ausgeführtes Sperrelement vorgesehen, welches von einem Federelement beaufschlagt wird. Das Sperrelement und das zugehörige Federelemente sind zur Unterbringung in einer einstückig ausgeführten Lösehebeleinrichtung vorgesehen, die auch alle mit dem Sperrelement in Wirkverbindung kommenden Steuermittel einstückig aufweist, was eine entsprechend komplex ausgebildete Lösehebeleinrichtung zur Folge hat.
  • Außerdem ist es durch die AT 500 918 B1 und die US 2011/00 28 011 A1 bekannt, Lösehebel als separate Bauteile vorzusehen. Eine Lösehebeleinrichtung, die zur Lagerung der Lösehebel am Sockelteilaufsatz vorhanden ist, ist jedoch nicht vorgesehen.
  • Eine weitere Berührungsschutzvorrichtung für elektrische Schutzkontaktsteckdosen ist durch die DE 102 16 208 C1 bekannt geworden, bei welcher alle Lösehebel einstückig an der zugeordneten Lösehebeleinrichtung vorhanden sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Steckvorrichtung bzw. Schutzkontaktsteckdose zu schaffen, dessen Berührungsschutzvorrichtung und dessen Lösehebeleinrichtung bei zuverlässiger Funktionsweise besonders einfach und robust aufgebaut sind.
  • Die vorliegende Aufgabe wird durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale gelöst.
  • Bei einer solchermaßen ausgebildeten elektrischen Steckvorrichtung bzw. Schutzkontaktsteckdose ist besonders vorteilhaft, dass die Berührungsschutzvorrichtung gemeinsam mit dem Federmittel und dem Sockelteilaufsatz eine vormontierte Baugruppe bilden, welche bei der Herstellung der Schutzkontaktsteckdose besonders einfach zu montieren ist. Dies ist insbesondere deshalb der Fall, weil das Federelement und das Sperrelement verliersicher im Sockelteilaufsatz gehalten sind.
  • Zudem ist besonders vorteilhaft, dass zumindest ein Lösehebel als separates Einzelteil an der Lösehebeleinrichtung zu montieren ist, so dass auf einfache Art und Weise zumindest ein farbig anders gestalteter Lösehebel zum Einsatz kommen kann.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben. Anhand eines in den Zeichnungen näher dargestellten Ausführungsbeispieles sei der erfindungsgemäße Gegenstand näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1: prinziphaft eine solche elektrische Steckvorrichtung, räumlich in Explosionsdarstellung;
  • 2: prinziphaft die Lösehebeleinrichtung mit Lösehebeln, das Sperrelement und die Schraubendruckfeder sowie den Sockelteilaufsatz, räumlich als Unteransicht in Explosionsdarstellung;
  • 3: prinziphaft die Lösehebeleinrichtung mit Lösehebeln, das Sperrelement und die Schraubendruckfeder sowie den Sockelteilaufsatz, räumlich als Draufsicht in Explosionsdarstellung.
  • Wie aus den Figuren hervorgeht, besteht eine solche elektrische Steckvorrichtung bzw. Schutzkontaktsteckdose im Wesentlichen aus einem aus Kunststoff bestehenden, zur Aufnahme von Funktionselementen vorgesehenen Sockelteil 1, an welchem ein Träger 2 und zwei, jeweils eine Spreizkralle 3 und eine Spreizschraube 4 aufweisende, Befestigungseinrichtungen festgelegt sind. Zudem sind ein Steckdosenzentralstück S und ein Sockelteilaufsatz 5 vorgesehen. Das durch ein Federmittel 6 beaufschlagte Sperrelement 7 kommt einerseits mit seiner Oberseite gleitend an der, den Kontaktteilen K zugewandten, Innenfläche des am Sockelteil 1 festlegbaren Sockelteilaufsatzes 5 zur Anlage. Der Sockelteilaufsatz 5 weist die beiden zu verschließenden Steckeröffnungen 8 auf und das Sperrelement 7 kommt andererseits mit seiner Unterseite an der, den Kontaktteilen K abgewandten Außenfläche einer ebenfalls am Sockelteil 1 festlegbaren Lösehebeleinrichtung 9 zur Anlage. Das Sperrelement 7 und das Federmittel 6 sind also zwischen dem Sockelteilaufsatz 5 und der Lösehebeleinrichtung 9 angeordnet. Die Lösehebeleinrichtung 9 weist drei, mit den elektrischen Kontaktteilen K in Wirkverbindung tretende, Lösehebel 10 auf, die jeweils als separate Bauteile an der Lösehebeleinrichtung 9 gelagert sind. Einstückig sind am Sperrelement 7 und am Sockelteilaufsatz 5 miteinander in Wirkverbindung bringbare erste und zweite Sperrmittel (11, 12) vorhanden.
