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Die
vorliegende Erfindung betrifft Modulbuchsen und insbesondere eine
Modulbuchse mit durch Veränderung
der Anordnung und Form der Anschlussklemmen reduziertem Nebensprechen.
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Ein
elektrischer Strom, der in einer Leitung oder einer Anschlussklemme
fließt,
induziert durch elektromagnetische oder statische Kopplung einen anderen
elektrischen Strom in einer anderen Leitung oder Anschlussklemme,
wodurch ein Nebensprechen erzeugt wird. Das Nebensprechen beeinträchtigt die
Signalübertragung
oder verursacht Rauschen, und es sind viele Ideen vorgeschlagen
worden, um das Nebensprechen zu reduzieren.
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Modulbuchsen
und -stecker finden vielfach Gebrauch für Telefongeräte oder
lokale Netze. Ein Modulstecker wird mit einer Vielzahl von Kernadern eines
Kabels verbunden, die für
ein Telefongerät
oder ein lokales Netz verwendet werden. Eine Modulbuchse ist in
der Anlage bereitgestellt und nimmt den Modulstecker auf. Wenn der
Modulstecker in die Modulbuchse gesteckt wird, sind die Anschlussklemmen der
Modulbuchse mit den Kernadern des Modulsteckers verbunden.
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Die
japanischen Patentanmeldungen Kokai Nr. 7-302641, 7-106010 und 8-507648
offenbaren eine Vielzahl von Mitteln zur Reduzierung des Nebensprechens
in der Modulbuchse.
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Das
erste und zweite japanische Patent offenbaren eine Modulbuchse,
bei der einige der Anschlussklemmen modifiziert sind, um ein Überlappen benachbarter
Anschlussklemmen zu reduzieren und dadurch das Nebensprechen zu
minimieren.
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Das
dritte japanische Patent offenbart eine ähnliche Modulbuchse, bei der
die Überlappung
benachbarter Anschlussklemmen reduziert ist, um das Nebensprechen
zu minimieren, wobei die Buchse sechs lange Anschlussklemmen und
zwei kurze Anschlusskemmen aufweist, die in getrennten Ebenen angeordnet
sind, so dass die langen und kurzen Anschlussklemmen einander nicht überlappen,
wodurch das Nebensprechen minimiert wird.
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Beim
ersten und zweiten Patent des Stands der Technik wird das Nebensprechen
nicht vollständig
beseitigt. Das dritte Patent des Stands der Technik, das die beiden
Arten von Anschlussklemmen verwendet, um ein Überlappen benachbarter Anschlussklemmen
zu vermeiden, weist folgende Probleme auf.
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Die
unterschiedlichen Längen
der Anschlussklemmen verursachen unterschiedliche Signalübertragungszeiten.
Einzelne elektrische Signale sollten die Anlage durch den Modulstecker
und die Buchse gleichzeitig erreichen. Da elektrische Signale beschleunigt
werden, stellt der Unterschied bei der Übertragungszeit ein Problem
dar.
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Wenn
die unterschiedlich geformten Anschlussklemmen verwendet werden,
ist der Kontaktdruck auf den Modulstecker für jede Art von Anschlussklemme
unterschiedlich, wodurch die Anlage weniger zuverlässig wird.
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WO-A-97/24783
offenbart eine Modulbuchse gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Modulbuchse zu schaffen, die
reduziertes Nebensprechen aufweist, indem die Länge und Farm der Anschlussklemmen
verändert
wird, ohne eine andere Übertragungszeit
oder einen anderen Kontaktdruck bereitzustellen.
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Diese
Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 beanspruchte Erfindung erfüllt.
