DE4027952C2 - Elektrische Verbindungseinrichtung - Google Patents
Elektrische VerbindungseinrichtungInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R35/00—Flexible or turnable line connectors, i.e. the rotation angle being limited
- H01R35/02—Flexible line connectors without frictional contact members
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Verbin
dungseinrichtung, insbesondere für eine in der Lenkrad
schüssel eines Kraftfahrzeuges untergebrachte Luftsack-
Schutzeinrichtung, mit einem feststehenden, eine zylindri
sche Seitenwand aufweisenden Gehäuseteil und mit einem zu
diesem um einen begrenzten Winkel verdrehbaren, eine zylin
drische Nabe aufweisenden Gehäuseteil, die einen ringför
migen Hohlraum zur Aufnahme eines spiralförmig aufgewic
kelten, flexiblen, elektrischen Leiters begrenzen, wobei der
elektrische Leiter einerseits mittels eines sich durch den
Boden des feststehenden Gehäuseteils erstreckenden Außen
adapters und andererseits mittels eines sich durch den Boden
des verdrehbaren Gehäuseteils erstreckenden Innenadapters
aus dem Gehäuse herausgeführt ist.
Aus der DE 32 04 913 C2 ist eine elektrische Verbindungsein
richtung mit zwei um einen begrenzten Winkel gegeneinander
verdrehbaren, je eine Anschlußeinheit tragenden Gehäusetei
len bekannt, die einen spiralig aufgewickelten, flexiblen,
elektrischen Leiter umschließen. Hierbei ist der elektrische
Leiter mit seinem einen Ende mit der Anschlußeinheit verbun
den, die an einer oberen Begrenzungsfläche des drehbaren
oberen Gehäuseteils an dessen äußerem Umfang angebracht ist,
und mit seinem anderen Ende mit der Anschlußeinheit verbun
den, die an einer unteren Begrenzungsfläche des feststehen
den unteren Gehäuseteils an dessen innerem Umfang angebracht
ist. Hierbei müssen also beim Zusammenbau der Verbindungs
einrichtung die einzelnen Adern des elektrischen Leiters an
die Kontakte der Anschlußeinheiten angeschlossen werden, was
aufgrund der beengten Raumverhältnisse relativ schwierig
ist.
Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist es bereits bei einer
auf dem Markt befindlichen elektrischen Verbindungsein
richtung bekannt, den elektrischen Leiter mittels soge
nannter rechtwinkliger, den Leiter umschließender Adapter
aus dem Gehäuse herauszuführen. Hierbei erstreckt sich
einerseits ein Außenadapter durch eine am äußeren Umfang des
Bodens des feststehenden Gehäuseteils befindliche Durch
stecköffnung und andererseits ein Innenadapter durch eine an
dem inneren Umfang des Bodens verdrehbaren Gehäuseteils be
findliche Durchstecköffnung. Demzufolge müssen beim Zusam
menbau einer solchen Verbindungseinrichtung auch die Enden
des elektrischen Leiters durch die Durchstecköffnungen hin
durchgeführt werden, wodurch die Montagearbeit erschwert
wird. Erst nach dem vollständigen Zusammenbau der Verbin
dungseinrichtung können somit die erforderlichen Anschluß
stecker an die Enden des elektrischen Leiters angeschlossen
werden. Dies ist insofern nachteilig, als das Gehäuse der
Verbindungseinrichtung die Handhabung der freien Enden des
elektrischen Leiters bei ihrer Verbindung mit den Anschluß
steckern behindert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische
Verbindungseinrichtung der eingangsgenannten Art zu schaf
fen, bei der der Zusammenbau vereinfacht wird, und der elek
trische Leiter mit den zugehörigen Adaptern und den An
schlußsteckern als vormontierbare Baueinheit hergestellt
werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Außenadapter in eine durchgehende Aussparung der Seitenwand
des feststehenden Gehäuseteils und der Innenadapter in eine
durchgehende Aussparung der Nabe des verdrehbaren Gehäuse
teils eingesetzt ist.
