DE19535355A1 - Drehbare Verbindungsanordnung - Google Patents

Drehbare Verbindungsanordnung

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine drehbare Verbindungsanordnung, bei der eine elektrische Verbindung zwischen einem Paar von miteinander drehbar verbundenen Gehäuseteilen durch Verwendung eines Flachkabels hergestellt wird, und insbesondere auf eine drehbare Verbindungsanordnung, bei der ein Ende eines Flachkabels mit einem Verbinder über Leitungsdrähte verbunden ist.
Eine drehbare Verbindungsanordnung wird hauptsächlich von einem ersten Gehäuseteil mit einem inneren zylinderförmiger Bereich und einem zweiten Gehäuseteil mit einem äußeren zylinderförmigen Bereich und einem zwischen diesen Zylinderbereichen gewickelten Flachkabel gebildet und wird als eine elektrische Verbindungseinrichtung zwischen einer Rotorseite und einer Statorseite bei einer drehbaren Vorrichtung, wie einem Lenkrad eines motorisierten Fahrzeugs, verwendet, bei der die Anzahl der Drehungen begrenzt ist. Das Flachkabel ist ein gurtartiges Element, bei dem mehrere Leiter, die sich parallel zueinander erstrecken, zwischen einem Paar von Isolierschichten schichtartig angeordnet sind. Das äußere Ende des Flachkabels ist an dem äußeren zylinderförmigen Bereich befestigt und ist dann aus dem zweiten Gehäuseteil herausgeführt. Das innere Ende des Flachkabels ist an einer Faltkante, die in einem Winkel von etwa 45 Grad zur Längsachse des Flachkabels verläuft, umgefaltet, so daß es sich im wesentlichen rechtwinklig zum Hauptteil des Flachkabels erstreckt, ist an dem inneren zylinderförmigen Bereich befestigt und dann aus dem ersten Gehäuseteil herausgeführt. Außerdem sind Verbinder mit diesen entgegengesetzten Enden des Flachkabels verbunden. Wenn die drehbare Verbinderanordnung an eine Lenkradanordnung angebaut wird, werden diese Verbinder in Stift- oder Steckanschlüsse (pin terminals) eingesteckt, die an einem Rotorelement und einem Statorelement vorgesehen sind, um eine elektrische Verbindung zwischen der Rotorseite und der Statorseite über das Flachkabel herzustellen.
Eine Art des Verbindens der Verbinder mit dem Flachkabel ist die, das Flachkabel eine festgelegte Länge von jedem Gehäuseteil fortzusetzen und direkt an den fortgesetzten Enden die jeweiligen Verbinder anzubringen. Dann ist es jedoch nötig, daß die Verbinder einen speziellen Aufbau aufweisen, weil übliche Verbinder mit den Flachkabeln, die mehrere schichtartig zwischen einem Paar von Isolierschichten angeordnete Leiter besitzen, nicht direkt verbunden werden können. Folglich erhöhen sich die Herstellungskosten für die Verbindungsanordnung. Außerdem sind die Herstellungskosten des Flachkabels pro Längeneinheit hoch. Folglich sind die Herstellungskosten auch erhöht, weil sich das Flachkabel für die Verbindung zwischen einem Gehäuseteil und dem dazugehörigen Gehäuseteil ganz erstreckt. Deshalb wurde kürzlich eine drehbare Verbindungsanordnung vorgeschlagen, bei der übliche Verbinder verwendet werden können, indem sie mit jedem Ende eines Flachkabels über Leitungsdrähte verbunden sind, und die für das Flachkabel nötige Länge reduziert ist.
