-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Drehverbinder, der
an einer Lenkvorrichtung eines Kraftfahrzeugs oder dergleichen angebracht
ist und als elektrische Verbindungseinrichtung zwischen elektrischen
Vorrichtungen, wie einer Lenkungs-Heizvorrichtung und einem Airbag-System und
dergleichen verwendet wird, die an einer Fahrzeugkarosserie angebracht
sind.
-
Beschreibung des einschlägigen Standes
der Technik
-
Im
Folgenden werden zeichnerische Darstellungen eines herkömmlichen
Drehverbinders erläutert. 15 zeigt
eine Draufsicht auf einen herkömmlichen
Drehverbinder, 16 zeigt eine Schnittdarstellung
eines Hauptteils entlang der Linie 16-16 in 15, 17 bezieht
sich auf den herkömmlichen Drehverbinder
und zeigt eine Perspektivansicht unter Darstellung eines Verbindungszustands
eines Leitungsblocks und eines flexiblen Kabels, und 18 bezieht
sich auf den herkömmlichen
Drehverbinder und zeigt eine auseinander gezogene Perspektivansicht
unter Darstellung des Verbindungszustands des Leitungsblocks und
des flexiblen Kabels.
-
Dieser
Drehverbinder 80 ist an einer Lenkvorrichtung (nicht gezeigt)
eines Kraftfahrzeugs oder dergleichen angebracht und wird als elektrische
Verbindungseinrichtung einer an einem Lenkrad angebrachten Lenkungs-Heizschaltung,
einer Airbag-Schaltung, einem Hupenptromkreis sowie anderer derartiger
Schaltungen verwendet und ist in erster Linie gebildet aus einem
Paar aus einem stationären Gehäuseteil 61 und
einem beweglichen Gehäuseteil 62,
die konzentrisch angeordnet sind und relativ drehbar miteinander
gekoppelt sind, einem flexiblen Kabel 71 (siehe 17),
das in einem als ringförmiger
Kabel- aufnahmebereich (nicht gezeigt) ausgebildeten Raum aufgenommen
ist, der zwischen dem Paar aus dem stationären Gehäuseteil 61 und dem beweglichen
Gehäuseteil 62 ausgebildet
ist, wobei das Kabel derart aufgenommen ist, dass es sich aufwickeln
und abwickeln lässt,
sowie aus einem ersten und einem zweiten Leitungsblock 63 bzw. 64,
die mit den beiden Endbereichen des flexiblen Kabels 71 verbunden
sind.
-
Wie
in den 17 und 18 gezeigt
ist, beinhaltet das flexible Kabel 71 zwei Isolierschichten 71a in
Form von bandartigen Basisschichten sowie mehrere (z.B. zehn) Leiterbereiche 71b,
die zwischen den beiden Isolierschichten 71a angeordnet sind
und aus sehr dünner
bandartiger Kupferfolie oder dergleichen gebildet sind, wobei die
jeweiligen Leiterbereiche 71b parallel zueinander angeordnet sind.
-
Bei
dem Drehverbinder 80, der im Großen und Ganzen die vorstehend
beschriebene Konstruktion hat, ist das stationäre Gehäuseteil 61 an einer Fahrzeugkarosserie
(nicht gezeigt) angebracht, und das bewegliche Gehäuseteil 62 ist
an einem Handhabungselement (nicht gezeigt) angebracht, und die beiden
Enden des flexiblen Kabels 71 sind mit jeweiligen elektrischen
Vorrichtungen auf der Seite der Fahrzeugkarosserie und der Handhabungsseite durch
den jeweiligen ersten und zweiten Leitungsblock 63 und 64 auf
der Statorseite und der beweglichen Seite verbunden, so dass es
als elektrische Verbindungseinrichtung einer Lenkungs-Heizschaltungsvorrichtung,
eines an einem Fahrzeug angebrachten Airbag-Systems, einer Hupschaltung
und dergleichen verwendet wird.
-
Das
aus Kunstharzmaterial hergestellte stationäre Gehäuseteil 61 ist in
der in 15 dargestellten Weise mit einem
zylindrischen äußeren rohrförmigen Bereich 65,
einer an einem Endbereich des äußeren rohrförmigen Bereichs 65 vorgesehen
Bodenwand 66 sowie mit einem ersten Aufnahmekörper 67 ausgestattet,
der an einer Stelle in der Nähe
eines äußeren peripheren
Endes der Bodenwand 66 nach außen wegsteht.
-
Das
aus Kunstharzmaterial hergestellte bewegliche Gehäuseteil 62 ist
mit einem zylindrischen inneren rohrförmigen Bereich 68,
einer an einem Endbereich des inneren rohrförmigen Bereichs 68 vorgesehenen
oberen Wand 69 sowie mit einem zweiten Aufnahmekörper 70 versehen,
der an einer Stelle in der Nähe
eines äußeren peripheren
Endes der oberen Wand 69 nach außen wegsteht.
-
Wie
in den 17 und 18 gezeigt
ist, ist der zweite Leitungsblock 64 mit einem Basiselement 64a aus
Kunstharzmaterial, mehreren (z.B. zehn) Anschlüssen 64b, die an dem
Basiselement 64a durch Einsatzformen gebildet sind und
aus Metallmaterial bestehen, sowie einem Öffnungsbereich 64c versehen,
durch den hindurch ein Teil der Anschlüsse 64b hindurchgeführt ist
und in dem die Anschlüsse 64b partiell
freiliegen.
-
Weiterhin
sind die Anschlüsse 64b mit
ersten Anschlussbereichen 64d, die von dem Basiselement 64a nach
außen
weg ragen, sowie mit zweiten Anschlussbereichen 64e versehen,
die mit den ersten Anschlussbereichen 64d jeweils in integraler
Weise ausgebildet sind und sich durch den Öffnungsbereich 64c erstrecken
sowie freiliegen. Der ersten Anschlussbereiche 64d setzen
sich von dem Fußbereich
des Basiselements 64 gerade nach außen fort und sind entlang einer
gemeinsamen geraden Linie ausgefluchtet, und die zweiten Anschlussbereiche 64e erstrecken
sich in der zu den ersten Anschlussbereichen 64d orthogonalen
Richtung.
-
Außerdem beinhaltet
das Basiselement 64a einen rechteckigen, quaderförmigen ersten
Basisbereich 64f, in dem der Öffnungsbereich 64c ausgebildet
ist, einen zweiten Basisbereich 64g, der sich von der einen
Endseite des ersten Basisbereichs 64f in einer orthogonalen
Richtung weg erstreckt, sowie einen dritten Basisbereich 64h,
der sich von der einen Endseite des zweiten Basisbereichs 64g in
Richtung nach oben parallel zu dem ersten Basisbereich 64f weg
erstreckt. Das heißt,
das Basiselement 64a ist mit dem ersten Basisbereich 64f,
dem zweiten Basisbereich 64g und dem dritten Basisbereich 64h insgesamt
stufenförmig
ausgebildet.
-
In
diesem Zustand erstrecken sich die ersten Anschlussbereiche 64d von
einer oberen Oberflächenwand
des dritten Basisbereichs 64h nach außen.
-
Ferner
sind die jeweiligen Leiterbereiche 71b des flexiblen Kabels 71 mit
den zweiten Anschlussbereichen 64e, die sich durch den
in dem ersten Basisbereich 64f ausgebildeten Öffnungsbereich 64c hindurch
erstrecken, durch geeignete Mittel, wie z.B. Ultraschall-Verbindung,
verbunden.
-
Dieser
zweite Leitungsblock 64 ist in dem zweiten Aufnahmekörper 70 des
beweglichen Gehäuseteils 62 gehalten,
und der eine Endbereich des einen flexiblen Kabels 71 ist
mit den jeweiligen Anschlüssen 64b elektrisch
und mechanisch verbunden.
-
Der
erste Leitungsblock 63 weist einen aus Kunstharzmaterial
hergestellten Basisbereich 63a, mehrere (z.B. zehn) Anschlüsse 63b,
die an dem Basisbereich 63a durch Einsatzformen gebildet
sind und aus Metallmaterial hergestellt sind, sowie einen Öffnungsbereich
(nicht gezeigt) auf, durch den sich ein Teil der Anschlüsse 63b hindurch
erstreckt und in dem die Anschlüsse 63b partiell
freiliegen.
-
Weiterhin
sind die Anschlüsse 63b mit
ersten Anschlussbereichen 63c, die von dem Basisbereich 63a nach
außen
weg ragen, sowie mit zweiten Anschlussbereichen (nicht gezeigt)
versehen, die mit den ersten Anschlussbereichen 63c jeweils
in integraler Weise ausgebildet sind und sich durch den Öffnungsbereich
(nicht gezeigt) erstrecken sowie freiliegen.
-
Die
ersten Anschlussbereiche 63c setzen sich von dem Fußbereich
des Basisbereichs 63a gerade nach außen fort und sind entlang einer
gemeinsamen geraden Linie ausgefluchtet, und die zweiten Anschlussbereiche
(nicht gezeigt) erstrecken sich in der zu den ersten Anschlussbereichen 64d orthogonalen
Richtung.
-
Das
heisst, dieser erste Leitungsblock 63 ist im Wesentlichen
mit der gleichen Konstruktion wie der Konstruktion des zweiten Leitungsblocks 64 ausgebildet.
-
Der
erste Leitungsblock 63 ist in dem ersten Aufnahmekörper 67 des
stationären
Gehäuseteils 61 gehalten,
und der andere Endbereich des flexiblen Kabels 71, der
mit den Anschlüssen 63b verbunden ist,
ist mit den jeweiligen Anschlüssen 63b elektrisch und
mechanisch verbunden.
-
Hinsichtlich
der jeweiligen Anschlüsse 63b und 64b des
ersten und des zweiten Leitungsblocks 63 und 64 sind
zwei Verbinder, wie z.B. ein erster externer buchsenartiger Verbinder
(nicht gezeigt) für eine
Lekungs-Heizungsschaltung, und eine zweiter externer buchsenartiger
Verbinder (nicht gezeigt) für eine
Airbag-Schaltung und eine Hupschaltung, in den ersten und den zweiten
Aufnahmekörper 67 bzw. 70 eingesetzt,
wobei auf diese Weise die elektrische Verbindung hergestellt wird.