Durch diese Maßnahme kann beim Zusammenbau der elektrischen
Verbindungseinrichtung auf einfache Weise zum einen der vor
ab mit dem elektrischen Leiter fest verbundene Außenadapter
in das feststehende Gehäuseteil und zum anderen der vorab
mit dem elektrischen Leiter fest verbundene Innenadapter in
das drehbare Gehäuseteil integriert eingesetzt werden, wo
durch der ringförmige Hohlraum zur Aufnahme des elektrischen
Leiters praktisch nicht verkleinert wird und ein Durchfädeln
der Enden des elektrischen Leiters durch irgendwelche Durch
stecköffnungen entfällt. Darüber hinaus können vor dem Ein
bau des elektrischen Leiters in den ringförmigen Hohlraum
des Gehäuses die Anschlußstecker an dem elektrischen Leiter
befestigt werden, wodurch der elektrische Leiter, der Außen
adapter, der Innenadapter und die Anschlußstecker zu einer
leicht vormontierbaren Baueinheit zusammengefaßt werden
können. Insgesamt erweist sich somit die erfindungsgemäße
Verbindungseinrichtung als äußerst montagefreundlich.
Um eine sichere Aufnahme der Adapter in den zugehörigen Ge
häuseteilen zu erzielen, ist nach einer vorteilhaften Aus
gestaltung der Erfindung der Außenadapter über gegenüberlie
gende Nut-Feder-Führungen in der Seitenwand des feststehen
den Gehäuseteils und der Innenadapter über gegenüberliegende
Nut-Feder-Führungen in der Nabe des verdrehbaren Gehäuse
teils gehaltert. Zweckmäßigerweise umfaßt hierbei jede Nut-
Feder-Führung eine in der zugehörigen Begrenzungswand der
entsprechenden Aussparung mittig eingelassene Längsrille, in
die ein damit korrespondierend ausgebildeter, an dem Außen
adapter bzw. Innenadapter angeformter Längssteg eingreift.
Zur Erzielung eines seitlichen Einsetzens und Einschwenkens
der Adapter in die Gehäuseteile, ist bei einer weiteren Aus
gestaltung des Erfindungsgegenstandes eine der Nut-Feder-
Führungen des Außenadapters und des Innenadapters jeweils
als Klipsverbindung ausgebildet.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der
Außenadapter über eine Klipsung mit dem Boden des festste
henden Gehäuseteils und der Innenadapter über eine Klipsung
mit dem Boden des verdrehbaren Gehäuseteils verbunden. So
ergibt sich eine sichere Lagefixierung der Adapter in ver
tikaler Richtung.
Damit der elektrische Leiter innerhalb des ringförmigen
Hohlraumes einer gewissen Führung unterliegt, umfaßt bei
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung der
Außenadapter ein an der Innenseite der Seitenwand des fest
stehenden Gehäuseteils anliegendes Zentrierschwert und der
Innenadapter ein an der Außenseite der Nabe des verdrehbaren
Gehäuseteils anliegendes Zentrierschwert für den elektri
schen Leiter.
Bevorzugt ist hierbei das Zentrierschwert des Außenadapters
in sich elastisch geradlinig an dem Außenadapter und das
Zentrierschwert des Innenadapters entsprechend der Krümmung
der Nabe des verdrehbaren Gehäuseteils gebogen an dem Innen
adapter angespritzt.
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß der Außenadapter mit
einem über den Boden des feststehenden Gehäuseteils vorste
henden Fortsatz und der Innenadapter mit einem über den Bo
den des verdrehbaren Gehäuseteils vorstehenden Fortsatz ver
sehen ist. Die Fortsätze der Adapter dienen der Stabilisie
rung des elektrischen Leiters, wobei der Fortsatz des Innen
adapters über eine Gabel drehfest mit einer sich durch die
Nabe des verdrehbaren Gehäuseteils erstreckenden Lenksäule
eines Kraftfahrzeuges gekoppelt sein kann.
