DE4311633C2 - In einer Einbauöffnung einer Kfz.-Wandung befestigbare Lampenfassung aus Kunststoff - Google Patents

In einer Einbauöffnung einer Kfz.-Wandung befestigbare Lampenfassung aus Kunststoff

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Description

Die Erfindung betrifft eine in einer Einbauöffnung einer Kfz-Wandung befestigbare Lampenfassung aus Kunststoff, insbesondere eine Kfz-Leuchte, mit einem im wesentlichen topfartigen Gehäuse, in dem eine Lampenhalterung für den Sockel einer Lampe sowie ein Erdungskontakt und ein Sockelkontakt mit nach axial außen abragenden Anschlußteilen für elektrische Anschlußmittel angeordnet sind.
Eine derartige Lampenfassung ist beispielsweise aus der DE 39 06 366 A1 bekannt.
Bei derartigen bekannten Lampenfassungen erfolgt die Montage der Kontakte in der Weise, daß sowohl der Erdungskontakt als auch der Sockelkontakt mit dem Anschlußteil, welches für den Anschluß der elektrischen Kontaktmittel dient, voraus von der Seite in das topfförmige Gehäuse eingesteckt wird, in welches der Lampensockel später einzuführen ist.
Die Kontakte werden mit den elektrischen Anschlußteilen voraus in einen entsprechenden Schlitz oder dergleichen Ausnehmung im Boden des Gehäuses eingesetzt, wobei an dem Anschlußteil ein Rastlappen oder dergleichen als Rastmittel angeformt ist. Das Kontaktteil wird so weit in den entsprechenden Schlitz eingeschoben, bis der Rastlappen oder dergleichen auffedern und hinter eine entsprechenden Rastkante des Schlitzes greifen kann.
Solche Lampenfassungen haben sich zwar bisher im Stand der Technik bewährt, jedoch wird es als nachteilig angesehen, daß ein fertiges Konfektionieren solcher Lampenfassungen sehr arbeitsintensiv ist, da zunächst die Kontakte in das topfartige Gehäuse lagerichtig eingebracht und fixiert werden müssen und anschließend erst die Konfektionierung in der Weise erfolgen kann, daß an die vom Gehäuse abragenden Anschlußteile Anschlußkabel angesteckt oder in anderer Weise elektrisch leitend angebracht werden. Des weiteren ist nachteilig, daß eine automatische Montage derartiger Lampenfassungen nicht oder nur sehr schwierig möglich ist, da es zu einer solchen Montage erforderlich ist, den jeweiligen Kontakt (Erdungskontakt oder Sockelkontakt) an dem gebogenen, fassungsinnenseitig angeordneten Endteil zu halten und mit dem Anschlußteil für die elektrischen Kontaktmittel in die entsprechende Schlitzausbildung einzuschieben. Dies ist insbesondere maschinell deswegen schwierig, weil der eigentliche Kontaktbereich, der innerhalb des topfartigen Gehäuses angeordnet ist, federnd ausgebildet ist.
Aus der FR 24 16 570 ist eine Fassung für eine Halogen- Lampe bekannt, wobei die Kontaktteile von der Rückseite, also entgegengesetzter Einsteckrichtung der Lampe in eine Fassung einschiebbar und verriegelbar sind.
Aus der US 41 84 734 ist ein Lampenhalter bekannt, bei dem eine aus zwei Teilen bestehende Lampenfassung derart ausgebildet ist, daß Kontaktelemente, an die bereits Anschlußleitungen angekrimpt oder angeschlagen sind, in dieses Gehäuse eingesetzt werden.
Ausgehend von dem eingangs bezeichneten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Lampenfassung gemäß Oberbegriff des Anspruches 1 zu schaffen, die hinsichtlich ihrer Montage vereinfacht ist, in einfacher Weise automatisch zu montieren ist und die auch mit fertig konfektionierten Anschlußkontakten in einfacher Weise bestückt werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung darin, daß der Erdungskontakt und der Sockelkontakt jeweils aus einem kreuzförmigen Blechstreifen bestehen, dessen erster, parallel zur Fassungslängsachse gerichteter Endteil einen Lampenfassungskontaktteil bildet, dessen zweiter entgegengerichteter Endteil den Anschlußteil für die elektrischen Anschlußmittel bildet und dessen Quersteg Rastmittel aufweist, die eine zum zweiten Endteil gerichtete Rastkante besitzen, und daß der Boden des topfartigen Gehäuses nahe der Gehäusewandung und mittig je einen Durchgriffsschlitz für die ersten Endteile aufweist, der in Schlitzquerrichtung beidseits in Schlitzbereiche übergeht, die mindestens zur der Lampeneinsatzöffnung des Gehäuses entgegengerichteten Seite offen aus dem Boden münden und zur Aufnahme der Querstege der Kontakte dienen, die von dieser Bodenseite her in die Schlitze einsteckbar und entgegen Einsteckrichtung durch die Rastmittel gesichert sind.
