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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine elektrische Anschlussdose wie
etwa eine Anschlussdose und eine Relaisdose, die für die elektrische
Verdrahtung in beispielsweise einem Kraftfahrzeug verwendet werden.
Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere eine elektrische
Anschlussdose mit einem Aufbau, der das einfach Verbinden einer
unteren Abdeckung, einer Verdrahtungsplatte usw. gestattet.
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Mit
Bezug auf 9 werden im
Folgenden eine herkömmliche
Anschlussdose X oder eine herkömmliche
elektrische Anschlussdose wie etwa eine Relaisdose sowie Komponenten
einschließlich
einer Verteilerplatte 4 der Dose kurz beschrieben.
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9 ist eine perspektivische
Explosionsansicht der herkömmlichen
elektrischen Anschlussdose X, die ein obere Abdeckung 1,
eine Verteilerplatte 4, eine Verdrahtungsplatte 6,
Verbindungsleiter 9 und eine untere Abdeckung 10 umfasst.
Die elektrische Anschlussdose X weist einen Anschlussdosen-Hauptkörper mit
einer oberen Abdeckung 1 und einer unteren Abdeckung 10 aus
einem Kunstharzmaterial auf. In dem Anschlussdosenhauptkörper sind
die Verteilerplatte 4 mit Busverbindern, eine Leiterplatte
usw. enthalten. Die Anschlüsse
der Busverbinder sind in einer Steckverbindung an der oberen Abdeckung
angeordnet. Die in 9 gezeigte
elektrische Anschlussdose X kann als eine Busverbinderanordnung
einschließlich
einer Verteilerplatte 4 und einer Verdrahtungsplatte 6 bezeichnet
werden.
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Die
obere Abdeckung 1 weist einen Minisicherungs-Abschnitt, ein Steckverbindungsgehäuse usw.
auf und schützt
die internen Komponenten einschließlich der Verteilerplatte,
der Busschienen und der Anschlüsse,
die beispielsweise Buchsen für
Minisicherungen sind. Die obere Abdeckung 1 ist eine Hauptabdeckung.
Alternativ hierzu kann in Übereinstimmung
mit bestimmten Anwendungen und deren Anforderungen die untere Abdeckung
die Hauptabdeckung sein.
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Die
untere Abdeckung 10 weist einen Minisicherungs-Abschnitt, ein Steckverbindungsgehäuse usw.
auf und schützt
interne Komponenten einschließlich
der Verteilerplatte, der Busverbinder und der Anschlüsse, die
beispielsweise Buchsen für
Minisicherungen sind. Allgemein wird die untere Abdeckung mit der
oberen Abdeckung 1 kombiniert, um die elektrische Anschlussdose
X zu definieren. Die untere Abdeckung 10 wird auch als
Bodenabdeckung bezeichnet.
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Im
Folgenden werden die Buchsen erläutert. Am
beiden Enden der Buchse ist ein aufnehmender Steckverbindungsteil
vorgesehen, der beispielsweise als Sicherungs-F-F-Anschluss bezeichnet
wird, wenn er einen Busverbinder mit einer Sicherung verbindet, und
der als Relais-F-F-Anschluss bezeichnet wird, wenn er einen Busverbinder
mit einem Relais verbindet. F-F gibt dabei an, dass zwei Buchsenkontakte vorgesehen
sind.
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Derartige
Anschlussdosen, Anschlussblöcke oder
elektrische Anschlussdosen X wie eine Relaisdose umfassen integrierte
Blockkomponenten, die mit einer Vielzahl von Steckverbindungen,
Relais und Sicherungen zu einer elektrischen Schaltung mit Elektrodrähten, Busverbindern
usw. kombiniert sind. Allgemein werden derartige Dosen verwendet,
um einen Kabelbaum zu aufzuteilen. Die Verteilerplatte 4 ist
eine isolierende Platte, die Buserbinder und Elektrodrähte halten
kann. Der Busverbinder ist aus einem leitenden Metallblech hergestellt
und weist eine Vielzahl von elektrischen Kontakten auf, um eine elektrische
Schaltung in eine Vielzahl von Schaltungen zu unterteilen.
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Wie
in 9 gezeigt, weist
die untere Abdeckung 10 eine Bodenwand mit einem Durchgangslochteil 8c auf,
der ein die Ausrichtung unterstützendes
Ausrichtungs-Durchgangsloch 8a umfasst. Das Ausrichtungs-Durchgangsloch 8a ist
etwas von einer Seitenwand der unteren Abdeckung 10 nach
innen versetzt. Die Verteilerplatte 4 umfasst eine Verteilerplatte 4a,
die auf der oberen Abdeckung 1 angeordnet ist, sowie eine
Verteilerplatte 4b, die in einer Seite der Verdrahtungsplatte 6 angeordnet
ist. Auf einer Unterseite der Verteilerplatte 4 ist ein
Busverbinder vorgesehen, der mit dem Ausrichtungs-Durchgangsloch 8a der
unteren Abdeckung 10 assoziiert ist.
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Die
Verdrahtungsplatte 6 ist unter der Verteilerplatte 4 angeordnet.
Unter der Verdrahtungsplatte 6 sind elektrische Drähte 9 mit
gekrümmten
Teilen wie etwa Verbindungsleitern an vorbestimmten Positionen der
Verdrahtungsplatte 6 angebracht. Im Folgenden wird mit
Bezug auf 10 ein Schritt
zum Einführen
des Busverbinders in das die Ausrichtungs-Durchgangsloch 8a des Durchgangslochteils 8c in
der unteren Abdeckung 10 erläutert.
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10 ist eine vergrößerte Längsschnittansicht
des herkömmlichen
Ausrichtungs-Durchgangsloches 8a sowie eines umgebenden
Teils und zeigt den Busverbinder 5, insbesondere den Anschlussteil 5' eines Steckverbindungs-Busverbinders 5c.
Der Steckverbindungs-Busverbinder 5c weist einen Spitzenteil 5b auf,
der das einfache Einführen
des Busverbinders 5 in das Ausrichtungs-Durchgangsloch 8a erlaubt.
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Die
untere Abdeckung 10 wird durch eine Bodenwand 10a und
Seitenwände 10b gebildet,
wobei die Bodenwand 10a durch Rippen 10k verstärkt wird.
Die Bodenwand 10a umfasst den Durchgangslochteil 8c mit
dem Ausrichtungs-Durchgangsloch 8a.
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Das
in der unteren Abdeckung 10 ausgebildete Ausrichtungs-Durchgangsloch 8a weist
eine oberen Einstecköffnung 8f und
einen sich verjüngenden
Zwischenteil 8e auf, damit der Steckverbindungs-Busverbinder 5c einfach
in das Ausrichtungs-Durchgangsloch 8a eingesteckt
werden kann. Das Ausrichtungs-Durchgangsloch 8a weist
eine untere Ausgangsöffnung 8g auf,
aus der sich der Busverbinder 5 erstrecken kann.