Um zum einen eine hohe Flexibilität des elektrischen Leiters
und zum anderen eine einfache Umlenkung des elektrischen
Leiters innerhalb der Adapter zu erhalten, besteht bei einer
vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung der
elektrische Leiter aus einem flexiblen Flachbandleiter mit
mindestens zwei in seitlichem Abstand voneinander darin ein
gebetteten Kupferstreifen, wobei der Flachbandleiter inner
halb des Außenadapters und des Innenadapters jeweils durch
eine 45°-Faltung rechtwinklig abgebogen ist.
Bei einer vorteilhaften Ausführungform der Erfindung ist so
wohl der Außenadapter mit zugehörigem Zentrierschwert und
Fortsatz als auch der Innenadapter mit zugehörigem Zentrier
schwert und Fortsatz jeweils einstückig aus Kunststoff um
den abgewinkelt gefalteten Flachbandleiter gespritzt. Da
durch ergibt sich eine unverrückbare Lage des Flachbandlei
ters innerhalb der Adapter. Zur Erreichung einer Zugentla
stung des Flachbandleiters ist zweckmäßigerweise der Flach
bandleiter im Bereich des Zentrierschwertes sowie des Fort
satzes des Außenadapters und im Bereich des Zentrierschwer
tes sowie des Fortsatzes des Innenadapters jeweils randsei
tig mit gegenüberliegenden Ausstanzungen versehen.
Bei einer alternativen Ausführungsform der Erfindung besteht
sowohl der Außenadapter mit zugehörigem Zentrierschwert so
wie Fortsatz als auch der Innenadapter mit zugehörigem Zen
trierschwert sowie Fortsatz jeweils aus einem zweiteiligen
Gehäuse. Bevorzugt ist dabei das Außenteil des Gehäuses im
Bereich der Faltung des Flachbandleiters über zwei gegen
überliegende Klipsungen und im Bereich des Zentrierschwertes
sowie des Fortsatzes über an dem Innenteil des Gehäuses an
geformte Schweißzapfen mit dem Innenteil des Gehäuses ver
bunden. Zwecks Erreichung einer Zugentlasung des Flachband
leiters erstrecken sich zweckmäßigerweise die Schweißzapfen
durch randseitige Ausstanzungen des Flachbandleiters. Um bei
dieser Ausführungsform den elektrischen Leiter in seinem
Faltungsbereich zu positionieren, ist bei einer vorteilhaf
ten Weiterbildung der Erfindung das Außenteil des Gehäuses
innenseitig mit einem in Richtung der Faltung des Flachband
leiters verlaufenden Steg versehen, an den sich der Bereich
der Umbiegung des Flachbandleiters anlegen kann.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nach
folgenden Beschreibung anhand mehrerer Ausführungsbeispiele,
die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert. Es
zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine elektrische
Verbindungseinrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Verbindungseinrichtung
nach Fig. 1 gemäß der Linie II-II,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit III
der Fig. 1 in einer anderen Schnittebene,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit IV
der Fig. 1 in einer anderen Schnittebene,
Fig. 5 eine alternative Ausführungsform der Darstel
lung nach Fig. 2,
Fig. 6 eine vergrößerte Einzeldarstellung des
Außenadapters der Verbindungseinrichtung nach
Fig. 1,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den Außenadapter nach Fig.
6 in Richtung des Pfeiles VII,
Fig. 8 einen Schnitt durch den Außenadapter nach Fig.
6 gemäß der Linie VIII-VIII,
Fig. 9 einen Schnitt durch den Außenadapter nach Fig.
6 gemäß der Linie IX-IX,
Fig. 10 eine alternative Ausführungsform des Außen
adapters nach Fig. 6,
Fig. 11 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig.