Durch diese Ausbildung und Anordnung ist es möglich, die Anschlußkontakte (Erdungskontakt und Sockelkontakt) der Fassung von der Seite dem Gehäuse zuzuführen, welche der Einsatzöffnung für den Lampensockel abgewandt ist. Durch die entsprechende Ausbildung des Durchgriffsschlitzes und der Erweiterung des Durchgriffsschlitzes in Querrichtung ist es einerseits möglich, die Anschlußkontakte mit den ersten Endteilen durch den Durchgriffsschlitz von der Fassungsrückseite einzuführen, wobei dann bei zunehmendem Einschubweg auch der Quersteg des jeweiligen Kontaktes in den in Querrichtung erweiterten Schlitzbereich eng passend eingesteckt werden kann, bis die entsprechenden Rastmittel die Sollposition erreichen. Diese Anordnung und Ausbildung ermöglicht nicht nur eine einfachere manuelle Montage als bisher, sondern sie ermöglicht auch eine einfache maschinelle Montage, da zur maschinellen Montage das jeweilige Kontaktteil an dem relativ steifen zweiten Endteil erfaßt und mit dem ersten Endteil voraus in den entsprechenden Durchgriffsschlitz eingesteckt werden kann. Diese Anordnung erlaubt darüber hinaus, daß an dem zweiten Endteil schon entsprechende elektrische Anschlußmittel fertig konfektioniert angebracht sein können, bevor der Kontakt in die Fassung eingesetzt wird.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß die ersten Endteile zum Fassungsinneren hin federnd vorgebogen sind und die Durchgriffsschlitze für die ersten Endteile einen lichten Querschnitt aufweisen, der größer ist als der Draufsichtfläche (in Längsrichtung der Endteile bzw. in Achsrichtung des Gehäuses) entspricht.
Des weiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß die Rastmittel durch aus dem Quersteg der Kontakte gebogene Rastzungen gebildet sind, die dreiseitig zur Fassungslängsachse freigeschnitten sind und um ihre Anformungskante, die quer zur Fassungslängsachse verläuft und die in Einsteckrichtung der Kontakte vorn liegt, mindestens um die Materialstärke der Kontakte gebogen sind.
Zudem ist bevorzugt, daß der Boden des topfartigen Gehäuses eine Dicke hat, die größer als die Höhe der Querstege (in Einsteckrichtung gesehen) ist.
Um eine einwandfreie Rastung zu erreichen, ist vorgesehen, daß der Boden des topfartigen Gehäuses im Bereich der die Schlitze bildenden Wandungen rinnenförmige Vertiefungen zur rastenden Aufnahme der Rastzungen aufweist, die zur Lampeneinsatzöffnung hin münden und an der entgegengesetzten Seite an einer Rastkante enden.
Insbesondere bei dem Erdungskontakt ist vorgesehen, daß an dem Quersteg eine Rastzunge mittig ausgebildet ist.
Insbesondere bei dem Sockelkontakt ist vorgesehen, daß am Quersteg außermittig aber symmetrisch zu dessen Längsachse zwei Zungen ausgebildet sind, die zu entgegengesetzten Stegseiten hingebogen sind.
Um das Einführen der Kontakte in die Schlitze zu erleichtern, ist vorgesehen, daß die Schlitze an ihrer Einsatzöffnung gering trichterförmig erweitert sind.
Des weiteren ist zum Zwecke der Einstecktiefenbegrenzung vorgesehen, daß die Schlitzbereiche zur Aufnahme des Quersteges der Kontakte in Einschubrichtung vorn einen Einstecktiefenbegrenzungs-Wandteil aufweisen.
