DE3816909C2 - - Google Patents

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    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V19/00Fastening of light sources or lamp holders
    • F21V19/006Fastening of light sources or lamp holders of point-like light sources, e.g. incandescent or halogen lamps, with screw-threaded or bayonet base
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine in einer Einbauöffnung einer Kfz-Wandung befestigbare Lampenfassung aus Kunststoff gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Lampenfassung ist durch das DE 88 03 280 U1 bekanntgeworden.
Bei diesem Stand der Technik ist zwar der zweite hohle Schenkel nicht flachoval bzw. rechteckig im Querschnitt ausgebildet, jedoch ist er mit Profilierungen versehen, die hinsichtlich der Ausrichtung und Führung ähnliche Wirkung entfalten. Es ist deshalb der Oberbegriff bezüglich dieses Merkmales nicht ganz präzise dem Stand der Technik angepaßt.
Bei dem gattungsbildenden Stand der Technik ist die hülsenförmige Lampenhalterung durch ein angeformtes, also einstückig mit dem L-förmig abgewinkelten Gehäuse ausgebildetes Teilstück gebildet. Durch diese Anordnung ist einerseits der axiale Zugangsraum durch dieses Hülsenteil zum Zwecke der Montage des Sockel­ kontaktes erheblich eingeengt, so daß die Montage durch diese Öffnung praktisch nicht erfolgen kann. Andererseits ist der Herstellungsaufwand gemäß Stand der Technik erheblich, da das Hülsenteil einstückig mit dem Gehäuse auszuformen ist und zusätzlich sowohl die Durchgangsöffnung für die Kontakte ausgeformt werden muß, als auch die Aufnahme für die bajonettartige Verrastung des Lampenkontaktes ausgebildet werden muß.
Weiterhin weist bei der Ausführungsform gemäß Stand der Technik das die Anschluß­ kontakte tragende Klemmstück einerseits eine vorspringende Raste in Einschubrichtung vorn auf und andererseits muß innerhalb des Einsteck­ schenkels des L-förmigen Gehäuseteiles eine Abstufung vorgesehen sein, um eine ent­ sprechende Verrastung zu erreichen.
Durch diese Verrastung an zwei Stellen entsteht aber zwangsläufig ein Bewegungsspiel, da eine Doppelpassung ausgeschlossen ist.
Dieses Bewegungsspiel führt auch dazu, daß ohne zusätzliche Dichtmittel eine Abdichtung gegen Feuchtigkeit in diesem Bereich nicht zu erreichen ist.
Schließlich bedeutet die Ausbildung der Verrastung, insbesondere der vornliegenden Rastnase, daß der Gehäuseboden abgestuft sein muß, was wiederum herstellungstechnisch aufwendig ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Lampenfassung zu schaffen, die bei geringer Bauhöhe einfach zu fertigen und zu montieren ist, wobei zudem eine hohe Dichtigkeit gegen Feuchtigkeit gewährleistet sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die Merkmals­ kombination gemäß Kennzeichenteil des Haupt­ anspruches vorgeschlagen.
Durch diese Ausbildung ist eine einfachere Herstellung und Montage sowie eine vereinfachte Abdichtung erreicht.
Durch die Ausbildung der hülsenförmigen Lampen­ halterung in Form einer separaten rohrförmigen Hülse ist die Herstellung des Gehäuses erheblich vereinfacht, da die Lampenverrastungseinsätze an der Hülse selbst und nicht mehr am Gehäuse angeformt sind und zudem das Gehäuse lediglich als offene L-förmige Durchgangsausbildung aus Kunststoff geformt sein kann.
Komplizierte Raumformen innerhalb des Gehäuses sind damit vermieden.
Durch die Anordnung der axialen Vorsprünge in Kombination mit den entsprechenden Ausnehmungen im Gehäuseboden ist eine lagerichtige Anordnung sowie eine verdrehsichere Halterung erreicht, die zudem Freiraum für die Anschlußkontakte läßt. Die Hülse ist zudem durch die Sicherungsmittel in ihrer Sollage fixierbar.
Des weiteren weist auch das Klemmstück und die das Klemmstück umgebende Wandung Rastmittel auf, so daß eine sichere Fixierung auch des Klemm­ stückes auf einfache Art und Weise erreicht ist.