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Unter
dem Ausrichtungs-Durchgangsloch 8a, d.h. unterhalb der
unteren Abdeckung 10 ist ein Steckverbindungsgehäuse 8 vorgesehen.
Die Verteilerplatte 4, die Verdrahtungsplatte 6 mit
den Verbindungsleitern 9 und die untere Abdeckung 10 werden wie
in 9 gezeigt derart
miteinander verbunden, dass der in 10 gezeigte
Steckverbindungs-Busverbinder 5c in das Ausrichtungs-Durchgangsloch 8a eingesteckt
wird und sich durch das Ausrichtungs-Durchgangsloch 8a zu
dem Steckverbindungsgehäuse 8 erstreckt.
Dadurch wird ein Stecker gebildet, der mit einer anderen elektrischen
Komponente wie etwa einem Kabelbaum mit einer Buchse verbunden wird.
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11 ist eine Ansicht von
unten, die eine Verdrahtungsfläche
A und eine dazu benachbarte Fläche
der herkömmlichen
Verdrahtungsplatte 6 der Verteilerplatte zeigt. Diese Ansicht
ist eine allgemeine Darstellung der Verdrahtungsplatte 6 mit
den Verbindungsleitern 9 oberhalb der Bodenwand der unteren
Abdeckung 10. Die Verdrahtungsplatte 6 ist auf der
unteren Abdeckung 10 befestigt, damit sie den Durchgangslochteil 8c und
das Ausrichtungs-Durchgangsloch 8a der unteren Abdeckung 10 nicht
stört.
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Die
Verdrahtungsplatte 6 weist eine Basisplatte 6a auf,
der viele der Verbindungsleiter 9 montiert sind. Die Verbindungsleiter 9 sind
in der Verdrahtungsfläche
A derart angeordnet, dass adäquat
gekrümmte
Teile vorgesehen werden. Die Verbindungsleiter 9 sind elektrisch
in einem Muster mit einer vorbestimmten großen Anzahl von Druckkontaktanschlüssen 15 verbunden,
die auf der unteren Oberfläche
der Verteilerplatte vorgesehen sind. Weiterhin ist eine Basisplatte 6a der
Verdrahtungsplatte 6 mit einer Vielzahl von Positionierungslöchern 6c versehen, um
die Verdrahtungsplatte 6 genau mit der oberen Abdeckung 1 zu
verbinden, wobei die untere Abdeckung 10 die Seitenwand 10b und
die Verteilerplatte 4 umfasst.
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Im
Stand der Technik gibt das japanische Gebrauchsmuster Nr. 3-40048
eine elektrische Anschlussdose für
die Verbindung mit einem Kabelbaum an. In der elektrischen Anschlussdose
ist ein Busverbinder-Verdrahtungsmuster mit Zungenanschlüssen enthalten,
die sich genau vertikal erstrecken, um eine verbesserte Verbindung
mit einer entsprechenden Steckverbindung vorzusehen.
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Allgemein
sind die an der Verteilerplatte befestigten Busverbinder-Anschlüsse nicht
genau ausgerichtet, sondern weisen Ausrichtungsvariationen auf.
Deshalb muss die Einstecköffnung 8f des
Ausrichtungs-Durchgangsloches 8a (9 und 10)
der unteren Abdeckung 10 größer sein, damit der nicht genau
ausgerichtete Anschluss 5' des
Busverbinders 5 einfach in das Ausrichtungs-Durchgangsloch 8a der
unteren Abdeckung 10, wie in 10 gezeigt, eingesteckt
werden kann.
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Das
in 10 gezeigte Ausrichtungs-Durchgangsloch 8a muss
jedoch den sich verjüngenden Teil 8e mit
einer vergleichsweise längeren
Länge aufweisen,
weil für
das einfache Einstecken des Anschlusses 5' des Steckverbindungs-Busverbinders 5c eine
größere Größe des Durchgangslochteils 8c vorgesehen
wird. Wie in 10 gezeigt,
ist der Durchgangslochteil 8c mit dem Ausrichtungs-Durchgangsloch 8a höher als
die Seitenwand 10b über
der Bodenwand 10a der unteren Abdeckung 10.
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Der
Grund hierfür
ist die größere Größe der Einstecköffnung 8f des
Ausrichtungs-Durchgangsloches 8a zum Aufnehmen des Busverbinders 5.
Der verlängerte
und sich verjüngende
Teil 8e des Ausrichtungs-Durchgangsloches 8a gestattet
eine größere Größe der Einstecköffnung 8f des
Ausrichtungs-Durchgangsloches 8a zum Aufnehmen des Busverbinders 5.
Aufgrund der erforderlichen Länge des
Ausrichtungs- Durchgangsloches 8a muss
der Durchgangslochteil 8c höher als der andere Teil über der
unteren Abdeckung 10 sein.
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Die
herkömmliche
untere Abdeckung 10 mit einem derartigen Aufbau ist nicht
für eine
Größenreduktion
der elektrischen Anschlussdose förderlich. Außerdem ist
die Gussform für
die untere Abdeckung 10 teuer, weil sie eine größere Größe aufweisen muss,
um den verlängerten
Teil des Durchgangslochteiles 8c zu bilden.
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Weiterhin
sieht die herkömmliche
Verdrahtungsplatte 6, wie in 11 gezeigt,
eine Verdrahtungsfläche
A mit reduzierter Größe vor.
Insbesondere ist die herkömmliche
Verdrahtungsplatte 6 derart ausgebildet, dass sie den Durchgangslochteil 8c und das
Ausrichtungs-Durchgangsloch 8a der unteren Abdeckung 10 nicht
stört.
Deshalb wird die Größe der Verdrahtungsplatte 6 reduziert,
wobei die Verdrahtungsplatte 6 mit der reduzierten Verdrahtungsfläche A unvorteilhaft
für die
Verwendung in der elektrischen Anschlussdose X ist.
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Wie
oben genannt, muss die elektrische Anschlussdose X die erforderliche
Verdrahtungsfläche A
der Verdrahtungsplatte 6 sowie eine andere Fläche für den Durchgangslochteil 8c und
das Ausrichtungs-Durchgangsloch 8a der unteren Abdeckung 10 vorsehen.
Diese Konfiguration ist nicht vorteilhaft, wenn eine Reduktion der
Größe und des
Gewichtes der elektrischen Anschlussdose angestrebt wird.
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In
der
DE 100 62 196
A1 ist ein elektrischer Anschlusskasten beschrieben, der
zur Verbindung mit einer Elektronikeinheit vorgesehen ist. Eine
elektrische Verbindung zwischen dem elektrischen Anschlusskasten
und der Elektronikeinheit wird über Steckverbinder
herbeigeführt.