In weiterer Ausgestaltung ist ferner vorgesehen, daß am zweiten Endteil der Kontakte Anschlußkabel angecrimpt sind.
Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung einer vorbeschriebenen Lampenfassung besteht darin, daß in einem ersten Verfahrensschritt aus ebenen Blechstreifen die kreuzförmigen Kontakte geschnitten und geformt werden, wobei die einander benachbarten, parallel zueinander ausgerichteten Kontakte im Bereich ihrer Querstegenden materialverbunden bleiben,
in einem zweiten Verfahrensschritt die Anschlußkabel an die zweiten Endteile der Kontakte angecrimpt werden,
in einem dritten Verfahrensschritt die Kontakte an ihren zweiten Endteil von einem Montagewerkzeug erfaßt, die erfaßten Kontakte voneinander separiert und lagerichtig dem hinteren Ende einer Fassung zugeführt werden,
in einem vierten Verfahrensschritt die Kontakte in die Schlitze bzw. Schlitzbereiche des Bodens des Gehäuses der Fassung so weit eingeschoben werden, bis die Rastzungen hinter die Rastkanten greifen,
und schließlich das Montagewerkzeug den jeweiligen Kontakt freigibt und in die Ausgangslage zurückgeführt wird.
Dabei können die einzelnen Verfahrensschritte einander zeitlich überlagernd durchgeführt werden.
Die Fassung ist damit fertig montiert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung gezeigt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Lampenfassung von vorn gesehen;
Fig. 2 desgleichen im Schnitt II-II der Fig. 1 gesehen;
Fig. 3 die Lampenfassung von hinten gesehen;
Fig. 4 die Lampenfassung in der Ansicht gemäß Fig. 2 vor der Montage der Kontaktteile;
Fig. 5 den Sockelkontakt gemäß Fig. 4 in um 90° um die Längsachse verdrehter Lage.
In der Zeichnung ist eine in einer Einbauöffnung einer Kfz-Wandung, beispielsweise einer Kfz-Leuchte, befestigbare Lampenfassung 1 aus Kunststoff gezeigt, die ein im wesentlichen topfartiges Gehäuses 2 aufweist. In das Gehäuse 2 ist von der mit 3 bezeichneten Vorderseite her der Sockel einer entsprechenden Lampe einzusetzen und in an sich bekannter Weise zu verrasten. In dem Gehäuse ist ein Erdungskontakt 4 und ein Sockelkontakt 5 mit nach axial außen zur Fassungsrückseite 6 hin ragenden Anschlußteilen 7 für elektrische Anschlußmittel 8 angeordnet.
Der Erdungskontakt 4 und der Sockelkontakt 5 bestehen jeweils aus einem kreuzförmigen Blechstreifen. Der erste, parallel zur Fassungslängsachse gerichtete Endteil 9 bzw. 10 bildet den Lampenfassungskontaktteil.
Der zweite entgegengerichtete Endteil 11 bzw. 12 bildet den Anschlußteil für die elektrischen Anschlußmittel 8. Der Quersteg 13 bzw. 14 weist Rastmittel 15 bzw. 16 auf, wobei die Rastmittel 15, 16 eine zum zweiten Endteil 11 bzw. 12 gerichtete Rastkante 17, 18 besitzen. Der Boden 19 des topfartigen Gehäuses 2 weist nahe der Gehäusewandung und mittig jeweils einen Durchgriffsschlitz 20, 21 für die ersten Endteile 9, 10 auf. Die Durchgriffsschlitze 20, 21 sind jeweils in Schlitzquerrichtung, wie insbesondere aus Fig. 1 und 3 ersichtlich, erweitert und gehen dort in schmalere Schlitzbereiche 22, 23 über. Diese Schlitzbereiche 22, 23 sind zur Rückseite 6 des Gehäuses 2 offen ausgebildet und dienen zur Aufnahme der Querstege 13, 14 der Kontakte 5, 4. Diese Querstege 13, 14 sind von der Rückseite 6 her in die Schlitze 22, 23 einsteckbar und in der Montagesollage entgegen Einsteckrichtung durch die Rastmittel 15, 16 gesichert. Die ersten Endteile 9, 10 sind zum Fassungsinneren hin federnd vorgebogen, wie insbesondere aus der Darstellung des Erdungskontaktes gemäß Fig. 2 und 4 und aus der Darstellung des Sockelkontaktes gemäß Fig. 5 ersichtlich ist.