  • Wie des weiteren insbesondere aus den 2 und 3 hervorgeht, wird die Lösehebeleinrichtung 9 mit drei separat als Einzelteile zu montierenden Lösehebeln 10 bestückt, welche mit ihrem Betätigungsnocken bei Betätigung jeweils auf das zugeordnete Federelement der drei im Sockelteil 1 befindlichen elektrischen Kontaktteile K einwirken. Wie üblich steht eines der elektrischen Kontaktteile K mit dem Erdungsbügel 13 in Verbindung und sind die beiden anderen Kontaktteile K zur Kontaktierung der beiden Steckerstifte eines einzuführenden Steckers vorgesehen. Der Sockelteilaufsatz 5 und die Lösehebeleinrichtung 9 sind zur Komplettierung des Sockelteils 1 durch ein zentral angeordnetes Befestigungselement (nicht dargestellt) dauerhaft am Sockelteil 1 festzulegen.
  • Das Sperrelement 7 weist an seiner dem Federmittel 6 abgewandten Seite zwei Fortsätze 14 auf, welche jeweils mit einem hakenförmig ausgebildeten ersten Sperrmittel 11 versehen sind. Der Sockelteilaufsatz 5 ist mit zwei Führungskanälen 15 für die beiden Fortsätze versehen, an welche jeweils ebenfalls ein hakenförmig ausgebildetes zweites Sperrmittel 12 angeformt ist. Es sind also zwei hakenförmig ausgebildete erste Sperrmittel 11 und zwei ebenfalls hakenförmig ausgebildete zweite Sperrmittel 12 vorhanden. Zudem ist ein erstes Steuermittel 16 vorgesehen, welches als eine, an die Außenfläche der Lösehebeleinrichtung 9 angeformte, Steuerrampe ausgeführt ist, welche mit einem zugeordneten, am Sperrelement 7 vorhandenen Gleitzapfen 17 zusammenwirkt. Als zweites Steuermittel 18 sind zwei, an die Außenfläche der Lösehebeleinrichtung 9 angeformte Führungswangen vorgesehen, welche mit dem, am Sperrelement 7 vorhandenen, Gleitzapfen 17 zusammenwirken. Eine gute lineare Führung ist somit für das Sperrelement 7 gegeben, was dadurch zusätzlich unterstützt wird, weil die zentral vorhandene, U-förmige Ausnehmung A des Sperrelementes 7 mit ihrer Kantenfläche an der Außenfläche des, zur Aufnahme des Befestigungselementes vorgesehenen Befestigungszylinders Z zur Anlage kommt. Außerdem greifen zwei, ebenfalls als Steuermittel und Sperrmittel anzusehende, an das Sperrelement 7 angeformte, Verschlussnasen 23 in die beiden Steckeröffnungen 8 des Sockelteilaufsatzes 5 ein. Die beiden Verschlussnasen 23 weisen jeweils eine, mit dem Steckerstift des Steckers zusammenwirkende Betätigungsschräge und einen, mit der Ringfläche der zugeordneten Steckeröffnung 8 zusammenwirkenden Sperransatz auf. Über den Gleitzapfen 17 und je einen, an die beiden Fortsätze 14 angeformte Auflagewarze 19, ist eine 3-Punkt-Lagerung des Sperrelementes 7 an der Lösehebeleinrichtung 9 realisiert. An die, dem Federmittel 6 gegenüberliegende Wandung des Sperrelementes 7 ist ein Zapfen 20 angeformt, welcher als Verliersicherung, durch das Federmittel 7 belastet, in eine im Sockelteilaufsatz 5 vorhandene Öffnung 21 eingreift. Somit bilden der Sockelteilaufsatz 5, das Sperrelement 7 und das Federmittel 6 eine vormontierte Baugruppe, welche bei der Herstellung der Schutzkontaktsteckdose besonders einfach zu montieren ist. Dies ist insbesondere deshalb der Fall, weil das Federelement 6 und das Sperrelement 7, wie vorstehend beschrieben, verliersicher im Sockelteilaufsatz 5 gehalten sind.
  • Der Sockelteilaufsatz 5 ist mit zwei U-förmig ausgebildeten Rasteinrichtungen 22 versehen, welche jeweils mit zwei Rastnasen versehen sind, welche rastend mit Rasthaken in Wirkverbindung kommen, die an den Bedienschenkel der zugeordneten Spreizkralle 3 angeformt sind.
  • Bei normaler Benutzung der Steckvorrichtung bzw. der Schutzkontaktsteckdose dringt der Stecker mit seinen beiden Steckerstiften gleichzeitig in die beiden Steckeröffnungen 8 ein und verschiebt dabei über die Betätigungsschrägen der beiden Verschlussnasen 23 das Sperrelement 7 in seine Öffnungsposition. Die Sperransätze der Verschlussnasen 23 und die ersten und zweiten Sperrmittel 11, 12 kommen nicht miteinander in Wirkverbindung.