Ein Fehlverbindungsverhinderungssteg verhindert eine falsche Montage der
Elektronikeinheit an dem Anschlusskasten.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrische Anschlussdose
zu schaffen, die bei platzsparender Bauweise einfach herzustellen
und zu montieren ist.
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Diese
Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
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Die
erfindungsgemäße elektrische
Anschlussdose benötigt
im Unterschied zu der oben beschriebenen herkömmlichen elektrischen Anschlussdose
keine größere Einstecköffnung in
der unteren Abdeckung für
den Busverbinderanschluss, um einen vorbestimmten Einsteckabstand
aufrechtzuerhalten. Weil die Verteilerplatte vorläufig mit
der Verdrahtungsplatte verbunden werden kann, bevor sie mit der
unteren Abdeckung verbunden wird, kann eine Einstecktoleranz des
Busverbinderanschlusses in das Durchgangsloch kleiner sein. Außerdem kann das
Durchgangsloch der unteren Abdeckung eine kürzere Einstecklänge aufweisen.
Dadurch kann eine Minimierung der Größe und eine Reduktion des Gewichts
der unteren Abdeckung sowie eine Reduktion der Kosten für die Gussformen
zum Ausbilden der unteren Abdeckung erreicht werden.
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Insbesondere
weist bei der herkömmlichen Anschlussdose
die Verdrahtungsplatte kein Durchgangsloch auf, sondern nur die untere
Abdeckung. Das Durchgangsloch der unteren Abdeckung ist also definiert,
um die Positionsvariationen des Busverbinderanschlusses der Verteilerplatte
zu erlauben. Weil die Verdrahtungsplatte zwischen der Verteilerplatte und
der unteren Abdeckung angeordnet ist, muss die Gesamtmontagetoleranz
der Verdrahtungsplatte, der mit jedem Busverbinder vorgesehenen
Verteilerplatte und der unteren Abdeckung betrachtet werden.
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Die
an der Verteilerplatte angebrachten Busschienenanschlüsse sind
nicht genau auf der Verteilerplatte angeordnet, sondern weisen häufig Positionsvariationen
auf. Dies erfordert eine größere Einstecköffnung für das Durchgangsloch
der unteren Abdeckung, um ein einfaches Einstecken des Busverbinderanschlusses
der Verteilerplatte in das Durchgangsloch der unteren Abdeckung
unabhängig von
den Positionsvariationen des Busverbinderanschlusses zu ermöglichen.
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Um
jedoch den Busverbinderanschluss genau in dem Durchgangsloch der
unteren Abdeckung zu positionieren, muss das Durchgangsloch zusätzlich zu
der größeren Einstecköffnung den
sich verjüngenden
Teil aufweisen, der sich von der Einstecköffnung zu der Ausgangsöffnung desselben
erstreckt. Der sich verjüngende
Teil sieht vor, dass das Durchgangsloch einen zunehmend kleineren
Durchmesser aufweist. Eine kleinere Montagetoleranz des Busverbinderanschlusses
erhöht
damit jedoch die Länge des
Durchgangslochteils.
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Im
Gegensatz dazu ist in der vorliegenden Erfindung die Verdrahtungsplatte
mit dem Durchgangsloch ausgebildet, durch das der Busverbinder eingesetzt
wird, wobei die Verteilerplatte dann mit der Verdrahtungsplatte
verbunden wird. Die kombinierte Verteilerplatte mit dem Busverbinder
wird dann mit der unteren Abdeckung verbunden, um die elektrische
Anschlussdose zu definieren. Dadurch kann eine Montagetoleranz des
Busverbinders in der elektrischen Anschlussdose erstens zwischen
der Verteilerplatte und dem Durchgangsloch der Verdrahtungsplatte
und zweitens zwischen dem Durchgangsloch der Verdrahtungsplatte
und dem Durchgangsloch der unteren Abdeckung aufgeteilt werden.
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Der
auf der Verteilerplatte angeordnete Busverbinderanschluss wird durch
das Einsetzen in das Durchgangsloch der Verdrahtungsplatte in seiner
Position korrigiert, um die Positionsvariation des Busverbinderanschlusses
zu reduzieren, wenn die Verteilerplatte mit der Verdrahtungsplatte
verbunden wird. Dadurch kann die Größe des Durchgangsloches der
unteren Abdeckung und des assoziierten Aufbaus reduziert werden.
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Weiterhin
erlaubt ein derartiger Aufbau der Verdrahtungsplatte und der Verteilerplatte,
dass das Durchgangsloch der Verdrahtungsplatte den an der Verteilerplatte
befestigten Busverbinderanschluss führt, um eine laterale Abweichung
der Busverbinderzunge zu reduzieren. Die kombinierte Einheit aus
der Verteilerplatte und der Verdrahtungsplatte kann einfach mit
der unteren Abdeckung verbunden werden, was eine schnelle und effiziente
Montage der elektrischen Anschlussdose ermöglicht.
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Vorzugsweise
weist das in der Verdrahtungsplatte ausgebildete Durchgangsloch
eine Einstecköffnung,
eine Ausgangsöffnung
und einen sich verjüngenden
Teil auf, so dass das Durchgangsloch eine Querschnittsfläche aufweist,
die von der Einstecköffnung
zur Ausgangsöffnung
zunehmend kleiner wird, wobei die Ausgangsöffnung eine Breite aufweist,
die im wesentlichen gleich einer Dicke des Anschlusses des Busverbinders
ist.
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Eine
derartige Konfiguration erlaubt es, dass der an der Verteilerplatte
befestigte Busverbinder einfach in das Durchgangsloch der Verdrahtungsplatte
und durch die Verdrahtungsplatte in die untere Abdeckung eingesteckt
werden kann, um die Steckverbindung mit einer kleineren Montagetoleranz
zwischen dem Busverbinder und dem aufgenommenen Teil derselben zu
bilden.
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Um
einen ungenau positionierten Busverbinder der Verteilerplatte in
das Durchgangsloch der Verdrahtungsplatte einzustecken, muss die
Einstecköffnung
des Durchgangsloches eine größere Breite aufweisen.
Weil es jedoch erforderlich ist, den Busverbinder genau in dem Durchgangsloch
zu positionieren, muss die Größe der Ausgangsöffnung ungefähr gleich
der Dicke des Busverbinderanschlusses sein. Weiterhin muss der sich
verjüngende
Teil von der Einstecköffnung
zu der Ausgangsöffnung
des Durchgangsloches reichen, so dass der Busverbinderanschluss
problemlos durch das Durchgangsloch der Verdrahtungsplatte geführt werden
kann.
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Vorzugsweise
weist das Durchgangsloch der unteren Abdeckung eine Länge auf,
die im Wesentlichen gleich der Dicke einer Bodenwand der unteren Abdeckung
ist.