Aus der US 29 88 725 ist zwar eine Hülse vorbekannt, wobei dort aber lediglich eine metallische Hülse in das aus Kunststoff bestehende Gehäuse einge­ schraubt ist, die mit den entsprechenden elektrischen Anschlußelementen verbunden ist.
Weiterhin ermöglicht die erfindungsgemäße Ausbildung eine sehr flachbauende Ausführung, da der Anschluß­ kontakt nun nicht mehr durch den entsprechend klein zu bemessenen Aufnahmestutzen für das Klemmstück geschoben werden muß, sondern durch die weite Öffnung des Aufnahmeteils in die Hülse eingeschoben werden kann, bevor die Hülse einge­ schoben ist.
Im übrigen kann der seitliche Abgang des L-förmigen Gehäuses gegenüber der Lampenfassung beispielsweise um einen Winkel von 65° bis 90° abgewinkelt sein.
Die Montage der Einzelteile der Lampenfassung kann maschinell, mittels eines Roboters erfolgen, wobei zum Beispiel in das lagerichtig positionierte Gehäuse zunächst das Klemmstück mit darin ange­ ordnetem Sockelkontakt und ggf. auch mit darin angeordnetem Erdungskontakt von der Lampeneinsatz­ öffnung her in das Gehäuse eingeschoben und in dem abgewinkelten Schenkel arretiert werden kann.
Nachfolgend kann dann die Hülse axial in die Lampenaufnahmeöffnung eingeschoben und ebenfalls arretiert werden, wonach die Lampenfassung montagefertig vorliegt.
Es sind auch noch andere Zusammenbaumöglichkeiten gegeben, die unten noch beschrieben werden.
Um die Lagesicherung der Hülse im Gehäuse nach der Montage noch zu verbessern ist vorgesehen, daß die Rastmittel an Hülse und Wandung des Schenkels durch eine umlaufende Nut bzw. eine umlaufende Ringwulst gebildet sind.
Bei lagerichtiger Positionierung der Hülse relativ zu dem entsprechenden Gehäuseschenkel greifen die entsprechenden Rastmittel inein­ ander und sorgen so für eine Lagesicherung, die für alle Anwendungsfälle ausreichend ist.
Insbesondere für die automatische Zuführung des Klemmstückes und die Führung innerhalb des zugehörigen Schenkels ist es vorteilhaft, wenn das Klemmstück und mindestens eine am Klemmstück anliegende Wandung des zugehörigen Schenkels ineinandergreifende Längsführungsmittel aufweisen.
Dabei kann vorgesehen sein, daß die Längs­ führungsmittel durch eine in Schenkellängsrichtung verlaufende Leiste des Schenkels und eine entsprechende Längsnut in der Außenwandung des Klemmstückes gebildet sind.
Durch die Kombination der Führungsleiste und der Führungsnut ist eine Führungshilfe beim Ein­ setzen des Klemmstückes in den entsprechenden Gehäuseschenkel gegeben, die der Montage, insbesondere der automatischen Montage mittels Roboter zuträglich ist.
Zum Zwecke der Lagesicherung des Klemmstückes kann vorgesehen sein, daß die Rastmittel von Klemmstück und dieses umgebender Wandung durch Nuten in der Schenkelwandung und Wülste der Klemmstückwandung gebildet sind, die in der Sollposition des Klemmstückes relativ zum zuge­ hörigen Schenkel rastend ineinandergreifen.
Um den Erdungskontakt bündig in die Innenwand­ fläche der Hülse integrieren zu können und gleich­ zeitig für eine gute Halterung des Erdungs­ kontaktes an der Hülse zu sorgen, wird vorge­ schlagen, daß die Hülse innenwandseitig eine etwa der Dicke des Erdungskontaktes entsprechende Nut mit insbesondere hinterschnittenen Längs­ rändern aufweist, in welcher die entsprechend gewölbte Kontaktfläche des Erdungskontaktes axial verschieblich geführt ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung wird noch darin gesehen, daß der Erdungskontakt etwa L-förmig ausgebildet ist und die Länge des den Anschluß­ stecker bildenden Schenkels kleiner als der Innen­ durchmesser des die Hülse aufnehmenden Schenkels des Gehäuses ist.