10 gemäß der Linie XI-XI,
Fig. 12 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig.
10 gemäß der Linie XII-XII, und
Fig. 13 einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig.
10 gemäß der Linie XIII-XIII.
Die elektrische Verbindungseinrichtung weist ein aus Kunst
stoff bestehendes Gehäuse 1 auf, das aus einem drehbaren
oberen Gehäuseteil 2 und einem feststehenden unteren Gehäu
seteil 3 zusammengesetzt ist. Das drehbare Gehäuseteil 2
besitzt mittig eine zylindrische Nabe 4, an der endseitig
eine außenseitig ausgeklinkte Ringscheibe 5 befestigt ist,
die in eine entsprechende Ausklinkung 6 im Boden 7 des
feststehenden Gehäuseteils 3 gleitbeweglich eingreift. An dem
Boden 7 des feststehenden Gehäuseteils 3 befinden sich zwei
gegenüberliegende, mit einer Durchgangsbohrung 8 für die
Aufnahme einer Schraube versehene Flansche 9, mit deren
Hilfe das Gehäuseteil 3 an einer nicht dargestellten Halte
rung festgelegt ist. Des weiteren geht der Boden 7 des fest
stehenden Gehäuseteils 3 an seiner Peripherie rechtwinklig
in eine ringförmige Seitenwand 10 über, die von einer an dem
Boden 11 des drehbaren Gehäuseteils 2 rechtwinklig angeform
ten ringförmigen Seitenwand 12 übergriffen ist. Die Gehäu
seteile 2, 3 begrenzen somit in dem Gehäuse 1 einen ring
förmigen Hohlraum 13. Innerhalb des Hohlraumes 13 ist in
Windungen ein elektrischer Leiter 14 aufgewickelt und kann
darin in einander entgegengesetzten Richtungen weiter auf
gewickelt oder abgewickelt werden. Der elektrische Leiter 14
hat die Form eines flexiblen Flachbandleiters 15, in dem in
seitlichem Abstand voneinander vier flache Kupferstreifen 16
eingebettet sind. Über einen in der Außenperipherie des
feststehenden Gehäuseteils 3 angeordneten Außenadapter 17
und über einen in der Innenperipherie des drehbaren
Gehäuseteils 2 angeordneten Innenadapter 18 ist der
Flachbandleiter 15 aus dem Gehäuse 1 herausgeführt und an
seinen Enden mit Anschlußsteckern 19 verbunden.
Eine durchgehende Aussparung 20 in der Seitenwand 10 des
feststehenden Gehäuseteils 3 nimmt den Außenadapter 17 auf,
während der Innenadapter 18 in eine durchgehende Aussparung
21 der Nabe 4 des drehbaren Gehäuseteils 2 eingesetzt ist.
Jeder Adapter 17, 18 ist mittels gegenüberliegender Nut-Fe
der-Führungen 22 in der zugehörigen Aussparung 20, 21 posi
tioniert. Die einzelne Nut-Feder-Führung 22 setzt sich aus
einer in die zugehörige Begrenzungwand 23 der jeweiligen
Aussparung 20, 21 eingelassenen Längsrille 24 und einem an
dem jeweiligen Adapter 17, 18 dazu korrespondierend ange
formten Längssteg 25 zusammen. Die Adapter 17, 18 sind somit
jeweils von der Stirnseite her in die Seitenwand 10 des
feststehenden Gehäuseteils 3 bzw. in die Nabe 4 des dreh
baren Gehäuseteils 2 einsetzbar. Bei der in Fig. 5 darge
stellten alternativen Ausführungsform der Nut-Feder-Führun
gen 22 ist mindestens eine der Nut-Feder-Führungen 22 des
Außenadapters 17 und des Innenadapter 18 als Klipsverbindung
26 ausgeführt, wodurch der Außenadapter 17 seitlich in die
Aussparung 20 der Seitenwand 10 und der Innenadapter 18
seitlich in die Aussparung 21 der Nabe 4 eingesetzt werden
kann. Zur Festlegung der Adapter 17, 18 in vertikaler Rich
tung ist zum einen der Außenadapter 17 über eine Klipsung 27
mit dem Boden 7 des feststehenden Gehäuseteils 3 und zum
anderen der Innenadapter 18 über eine Klipsung 28 mit dem
Boden 11 des drehbaren Gehäuseteils 2 verbunden. Selbstver
ständlich ist es auch möglich, die Adapter 17, 18 mittels
Verschweißung in den Aussparungen 20, 21 festzulegen.