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Ein
derartiger Aufbau ermöglicht
eine Minimierung des Durchgangsloches und des umgebenden Teils der
unteren Abdeckung sowie eine genaue Positionierung des Busverbinderanschlusses.
Dadurch wird die Größe der unteren
Abdeckung reduziert, was eine Minimierung der Gussformen für die untere
Abdeckung sowie eine Reduktion der Kosten für die Gussformen ermöglicht.
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Bei
diesem Aufbau ist die Verdrahtungsplatte mit dem Durchgangsloch
ausgebildet, so dass eine kleinere Montagetoleranz für das Einstecken
des Busverbinderanschlusses zwischen dem an der Verteilerplatte
befestigten Busverbinderanschluss und dem Durchgangsloch der unteren
Abdeckung vorgesehen werden kann. Dies ermöglicht eine kleinere Abweichung
der Busverbinderzunge, wenn die mit der Verdrahtungsplatte kombinierte
Verteilerplatte mit der unteren Abdeckung verbunden wird. Außerdem kann
eine kleinere Montagetoleranz zwischen der mit der Verdrahtungsplatte
kombinierten Verteilerplatte und der unteren Abdeckung vorgesehen werden,
was eine Minimierung des Durchgangsloches und des umgebenden Teils
der unteren Abdeckung ermöglicht.
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Vorzugsweise
weist die elektrische Anschlussdose ein Steckverbindungsgehäuse unterhalb
der unteren Abdeckung auf, wobei das Steckverbindungsgehäuse mit
dem Durchgangsloch der unteren Abdeckung assoziiert ist.
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Ein
derartiger Aufbau des Busverbinderanschlusses und des Steckverbindungsgehäuses definiert
den Stecker, der elektrisch mit einer assoziierten Buchse verbunden
werden kann. Die elektrische Anschlussdose gemäß der vorliegenden Erfindung kann
also einfach elektrisch mit einer anderen elektrischen Komponente
verbunden werden.
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Vorzugsweise
ist das Durchgangsloch der Verdrahtungsplatte in einer Verdrahtungsfläche der Verdrahtungsplatte
positioniert.
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Ein
derartiger Aufbau gestattet eine effiziente Anordnung von Verbindungsleitern
und dem Durchgangsloch auf der Verdrahtungsplatte, ohne dass die Basisplatte
der Verdrahtungsplatte beschränkt
wird. Die Basisplatte der Verdrahtungsplatte kann also eine effiziente
Anordnungsfläche
vorsehen, wodurch die Größe und das
Gewicht der elektrischen Anschlussdose reduziert werden.
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Die
Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigen:
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1 eine perspektivische Explosionsansicht,
die elektrische Anschlussdosen gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt,
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2 eine vergrößerte, perspektivische
Ansicht, die eine obere Abdeckung von 1 zeigt
und weiterhin eine Sicherung sowie Relais darstellt, die an der
oberen Abdeckung angebracht sind,
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3 eine vergrößerte, perspektivische
Ansicht, die eine Verteilerplatte von 1 sowie
verschiedene auf der Verteilerplatte montierte Komponenten zeigt,
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4 eine vergrößerte, perspektivische
Ansicht, die eine Oberseite einer Verdrahtungsplatte von 1 zeigt,
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5 eine vergrößerte, perspektivische
Ansicht, die eine Rückseite
der Verdrahtungsplatte von 1 und 4 sowie auf der Platte vorgesehene
Verbindungsleiter zeigt,
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6 eine vergrößerte, perspektivische
Ansicht, die eine untere Abdeckung von 1 zeigt,
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7 eine vergrößerte, perspektivische
Ansicht, die eine zweite elektrische Anschlussdose von 1 zeigt,
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8 eine Längsschnittansicht, die einen Zustand
zeigt, in dem ein an der Verteilerplatte angebrachter Busverbinder
in ein Durchgangsloch in der Verdrahtungsplatte eingesteckt ist,
bevor der Busverbinder in ein Durchgangsloch in der unteren Abdeckung
eingesteckt wird,
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9 eine perspektivische Explosionsansicht,
die eine herkömmliche
elektrische Anschlussdose zeigt,
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10 eine Längsschnittansicht,
die ein herkömmliches
Durchgangsloch sowie den umgebenden Teil zeigt, und
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11 eine Ansicht von unten,
die eine herkömmliche
Verdrahtungsplatte zeigt, die mit einer Verteilerplatte verbunden
ist, wobei insbesondere eine Verdrahtungsfläche sowie deren Umgebung gezeigt
wird.
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Mit
Bezug auf 1 bis 8 wird im Folgenden eine
Ausführungsform
der elektrischen Anschlussdose gemäß der vorliegenden Erfindung
erläutert.
Komponenten, die mit denjenigen der zuvor beschriebenen herkömmlichen
elektrischen Anschlussdose identisch sind, werden durch gleiche
Bezugszeichen angegeben, wobei hier auf eine wiederholte Beschreibung
dieser Komponenten verzichtet wird.
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Im
Folgenden werden die elektrischen Anschlussdosen X, Y und Z erläutert. Die
elektrische Anschlussdose X umfasst eine obere Abdeckung 1, eine
Verteilerplatte 4, eine Verdrahtungsplatte 6 und eine
untere Abdeckung 10. Ein erste Dose ist die elektrische
Anschlussdose X. Eine zweite Dose ist die elektrische Anschlussdose
Y, die mit der ersten elektrischen Anschlussdose X verbunden wird.
Die elektrische Anschlussdose Z ist eine Dose, die durch die Verbindung
der ersten elektrischen Anschlussdose X mit der zweiten elektrischen
Anschlussdose Y definiert wird.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt, weist die obere Abdeckung 1 auf
ihrer oberen Seite Sicherungen 2 und Relais 3, 3' auf. Wie in 5 gezeigt, weist die Verdrahtungsplatte 6 auf
ihrer unteren Seite Verbindungsleiter 9 auf. Insbesondere
zeigen 1 bis 4 sowie 6 und 7 jeweils
die Oberseiten der elektrischen Anschlussdosen X, Y und Z, während deren gegenüberliegende
Seiten jeweils als Unterseiten bezeichnet werden. Die Vorderseiten
der elektrischen Anschlussdosen sind beispielsweise als Seite definiert,
wo ein Ausrichtungs- Durchgangsloch 7a der
Verdrahtungsplatte 6 in 4 vorgesehen
ist. Die der Vorderseite gegenüberliegende
Seite wird als Rückseite
definiert. Dabei werden die Durchgangslöcher 7a, 8a als
Ausrichtungs-Durchgangslöcher 7a, 8a bezeichnet.
