DE4311633C2 - In einer Einbauöffnung einer Kfz.-Wandung befestigbare Lampenfassung aus Kunststoff - Google Patents
In einer Einbauöffnung einer Kfz.-Wandung befestigbare Lampenfassung aus KunststoffInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine in einer Einbauöffnung einer
Kfz-Wandung befestigbare Lampenfassung aus Kunststoff,
insbesondere eine Kfz-Leuchte, mit einem im
wesentlichen topfartigen Gehäuse, in dem eine
Lampenhalterung für den Sockel einer Lampe
sowie ein Erdungskontakt und ein Sockelkontakt mit nach
axial außen abragenden Anschlußteilen für elektrische
Anschlußmittel angeordnet sind.
Eine derartige Lampenfassung ist beispielsweise aus der
DE 39 06 366 A1 bekannt.
Bei derartigen bekannten Lampenfassungen erfolgt die
Montage der Kontakte in der Weise, daß sowohl der
Erdungskontakt als auch der Sockelkontakt mit dem
Anschlußteil, welches für den Anschluß der
elektrischen Kontaktmittel dient, voraus von der Seite in das
topfförmige Gehäuse eingesteckt wird, in welches
der Lampensockel später einzuführen ist.
Die Kontakte werden mit den elektrischen Anschlußteilen
voraus in einen entsprechenden Schlitz oder dergleichen
Ausnehmung im Boden des Gehäuses eingesetzt, wobei an
dem Anschlußteil ein Rastlappen oder dergleichen als
Rastmittel angeformt ist. Das Kontaktteil wird so weit
in den entsprechenden Schlitz eingeschoben, bis der
Rastlappen oder dergleichen auffedern und hinter
eine entsprechenden Rastkante des Schlitzes greifen kann.
Solche Lampenfassungen haben sich zwar bisher im Stand
der Technik bewährt, jedoch wird es als nachteilig
angesehen, daß ein fertiges Konfektionieren solcher
Lampenfassungen sehr arbeitsintensiv ist, da zunächst
die Kontakte in das topfartige Gehäuse lagerichtig
eingebracht und fixiert werden müssen und anschließend
erst die Konfektionierung in der Weise erfolgen kann,
daß an die vom Gehäuse abragenden Anschlußteile
Anschlußkabel angesteckt oder in anderer Weise elektrisch
leitend angebracht werden. Des weiteren ist nachteilig,
daß eine automatische Montage derartiger Lampenfassungen
nicht oder nur sehr schwierig möglich ist, da es zu einer
solchen Montage erforderlich ist, den jeweiligen Kontakt
(Erdungskontakt oder Sockelkontakt) an dem gebogenen,
fassungsinnenseitig angeordneten Endteil zu halten und
mit dem Anschlußteil für die elektrischen Kontaktmittel
in die entsprechende Schlitzausbildung einzuschieben.
Dies ist insbesondere maschinell deswegen schwierig,
weil der eigentliche Kontaktbereich, der innerhalb des
topfartigen Gehäuses angeordnet ist, federnd ausgebildet
ist.
Aus der FR 24 16 570 ist eine Fassung für eine Halogen-
Lampe bekannt, wobei die Kontaktteile von der Rückseite,
also entgegengesetzter Einsteckrichtung der Lampe in
eine Fassung einschiebbar und verriegelbar sind.
Aus der US 41 84 734 ist ein Lampenhalter bekannt, bei
dem eine aus zwei Teilen bestehende Lampenfassung derart
ausgebildet ist, daß Kontaktelemente, an die bereits
Anschlußleitungen angekrimpt oder angeschlagen sind,
in dieses Gehäuse eingesetzt werden.