Um den Flachbandleiter 15 innerhalb des ringförmigen Hohl
raumes 13 des Gehäuses 1 zu führen, ist an dem Außenadapter
17 ein den Flachbandleiter 15 über eine bestimmte Länge um
schließendes Zentrierschwert 29, das sich unter Verspannung
an die Innenseite der Seitenwand 10 anlegt und an dem Innen
adapter 18 ein den Flachbandleiter 15 ebenfalls über eine
bestimmte Länge umschließendes Zentrierschwert 30, das an
der Außenseite der Nabe 4 anliegt, angeformt. Das Zentrier
schwert 29 des Außenadapters 17 besteht aus in sich elasti
schem Material und kann daher vor dem Einbau des Außenadap
ters 17 geradlinig an diesem angespritzt werden. Das Zen
trierschwert 30 des Innenadapters 18 ist entsprechend bzw.
kleiner der Krümmung der Nabe 4 an diesem angespritzt. Der
Außenadapter 17 geht rechtwinklig zu dem Zentrierschwert 29
in einen über den Boden 7 des feststehenden Gehäuseteils 3
vorstehenden Fortsatz 31 über, der den Flachbandleiter 15
umschließt. Ebenso geht der Innenadapter 18 rechtwinklig zu
seinem Zentrierschwert 30 in einen den Flachbandleiter 15
umschließenden Fortsatz 32 über, der über den Boden 11 des
drehbaren Gehäuseteils 2 vorsteht. Innerhalb der Adapter 17,
18 ist der Flachbandleiter 15 jeweils durch eine 45°-Faltung
33 rechtwinklig abgebogen. Die 45°-Faltung 33 des Flachband
leiters 15 erfolgt nicht scharfkantig sondern bogenförmig,
wie dies in der Darstellung nach Fig. 9 zu erkennen ist,
d. h. im Faltungsbereich des Flachbandleiters befindet sich
zwischen den sich überlappenden Strängen des Flachbandlei
ters Material des jeweils in Spritztechnik hergestellten
Adapters 17, 18. Zur Zugentlastung ist der Flachbandleiter
15 in den Bereichen der Zentrierschwerter 29, 30 und der
Fortsätze 31, 32 der Adapter 17, 18 jeweils randseitig mit
gegenüberliegenden Ausstanzungen 34 versehen, in die Mate
rial der Adapter 17, 18 eingreift. Im übrigen wird sowohl
der Außenadapter 17 mit Zentrierschwert 29 und Fortsatz 31
als auch der Innenadapter 18 mit Zentrierschwert 30 und
Fortsatz 32 jeweils einstückig aus Kunststoff um den abge
winkelt gefalteten Flachbandleiter 15 gespritzt. Anschlie
ßend werden dann die Anschlußstecker 19 an den freien Enden
des Flachbandleiters 15 befestigt. Die aus den Adaptern 17,
18, dem Flachbandleiter 15 und den Anschlußsteckern 19
bestehende Baueinheit wird dann beim Zusammenbau der
Gehäuseteile 2, 3 in diese entsprechend eingesetzt.