Fig. 5 ist ein Schnitt durch eine konventionelle drehbare Verbindungsanordnung, die solche Leitungsdrähte verwendet. Wie in Fig. 5 gezeigt, ist ein erstes Gehäuseteil 1 aus Kunstharz durch einstückiges Formen einer scheibenförmigen Deckplatte 2 und eines inneren zylinderförmigen Bereichs 3 gebildet, wobei sich der innere zylinderförmige Bereich 3 von einem zentralen Bereich der Deckplatte 2 rechtwinklig nach unten erstreckt. Ein Wandbereich 2a ist an der Deckplatte 2 so angeformt, daß er nach oben ragt. Ein Durchgangsloch 4, in dem ein Bereich mit einer Stufe vorgesehen ist, ist innerhalb des Wandbereichs 2a gebildet. Die innere zylinderförmige Oberfläche des inneren zylinderförmigen Bereichs 3 ist bei 3a mit einer Stufe versehen, während in der äußeren zylinderförmigen Oberfläche des inneren zylinderförmigen Bereichs 3 eine Ausnehmung 3b so gebildet ist, daß sie sich in dessen Längsrichtung erstreckt. Andererseits ist ein zweites Gehäuseteil aus Kunstharz durch einstückiges Formen einer scheibenförmigen Bodenplatte 7 mit einem Durchgangsloch 6 an seiner Mitte und einem äußeren zylinderförmigen Bereich 8 gebildet, der von dem äußeren Umfangsrand der Bodenplatte 7 rechtwinklig wegragt. Das erste und das zweite Gehäuseteil 1 und 5 werden miteinander verbunden, indem durch das Durchgangsloch 6 von unten ein zylinderförmiges Halteelement 9 in den inneren zylinderförmigen Bereich 3 eingesetzt wird und ein Klauenbereich 9a am oberen Ende des Halteelements 9 mit dem mit einer Stufe versehenen Bereich 3a in Eingriff gebracht wird, während ein Flanschbereich 9b am unteren Ende des Halteelements 9 mit der unteren Oberfläche der Bodenplatte 7 in Berührung gebracht wird. Das erste und das zweite Gehäuseteil 1 und 5 sind dadurch so verbunden, daß sie relativ zueinander drehbar sind. Ein Flachkabel 10 mit mehreren schichtartig zwischen einem Paar von Isolierschichten angeordneten Leitern ist in einem Raum untergebracht, der von der Deckplatte 2 und dem inneren zylinderförmigen Bereich 3 des ersten Gehäuseteils 1 und von der Bodenplatte 7 und dem äußeren zylinderförmigen Bereich 8 des zweiten Gehäuseteils 5 definiert ist und der von oben betrachtet ringförmig ist. Das innere Ende des Flachkabels 10 ist in seiner Längsrichtung in zwei Teilbereiche aufgespalten, die jeweils um eine Faltkante, die zur Längsrichtung des Flachkabels 10 im Winkel von 45 Grad verläuft, umgefaltet sind, so daß sie sich rechtwinklig zu dem Hauptteil des Flachkabels 10 erstrecken. Diese Teilbereiche sind in einen Verbindekörper 11 aus Kunstharz - übereinandergelegt - eingebettet. Verbinder 13 sind an Enden von Leitungsdrähten 12 angebracht. Die anderen Enden der Leitungsdrähte 12 sind mit den Leitern der so gebildeten zwei Teilbereiche des Flachkabels 10 in dem Verbindekörper 11 durch Löten, Punktschweißen oder irgendwie anders verbunden. Das innere Ende des Flachkabels 10 ist dadurch aus dem Gehäuseteil 1 durch die Leitungsdrähte 12 fortgesetzt. Ein Klauenbereich 11a ist an einem Bereich des Verbindekörpers 11, der die Verbindung zwischen dem Flachkabel 10 und den Leitungsdrähten 12 bedeckt, vorgesehen. Der Klauenbereich 11a kommt mit dem Stufenbereich des Durchgangslochs 4 nach Art einer Einschnappbefestigung in Eingriff, um den Verbindekörper 11 in dem Wandbereich 2a des ersten Gehäuseteils 1 zu befestigen. Der Verbindekörper 11 besitzt auch einen einstückig gebildeten L-förmigen dünnen Abschnitt 11b, der die Teilbereiche des Flachkabels 10 bedeckt. Der dünne Abschnitt 11b ist in der Ausnehmung 3b des inneren zylinderförmigen Bereichs 3 positioniert. Andere Leitungsdrähte 12 (nicht gezeigt) erstrecken sich auch von dem äußeren Ende des Flachkabels 10 zur Außenseite des zweiten Gehäuseteils 5, und ein anderer Verbindekörper, in dem das äußere Ende des Flachkabels 10 und Verbindebereiche der Leitungsdrähte 12 eingebettet sind, ist an einem inneren Wandbereich des äußeren zylinderförmigen Bereichs 8 befestigt.