Ausgehend von dem eingangs bezeichneten Stand der Technik
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Lampenfassung
gemäß Oberbegriff des Anspruches 1 zu
schaffen, die hinsichtlich ihrer Montage
vereinfacht ist, in einfacher Weise automatisch zu
montieren ist und die auch mit fertig konfektionierten
Anschlußkontakten in einfacher Weise bestückt werden
kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin,
daß der Erdungskontakt und der Sockelkontakt jeweils
aus einem kreuzförmigen Blechstreifen bestehen, dessen
erster, parallel zur Fassungslängsachse gerichteter
Endteil einen Lampenfassungskontaktteil bildet, dessen
zweiter entgegengerichteter Endteil den Anschlußteil
für die elektrischen Anschlußmittel bildet und dessen
Quersteg Rastmittel aufweist, die eine zum zweiten Endteil
gerichtete Rastkante besitzen, und daß der Boden des
topfartigen Gehäuses nahe der Gehäusewandung und mittig
je einen Durchgriffsschlitz für die ersten Endteile
aufweist, der in Schlitzquerrichtung beidseits
in Schlitzbereiche übergeht, die mindestens zur der
Lampeneinsatzöffnung des Gehäuses entgegengerichteten
Seite offen aus dem Boden münden und zur Aufnahme
der Querstege der Kontakte dienen, die von dieser
Bodenseite her in die Schlitze einsteckbar und entgegen
Einsteckrichtung durch die Rastmittel gesichert sind.
Durch diese Ausbildung und Anordnung ist es möglich,
die Anschlußkontakte (Erdungskontakt und Sockelkontakt)
der Fassung von der Seite dem Gehäuse zuzuführen,
welche der Einsatzöffnung für den Lampensockel
abgewandt ist. Durch die entsprechende Ausbildung des
Durchgriffsschlitzes und der Erweiterung des
Durchgriffsschlitzes in Querrichtung ist es einerseits
möglich, die Anschlußkontakte mit den ersten Endteilen
durch den Durchgriffsschlitz von der Fassungsrückseite
einzuführen, wobei dann bei zunehmendem Einschubweg auch
der Quersteg des jeweiligen Kontaktes in den in
Querrichtung erweiterten Schlitzbereich eng passend
eingesteckt werden kann, bis die entsprechenden Rastmittel
die Sollposition erreichen. Diese Anordnung
und Ausbildung ermöglicht nicht nur eine einfachere
manuelle Montage als bisher, sondern sie ermöglicht auch
eine einfache maschinelle Montage, da zur maschinellen
Montage das jeweilige Kontaktteil an dem relativ steifen
zweiten Endteil erfaßt und mit dem ersten Endteil voraus
in den entsprechenden Durchgriffsschlitz eingesteckt
werden kann. Diese Anordnung erlaubt darüber hinaus,
daß an dem zweiten Endteil schon entsprechende elektrische
Anschlußmittel fertig konfektioniert angebracht sein
können, bevor der Kontakt in die Fassung eingesetzt wird.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß
die ersten Endteile zum Fassungsinneren hin federnd
vorgebogen sind und die Durchgriffsschlitze für die ersten
Endteile einen lichten Querschnitt aufweisen, der
größer ist als der Draufsichtfläche (in Längsrichtung
der Endteile bzw. in Achsrichtung des Gehäuses)
entspricht.
Des weiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß die Rastmittel
durch aus dem Quersteg der Kontakte gebogene Rastzungen
gebildet sind, die dreiseitig
zur Fassungslängsachse freigeschnitten sind und
um ihre Anformungskante, die quer zur Fassungslängsachse
verläuft und die in Einsteckrichtung der Kontakte vorn
liegt, mindestens um die Materialstärke der Kontakte
gebogen sind.
Zudem ist bevorzugt, daß der Boden des topfartigen
Gehäuses eine Dicke hat, die größer als die Höhe
der Querstege (in Einsteckrichtung gesehen) ist.
Um eine einwandfreie Rastung zu erreichen, ist vorgesehen,
daß der Boden des topfartigen Gehäuses im Bereich der
die Schlitze bildenden Wandungen rinnenförmige
Vertiefungen zur rastenden Aufnahme der Rastzungen
aufweist, die zur Lampeneinsatzöffnung hin münden
und an der entgegengesetzten Seite an einer Rastkante enden.
Insbesondere bei dem Erdungskontakt ist
vorgesehen, daß an dem Quersteg eine Rastzunge mittig
ausgebildet ist.
Insbesondere bei dem Sockelkontakt ist
vorgesehen, daß am Quersteg außermittig aber symmetrisch
zu dessen Längsachse zwei Zungen ausgebildet sind, die
zu entgegengesetzten Stegseiten hingebogen sind.
Um das Einführen der Kontakte in die Schlitze zu
erleichtern, ist vorgesehen, daß die Schlitze an ihrer
Einsatzöffnung gering trichterförmig erweitert sind.