  • Bei einseitiger Betätigung des Sperrelementes 7, zum Beispiel weil ein Gegenstand zumindest zunächst nur in eine Steckeröffnung eindringt, kommt es dazu, dass das Sperrelement 7 je nach Beaufschlagungsart eine Drehbewegung, eine Kippbewegung und/oder eine Dreh-/Kippbewegung ausführt. Das Sperrelement 7 läuft durch eine derartige Betätigung in seine Sperrwirkung, weil der Sperraufsatz zumindest einer Verschlussnase 23 an die Ringfläche der zugehörigen Steckeröffnung zur Anlage kommt und zumindest eines der beiden ersten und eines der beiden zweiten Sperrelemente 11, 12 miteinander in Wirkverbindung kommen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Sockelteil
    2
    Träger
    3
    Spreizkralle
    4
    Spreizschraube
    5
    Sockelteilaufsatz
    6
    Federmittel
    7
    Sperrelement
    8
    Steckeröffnungen
    9
    Lösehebeleinrichtung
    10
    Lösehebel
    11
    Erste Sperrmittel
    12
    Zweite Sperrmittel
    13
    Erdungsbügel
    14
    Fortsatz
    15
    Führungskanal
    16
    Erstes Steuermittel
    17
    Gleitzapfen
    18
    Zweites Steuermittel
    19
    Auflagewarzen
    20
    Zapfen
    21
    Öffnung
    22
    Rasteinrichtungen
    23
    Verschlussnasen
    A
    Ausnehmung
    K
    Kontakteile
    S
    Steckdosenzentralstück
    Z
    Befestigungszylinder

Claims (9)

  1. Elektrische Steckvorrichtung zum Anschluss eines Steckers mit Steckerstiften mit einem, die zur Kontaktierung der Steckerstifte sowie der elektrischen Kabel notwendigen Kontaktteile (K) aufnehmenden, einen Träger (2) aufweisenden Sockelteil (1), an welchem ein zur Aufnahme des anzuschließenden Steckers vorgesehenes Steckdosenzentralstück (S) befestigbar ist und wobei eine Berührungsschutzvorrichtung vorgesehen ist, die die zur Einführung der beiden Steckerstifte vorgesehenen Steckeröffnungen (8) automatisch sperrt und nur dann freigibt, wenn die beiden Steckerstifte des Steckers gleichzeitig in die Steckeröffnungen (8) eingeführt werden und wobei das durch ein Federmittel (6) beaufschlagte Sperrelement (7) mit seiner Oberseite gleitend an der, den Kontaktteilen (K) zugewandten Innenfläche eines am Sockelteil (1) festlegbaren Sockelteilaufsatzes (5) zur Anlage kommt, welcher die zu verschließenden Steckeröffnungen (8) aufweist und dass das federbelastete Sperrelement (7) mit seiner Unterseite an der, den Kontaktteilen (K) abgewandten Außenfläche einer am Sockelteil (1) festlegbaren Lösehebeleinrichtung (9) zur Anlage kommt, dadurch gekennzeichnet, dass die Lösehebeleinrichtung (9) mit zumindest einem, als separates Bauteil in diese einsetzbaren Lösehebel (10) bestückbar ist, und dass das einstückige Sperrelement (7) an seiner dem Federmittel (6) abgewandten Seite zumindest einen Fortsatz (14) aufweist, welcher mit einem hakenförmig ausgebildeten ersten Sperrmittel (11) versehen ist, und dass der einstückige Sockelteilaufsatz (5) mit zumindest einem Führungskanal (15) für den Fortsatz (14) versehen ist, an welchen zumindest ein ebenfalls hakenförmig ausgebildetes zweites Sperrmittel (12) angeformt ist, welches mit dem ersten Sperrmittel (11) in Wirkverbindung bringbar ist.
  2. Elektrische Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (7) als Schiebestück ausgeführt ist.
  3. Elektrische Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (7) mit einem als Schraubendruckfeder ausgebildeten Federmittel (6) zusammenwirkt.
  4. Elektrische Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an die, dem Federmittel (6) gegenüberliegende Wandung des Sperrelementes (7) ein Zapfen (20) angeformt ist, welcher als Verliersicherung durch das Federmittel (6) belastet, in eine im Sockelteilaufsatz (5) vorhandene Öffnung (21) eingreift.
  5. Elektrische Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein erstes Steuermittel (16) als eine an die Außenfläche der Lösehebeleinrichtung (9) angeformte Steuerrampe ausgeführt ist, welche mit zumindest einem, am Sperrelement (7) vorhandenen, Gleitzapfen (17) zusammenwirkt.
  6. Elektrische Steckvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein zweites Steuermittel (18) als eine, an die Außenfläche der Lösehebeleinrichtung (9) angeformte Führungswange ausgeführt ist, welche mit zumindest dem, am Sperrelement (7) vorhandenen, Gleitzapfen (17) zusammenwirkt.
  7. Elektrische Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockelteilaufsatz (5) zumindest eine U-förmig ausgebildete Rasteinrichtung (22) aufweist, welche mit zumindest einer Rastnase versehen ist, die rastend mit zumindest einem an den zugehörigen Bedienschenkel einer Spreizkralle (3) angeformten Rasthaken in Wirkverbindung kommt.
  8. Elektrische Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an die Lösehebeleinrichtung (9) einstückig zumindest ein Lösehebel (10) angeformt ist.
  9. Elektrische Steckvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an das Sperrelement (7) zwei in die Steckeröffnungen (8) eingreifende Verschlussnasen (23) angeformt sind.
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