DE19641440A1 - Kommunikations-Auslaßdose mit niedrigem Profil - Google Patents
Kommunikations-Auslaßdose mit niedrigem ProfilInfo
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- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Kommunikations-Auslaßdose gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 und betrifft eine Verbindungsanordnung für
die Datenübertragung, insbesondere eine Auslaßdose zur
Anbringung an einer Platte, einer Wand oder am Boden,
die sich rasch anschließen und trennen läßt und eine
standardmäßige Befestigungsgrenzfläche aufweist, um
ein modulartiges Austauschen der Verbindungsanordnung
zu ermöglichen.
Kommunikations-Auslaßdosen werden bei lokalen Netz
werken zur Verbindung von Telefonen, Computern und
anderen Kommunikationsvorrichtungen häufig verwendet.
Das europäische Patent 274 487 beschreibt eine
Schnittstelle für ein lokales Netzwerk bzw. eine LAN-
Schnittstelle mit einer Verbindungsanordnung, die eine
modulartige Konstruktion mit einem Verbindermodul
besitzt, der eine gedruckte Schaltungsplatte aufweist,
die sich orthogonal von der Frontseite des Verbinder
moduls wegerstreckt. Der Verbindermodul kann in einen
in einer Wandauslaßdose angebrachten Randkartenver
binder eingesteckt werden, so daß mehrere verschiedene
Module sehr rasch untereinander ausgewechselt werden
können, ohne daß dabei eine Notwendigkeit eines Neu
anschlusses des Kabels an dem Verbinder besteht.
Obwohl die orthogonale Anordnung der gedruckten
Schaltungsplatte eine rasche Austauschbarkeit er
möglicht und von diesem Standpunkt her sehr vorteil
haft ist, wird durch diese orthogonale Anordnung den
noch eine Kommunikations-Auslaßdose geschaffen, die
eine recht große Tiefe aufweist. Bei bestimmten Anwen
dungen, z. B. bei Verwendung in Häusern oder Gebäuden,
kann es wünschenswert sein, eine Kommunikations-Aus
laßdose mit niedrigem Profil zu haben. Ferner ist es
wünschenswert, eine kostengünstige Kommunikations-Aus
laßdose zu schaffen, während dennoch zuverlässige
Datenübertragungen mit hoher Geschwindigkeit gewähr
leistet sind, wobei ferner die Möglichkeit besteht,
den Modul in relativ rascher und im wesentlichen werk
zeugloser Weise auszutauschen.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der
Schaffung einer Kommunikations-Auslaßdose, die
kostengünstig ist und ein einfaches Austauschen von
Verbindungsmodulen ermöglicht, wobei sie trotzdem ein
niedriges Profil aufweist.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der
Schaffung einer kostengünstigen Kommunikations-Aus
laßdose mit niedrigem Profil, die sich in einfacher
Weise und im wesentlichen ohne Werkzeuge mit einem
Kabel verbinden läßt und auch für Datenübertragungen
mit hoher Geschwindigkeit zuverlässig ist.
Erreicht werden diese Ziele der Erfindung durch
Schaffung einer Kommunikations-Auslaßdose, die einen
Verbindermodul mit einem auf einer gedruckten
Schaltungsplatte angebrachten Auslaßverbinder sowie
einem zweiten, auf der gedruckten Schaltungsplatte
angebrachten Verbindungsmodul aufweist, wobei Verbin
dungsabschnitte für eine rasche werkzeuglose Verbin
dung mit Leitern eines Kabels vorhanden sind und der
Modul in steckbarer Weise an einer Wandauslaßdose oder
einem anderen Konstruktionsteil angebracht ist und
darüber eine Frontplatte angeordnet ist. Bei einem
vorteilhaften Ausführungsbeispiel kann die Frontplatte
Zusatzverriegelungselemente aufweisen, die eine
sichere Verriegelung der Befestigungseinrichtung der
Module an dem Wandauslaß oder einem anderen Konstruk
tionsteil schaffen. Die Verbindungsabschnitte des Ver
bindungsmoduls können mit Abschirmungs-Abdeckteilen
versehen sein, die über den Verbindungsabschnitten
positioniert sind, um den Bereich des freiliegenden
Kabels und die Anschlüsse der Verbindungsabschnitte
abzuschirmen. Der Verbindungsmodul kann einen
isolierenden Rahmen und Verbindergehäuse aufweisen,
die einen zentralen, offenen Bereich flankieren, in
dem der Auslaßverbinder zur Anbringung desselben an
der gedruckten Schaltungsplatte aufnehmbar ist. Für
eine rasche Verbindung und Trennung des Kabels mit
bzw. von den Verbindungsabschnitten können die Ver
bindungsabschnitte mit die Isolierung verdrängenden
Kontakten bzw. Schneid-Klemm-Kontakten versehen sein,
über denen Stopfelemente angebracht sind, die die
Drähte aufnehmen und derart betätigbar sind, daß sie
die Drähte in die Schneid-Klemm-Kontakte hineinstopfen
bzw. die Drähte von diesen trennen, wobei dies in
rascher und zuverlässiger Weise sowie ohne Werkzeuge
erfolgt.