-
Als
nächstes
wird in diesem Zusammenhang eine Befestigungskonstruktion des zweiten
Leitungsblocks 64 in Bezug auf den vorstehend beschriebenen
herkömmlichen
Drehverbinder 80 an dem beweglichen Gehäuseteil 62 unter Bezugnahme
auf 16 erläutert.
-
Der
zweite Leitungsblock 64 ist aus dem einen Basiselement 64a gebildet,
und das flexible Kabel 71 (siehe 17) ist
mit dem Basiselement 64a verbunden.
-
In
diesem Zustand wird zuerst der erste Basisbereich 64f des
Basiselements 64a des zweiten Leitungsblocks 64 in
einen konkaven Bereich 68a eingesetzt, der in einer vorbestimmten
Position des zylindrischen inneren rohrförmigen Bereichs 68 des beweglichen
Gehäuseteils 62 angeordnet
ist.
-
Als
nächstes
wird die obere Wand 69, an der der zweite Aufnahmekörper 70 vorgesehen
ist, derart angeordnet, dass der dritte Basisbereich 64h in
dem zweiten Aufnahmekörper 70 angebracht
ist, und anschließend
werden der innere rohrförmige
Bereich 68 und die obere Wand 69 durch geeignete
Mittel fixiert.
-
Bei
diesem herkömmlichen
Drehverbinder 80 variieren in Abhängigkeit von der Kraftfahrzeuggattung,
in der dieser montiert werden soll, sowie in Abhängigkeit von dem Typ in der
gleichen Fahrzeuggattung und dergleichen die jeweiligen Verbinder-Formgebungen
der externen buchsenartigen Verbinder, die mit den jeweiligen Anschlüssen 63b (erste
Anschlussbereiche 63c) und 64b (erste Anschlussbereiche 64d)
des ersten und des zweiten Leitungsblocks 63 und 64 verbunden
werden können,
wobei auch die Anzahl der jeweiligen Anschlüsse variiert. Daher ist es
notwendig, die Formbebung sowie die Anzahl der ersten und Anschlussbereiche 63c und 46 derart
zu variieren, dass diese den jeweiligen Verbinder-Formgebungen der
externen buchsenartigen Verbinder und der Anzahl der jeweiligen Anschlüsse entsprechen.
-
Darüber hinaus
variiert auch die Anzahl der Leiterbereiche 71b des flexiblen
Kabels 71 in Abhängigkeit
von dem Einsatz, und aus diesem Grund werden flexible Kabel 71 mit
unterschiedlichen Anzahlen von Leiterbereichen 71b verwendet.
-
In
letzter Zeit ist jedoch der Fall aufgetreten, dass unabhängig von
der Fahrzeuggattung eines Fahrzeugs oder des Typs in der gleichen
Fahrzeuggattung die Anzahl der jeweiligen Leiterbereiche 71b des
flexiblen Kabels 71 auf eine maximale Anzahl (z.B. zehn)
gesetzt wird, die für
die elektrische Verbindung zwischen jeweiligen elektrischen Vorrichtungen
verwendet wird, und dieses flexible Kabel 71 wird üblicherweise
verwendet und es werden lediglich die Leitungsblöcke 63 und 64 variiert.
-
Das
heißt,
die Anzahl der zweiten Anschlussbereiche 64e der veränderten
Leitungsblöcke 63 und 64 wird ähnlich der
Anzahl der jeweiligen Leiterbereiche 71b des flexiblen
Kabels 71 auf die maximale Anzahl gebracht, die jeweiligen
Leiterbereiche 71b werden mit den jeweiligen zweiten Anschlussbereichen 64e verbunden
und die Formgebungen und die Anzahl nur der ersten Anschlussbereiche 64d werden entsprechend
den Formgebungen und der Anzahl der externen buchsenartigen Verbinder
ausgebildet. Bei dem herkömmlichen
Beispiel ist die Beschreibung zwar in Bezug auf einen Fall gegeben
worden, bei dem die Anzahl der ersten Anschlussbereiche 64d der
Anzahl der zweiten An schlussbereiche 64e entspricht, jedoch
gibt es auch den Fall, bei dem die Anzahl der ersten Anschlussbereiche 64d nicht
größer ist
als die Anzahl der zweiten Anschlussbereiche 64e. Daher
wird letztendlich die Anzahl der verschiedenartigen Leitungsblöcke 63 und 64 erhöht.
-
Mit
anderen Worten wird es bei den Leitungsblöcken 63 und 64 des
herkömmlichen
Drehverbinders 80 für
jeden der externen buchsenartigen Verbinder, die mit den jeweiligen
ersten Anschlussbereichen 64d verbunden werden können, erforderlich,
alle Formgebungen der Leitungsblöcke 63 und 64 derart
auszubilden, dass diese den jeweiligen Anschlussbereichen entsprechen.
Daher erhöht
sich die Anzahl der verschiedenartigen Leitungsblöcke 63 und 64,
und innerhalb der Leitungsblöcke 63 und 64 werden
die Konstruktionen des einen stufenförmigen Basiselements 64a sowie
der jeweiligen Anschlüsse 64b,
die aus den ersten Anschlussbereichen 64d und den zweiten
Anschlussbereichen 64e gebildet sind und die dem Einsatzformvorgang
unterliegen und sich hinsichtlich ihrer Anzahl unterscheiden, kompliziert,
und es werden Metallformen für
die Leitungsblöcke 63 und 64 zum
Bilden der komplexen Konstruktionen erforderlich, und aus diesem
Grund kommt es zu dem Problem, dass die Kosten für den Drehverbinder 80 hoch
werden.
-
Die
US-A-5 230 713 offenbart einen Drehverbinder, aufweisend:
- – ein
stationäres
Gehäuseteil,
an dem ein erster Leitungsblock angebracht ist;
- – ein
bewegliches Gehäuseteil,
an dem ein zweiter Leitungsblock angebracht ist und das an dem stationären Gehäuseteil
drehbar angebracht ist; und
- – ein
flexibles Kabel, das in einem zwischen dem stationären Gehäuseteil
und dem beweglichen Gehäuseteil
ausgebildeten Aufnahmebereich aufgenommen ist und N Leiterbereiche
aufweist, wobei jeder der N Leiterbereiche jeweils mit dem ersten
und dem zweiten Leitungsblock verbunden ist,
- – wobei
zumindest einer von dem ersten und dem zweiten Leitungsblock ein
erstes Basiselement und ein zweites Basiselement aufweist,
- – wobei
das erste Basiselement einen ersten Basisbereich sowie N Anschlüsse aufweist,
die mit dem ersten Basisbereich in integraler Weise ausgebildet
sind, wobei die N Anschlüsse
N erste Anschlussbereiche sowie N zweite Anschlussbereiche aufweisen,
die von dem ersten Basisbereich freiliegen,
- – wobei
das zweite Basiselement einen zweiten Basisbereich und N oder weniger
Anschlüsse
aufweist, die mit dem zweiten Basisbereich in integraler Weise ausgebildet
sind, wobei die N oder weniger Anschlüsse N oder weniger erste und zweite
externe Anschlussbereiche aufweisen,
- – wobei
jeweilige Endbereiche der N Leiterbereiche des flexiblen Kabels
mit den N zweiten Anschlussbereichen des ersten Basiselements verbunden
sind,
- – wobei
die N oder weniger jeweiligen zweiten externen Anschlussbereiche
des zweiten Basiselements mit einigen der N ersten Anschlussbereiche
des ersten Basiselements verbunden sind, und
- – wobei
die ersten externen Anschlussbereiche mit einem externen buchsenartigen
Verbinderanschluss verbindbar sind.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
-
Ein
Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines kostengünstigen
Drehverbinders durch Vereinfachung und Standardisierung eines Leitungsblocks.
-
Ein
erfindungsgemäßer Drehverbinder
umfasst ein ein stationäres
Gehäuseteil,
an dem ein erster Leitungsblock angebracht ist, ein bewegliches Gehäuseteil,
an dem ein zweiter Leitungsblock angebracht ist und das an dem stationären Gehäuseteil drehbar
angebracht ist, und ein flexibles Kabel, das in einem zwischen dem
stationären
Gehäuseteil
und dem beweglichen Gehäuseteil
ausgebildeten Aufnahmebereich aufgenommen ist und N Leiterbereiche
aufweist, wobei jeder der N Leiterbereiche jeweils mit dem ersten
und dem zweiten Leitungsblock verbunden ist, wobei zumindest einer
von dem ersten und dem zweiten Leitungsblock ein erstes Basiselement
und ein zweites Basiselement aufweist, wobei das erste Basiselement
einen ersten Basisbereich sowie N Anschlüsse aufweist, die mit dem ersten
Basisbereich in integraler Weise ausgebildet sind, wobei die N Anschlüsse N erste
Anschlussbereiche, die von dem ersten Basisbereich nach außen weg
ragen, sowie N zweite Anschlussbereiche aufweisen, die von dem ersten
Basisbereich freiliegen, wobei das zweite Basiselement einen zweiten
Basisbereich und N oder weniger Anschlüsse aufweist, die mit dem zweiten
Basisbereich in integraler Weise ausgebildet sind, wobei die N oder
weniger Anschlüsse
N oder weniger erste und zweite externe Anschlussbereiche aufweisen,
die von dem zweiten Basisbereich nach außen weg ragen, wobei jeweilige
Anschlussbereiche der N Leiterbereiche des flexiblen Kabels mit
den N zweiten Anschlussbereichen des ersten Basiselements verbunden
sind, wobei die N oder weniger jeweiligen zweiten externen Anschlussbereiche
des zweiten Basiselements mit einigen der N ersten Anschlussbereiche
des ersten Basiselements verbunden sind, und wobei die ersten externen
Anschlussbereiche mit einem externen buchsenartigen Verbinderanschluss
verbindbar sind.