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Es
werden nun Ausführungsformen
der Erfindung beispielhaft unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, wobei:
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1 ein
Aufriss einer Modulbuchse des Abwärtshebeltyps gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist;
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2 ein
Aufriss der Modulbuchse ist;
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3 ein
Aufriss ist, der entlang der Linie A-A aus 1 und 2 genommen
ist;
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4 ein
Aufriss einer Modulbuchse gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung ist;
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5 ein
Aufriss der zweiten Modulbuchse ist;
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6 eine Anschlussklemmenanordnung zeigt,
bei der der Neigungswinkel der Anschlussklemmen verändert ist;
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7 ein
Aufriss einer Modulbuchse des Aufwärtshebeltyps gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung ist;
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8 eine Anschlussklemmenanordnung der dritten
Ausführungsform
zeigt;
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9 eine Anordnung von geraden Anschlussklemmen
für die
vierte Ausführungsform zeigt;
und
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10 ein
Diagramm ist, das die Nebensprecheigenschaften der Modulbuchse gemäß der Erfindung
zeigt.
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1 und 2 zeigen
im Aufriss eine Modulbuchse des Abwärtshebeltyps gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung. Wenn ein Modulstecker in die Modulbuchse gesteckt
wird, werden die Kontaktklemmen der Modulbuchse in Kontakt mit den Kontaktklemmen
des Modulsteckers gebracht. 1 zeigt
die Positionen der Anschlussklemmen 20c, 20e und 20g sowie 20b, 20d und 20f und 2 zeigt
die Positionen der Anschlussklemmen 20a und 20h.
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Eine
Modulbuchse 1 umfasst ein Isoliergehäuse 10, acht Anschlussklemmen 20 (20a-h), die in dem Isoliergehäuse 10 angeordnet
sind, eine Anschlussklemmenbefestigungsplatte 30, um die
Anschlussklemmen 20 in dem Isoliergehäuse 10 zu befestigen,
und eine Bodenplatte 40, um das Isoliergehäuse 10 bis
auf eine Öffnung
und den Boden des Isoliergehäuses
abzudecken.
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Das
Isoliergehäuse 10 ist
ein Körper
der Modulbuchse 1, an dem andere Komponenten befestigt sind.
Die Modulbuchse wird an der Anlage (nicht gezeigt) durch Einführen eines
Paars Führungsstäbe 12 in
Löcher
einer Verdrahtungsplatte der Anlage befestigt.
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Eine Öffnung 14 ist
in der Vorderseite des Isoliergehäuses 10 bereitgestellt,
um einen Modulstecker (nicht gezeigt) aufzunehmen. Wenn ein Modulstecker
in die Modulbuchse gesteckt wird, werden die Anschlussklemmen des
Modulsteckers in Kontakt mit den entsprechenden Anschlussklemmen
der Modulbuchse gebracht. Die Anschlussklemmen 20 der Modulbuchse
sind so angeordnet, dass die Kontaktabschnitte 22 freiliegen
und in einer Ebene in der Öffnung 14 angeordnet
sind.
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Das
Isoliergehäuse 10 ist
mit einer Vielzahl von Rillen (nicht gezeigt) in einer oberen Wand 16 und
einer hinteren Wand 18 versehen. Die oberen Abschnitte
der Rillen in der oberen Wand 16 öffnen sich an der Öffnung 14,
so dass die Kontaktabschnitte 22 in der Öffnung 14 freiliegen.
Die Anschlussklemmen 20 werden vor der Anordnung in dem
Isoliergehäuse 10,
wie unten beschrieben, miteinander verbunden.
- 1)
Ein flaches Metallblech wird so gestanzt, dass acht Anschlussklemmen
bereitgestellt sind, die an den hinteren Enden verbunden sind.
- 2) Vordere Abschnitte der Anschlussklemmen werden vergoldet.
Da die Anschlussklemmen im Wesentlichen dieselbe Länge aufweisen,
ist es einfach, die vorderen Abschnitte um einen vorherbestimmten
Abstand zu den vorderen Enden zu vergolden.
- 3) Daraufhin werden die Anschlussklemmen in vier verschiedene
Formen gebogen. Die Anschlussklemmen 20c, 20e und 20g aus 1 bilden
die Gruppe 1, 20b, 20d und 20f aus 1 bilden
die Gruppe 2, 20a aus 2 Gruppe
3 und 20h aus 2 Gruppe 4. Die Längen der
Anschlussklemmen unterscheiden sich von Gruppe zu Gruppe, jedoch
nicht so stark, dass die Vergoldung und die Funktionen einer Modulbuchse
beeinträchtigt
werden.
