DE3816909A1 - In einer einbauoeffnung einer kfz.-leuchte befestigbare lampenfassung aus kunststoff - Google Patents

In einer einbauoeffnung einer kfz.-leuchte befestigbare lampenfassung aus kunststoff

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Description

Die Erfindung betrifft eine in einer Einbauöffnung einer Kfz.-Wandung, insbesondere einer Kfz.-Leuchte, befestigbare Lampenfassung aus Kunststoff, insbe­ sondere Polyamid, mit einem etwa L-förmig abge­ winkelten Gehäuse, dessen einer hohler Schenkel etwa kreisförmige Querschnitte aufweist und die hülsen­ förmige Lampenhalterung sowie Erdungs- und Sockel­ kontakt umfaßt, deren anderer hohler Schenkel etwa kreisförmige Querschnitte aufweist und die hülsenförmige Lampenhalterung sowie Erdungs- und Sockelkontakt umfaßt, deren anderer hohler Schenkel etwa flachovalen bzw. rechteckigen Querschnitt aufweist, die Anschlußstecker der Kontakte umgibt und die Anschlußsteckbuchse haltert, wobei ferner an der Mündung des erstgenannten Schenkels Rast­ mittel und Dichtungsmittel angeordnet sind.
Derartige Lampenfassungen sind im Stand der Technik bekannt. Ansonsten übliche Lampenfassungen, bei denen die hülsenförmige Lampenhalterung und die Anschlußstecker koaxial zueinander ausgerichtet sind, weisen eine größere Bauhöhe auf, was bei dem häufig nur sehr engen Einbauraum nachteilig ist und dazu führt, daß solche Lampenfassungen großenteils nicht montierbar sind.
Die gattungsgemäßen, mit einem L-förmig abge­ winkelten Gehäuse versehenen Lampenfassungen haben demgegenüber schon eine geringere Bauhöhe, jedoch ist hierbei nachteilig, daß diese Lampen­ fassungen im Bereich der Knickstelle eine verschließ­ bare Öffnung aufweisen müssen, damit die Kontakte montiert werden können. Diese Öffnung ist nachträglich mit einem Deckel­ teil zu verschließen und abzudichten, was einen erheblich höheren Herstellungsaufwand bedeutet und zusätzliche Schwachstellen bezüglich der Abdichtung gegen Feuchtigkeit mit sich bringt.
Bei den bekannten Lampenfassungen ist zudem nachteilig, daß zur Herstellung der hülsen­ förmigen Lampenhalterung, die praktisch durch eine konzentrisch zum Gehäuse angeordnete, angeformte Hülse gebildet ist, eine radiale Durchbrechung des Gehäuses notwendig ist, um an der Innenseite der Hülse die Ausnehmung für die bajonettartige Halterung zu schaffen. Dies bedeutet eine weitere zwangsläufig notwendige Öffnung des Gehäuses in radialer Richtung, die zusätzliche Abdichtungsprobleme mit sich bringt. Auch bezüglich der Herstellung ist dies relativ aufwendig.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Lampen­ fassung eingangs bezeichneter Art zu schaffen, die bei geringer Bauhöhe materialsparend ausge­ bildet sein kann, eine hohe Dichtigkeit gegen Feuchtigkeit gewährleistet und einfach zu montieren ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor daß das Gehäuse als einstückiger Körper mit geschlossener Seitenwandung und durchgehendem Hohlraum ausgebildet ist, daß die hülsenförmige Lampenhalterung durch eine offene rohrförmige Hülse aus Kunststoff gebildet ist, die in den einen Schenkel des Gehäuses von der Mündung her eingeschoben ist, daß die Anschlußkontakte mit ihren Steckerenden in ein mit entsprechenden Durchgangsschlitzen versehenes Klemmstück aus Kunststoff eingesteckt sind, welches in den anderen Schenkel des Gehäuses eingeschoben ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist erreicht, daß einerseits das Gehäuse selbst eine vollständig geschlossene Seitenwandung aufweist, so daß lediglich die bekannten Abdichtungen an der leuchtenseitigen Mündung mittels eines Dicht­ ringes und am Anschlußstecker mittels einer entsprechenden Anschlußsteckerkappe erfolgen müssen.