Die so aufgebaute drehbare Verbinderanordnung ist mechanisch und elektrisch so mit einer an einem Motorfahrzeug angebrachten Lenkradanordnung verbunden, daß das erste Gehäuseteil 1 an einem Element der Lenkradanordnung auf der Lenkradseite angebracht ist, während das zweite Gehäuseteil 5 an einem Element auf der eigentlichen Fahrzeugseite angebracht ist und die Verbinder 13 und die anderen nicht gezeigten Verbinder, die von den zwei Gehäuseteilen 1 und 5 über die Leitungsdrähte 12 fortgesetzt sind, mit Steckanschlüssen auf der Lenkrad- und der eigentlichen Fahrzeugseite verbunden sind. Die drehbare Verbindungsanordnung arbeitet wie nachfolgend beschrieben. Wenn das Lenkrad in eine Richtung gedreht wird, werden das erste Gehäuseteil 1 und das Halteelement 9 gemeinsam mit dem Lenkrad gedreht. Das Flachkabel 10 wird dadurch um den inneren zylinderförmigen Bereich 3 des ersten Gehäuseteils 1 aufgewickelt. Umgekehrt wird, wenn das Lenkrad in die entgegengesetzte Richtung gedreht wird, das flache Kabel 10 zu dem äußeren zylinderförmigen Bereich 8 des zweiten Gehäuseteils 5 abgewickelt. In jedem Fall wird die elektrische Verbindung zwischen dem ersten Gehäuseteil 1 und dem zweiten Gehäuseteil 5 durch das Flachkabel 10 aufrechterhalten.
Da die Bereiche, an denen die entgegengesetzten Enden des Flachkabels 10 befestigt werden sollen, in den Gehäuseteilen 1 und 5 vorgesehen sind, ist es bei den konventionellen, wie oben beschrieben aufgebauten drehbaren Verbindungsanordnungen nötig, daß der an dem inneren Ende des Flachkabels 10 angebrachte Verbindekörper 11 in dem Wandbereich 2a befestigt wird und daß der an dem äußeren Ende des Flachkabels 10 angebrachte Verbindekörper an dem äußeren zylinderförmigen Bereich 8 angebracht wird, bevor die zwei Gehäuseteile 1 und 5 durch das Verbinden mit dem Halteelement 9 miteinander zu einem Stück zusammengefügt werden. Das heißt, es sind sehr aufwendige Arbeitsschritte nötig; so müssen die entgegengesetzten Enden des auf den inneren zylinderförmigen Bereich 3 oder an den äußeren zylinderförmigen Bereich 8 gewickelten Flachkabels 10 vorab an den noch nicht verbundenen zwei Gehäuseteilen 1 und 5 befestigt werden, und danach muß das erste Gehäuseteil 1 auf dem zweiten Gehäuseteil 5 angeordnet werden, wobei darauf geachtet werden muß, daß der gewickelte Zustand des Flachkabels 10 beibehalten wird. So ist die konventionelle Verbindungsanordnung, was die Leichtigkeit des Zusammenbaus angeht, nachteilig. Außerdem ist nur ein minimaler Raum für die Deckplatte 2 vorgesehen, an der der an dem inneren Ende des Flachkabels 10 angebrachte Verbindekörper 11 befestigt ist, obwohl genügend überschüssiger Raum für den äußeren zylinderförmigen Bereich 8 verwendet werden kann, an dem der an dem äußeren Ende des Flachkabels 10 angebrachte Verbindekörper befestigt ist. Deshalb ist die Ausbildung des Wandbereichs 2a, der den Verbindekörper 11 umgibt, an der Deckplatte 2 ein Hinderungsgrund bei der Konstruktion einer drehbaren Verbindungsanordnung mit verringerter Gesamtgröße. Außerdem muß das Durchgangsloch 4 mindestens so groß sein, daß die Verbinder 13 durch das Durchgangsloch hindurchgeführt werden können, da der Verbindekörper 11 so ausgelegt ist, daß er in dem Wandbereich 2a durch Einsetzen in das Durchgangsloch 4 befestigt wird, so daß die Gesamtgröße des Wandbereichs 2a beträchtlich ist. Das ist auch ein Nachteil bei der Konstruktion eines drehbaren Verbindungsanordnung mit verringerter Größe.
Angesichts dieser Umstände ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine drehbare Verbindungsanordnung bereitzustellen, die leicht zusammengebaut werden kann und eine Konstruktion besitzt, die zum Verringern der Gesamtgröße geeignet ist.
