DE4412968C2 - Elektrischer Verbindungskasten - Google Patents

Elektrischer Verbindungskasten

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Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Verbindungskasten nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger Verbindungskasten wird zum Verbinden von Kabelsträngen verwendet, wobei die Konstruktion des inneren Schaltkreises und der Herstellungsprozeß vereinfacht werden.
Eine Konstruktion eines herkömmlichen elektrischen Verbindungskastens und ein Verfahren zur Montage von Kabelsträngen an den Verbindungskasten sind aus der japanischen Patentschrift Heisei 2-47164 bekannt. Das herkömmliche Kabelstrang-Montageverfahren ist mit folgenden Verfahrensschritten versehen: Montage eines provisorischen Verriegelungsteils mit der gleichen Form und den gleichen Dimensionen wie ein elektrischer Verbindungskasten, welcher eine obere Abdeckung und eine untere Abdeckung aufweist, an eine Mehrzahl von Schaltkreis-Leiterplatten in einem provisorischen Verriegelungselement-Montageprozeß; und einstückiges Formen einer Mehrzahl von Verbindungsgehäuseteilen auf dem Bodenabdeckung und Einsetzen von Anschlußsteckern mit Drähten in die Bodenabdeckung, um so eine Verbindung mit den Gehäuseteilen in einem Kabelstrang-Herstellungsprozeß zu erzielen; Entfernen des provisorischen Verriegelungsteils und Montieren der Bodenabdeckung und der oberen Abdeckung in einem Montageprozeß.
In dem herkömmlichen elektrischen Verbindungskasten sind innere Schaltkreise ausbildende Sammelleiterschienen, Steckdosen- Verbindungsgehäuse, blattförmige Sicherungen, Schaltkreisunterbrecher und Relais vorgesehen.
Bei derartigen herkömmlichen elektrischen Verbindungskästen, wie sie oben beschrieben wurden, sind alle der Mehrzahl von Verbindergehäuseteilen, mit welchen die Kabelstränge verbunden sind, einstückig an dem Bodenabdeckung angebracht, was zu folgenden Problemen führt.
Eine Lasche ist als Anschluß einstückig an jedem der Sammelleiterschienen der schichtförmig ausgebildeten Leiterplatten durch Umbiegen eines Endteils der Sammelleiterschienen ausgebildet, und es ist erforderlich, daß die Sammelleiterschienen so ausgebildet sind, daß die Laschen in den Verbindungsgehäusen sauber und ordentlich in ihrer vorgesehenen Position angeordnet und untergebracht werden können. Infolgedessen ist die Form der Sammelleiterschienen kompliziert und die Anzahl der Schichten der Leiterplatten erhöht sich.
Darüber hinaus sind die Unter-Kabelstränge, welche entsprechend der Richtung oder der Verbindungsenden der Kabel zusammengefaßt sind, wie beispielsweise für die Frontscheinwerfer, den Maschinenraum, auf ein Armaturenbrett montierte Instrumente, einen Konsolenkasten, Kabelstränge für Türen, oder gemäß der Funktion für elektrische Anwendungen (Verbrauchersystem) zusammengefaßt sind, mit jedem der Verbinder-Gehäuseteile verbunden. Weil jedoch die verbinder-Gehäuseteile ausschließlich an der Bodenabdeckung konzentriert sind, oder an der oberen Abdeckung konzentriert sind, kann der elektrische Verbindungskasten nicht durch separates oder unabhängiges Verbinden von jedem der Teil-Kabelstränge an der Bodenabdeckung montiert werden. Infolgedessen kreuzt sich eine Anzahl von Kabeln, was die Montage sehr kompliziert macht, und was ein fehlerhaftes Einsetzen der Anschlüsse hervorrufen kann, wodurch eine zuverlässige Qualität des elektrischen Verbindungskastens nicht gewährleistet ist.