Des weiteren ist zum Zwecke der Einstecktiefenbegrenzung
vorgesehen, daß die Schlitzbereiche zur Aufnahme des
Quersteges der Kontakte in Einschubrichtung vorn einen
Einstecktiefenbegrenzungs-Wandteil aufweisen.
In weiterer Ausgestaltung ist ferner vorgesehen, daß am zweiten Endteil
der Kontakte Anschlußkabel angecrimpt sind.
Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung einer
vorbeschriebenen Lampenfassung besteht darin, daß
in einem ersten Verfahrensschritt aus ebenen Blechstreifen
die kreuzförmigen Kontakte geschnitten und geformt
werden, wobei die einander benachbarten, parallel
zueinander ausgerichteten Kontakte im Bereich ihrer
Querstegenden materialverbunden bleiben,
in einem zweiten Verfahrensschritt die Anschlußkabel an die zweiten Endteile der Kontakte angecrimpt werden,
in einem dritten Verfahrensschritt die Kontakte an ihren zweiten Endteil von einem Montagewerkzeug erfaßt, die erfaßten Kontakte voneinander separiert und lagerichtig dem hinteren Ende einer Fassung zugeführt werden,
in einem vierten Verfahrensschritt die Kontakte in die Schlitze bzw. Schlitzbereiche des Bodens des Gehäuses der Fassung so weit eingeschoben werden, bis die Rastzungen hinter die Rastkanten greifen,
und schließlich das Montagewerkzeug den jeweiligen Kontakt freigibt und in die Ausgangslage zurückgeführt wird.
in einem zweiten Verfahrensschritt die Anschlußkabel an die zweiten Endteile der Kontakte angecrimpt werden,
in einem dritten Verfahrensschritt die Kontakte an ihren zweiten Endteil von einem Montagewerkzeug erfaßt, die erfaßten Kontakte voneinander separiert und lagerichtig dem hinteren Ende einer Fassung zugeführt werden,
in einem vierten Verfahrensschritt die Kontakte in die Schlitze bzw. Schlitzbereiche des Bodens des Gehäuses der Fassung so weit eingeschoben werden, bis die Rastzungen hinter die Rastkanten greifen,
und schließlich das Montagewerkzeug den jeweiligen Kontakt freigibt und in die Ausgangslage zurückgeführt wird.
Dabei können die einzelnen
Verfahrensschritte einander zeitlich überlagernd
durchgeführt werden.
Die Fassung ist damit fertig montiert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
gezeigt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Lampenfassung von vorn
gesehen;
Fig. 2 desgleichen im Schnitt II-II der Fig. 1 gesehen;
Fig. 3 die Lampenfassung von hinten gesehen;
Fig. 4 die Lampenfassung in der Ansicht gemäß Fig. 2
vor der Montage der Kontaktteile;
Fig. 5 den Sockelkontakt gemäß Fig. 4 in um 90° um
die Längsachse verdrehter Lage.
In der Zeichnung ist eine in einer Einbauöffnung einer
Kfz-Wandung, beispielsweise einer Kfz-Leuchte,
befestigbare Lampenfassung 1 aus Kunststoff gezeigt,
die ein im wesentlichen topfartiges Gehäuses 2 aufweist.
In das Gehäuse 2 ist von der mit 3 bezeichneten
Vorderseite her der Sockel einer entsprechenden Lampe
einzusetzen und in an sich bekannter Weise zu verrasten.
In dem Gehäuse ist ein Erdungskontakt 4 und ein
Sockelkontakt 5 mit nach axial außen zur
Fassungsrückseite 6 hin ragenden Anschlußteilen 7 für
elektrische Anschlußmittel 8 angeordnet.
Der Erdungskontakt 4 und der Sockelkontakt 5 bestehen
jeweils aus einem kreuzförmigen Blechstreifen. Der erste,
parallel zur Fassungslängsachse gerichtete Endteil 9
bzw. 10 bildet den Lampenfassungskontaktteil.
Der zweite entgegengerichtete Endteil 11 bzw. 12 bildet
den Anschlußteil für die elektrischen Anschlußmittel 8.