Weitere Gehäuseöffnungen im Bereich der Seiten­ wandung oder dergleichen sind nicht vorhanden. Durch die Ausbildung der hülsenförmigen Lampen­ halterung in Form einer vor der Montage losen, rohrförmigen Hülse aus Kunststoff, sowie durch das vor der Montage ebenfalls lose Klemmstück ist erreicht, daß einerseits die Herstellung des Gehäuses selbst sehr einfach ist, ebenso wie die Herstellung des Klemmstückes und der rohrförmigen Hülse, wobei durch diese Anordnung die Montage und insbesondere das Einbringen der Anschlußkontakte erheblich vereinfacht ist, da ein entsprechender Einbauraum insbesondere vor dem Einsetzen der Hülse zur Verfügung steht.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung ist auch eine kompakte Bauform erreicht, wobei der seitliche Abgang des L-förmigen Gehäuses gegenüber der Lampenfassung beispielsweise um einen Winkel von 65° bis 90° abgewinkelt sein kann.
Die Montage der Einzelteile der Lampenfassung kann maschinell, mittels eines Roboters erfolgen, wobei beispielsweise in das lagerichtig positionierte Gehäuse zunächst das Klemmstück mit darin ange­ ordnetem Sockelkontakt und ggf. auch mit darin angeordnetem Erdungskontakt von der Lampen­ einsatzöffnung her in das Gehäuse eingeschoben und in dem abgewinkelten Schenkel arretiert werden kann.
Nachfolgend kann dann die Hülse axial in die Lampenaufnahmeöffnung eingeschoben und eben­ falls arretiert werden, wonach die Lampenfassung montagefertig vorliegt. Es sind auch andere Zusammenbaumöglichkeiten gegeben, die später noch beschrieben werden.
Um eine korrekte Ausrichtung der Hülse in dem entsprechenden Schenkel des Gehäuses zu erreichen und gleichzeitig eine Verdrehsicherung der Hülse relativ zum Gehäuse zu erzielen, wird vorgeschlagen, daß die Hülse an ihrem in Einsteckrichtung vorn befindlichen Ende axiale Vorsprünge aufweist, die in entsprechende Ausnehmungen im Gehäuseboden, der durch die Verlängerung der einen Wandung des zweiten Schenkels gebildet ist, einsetzbar sind.
Nach der Montage greifen die axialen Vorsprünge der Hülse in die entsprechende Ausnehmung im Gehäuseboden, so daß die Hülse radial unverdreh­ bar und lagerichtig gehaltert ist.
Die Vorsprünge und die Ausnehmungen dienen also einerseits als Montagehilfe und andererseits als Lagesicherung. In diesem Zusammenhang ist noch darauf hinzuweisen, daß die Hülse hinsichtlich ihres Innendurchmessers und hinsichtlich der üblichen und auch gemäß der Erfindung beibe­ haltenen Bajonettverschluß-Ausbildung zur Halterung der entsprechenden Lampe fest vorgegebene Maße aufweisen muß, da diese Maße einerallgemeinen Norm unterliegen.
Um die Hülse im Gehäuse nach der Montage lage­ gesichert und unverlierbar zu haltern, wird ferner vorgeschlagen, daß die Hülse und die diese umgebende Wandung des zugehörigen Schenkels des Gehäuses radial verlaufende Rastmittel aufweisen, die in der Sollposition von Hülse und Schenkel ineinandergreifen .
Dabei ist insbesondere vorgesehen, daß die Rast­ mittel durch eine umlaufende Nut bzw. eine umlaufende Ringwulst gebildet sind.
Bei lagerichtiger Positionierung der Hülse relativ zu dem entsprechenden Gehäuseschenkel greifen die entsprechenden Rastmittel ineinander und sorgen so für eine Lagesicherung, die für alle Anwendungsfälle ausreichend ist.