Die Auslaßdose kann mit einer Platte oder Wand ver
riegelt sein, und eine Abdeckung kann mit Fortsätzen
ausgebildet sein, die hinter den Verriegelungsgliedern
einführbar sind, um diese in ihrer Position
blockieren, wodurch die Auslaßdose ohne Werkzeuge
sicher mit der Platte verriegelt ist.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden
im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen
eines Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. In
den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine auseinandergezogene isometrische Ansicht
einer Kommunikations-Auslaßdose gemäß der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 2 eine isometrische Ansicht der Kommunikations-
Auslaßdose ohne die Frontplatte oder Ab
schirmung;
Fig. 3 eine isometrische Ansicht der Bodenseite der
Kommunikations-Auslaßdose, die teilweise mit
einem Kabel verbunden ist;
Fig. 4 eine isometrische Ansicht der Kommunikations-
Auslaßdose ohne die Frontplatte, jedoch
zusammen mit Abschirmelementen, die über dem
Verbindungsabschnitt angebracht sind;
Fig. 5 eine isometrische Bodenansicht der Kommunika
tions-Auslaßdose;
Fig. 6a und 6b isometrische Ansichten einer weiteren
Ausführungsform gemäß der vorliegenden Er
findung zusammen mit einem weiteren Verbinder
modul; und
Fig. 7a und 7b isometrische Ansichten noch einer
weiteren Ausführungsform mit noch einem
anderen Verbindermodul.
Wie unter Bezugnahme auf Fig. 1 bis 5 zu sehen ist,
umfaßt eine Kommunikations-Auslaßdose 2 eine Front
platte 4 und einen Verbindungsanordnungsmodul 6 mit
einem Auslaßverbinder 8, einem Kabelverbinder 10, wo
bei beide Verbinder auf einer gedruckten Schaltungs
platte 12 anbringbar sind, und mit Abschirmelementen
14.
Der Auslaßverbinder 8 dient zur Verbindung mit einem
komplementären Stecker, der in einem Hohlraum 16 des
Auslaßverbinders 8 aufnehmbar ist. Es kann jedoch eine
Anzahl verschiedener Auslaßverbinder 8′, 8′′, wie dies
in den Fig. 6a, 6b und 7a, 7b dargestellt sind, zur
Anbringung auf der gedruckten Schaltungsplatte 12 vor
gesehen sein. Es können verschiedene gedruckte
Schaltungsplatten 12 zur Aufnahme der verschiedenen
Verbindungskonfigurationen der verschiedenen Auslaß
verbinder 8, 8′, 8′′ vorgesehen sein, und außerdem
können verschiedene elektrische und elektronische Bau
teile auf der gedruckten Schaltungsplatte montiert
sein, um die zwischen Leitern 18 eines Kabels 20
(siehe Fig. 3) und dem Auslaßverbinder 8 übertragenen
elektrischen Signale zu filtern oder anderweitig zu
behandeln. Ferner sind auf der gedruckten Schaltplatte
12 leitfähige Schaltungsbahnen vorgesehen, die den
Auslaßverbinder mit dem Kabelverbinder 10 verbinden.