Um dieses Ziel zu erreichen, ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine drehbare Verbindungsanordnung vorgesehen, die ein erstes Gehäuseteil und ein zweites Gehäuseteil aufweisen, die drehbar miteinander verbunden sind, und ein Flachkabel, das gewickelt in einem Raum untergebracht ist, der zwischen einem an dem ersten Gehäuseteil vorgesehenen inneren zylinderförmigen Bereich und einem an dem zweiten Gehäuseteil vorgesehenen äußeren zylinderförmigen Bereich definiert ist, wobei ein Ende des Flachkabels durch den inneren zylinderförmigen Bereich aus dem ersten Gehäuseteil herausgeführt ist, ein Verbinder über Leitungsdrähte mit dem herausgeführten Ende des Flachkabels verbunden ist und ein Verbindekörper vorgesehen ist, der die verbundenen Bereiche des Flachkabels und der Leitungsdrähte bedeckt, wobei der Verbindekörper an einer Deckplatte des ersten Gehäuseteils befestigt ist.
Bei der oben beschriebenen drehbaren Verbindungsanordnung der vorliegenden Erfindung wird der Verbindekörper, die Leitungsdrähte und die Verbinder, die mit einem Ende des Flachkabels verbunden sind, durch den inneren zylinderförmigen Bereich aus dem ersten Gehäuseteil gebracht, bevor die zwei Gehäuseteile drehbar miteinander verbunden werden. Es ist deshalb möglich, den Vorgang des Zusammenbaus zu vereinfachen. Außerdem ist der Verbindekörper so ausgelegt, daß er direkt an der Deckplatte des ersten Gehäuseteils durch Warmverstemmen oder irgendwie anders befestigt werden kann. Deshalb kann die Größe des Verbindekörpers verringert sein und die Einrichtung zum Befestigen des Verbindekörpers kann vereinfacht sein.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden nachfolgend anhand von teilweise schematisiert dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine drehbare Verbindungsanordnung, die eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der in Fig. 1 gezeigten drehbaren Verbindungsanordnung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein erstes Gehäuseteil, wie es bei der in Fig. 1 gezeigten drehbaren Verbindungsanordnung vorgesehen ist;
Fig. 4 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht von wesentlichen Teilen einer drehbaren Verbindungsanordnung, die eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt; und
Fig. 5 einen Schnitt durch eine drehbare Verbindungsanordnung des Stands der Technik.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine drehbare Verbindungsanordnung, die eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. In den Fig. 1 bis 3 sind die Bauteile oder Bereiche, die den in Verbindung mit Fig. 5 beschriebenen entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen angegeben.
Wie gezeigt, sind mehrere Vorsprünge 2b (vier Runde Vorsprünge 2b in dieser Ausführungsform) auf der oberen Oberfläche einer Deckplatte 2 eines ersten Gehäuseteils 1 anstelle des vorangehend beschriebenen Wandbereichs 1a und des Durchgangslochs 4 des Stands der Technik vorgesehen. In einem inneren, zylinderförmigen Bereich 3, der nach unten und rechtwinklig von der Deckplatte 2 wegragt, ist ein Schlitz 3c anstelle der oben genannten Ausnehmung 3b so gebildet, daß er sich in Längsrichtung des inneren zylinderförmigen Bereichs 3 erstreckt. Das innere Ende eines Flachkabels 10 ist in seiner Längsrichtung in zwei Teilbereiche aufgeteilt, von denen jeder um eine Faltkante, die sich mit ungefähr 45 Grad zur Längsrichtung des Flachkabels 10 erstreckt, so umgefaltet ist, daß sie sich rechtwinklig zu dem Hauptteil des Flachkabels 10 erstrecken, und die umgefalteten Teile sind so wie bei der oben beschriebenen konventionellen drehbaren Verbindungsanordnung übereinander gelegt. Diese Teilbereiche sind aus dem inneren zylinderförmigen Bereich 3 durch den Schlitz 3c herausgeführt. Die zwei geteilten inneren Endabschnitte des Flachkabels 10 und die Abschnitte der Leitungsdrähte 12, die mit diesen verbunden sind, sind in einem Verbindekörper 11 eingebettet. Anders als der oben beschriebene Verbindekörper 11 mit einem Klauenbereich 11a und einem dünnen Bereich 11b besitzt der Verbindekörper 11 dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mehrere Befestigungslöcher 11c (vier Befestigungslöcher 11c bei dieser Ausführungsform) und einen Schutzbereich 11d. Der Schutzbereich 11d bedeckt die zwei herausgeführten Teilbereiche des Flachkabels 10. Die oben genannten Vorsprünge 2b werden in die entsprechenden Befestigungslöcher 11c eingesetzt. Die Enden der Vorsprünge 2b werden warmverstemmt, um den Verbindekörper 11 an der Deckplatte 2 zu befestigen. Andererseits wird ein Ende einer Gruppe von Leitungsdrähten 15 mit dem äußeren Ende des Flachkabels 10 durch Löten, Punktschweißen oder irgendwie anders verbunden. Ein Verbinder 14 ist an dem anderen Ende der Gruppe von Leitungsdrähten 15 angebracht. Das äußere Ende des Flachkabels 10 und der verbundene Bereich der Gruppe von Leitungsdrähten 15 sind in einem Verbindekörper 16 aus Kunstharz eingebettet. Der Verbindekörper 16 ist in einer (nicht gezeigten) Ausnehmung in einem Innenwandbereich des äußeren zylinderförmigen Bereichs 8 befestigt. Die Gruppe von Leitungsdrähten 15 ist aus dem zweiten Gehäuseteil 5 durch einen Spalt herausgeführt, der zwischen einem Teil des Durchgangslochs 7a in der Bodenplatte 7 und einem in dem Loch 7a befestigten Deckel 7b gebildet ist. In anderer Hinsicht ist die Konstruktion und die Betriebsweise dieser drehbaren Verbindungsanordnung so wie bei der oben beschriebenen konventionellen drehbaren Verbindungsanordnung, so daß auf die dortige Beschreibung verwiesen werden kann.