Insbesondere für die automatische Zuführung des Klemmstückes und die Führung innerhalb des zugehörigen Schenkels ist es vorteilhaft, wenn das Klemmstück und mindestens eine am Klemm­ stück anliegende Wandung des zugehörigen Schenkels ineinandergreifende Längsführungsmittel aufweisen.
Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Längs­ führungsmittel durch eine in Schenkellängsrichtung verlaufende Leiste des Schenkels und eine ent­ sprechende Längsnut in der Außenwandung des Klemmstückes gebildet sind.
Durch die Kombination der Führungsleiste und der Führungsnut ist eine Führungshilfe beim Einsetzen des Klemmstückes in den entsprechenden Gehäuseschenkel gegeben, die der Montage, insbesondere der automatischen Montage mittels Roboter zuträglich ist.
Zur Lagesicherung des Klemmstückes ist ferner vorgesehen, daß das Klemmstück und die dieses umgebende Wandung quer zu ihrer Längserstreckung verlaufende Rastmittel aufweisen.
Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Rast­ mittel durch Nuten in der Schenkelwandung und Wülste der Klemmstückwandung gebildet sind, die in der Sollposition des Klemmstückes relativ zum zugehörigen Schenkel rastend ineinander­ greifen.
Um den nötigen Freiraum am relativ innenliegenden Ende der Hülse für den Durchtritt der Anschluß­ kontakte zu schaffen, ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Hülse im Bereich des Durchtritts der Anschlußkontakte eine Wandungsausnehmung aufweist.
Eine bevorzugte, dem gleichen Zweck dienende Ausbildung wird darin gesehen, daß die axialen Vorsprünge der Hülse eine größere Länge auf­ weisen als ihrer Einsatztiefe in die Ausnehmungen des Gehäusebodens zuzüglich der Höhe des Durch­ trittsbereiches der Anschlußkontakte entspricht, wobei die Vorsprünge radial neben dem Durch­ trittsbereich angeordnet sind.
Auf diese Weise wird das Hülsenende in solchem Abstand vom Gehäuseboden gehaltert, daß der Durchtritt der Anschlußkontakte nicht behindert ist und das Einsetzen der Hülse ebenfalls ohne Behinderung durch die Anschlußkontakte erfolgen kann.
Um den Erdungskontakt bündig in die Innenwand­ fläche der Hülse integrieren zu können und gleich­ zeitig für eine gute Halterung des Erdungskontaktes an der Hülse zu sorgen, wird vorgeschlagen, daß die Hülse innenwandseitig eine etwa der Dicke des Erdungskontaktes entsprechende Nut mit insbesondere hinterschnittenen Längsrändern aufweist, in welcher die entsprechend gewölbte Kontaktfläche des Erdungskontaktes axial ver­ schieblich geführt ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung wird noch darin gesehen, daß der Erdungskontakt etwa L-förmig ausgebildet ist und die Länge des den Anschluß­ stecker bildenden Schenkels kleiner als der Innendurchmesser des die Hülse aufnehmenden Schenkels des Gehäuses ist.
Diese Weiterbildung ist insbesondere dann vorteil­ haft, wenn bei der Montage zunächst der Sockel­ kontakt in das Klemmstück eingesetzt und an diesem gehaltert ist, sodann das Klemmstück in den Aufnahmeschenkel des Gehäuses von dessen Mündung her eingesetzt wird und nachfolgend der Erdungskontakt von der Mündung des anderen Schenkels her in den Gehäuseschenkel eingefügt und mit seinem den Anschlußsteckerbildenden Ende in den entsprechenden Schlitz des Klemmstückes eingesetzt wird. Daran anschließend kann dann die Hülse lagerichtig eingesetzt und verrastet werden, wonach lediglich noch der an der Mündung üblicherweise vorgesehene Dichtungsring aufzu­ schieben ist, um die Lampenfassung zu komplettieren.