Der Kabelverbinder 10 besitzt einen isolierenden
Rahmen 22, der Anschlußaufnahmegehäuse 24 aufweist,
sowie die Isolierung verdrängende bzw. Schneid-Klemm-
Kontaktanschlüsse 26, die in Hohlräumen 28 des Ge
häuses 24 montierbar sind. Ein Paar Gehäuse 24 kann in
voneinander beabstandeter Weise zur Positionierung
entlang einander gegenüberliegender, im wesentlichen
paralleler Ränder 30, 32 der gedruckten Schaltungs
platte 12 vorgesehen sein. Der Rahmen 22 ist bei dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel als Einheit mit den
Gehäusen 24 ausgebildet, und er bildet eine im wesent
lichen rechteckige Gestalt mit den Gehäusen 24 benach
barten Seitenwänden 34, die an ihren Enden durch End
wände 36 miteinander verbunden sind, die entlang von
einander gegenüberliegenden äußeren Kanten 38, 40 der
gedruckten Schaltungsplatte 12 anbringbar sind. Die
Kanten 38, 40 erstrecken sich zwischen den Kanten 30,
32. Es ist auch vorstellbar, die Gehäuse 24 separat
von dem Rahmen 22 auszubilden. Der Rahmen 22 ist mit
ersten Befestigungs- oder Verriegelungselementen 42
zur Befestigung an der gedruckten Schaltungsplatte 12
versehen, wobei die Elemente 42 federnd nachgiebige
Verriegelungsglieder aufweisen, die sich über die
Kanten 38, 40 der gedruckten Schaltungsplatte 12 klam
mern lassen. Der Rahmen 22 besitzt ferner
Modulbefestigungselemente 44, die jenseits sowie über
den Kanten 38, 40 der gedruckten Schaltungsplatte 12
positioniert sind. Die Befestigungselemente 48 er
strecken sich von den Rahmen-Endwänden 36 weg und
lassen sich in federnd nachgiebiger Weise nach innen
in Richtung auf den zentralen Bereich der gedruckten
Schaltungsplatte vorspannen, und sie dienen zur
raschen und einfachen Verriegelung des Verbindungsan
ordnungsmoduls an einem Rahmen, einer Platte oder
einer anderen Konstruktion zur Montage an dieser.
Die Modulbefestigungs-Verriegelungsglieder 44 sind in
Richtung von den Kanten 38, 40 der gedruckten
Schaltungsplatte weg versetzt angeordnet, um hinter
den Verriegelungsgliedern eine Aussparung 46 zu
schaffen, wobei die Gründe hierfür im folgenden noch
beschrieben werden. Die Schneid-Klemm-Anschlüsse 26
sind im wesentlichen planar sowie mit gestanzten
Rändern aus Metallblech gebildet, wobei die Anschlüsse
in ihren Hohlräumen 28 sicher verriegelt sind und
Schaltungsplatten-Kontaktstifte 48 aufweisen, die sich
über eine untere Fläche 50 der Gehäuse 24 hinauser
strecken. Bei den Stiftkontaktbereichen 48 kann es
sich entweder um nachgiebige Stifte oder um Lötstifte
zur Befestigung durch plattierte Durchgangslöcher 52
der gedruckten Schaltungsplatte hindurch handeln. Der
Auslaßverbinder 8, der Kabelverbinder 10 und die ge
druckte Schaltungsplatte 12 lassen sich somit in Form
einer einzigen Einheit aneinander montieren, wobei es
sich bei dem Kabelverbinder 10 um ein standardmäßiges
modulartiges Teil handelt und es sich bei dem Aus
laßverbinder 8 und der gedruckten Schaltungsplatte 12
um weitere Teile handelt, die sich in Abhängigkeit von
der Funktion des erforderlichen Auslaßverbinders 8,
8′, 8′′ und den elektronischen Schaltungsein
richtungen anpassen lassen. Der Rahmen 22 schafft eine
standardmäßige Befestigungskonfiguration zur raschen
Anbringung des Verbindungsanordnungsmoduls an einer
Konstruktion, während er dennoch aus wenigen Teilen
hergestellt ist und einen zentralen Bereich 54 bildet,
in dem verschiedene Auslaßverbinder 8 aufgenommen
werden können.