-
Da
aufgrund einer derartigen Konstruktion das flexible Kabel, das die
N Leiterbereiche beinhaltet, und das erste Basiselement, das die
N zweiten Anschlussbereiche des Leitungsblocks beinhaltet, für einen
vielseitigen Gebrauch ausgebildet und standardisiert werden kann,
lässt sich
die Anzahl an verschieden ausgebildeten flexiblen Kabeln und ersten Basiselementen
reduzieren, und da es ferner möglich
ist, einem externen buchsenartigen Verbinder Rechnung zu tragen,
der mit den jeweiligen Anschlüssen
des zweiten Basiselements verbunden werden kann, indem lediglich
die Konstruktion des die N oder weniger ersten und zweiten Anschlussbereiche
aufweisenden zweiten Basiselements verändert wird, lassen sich das
flexible Kabel und das erste Basiselement in vielseitiger Weise
verwenden, und da das zweite Basiselement nur durch den zweiten Basisbereich
sowie den von dem zweiten Basisbereich nach außen weg ragenden ersten und
zweiten externen Anschlussbereich gebildet ist, hat das zweite Basiselement
eine einfache Konstruktion und ist kostengünstig, und auf diese Weise
ist es möglich, den
mit dem flexiblen Kabel ausgestatteten Drehverbinder in vielseitiger
Weise sowie mit dem kostengünstigen
Leitungsblock zu verwenden.
-
Ferner
sind bei dem erfindungsgemäßer Drehverbinder
die N ersten Anschlussbereiche des ersten Basiselements in einer
Richtung orthogonal zu einer Leitungsrichtung der Leiterbereiche
des flexiblen Kabels sowie entlang einer gemeinsamen geraden Linie
angeordnet, wobei Endbereiche der zweiten externen Anschlussbereiche
des zweiten Basiselements entlang einer gemeinsamen geraden Linie
angeordnet sind.
-
Durch
eine derartige Konstruktion lassen sich die ersten Anschlussbereiche
des ersten Basiselements in einfacher Weise mit den zweiten externen
Anschlussbereichen des zweiten Basiselements verbinden, und der
Drehverbinder lässt
sich mit einem kostengünstigen
Leitungsblock ausrüsten.
-
Weiterhin
sind bei dem erfindungsgemäßer Drehverbinder
die ersten Anschlussbereiche des ersten Basiselements in gleichen
Intervallen angeordnet.
-
Da
aufgrund einer derartigen Ausbildung die ersten Anschlussbereiche
in gleichen Intervallen angeordnet sind, lässt sich das erste Basiselement
in einfacher Weise bilden, und der Drehverbinder lässt sich
mit einem kostengünstigen
Leitungsblock ausrüsten.
-
Weiterhin
ist bei dem erfindungsgemäßen Drehverbinder
ein Öffnungsbereich
in dem ersten Basisbereich des ersten Basiselements vorgesehen ist
und liegen die zweiten Anschlussbereiche von dem Öffnungsbereich
frei.
-
Da
aufgrund einer derartigen Ausbildung die zweiten Anschlussbereiche
in einem Zustand gehalten sind, in dem sie von dem Öffnungsbereich
freiliegen, sind die zweiten Anschlussbereiche sicher an dem ersten
Basisbereich gehalten, und somit lässt sich der mit dem Leitungsblock
ausgestattete Drehverbinder in einer Weise ausbilden, in der die
Leiterbereiche des flexiblen Kabels stabil mit den zweiten Anschlussbereichen
verbunden sind.
-
Weiterhin
sind bei dem erfindungsgemäßen Drehverbinder
die ersten externen Anschlussbereiche des zweiten Basiselements
durch mindestens zwei Gruppen, nämlich
einer ersten Anschlussgruppe und einer zweiten Anschlussgruppe,
mit unterschiedlicher Anschlussformgebung gebildet.
-
Durch
diese Ausbildung lässt
sich der mit dem Leitungsblock ausgestattete Drehverbinder derart
ausbilden, dass jeweilige externe buchsenartige Verbinder sicher
mit der ersten und der zweiten Anschlussgruppe verbunden werden
können.
-
Weiterhin
sind bei dem erfindungsgemäßen Drehverbinder
die ersten externen Anschlussbereiche des zweiten Basiselements
durch Leitungsdrähte
gebildet.
-
Durch
eine derartige Ausbildung ist es möglich, den mit dem Leitungsblock
ausgestatteten Drehverbinder derart auszubilden, dass die ersten
Anschlussbereiche flexibel ausgebildet sind und sich aufgrund der
Ausbildung der Leitungsdrähte
in einfacher Weise ziehen lassen, wobei der Drehverbinder ferner
ein hohes Maß an
Freiheit hinsichtlich der Anbringung hat.
-
Ferner
ist der erfindungsgemäße Drehverbinder
derart ausgebildet, dass er Folgendes aufweist:
ein stationäres Gehäuseteil,
an dem ein erster Leitungsblock angebracht ist,
ein bewegliches
Gehäuseteil,
an dem ein zweiter Leitungsblock angebracht ist und das an dem stationären Gehäuseteil
drehbar angebracht ist, und
ein flexibles Kabel, das in einem
zwischen dem stationären
Gehäuseteil
und dem beweglichen Gehäuseteil
ausgebildeten Aufnahmebereich aufgenommen ist und N Leiterbereiche
aufweist, wobei jeder der N Leiterbereiche jeweils mit dem ersten
und dem zweiten Leitungsblock verbunden ist,
wobei zumindest
einer von dem ersten und dem zweiten Leitungsblock einen ersten,
einen zweiten und einen dritten Anschlussblock aufweist,
wobei
der erste Anschlussblock einen ersten Basisbereich aus isolierendem
Material sowie N erste Anschlüsse
aufweist, die in den ersten Basisbereich eingebettet und an diesem
angebracht sind,
wobei die N ersten Anschlüsse N Anschlussbereiche, die
von dem ersten Basisbereich nach außen weg ragen, sowie N freiliegende
Bereiche aufweisen, die mit den jeweiligen Anschlussbereichen elektrisch
verbunden sind und von dem ersten Basisbereich freiliegen,
wobei
die N jeweiligen Leiterbereiche des flexiblen Kabels mit den jeweiligen
freiliegenden Bereichen verbunden sind,
wobei der zweite Anschlussblock
einen zweiten Basisbereich aus isolierendem Material und N oder
weniger zweite Anschlüsse
aufweist, die in den zweiten Basisbereich eingebettet und an diesem
angebracht sind und mit ersten und zweiten externen Anschlussbereichen
ausgestattet sind, die von dem zweiten Basisbereich nach außen weg
ragen,
wobei der dritte Anschlussblock einen dritten Basisbereich
aus isolierendem Material und N oder weniger dritte Anschlüsse aufweist,
die in den dritten Basisbereich eingebettet und an diesem angebracht sind
und mit dritten und vierten externen Anschlussbereichen ausgestattet
sind, die von dem dritten Basisbereich nach außen weg ragen,
wobei jeder
der zweiten und der vierten externen Anschlussbereiche des zweiten
und des dritten Anschlussblocks mit einem beliebigen der N Anschlussbereiche
des ersten Anschlussblocks verbunden ist und die ersten und die
dritten externen Anschlussbereiche mit einem externen Verbinderanschluss
verbindbar sind.
-
Durch
eine derartige Ausbildung kann der Leitungsblock in den ersten,
zweiten und dritten Anschlussblock unterteilt werden, und die jeweiligen Konstruktionen
lassen sich vereinfachen, und dadurch wird eine Form für den Formgebungsvorgang einfach
und kostengünstig,
und der Drehverbinder lässt
sich in kostengünstiger
Weise schalten.
-
Ferner
lässt sich
der erste Anschlussblock standardisieren, und auch der zweite und
der dritte Anschlussblock lassen sich standardisieren, und durch
Kombination des zweiten und des dritten Anschlussblocks lassen sich
verschiedene Kombinationen anwenden, so dass sich eine anpassbare
Kombination erzielen lässt.
-
Weiterhin
ist der erfindungsgemäße Drehverbinder
derart ausgebildet, dass die N Anschlussbereiche des ersten Anschlussblocks
in einer Richtung orthogonal zu einer Erstreckungsrichtung der Leiterbereiche
des flexiblen Kabels nach außen
geführt
sind, die N Anschlussbereiche entlang einer geraden Linie angeordnet
sind und die zweiten und die vierten Anschlussbereiche mit den N
Anschlussbereichen entlang der geraden Linie verbunden sind.
-
Aufgrund
einer derartigen Ausbildung ist die Verbindung des zweiten und des
dritten Anschlussblocks mit den Anschlussbereichen einfach, und
der Drehverbinder lässt
sich mit einem kostengünstigen Leitungsblock
ausrüsten.
-
Ferner
ist der erfindungsgemäße Drehverbinder
derart ausgebildet, dass die N Anschlussbereiche des ersten Anschlussblocks
in gleichen Intervallen angeordnet sind.
-
Da
bei einer derartige Ausbildung die Anschlussbereiche in gleichen
Intervallen angeordnet sind, lässt
sich der erste Anschlussblock in einfacher Weise bilden, und auch
die Verbindung des zweiten und des dritten Anschlussblocks ist einfach,
und der Drehverbinder lässt
sich mit dem kostengünstigen Leitungsblock
ausrüsten.
-
Weiterhin
ist der erfindungsgemäße Drehverbinder
derart ausgebildet, dass ein Öffnungsbereich
in dem ersten Basisbereich vorgesehen ist und die freiliegenden
Bereiche der ersten Anschlüsse
von dem Öffnungsbereich
freiliegen.
-
Durch
diese Ausbildung lässt
sich der den Leitungsblock aufweisende Drehverbinder derart ausbilden,
dass die Verbindung der Leiterbereiche des flexiblen Kabels mit
den freiliegenden Bereichen einfach ist und die Verbindung auch
sicher ist.
-
Ferner
ist der erfindungsgemäße Drehverbinder
derart ausgebildet, dass der zweite und der dritte Basisbereich
des zweiten und des dritten Anschlussblocks in einer Richtung, in
der sie einander überlappen,
Seite an Seite angeordnet sind.
-
Durch
eine solche Ausbildung können
die zweiten und die vierten externen Anschlussbereiche des zweiten
und des dritten Anschlussblocks nebeneinander angeordnet werden,
und es lässt
sich ein Drehverbinder schaffen, der in einfacher Weise mit buchsenartigen
Verbindern handhabbar ist und der klein ist.