Um noch höhere Sicherheit gegen den Eintritt von Feuchtigkeit zu gewährleisten, ist es möglich, den das Klemmstück haltenden Gehäuseschenkel mit Dichtungsmasse auszugießen, so daß unabhängig davon, ob auf die Anschlußstecker ein ent­ sprechendes Steckelement mit Dichtungshülse ausgesteckt ist oder nicht eine Abdichtung gegen Feuchtigkeitszutritt erreicht ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 die erfindungsgemäße Lampenfassung mit ihren Einzelteilen im Schnitt gesehen;
Fig. 2 die Lampenfassung nach erfolgter Montage;
Fig. 3 desgleichen in Ansicht um 90° um die Mittellängsachse gedreht;
Fig. 4 die Lampenfassung in Vorderansicht;
Fig. 5 eine Einzelheit in Ansicht;
Fig. 6 desgleichen im Schnitt A-A der Fig. 5 gesehen;
Fig. 7 desgleichen im Schnitt B-B der Fig. 5 gesehen;
Fig. 8 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles X der Fig. 6 gesehen;
Fig. 9 eine Einzelheit in Ansicht;
Fig. 10 und 11 eine weitere Einzelheit in unterschiedlichen Ansichten;
Fig. 12 eine weitere Einzelheit in Draufsicht.
Die Lampenfassung, deren sämtliche Teile mit Ausnahme der kontaktgebenden Teile aus Polyamid Befertigt sind, besteht im wesentlichen aus einem etwa L-förmig abgewinkelten Gehäuse 1, dessen einer Schenkel 2 etwa kreisförmige Quer­ schnitte aufweist und eine später noch näher beschriebene hülsenförmige Lampenhalterung sowie Erdungskontakt 3 und Sockelkontakt 4 umgibt.
Der andere Schenkel 5 des Gehäuses 1 weist etwa flachovalen bzw. rechteckigen Querschnitt auf, wobei dieser die nach außen abragenden Anschluß­ stecker der Kontakte 3,4 umgibt.
Dieser hohle Schenkel 5 weist außenseitig Rast­ mittel auf, so daß eine Anschlußsteckbuchse mit einer Dichtmanschette unverlierbar aufrast­ bar ist.
An der Mündung des die Lampe aufnehmenden Schenkels 2 sind ebenfalls Rastmittel 6 und ein Dichtungs­ mittel in Form eines Dichtungsringes 7 ange­ ordnet bzw. gehaltert, so daß die Lampen­ fassung in einer entsprechenden Einbauöffnung üblicher Art verrastbar ist.
Gemäß der Erfindung ist das Gehäuse 1 als ein­ stückiger hohler Körper mit vollständig geschlossener Seitenwandung und durchgehendem Hohlraum ausge­ bildet, was beispielsweise aus Fig. 1 besonders deutlich ersichtlich ist.
Die hülsenförmige Lampenhalterung ist durch eine offene rohrförmige Hülse 8 aus Polyamid gebildet, die in den Schenkel 2 des Gehäuses 1 von dessen Mündung her eingeschoben wird.
Die Anschlußkontakte 3,4 sind mit ihren Stecker­ enden in ein mit entsprechenden Durchgangsschlitzen 9 versehenes Klemmstück 10 aus Kunststoff einge­ steckt, wobei aus diesem einseitig die mit der entsprechenden Lampe zu kontaktierenden Teile herausragen und andererseits die Anschlußstecker von außen frei zugänglich herausragen.
Das Mittelstück 10 wird in den Schenkel 5 des Gehäuses 1 eingeschoben.
Die Hülse 8 weist an ihrem in Einsteckrichtung vorn befindlichen Ende axiale Vorsprünge 11 auf, die in entsprechende Ausnehmungen 12 im Boden des Gehäuses 1 einsetzbar sind, welcher Boden durch die Verlängerung der einen Wandung des zweiten Schenkels 5 gebildet ist.