- 4) Die geformten Anschlussklemmen werden in den Rillen des Isoliergehäuses angeordnet.
Da die Anschlussklemmen an den hinteren Enden miteinander verbunden
sind, wird dieser Vorgang in einem Schritt ausgeführt.
- 5) Nach der Anordnung in dem Isoliergehäuse 10 werden die
einzelnen Anschlussklemmen getrennt, indem die hintere Verbindung
durchtrennt wird. Jede Anschlussklemme 20 weist einen Kontaktbereich 22,
der zum Kontakt mit einer Anschlussklemme des Modulstecken in der Öffnung 14 freiliegt,
einen Befestigungsabschnitt 24, der von dem Boden des Isoliergehäuses 10 vorsteht, um
mit der Verdrahtungsplatte verbunden zu werden, und einen befestigten
Abschnitt 26 auf, der in dem Isoliergehäuse 10 befestigt ist.
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Diese
drei Anschlussklemmenabschnitte in derselben Gruppe sind in derselben
Ebene angeordnet, jedoch ist mindestens einer dieser Abschnitte
im Verhältnis
zu dem Abschnitt einer Anschlussklemme in der anderen Gruppe versetzt.
Es gibt zwei Arten von Versatz; den vertikalen Versatz und den lateralen Versatz
in der Einführrichtung
des Modulsteckers. Der laterale Versatz, der von den Standards bestimmt
wird, ist hier nicht entscheidend. Gemäß der Erfindung ist ein vertikaler
Versatz bereitgestellt, um die vertikalen Abschnitte einiger Anschlussklenmen zu
verkürzen
und so das Nebensprechen zu minimieren.
- 1)
Am Kontaktbereich 22 ist kein Versatz vorhanden. Die Kontaktabschnitte
sämtlicher
Anschlussklemmen sind in derselben Ebene angeordnet, so dass die
Kontaktabschnitte eines Modulsteckers in Kontakt mit denen einer
Modulbuchse gebracht werden.
- 2) Der Befestigungsabschnitt 24 weist nur den lateralen
Versatz auf, der durch die Standards bestimmt ist.
- 3) Der befestigte Abschnitt weist sowohl den vertikalen als
auch den lateralen Versatz auf. Wie in 3 gezeigt,
die eine Schnittansicht entlang der Linie A-A aus 1 und 2 ist,
sind die Anschlussklemmen 20c, 20e und 20g aus
Gruppe 1 und die Anschlussklemme 20h aus Gruppe 3 in einer
unteren Ebene angeordnet, während
die Anschlussklemmen 20b, 20d und 20f aus
Gruppe 2 und die Anschlussklemme 20a aus Gruppe 4 in einer
oberen Ebene angeordnet sind.
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Die
Anschlussklemmen 20d und 20e bilden Paar 1, die
Anschlussklemmen 20a und 20b bilden Paar 2, die
Anschlussklemmen 20c und 20f bilden Paar 3 und
die Anschlussklemmen 20g und 20h bilden Paar 4.
Jedes Paar entspricht einer der vier verdrillten Doppelleitungen
in einem Kabel, die mit einem Modulstecker verbunden ist. Ein Draht
des Paars, beispielsweise an der Anschlussklemme 20a, 20c, 20d oder 20g,
entspricht einer der entsprechenden verdrillten Doppelleitung, während der
andere Draht, beispielsweise an der Anschlussklemme 20b, 20e, 20f oder 20h,
der anderen der verdrillten Doppelleitung entspricht. Ein elektrisches
Signal wird durch diese entsprechenden Drähte übertragen.
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Gemäß der Erfindung
ist ein vertikaler Versatz bereitgestellt, um das Überlappen
benachbarter Anschlussklemmen zu verringern und so das Nebensprechen
zu minimieren. Der vertikale Versatz gemäß der Erfindung hat sich bei
den Experimenten als effektiv erwiesen.