-
Darüber hinaus
ist der erfindungsgemäße Drehverbinder
derart ausgebildet, dass die Anzahl der zweiten und der vierten
externen Anschlussbereiche des zweiten und des dritten Anschlussblocks
jeweils N/2 beträgt,
wobei die zweiten und vierten externen Anschlussbereiche in einander
abwechselnder Weise mit den N Anschlussbereichen des ersten Anschlussblocks
verbunden sind.
-
Aufgrund
einer derartigen Ausbildung wird die Verbindung des zweiten und
des dritten Anschlussblocks mit den Anschlussbereichen leicht und einfach,
und es lässt
sich ein Drehverbinder mit ausgezeichneter Produktivität schaffen.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Es
zeigen:
-
1 eine
Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Drehverbinder;
-
2 eine
Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Drehverbinder
unter Darstellung eines stationären
Gehäuseteils
und eines beweglichen Körpers;
-
3 eine
Schnittdarstellung eines Hauptteils entlang der Linie 3-3 in 1;
-
4 eine
Perspektivansicht des erfindungsgemäßen Drehverbinders unter Darstellung
einer ersten Ausführungsform
eines Verbindungszustands eines Leitungsblock und eines flexiblen
Kabels;
-
5 eine
auseinandergezogene Perspektivansicht des erfindungsgemäßen Drehverbinders unter
Darstellung der ersten Ausführungsform
des Verbindungszustands des Leitungsblocks und des flexiblen Kabels;
-
6 eine
Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Drehverbinders unter Darstellung
einer zweiten Ausführungsform
eines Verbindungszustands eines Leitungsblocks und eines flexiblen
Kabels;
-
7 eine
auseinandergezogene Perspektivansicht des erfindungsgemäßen Drehverbinders unter
Darstellung der zweiten Ausführungsform
des Verbindungszustands des Leitungsblocks und des flexiblen Kabels;
-
8 eine
Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Drehverbinders unter Darstellung
einer dritten Ausführungsform
eines Verbindungszustands eines Leitungsblocks und eines flexiblen
Kabels;
-
9 eine
auseinandergezogene Perspektivansicht des erfindungsgemäßen Drehverbinders unter
Darstellung der dritten Ausführungsform
des Verbindungszustands des Leitungsblocks und des flexiblen Kabels;
-
10 eine
Draufsicht auf einen Drehverbinder gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der
Erfindung;
-
11 eine
Draufsicht auf den Drehverbinder der 10 unter
Darstellung eines stationären Gehäuseteils
und eines beweglichen Körpers;
-
12 eine
Schnittdarstellung eines Hauptteils des Drehverbinders der 10;
-
13 eine
Perspektivansicht des Drehverbinders der 10 unter
Darstellung eines Verbindungszustands eines Leitungsblocks und eines
flexiblen Kabels;
-
14 eine
auseinandergezogene Perspektivansicht des Drehverbinders der 10 unter
Darstellung des Verbindungszustands des Leitungsblocks und des flexiblen
Kabels;
-
15 eine
Draufsicht auf einen herkömmlichen
Drehverbinder;
-
16 eine
Schnittdarstellung eines Hauptteils entlang der Linie 16-16 in 15;
-
17 eine
Perspektivansicht des herkömmlichen
Drehverbinders unter Darstellung eines Verbindungszustands eines
Leitungsblocks und eines flexiblen Kabels; und
-
18 eine
auseinandergezogene Perspektivansicht des herkömmlichen Drehverbinders unter Darstellung
des Verbindungszustands des Leitungsblocks und des flexiblen Kabels.
-
AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEI-SPIELE
-
Im
Folgenden werden Darstellungen eines erfindungsgemäßen Drehverbinders
erläutert. 1 zeigt
eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Drehverbinder, 2 bezieht
sich auf den erfindungsgemäßen Drehverbinder
und zeigt eine Draufsicht unter Darstellung eines stationären Gehäuseteils
und eines beweglichen Körpers, 3 zeigt
eine Schnittdarstellung eines Hauptteils entlang der Linie 3-3 in 1, 4 bezieht
sich auf den erfindungsgemäßen Drehverbinder
und zeigt eine Perspektivansicht unter Darstellung einer ersten
Ausführungsform
eines Verbindungszustands eines Leitungsblock und eines flexiblen
Kabels, 5 bezieht sich auf den erfindungsgemäßen Drehverbinder
und zeigt eine auseinandergezogene Perspektivansicht des erfindungsgemäßen Drehverbinders
unter Darstellung der ersten Ausführungsform des Verbindungszustands
des Leitungsblocks und des flexiblen Kabels, 6 bezieht
sich auf einen erfindungsgemäßen Drehverbinder
und zeigt eine Perspektivansicht unter Darstellung einer zweiten
Ausführungsform
eines Verbindungszustands eines Leitungsblocks und eines flexiblen
Kabels, 7 bezieht sich auf den erfindungsgemäßen Drehverbinder
und zeigt eine auseinandergezogene Perspektivansicht unter Darstellung
der zweiten Ausführungsform
des Verbindungszustands des Leitungsblocks und des flexiblen Kabels, 8 bezieht
sich auf einen erfindungsgemäßen Drehverbinder
und zeigt eine Perspektivansicht eines erfindungsgemäßen Drehverbinders
unter Darstellung einer dritten Ausführungsform eines Verbindungszustands
eines Leitungsblocks und eines flexiblen Kabels, und 9 bezieht
sich auf den erfindungsgemäßen Drehverbinder
und zeigt eine auseinandergezogene Perspektivansicht unter Darstellung der
dritten Ausführungsform
des Verbindungszustands des Leitungsblocks und des flexiblen Kabels.
-
Wie
in den 1 und 2 gezeigt ist, ist ein erfindungsgemäßer Drehverbinder 30 im
Großen und
Ganzen gebildet aus einem stationären Gehäuseteil 1, einem beweglichen
Gehäuseteil 2,
das an dem stationären
Gehäuseteil 1 drehbar
angebracht ist, einem flexiblen Kabel 3, das in einem zwischen dem
stationären
Gehäuseteil 1 und
dem beweglichen Gehäuseteil 2 ausgebildeten
Aufnahmebereich 10 untergebracht ist, einem beweglichen
Körper 4,
der zwischen dem stationären
Gehäuseteil 1 und
dem beweglichen Gehäuseteil 2 drehbar
angeordnet ist, sowie aus einem ersten und einem zweiten Leitungsblock 16 und 17,
mit denen jeweilige Endbereiche des flexiblen Kabels 3 verbunden
sind. Der erste Leitungsblock 16 ist dabei an dem stationären Gehäuseteil 1 angebracht,
und der zweite Leitungsblock 17 ist an dem beweglichen
Gehäuseteil 2 angebracht.
-
Das
aus Kunstharzmaterial gebildete stationäre Gehäuseteil 1 besitzt
einen zylindrischen äußeren rohrförmigen Bereich 7,
eine Bodenwand 8, die an einem Endbereich des äußeren rohrförmigen Bereichs 7 vorgesehen
ist, sowie einen zylindrischen ersten Aufnahmekörper 9, der von einem
Bereich in der Nähe
eines Außenumfangsendes
der Bodenwand 8 nach unten wegragt.
-
Andererseits
besitzt das aus Kunstharzmaterial gebildete bewegliche Gehäuseteil 2 einen
zylindrischen inneren rohrförmigen
Bereich 11, eine obere Wand 12, die an einem Endbereich
des inneren rohrförmigen
Bereichs 11 vorgesehen ist, sowie einen zweiten zylindrischen
Aufnahmekörper 13,
der von einem Bereich in der Nähe
eines Außenumfangsendes
der oberen Wand 12 nach außen wegragt. Ein Führungsbereich 13a zum
Führen
des Einsetzens eines Verbinders (nicht gezeigt) ist durch eine zylindrische
Innenumfangsfläche
in dem zweiten Aufnahmekörper 13 gebildet.
-
Der äußere rohrförmige Bereich 7 und
der innere rohrförmige
Bereich 11 sind koaxial angeordnet, der ringförmige Aufnahmebereich 10 ist
zwischen dem äußeren und
dem inneren rohrförmigen
Bereich 7 und 11 vorgesehen, und der bewegliche
Körper 4 ist
in dem Aufnahmebereich 10 angeordnet.
-
Der
aus Kunstharzmaterial gebildete bewegliche Körper 4 ist in dem
Aufnahmebereich 10 derart angeordnet, dass er in Umfangsrichtung
beweglich ist, und beinhaltet einen ringförmigen Haltebereich 4a,
mehrere Drehelemente 4b, die an dem Haltebereich 4a drehbar
angebracht sind, sowie ein Führungselement 4c,
das in der Nähe
eines vorgegebenen Drehelements 4b angeordnet ist, um das
flexible Kabel 3 umzulenken und zu führen, ohne dieses zu knicken.
-
Wie
in den 4 und 5 zu sehen ist, beinhaltet des
flexible Kabel 3 zwei Isolierschichten 3a in Form
von bandartigen Basisschichten sowie mehrere (z.B. zehn) Leiterbereiche 3b,
die zwischen den beiden Isolierschichten 3a angeordnet
sind und aus sehr dünner
bandartiger Kupferfolie oder dergleichen gebildet sind, wobei es
derart ausgebildet ist, dass sie jeweiligen Leiterbereiche 3b parallel
zueinander und und in gleichen Intervallen angeordnet sind, wobei
die Endbereiche der jeweiligen Leiterbereiche 3b aus den
Isolierschichten 3a beidseits freiliegen.
-
Wie
in den 4 und 5 gezeigt ist, ist der zweite
Leitungsblock 17 aus zwei Elementen gebildet, nämlich einem
ersten Basiselement 18 und einem zweiten Basiselement 19,
das in der Nähe
des ersten Basiselements 18 angeordnet ist.
-
Ferner
ist das erste Basiselement 18 aus Kunstharzmaterial gebildet
und beinhaltet einen rechteckigen, quaderförmigen ersten Basisbereich 18a,
der durch Formen gebildet ist, einen Öffnungsbereich 18b,
der durch gegenüberliegende
Seitenwandflächen
des ersten Basisbereichs 18a hindurchgeführt ist,
sowie N (z.B. zehn) erste Anschlüsse 18c, die
durch Einsatzformen in integraler Weise mit dem ersten Basisbereich 18a ausgebildet
sind und aus Metallmaterial hergestellt sind.