In den Fig. 10 bis 13 ist eine alternative Ausführungsform
des Außenadapters 17 dargestellt, wobei der Innenadapter 18
eine hierzu analoge Ausbildung aufweist. In diesem Falle
besteht der Außenadapter 17 mit Zentrierschwert 29 und Fort
satz 31 aus einem zweiteiligen Gehäuse 35, dessen Außenteil
36 im Bereich der 45°-Faltung 33 des Flachbandleiters 15
mittels zweier gegenüberliegender Klipsungen 37 an dem
Innenteil 38 befestigt ist. Darüber hinaus ist das Außenteil
36 über an dem Innenteil 38 im Bereich des Zentrierschwertes
29 und des Fortsatzes 31 gegenüberliegend angeformte
Schweißzapfen 39 mit dem Innenteil 38 verbunden. Zur Erzie
lung einer Zugentlastung verlaufen dabei die Schweißzapfen
39 durch entsprechende randseitige Ausstanzungen des Flach
bandes 15. Im Innern des Außenteils 36 befindet sich ein in
Richtung der 45°-Faltung 33 verlaufender Steg 40, der den
Flachbandleiter 15 im Bereich seiner Umbiegung abstützt.
Claims (15)
1. Elektrische Verbindungseinrichtung, insbesondere für
eine in der Lenkradschüssel eines Kraftfahrzeuges
untergebrachte Luftsack-Schutzeinrichtung, mit einem
feststehenden, eine zylindrische Seitenwand aufwei
senden Gehäuseteil und mit einem zu diesem um einen
begrenzten Winkel verdrehbaren, eine zylindrische Nabe
aufweisenden Gehäuseteil, die einen ringförmigen Hohl
raum zur Aufnahme eines spiralförmig aufgewickelten,
flexiblen elektrischen Leiters begrenzen, wobei der
elektrische Leiter einerseits mittels eines sich durch
den Boden des feststehenden Gehäuseteils erstreckenden
Außenadapters und andererseits mittels eines sich durch
den Boden des verdrehbaren Gehäuseteils erstreckenden
Innenadapters aus dem Gehäuse herausgeführt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Außenadapter (17) in
eine durchgehende Aussparung (20) der Seitenwand (10)
des feststehenden Gehäuseteils (3) und der Innenadapter
(18) in eine durchgehende Aussparung (21) der Nabe (4)
des verdrehbaren Gehäuseteils (2) eingesetzt ist.
2. Elektrische Verbindungseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Außenadapter (17) über
gegenüberliegende Nut-Feder-Führungen (22) in der
Seitenwand (10) des feststehenden Gehäuseteils (3) und
der Innenadapter (18) über gegenüberliegende Nut-Fe
der-Führungen (22) in der Nabe (4) des verdrehbaren
Gehäuseteils (2) gehaltert ist.
3. Elektrische Verbindungseinrichtung nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nut-Fe
der-Führung (22) eine in die zugehörige Begrenzungswand
(23) der entsprechenden Aussparung (20, 21) eingelasse
ne Längsrille (24), in die ein damit korrespondierend
ausgebildeter, an dem Außenadapter (17) bzw. Innenadap
ter (18) angeformter Längssteg (25) eingreift.
4. Elektrische Verbindungseinrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine der Nut-Feder-Führungen (22) des Außenadapters
(17) und des Innenadapters (18) jeweils als Klipsver
bindung (26) ausgebildet ist.
5. Elektrische Verbindungseinrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenadapter (17) über eine Klipsung (27) mit
dem Boden (7) des feststehenden Gehäuseteils (3) und
der Innenadapter (18) über eine Klipsung (28) mit dem
Boden (11) des verdrehbaren Gehäuseteils (2) verbunden
ist.
6. Elektrische Verbindungseinrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenadapter (17) ein an der Innenseite der
Seitenwand (10) des feststehenden Gehäuseteils (3)
anliegendes Zentrierschwert (29) und der Innenadapter
(18) ein an der Außenseite der Nabe (4) des verdrehba
ren Gehäuseteils (2) anliegendes Zentrierschwert (30)
für den elektrischen Leiter (14) umfaßt.