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Die
Befestigungsplatte 30 weist eine L-Form auf, so dass sie,
wenn sie durch Gleiten entlang von Kanälen (nicht gezeigt) an dem
Isoliergehäuse 10 am Isoliergehäuse 10 befestigt
wird, die Rillen in der oberen Wand 16 und der hinteren
Wand 18 der Öffnung 14 oder
der oberen und hinteren Seite des Isoliergehäuses 10 schließt, um die
Anschlussklemmen in der Rille zu befestigen.
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Die
Bodenplatte 40 schützt
das Isoliergehäuse 10 vor
Stößen und
wirkt als Boden. Nachdem die Bodenplatte 40 am Isoliergehäuse 10 befestigt
worden ist, wird ein abwärts
gerichteter Vorsprung 42 mit der Verdrahtungsplatte verbunden.
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4 und 5 zeigen
eine Modulbuchse gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung. Diese Ausführungsform
ist abgesehen von den Anschlussklemmen nahezu identisch mit der
aus 1-2.
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Nur
die Anschlussklemmen 20b1 , 20d1 , und 20f1 aus
Gruppe B1 und die Anschlussklemme 20a1 aus Gruppe C1 unterscheiden
sich von der Ausführungsform aus 1-2.
Die Anschlussklemmen 20c1 , 20e1 , 20g1 und 20h1 aus Gruppe A1 und
D1 sind mit denen aus 1 und 2 identisch.
Die Biegeposition 251 der Anschlussklemmen
in Gruppe B1 und C1 befindet
sich dichter an der hinteren Wand des Isoliergehäuses 10 als die Biegeposition 25 der
Anschlussklemmen aus 1 und 2. Folglich
wird der Kontaktdruck der Kontaktabschnitte 22 verringert und
es ist daher nicht notwendig, einen U-förmigen Abschnitt 23,
wie in 1 und 2 gezeigt, bereitzustellen.
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Wie
in 1-5 gezeigt, unterstützt der vertikale
Versatz der Anschlussklemmenanordnung die Verringerung von Nebensprechen.
In 6 ist der Abstand zwischen den
Paaren vergrößert, um das
Nebensprechen weiter zu minimieren. 6(a), (b)
und (c) sind eine Seitenansicht, eine Draufsicht und eine hintere
Ansicht der Anschlussklemmenanordnung.
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Wie
in
6(b) gezeigt, sind das Paar
Anschlussklemmen
20a1 und
20b1 und das Paar Anschlussklemmen
20g1 und
20h1 an
den oberen horizontalen Abschnitten
der
befestigen Abschnitte auswärts
gebogen, um den Abstand zwischen den Paaren zu vergrößern. Wie
in
6(c) gezeigt, sind das Paar
Anschlussklemmen
20c1 und
20f1 und das Paar Anschlussklemmen
20d1 und
20e1 an
den vertikalen Abschnitten
der
befestigten Abschnitte auswärts
gebogen, um den Abstand zwischen den Paaren zu vergrößern. Folglich
wird der Abstand zwischen dem Paar Anschlussklemmen
20a1 und
20b1 und
dem Paar Anschlussklemmen
20c1 und
20f1 oder
20d1 und
20e1 sowie dem Paar Anschlussklemmen
20g1 und
20h1 und
dem Paar Anschlussklemmen
20c1 und
20f1 oder
20d1 und
20e1 vergrößert, um dadurch das Nebensprechen
zu minimeren.
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7 zeigt
eine Modulbuchse des Aufwärtshebeltyps
gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung. Die Kontaktklemmen 202 sind
im Boden der Öffnung 14 angeordnet,
so dass die unteren Seiten der Kontaktklemmen des Modulsteckers,
wenn ein Modulstecker eingesteckt wird, in Kontakt mit den oberen
Seiten der Kontaktklemmen der Modulbuchse gebracht werden. Da die
vertikalen Abschnitte der befestigten Abschnitte zu kurz sind, um
den Abstand zwischen den Anschlussklemmenpaaren zu verändern, werden
die horizontalen Abschnitte der befestigten Abschnitte gebogen,
wie im Folgenden unter Bezugnahme auf 8 beschrieben
wird. 7 zeigt insbesondere die Positionen und Formen
der Anschlussklemmen 20e2 , 20e2 , 20g2 (Gruppe
A2) und 20b2 , 20d2 , 20f2 (Gruppe
B2).