-
Weiterhin
beinhalten die N ersten Anschlüsse 18cN erste
Anschlussbereiche 18d, die in ihrer Anordnung von einer
oberen Wandfläche
des ersten Basisbereichs 18a entlang einer gemeinsamen
geraden Linie in gleichen Intervallen nach außen wegragen, sowie N zweite
Anschlussbereiche 18e, die von dem ersten Basisbereich 18a in
einem Zustand freiliegen, in dem sie sich durch den Öffnungsbereich 18b in
einer zu einer Leitungsrichtung des ersten Anschlussbereichs 18d orthogonalen
Richtung hindurch laufen sowie in gleichen Intervallen angeordnet sind.
Die jeweiligen Intervalle der zweiten Anschlussbereiche 18e sind
derart ausgebildet, dass sie mit den jeweiligen Intervallen der
Leiterbereiche 3b des flexiblen Kabels 3 identisch
sind.
-
Ferner
ist das zweite Basiselement 19 aus Kunstharzmaterial hergestellt
und beinhaltet einen rechteckigen, quaderförmigen zweiten Basisbereich 19a,
der durch Formen gebildet ist, sowie N (z.B. zehn) oder weniger
zweite Anschlüsse 19b,
die durch Einsatzformen in integraler Weise mit dem zweiten Basisbereich 19a ausgebildet
sind und aus Metallmaterial hergestellt sind.
-
Die
N oder weniger zweiten Anschlüsse 19b beinhalten
N oder weniger erste externe Anschlussbereiche 19c, die
in ihrer Anordnung von einer oberen Wandfläche des zweiten Basisbereichs 19a entlang
einer gemeinsamen geraden Linie nach außen wegragen, sowie N oder
weniger zweite externe Anschlussbereiche 19d, die in ihrer
Anordnung von einer unteren Wandfläche des zweiten Basisbereichs 19a entlang
einer gemeinsamen geraden Linie in gleichen Intervallen nach außen wegragen.
Die jeweiligen Intervalle der zweiten externen Anschlussbereiche 19d sind
identisch mit den jeweiligen Intervallen der ersten Anschlussbereiche 18d ausgebildet.
-
Ferner
sind die ersten externen Anschlussbereiche 19c durch zwei
Gruppen gebildet, nämlich eine
erste Anschlussgruppe 19e und eine zweite Anschlussgruppe 19f mit
unterschiedlicher Anschlussformgebung. Dabei ist die erste Anschlussgruppe prismenförmig ausgebildet,
und die zweite Anschlussgruppe 19f ist pfeilförmig ausgebildet,
und außerdem
sind die Anschlussbereiche in der ersten Anschlussgruppe 19e und
der zweiten Anschlussgruppe 19f jeweils in gleichen Intervallen
angeordnet, wobei eine Größe zwischen
der ersten Anschlussgruppe 19e und der zweiten Anschlussgruppe 19f von
der Größe der gleichen
Intervalle verschieden ist und wobei die Anschlussbereiche mit der Größe eines
etwas breiten Intervalls angeordnet sind.
-
Die
zweiten externen Anschlussbereiche 19d sind stufenförmig gebogen
ausgebildet, wobei die äußeren Enden
entlang einer gemeinsamen geraden Linie angeordnet sind.
-
Weiterhin
sind die N (z.B. zehn) ersten Anschlussbereiche 18d des
ersten Basisbereichs 18a an den N oder weniger zweiten
externen Anschlussbereichen 19d des zweiten Basisbereichs 19a durch geeignete
Mittel, wie z.B. Punktschweißen,
befestigt und mit diesen verbunden.
-
Durch
das Befestigen und Verbinden der ersten Anschlussbereiche 18d und
der zweiten externen Anschlussbereiche 19d werden der erste
Basisbereich 18a und der zweite Basisbereich 19a durch
die ersten Anschlussbereiche 18d und die zweiten externen
Anschlussbereiche 19d in Form einer Einheit verbunden,
so dass der eine zweite Leitungsblock 17 gebildet ist.
-
Ferner
sind an der einen Seite befindliche Endbereiche der N Leiterbereiche 3b des
flexiblen Kabels 3 durch geeignete Mittel, wie z.B. Ultraschallschweißen, elektrisch
und mechanisch mit den N zweiten Anschlussbereichen 18e des
ersten Basiselements 18 verbunden.
-
In
diesen Zustand sind die ersten Anschlussbereiche 18d in
der zu Leitungsrichtung der Leiterbereiche 3b des flexiblen
Kabels 3 orthogonalen Richtung angeordnet.
-
Durch
diese Verbindung werden dann elektrische Signale, die zu den jeweiligen
Leiterbereichen 3b des flexiblen Kabels 3 übertragen
werden, von ersten externen Anschlussbereichen 19c, die
durch die erste Anschlussgruppe 19e und die zweite Anschlussgruppe 19f des
zweiten Leitungsblocks 17 gebildet sind, zu dem externen
buchsenartigen Verbinder (nicht gezeigt) geleitet, der mit den ersten
externen Anschlussbereichen 19c verbunden werden kann.
-
Dann
wird dieser zweite Leitungsblock 17 in dem zweiten Aufnahmekörper 13 des
beweglichen Gehäuseteils 2 angeordnet.
In diesem Zustand sind die erste Anschlussgruppe 19e und
die zweite Anschlussgruppe 19f des zweiten Leitungsblocks 17 in dem
zweiten Aufnahmekörper 13 untergebracht.
-
Anschließend wird
eine Konstruktion verwendet, bei der verschiedene externe buchsenartige Verbinder
(nicht gezeigt) mit der ersten und der zweiten Anschlussgruppe 19e und 19f verbunden
werden.
-
Wie
in den 1 und 2 gezeigt ist, besitzt der erste
Leitungsblock 16 einen aus Kunstharzmaterial hergestellten
Basisbereich 16a, mehrere (z.B. zehn) Anschlüsse 16b,
die an dem Basisbereich 16a durch Einsatzformen gebildet
sind und aus Metallmaterial hergestellt sind, sowie einen Öffnungsbereich
(nicht gezeigt), durch den ein Teil der Anschlüsse 16b hindurch verläuft und
in dem die Anschlüsse 16b partiell
freiliegen. Der erste Leitungsblock 16 ist in dem ersten
Aufnahmekörper 9 des
stationären
Gehäuseteils 1 angeordnet.
-
Im
Folgenden wird eine Befestigungskonstruktion des zweiten Leitungsblocks 17 des
erfindungsgemäßen Drehverbinders 30 an
dem beweglichen Gehäuseteil 2 anhand 3 beschrieben.
-
Dabei
werden das erste Basiselement 18 des zweiten Leitungsblocks 17 und
das zweite Basiselement 19 vorab vereinigt, und das flexible
Kabel 3 wird mit dem ersten Basiselement 18 verbunden.
-
In
diesem Zustand wird das zweite Basiselement 19 des zweiten
Leitungsblocks 17 in den zweiten Aufnahmekörper 13 des
beweglichen Gehäuseteils 2 eingesetzt,
die zweiten Anschlüsse 19b ragen aus
dem zweiten Aufnahmekörper 13 heraus,
ein in dem zweiten Aufnahmekörper 13 vorgesehener
Klinkenbereich 13b und ein nicht dargestellter Verriegelungsbereich
des zweiten Basiselements 19 werden durch Schnappverbindung
miteinander gekoppelt, und der zweite Leitungsblock 17 ist
an dem beweglichen Gehäuseteil 2 festgelegt.
-
Als
Nächstes
werden der bewegliche Körper 4 und
das bewegliche Gehäuseteil 2 an
dem stationären
Gehäuseteil 1 drehbar
angebracht.
-
Im
Folgenden wird eine zweite Ausführungsform
eines Verbindungszustands zwischen einem Leitungsblock eines erfindungsgemäßen Drehverbinders
und einem flexiblen Kabel beschrieben.
-
Dabei
werden die gleichen Elemente wie bei der ersten Ausführungsform
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei auf eine ausführliche Beschreibung
verzichtet wird.
-
Wie
in den 6 und 7 gezeigt ist, haben ein flexibles
Kabel 3 und ein erstes Basiselement 18 eines zweiten
Leitungsblocks 20 die gleiche Konstruktion wie bei der
ersten Ausführungsform,
wobei die Anordnung (Verbindung) des flexiblen Kabels 3 und
des ersten Basiselements 18 ebenfalls die gleiche Konstruktion
hat.
-
Ein
zweites Basiselement 21 des zweiten Leitungsblocks 20 ist
aus Kunstharzmaterial hergestellt und beinhaltet einen rechteckigen,
quaderförmigen
zweiten Basisbereich 21a aus Kunstharzmaterial, der durch
Formen gebildet ist, sowie N (z.B. sechs) oder weniger zweite Anschlüsse 21b,
die durch Einsatzformen in integraler Weise mit dem zweiten Basisbereich 21a gebildet
sind und aus Metallmaterial hergestellt sind.
-
Ferner
weisen die zweiten Anschlüsse 21b erste
externe Anschlussbereiche 21c, die in ihrer Anordnung von
einer oberen Wandfläche
des zweiten Basisbereichs 21a entlang einer gemeinsamen
geraden Linie nach außen
ragen, sowie zweite externe Anschlussbereiche 21d auf,
die in ihrer Anordnung von einer unteren Wandfläche des zweiten Basisbereichs 21a entlang
einer gemeinsamen geraden Linie nach außen ragen. Die jeweiligen Intervalle
der zweiten externen Anschlussbereiche 21d sind entsprechend
den Positionen der ersten Anschlussbereiche 18d des ersten
Basiselements 18 ausgebildet.
-
Die
jeweiligen Intervalle der zweiten externen Anschlussbereiche 21d sind
jedoch derart, dass in der in 6 dargestellten
Weise vier Anschlüsse in
gleichen Intervallen (vorbestimmten Intervallen) auf der in 7 rechten
Seite angeordnet sind und zwei Anschlüsse in gleichen Intervallen
(vorbestimmten Intervallen) auf der in 6 linken
Seite angeordnet sind.