Darüber hinaus ist ein Anschlußstecker eines weiteren Kabelstrangs mit dem Steckdosen-Verbindungsgehäuse der oberen Abdeckung verbunden. Bei herkömmlichen Steckdosen-Stecker- Verbindern wird eine Doppel-Verriegelungseinrichtung verwendet, um ein Herausrutschen eines Steckeranschlusses mit Sicherheit zu verhindern. Das heißt, ein Stecker- und ein Steckdosen- Anschluß, welche in einer Anschluß-Aufnahmekammer angeordnet sind, oder in Anschluß-Aufnahmehohlräumen, eines Steckdosen- oder Steckerverbinders befinden sich im Eingriff mit nachgiebigen Verriegelungsarmen in den Anschluß- Aufnahmekammern, um ein Herausrutschen der Anschlüsse zu verhindern. Zusätzlich zu obigem sind hintere Halteeinrichtungen mit Verriegelungseinrichtungen montiert, um eine doppelte Verriegelung der Anschlüsse zu gewährleisten.
Jedoch erhöht die Verwendung von separaten Teilen als hintere Halteteile die Anzahl der Montage-Arbeitsschritte, was in erhöhten Herstellungskosten des elektrischen Verbindungskastens resultiert. Daneben ist es schwierig, ein Doppel- Verriegelungselement wie den hinteren Halter an dem Steckdosen- Verbinder-Gehäuse oder denjenigen Verbinder-Gehäuseteilen zu befestigen, welcher einstückig an der oberen oder unteren Abdeckung angeformt sind, wodurch die Anschlüsse unzureichend an dem elektrischen Verbindungskasten festgehalten werden.
Ein gattungsgemäßer Verbindungskasten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 ist aus der DE 39 08 481 A1 bekannt, in der eine elektrische Abzweigdose offenbart wird, die ein geteiltes Gehäuse und eine zwischen den Gehäuseteilen befindliche mehrlagige Leiterplatte aufweist, die elektrische Schaltkreise enthält. Im oberen Gehäuseteil sind mehrere Hohlräume zum Aufnehmen von elektrischen Bauteilen wie Sicherungen und Relais vorgesehen. Das untere Gehäuseteil, das mit dem oberen verbunden ist, weist mehrere Gehäuseteile auf, in denen elektrische Verbindungselemente in Form von Steckerstiften untergebracht sind, die einen elektrischen Kontakt zu einer oder mehreren Leiterbahnen in der Leiterplatte herstellen und an die auch die Kabel angeschlossen werden können. Die Steckerstifte können in Form von Widerhaken oder in die Gehäusewand der Gehäuseteile eingreifende Spitzen ausgebildet sein. Um die für die Herstellung der Leiterplatten benötigte Kupfermenge zu reduzieren, werden die Leiterbahnen je nach der zu übertragenden Stromstärke unterschiedlich breit ausgebildet.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen elektrischen Verbindungskasten der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welchem die inneren Schaltkreise vereinfacht sind; die Konfiguration des Verbindungskastens flexibel gestaltet werden kann; die Änderung der Spezifikation und Herstellung des Verbindungskastens problemlos ausgeführt werden kann; die Verbindung der Kabelstränge mit dem Verbindungskasten durch unterteilte Kabelstränge vereinfacht ist; eine gleichbleibend hohe Qualität des Verbindungskastens gewährleistet ist; und dessen Herstellungskosten verringert werden.
Dies wird erfindungsgemäß durch einen elektrischen Verbindungskasten mit den Merkmalen im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 erreicht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer oberen Abdeckung und einer Bodenabdeckung eines elektrischen Verbindungskastens gemäß einem Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der oberen Abdeckung gemäß Fig. 1 bei der Montage;
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung eines wesentlichen Teils des in Fig. 1 dargestellten elektrischen Verbindungskastens;
Fig. 4 eine vergrößerte Querschnittsdarstellung eines in Fig. 3 gezeigten Verbindungsanschlusses;
Fig. 5A und 5B Querschnittsdarstellungen eines Relais- Hohlraums und eines Gehäuseteils im montierten und demontierten Zustand;
Fig. 6 einen Schaltkreis von Teilen, welcher Sicherungen und Relais des in Fig. 1 gezeigten elektrischen Verbindungskastens aufweist; und
Fig. 7A und 7B perspektivische Ansichten von Verbindungsanschlüssen gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel.