Die Hülse 8 und die diese umgebende Wandung des zugehörigen Schenkels 2 des Gehäuses 1 weisen radial verlaufende Rastmittel auf, die in der Sollposition von Hülse 8 und Schenkel 2 ineinandergreifen, wie dies insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Die Rastmittel sind durch eine umlaufende Nut 13 an der Hülse 8 und eine umlaufende Ringwulst 14 an der Innenwandung des Schenkels 2 gebildet.
Das Klemmstück 10 und eine am Klemmstück an­ liegende Wandung des zugehörigen Schenkels 5 weisen ineinandergreifende Längsführungsmittel auf, die durch eine in Schenkellängsrichtung verlaufendeLeiste 15 des Schenkels 5 und eine entsprechende Längsnut 16 des Klemmstückes 10 gebildet sind. Das Klemmstück 10 und die dieses umgebende Wandung des Schenkels 5 weist ferner quer zu ihrer Längserstreckung verlaufende Rastmittel auf, die durch eine Ringnut 17 in der Wandung des Schenkels 5 und durch eine Ringwulst 18 der Klemmstückwandung gebildet sind, welche in der Sollposition von Klemm­ stück 10 relativ zum Schenkel 5 rastend inein­ andergreifen.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich, weist die Hülse 8 im Bereich des Durchtritts der Anschlußkontakte 3, 4 eine Wandungsausnehmung auf, die dadurch gebildet ist, daß die axialen Vorsprünge 11 der Hülse 8 eine größere Länge aufweisen, als ihre Einsatztiefe in die Aus­ nehmungen 12 des Gehäusebodens zuzüglich der Höhe des Durchtrittsbereiches der Anschlußkontakte 3, 4 entspricht.
Die Vorsprünge 12 sind dabei radial neben dem Durchtrittsbereich der Anschlußkontakte 3, 4 angeordnet.
Die Hülse 8 weist innenwandseitig eine etwa der Dicke des Erdungskontaktes 3 entsprechende Nut 19 auf, in welcher die entsprechend gewölbte Kontaktfläche des Erdungskontaktes 3 axial verschieb­ lich geführt ist und bündig in der Innenwandungs­ ebene der Hülse 8 liegt.
Der Erdungskontakt 3 ist insbesondere L-förmig ausgebildet, wobei die Länge des den Anschluß­ stecker bildenden Schenkels des Erdungskontaktes 3 kleiner als der Innendurchmesser des die Hülse 8 aufnehmenden Schenkels 2 des Gehäuses 1 ist, was für die nachstehend noch beschriebene Montage vorteilhaft ist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung gestattet eine weitgehend automatisierte Montage der Lampen­ fassung, die anhand der Fig. 1 nachstehend beschrieben ist.
Zur Montage der Lampenfassung wird zunächst der Sockelkontakt 4 in den entsprechenden Schlitz des Klemmstückes 10 eingesetzt.
Dieses Teil wird dann in den offenen Schenkel 5 des Gehäuses 1 von dessen Mündung her einge­ schoben und mit Hilfe der Führungselemente geführt, bis es in der Verrastungsposition rastet. Nachfolgend wird dann der Erdungskontakt mit seinem Anschlußstecker voraus in den offenen Schenkel 2 des Gehäuses 1 eingeschoben, vor dem entsprechenden Schlitz des Klemmstückes 10 positioniert und in diesen Schlitz lagerichtig eingeschoben. Anschließend wird die Hülse 8 in den Schenkel 2 von dessen Mündung her einge­ schoben, wobei die Vorsprünge 11 in die ent­ sprechenden Ausnehmungen 12 eingesetzt werden, so daß die richtige Lagepositionierung erfolgt und zusätzlich durch die Rastmittel eine Sicherung dieser Lage bewerkstelligt wird.