-
Ferner
sind die zweiten externen Anschlussbereiche 21d stufenförmig gebogen,
wobei die Spitzen bzw. Endbereiche entlang einer gemeinsamen geraden
Linie angeordnet sind.
-
Weiterhin
sind die ersten externen Anschlussbereiche 21c durch eine
erste Anschlussgruppe 21e aus beispielsweise vier Anschlussbereichen
sowie durch eine zweite Anschlussgruppe 21f aus beispielsweise
zwei Anschlussbereichen gebildet, die in ihrer Anschlussformgebung
verschieden sind. Dabei ist die erste Anschlussgruppe 21e prismenförmig ausgebildet,
während
die zweite Anschlussgruppe 21f pfeilförmig ausgebildet ist, und ferner
sind die Anschlussbereiche in der ersten Anschlussgruppe 21e und
der zweiten Anschlussgruppe 21f jeweils in gleichen Intervallen
angeordnet, eine Größe zwischen
der ersten Anschlussgruppe 21e und der zweiten Anschlussgruppe 21f ist
von der Größe der gleichen
Intervalle verschieden, und die Anschlussbereiche sind mit der Größe eines
etwas breiten Intervalls angeordnet.
-
Weiterhin
sind partielle (z.B. sechs) erste Anschlussbereiche 18d der
N (z.B. zehn) ersten Anschlussbereiche 18d des ersten Basisbereichs 18a an
den N (z.B. sechs) oder weniger zweiten externen Anschlussbereichen 21d des
zweiten Basisbereichs 21a durch geeignete Mittel, wie z.B.
Punktschweißen, befestigt und mit diesen verbunden.
-
Das
heißt,
die übrigen
(z.B. vier) ersten Anschlussbereiche 18d sind derart angeordnet,
dass sie nicht mit den zweiten externen Anschlussbereichen 21d zu
verbinden sind.
-
Durch
das Befestigen und Verbinden der ersten Anschlussbereiche 18d und
der zweiten externen Anschlussbereiche 21d werden der erste
Basisbereich 18a und der zweite Basisbereich 21a durch
die ersten Anschlussbereiche 18d und die zweiten externen
Anschlussbereiche 21d in Form einer Einheit verbunden,
so dass der eine zweite Leitungsblock 20 gebildet ist.
-
Anschließend wird
dieser zweite Leitungsblock 20 in dem zweiten Aufnahmekörper 13 des
beweglichen Gehäuseteils 2 angeordnet.
In diesem Zustand sind die erste Anschlussgruppe 21e und
die zweite Anschlussgruppe 21f des zweiten Leitungsblocks 20 in
dem zweiten Aufnahmekörper 13 aufgenommen.
-
Im
Folgenden wird eine dritte Ausführungsform
eines Verbindungszustands eines Leitungsblocks eines erfindungsgemäßen Drehverbinders und
eines flexiblen Kabels beschrieben.
-
Dabei
werden die gleichen Elemente wie bei der ersten Ausführungsform
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei auf eine ausführliche Beschreibung
verzichtet wird. Wie in den 8 und 9 dargestellt
ist, weisen ein flexibles Kabel 3 und ein erstes Basiselement 18 eines
zweiten Leitungsblocks 24 die gleiche Konstruktion wie
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
auf, und die Anordnung des flexiblen Kabels 3 und des ersten
Basiselements 18 hat wiederum die gleiche Konstruktion,
so dass auf eine Beschreibung verzichtet wird.
-
Hierbei
wird als Nächstes
ein zweites Basiselement 25 des zweiten Leitungsblocks 24 beschrieben.
-
Wie
in den 8 und 9 gezeigt ist, beinhaltet das
zweite Basiselement 25 einen rechteckigen, quaderförmigen zweiten
Basisbereich 25a, der aus Kunstharzmaterial durch Formen
gebildet ist, sowie N (z.B. zehn) oder weniger zweite Anschlüsse 25b,
die durch Einsatzformen in integraler Weise mit dem zweiten Basisbereich 25a ausgebildet
sind.
-
Ferner
beinhalten die N (z.B. zehn) oder weniger zweiten Anschlüsse 25bN (z.B.
zehn) oder weniger erste externe Anschlussbereiche 25c,
die in ihrer Anordnung von einer oberen Wandfläche des zweiten Basisbereichs 25a entlang
einer gemeinsamen geraden Linie nach außen ragen und aus flexiblen
Leitungsdrähten
gebildet sind, sowie N (z.B. zehn) oder weniger harte zweite externe
Anschlussbereiche 25d, die in ihrer Anordnung von einer
unteren Wandfläche des
zweiten Basisbereichs 25a entlang einer gemeinsamen geraden
Linie in gleichen Intervallen nach außen ragen. Die jeweiligen Intervalle
der zweiten externen Anschlussbereiche 25d sind gleich
den jeweiligen Intervallen der ersten Anschlussbereiche 18d des
ersten Basiselements 18 ausgebildet.
-
Außerdem ist
der zweite externe Anschlussbereich 25d im Wesentlichen
z-förmig gebogen
ausgebildet, wobei die Endbereiche entlang einer gemeinsamen geraden
Linie angeordnet sind.
-
Ferner
sind N (z.B. zehn) erste Anschlussbereiche 18d des ersten
Basisbereichs 18a an den N (z.B. zehn) oder weniger zweiten
externen Anschlussbereichen 25d des zweiten Basisbereichs 25a durch
geeignete Mittel, wie z.B. Punktschweißen, angebracht und mit diesen
verbunden.
-
Durch
die Befestigung und Verbindung der ersten Anschlussbereiche 18d und
der zweiten externen Anschlussbereiche 25d sind der erste
Basisbereich 18a und der zweite Basisbereich 25a durch
die ersten Anschlussbereiche 18d und die zweiten externen
Anschlussbereiche 25d in Form einer Einheit miteinander
verbunden, so dass der eine zweite Leitungsblock 24 gebildet
ist.
-
Dieser
zweite Leitungsblock 24 wird dann in dem zweiten Aufnahmekörper 13 des
beweglichen Gehäuseteils 2 angeordnet.
-
Wie
vorstehend beschrieben worden ist, haben das flexible Kabel 3 des
erfindungsgemäßen Drehverbinders
und das erste Basiselement 18 eines jeden zweiten Leitungsblocks 17, 20 und 24 bei
dem ersten, zweiten und dritten Ausführungsbeispiel die gleiche
Konstruktion und die gleiche Anordnung, und ferner sind sie standardisiert
und vielseitig verwendbar.
-
Die
jeweiligen ersten externen Anschlussbereiche 19c, 21c und 25c der
jeweiligen zweiten Basiselemente 19, 21 und 25,
die mit externen buchsenartigen Verbindern verbindbar sind, lassen
sich geeigneterweise mit solchen Formgebungen und Konstruktionen
ausbilden, die mit den Formgebungen und Konstruktionen der jeweiligen
externen buchsenartigen Verbinder konsistent sind, die mit den jeweiligen
ersten externen Anschlussbereichen 19c, 21c und 215c zu
verbinden sind.
-
Das
heißt,
da die zweiten Leitungsblöcke 17, 20 und 24 durch
die jeweilige standardisierten ersten Basiselemente 18 und
die jeweiligen zweiten Basiselemente 19, 21 und 25 gebildet
sind, die den individuellen Spezifikationen Rechnung tragen können, lassen
sich diese mit den externen buchsenartigen Verbindern unter Änderung
der Konstruktionen lediglich der jeweiligen zweiten Basiselemente 19, 21 und 25 verbinden,
so dass eine Verbindung entsprechend den Spezifikationen der externen
buchsenartigen Verbinder ermöglicht
ist.
-
Ferner
ist in diesem Zustand die Größe eines jeden
zweiten Leitungsblocks 17, 20 und 24 des
erfindungsgemäßen Drehverbinders
nahezu gleich der Größe des zweiten
Leitungsblocks 64 des herkömmlichen Drehverbinders ausgebildet.
Dadurch ist die Größe jedes
zweiten Basiselements 19, 21 und 25 der
zweiten Leitungsblöcke 17, 20 und 24 gewichtsmäßig leicht
und kostengünstig
im Vergleich zu dem Gewicht des zweiten Leitungsblocks 64 des
herkömmlichen
Drehverbinders ausgebildet.
-
Da
ferner die Konstruktion eines jeden zweiten Basiselements 19, 21 und 25 nur
den rechteckigen, quaderförmigen
zweiten Basisbereich und die N oder weniger zweiten Anschlüsse beinhaltet,
die durch Einsatzformen in integraler Weise mit dem zweiten Basisbereich
ausgebildet sind, hat das Basiselement eine einfache Konstruktion
und ist kostengünstig
herstellbar.
-
Bei
dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung sind die N (z.B. zehn oder sechs) zweiten Anschlüsse 19b und 21b in
zwei Anschlussgruppen mit unterschiedlicher Anschlussformgebung,
d.h. die erste und die zweite Anschlussgruppe 19e, 19f, 21e und 21f,
unterteilt, jedoch besteht diesbezüglich keine Einschränkung, und
diese können
auch in drei oder mehr Anschlussgruppen unterteilt sein, wobei die
Anschlussformgebungen miteinander identisch sein können.
-
Ferner
sind bei dem vorstehenden ersten, zweiten und dritten Ausführungsbeispiel
zwar nur der zweite Leitungsblock durch das erste Basiselement und
das zweite Basiselement gebildet, jedoch besteht auch hierbei keine
Einschränkung,
und die Ausbildung kann derart sein, dass nur der erste Leitungsblock
oder sowohl der erste als auch der zweite Leitungsblock aus einem
ersten Basiselement und einem zweiten Basiselement gebildet sind.