Wie aus den Fig. 1 und 2 zu sehen ist, bezeichnet das Bezugszeichen J einen elektrischen Verbindungskasten und das Bezugszeichen W einen Kabelstrang, welcher mit dem Verbindungskasten verbunden ist. Der Kabelstrang W weist Teil- Kabelstränge W1, W2 und W3 auf, welche ihrem Ziel nach und dem Verbrauchersystem nach abgeteilt sind, und weist ein Band T auf, um die Teil-Kabelstränge W1 bis W3 zusammenzufassen.
Der elektrische Verbindungskasten J ist mit einer oberen Abdeckung 20 aus isolierendem Kunstharzmaterial und mit drei unteren Abdeckungen 21, 22 und 23 versehen, mit welchen die Teil-Kabelstränge W1 bis W3 verbunden sind. Die unteren Abdeckungen 21 bis 23 sind der oberen Abdeckung 20 gegenüberliegend angeordnet und mit dieser mit Hilfe von bekannten Verriegelungs- oder Verbindungseinrichtungen verbunden.
Relais-Hohlräume 24, Sicherungshohlräume 25, Steckdosen- Verbindungsgehäuse 26 und schmelzbare Verbindungselemente 27 sind in ihrer jeweiligen Position auf einer Außenfläche der oberen Abdeckung 20 angeordnet. Darüber hinaus sind Gehäuseteile 30 auf den unteren Abdeckungen 21 bis 23 angeordnet, wobei in diese Gehäuseteile 30 Stecker-Anschlüsse 32 wie in Fig. 3 gezeigt montiert sind, wobei diese Stecker- Anschlüsse 32 an Enden von Kabeln 31 angepreßt sind.
Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines ersten Teils des elektrischen Verbindungskastens J. In der Zeichnung bezeichnen die Bezugszeichen 33A und 33B L-förmige Sammelleiterschienen, welche innere Schaltkreise der Teil- Kabelstränge W1 und W2 in dem elektrischen Verbindungskasten J ausbilden. Stützwände 34A und 34B mit Sammelleiterschienen- Stützkanälen 34a sind sich vertikal von einer Innenfläche aus erstreckend an der oberen Abdeckung 20 geformt.
Verbindungsanschluß-Aufnahmehohlräume 35A bis 38A, welche entsprechend den jeweiligen Arten von Verbindungsanschlüssen 35 bis 38 ausgebildet sind, sind an Enden oder mittleren Abschnitten der Stützwände 34A ausgebildet.
Die Bezugszeichen 39 und 40 bezeichnen ebenfalls Steckeranschlüsse, und der Aufnahmehohlraum 39A für den Anschluß 39 ist dem Anschluß-Aufnahmehohlraum 38A an dem Ende der Stützwand 34A gegenüberliegend angeordnet. Darüber hinaus sind die Steckeranschluß-Aufnahmehohlräume 40A für die Steckeranschlüsse 40, die an einen Steckeranschluß 32 angepaßt sind, derart angeordnet, daß ein Hohlraum 40A1, welcher die Verbindungsanschlüsse 40A ausbildet, dem Verbindungsanschluß- Aufnahmehohlraum 35A und anderen Hohlräumen 40A2 und 40A3 jeweils wie in Fig. 3 gezeigt gegenüberliegend angeordnet ist. Die Verbindungsanschluß-Aufnahmehohlräume sind unter Berücksichtigung der Stellungen von vier Laschen (Steckeranschlüsse) des Relais 11 angeordnet, wobei dies jedoch nicht dargestellt ist.
Die Gehäuseteile 30 der unteren Abdeckungen 21 bis 23 sind derart angeordnet, daß sie den Verbindungsanschluß- Aufnahmehohlräumen 36A, 37A, 39A und 40A mit Ausnahme der Verbindungsanschluß-Aufnahmehohlräume 35A und 38A gegenüberliegend angeordnet sind.
