DE9305351U1 - In einer Einbauöffnung einer Kfz.-Wandung befestigbare Lampenfassung aus Kunststoff - Google Patents
In einer Einbauöffnung einer Kfz.-Wandung befestigbare Lampenfassung aus KunststoffInfo
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Description
In einer Einbauöffnung einer Kfz.-Wandung befestigbare
Lampenfassung aus Kunststoff
Die Erfindung betrifft eine in einer Einbauöffnung einer
Kf&zgr;.-Wandung, insbesondere einer Kf&zgr;.-Leuchte,
befestigbare Lampenfassung aus Kunststoff mit einem im wesentlichen topfartigen Gehäuse, in dem eine
Lampenhalterung, insbesondere für den Sockel einer Lampe, sowie ein Erdungskontakt und ein Sockelkontakt mit nach
axial außen abragenden Anschlußteilen für elektrische Anschlußmittel angeordnet sind.
Eine derartige Lampenfassung ist beispielsweise aus der
DE 39 06 366 Al bekannt.
Schnippering 11015/93
Bei derartigen bekannten Lampenfassungen erfolgt die
Montage der Kontakte in der Weise, daß sowohl der Erdungskontakt als auch der Sockelkontakt mit dem
Anschlußteil voraus, welches für den Anschluß der elektrischen Kontaktmittel dient, von der Seite in das
topfförmige Gehäuse eingesteckt wird, in welches auch der Lampensockel später einzuführen ist.
Die Kontakte werden mit den elektrischen Anschlußteilen voraus in einen entsprechenden Schlitz oder dergleichen
Ausnehmung im Boden des Gehäuses eingesetzt, wobei an dem Anschlußteil ein Rastlappen oder dergleichen als
Rastmittel angeformt ist. Das Kontaktteil wird so weit in den entsprechenden Schlitz eingesetzt, bis der
Rastlappen oder dergleichen auffedern kann und hinter eine entsprechenden Rastkante des Schlitzes greifen kann
Solche Lampenfassungen haben sich zwar bisher im Stand
der Technik bewährt, jedoch wird es als nachteilig angesehen, daß ein fertiges Konfektionieren solcher
Lampenfassungen sehr arbeitsintensiv ist, da zunächst
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die Kontakte in das topfartige Gehäuse lagerichtig eingebracht werden und fixiert werden müssen und
anschließend erst die Konfektionierung in der Weise
erfolgen kann, daß an die vom Gehäuse abragenden Anschlußteile Anschlußkabel angesteckt oder in anderer
Weise elektrisch leitend verbunden werden. Desweiteren ist nachteilig, daß eine automatische Montage derartiger
Lampenfassungen nicht oder nur sehr schwierig möglich ist, da es zu einer solchen Montage erforderlich ist,
den jeweiligen Kontakt (Erdungskontakt oder Sockelkontakt) an dem gebogenen, fassungsinnenseitig angeordneten Endteil
zu halten und mit dem Anschlußteil für die elektrischen Kontaktmittel in die entsprechende Schlitzausbildung
einzuschieben. Dies ist insbesondere maschinell deswegen schwierig, weil der eigentliche Kontaktbereich, der
innerhalb des topfartigen Gehäuses angeordnet ist, federnd ausgebildet ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Lampenfassung gattungsgemäßer
Art zu schaffen, die hinsichtlich ihrer Montage vereinfacht ist, in einfacher Weise automatisch zu
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montieren ist und die auch mit fertig konfektionierten
Anschlußkontakten in einfacher Weise bestückt werden kann .
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß der Erdungskontakt und der Sockelkontakt jeweils
aus einem kreuzförmigen Blechstreifen besteht, dessen
erster, parallel zur Fassungslängsachse gerichteter Endteil den Lampenfassungskontakt teil bildet, dessen
zweiter entgegengerichteter Endteil den Anschlußteil für die elektrischen Anschlußmittel bildet und dessen
Quersteg Rastmittel aufweist, die eine zum zweiten Endteil gerichtete Rastkante besitzen, und daß der Boden des
topfartigen Gehäuses nahe der Gehäusewandung und mittig jeweils einen Durchgriffsschlitz für die ersten Endteile
aufweist, der jeweils in Schlitzquerriehtung beidseits
in Schlitzbereiche übergeht, die mindestens zur der Lampeneinsatzöffnung des Gehäuses entgegengerichteten
Seite offen aus dem Boden ausmünden und zur Aufnahme der Querstege der Kontakte dienen, die von dieser
Bodenseite her in die Schlitze einsteckbar und entgegen Einsteckrichtung durch die Rastmittel gesichert sind.