-
Im
Folgenden werden zeichnerische Darstellungen eines Drehverbinders
gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der Erfindung erläutert. 10 zeigt
eine Draufsicht unter Darstellung des Drehverbinders gemäß dem weiteren
Ausführungsbeispiel der
Erfindung, 11 bezieht sich auf den Drehverbinder
der 10 und zeigt eine Draufsicht unter Darstellung
eines stationären
Gehäuseteils
und eines beweglichen Körpers, 12 zeigt
eine Schnittdarstellung eines Hauptteils des Drehverbinders der 10 entlang
der Linie 12-12, 13 bezieht sich auf den erfindungsgemäßen Drehverbinder
und zeigt eine Perspektivansicht unter Darstellung eines Verbindungszustands
eines Leitungsblocks und eines flexiblen Kabels, und 14 bezieht
sich auf den Drehverbinder der 10 und
zeigt eine auseinandergezogene Perspektivansicht unter Darstellung des
Verbindungszustands des Leitungsblocks und des flexiblen Kabels.
-
Dabei
sind gleiche Elemente des Drehverbinders, des Leitungsblocks und
des flexiblen Kabels, wie diese in den 1 bis 9 dargestellt sind,
mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei auf eine ausführliche
Beschreibung verzichtet wird.
-
Im
Folgenden wird die Konstruktion des Drehverbinders 31 gemäß dem weiteren
Ausführungsbeispiel
der Erfindung beschrieben. Wie in den 10 bis 12 gezeigt
ist, ist dieser im Großen und
Ganzen gebildet aus einem stationären Gehäuseteil 1, einem beweglichen
Gehäuseteil 2,
das an dem stationären
Gehäuseteil 1 drehbar
angebracht ist, einem flexiblen Kabel 3, das in einem zwischen dem
stationären
Gehäuseteil 1 und
dem beweglichen Gehäuseteil 2 ausgebildeten
Aufnahmebereich 10 untergebracht ist, einem beweglichen
Körper 4,
der zwischen dem stationären
Gehäuseteil 1 und
dem beweglichen Gehäuseteil 2 drehbar
angeordnet ist, sowie aus einem ersten und einem zweiten Leitungsblock 36 und 37,
mit denen jeweilige Endbereiche des flexiblen Kabels 3 verbunden
sind. Der erste Leitungsblock 36 ist dabei an dem stationären Gehäuseteil 1 angebracht,
und der zweite Leitungsblock 37 ist an dem beweglichen
Gehäuseteil 2 angebracht.
-
Das
aus Kunstharzmaterial gebildete stationäre Gehäuseteil 1 besitzt
einen zylindrischen äußeren rohrförmigen Bereich 7,
eine Bodenwand 38, die an einem Endbereich des äußeren rohrförmigen Bereichs 7 vorgesehen
ist, sowie einen zylindrischen ersten Aufnahmekörper 39, der von einem
Bereich in der Nähe
eines Außenumfangsendes
der Bodenwand 38 nach außen wegsteht.
-
Andererseits
besitzt das aus Kunstharzmaterial gebildete bewegliche Gehäuseteil 2 einen
zylindrischen inneren rohrförmigen
Bereich 11, eine obere Wand 12, die an einem Endbereich
des inneren rohrförmigen
Bereichs 11 vorgesehen ist, sowie einen zweiten zylindrischen
Aufnahmekörper 33,
der von einem Bereich in der Nähe
eines Außenumfangsendes
der oberen Wand 12 nach außen wegragt.
-
Ein
Führungsbereich 13a zum
Führen
des Einsetzens eines Verbinders (nicht gezeigt) ist durch eine zylindrische
Innenumfangsfläche
in dem zweiten Aufnahmekörper 33 gebildet.
-
Der äußere rohrförmige Bereich 7 und
der innere rohrförmige
Bereich 11 sind koaxial angeordnet, der ringförmige Aufnahmebereich 10 ist
zwischen dem äußeren und
dem inneren rohrförmigen
Bereich 7 und 11 vorgesehen, und der bewegliche
Körper 4 ist
in dem Aufnahmebereich 10 angeordnet.
-
Der
aus Kunstharzmaterial gebildete bewegliche Körper 4 ist in dem
Aufnahmebereich 10 derart angeordnet, dass er in Umfangsrichtung
beweglich ist, und beinhaltet einen ringförmigen Haltebereich 4a,
mehrere Drehelemente 4b, die an dem Haltebereich 4a drehbar
angebracht sind, sowie ein Führungselement 4c,
das in der Nähe
eines vorgegebenen Drehelements 4b angeordnet ist, um das
flexible Kabel 3 umzulenken und zu führen, ohne dieses zu knicken Wie
in den 13 und 14 gezeigt
ist, beinhaltet das flexible Kabel 3 zwei Isolierschichten 3a als
bandartige Basisschichten sowie mehrere (z.B. zehn) Leiterbereiche 3b,
die zwischen den beiden Isolierschichten 3a angeordnet
sind und aus sehr dünner
bandartiger Kupferfolie oder dergleichen gebildet sind, wobei es
derart ausgebildet ist, dass die jeweiligen Leiterbereiche 3b parallel
zueinander sind und in gleichen Intervallen angeordnet sind, wobei die
Endbereiche der jeweiligen Leiterbereiche 3b aus den Isolierschichten 3a beidseits
freiliegen.
-
Der
erste und der zweite Leitungsblock 36 und 37 sind
in der in 13 und 14 dargestellten Weise
jeweils aus drei Anschlussblöcken
gebildet, nämlich
einem ersten Anschlussblock 42 und 52, einem zweiten
Anschlussblock 45 und 55 und einem dritten Anschlussblock 48 und 58.
-
Die
jeweiligen ersten Anschlussblöcke 42 und 52 sind
aus Kunstharzmaterial hergestellt und beinhalten rechteckige, quaderförmige erste
Basisbereiche 43 und 53, die durch Formen gebildet
sind, in den ersten Basisbereichen 43 und 53 vorgesehene Durchgangsöffnungen 43a und 53a sowie
N (z.B. zehn) erste Anschlüsse 44 und 54,
die durch Einsatzformen in die ersten Basisbereiche 43 und 53 eingebettet
und an diesen angebracht sind, mit Anschlussbereichen 44a und 54a sowie
aus den Öffnungen 43a und 53a freiliegenden
Bereichen 44b und 54b ausgestattet sind und aus
Metallmaterial hergestellt sind.
-
Weiterhin
ragen die Anschlussbereiche 44a und 54a der N
ersten Anschlüsse 44 und 54 in
ihrer Anordnung von oberen Wandflächen der ersten Basisbereiche 43 und 53 entlang
gemeinsamer gerader Linien in gleichen Intervallen nach außen weg,
und die freiliegenden Bereiche 44b und 54b liegen
aus den Öffnungen 43a und 53a in
den zu den Leitungsrichtungen der Anschlussbereiche 44a und 54a orthogonalen
Richtungen frei und sind entlang gemeinsamer gerader Linien in gleichen
Intervallen angeordnet, wobei die jeweiligen Intervalle der freiliegende
Bereiche 44b und 54b derart ausgebildet sind, dass
sie mit den jeweiligen Intervallen der jeweiligen Leiterbereiche 3b des
flexiblen Kabels identisch sind.
-
Die
jeweiligen Leiter 3b an der einen Endseite des flexiblen
Kabels 3 werden durch Ultraschallschweißen oder dergleichen mit den
freiliegenden Bereichen 44b und 54b verbunden.
-
Ferner
sind die zweiten Anschlussblöcke 45 und 55 jeweils
aus Kunstharzmaterial hergestellt und beinhalten einen rechteckigen,
quaderförmigen
zweiten Basisbereich 46 bzw. 56, der durch Formen
gebildet ist, sowie N (z.B. zehn) oder weniger zweite Anschlüsse 47 bzw. 57,
die durch Einsatzformen in den zweiten Basisbereich 46 bzw. 56 eingebettet
und an diesem angebracht sind, mit den ersten externen Anschlussbereichen 47a bzw. 57a und
den zweiten externen Anschlussbereichen 47b und 57b ausgestattet
sind sowie aus Metallmaterial hergestellt sind.
-
Die
ersten externen Anschlussbereiche 47a und 57a der
N oder weniger zweiten Anschlüsse 47 und 57 sind
in ihrer Anordnung von der oberen Wandfläche des zweiten Basisbereichs 46 bzw. 56 entlang einer
gemeinsamen geraden Linie nach außen wegragend vorgesehen, und
die zweiten externen Anschlussbereiche 47b und 57b sind
in ihrer Anordnung von einer unteren Wandfläche des zweiten Basisbereichs 46 bzw. 56 entlang
einer gemeinsamen geraden Linie in gleichen Intervallen nach außen wegragend
vorgesehen, wobei die jeweiligen Intervalle der zweiten externen
Anschlussbereiche 47b und 57b identisch mit einem
Intervall zwischen einander benachbarten Anschlussbereichen beidseits
von einem Anschlussbereich der Anschlussbereiche 44a und 54a ausgebildet
sind.
-
Ferner
sind die zweiten externen Anschlussbereiche 47b und 57b in
einer Anzahl von N (z.B. N/2 oder fünf) oder weniger gebildet,
und sie sind im Wesentlichen z-förmig
von den zweiten Basisbereichen 46 und 56 weg ausgebildet,
wobei außerdem
das Intervall der zweiten externen Anschlussbereiche 47b und 57b breiter
ist als das Intervall der ersten externen Anschlussbereiche 47a und 57a.
-
Die
zweiten externen Anschlussbereiche 47b und 57b sind
mit jedem zweiten Anschlussbereich der Anschlussbereiche 44a und 54a der
ersten Anschlussblöcke 42 und 52 durch
Punktschweißen oder
dergleichen verbunden.
-
Weiterhin
sind die dritten Anschlussblöcke 48 und 58 jeweils
aus Kunstharzmaterial hergestellt, und sie beinhalten jeweils einen
durch Formen gebildeten, rechteckigen, quaderförmigen dritten Basisbereich 49 bzw. 59 sowie
N (z.B. zehn oder weniger) dritte Anschlüsse 50 bzw. 60,
die in den dritten Basisbereich 49 bzw. 59 durch
Einsatzformen eingebettet und an diesem angebracht sind, mit dritten
externen Anschlussbereichen 50a bzw. 60a sowie
vierten externen Anschlussbereichen 50b bzw. 60b ausgestattet
sind und aus Metallmaterial hergestellt sind.