Anschließend wird noch der Dichtungsring 7 in die entsprechende Ausnehmung an der Mündung des Gehäuses eingesetzt, wonach die Lampen­ fassung komplett montiert ist, wie dies beispiels­ weise aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (12)

1. In einer Einbauöffnung einer Kfz-Wandung, insbesondere einer Kfz-Leuchte, befestigbare Lampenfassung aus Kunst­ stoff, insbesondere Polyamid, mit einem etwa L-förmig abgewinkelten Gehäuse, dessen einer hohler Schenkel etwa kreisförmige Querschnitte aufweist und die hülsenförmige Lampenhalterung sowie Erdungs- und Sockelkontakt umfaßt, deren anderer hohler Schenkel etwa flachovalen bzw. rechteckigen Querschnitt aufweist, die Anschlußstecker der Kontakte umgibt und die An­ schlußsteckbuchse haltert, wobei ferner an der Mündung des erstgenannten Schenkels Rastmittel und Dichtungsmittel angeordnet sind, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Gehäuse (1) als einstückiger Körper mit geschlossener Seitenwandung und durch­ gehendem Hohlraum ausgebildet ist, daß die hülsen­ förmige Lampenhalterung durch eine offene rohrförmige Hülse (8) aus Kunststoff gebildet ist, die in den einen Schenkel (2) des Gehäuses (1) von der Mündung her eingeschoben ist, daß die Anschlußkontakte (3, 4) mit ihren Steckerenden in ein mit entsprechenden Durchgangsschlitzen (9) versehenes Klemmstück (10) aus Kunststoff eingesteckt sind, welches in den anderen Schenkel (5) des Gehäuses (1) eingeschoben ist.
2. Lampenfassung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hülse (8) an ihrem in Einsteck­ richtung vorn befindlichen Ende axiale Vorsprünge (11) aufweist, die in entsprechende Ausnehmungen (12) im Gehäuseboden, der durch die Verlängerung der einen Wandung des zweiten Schenkels (5) gebildet ist, einsetzbar sind.
3. Lampenfassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) und die diese umgebende Wandung des zugehörigen Schenkels (2) des Gehäuses (1) radial verlaufende Rastmittel aufweisen, die in der Sollposition von Hülse (8) und Schenkel (2) ineinandergreifen.
4. Lampenfassung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastmittel durch eine umlaufende Nut (13) bzw. eine umlaufende Ringwulst (14) gebildet sind.
5. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (10) und mindestens eine am Klemmstück (10) anliegende Wandung des zugehörigen Schenkels (5) ineinander­ greifende Längsführungsmittel aufweisen.
6. Lampenfassung nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Längsführungsmittel durch eine in Schenkellängsrichtung verlaufende Leiste (15) des Schenkels (5) und eine entsprechende Längs­ nut (16) in der Außenwandung des Klemmstückes (10) gebildet sind.
7. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (10) und die dieses umgebende Wandung quer zu ihrer Längs­ erstreckung verlaufende Rastmittel aufweisen.
8. Lampenfassung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Rastmittel durch Nuten (17) in der Schenkelwandung und Wülste (18) der Klemm­ stückwandung gebildet sind, die in der Sollposition des Klemmstückes (10) relativ zum zugehörigen Schenkel (5) rastend ineinandergreifen.
9. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) im Bereich des Durchtritts der Anschlußkontakte (3, 4) eine Wandungsausnehmung aufweist.
10. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die axialen Vorsprünge (11) der Hülse (8) eine größere Länge aufweisen als ihrer Einsatztiefe in die Ausnehmungen (12) des Gehäusesbodens zuzüglich der Höhe des Durch­ trittsbereiches der Anschlußkontakte (3, 4) ent­ spricht, wobei die Vorsprünge (11) radial neben dem Durchtrittsbereich angeordnet sind.
11. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) innen­ wandseitig eine etwa der Dicke des Erdungskontaktes (3) entsprechende Nut (19) mit insbesondere hinter­ schnittenen Längsrändern aufweist, in welcher die entsprechend gewölbte Kontaktfläche des Erdungs­ kontaktes (3) axial verschieblich geführt ist.
12. Lampenfassung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Erdungskontakt (3) etwa L-förmig ausgebildet ist und die Länge des den Anschlußstecker bildenden Schenkels kleiner als der Innendurchmesser des die Hülse (8) auf­ nehmenden Schenkels (2) des Gehäuses (1) ist.
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