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In
den vorliegenden Erörterungen
ist eine Steckverbindung eine elektrische Verbindungskomponente
mit einem Steckverbindungsgehäuse,
das einen elektrischen Verbindungsteil mit einem Anschluss und einem
Elektrodraht umfasst. Die Steckverbindung umfasst weiterhin einen
anderen Anschluss, eine Packung, ein Gummikissen, eine Rückhalterung
usw. für
die Herstellung einer elektrischen Verbindung. Allgemein wird eine
Steckverbindung mit einem männlichen
Anschluss als Stecker bezeichnet, während eine Steckverbindung
mit einem weiblichen Anschluss als Buchse bezeichnet wird. Eine
elektrische Komponente mit wenigstens einem Anschluss und einem
Steckverbindungsgehäuse wird
als Steckverbindung bezeichnet. Die Verbindungsleiter der vorliegenden
Erfindung sind Leiter wie etwa durch eine Isolierung geschützte Leiter
oder Kabel mit einer Vielzahl von gebündelten Leitern. Die Verdrahtungsplatte
kann auch als Verbindungsleiterplatte bezeichnet werden.
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1 ist eine perspektivische
Explosionsansicht einer elektrischen Anschlussdose Z, die durch eine
Kombination aus der ersten elektrischen Anschlussdose X mit der
zweiten elektrischen Anschlussdose Y gemäß der vorliegenden Erfindung definiert
ist. Die elektrische Anschlussdose X ist durch eine Kombination
aus der oberen Abdeckung 1, der Verteilerplatte 4,
der Verdrahtungsplatte 6 und der unteren Abdeckung 10 definiert.
Die obere Abdeckung 1 der elektrischen Anschlussdose X
weist die Sicherung 2, die Relais 3, 3' usw. an jeweils
vorbestimmten Positionen auf.
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Die
Verteilerplatte 4 ist durch eine Kombination aus einer
Verteilerplatte 4a gegenüber der oberen Abdeckung 1 und
einer Verteilerplatte 4b gegenüber der Verdrahtungsplatte 6 definiert.
Auf einer unteren Seite der Verteilerplatte 4 sind Anschlüsse 5' von Busverbindern 5 von
Steckverbindungs-Busverbindern 5c vorgesehen,
die sich nach unten erstrecken. Die untere Abdeckung 10 weist
eine Bodenwand auf, in der ein Ausrichtungs-Durchgangsloch 8a ausgebildet
ist, durch welches sich der Anschluss 5' des Busverbinders 5 erstrecken
kann. Weiterhin weist die Verdrahtungsplatte 6 eine Basisplatte
auf, in der ein Ausrichtungs-Durchgangsloch 7a ausgebildet ist,
durch welches sich der Anschluss 5' des Busverbinders 5 erstrecken
kann.
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Wenn
also die mit der Verteilerplatte 4 kombinierte Verdrahtungsplatte 6 mit
der unteren Abdeckung 10 kombiniert wird, werden die Anschlüsse 5' des Busverbinders 5 in
das Ausrichtungs-Durchgangsloch 8a mit einer kleineren
Montagetoleranz eingesteckt.
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Im
Gegensatz zu der weiter oben beschriebenen und in 9 gezeigten herkömmlichen elektrischen Anschlussdose
X ist bei diesem Aufbau keine größere Einstecköffnung 8f des
Ausrichtungs-Durchgangsloches 8a in der unteren Abdeckung 10 für den Anschluss 5' des Busverbinders 5 des
Steckverbindungs-Busverbinders 5c erforderlich,
um eine vorbestimmten Einsteckdistanz aufrechtzuerhalten. Weil die
Verteilerplatte vorläufig
mit der Verdrahtungsplatte kombiniert werden kann, bevor diese mit
der unteren Abdeckung kombiniert wird, kann die Einstecktoleranz
des Busverbinderanschlusses 5' in das Durchgangsloch 8 kleiner
sein. Dies ermöglicht
eine Reduktion der Größe und des
Gewichts der unteren Abdeckung 10 sowie eine Reduktion
der Kosten für
die Gussformen zum Ausbilden der unteren Abdeckung 10.
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Insbesondere
weist in dem herkömmlichen Beispiel
die Verdrahtungsplatte 6 kein Ausrichtungs-Durchgangsloch
auf, sondern weist nur die untere Abdeckung 10 das Ausrichtungs-Durchgangsloch 8a auf.
Das Ausrichtungs-Durchgangsloch 8a der unteren Abdeckung 10 ist
also definiert, um die Positionsvariationen des Anschlusses 5' des Busverbinders 5 der
Verteilerplatte 4 zu gestatten. Weil die Verdrahtungsplatte 6 zwischen
der Verteilerplatte 4 und der unteren Abdeckung 10 angeordnet
ist, ist es nötig,
die Gesamtmontagetoleranz der Verdrahtungsplatte 6, der
mit jedem Busverbinder 5 vorgesehenen Verteilerplatte 4 und
der unteren Abdeckung 10 zu betrachten.
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Die
Anschlüsse 5' der Busverbinder 5 sind ungenau
an der Verteilerplatte 4 angebracht und weisen Positionsvariationen
auf. Wie in 10 dargestellt,
weist die untere Abdeckung 10 die größere Einstecköffnung 8f des
Ausrichtungs-Durchgangsloches 8a auf,
so dass die ungenau positionierten Anschlüsse 5' der Busvrbinder 5 auf
der Verteilerplatte 4 einfach in das Ausrichtungs-Durchgangsloch 8a der
unteren Abdeckung 10 eingesetzt werden können. Der Busverbinder 5 weist
eine Busverbinderzunge 5b auf, so dass der Anschluss 5' des Busverbinders
problemlos in das Ausrichtungs- Durchgangsloch 8a der unteren
Abdeckung 10 eingesetzt werden kann.
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Die
größere Einstecköffnung 8f des
Ausrichtungs-Durchgangsloches 8a kann
jedoch den Anschluss 5' des
Busverbinders 5 nicht genau in dem Ausrichtungs-Durchgangsloch 8a der
unteren Abdeckung 10 positionieren. Deshalb ist das Ausrichtungs-Durchgangsloch 8a mit
einem sich verjüngenden
Teil 8e ausgebildet, der sich von der Einstecköffnung 8f zur
Ausgangsöffnung 8g erstreckt.
Deshalb weist das Ausrichtungs-Durchgangsloch 8a eine Querschnittsfläche auf,
die von der Einstecköffnung 8f zu
der Ausgangsöffnung 8g zunehmend
kleiner ist, so dass der Anschluss 5' des Busverbinders 5 genau positioniert
werden kann. Auf diese Weise bedingt eine kleinere Montagetoleranz
für die
Anschlüsse 5' des Busverbinders 5 eine
größere Länge des
Durchgangslochteils 8c.