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Durch diese Ausbildung und Anordnung ist es möglich, die Anschlußkontakte (Erdungskontakt und Sockelkontakt)
von der Rückseite der Fassung dem Gehäuse zuzuführen, welche Seite der Einsatzöffnung für den Lampensockel
abgewandt ist. Durch die entsprechende Ausbildung des Durchgriffsschlitzes und der Erweiterung des
Durchgriffsschlitzes in Querrichtung ist es einerseits
möglich, die Anschlußkontakte mit den ersten Endteilen durch den Durchgriffsschlitz von der Fassungsrückseite
einzuführen, wobei dann bei zunehmendem Einschubweg auch der Quersteg des jeweiligen Kontaktes in den in
Querrichtung erweiterten Schlitzbereich engpassend
eingesteckt werden kann, bis die entsprechenden Rastmittel in der Sollposition angeordnet sind. Diese Anordnung
und Ausbildung ermöglicht nicht nur eine einfachere manuelle Montage als bisher, sondern sie ermöglicht auch
eine einfache maschinelle Montage, da zur maschinellen Montage das jeweilige Kontaktteil an dem relativ steifen
zweiten Endteil erfaßt und mit dem ersten Endteil voraus in den entsprechenden Durchgriffsschlitz eingesteckt
werden kann. Diese Anordnung erlaubt darüber hinaus, daß an dem zweiten Endteil schon entsprechende elektrische
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Anschlußmittel fertig konfektioniert angebracht sein
können, bevor der Kontakt in die Fassung eingesetzt wird.
Eine bevorzugte Weiterbildung wird darin gesehen, daß die ersten Endteile zum Fassungsinneren hin federnd
vorgebogen sind und die Durchgriffsschlitze für die ersten
Endteile einen lichten Querschnitt aufweisen, der gering größer ist als der Draufsichtfläche (in Längsrichtung
der Endteile bzw. in Achsrichtung des Gehäuses) entspricht.
Desweiteren ist bevorzugt vorgesehen, daß die Rastmittel durch aus dem Quersteg der Kontakte ausgebogene Rastzungen
gebildet sind, die vorzugsweise dreiseitig parallel bzw. quer zur Fassungslängsachse freigeschnitten sind und
um ihre Anformungskante, die quer zur Fassungslängsachse
verläuft und die in Einsteckrichtung der Kontakte vorn liegt, mindestens um die Materialstärke der Kontakte
ausgebogen sind.
Zudem ist bevorzugt, daß der Boden des topfartigen Gehäuses eine Dicke hat, die gering größer als die Höhe
der Querstege (in Einsteckrichtung gesehen) ist.
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Um eine einwandfreie Rastung zu erreichen, ist vorgesehen, daß der Boden des topfartigen Gehäuses im Bereich der
die Schlitze bildenden Wandungen rinnenförmige Vertiefungen zur rastenden Aufnahme der Rastzungen
aufweisen, die zur Lampeneinsatzöffnung offen ausmünden
und entgegengesetzt an einer Rastkante enden.
Insbesondere bei dem Erdungskontakt ist vorzugsweise vorgesehen, daß an dem Quersteg eine Rastzunge mittig
ausgebildet ist.
Insbesondere bei dem Sockelkontakt ist vorzugsweise vorgesehen, daß am Quersteg außermittig aber symmetrisch
zu dessen Längsachse zwei Zungen ausgebildet sind, die zu entgegengesetzten Stegseiten abgebogen sind.
Um das Einführen der Kontakte in die Schlitze zu erleichtern, ist vorgesehen, daß die Schlitze an ihrer
Einsatzöffnung gering trichterförmig erweitert sind.
Desweiteren ist zum Zwecke der Einstecktiefenbegrenzung
vorgesehen, daß die Schlitzbereiche zur Aufnahme des
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Quersteges der Kontakte in Einschubrichtung vorn einen
Einstecktiefenbegrenzungs-Wandteil aufweisen.
Bevorzugt ist ferner vorgesehen, daß am zweiten Endteil der Kontakte Anschlußkabel angecrimpt sind.
Ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung einer vorbeschriebenen Lampenfassung besteht darin, daß
in einem ersten Verfahrensschritt aus ebenen Blechstreifen
die kreuzförmigen Kontakte ausgeschnitten und geformt
werden, wobei die einander benachbarten, parallel zueinander ausgerichteten Kontakte im Bereich ihrer
Querstegenden materialverbunden bleiben,
in einem zweiten Verfahrensschritt die Anschlußkabel
an die zweiten Endteile der Kontakte angecrimpt werden,
in einem dritten Arbeitsschritt die Kontakte an ihren
zweiten Endteil von einem Montagewerkzeug erfaßt, die erfaßten Kontakte voneinander separiert und lagerichtig
zum hinteren Ende einer Fassung zugeführt werden,
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in einem vierten Arbeitsschritt die Kontakte in die
Schlitze bzw. Schlitzbereiche des Bodens des Gehäuses der Fassung so weit eingesteckt werden, bis die Rastzungen
hinter die Rastkanten greifen,
und schließlich das Montagewerkzeug den jeweiligen Kontakt freigibt und in die Ausgangslage zurückgeführt wird.
Dabei kann vorgesehen sein, daß die einzelnen Verfahrensschritte einander zeitlich überlagernd
durchgeführt werden.
Bei der Herstellung einer solchen Lampenfassung wird
selbstverständlich das topfartige Gehäuse in einem separaten Vorgang aus Kunststoff gespritzt. Die Kontakte
werden in der Weise hergestellt, daß an einem Blechstreifen die Kontakte geschnitten und geformt werden,
wobei die Kontakte noch einheitlich mit dem Blechstreifen
oder miteinander ausgebildet sind. Bevor die einzelnen Kontakte vereinzelt werden, werden noch im Stanzwerkzeug
die entsprechenden Kabel an die zweiten Endteile der
Kontakte angecrimpt.
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Anschließend werden die Kontakte von einem Montagewerkzeug erfaßt und vereinzelt. Jeder vereinzelte, von dem
Montagewerkzeug erfaßte Kontakt wird mit dem ersten Endteil voraus in den entsprechenden Schlitze von der
Rückseite der Fassung her eingeführt, bis die Rastelemente die Montagesollposition erreicht haben. Anschließend
gibt das Montagewerkzeug die an der Fassung festgelegten Kontakte frei. Die Fassung ist damit fertig montiert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
gezeigt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Figur 1 eine erfindungsgemäße Lampenfassung von vorn
gesehen;
Figur 2 desgleichen im Schnitt II-II der Figur 1 gesehen;
Figur 3 die Lampenfassung von hinten gesehen;
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Figur 4 die Lampenfassung in der Ansicht gemäß Figur
vor der Montage der Kontaktteile;
Figur 5 den Sockelkontakt gemäß Figur 4 in um 90° um
die Längsachse verdrehter Lage.
In der Zeichnung ist eine in einer Einbauöffnung einer
Kf&zgr;.-Wandung, beispielsweise einer Kf&zgr;.-Leuchte,
befestigbare Lampenfassung 1 aus Kunststoff gezeigt, die ein im wesentlichen topfartiges Gehäuses 2 aufweist.
In das Gehäuse 2 ist von der mit 3 bezeichneten Vorderseite her der Sockel einer entsprechenden Lampe
einzusetzen und in an sich bekannter Weise zu verrasten. In dem Gehäuse ist ein Erdungskontakt 4 und ein
Sockelkontakt 5 mit nach axial außen zur Fassungsrückseite 6 hin abragenden Anschlußteilen 7 für
elektrische Anschlußmittel 8 angeordnet.
Der Erdungskontakt 4 und der Sockelkontakt 5 bestehen
jeweils aus einem kreuzförmigen Blechstreifen. Der erste,
parallel zur Fassungslängsachse gerichtete Endteil 9 bzw. 10 bildet den Lampenfassungskontaktteil.
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Der zweite entgegengerichtete Endteil 11 bzw. 12 bildet
den Anschlußteil für die elektrischen Anschlußmittel 8. Der Quersteg 13 bzw. 14 weist Rastmittel 15 bzw. 16 auf,
wobei die Rastmittel 15,16 eine zum zweiten Endteil 11 bzw. 12 gerichtete Rastkante 17,18 besitzen. Der
Boden 19 des topfartigen Gehäuses 2 weist nahe der Gehäusewandung und mittig jeweils einen Durchgriffsschlitz
20,21 für die ersten Endteile 9,10 auf. Die Durchgriffsschlitze 20,21 sind jeweils in
Schlitzquerrichtung, wie insbesondere aus Figur 1 und 3 ersichtlich, erweitert und gehen dort in schmalere
Schlitzbereiche 22,23 über. Diese Schlitzbereiche 22,23
sind mindestens zur Rückseite 6 des Gehäuses 2 offen ausgebildet und sie dienen zur Aufnahme der Querstege
13,14 der Kontakte 5,4. Diese Querstege 13,14 sind von der Rückseite 6 her in die Schlitze 22,23 einsteckbar
und in der Montagesollage entgegen Einsteckrichtung durch die Rastmittel 15,16 gesichert. Die ersten Endteile 9,10
sind zum Fassungsinneren hin federnd vorgebogen, wie insbesondere aus der Darstellung des Erdungskontaktes
gemäß Figur 2 und 4 und aus der Darstellung des Sockelkontaktes gemäß Figur 5 ersichtlich ist.