Der Quersteg 13 bzw. 14 weist Rastmittel 15 bzw. 16 auf,
wobei die Rastmittel 15, 16 eine zum zweiten Endteil 11
bzw. 12 gerichtete Rastkante 17, 18 besitzen. Der
Boden 19 des topfartigen Gehäuses 2 weist nahe der
Gehäusewandung und mittig jeweils einen Durchgriffsschlitz
20, 21 für die ersten Endteile 9, 10 auf. Die
Durchgriffsschlitze 20, 21 sind jeweils in
Schlitzquerrichtung, wie insbesondere aus Fig. 1 und 3
ersichtlich, erweitert und gehen dort in schmalere
Schlitzbereiche 22, 23 über. Diese Schlitzbereiche 22, 23
sind zur Rückseite 6 des Gehäuses 2 offen
ausgebildet und dienen zur Aufnahme der Querstege
13, 14 der Kontakte 5, 4. Diese Querstege 13, 14 sind von
der Rückseite 6 her in die Schlitze 22, 23 einsteckbar
und in der Montagesollage entgegen Einsteckrichtung durch
die Rastmittel 15, 16 gesichert. Die ersten Endteile 9, 10
sind zum Fassungsinneren hin federnd vorgebogen, wie
insbesondere aus der Darstellung des Erdungskontaktes
gemäß Fig. 2 und 4 und aus der Darstellung des
Sockelkontaktes gemäß Fig. 5 ersichtlich ist.
Damit wird erreicht, daß der Erdungskontakt radial und
der Sockelkontakt axial federn kann. Die
Durchgriffsschlitze 20, 21 für die ersten Endteile 9, 10
weisen einen solchen lichten Querschnitt auf, der das
Durchschieben der ersten Endteile 9, 10 ohne
Verformung ermöglicht.
Die Rastmittel 15, 16 sind durch aus dem Quersteg 13, 14
der Kontakte 4, 5 ausgebogene Rastzungen gebildet, die
dreiseitig (parallel bzw. quer) zur Fassungslängsachse
freigeschnitten und um ihre Anformungskante, die
quer zur Fassungslängsachse verläuft und die in
Einsteckrichtung der Kontakte vorn liegt, mindestens
um die Materialstärke der Kontakte ausgebogen sind.
Der Boden 19 des topfartigen Gehäuses 2 weist eine Dicke
auf, die größer als die Höhe der Querstege 13, 14
ist. Der Boden 19 des topfartigen Gehäuses 2 weist im
Bereich der die Schlitze 20, 22 bzw. 23 bildenden Wandungen
rinnenförmige Vertiefungen 24 auf, die zur rastenden
Aufnahme der Rastzungen 16, 15 dienen und die zur
Lampeneinsatzöffnung 3 münden, auf der entgegengesetzten Seite
aber an einer Rastkante 25 enden.
Bei dem Erdungskontakt 4 ist das Rastmittel 16 mittig
ausgebildet, während am Quersteg 13 des Sockelkontaktes
zwei Rastzungen 15 symmetrisch zur Längsachse aber
außermittig und zu entgegengesetzten Seiten abgebogen
sind.
Wie insbesondere bei 26 ersichtlich, sind die Schlitze
an ihrer Einsatzöffnung gering trichterförmig erweitert.
Insbesondere bezüglich des Sockelkontaktes ist die
Ausbildung der Schlitzbereiche 22 so getroffen, daß in
Einschubrichtung der Kontakte vorn ein
Einstecktiefenbegrenzungs-Wandteil 27 ausgebildet ist.
Als elektrische Anschlußmittel 8 sind an das zweite
Endteil 11 bzw. 12 jeweils Anschlußkabel angecrimpt.
Bei der Herstellung einer solchen Lampenfassung wird
zunächst in einem separaten Schritt das Gehäuse 2 aus
Kunststoff geformt. In einem separaten Arbeitsschritt
werden aus einem ebenen Blechstreifen die kreuzförmigen
Kontakte 4, 5 ausgeschnitten und geformt, wobei die
einander benachbarten und parallel zueinander
ausgerichteten Kontakte im Bereich ihrer Querstegenden
materialverbunden bleiben. In einem anschließenden
Verfahrensschritt werden die Anschlußkabel
(Anschlußmittel 8) an die zweiten Endteile 11, 12 der
Kontakte 4, 5 angecrimpt. In einem nächsten Arbeitsschritt
werden die Kontakte an ihren zweiten Endteilen 11, 12
von einem Montagewerkzeug erfaßt und die so erfaßten
Kontakte 4, 5 werden voneinander getrennt. Sie werden
dann mittels des Montagewerkzeuges lagerichtig zum
hinteren Ende 6 der Fassung geführt. In Fortführung
dieser Bewegung werden die Kontakte 4, 5 in die
entsprechenden Schlitze 20, 22 bzw. 21, 23 des Bodens 19
der Fassung so weit eingesteckt, bis die Rastzungen 16
hinter die entsprechenden Rastkanten 25 greifen. Die
Kontakte werden dann vom Montagewerkzeug freigegeben,
das in die Ausgangslage zurückgeführt wird. Das Zusammenführen
der fertig konfektionierten und mit Anschlußkabeln
versehenen Kontakte mit der Fassung ist damit äußerst
einfach, schnell und kostengünstig durchzuführen.