-
Die
dritten externen Anschlussbereiche 50a und 60 der
N oder weniger dritten Anschlüsse 50 bzw. 60 sind
in ihrer Anordnung jeweils von der oberen Wandfläche des dritten Basisbereichs 49 bzw. 59 entlang
einer gemeinsamen geraden Linie nach außen wegragend vorgesehen, und
die vierten externen Anschlussbereiche 50b und 60b sind
in ihrer Anordnung jeweils von der unteren Wandfläche des
dritten Basisbereichs 49 bzw. 59 entlang einer
gemeinsamen geraden Linie in gleichen Intervallen nach außen wegragend
vorgesehen, wobei jedes der Intervalle der vierten externen Anschlussbereiche 50b bzw. 60b in
Form eines Intervalls ausgebildet ist, das einem Intervall zwischen
einander benachbarten Anschlussbereichen beidseits von einem Anschlussbereich
der Anschlussbereiche 44a bzw. 54a gleich ist.
-
Ferner
sind die vierten externen Anschlussbereiche 50b und 60b in
einer Anzahl von N (z.B. N/2 oder fünf) oder weniger gebildet,
und sie sind im Wesentlichen z-förmig
von den dritten Basisbereichen 49 und 59 weg ausgebildet,
wobei außerdem
das Intervall der vierten externen Anschlussbereiche 50b und 60b breiter
ist als das Intervall der dritten externen Anschlussbereiche 50a und 60a.
-
Die
vierten externen Anschlussbereiche 50b und 60b sind
mit jedem zweiten Anschlussbereich der Anschlussbereiche 44a und 44b der
ersten Anschlussblöcke 42 und 52 sowie
mit jeder zweiten Stelle der Anschlussbereiche 44a und 54a der
ersten Anschlussblöcke 42 und 52,
mit denen die zweiten externen Anschlüsse 47b und 57b nicht
verbunden sind, durch Punktschweißen oder dergleichen verbunden.
-
Wenn
die dritten Anschlussblöcke 48 und 58 angebracht
sind, liegt ein Zustand vor, in dem die zweiten Basisbereiche 46 und 56 und
die dritten Basisbereiche 49 und 59 in derjenigen
Richtung, in der sie einander Rücken
an Rücken überlappen,
Seite an Seite angeordnet sind, wobei die ersten externen Anschlussbereiche 47a und 57a und
die dritten externen Anschlussbereiche 50a und 60a Seite
an Seite angeordnet sind.
-
Auf
diese Weise sind der erste und der zweite Leitungsblock 36 und 37 gebildet,
und die Leiterbereiche 3b des flexiblen Kabels 3 sind
durch geeignete Mittel, wie z.B. Ultraschallschweißen, elektrisch
und mechanisch mit den freiliegenden Bereichen 44b und 54b der
ersten Anschlussblöcke 42 und 52 verbunden.
-
Dabei
sind die zweiten externen Anschlussbereiche 47b und 57b und
die dritten externen Anschlussbereiche 50a und 60a in
der zu der Leitungsrichtung der Leiterbereiche 3b des flexiblen
Kabels 3 orthogonalen Richtung angeordnet.
-
Durch
diese Verbindung werden dann durch die jeweiligen Leiterbereiche 3b des
flexiblen Kabels 3 übertragene
elektrische Signale zu externen buchsenartigen Verbindern (nicht
gezeigt) geleitet, die mit dem ersten und dem zweiten Leitungsblock 36 und 37 verbindbar
sind.
-
Der
erste Leitungsblock 36 wird dann in dem ersten Aufnahmekörper 39 des
stationären
Gehäuseteils 1 aufgenommen,
und der zweite Leitungsblock 37 wird in dem zweiten Aufnahmekörper 33 des beweglichen
Gehäuseteils 2 aufgenommen,
wobei der zweite und der dritte Basisbereich 56 und 59 des zweiten
und des dritten Anschlussblocks 55 und 58 durch
ein Verriegelungsstück 2e des
beweglichen Gehäuseteils 2 durch
Schnappverbindung miteinander gekoppelt sind, wie dies insbesondere
in 12 dargestellt ist.
-
In
Abhängigkeit
von der Fahrzeuggattung des Kraftfahrzeugs, in dem der Drehverbinder
angebracht wird, des Typs in der gleichen Fahrzeuggattung und dergleichen
werden die Anzahl der zweiten Anschlüsse 47 und 57 der
zweiten Anschlussblöcke 45 und 55 des
ersten und des zweiten Leitungsblocks 36 und 37 sowie
die Anzahl der dritten Anschlüsse 50 und 60 der
dritten Anschlussblöcke 48 und 58 und ferner
auch die Leitungsstellen von den ersten Anschlüssen 44 und 54 variiert,
und die entsprechenden Anschlüsse
werden mit den externen buchsenartigen Verbindern verbunden.
-
Obwohl
bei diesem Ausführungsbeispiel
ein Fall beschrieben worden ist, bei dem die Anzahl (N) der Anschlüsse der
zweiten Anschlussblöcke 45 und 55 und
der dritten Anschlussblöcke 48 und 58 fünf (maximale
Anzahl) beträgt,
können
die zweiten Anschlussblöcke 45 und 55 und
die dritten Anschlussblöcke 48 und 58 verschiedenartig
bereitgestellt werden, wobei die Anzahl der Anschlüsse und
der Leitungsstellen von den ersten Anschlüssen 44 und 54 weg
variieren und wobei durch verschiedenartige Kombination beider Anschlussblöcke der
Fahrzeuggattung des Kraftfahrzeugs, dem Typ in der gleichen Fahrzeuggattung
und dergleichen Rechnung getragen werden kann.
-
Wie
vorstehend beschrieben worden ist, beinhaltet bei einem erfindungsgemäßen Drehverbinder
zumindest einer von einem ersten und einem zweiten Leitungsblock
ein erstes Basiselement und und zweites Basiselement, das erste
Basiselement beinhaltet einen ersten Basisbereich sowie N Anschlüsse, die
mit dem ersten Basisbereich in integraler Weise ausgebildet sind,
wobei die N Anschlüsse N
erste Anschlussbereiche, die von dem ersten Basisbereich nach außen weg
ragen, sowie N zweite Anschlussbereiche aufweisen, die von dem ersten Basisbereich
freiliegen, wobei das zweite Basiselement einen zweiten Basisbereich
und N oder weniger Anschlüsse
aufweist, die mit dem zweiten Basisbereich in integraler Weise ausgebildet
sind, wobei die N oder weniger Anschlüsse N oder weniger erste und zweite
externe Anschlussbereiche aufweisen, die von dem zweiten Basisbereich
nach außen
weg ragen, wobei jeweilige Endbereiche der N Leiterbereiche des
flexiblen Kabels mit den N zweiten Anschlussbereichen des ersten
Basiselements verbunden sind, wobei die N oder weniger jeweiligen
zweiten externen Anschlussbereiche des zweiten Ba siselements mit
einigen der N ersten Anschlussbereiche des ersten Basiselements
verbunden sind und die ersten externen Anschlussbereiche mit einem
externen buchsenartigen Verbinderanschluss verbindbar sind, so dass
das flexible Kabel und das erste Basiselement des Leitungsblocks
standardisiert werden können
und einem damit verbindbaren externen buchsenartigen Verbinder Rechnung
getragen werden kann, indem lediglich das zweite Basiselement verändert wird,
so dass sich der Drehverbinder mit dem kostengünstigen und vielseitig einsetzbaren
Leitungsblock ausrüsten
lässt.
-
Ferner
weist ein erfindungsgemäßer Drehverbinder
Folgendes auf:
ein stationäres
Gehäuseteil,
an dem ein erster Leitungsblock angebracht ist,
ein bewegliches
Gehäuseteil,
an dem ein zweiter Leitungsblock angebracht ist und das an dem stationären Gehäuseteil
drehbar angebracht ist, und
ein flexibles Kabel, das in einem
zwischen dem stationären
Gehäuseteil
und dem beweglichen Gehäuseteil
ausgebildeten Aufnahmebereich aufgenommen ist und N Leiterbereiche
aufweist, wobei jeder der N Leiterbereiche jeweils mit dem ersten
und dem zweiten Leitungsblock verbunden ist,
wobei zumindest
einer von dem ersten und dem zweiten Leitungsblock einen ersten,
einen zweiten und einen dritten Anschlussblock aufweist,
wobei
der erste Anschlussblock einen ersten Basisbereich aus isolierendem
Material sowie N erste Anschlüsse
aufweist, die in den ersten Basisbereich eingebettet und an diesem
angebracht sind,
wobei die N ersten Anschlüsse N Anschlussbereiche, die
von dem ersten Basisbereich nach außen weg ragen, sowie N freiliegende
Bereiche aufweisen, die mit den jeweiligen Anschlussbereichen elektrisch
verbunden sind und von dem ersten Basisbereich freiliegen,
wobei
die N jeweiligen Leiterbereiche des flexiblen Kabels mit den jeweiligen
freiliegenden Bereichen verbunden sind,
wobei der zweite Anschlussblock
einen zweiten Basisbereich aus isolierendem Material und N oder
weniger zweite Anschlüsse
aufweist, die in den zweiten Basisbereich eingebettet und an diesem
angebracht sind und mit ersten und zweiten externen Anschlussbereichen
ausgestattet sind, die von dem zweiten Basisbereich nach außen weg
ragen,
wobei der dritte Anschlussblock einen dritten Basisbereich
aus isolierendem Material und N oder weniger dritte Anschlüsse aufweist,
die in den dritten Basisbereich eingebettet und an diesem angebracht sind
und mit dritten und vierten externen Anschlussbereichen ausgestattet
sind, die von dem dritten Basisbereich nach außen weg ragen,
wobei jeder
der zweiten und der vierten externen Anschlussbereiche des zweiten
und des dritten Anschlussblocks mit einem beliebigen der N Anschlussbereiche
des ersten Anschlussblocks verbunden ist und die ersten und die
dritten externen Anschlussbereiche mit einem externen Verbinderanschluss
verbindbar sind, so dass sich der Leitungsblock in den ersten, den
zweiten und den dritten Anschlussblock unterteilen lässt und
die jeweiligen Konstruktionen vereinfacht werden können, wobei
hierdurch eine Metallform für
den Formvorgang einfach und kostengünstig wird und sich ein kostengünstiger
Drehverbinder schaffen lässt.