Diese Weiterbildung ist insbesondere dann vorteil­ haft, wenn bei der Montage zunächst der Sockel­ kontakt in das Klemmstück eingesetzt und an diesem gehaltert ist, sodann das Klemm­ stück in den Aufnahmeschenkel des Gehäuses von dessen Mündung her eingesetzt wird und nachfolgend der Erdungskontakt von der Mündung des anderen Schenkels her in den Gehäuseschenkel eingefügt und mit seinem den Anschlußstecker bildenden Ende in den entsprechenden Schlitz des Klemmstückes eingesetzt wird.
Daran anschließend kann dann die Hülse lagerichtig eingesetzt und verrastet werden, wonach lediglich noch der an der Mündung üblicherweise vorge­ sehene Dichtungsring aufzuschieben ist, um die Lampenfassung zu komplettieren.
Um noch höhere Sicherheit gegen den Eintritt von Feuchtigkeit zu gewährleisten, ist es möglich, den das Klemmstück haltenden Gehäuseschenkel mit Dichtungsmasse auszugießen, so daß unabhängig davon, ob auf die Anschlußstecker ein ent­ sprechendes Steckelement mit Dichtungshülse ausgesteckt ist oder nicht eine Abdichtung gegen Feuchtigkeitszutritt erreicht ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die erfindungsgemäße Lampenfassung mit ihren Einzelteilen im Schnitt gesehen;
Fig. 2 die Lampenfassung nach erfolgter Montage;
Fig. 3 desgleichen in Ansicht um 90° um die Mittellängsachse gedreht;
Fig. 4 die Lampenfassung in Vorderansicht;
Fig. 5 eine Einzelheit in Ansicht;
Fig. 6 desgleichen im Schnitt A-A der Fig. 5 gesehen,;
Fig. 7 desgleichen im Schnitt B-B der Fig. 5 gesehen;
Fig. 8 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles X der Fig. 6 gesehen;
Fig. 9 eine Einzelheit in Ansicht;
Fig. 10 und 11 eine weitere Einzelheit in unterschiedlichen Ansichten;
Fig. 12 eine weitere Einzelheit in Draufsicht.
Die Lampenfassung, deren sämtliche Teile mit Ausnahme der kontaktgebenden Teile aus Polyamid gefertigt sind, besteht im wesentlichen aus einem etwa L-förmig abgewinkelten Gehäuse 1, dessen einer Schenkel 2 etwa kreisförmige Quer­ schnitte aufweist und eine später noch näher beschriebene hülsenförmige Lampenhalterung sowie Erdungskontakt 3 und Sockelkontakt 4 umgibt.
Der andere Schenkel 5 des Gehäuses 1 weist etwa flachovalen bzw. rechteckigen Querschnitt auf, wobei dieser die nach außen abragenden Anschluß­ stecker der Kontakte 3, 4 umgibt.
Dieser hohle Schenkel 5 weist außenseitig Rast­ mittel auf, so daß eine Anschlußsteckbuchse mit einer Dichtmanschette unverlierbar aufrast­ bar ist.
An der Mündung des die Lampe aufnehmenden Schenkels 2 sind ebenfalls Rastmittel 6 und ein Dichtungs­ mittel in Form eines Dichtungsringes 7 ange­ ordnet bzw. gehaltert, so daß die Lampen­ fassung in einer entsprechenden Einbauöffnung üblicher Art verrastbar ist.
Gemäß der Erfindung ist das Gehäuse 1 als ein­ stückiger hohler Körper mit vollständig geschlossener Seitenwandung und durchgehendem Hohlraum ausge­ bildet, was beispielsweise aus Fig. 1 besonders deutlich ersichtlich ist.
Die hülsenförmige Lampenhalterung ist durch eine offene rohrförmige Hülse 8 aus Polyamid gebildet, die in den Schenkel 2 des Gehäuses 1 von dessen Mündung her eingeschoben wird.
Die Anschlußkontakte 3, 4 sind mit ihren Stecker­ enden in ein mit entsprechenden Durchgangsschlitzen 9 versehenes Klemmstück 10 aus Kunststoff einge­ steckt, wobei aus diesem einseitig die mit der entsprechenden Lampe zu kontaktierenden Teile herausragen und andererseits die Anschlußstecker von außen frei zugänglich herausragen.
Das Mittelstück 10 wird in den Schenkel 5 des Gehäuses 1 eingeschoben.