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Damit wird erreicht, daß der Erdungskontakt radial und der Sockelkontakt axial federn kann. Die
Durchgriffsschlitze 20,21 für die ersten Endteile 9,10
weisen einen solchen lichten Querschnitt auf, der das Durchschieben der ersten Endteile 9,10 ohne deren
Verformung ermöglicht.
Die Rastmittel 15,16 sind durch aus dem Quersteg 13,14 der Kontakte 4,5 ausgebogene Rastzungen gebildet, die
dreiseitig parallel bzw. quer zur Fassungslängsachse freigeschnitten sind und um ihre Anformungskante, die
quer zur Fassungslängsachse verläuft und die in Einsteckrichtung der Kontakte vorn liegt, mindestens
um die Materialstärke der Kontakte ausgebogen sind.
Der Boden 19 des topfartigen Gehäuses 2 weist eine Dicke auf, die gering größer als die Höhe der Querstege 13,14
ist. Der Boden 19 des topfartigen Gehäuses 2 weist im Bereich der die Schlitze 20,22 bzw. 23 bildenden Wandungen
rinnenförmige Vertiefungen 24 auf, die zur rastenden
Aufnahme der Rastzungen 16,15 dienen und die zur Lampeneinsatzöffnung 3 offen ausmünden, entgegengesetzt
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aber an einer Rastkante 25 enden.
Bei dem Erdungskontakt 4 ist das Rastmittel 16 mittig
ausgebildet, während am Quersteg 13 des Sockelkontaktes zwei Rastzungen 15 symmetrisch zur Längsachse aber
außermittig und zu entgegengesetzten Seiten abgebogen ausgebildet sind.
Wie insbesondere bei 26 ersichtlich, sind die Schlitze an ihrer Einsatzöffnung gering trichterförmig erweitert.
Insbesondere bezüglich des Sockelkontaktes ist die Ausbildung der Schlitzbereiche 22 so getroffen, daß in
Einschubrichtung der Kontakte vorn ein Einstecktiefenbegrenzungs-Wandteil 27 ausgebildet ist.
Als elektrische Anschlußmittel 8 sind an das zweite
Endteil 11 bzw. 12 jeweils Anschlußkabel angecrimpt. Bei der Herstellung einer solchen Lampenfassung wird
zunächst in einem separaten Schritt das Gehäuse 2 aus Kunststoff geformt. In einem separaten Arbeitsschritt
werden aus einem ebenen Blechstreifen die kreuzuförmigen
Kontakte 4,5 ausgeschnitten und geformt, wobei die
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einander benachbarten und parallel zueinander ausgerichteten Kontakte im Bereich ihrer Querstegenden
materialverbunden bleiben. In einem anschließenden
Verfahrensschritt werden die Anschlußkabel (Anschlußmittel 8) an die zweiten Endteile 11,12 der
Kontakte 4,5 angecrimpt. In einem nächsten Arbeitsschritt
werden die Kontakte an ihren zweiten Endteilen 11,12 von einem Montagewerkzeug erfaßt und die so erfaßten
Kontakte 4,5 werden voneinander getrennt. Sie werden dann mittels des Montagewerkzeuges lagerichtig zum
hinteren Ende 6 der Fassung zugeführt. In Fortführung dieser Bewegung werden die Kontakte 4,5 in die
entsprechenden Schlitze 20,22 bzw. 21,23 des Bodens der Fassung so weit eingesteckt, bis die Rastzungen
hinter die entsprechenden Rastkanten 25 greifen. Die Kontakte werden dann vom Montagewerkzeug freigegeben
und in die Ausgangslage zurückgeführt. Das Zusammenführen
der fertig konfektionierten und mit Anschlußkabeln versehenen Kontakte mit der Fassung ist damit äußerst
einfach, schnell und kostengünstig durchzuführen.
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Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach
variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als
erfindungswesentlich angesehen.