7. Elektrische Verbindungseinrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zentrierschwert (29) des Außenadapters (17) in
sich elastisch geradlinig an dem Außenadapter (17) und
das Zentrierschwert (30) des Innenadapters (18) ent
sprechend der Krümmung der Nabe (4) des verdrehbaren
Gehäuseteils (2) gebogen an dem Innenadapter (18)
angespritzt ist.
8. Elektrische Verbindungseinrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Außenadapter (17) mit einem über den Boden (7)
des feststehenden Gehäuseteils (3) vorstehenden Fort
satz (31) und der Innenadapter (18) mit einem über den
Boden (11) des verdrehbaren Gehäuseteils (2) vorste
henden Fortsatz (32) versehen ist.
9. Elektrische Verbindungseinrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der elektrische Leiter (14) aus einem flexiblen
Flachbandleiter (15) mit mindestens zwei in seitlichem
Abstand voneinander darin eingebetteten Kupferstreifen
(16) besteht, wobei der Flachbandleiter (15) innerhalb
des Außenadapters (17) und des Innenadapters (18)
jeweils durch eine 45°-Faltung (33) rechtwinklig
abgebogen ist.
10. Elektrische Verbindungseinrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl der Außenadapter (17) mit zugehörigem Zen
trierschwert (29) und Fortsatz (31) als auch der
Innenadapter (18) mit zugehörigem Zentrierschwert (30)
und Fortsatz (32) jeweils einstückig aus Kunststoff um
den abgewinkelt gefaltenen Flachbandleiter (15) ge
spritzt ist.
11. Elektrische Verbindungseinrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeich
net, daß der Flachbandleiter (15) im Bereich des Zen
trierschwertes (29) sowie des Fortsatzes (31) des
Außenadapters (17) und im Bereich des Zentrierschwertes
(30) sowie des Fortsatzes (32) des Innenadapters (18)
jeweils randseitig mit gegenüberliegenden Ausstanzungen
(34) versehen ist.
12. Elektrische Verbindungseinrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß sowohl der Außenadapter (17) mit zugehörigem
Zentrierschwert (29) sowie Fortsatz (31) als auch der
Innenadapter (18) mit zugehörigem Zentrierschwert (30)
sowie Fortsatz (32) jeweils aus einem zweiteiligen
Gehäuse (35) besteht.
13. Elektrische Verbindungseinrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das Außenteil (36) des
Gehäuses (35) im Bereich der Faltung (33) des Flach
bandleiters (15) über zwei gegenüberliegende Klipsungen
(37) und im Bereich des Zentrierschwertes (29 bzw. 30)
sowie des Fortsatzes (31 bzw. 32) über an dem Innenteil
(38) des Gehäuses (35) angeformte Schweißzapfen (39)
mit dem Innenteil (38) des Gehäuses (35) verbunden ist.
14. Elektrische Verbindungseinrichtung nach Anspruch
13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweiß
zapfen (39) sich durch randseitige Ausstanzungen des
Flachbandleiters (15) erstrecken.
15. Elektrische Verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche
12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenteil
(36) des Gehäuses (35) innenseitig mit einem in
Richtung der Faltung (33) des Flachbandleiters (15)
verlaufenden Steg (40) versehen ist, an den sich der
Bereich der Umbiegung des Flachbandleiters (15) anlegen
kann.
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DE4027952A DE4027952C3 (de) | 1990-09-04 | 1990-09-04 | Elektrische Verbindungseinrichtung |
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DE4027952A DE4027952C3 (de) | 1990-09-04 | 1990-09-04 | Elektrische Verbindungseinrichtung |
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DE4027952A1 DE4027952A1 (de) | 1992-03-05 |
DE4027952C2 true DE4027952C2 (de) | 1994-01-20 |
DE4027952C3 DE4027952C3 (de) | 1998-02-12 |
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