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Im
Gegensatz dazu ist in der in 1, 4 und 5 gezeigten Ausführungsform die Verdrahtungsplatte 6 mit
dem Ausrichtungs-Durchgangsloch 7a wie
in 8 ausgebildet. Das
Ausrichtungs-Durchgangsloch 7a der
Verdrahtungsplatte 6 nimmt den Busverbinder 5 auf,
wobei die elektrische Anschlussdose X durch die Kombination aus
der Verteilerplatte 4, der Verdrahtungsplatte 6 und
der unteren Abdeckung 10 wie in 1 definiert wird. Eine Montagetoleranz
des Busverbinders 5 zu der Verteilerplatte 4,
der Verdrahtungsplatte 6 und der unteren Abdeckung 10 wird durch
das Ausrichtungs-Durchgangsloch 7a der
Verdrahtungsplatte 6 und das Ausrichtungs-Durchgangsloch 8a der
unteren Abdeckung 10 geteilt.
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Wie
in 8 gezeigt, geht der
Anschluss 5' des
Busverbinders 5 der Verteilerplatte 4 durch das Ausrichtungs-Durchgangsloch 7a der
Verdrahtungsplatte 6 hindurch, um die Ausrichtung des Anschlusses 5' zu korrigieren.
Eine derartige Kombination der Verteilerplatte 4 und der
Verdrahtungsplatte 6 ermöglicht es, dass der Anschluss 5' des Busverbinders 5 in
das Ausrichtungs-Durchgangsloch 8a der unteren Abdeckung 10 mit
einer kleineren Positionsvariation des Anschlusses 5' des Busverbinders 5 eingesteckt wird.
Auf diese Weise muss das Ausrichtungs-Durchgangsloch 8a der
unteren Abdeckung 10 keinen Umgebungsteil mit einer größeren Größe aufweisen.
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Weiterhin
gestattet eine derartige Kombination aus der Verdrahtungsplatte 6 und
der Verteilerplatte 4, dass der Anschluss 5' des auf der
Verteilerplatte 4 angebrachten Busverbinders 5 durch
das Ausrichtungs-Durchgangsloch 7a der Verdrahtungsplatte 6 geführt wird.
Deshalb ist ein unvorteilhafter lateraler Versatz der Busverbinderzunge 5b klein. Die
Verteilerplatte 4, welche den Busverbinder 5 hält, wird
mit der Verdrahtungsplatte 6 kombiniert, um eine Einheit
zu bilden. Die Einheit lässt
sich einfach mit der unteren Abdeckung 10 verbinden, um
eine schnelle und effiziente Montage der elektrischen Anschlussdose
X zu ermöglichen.
-
2 ist eine vergrößerte, perspektivische Ansicht,
welche die obere Abdeckung 1 von 1, die Sicherungen 2, die Relais 3, 3' usw. zeigt.
Die Sicherungen und Relais sind an der oberen Abdeckung 1 montiert.
Die obere Abdeckung 1 weist eine obere Wand 1a sowie
eine die obere Wand 1a umgebende Seitenwand 1b auf.
Auf der oberen Wand 1a sind verschiedene Typen von Steckverbindungsgehäusen 1g, 1g', Sicherungsmontageteilen 2a, 2a', Relaismontageteilen 3a, 3a' usw. vorgesehen.
-
Auf
der Seitenwand 1b ist ein Montageteil 1d auf einer
Seite und eine anderer Montageteil 1d' auf der gegenüberliegenden Seite vorgesehen.
Der Montageteil 1d' umfasst
ein Montageloch 1d''. Um die obere
Abdeckung 1 mit der unteren Abdeckung 1 von 1 zu verbinden, sind eine
Vielzahl von Sperrvorsprüngen 10e wie
in 6 gezeigt jeweils
an einem oberen Teil einer Seitenwand 10b der unteren Abdeckung 10 vorgesehen.
Außerdem
sind eine Vielzahl von den Sperrvorsprüngen 10e entsprechenden Verbindungsteilen 1e wie
in 2 gezeigt auf der Seitenwand 1b der
oberen Abdeckung 1 vorgesehen.
-
Die
obere Abdeckung 1 von 2 umfasst an
zwei Punkten der oberen Wand 1a ein Positionierungsloch 1c für die genaue
Verbindung der oberen Abdeckung 1 mit der Verteilerplatte 4,
die sich aus den Verteilerplatten 4a, 4b zusammensetzt,
der Verdrahtungsplatte 6 und der unteren Abdeckung 1 von 1. Durch das Einstecken
eines Zapfens wie etwa eines präzise
geformten Stabes in das Positionierungsloch 1c werden die
obere Abdeckung 1, die Verteilerplatte 4, die
Verdrahtungsplatte 6 und die untere Abdeckung 10 von 1 miteinander ausgerichtet,
was eine genaue und schnelle Verbindung dieser Komponenten erlaubt.
-
Um
die obere Abdeckung 1 weiterhin genau mit der unteren Abdeckung 10 zu
verbinden, ist die Seitenwand 1b der oberen Abdeckung 1 von 2 mit einer Positionierungsvertiefung 1f ausgebildet, die
einem Positionierungsvorsprung 10f auf der unteren Abdeckung 10 von 6 entspricht.
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Auf
der oberen Wand 1a der oberen Abdeckung von 2 sind Steckverbindungsgehäuse 1g, 1g' mit unterschiedlichen
Formen zum Aufnehmen von unterschiedlichen Steckverbindungstypen
vorgesehen. Beispielsweise nimmt ein Stromversorgungs-Steckverbindungsgehäuse 1g' einen Stromversorgungsanschluss
auf. Zur Unterstützung
des umweltfreundlichen Recyclingprozesses wird während des Spritzgießens eine
Materialkennzeichnung der oberen Abdeckung 1 auf einer
oberen Oberfläche derselben
ausgebildet.
-
Wie
in 2 gezeigt, nehmen
die auf der oberen Wand 1a der oberen Abdeckung 1 ausgebildeten
Sicherungsmontageteile 2a, 2a' Schaltungsschutzkomponenten, wie
etwa die Sicherungen 2, auf. Weiterhin nehmen die Relaismontageteile 3a, 3a' die Relais 3, 3' auf. Auf diese
Weise werden elektrische Komponenten einschließlich der Sicherungen 2 und
der Relais 3, 3' auf
der oberen Oberfläche
der oberen Abdeckung an gewünschten
Positionen ausgebildet.
-
Die
Sicherung wird im Folgenden kurz erläutert. Eine Sicherung ist eine
Schaltungsschutzkomponente, die in einer Schaltung angeordnet ist.
Eine Sicherung schmilzt schnell, um eine Beschädigung der assoziierten elektrischen
Komponenten durch einen übermäßigen Strom
in der Schaltung zu verhindern. Sicherungen werden allgemein in
großen Schaltungen
verwendet. Es gibt Sicherungen für hohe
Ströme
(20A bis 120A) und messerförmige Sicherungen (weniger
als 30A). Eine Sicherung mit einer Kapazität von 30A bis 40A kann
als Sicherung für mittlere
Ströme
bezeichnet werden. Eine derartige Sicherung für mittlere Ströme ist eine
Schmelzsicherung, die kleiner als eine herkömmliche Sicherung für hohe Ströme ist.