Damit wird erreicht, daß der Erdungskontakt radial und der Sockelkontakt axial federn kann. Die Durchgriffsschlitze 20, 21 für die ersten Endteile 9, 10 weisen einen solchen lichten Querschnitt auf, der das Durchschieben der ersten Endteile 9, 10 ohne Verformung ermöglicht.
Die Rastmittel 15, 16 sind durch aus dem Quersteg 13, 14 der Kontakte 4, 5 ausgebogene Rastzungen gebildet, die dreiseitig (parallel bzw. quer) zur Fassungslängsachse freigeschnitten und um ihre Anformungskante, die quer zur Fassungslängsachse verläuft und die in Einsteckrichtung der Kontakte vorn liegt, mindestens um die Materialstärke der Kontakte ausgebogen sind.
Der Boden 19 des topfartigen Gehäuses 2 weist eine Dicke auf, die größer als die Höhe der Querstege 13, 14 ist. Der Boden 19 des topfartigen Gehäuses 2 weist im Bereich der die Schlitze 20, 22 bzw. 23 bildenden Wandungen rinnenförmige Vertiefungen 24 auf, die zur rastenden Aufnahme der Rastzungen 16, 15 dienen und die zur Lampeneinsatzöffnung 3 münden, auf der entgegengesetzten Seite aber an einer Rastkante 25 enden.
Bei dem Erdungskontakt 4 ist das Rastmittel 16 mittig ausgebildet, während am Quersteg 13 des Sockelkontaktes zwei Rastzungen 15 symmetrisch zur Längsachse aber außermittig und zu entgegengesetzten Seiten abgebogen sind.
Wie insbesondere bei 26 ersichtlich, sind die Schlitze an ihrer Einsatzöffnung gering trichterförmig erweitert. Insbesondere bezüglich des Sockelkontaktes ist die Ausbildung der Schlitzbereiche 22 so getroffen, daß in Einschubrichtung der Kontakte vorn ein Einstecktiefenbegrenzungs-Wandteil 27 ausgebildet ist.
Als elektrische Anschlußmittel 8 sind an das zweite Endteil 11 bzw. 12 jeweils Anschlußkabel angecrimpt. Bei der Herstellung einer solchen Lampenfassung wird zunächst in einem separaten Schritt das Gehäuse 2 aus Kunststoff geformt. In einem separaten Arbeitsschritt werden aus einem ebenen Blechstreifen die kreuzförmigen Kontakte 4, 5 ausgeschnitten und geformt, wobei die einander benachbarten und parallel zueinander ausgerichteten Kontakte im Bereich ihrer Querstegenden materialverbunden bleiben. In einem anschließenden Verfahrensschritt werden die Anschlußkabel (Anschlußmittel 8) an die zweiten Endteile 11, 12 der Kontakte 4, 5 angecrimpt. In einem nächsten Arbeitsschritt werden die Kontakte an ihren zweiten Endteilen 11, 12 von einem Montagewerkzeug erfaßt und die so erfaßten Kontakte 4, 5 werden voneinander getrennt. Sie werden dann mittels des Montagewerkzeuges lagerichtig zum hinteren Ende 6 der Fassung geführt. In Fortführung dieser Bewegung werden die Kontakte 4, 5 in die entsprechenden Schlitze 20, 22 bzw. 21, 23 des Bodens 19 der Fassung so weit eingesteckt, bis die Rastzungen 16 hinter die entsprechenden Rastkanten 25 greifen. Die Kontakte werden dann vom Montagewerkzeug freigegeben, das in die Ausgangslage zurückgeführt wird. Das Zusammenführen der fertig konfektionierten und mit Anschlußkabeln versehenen Kontakte mit der Fassung ist damit äußerst einfach, schnell und kostengünstig durchzuführen.