Die Verbindungsanschlüsse 35 werden zum Verbinden der Laschen des Relais 11 mit der Sammelleiterschiene 33A oder 33B verwendet. (Nachfolgend wird nur die Sammelleiterschiene 33A für die Erläuterungen unten verwendet). Fig. 4 zeigt die Konstruktion des Verbindungsanschlusses 35, welcher einen Sammelleiterschienen-Verbindungsteil 35a und einen Laschen- Verbindungsteil 35b aufweist, wobei diese Teile einstückig miteinander ausgebildet sind. Der Sammelleiterschienen- Verbindungsteil 35a weist ein Paar von Sammelleiterschienen- Einsatzkanälen 35a1 und von nachgiebigen Kontakten 35a2 auf, und der Laschen-Verbindungsteil 35b ist mit einem Laschen- Aufnahmezylinder 35b1 und nachgiebigen Kontakten 35b2 versehen, welche in dem Zylinder 35b1 angeordnet sind.
Der Verbindungsanschluß 38 hat eine dem Verbindungsanschluß 35 ähnliche Form und wird zum Verbinden einer Lasche 9a einer Sicherung 9 mit der Sammelleiterschiene 33A verwendet. Die Verbindungsanschlüsse 36 und 37 sind blanke Verbindungsstecker, welche mit der Sammelleiterschiene 33A verbunden sind. Der Verbindungsanschluß 36 seinerseits ist mit einer Lasche 36a versehen, und der Verbindungsanschluß 37 ist mit einem Steckeranschluß 32 auf der Teil-Kabelstrang-Seite versehen. Die Verbindungsanschlüsse 39 und 40 sind sogenannte Steckdose-zu- Steckdose-Verbindungsanschlüsse zum Verbinden der Schmelzsicherung 9 der Steckeranschlüsse 32 auf der Teil- Kabelstrang-Seite mit den Laschen des Relais 11.
Fig. 5A zeigt einen Querschnitt des in Fig. 1 dargestellten Relais-Hohlraums 24 (des in Fig. 3 dargestellten Verbindungsanschluß-Aufnahmehohlraums 40A) und des Gehäuseteils 30 in dem voneinander gelösten Zustand, während Fig. 5B vorgenannte Elemente in montierter Stellung zeigt. Darüber hinaus ist ein nachgiebiger Verriegelungsteil 40a auf einer Innenwand des Verbindungsanschluß-Aufnahmehohlraums 40A geformt, um zu verhindern, daß der Steckdosen-zu-Steckdosen- Verbindungsanschluß 40 durch Verschieben nach oben und unten auseinandergleiten kann.
Ein Vorsprung 30b eines nachgiebigen Verriegelungsarms 30a greift in ein Verriegelungsloch 32a des an dem Ende des Kabels 31 befindlichen Steckeranschlusses 32 ein, um so zu verhindern, daß der Steckeranschluß 32 herausgleiten kann.
Die Konstruktion des Verbindungsanschlusses 40 und des Steckeranschlusses 32 ist die gleiche wie bei herkömmlichen Verbindern. Jedoch ragt gemäß der Erfindung ein Verformungs- Verhinderungsteil 40b von einem unteren Teil einer Umfangswand des Verbindungsanschluß-Aufnahmehohlraums 40A hervor, und der Verformungs-Verhinderungsteil 40b ist derart ausgebildet, daß er in den Raum S zwischen der Innenwand des Gehäuseteils 30 und dem nachgiebigen Verriegelungsarm 30a eindringen kann, d. h. der Verformungs-Verhinderungsteil 40b kann in denjenigen Raum S eindringen, in welchen anderenfalls der Verriegelungsarm 30a aufgrund einer Biegeverformung eindringen könnte.
Der elektrische Verbindungskasten J gemäß der oben beschriebenen Konstruktion wird wie folgt zusammenmontiert. Die obere Abdeckung 20 und die unteren Abdeckungen 21 bis 23 werden unabhängig voneinander fertigmontiert. Nach dem Einsetzen der Verbindungsanschlüsse 35 bis 38 in die Verbindungsanschluß- Aufnahmehohlräume 35A, welche als einstückiger Bestandteil der Stützwände 34A und 34B auf der Innenwand der oberen Abdeckung 20 ausgebildet sind, wird jede der Sammelleiterschienen 33A und 33B in die jeweiligen Sammelleiterschienen-Stützkanäle 34a gepreßt. Als Ergebnis werden die Sammelleiterschienen 33A und 33B zu den Sammelleiterschienen-Einsetzkanälen 35a1 des Verbindungsanschlusses 35 geführt, wodurch dann beispielsweise die Sammelleiterschiene 33A mit dem nachgiebigen Kontakt 35a2 wie in Fig. 4 veranschaulicht in Kontakt steht. Andere Verbindungsanschlüsse 36 bis 38 funktionieren in der gleichen Weise wie der Verbindungsanschluß 35. Entsprechende Steckdosen­ zu-Steckdosen-Anschlüsse 39 und 40 werden in die Verbindungsanschluß-Aufnahmehohlräume 39A bzw. 40A eingesetzt, und die Verbindungsanschlüsse 39 und 40 werden jeweils mittels der nachgiebigen Verriegelungsteile 40a in der oben beschriebenen Weise verriegelt.