Die Hülse 8 weist an ihrem in Einsteckrichtung vorn befindlichen Ende axiale Vorsprünge 11 auf, die in entsprechende Ausnehmungen 12 im Boden des Gehäuses 1 einsetzbar sind, welcher Boden durch die Verlängerung der einen Wandung des zweiten Schenkels 5 gebildet ist.
Die Hülse 8 und die diese umgebende Wandung des zugehörigen Schenkels 2 des Gehäuses 1 weisen radial verlaufende Rastmittel auf, die in der Sollposition von Hülse 8 und Schenkel 2 ineinandergreifen, wie dies insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Die Rastmittel sind durch eine umlaufende Nut 13 an der Hülse 8 und eine umlaufende Ringwulst 14 an der Innenwandung des Schenkels 2 gebildet.
Das Klemmstück 10 und eine am Klemmstück an­ liegende Wandung des zugehörigen Schenkels 5 weisen ineinandergreifende Längsführungsmittel auf , die durch eine in Schenkellängsrichtung verlaufende Leiste 15 des Schenkels 5 und eine entsprechende Längsnut 16 des Klemmstückes 10 gebildet sind. Das Klemmstück 10 und die dieses umgebende Wandung des Schenkels 5 weist ferner quer zu ihrer Längserstreckung verlaufende Rastmittel auf, die durch eine Ringnut 17 in der Wandung des Schenkels 5 und durch eine Ringwulst 18 der Klemmstückwandung gebildet sind, welche in der Sollposition von Klemm­ stück 10 relativ zum Schenkel 5 rastend inein­ andergreifen.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, weist die Hülse 8 im Bereich des Durchtritts der Anschlußkontakte 3, 4 eine Wandungsausnehmung auf, die dadurch gebildet ist, daß die axialen Vorsprünge 11 der Hülse 8 eine größere Länge aufweisen, als ihre Einsatztiefe in die Aus­ nehmungen 12 des Gehäusebodens zuzüglich der Höhe des Durchtrittsbereiches der Anschlußkontakte 3, 4 entspricht.
Die Vorsprünge 12 sind dabei radial neben dem Durchtrittsbereich der Anschlußkontakte 3, 4 angeordnet.
Die Hülse 8 weist innenwandseitig eine etwa der Dicke des Erdungskontaktes 3 entsprechende Nut 19 auf, in welcher die entsprechend gewölbte Kontaktfläche des Erdungskontaktes 3 axial verschieb­ lich geführt ist und bündig in der Innenwandungs­ ebene der Hülse 8 liegt.
Der Erdungskontakt 3 ist insbesondere L-förmig ausgebildet, wobei die Länge des den Anschluß­ stecker bildenden Schenkels des Erdungskontaktes 3 kleiner als der Innendurchmesser des die Hülse 8 aufnehmenden Schenkels 2 des Gehäuses 1 ist, was für die nachstehend noch beschriebene Montage vorteilhaft ist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung gestattet eine weitgehend automatisierte Montage der Lampen­ fassung, die anhand der Fig. 1 nachstehend beschrieben ist.
Zur Montage der Lampenfassung wird zunächst der Sockelkontakt 4 in den entsprechenden Schlitz des Klemmstückes 10 eingesetzt.
Dieses Teil wird dann in den offenen Schenkel 5 des Gehäuses 1 von dessen Mündung her einge­ schoben und mit Hilfe der Führungselemente geführt, bis es in der Verrastungsposition rastet. Nachfolgend wird dann der Erdungskontakt mit seinem Anschlußstecker voraus in den offenen Schenkel 2 des Gehäuses 1 eingeschoben, vor dem entsprechenden Schlitz des Klemmstückes 10 positioniert und in diesen Schlitz lagerichtig eingeschoben. Anschließend wird die Hülse 8 in den Schenkel 2 von dessen Mündung her einge­ schoben, wobei die Vorsprünge 11 in die ent­ sprechenden Ausnehmungen 12 eingesetzt werden, so daß die richtige Lagepositionierung erfolgt und zusätzlich durch die Rastmittel eine Sicherung dieser Lage bewerkstelligt wird.
Anschließend wird noch der Dichtungsring 7 in die entsprechende Ausnehmung an der Mündung des Gehäuses eingesetzt, wonach die Lampen­ fassung komplett montiert ist, wie dies beispiels­ weise aus Fig. 2 ersichtlich ist.