Claims (12)

1. In einer Einbauöffnung einer Kfz-Wandung befestigbare Lampenfassung, insbesondere eine Kfz-Leuchte, mit einem topfartigen Gehäuse aus Kunststoff, in dem eine Halterung für den Sockel einer Lampe sowie ein Erdungskontakt und ein Sockelkontakt mit axial nach außen ragenden Anschlußteilen für elektrische Anschlußmittel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Erdungskontakt (4) und der Sockelkontakt (5) jeweils aus einem kreuzförmigen Blechstreifen bestehen, dessen erster, parallel zur Fassungslängsachse gerichteter Endteil (9, 10) einen Lampenfassungskontaktteil bildet, dessen zweiter entgegengerichteter Endteil (11, 12) den Anschlußteil für die elektrischen Anschlußmittel (8) bildet und dessen Quersteg (13, 14) Rastmittel (15, 16) aufweist, die eine zum zweiten Endteil (11, 12) gerichtete Rastkante (17, 18) besitzen, und daß der Boden (19) des topfartigen Gehäuses (2) nahe der Gehäusewandung und mittig einen Durchgriffsschlitz (20, 21) für die ersten Endteile (9, 10) aufweist, der in Schlitzquerrichtung beidseits in Schlitzbereiche (22, 23) übergeht, die mindestens zur der Lampeneinsatzöffnung (3) des Gehäuses (2) entgegengerichteten Seite offen aus dem Boden (19) münden und zur Aufnahme der Querstege (12, 13) der Kontakte (4, 5) dienen, die von dieser Seite her in die Schlitze einsteckbar und entgegen Einsteckrichtung durch die Rastmittel (15, 16) gesichert sind.
2. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Endteile (9, 10) zum Fassungsinneren hin federnd vorgebogen sind und die Durchgriffsschlitze (20, 21) für die ersten Endteile (10, 9) einen lichten Querschnitt aufweisen, der größer ist als der Draufsichtfläche (in Längsrichtung der Endteile bzw. in Achsrichtung des Gehäuses) entspricht.
3. Lampenfassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (15, 16) durch aus dem Quersteg (13, 14) der Kontakte (4, 5) gebogene Rastzungen gebildet sind, die dreiseitig zur Fassungslängsachse freigeschnitten sind und um ihre Anformungskante, die quer zur Fassungslängsachse verläuft und die in Einsteckrichtung der Kontakte vorn liegt, mindestens um die Materialstärke der Kontakte gebogen sind.
4. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (19) des topfartigen Gehäuses (2) eine Dicke hat, die größer als die Höhe der Querstege (13, 14) (in Einsteckrichtung gesehen) ist.
5. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (19) des topfartigen Gehäuses (2) im Bereich der die Schlitze bildenden Wandungen rinnenförmige Vertiefungen (24) zur rastenden Aufnahme der Rastzungen aufweist, die zur Lampeneinsatzöffnung (3) hin münden und an der entgegengesetzten Seite an einer Rastkante (25) enden.
6. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Quersteg (14) eine Rastzunge mittig ausgebildet ist.
7. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Quersteg (13) außermittig, aber symmetrisch zu dessen Längsachse zwei Zungen ausgebildet sind, die zu entgegengesetzten Stegseiten hingebogen sind.
8. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (20 bis 23) an ihrer Einsatzöffnung gering trichterförmig erweitert sind.
9. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzbereiche (22, 23) zur Aufnahme des Quersteges (13, 14) der Kontakte (4, 5) in Einschubrichtung vorn einen Einstecktiefenbegrenzungs-Wandteil (27) aufweisen.
10. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am zweiten Endteil (11, 12) der Kontakte (4, 5) Anschlußkabel angecrimpt sind.
11. Verfahren zur Herstellung einer Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
in einem ersten Verfahrensschritt aus ebenen Blechstreifen die kreuzförmigen Kontakte geschnitten und geformt werden, wobei die einander benachbarten, parallel zueinander ausgerichteten Kontakte im Bereich ihrer Querstegenden materialverbunden bleiben,
in einem zweiten Verfahrensschritt die Anschlußkabel an die zweiten Endteile der Kontakte angecrimpt werden,
in einem dritten Verfahrensschritt die Kontakte an ihrem zweiten Endteil von einem Montagewerkzeug erfaßt, die erfaßten Kontakte voneinander separiert und lagerichtig dem hinteren Ende einer Fassung zugeführt werden,
in einem vierten Verfahrensschritt die Kontakte in die Schlitze bzw. Schlitzbereiche des Bodens des Gehäuses der Fassung so weit eingeschoben werden, bis die Rastzungen hinter die Rastkanten greifen, und schließlich das Montagewerkzeug den jeweiligen Kontakt freigibt und in die Ausgangslage zurückgeführt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Verfahrensschritte einander zeitlich überlagernd durchgeführt werden.
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