Die Steckeranschlüsse 32 an den Enden einer Mehrzahl von Kabeln 31, welche den Teil-Kabelstrang W1 ausbilden, werden in jedes der Gehäuseteile 30 der Bodenabdeckung 21 von außen her eingesetzt und darin durch den Eingriff zwischen den Verriegelungslöchern 32a und den nachgiebigen Verriegelungsarmen 30a verriegelt. Die Bodenabdeckungen 22 und 23 werden ebenfalls auf diese Weise montiert. Im Ergebnis sind dann die Bodenabdeckungen 21 bis 23 mit den Teil-Kabelsträngen W1 bis W3 zusammenmontiert.
Dann werden die Bodenabdeckungen 21 bis 23 der oberen Abdeckung 20 gegenüberliegend angeordnet und nacheinander daran befestigt, und die Relais 11 und die Sicherungen 9 sind in den Relais-Hohlräumen 24 bzw. Sicherungshohlräumen 25 untergebracht, um die Montage des elektrischen Verbindungskastens J mit den Teil-Kabelsträngen W1 bis W3 zu vollenden. Beispielsweise ist eine der vier Laschen des Relais 11 zwischen der Sammelleiterschiene 33A des Verbindungsanschlusses 35 in dem Verbindungsanschluß- Aufnahmehohlraum 35A eingesetzt, und der nachgiebige Kontakt 35a2, und die anderen drei Laschen werden mit den an den Enden der Kabel 31 befindlichen Steckeranschlüssen 32 in den Verbindungsanschluß-Aufnahmehohlräumen 40A1 bis 40A3 durch den Verbindungsanschluß 40 verbunden.
In Fig. 6 ist ein Schaltdiagramm dargestellt, welches das Schaltbild gemäß einem möglichen Ausführungsbeispiel darstellt.
Die Fig. 7A und 7B sind perspektivische Darstellungen von Verbindungsanschlüssen, deren Konstruktion sich von den Verbindungsanschlüssen 35 und 36 unterscheidet. Der Verbindungsanschluß 35′ weist Sammelleiterschienen- Verbindungsteile 35a′ auf, welche ein Paar von Druckkontaktteilen 35a2′ mit Druckkontaktschlitzen 35a1′ für die Sammelleiterschienen 33A aufweist. Dieser Druckkontakt- Verbindungsanschluß 35, stabilisiert die Verbindungsbedingungen verglichen mit herkömmlichen Druckkontakt- Verbindungsanschlüssen mit dem nachgiebigen Kontakt 35a2. Der Verbindungsanschluß 36′ ist als ein Druckkontakt- Verbindungsanschluß mit einer Lasche 36a in der gleichen Weise wie der Verbindungsanschluß 36 ausgebildet.
Obgleich die obigen Erläuterungen anhand eines Ausführungsbeispiels vorgenommen wurden, bei dem Sammelleiterschienen 33A und 33B mit elektrischen Leitern eines Schaltkreises in dem elektrischen Anschlußkasten zusammengepaßt werden, ist es möglich, blanke Einzeldrahtleiter, mit einer isolierenden Ummantelung versehene Einzelleiter und Leiter aus verzwirntem Draht zu verwenden. In einem solchen Fall können Druckkontakt-Verbindungsanschlüsse wie in Fig. 6 veranschaulicht verwendet werden. Es versteht sich dabei, daß die Sammelleiterschiene als ein Teil, welcher einen inneren Schaltkreis für einen Teil-Kabelstrang ausbildet, nicht auf eine L-förmige Sammelleiterschiene beschränkt ist, wie diese beispielsweise anhand der Sammelleiterschienen 33A und 33B dargestellt sind, sondern der innere Schaltkreis kann einer Vielzahl möglicher Sammelleiterschienen mit der jeweils gewünschten Form wie beispielsweise einer linearen oder U- förmigen Sammelleiterschienen-Form erfordern, wie sie je nach Gestaltung des Schaltkreises erforderlich ist.