Der Kabelverbinder besitzt ferner Stopfelemente 56 mit
Hohlräumen 58 zum Aufnehmen von Drähten 18 des Kabels 20
in durch die Hohlräume durchgehender Weise, wobei
die Stopfelemente von einer oberen Position, in der
die Drähte in den Hohlräumen 58 aufnehmbar sind, in
eine untere Position beweglich sind, in der die Drähte
in Schlitze 60 der Schneid-Klemm-Kontakte hinein
gezwängt sind und eine elektrische Verbindung mit
diesen herstellen. Die Stopfelemente 56 ermöglichen
somit eine einfache und rasche Verbindung oder
Trennung von Drahtpaaren (zum Beispiel verdrillten
Drahtpaaren eines Datenkabels) mit den bzw. von den
Schneid-Klemm-Kontakten 26. Eine rasche Montage und
Demontage des Verbindungsanordnungsmoduls von einem
Konstruktionsteil sowie eine rasche Verbindung oder
Trennung eines Kabels mit bzw. von dem Kabelverbinder
10 ermöglichen ein relativ einfaches und rasches Aus
tauschen von Verbindungsanordnungsmodulen, wenn eine
andere Schnittstelle erforderlich ist. Die Ausbildung
der gedruckten Schaltungsplatte 12 in einer Ebene, die
zu einer Außenwand 74 der Frontplatte 4 im wesent
lichen parallel ist sowie eine Positionierung des Ver
binders 8 zwischen den Kabelverbindern direkt auf der
gedruckten Schaltungsplatte gewährleistet eine Kommu
nikations-Auslaßdose, die kompakt ausgebildet ist und
ein niedriges Profil aufweist.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, kann das Kabel 20 eine
Vielzahl verdrillter Drahtpaare aufweisen, wobei eine
äußere Abschirmungsbeflechtung 60 die Drahtpaare um
gibt. Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist das
Kabel an einer Unterseite 62 der gedruckten Schal
tungsplatte 12 durch eine Erdungsklammer 64 befestigt,
die an der gedruckten Schaltungsplatte angebracht ist.
Bei den Abschirmungselementen 14 handelt es sich um
identische Teile, die auf beiden Seiten der gedruckten
Schaltungsplatte entlang der Kanten 30, 32 über den
Kabelverbindergehäusen 24 und den Stopfelementen 56
aufgenommen sind. Die Abschirmungselemente 14 besitzen
eine obere Wand 66, eine Seitenwand 68 und eine Boden
wand 70. Die Bodenwand 70 ist unterhalb sowie im Ab
stand von der Unterseite 62 der gedruckten Schaltungs
platte derart aufgenommen, daß sie die Drähte 18 um
schließt, die sich von dem Ende des Kabels weger
strecken. Die Bodenwand 70 ist in federnd nachgiebiger
Weise über der Erdungsklammer 64 vorgespannt, die mit
einem federnd nachgiebigen Vorsprung 72 zur Erdungs
verbindung mit dem Abschirmelement 14 versehen sein
kann. Zur Ermöglichung der Positionierung von zwei
Kabeln in kompakter Weise unter der gedruckten
Schaltungsplatte 12 ist ein Paar Erdungsklammern 64 an
einander diametral gegenüberliegenden Ecken der ge
druckten Schaltungsplatte vorgesehen, wobei die Ab
schirmungselemente 14 von gegenüberliegenden Seiten
der gedruckten Schaltungsplatte her aufgeschoben
werden, wie dies durch ihre in Fig. 5 dargestellte
Anordnung angedeutet ist. Die Abschirmungselemente 14
schaffen somit eine Abschirmung für die freiliegenden
Leiter 18 und die Anschlüsse 26 zur Reduzierung der
Entstehung des Empfangs von elektromagnetischem
Rauschen, insbesondere für eine Signalübertragung mit
hoher Geschwindigkeit.