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Was
die Anschlussklemmen 20a2 und 20h2 betrifft, geben 1 und 2 eindeutig
Aufschluss.
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8(a), (b) und (c) sind eine Seitenansicht, eine
Draufsicht und eine hintere Ansicht der Anordnung der Anschlussklemmen
203 . Wie in
8(b) gezeigt
sind zusätzlich
zu den Abschnitten
der
befestigten Abschnitte die Abschnitte
des Anschlussklemmenpaars
20c3 und
20f3 und
des Anschlussklemmenpaars
20d3 und
20e3 auswärts gebogen, um den Abstand
zwischen dem Anschlussklemmenpaar
20a3 und
20b3 und dem Anschlussklemmenpaar
20d3 und
20e3 oder
dem Anschlussklemmenpaar
20d3 und
20e3 und dem Anschlussklemmenpaar
20g3 und
20h3 und
dem Anschlussklemmenpaar
20c3 und
20f3 oder dem Anschlussklemmenpaar
20d3 und
20e3 zu
vergrößern, wodurch
das Nebensprechen minimiert wird. Die Position
der Anschlussklemme
20b3 ist im Verhältnis zu der Position
der
Anschlussklemmen
20a3 ,
20g3 und
20h3 leicht
versetzt, jedoch hat dieser Versatz nur eine leichte ungünstige Wirkung
auf die Reduzierung des Nebensprechens.
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9 zeigt die Anordnung der Anschlussklemmen
des geraden Typs gemäß der vierten
Ausführungsform
der Erfindung. Eine Modulbuchse dieser Art empfängt einen Modulstecker von
oben. 9(a) und (b) sind jeweils eine
Seitenansicht und eine hintere Ansicht der Anschlussklemmenanordnung.
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Anschlussklemmen
204 sind in die vertikalen Positionen
und
gebogen,
um den Abstand zwischen den Anschlussklemmenpaaren zu vergrößern. Zudem
sind die Anschlussklemmen
20c4 ,
20e4 ,
20g4 und
20h4 (Gruppe A
4)
sowie die Anschlussklemmen
20a4 ,
20b4 ,
20d4 und
20f4 Gruppe B
4)
an den vertikalen Abschnitten
auswärts gebogen,
um den Abstand zwischen den beiden Gruppen (nicht Paaren) zu vergrößern. Folglich
wird das Nebensprechen zwischen den Anschlussklemmen dieser Gruppen
weiter verringert.
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10 zeigt
die Nebensprecheigenschaften der Modulbuchse gemäß der Erfindung. Die horizontale
und die vertikale Achse stellen jeweils die Frequenz (MHz) und das
Nebensprechen (dB) dar. Die durchgezogene fettgedruckte Linie stellt
die bekannte "Spezifikation
der Kategorie 5" dar.
Es wird bevorzugt, dass das Nebensprechen diese Linie nicht überschreitet.
Bislang erfüllen
einige Anschlussklemmenpaare die Anforderung, andere jedoch nicht.
Gemäß der Erfindung
erfüllen
sämtliche
Anschlussklemmenpaare diese Anforderung. Selbst das schlimmste Nebensprechen,
das durch die strichpunktierte Linie dargestellt wird und zwischen
den Anschlussklemmen 20d und 20e und den Anschlussklemmen 20g und 20h auftritt,
liegt unterhalb der durchgezogenen fettgedruckten Linie.
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Durch
Bereitstellen des vertikalen Versatzes zur Verringerung des Überlappens
zwischen benachbarten Anschlussklemmen und durch Steuern der Länge und
Form der Anschlussklemmen ist es möglich, eine Modulbuchse mit
verringertem Nebensprechen bereitzustellen. Durch Vergrößern des
Abstands zwischen den Anschlussklemmenpaaren ist es möglich, das
Nebensprechen weiter zu verringern.