Aufgrund der Konstruktion des erfindungsgemäßen elektrischen Verbindungskastens kann die Verbindung der jeweiligen Kabelstränge an dem elektrischen Anschlußkasten unabhängig voneinander ausgeführt werden, wodurch sich die Gestaltung des inneren Schaltkreises vereinfacht. Dadurch wird erreicht, daß die Gestaltung der Schaltkreise flexibel gestaltet werden kann, und so den jeweiligen Anforderungen gerechte Modifikationen in einfacher Weise vorgenommen werden können, wodurch auch der Herstellungsprozeß vereinfacht wird.

Claims (3)

1. Elektrischer Verbindungskasten mit einer oberen Abdeckung (20) mit einer Mehrzahl von Hohlräumen (24, 25) zum Aufnehmen von elektrischen Bauteilen wie Sicherungen und Relais (11), mit einer Bodenabdeckung, welche an der oberen Abdeckung (20) befestigt ist, wobei die Bodenabdeckung Gehäuseteile (30) aufweist, in welche sich an Enden von einen Kabelstrang (W) ausbildenden Kabeln (31) befindliche Anschlüsse (32) untergebracht sind und mit elektrischen Schaltkreisen, die zwischen der oberen Abdeckung und der Bodenabdeckung angeordnet sind, wobei die Verbindungsanschlüsse (32) an den Enden der Kabel (31) und die elektrischen Bauteile mit den elektrischen Schaltkreisen verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenabdeckung aus einer Mehrzahl von Teil-Kabelstrang- Bodenabdeckungen (21, 22, 23) besteht, mit welchen Teil- Kabelstränge (W1, W2, W3), welche sich dem Ziel der einzelnen Kabel und dem jeweiligen Verbrauchersystem nach unterscheiden, verbunden sind, und daß die Mehrzahl von Hohlräumen und elektrischen Schaltkreisen derart angeordnet sind, daß sie Blocks bezogen auf die Teil-Kabelstrang-Bodenabdeckungen (21, 22, 23) ausbilden.
2. Elektrischer Verbindungskasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl von Hohlräumen (24, 25) der oberen Abdeckung den Gehäuseteilen (30) der Mehrzahl von Teil-Kabelstrang-Bodenabdeckungen (21, 22, 23) gegenüberliegend angeordnet sind, und die Verbindungsanschluß- Aufnahmehohlräume einstückig mit den Hohlräumen (24, 25) auf einer Innenfläche der oberen Abdeckung (20) ausgebildet sind, und Verbindungsanschlüsse in den Verbindungsanschluß- Aufnahmehohlräumen untergebracht sind, wobei die elektrischen Bauteile mit den Sammelleiterschienen (33A, 33B) und den an den Enden der Kabel (31) befindlichen Steckeranschlüssen (32) der Teil-Kabelstränge (W1, W2, W3) mittels der Verbindungsanschlüsse (35-39) verbunden sind.
3. Elektrischer Verbindungskasten nach Anspruch 2, wobei ein nachgiebiger Verriegelungsarm (30a) zum Verriegeln des Steckeranschlusses (32) an einer Innenwand von jedem der Gehäuseteile (30) angebracht ist, und ein Verformungs-Verhinderungsteil (40b) an einem Ende einer Außen- Umfangswand von jedem der Verbindungsanschluß-Aufnahmehohlräume (35A-40A) geformt ist, und der Eingriff des jeweiligen Gehäuseteils (30) mit dem Verbindungsanschluß-Aufnahmehohlraum ein Eindringen des Verformungs-Verhinderungsteils (40b) in denjenigen Raum (S) in dem Gehäuseteil (30) hervorruft, in welchem der Verriegelungsarm (30a) im Falle seiner Deformation eindringt.
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