Wie unter erneuter Bezugnahme auf die Fig. 1 und 5 zu
sehen ist, besitzt die Frontplatte 4 eine Außenwand 74
mit einem Ausschnitt 75, durch den hindurch der Aus
laßverbinder 8 aufnehmbar ist. Seitenwände 76 er
strecken sich von den Rändern der Außenwand 74 weg, um
mit dieser eine Umhüllung zum Abdecken des Kabelver
binders 10 und der gedruckten Schaltungsplatte 12 zu
schaffen. Der Verbindungsanordnungsmodul 6 wird zuerst
an einem Konstruktionsteil, wie z. B. einer Wand, ange
bracht, bevor die Anbringung der Frontplatte 4 er
folgt. Die Frontplatte 4 besitzt Verriegelungsfort
sätze 78 und 80, die sich von dieser wegerstrecken und
sich in Anlage an den Befestigungselementen 44 bzw. 42
einführen lassen. Die Verriegelungsfortsätze 78 werden
in den Aussparungen 46 aufgenommen, die sich an die
federnd nachgiebigen Verriegelungsglieder 44 an
schließen, wodurch ein Zusatzverriegelungsmechanismus
geschaffen wird, der ein Vorspannen der Verriegelungs
glieder 44 verhindert. Letzteres schafft eine sichere
Verriegelung der Verbindungsanordnungsmodule 6 mit dem
entsprechenden Konstruktionsteil. In ähnlicher Weise
schafft der Fortsatz 80 eine weitere Steigerung der
Sicherheit der Anbringung des Kabelverbinders 10 an
der gedruckten Schaltungsplatte 12 über die Befesti
gungselemente 42, die als federnd nachgiebige Ver
riegelungsglieder wirken, die sich über die Kante der
gedruckten Schaltungsplatte haken. Die Fortsätze 78
besitzen ebenfalls Verriegelungsvorsprünge 82, die
sich über einem Ende 84 der Verriegelungselemente 44
verriegeln, um die Frontplatte 4 an dem Verbindungs
anordnungsmodul 6 festzuhalten. Die Frontplatte 4 läßt
sich bei Bedarf jedoch rasch von dem Verbindungsanord
nungsmodul abziehen.
Die Frontwand 74 der Frontplatte 4 läßt sich zur Auf
nahme der verschiedenen Auslaßverbinder 8′, 8′′ anpas
sen, wie dies in den Fig. 6a, 6b, 7a, 7b gezeigt ist.
In vorteilhafter Weise wird somit eine kompakte Kom
munikations-Auslaßdose mit niedrigem Profil geschaf
fen, die dennoch kostengünstig ist und ein einfaches
und rasches Austauschen von Verbindungsmodulen er
möglicht und eine sichere Befestigung an einem Kon
struktionsteil schafft.
Claims (12)
1. Kommunikations-Auslaßdose (2), die eine Front
platte (4), mit einer Frontwand (74), und einen
Verbindungsanordnungsmodul (6), der an einem Kon
struktionsteil anbringbar ist, aufweist und zur
Verbindung mit einem Kommunikationskabel (20)
ausgelegt ist, das Leiter (18) aufweist, wobei
der Verbindungsanordnungsmodul eine gedruckte
Schaltungsplatte (12) und einen auf dieser ange
brachten Auslaßverbinder (8) aufweist, der durch
einen Ausschnitt (75) in der Frontwand (74) der
Frontplatte (4) zur Verbindung mit einem externen
komplementären Verbinder zugänglich ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anordnung einen Rahmen (22) aufweist, der
an der gedruckten Schaltungsplatte (12) sicher
anbringbar ist, und daß ein Kabelverbinder (10)
vorgesehen ist, der ein oder mehrere isolierende
Gehäuse (24) sowie darin aufgenommene Schneid-
Klemm-Kontaktanschlüsse (26) zur Verbindung mit
Leitern (18) des Kabels aufweist, wobei der
Rahmen Verriegelungselemente (44) zur raschen
werkzeuglosen Montage des Moduls (6) an dem Kon
struktionsteil aufweist, wobei sich der Rahmen
(22) und das eine oder die mehreren isolierenden
Gehäuse im wesentlichen entlang von einer oder
mehreren Außenkanten (30, 32, 38, 40) der gedruckten
Schaltungsplatte erstrecken, so daß ein offener
zentraler Bereich (54) gebildet ist, in dem der
Auslaßverbinder (8) aufgenommen ist.