Claims (12)
1. In einer Einbauöffnung einer Kfz-Wandung
befestigbare Lampenfassung, insbesondere eine Kfz-Leuchte,
mit einem topfartigen Gehäuse aus Kunststoff, in dem eine Halterung
für den Sockel einer Lampe sowie ein
Erdungskontakt und ein Sockelkontakt mit axial nach
außen ragenden Anschlußteilen für elektrische
Anschlußmittel angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der Erdungskontakt (4)
und der Sockelkontakt (5) jeweils aus einem
kreuzförmigen Blechstreifen bestehen, dessen erster,
parallel zur Fassungslängsachse gerichteter Endteil
(9, 10) einen Lampenfassungskontaktteil bildet, dessen
zweiter entgegengerichteter Endteil (11, 12) den
Anschlußteil für die elektrischen Anschlußmittel
(8) bildet und dessen Quersteg (13, 14) Rastmittel
(15, 16) aufweist, die eine zum zweiten Endteil (11, 12)
gerichtete Rastkante (17, 18) besitzen, und daß der
Boden (19) des topfartigen Gehäuses (2) nahe der
Gehäusewandung und mittig einen
Durchgriffsschlitz (20, 21) für die ersten Endteile
(9, 10) aufweist, der in Schlitzquerrichtung
beidseits in Schlitzbereiche (22, 23) übergeht, die
mindestens zur der Lampeneinsatzöffnung (3) des
Gehäuses (2) entgegengerichteten Seite offen aus
dem Boden (19) münden und zur Aufnahme der
Querstege (12, 13) der Kontakte (4, 5) dienen, die
von dieser Seite her in die Schlitze einsteckbar
und entgegen Einsteckrichtung durch die Rastmittel
(15, 16) gesichert sind.
2. Lampenfassung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Endteile (9, 10)
zum Fassungsinneren hin federnd vorgebogen sind und
die Durchgriffsschlitze (20, 21) für die ersten
Endteile (10, 9) einen lichten Querschnitt aufweisen,
der größer ist als der Draufsichtfläche
(in Längsrichtung der Endteile bzw. in Achsrichtung
des Gehäuses) entspricht.
3. Lampenfassung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (15, 16)
durch aus dem Quersteg (13, 14) der Kontakte (4, 5)
gebogene Rastzungen gebildet sind, die
dreiseitig zur Fassungslängsachse
freigeschnitten sind und um ihre Anformungskante,
die quer zur Fassungslängsachse verläuft und die
in Einsteckrichtung der Kontakte vorn liegt,
mindestens um die Materialstärke der Kontakte
gebogen sind.
4. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (19) des
topfartigen Gehäuses (2) eine Dicke hat, die
größer als die Höhe der Querstege (13, 14) (in
Einsteckrichtung gesehen) ist.
5. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (19) des
topfartigen Gehäuses (2) im Bereich der die Schlitze
bildenden Wandungen rinnenförmige Vertiefungen (24)
zur rastenden Aufnahme der Rastzungen aufweist,
die zur Lampeneinsatzöffnung (3) hin münden
und an der entgegengesetzten Seite an einer Rastkante (25) enden.
6. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Quersteg (14)
eine Rastzunge mittig ausgebildet ist.
7. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß am Quersteg (13)
außermittig, aber symmetrisch zu dessen Längsachse
zwei Zungen ausgebildet sind, die zu entgegengesetzten
Stegseiten hingebogen sind.
8. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (20 bis 23)
an ihrer Einsatzöffnung gering trichterförmig
erweitert sind.
9. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzbereiche
(22, 23) zur Aufnahme des Quersteges (13, 14) der
Kontakte (4, 5) in Einschubrichtung vorn einen
Einstecktiefenbegrenzungs-Wandteil (27) aufweisen.
10. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß am zweiten Endteil (11, 12)
der Kontakte (4, 5) Anschlußkabel angecrimpt sind.
11. Verfahren zur Herstellung einer Lampenfassung nach
einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
in einem ersten Verfahrensschritt aus ebenen Blechstreifen die kreuzförmigen Kontakte geschnitten und geformt werden, wobei die einander benachbarten, parallel zueinander ausgerichteten Kontakte im Bereich ihrer Querstegenden materialverbunden bleiben,
in einem zweiten Verfahrensschritt die Anschlußkabel an die zweiten Endteile der Kontakte angecrimpt werden,
in einem dritten Verfahrensschritt die Kontakte an ihrem zweiten Endteil von einem Montagewerkzeug erfaßt, die erfaßten Kontakte voneinander separiert und lagerichtig dem hinteren Ende einer Fassung zugeführt werden,
in einem vierten Verfahrensschritt die Kontakte in die Schlitze bzw. Schlitzbereiche des Bodens des Gehäuses der Fassung so weit eingeschoben werden, bis die Rastzungen hinter die Rastkanten greifen, und schließlich das Montagewerkzeug den jeweiligen Kontakt freigibt und in die Ausgangslage zurückgeführt wird.
in einem ersten Verfahrensschritt aus ebenen Blechstreifen die kreuzförmigen Kontakte geschnitten und geformt werden, wobei die einander benachbarten, parallel zueinander ausgerichteten Kontakte im Bereich ihrer Querstegenden materialverbunden bleiben,
in einem zweiten Verfahrensschritt die Anschlußkabel an die zweiten Endteile der Kontakte angecrimpt werden,
in einem dritten Verfahrensschritt die Kontakte an ihrem zweiten Endteil von einem Montagewerkzeug erfaßt, die erfaßten Kontakte voneinander separiert und lagerichtig dem hinteren Ende einer Fassung zugeführt werden,
in einem vierten Verfahrensschritt die Kontakte in die Schlitze bzw. Schlitzbereiche des Bodens des Gehäuses der Fassung so weit eingeschoben werden, bis die Rastzungen hinter die Rastkanten greifen, und schließlich das Montagewerkzeug den jeweiligen Kontakt freigibt und in die Ausgangslage zurückgeführt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen
Verfahrensschritte einander zeitlich überlagernd
durchgeführt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4311633A DE4311633C2 (de) | 1993-04-08 | 1993-04-08 | In einer Einbauöffnung einer Kfz.-Wandung befestigbare Lampenfassung aus Kunststoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4311633A DE4311633C2 (de) | 1993-04-08 | 1993-04-08 | In einer Einbauöffnung einer Kfz.-Wandung befestigbare Lampenfassung aus Kunststoff |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4311633A1 DE4311633A1 (de) | 1994-10-20 |
DE4311633C2 true DE4311633C2 (de) | 1995-06-29 |
Family
ID=6485088
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4311633A Expired - Fee Related DE4311633C2 (de) | 1993-04-08 | 1993-04-08 | In einer Einbauöffnung einer Kfz.-Wandung befestigbare Lampenfassung aus Kunststoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4311633C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19708131B4 (de) * | 1997-02-28 | 2008-07-03 | Hugo Schnippering Gmbh & Co Kg | Lampenfassung für Kfz |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102013217887B4 (de) * | 2013-09-06 | 2023-02-02 | Te Connectivity Germany Gmbh | Kontaktelement, Stecker umfassend ein Kontaktelement und Steckverbindung umfassend einen Stecker |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4184734A (en) * | 1977-05-03 | 1980-01-22 | Ab Coripen | Lampholder |
FR2416570A1 (fr) * | 1978-02-03 | 1979-08-31 | Socop Sa | Support pour ampoule halogene |
DE3906366C2 (de) * | 1989-03-01 | 1997-12-04 | Schnippering Hugo Gmbh Co Kg | Lampenfassung, die in den Reflektorhals einer Kraftfahrzeugleuchte eingesetzt wird |
-
1993
- 1993-04-08 DE DE4311633A patent/DE4311633C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19708131B4 (de) * | 1997-02-28 | 2008-07-03 | Hugo Schnippering Gmbh & Co Kg | Lampenfassung für Kfz |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4311633A1 (de) | 1994-10-20 |
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Date | Code | Title | Description |
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