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3 ist eine vergrößerte, perspektivische Ansicht,
welche die Verteilerplatte 4 von 1 sowie verschiedene Typen von auf derselben
montierten elektrischen Komponenten zeigt. Die Verteilerplatte 4 von 3 wird durch das Überlagern
einer Verteilerplatte 4a gegenüber der oberen Abdeckung über eine Verteilerplatte 4b gegenüber der
Verdrahtungsplatte gebildet.
-
Jede
Verteilerplatte 4a oder 4b wird durch eine Basisplatte 4d und
einen äußeren Rahmen 4e am
Umfang der Basisplatte 4d gebildet. Wie in 3 gezeigt, umfasst die Basisplatte 4d der
Verteilerplatte 4 verschiedene Typen von Busverbindern 5c, 5c', 5d, 5e und 5f auf
ihrer oberen und unteren Oberfläche. Es
sind viele Busverbinder angeordnet, so dass die Verteilerplatte 4 als
eine Busverbinderanordnung bezeichnet werden kann.
-
Auf
einer oberen oder unteren Oberfläche der
Verteilerplatte 4a bzw. auf einer oberen oder unteren Oberfläche der
Verteilerplatte 4b sind Steckverbindungs-Busverbinder 5c, 5c', Sicherungs-Busverbinder 5d,
Relais-Busverbinder 5e,
Stromversorgungs-Busverbinder 5f usw. vorgesehen. Diese
auf der Basisplatte 4d der Verteilerplatte 4 montierten Busverbinder 5c, 5c', 5d, 5e und 5f werden
definiert, indem die Busverbinderbasis 5a elektrisch mit
anderen elektrischen Komponenten verbunden wird, um die Funktion
eines Anschlusses zu erfüllen.
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Der
Sicherungs-Busverbinder 5d wird aufgrund ihrer Form als
Anschluss des Klemmtyps oder des Biegungsgabeltyps bezeichnet. Die
oben genannten Busverbinder können
auch mit einem Verbindungsanschluss 5g, 5g' ausgestattet
werden. In 3 ist jeder
der Verbindungsanschlüsse 5g, 5g' und 5h einschließlich eines
F-F-Relaisanschlusses 5h (mit zwei Buchsenkontakten) mit
einem spezifizierten Busverbinder verbunden.
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Auf
der Verteilerplatte 4b gegenüber der Verdrahtungsplatte
erstrecken sich Aufpressanschlüsse von
den Busverbindern oder Busverbinderbasisteilen, um elektrisch mit
Elektrodrähten
einschließlich von
Verbindungsleitern verbunden zu werden.
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Die
Aufpressanschlüsse
werden im Folgenden kurz erläutert.
Jeder Aufpressanschluss umfasst zwei Aufpressklingen, die mit sich
verjüngenden
Teilen einander gegenüber
angeordnet sind. Das Paar aus den beiden Aufpressteilen bildet den
Aufpressanschluss. In das Paar der sich verjüngenden Aufpressklingen kann
ein elektrischer Draht wie etwa ein Verbindungsleiter eingeführt werden,
wobei der sich verjüngende
Teil mit einer scharfen Schneideklinge versehen ist.
-
Der
Aufpressanschluss umfasst in einem zentralen Teil einen Aufpressschlitz,
um einen leitenden Teil des Verbindungsleiters aufzunehmen. Die Breite
des Aufpressschlitzes ist kleiner als der Durchmesser des Verbindungsleiters,
wobei der Aufpressschlitz den Verbindungsleiter jedoch nicht nachteilig beschädigt oder
den leitenden Teil desselben abschneidet. Der Aufpressschlitz ist
U-förmig
ausgebildet. Der Aufpressanschluss weist allgemein einen wie oben
beschriebenen Aufbau auf, kann in der vorliegenden Erfindung jedoch
auch ein anderer Typ sein.
-
Derartige
Aufpressanschlüsse
werden für die
einfache und schnelle elektrische Verbindung von Elektrodrähten verwendet,
die aus einem Leiter und einer Isolation aus einem Kunstharzmaterial,
einem Gummi, einem Verbundmaterial aus denselben oder einer Emaillebeschichtung
bestehen. Der Aufpressanschluss ist mit dem Elektrodraht wie etwa
dem Verbindungsleiter verbunden, der aus einem Leiter und einer
Isolation besteht. Beim Aufpressen wird die Isolation des Elektrodrahtes
wie etwa des Verbindungsleiters zerschnitten, wobei eine elektrische
Verbindung zu dem darin eingehüllten
Leiter des Elektrodrahtes hergestellt wird.
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Wie
in 3 gezeigt, erstrecken
sich von der Verteilerplatte 4 eine Gruppe von Anschlüssen 5' einer Vielzahl
von Steckverbindungs-Busverbindern 5c von der Verteilerplatte 4b nach
unten zu der Verdrahtungsplatte. Die Gruppe der Anschlüsse 5' wird in die Ausrichtungs-Durchgangslöcher 7a eingesteckt,
die wie in 4 und 5 gezeigt in der Basisplatte 6a der Verdrahtungsplatte 6 ausgebildet
sind. Dann gehen die Anschlüsse 5' durch die Ausrichtungs-Durchgangslöcher 8a hindurch,
die wie in 6 gezeigt
in der Bodenwand 10a der unteren Abdeckung 10 ausgebildet
sind. Schließlich
können
die Anschlüsse 5' elektrisch
mit Buchsenanschlüssen 13a in
den Buchsen 13 verbunden werden, die auf einer oberen Wand 11a einer
oberen Abdeckung 11 der zweiten elektrischen Anschlussdose
Y von 7 vorgesehen sind.
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Für eine genaue
Verbindung der Verteilerplatte 4, der Verdrahtungsplatte 6,
der unteren Abdeckung 10. und der oberen Abdeckung 1 von 1, sind Positionierungslöcher 4c an
zwei Positionen der Basisplatte 4d der Verteilerplatte 4a und
der Basisplatte der Verteilerplatte 4b vorgesehen. Das
Positionierungsloch 4c wird durch das Einstecken eines Zapfens
wie etwa eines präzise
geformten Stabes mit dem Positionierungsloch 1c verbunden,
um die obere Abdeckung 1, die Verteilerplatte 4,
die Verdrahtungsplatte 6 und die untere Abdeckung 10 von 1 miteinander auszurichten,
wodurch eine genaue und schnelle Verbindung derselben ermöglicht wird.