Die so aufgebaute drehbare Verbindungsanordnung wird, wie nachfolgend beschrieben, zusammengebaut. Die Leitungsdrähte 12 und 15 und die Verbinder 13 und 14 werden vorab mit den entgegengesetzten Enden des Flachkabels 10 durch die Verbindekörper 11 und 16 verbunden. Danach wird das Flachkabel 10 gewickelt in dem äußeren zylinderförmigen Bereich 8 des zweiten Gehäuseteils 5 angeordnet, und der Verbindekörper 16 wird in die Ausnehmung eingepaßt, wodurch die Leitungsdrähte 15 und der Verbinder 14 aus dem zweiten Gehäuseteil 5 herausgeführt werden, während der äußere Endabschnitt des Flachkabels 10 an dem äußeren zylinderförmigen Bereich 8 befestigt wird. Als nächstes wird das erste Gehäuseteil 1 auf das zweite Gehäuseteil 5 gelegt, und das zweigeteilte, gefaltete innere Ende des Flachkabels 10 wird durch den Schlitz 3c aus dem inneren zylinderförmigen Bereich 3 herausgeführt, wobei der Verbindekörper 11, die Leitungsdrähte 12 und die Verbinder 13 aus dem ersten Gehäuseteil 1 herausgeführt werden. Dabei sind das innere Ende des Flachkabels 10 und das erste Gehäuseteil 1 noch nicht miteinander verbunden. Deshalb kann nur ein Arbeitsschritt des Positionierens des gefalteten Abschnitts des Flachkabels 10 und des Schlitzes 3c relativ zueinander für diesen Schritt des Zusammenbaus ausreichen. Dieser Arbeitsschritt kann leicht ausgeführt werden. Als nächstes werden die Vorsprünge 2b in die entsprechenden Befestigungslöcher 11c des Verbindekörpers 11 eingesetzt, und das Ende jedes Vorsprungs wird warmverstemmt, um den Verbindekörper 11 an der Deckenplatte 2 zu befestigen. Schließlich wird das Halteelement 9 in den inneren zylinderförmigen Bereich durch die Durchgangsöffnung 6 von unten eingesetzt, und der an dem oberen Ende des Halteelements 9 gebildete Klauenbereich 9a wird mit dem Stufenbereich 3a in Eingriff gebracht, wobei der Flanschbereich 9b am unteren Ende des Halteelements 9 in Berührung mit der unteren Fläche der Bodenfläche 7 gebracht wird, wodurch die zwei Gehäuseteile 1 und 5 drehbar verbunden werden.
Bei der so aufgebauten ersten Ausführungsform können der Verbindekörper 11, die Leitungsdrähte 12 und die Verbinder 13, die mit den inneren Enden des Flachkabels 10 verbunden sind, durch den Schlitz 3c des inneren zylinderförmigen Bereichs 3 aus dem ersten Gehäuseteil 1 herausgeführt werden. So kann der Vorgang des Zusammenbaus vereinfacht werden. Außerdem kann der Verbindekörper 11 direkt an der Deckenplatte 2 des ersten Gehäuseteils 1 durch Warmverstemmen der Vorsprünge 2b befestigt werden. Deshalb kann die Größe des Verbindekörpers 11 selbst verringert sein, und gleichzeitig sind der Wandbereich 2a und das Durchgangsloch 4, die beim Stand der Technik nötig waren, nicht mehr nötig. Deshalb ist die vorliegende Erfindung für die Konstruktion einer kleineren drehbaren Verbindungsanordnung geeignet.