Claims (7)

1. In einer Einbauöffnung einer Kfz-Wandung, insbesondere einer Kfz-Leuchte, befestigbare Lampenfassung aus Kunst­ stoff, insbesondere Polyamid, mit einem etwa L-förmig abgewinkelten Gehäuse, dessen einer hohler Schenkel etwa kreisförmige Querschnitte aufweist und die hülsenförmige Lampenhalterung sowie Erdungs- und Sockelkontakt umfaßt, deren anderer hohler Schenkel etwa flachovalen bzw. rechteckigen Querschnitt aufweist, die Anschlußstecker der Kontakte umgibt und die An­ schlußsteckbuchse haltert, ferner mit an der Mündung des erstgenannten Schenkels angeordneten Rastmitteln und Dichtungsmitteln, wobei das Gehäuse als einstückiger Körper mit geschlossener Seitenwandung und durch­ gehendem Hohlraum ausgebildet ist und die Anschlußkontakte mit ihren Steckerenden in ein mit entsprechenden Durchgangsschlitzen versehenes Klemmstück aus Kunststoff eingesteckt ist, welches in den anderen Schenkel des Gehäuses eingeschoben ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die hülsenförmige Lampenhalterung durch eine offene rohrförmige Hülse (8 ) aus Kunststoff gebildet ist, die in den einen Schenkel (2) des Gehäuses (1) von der Mündung her eingeschoben ist, daß die Hülse (8) an ihrem in Einsteckrichtung vorn befindlichen Ende axiale Vorsprünge (11) aufweist, die in entsprechende Ausnehmungen (12) im Gehäuseboden, der durch die Verlängerung der einen Wandung des zweiten Schenkels (5) gebildet ist, einsetzbar sind, daß die Hülse (8) und die diese umgebende Wandung des zugehörigen Schenkels (2) des Gehäuses (1) radial verlaufende Rastmittel aufweisen, die in der Sollposition von Hülse (8) und Schenkel (2) ineinandergreifen, daß die Hülse (8) im Bereich des Durchtritts der An­ schlußkontakte (3, 4) eine Wandungsausnehmung aufweist, daß die axialen Vorsprünge (11) der Hülse (8) eine größere Länge aufweisen als ihrer Einsatztiefe in den Ausnehmungen (12) des Gehäusebodens zuzüglich der Höhe des Durchtrittsbereiches der Anschlußkontakte (3, 4) entspricht, wobei die Vorsprünge (11) radial neben dem Durchtrittsbereich angeordnet sind, und daß das Klemmstück (10) und die dieses umgebende Wandung quer zu ihrer Längserstreckung verlaufende Rast­ mittel aufweisen.
2. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel an Hülse (8) und Wandung des Schenkels (2) durch eine umlaufende Nut (13) bzw. eine umlaufen­ de Ringwulst (14) gebildet sind.
3. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (10) und mindestens eine am Klemmstück (10) anliegende Wandung des zugehörigen Schenkels (5) ineinandergreifende Längsführungs­ mittel aufweisen.
4. Lampenfassung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs­ führungsmittel durch eine in Schenkellängsrichtung verlaufende Leiste (15) des Schenkels (5) und eine entsprechende Längsnut (16) in der Außenwandung des Klemmstückes (10) gebildet sind.
5. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel von Klemmstück (10) und dieses umgebender Wandung durch Nuten (17) in der Schenkelwandung und Wülste (18) der Klemmstückwandung gebildet sind, die in der Sollposition des Klemmstückes (10) relativ zum zugehörigen Schenkel (5) rastend ineinander­ greifen.
6. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) innenwandseitig eine etwa der Dicke des Erdungskontaktes (3) entsprechende Nut (19) mit insbesondere hinterschnittenen Längsrändern aufweist, in welcher die entsprechend gewölbte Kontaktfläche des Erdungskontaktes (3) axial verschieblich geführt ist.
7. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Erdungskontakt (3) etwa L-förmig ausgebildet ist und die Länge des den Anschlußstecker bildenden Schenkels kleiner als der Innendurchmesser des die Hülse (8) aufnehmenden Schenkels (2) des Gehäuses (1) ist.
DE3816909A 1988-05-18 1988-05-18 In einer einbauoeffnung einer kfz.-leuchte befestigbare lampenfassung aus kunststoff Granted DE3816909A1 (de)

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