2. Kommunikations-Auslaßdose nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rahmen-Verriegelungselemente (44) und die
isolierenden Gehäuse (24) in integraler Weise als
ein Teil durch Formen gebildet sind.
3. Kommunikations-Auslaßdose nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Paar isolierender Gehäuse (24) in inte
graler Weise als ein Teil durch Formen gebildet
ist.
4. Kommunikations-Auslaßdose nach einem der An
sprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Paar isolierender Gehäuse (24) vorhanden
ist, die sich entlang erster, einander gegenüber
liegender Kanten (30, 32) der gedruckten Schal
tungsplatte (12) erstrecken.
5. Kommunikations-Auslaßdose nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungselemente (44) angrenzend an
querverlaufende, zweite einander gegenüberliegen
de Kanten (38, 40) der gedruckten Schaltungsplatte
(12) angebracht sind, die sich zwischen den
ersten einander gegenüberliegenden Kanten (30, 32)
erstrecken.
6. Kommunikations-Auslaßdose nach einem der voraus
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Frontplatte (4) Verriegelungsfortsätze
(78) aufweist, die in Berührung mit den Verriege
lungselementen (44) des Moduls (6) anbringbar
sind und zum Verriegeln der Verriegelungselemente
(44) ausgelegt sind, so daß sie ein sicheres
Festhalten des Moduls an dem Konstruktionsteil
gewährleisten.
7. Kommunikations-Auslaßdose nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungsfortsätze (78) eine Ver
riegelungseinrichtung aufweisen, die mit dem
Rahmen (22) in Eingriff bringbar ist, um die
Frontplatte an diesem festzuhalten.
8. Kommunikations-Auslaßdose nach einem der voraus
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß Kabelfestlege-Klemmeinrichtungen (64) an
einer unteren Fläche (62) der gedruckten
Schaltungsplatte (12) vorgesehen sind, wobei die
Klemmeinrichtungen (64) ferner zum Kontaktieren
der leitfähigen Abschirmung des Kabels vorgesehen
sind, wenn das Kabel mit einer Abschirmung ver
sehen ist.
9. Kommunikations-Auslaßdose nach einem der voraus
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Abschirmungselement (14) vorgesehen ist,
das eine Seitenwand (68), eine obere Wand (66)
und eine Bodenwand (70) aufweist, die eine Umhül
lung bilden, die entlang einer Kante (30) der
gedruckten Schaltungsplatte (12) angebracht ist
und das Kabelverbindergehäuse sowie die An
schlüsse auf der einen Seite der gedruckten
Schaltungsplatte (12) und ferner die freiliegen
den Drähte (18) des Kabels (20) auf der anderen
Seite der gedruckten Schaltungsplatte (12) über
deckt.
10. Kommunikations-Auslaßdose nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Abschirmungselement (14) in federnd nach
giebiger Weise an der Kabelklemmeinrichtung (64)
anliegt und dadurch eine Erdungsverbindung des
selben herstellt.
11. Kommunikations-Auslaßdose nach einem der An
sprüche 8 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei Kabelklemmeinrichtungen vorgesehen sind,
die an einander diametral gegenüberliegend Ecken
der gedruckten Schaltungsplatte (12) angeordnet
sind.
12. Kommunikations-Auslaßdose nach einem der voraus
gehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kabelverbinder Stopfkappen (56) besitzt,
die Drahtaufnahmeöffnungen (58) aufweisen, die
über den Schneid-Klemm-Kontaktanschlüssen (26)
positioniert sind, wobei die Stopfkappen (56) zum
Stopfen der in den Öffnungen (58) aufgenommenen
Drähte in Schlitze der Schneid-Klemm-Kontaktan
schlüsse zur Herstellung einer elektrischen Ver
bindung mit diesen ausgelegt sind.
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