Fig. 4 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht wesentlicher Teile einer drehbaren Verbindungsanordnung, die eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. In Fig. 4 sind die Teile, die denen in den Fig. 1 bis 3 entsprechen, mit den gleichen Bezugszeichen angegeben.
Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der oben beschriebenen ersten Ausführungsform dadurch, daß Eingriffsklauen 17 als eine Einrichtung zum Befestigen des Verbindekörpers 11 verwendet werden anstelle des Warmverstemmens der Vorsprünge 2b. In anderer Hinsicht ist die Konstruktion und die Arbeitsweise dieser Ausführungsform im wesentlichen die gleiche wie die der ersten Ausführungsform. Das heißt, eine Ausnehmung 2c und ein Paar von Eingriffsklauen 17 sind an der Deckplatte 2 des ersten Gehäuseteils 1 vorgesehen. Ein unterer Endabschnitt des Verbindekörpers 11 wird in der Ausnehmung 2c positioniert, und Bereiche am oberen Ende des Verbindekörpers 11 werden mit den Eingriffsklauen 17 in Eingriff gebracht. Der Verbindekörper 11 wird auf diese Art an der Deckplatte 2 befestigt.
Die Einrichtung zum Befestigen des Verbindekörpers 11 ist nicht auf die der beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Zum Beispiel können Metallstifte an der Deckplatte 2 vorgesehen sein, die nach Art einer Verstemmung verstemmt werden (d. h. der Verbindekörper 11 wird auf die Deckplatte 2 so aufgesetzt, daß die Metallstifte durch die Befestigungslöcher 11c hindurchragen, und die Befestigungslöcher 11c werden dann gegen die Metallstifte verstemmt). Ebenso können die Vorsprünge 2b der ersten Ausführungsform und die Eingriffsklauen 17 der zweiten Ausführungsform miteinander kombiniert verwendet werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sind, wie vorangehend beschrieben, der Verbindekörper, die Leitungsdrähte und die Verbinder, die mit dem einen Ende des Flachkabels verbunden sind, durch den inneren zylinderförmigen Bereich aus dem ersten Gehäuseteil herausgeführt, bevor die zwei Gehäuseteile drehbar miteinander verbunden werden, und dadurch kann der Vorgang des Zusammenbaus vereinfacht sein. Außerdem ist der Verbindekörper so ausgelegt, daß er direkt an der Deckplatte des ersten Gehäuseteils durch Warmverstemmen oder irgendwie anders befestigt werden kann, so daß die Größe des Verbindekörpers verringert sein kann und die Einrichtung zum Befestigen des Verbindekörpers vereinfacht sein kann.

Claims (3)

1. Drehbare Verbindungsanordnung aufweisend ein erstes Gehäuseteil (1) und ein zweites Gehäuseteil (5), die drehbar miteinander verbunden sind, und ein Flachkabel (10), das gewickelt in einem Raum untergebracht ist, der zwischen einem an dem ersten Gehäuseteil (1) vorgesehenen inneren zylinderförmigen Bereich (3) und einem an dem zweiten Gehäuseteil (5) vorgesehenen äußeren zylinderförmigen Bereich (8) definiert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Ende des Flachkabels (10) durch den inneren zylinderförmigen Bereich (3) aus dem ersten Gehäuseteil (1) herausgeführt ist,
ein Verbinder (13) über Leitungsdrähte (12) mit dem herausgeführten Ende des Flachkabels (10) verbunden ist und
ein Verbindekörper (11) vorgesehen ist, der die verbundenen Bereiche des Flachkabels (10) und der Leitungsdrähte (12) bedeckt, wobei der Verbindekörper (11) an einer Deckplatte (2) des ersten Gehäuseteils (1) befestigt ist.
2. Drehbare Verbindungsanordnung nach Anspruch 1, bei der ein Schutzbereich (11d) zum Schutz des zu der Außenseite herausgeführten Teils des Flachkabels (10) einstückig mit dem Verbindekörper (11) gebildet ist.
3. Drehbare Verbindungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei der mehrere Vorsprünge (2d) an der Deckplatte (2) des ersten Gehäuseteils (1) nach oben ragend vorgesehen sind und der Verbindekörper an der Deckplatte (2) des ersten Gehäuseteils (1) durch Warmverstemmen der Vorsprünge (2b) befestigt wird.
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