Claims (10)
1. In einer Einbauöffnung einer Kf&zgr;.-Wandung,
insbesondere einer Kf&zgr;.-Leuchte, befestigbare
Lampenfassung aus Kunststoff mit einem im wesentlichen topfartigen Gehäuse, in dem eine Lampenhalterung,
insbesondere für den Sockel einer Lampe, sowie ein Erdungskontakt und ein Sockelkontakt mit nach axial
außen abragenden Anschlußteilen für elektrische Anschlußmittel angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Erdungskontakt (4)
und der Sockelkontakt (5) jeweils aus einem kreuzförmigen Blechstreifen besteht, dessen erster,
parallel zur Fassungslängsachse gerichteter Endteil (9,10) den Lampenfassungskontaktteil bildet, dessen
zweiter entgegengerichteter Endteil (11,12) den Anschlußteil für die elektrischen Anschlußmittel
(8) bildet und dessen Quersteg (13,14) Rastmittel (15,16) aufweist, die eine zum zweiten Endteil (11,12)
gerichtete Rastkante (17,18) besitzen, und daß der Boden (19) des topfartigen Gehäuses (2) nahe der
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Gehäusewandung und mittig jeweils einen Druchgriffsschlitz (20,21) für die ersten Endteile
(9,10) aufweist, der jeweils in Schlitzquerrichtung
beidseits in Schlitzbereiche (22,23) übergeht, die mindestens zur der Lampeneinsatzöffnung (3) des
Gehäuses (2) entgegengerichteten Seite offen aus dem Boden (19) ausmünden und zur Aufnahme der
Querstege (12,13) der Kontakte (4,5) dienen, die von dieser Bodenseite her in die Schlitze einsteckbar
und entgegen Einsteckrichtung durch die Rastmittel
(15,16) gesichert sind.
2. Lampenfassung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Endteile (9,10) zum Fassungsinneren hin federnd vorgebogen sind und
die Durchgriffsschlitze (20,21) für die ersten
Endteile (10,9) einen lichten Querschnitt aufweisen, der gering größer ist als der Draufsichtfläche
(in Längsrichtung der Endteile bzw. in Achsrichtung des Gehäuses) entspricht.
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3. Lampenfassung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel (15,16) durch aus dem Quersteg (13,14) der Kontakte (4,5)
ausgebogene Rastzungen gebildet sind, die vorzugsweise dreiseitig parallel bzw. quer zur Fassungslängsachse
freigeschnitten sind und um ihre Anformungskante,
die quer zur Fassungslängsachse verläuft und die in Einsteckrichtung der Kontakte vorn liegt,
mindestens um die Materialstärke der Kontakte
ausgebogen sind.
4. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (19) des
topfartigen Gehäuses (2) eine Dicke hat, die gering größer als die Höhe der Querstege (13,14) (in
Einsteckrichtung gesehen) ist.
5. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (19) des
topfartigen Gehäuses (2) im Bereich der die Schlitze bildenden Wandungen rinnenförmige Vertiefungen (24)
zur rastenden Aufnahme der Rastzungen aufweisen,
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die zur Lampeneinsatzöffnung (3) offen ausmünden
und entgegengesetzt an einer Rastkante (25) enden.
6. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Quersteg (14)
eine Rastzunge mittig ausgebildet ist.
7. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Quersteg (13)
außermittig aber symmetrisch zu dessen Längsachse zwei Zungen ausgebildet sind, die zu entgegengesetzten
Stegseiten abgebogen sind.
8. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (20~23) an ihrer Einsatzöffnung gering trichterförmig
erweitert sind.
9. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzbereiche (22,23) zur Aufnahme des Quersteges (13,14) der
Kontakte (4,5) in Einschubrichtung vorn einen Einstecktiefenbegrenzungs-Wandteil (27) aufweisen.
Schnippering 11015/93
10. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am zweiten Endteil (11,12)
der Kontakte (4,5) Anschlußkabel angecrimpt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9305351U DE9305351U1 (de) | 1993-04-08 | 1993-04-08 | In einer Einbauöffnung einer Kfz.-Wandung befestigbare Lampenfassung aus Kunststoff |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9305351U DE9305351U1 (de) | 1993-04-08 | 1993-04-08 | In einer Einbauöffnung einer Kfz.-Wandung befestigbare Lampenfassung aus Kunststoff |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9305351U1 true DE9305351U1 (de) | 1993-06-17 |
Family
ID=6891803
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9305351U Expired - Lifetime DE9305351U1 (de) | 1993-04-08 | 1993-04-08 | In einer Einbauöffnung einer Kfz.-Wandung befestigbare Lampenfassung aus Kunststoff |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9305351U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995010730A1 (de) * | 1993-10-12 | 1995-04-20 | Robert Bosch Gmbh | Elektrische kontaktierung einer lichtquelle |
-
1993
- 1993-04-08 DE DE9305351U patent/DE9305351U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995010730A1 (de) * | 1993-10-12 | 1995-04-20 | Robert Bosch Gmbh | Elektrische kontaktierung einer lichtquelle |
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