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Wie
in 3 gezeigt, liegt
die Verteilerplatte 4a gegenüber der oberen Abdeckung über der
Verteilerplatte 4b gegenüber der Verdrahtungsplatte,
wobei die beiden Verteilerplatten 4a und 4b mittels
einer Vielzahl von Fixierungsteilen 4f miteinander verbunden
sind. Vorzugsweise ist ein Wasserabführ-Entladungsaufbau für die Verteilerplatte 4 vorgesehen,
um einen Ausfall der Verteilerplatten 4a, 4b aufgrund
einer Feuchtigkeitskondensation zu vermeiden.
-
Die
Verteilerplatte 4, die durch eine isolierende Platte gebildet
wird, kann auch als isolierende Basisplatte bezeichnet werden. Vorzugsweise
ist die Verteilerplatte 4 aus einem unter Wärme härtenden oder
thermoplastischen Kunstharzmaterial für die Verteilerplatte 4a und
die Verteilerplatte 4b herstellt. Das Kunstharzmaterial
lässt sich
besser formen und isoliert verschiedene Typen von elektrischen Komponenten,
welche die Busverbinder 5c bis 5f, die Busverbinderbasisteile 5a,
die Verbindungsanschlüsse 5g, 5g' und die F-F-Anschlüsse 5h aufweisen.
Das Kunstharz weist auch eine geringere Feuchtigkeitsabsorption
auf und ist aufgrund seiner Stabilität, der einfachen Massenherstellung
und der zuverlässigen elektrischen
Leistung vorteilhaft.
-
In
der vorliegenden Erfindung werden elektrisch leitende Materialien
für den
Busverbinder 5 einschließlich des Steckverbindungs-Busverbinders 5c, 5c', des Sicherungs-Busverbinders 5d,
des Relais-Busverbinders 5e und des Stromversorgungs-Busverbinders 5f sowie
für die
Verbindungsanschlüsse 5g, 5g', 5h einschließlich der
F-F-Anschlüsse 5h verwendet.
Vorzugsweise kann das leitende Material ein Metallblech sein, das
durch Pressstanzen oder Biegen in Form gebracht wird.
-
Um
eine Massenproduktion zu unterstützen und
um niedrige Kosten für
die in der vorliegenden Erfindung angewendeten Busverbinder zu erreichen, werden
in einer beispielhaften Ausführungsform
vorzugsweise Busverbinder und Anschlüsse aus Kupfer für die Busschienen 5c bis 5f sowie
für die
Verbindungsanschlüsse 5g, 5g', 5h einschließlich der F-F-Anschlüsse 5h verwendet.
-
4 ist eine vergrößerte, perspektivische Ansicht,
die eine obere Seite der in 1 dargestellten
Verdrahtungsplatte zeigt. 5 ist
eine vergrößerte, perspektivische
Ansicht, die eine Unterseite der Verdrahtungsplatte 6 mit
Elektrodrähten 9 wie etwa
den Verbindungsleitern 9 zeigt. Die perspektivische Ansicht
von
-
5 ist im Vergleich zu den
Ansichten von 1 bis 4, 6 und 7 auf
den Kopf gestellt.
-
Die
Verdrahtungsplatte 6 ist durch eine Basisplatte 6a und
eine die Basisplatte 6a umgebende Seitenplatte 6b definiert.
Ein Durchgangslochbereich 7c, der das Ausrichtungs-Durchgangsloch 7a definiert,
ist in der Nähe
der Seitenplatte 6b der Verdrahtungsplatte 6 vorgesehen
und ist einstöckig
mit der Basisplatte 6a an einer vorbestimmten Position
der Verdrahtungsplatte 6 ausgebildet.
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In
einem umgebenden Teil des Ausrichtungs-Durchgangsloches 7a von 4 ist eine Verstärkungsrippe 7b vorgesehen,
um eine lokal erhöhte mechanische
Stärke
der Basisplatte 6a für
das Einsetzen der Steckverbindungs-Busverbinder in das Ausrichtungs-Durchgangsloch 7a vorzusehen.
Die Rippe 7b dient auch dazu, die Verteilerplatte lokal
zu stützen.
-
Die
Basisplatte 6a der Verdrahtungsplatte 6 von 4 ist mit Aufpressanschluss-Einsteckteilen 6d ausgebildet,
die jeweils einem oben beschriebenen, auf der unteren Oberfläche Verteilerplatte
montierten Aufpressanschluss entsprechen. Jeder Aufpressanschluss-Einsteckteil 6d ist
in der Umgebung mit einer Verstärkungsrippe 6e verstärkt, damit
die Basisplatte 6a eine ausreichende Stärke besitzt, um den Aufpressanschluss
in dem Aufpressanschluss-Einsteckteil 6d aufzunehmen.
-
Weiterhin
weist die Basisplatte 6a der Verdrahtungsplatte 6,
wie in 4 und 5 gezeigt, an zwei Punkten
ein Positionierungsloch 6c auf, um die Verdrahtungsplatte 6,
die Verteilerplatte 4, die untere Abdeckung 10 und
die obere Abdeckung 1 von 1 genau
miteinander zu verbinden.
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Um
also die Verdrahtungsplatte 6 von 4 und die Verteilerplatte 4 von 3 genau und schnell miteinander
zu verbinden, sind die zwei Positionierungslöcher 6c in der Basisplatte 6a der
Verdrahtungsplatte 6 von 4 und 5 ausgebildet. Durch das Einstecken
eines Zapfens wie etwa eines präzise
geformten Stabes in das Positionierungsloch 6c werden die
obere Abdeckung 1, die Verteilerplatte 4, die
Verdrahtungsplatte 6 und die untere Abdeckung 10 von 1 miteinander ausgerichtet,
um eine genaue und schnelle Verbindung zu ermöglichen.
-
Weiterhin
sind wie in 4 gezeigt
andere Positionierungslöcher 6c' an mehreren
Punkten vorgesehen. Weiterhin umfasst die Seitenplatte 6b der Verdrahtungsplatte 6 von 4 und 5 einen Positionierungsschlitz 6f,
der die Verdrahtungsplatte 6 von 4 und 5 mit
der unteren Abdeckung 10 von 6 schnell
und genau kombiniert.
-
Im
Folgenden wird auf 5 Bezug
genommen, die eine Rückseite
der Verdrahtungsplatte 6 von 4 zeigt.
In der Basisplatte 6a ist ein Durchgangslochbereich 7c vorgesehen,
der das Ausrichtungs-Durchgangsloch 7a umfasst. Die Basisplatte 6a umfasst
mehrere Drahtbefestigungsteile 6h, um die Verbindungsleiter 9 mit
einer entsprechenden Spannkraft zu halten. Weiterhin umfasst die
Basisplatte 6a viele Säulenvorsprünge 6i zum
Führen
der Verbindungsleiter. Die Drahtbefestigungsteile 6h und die
Verbindungsleiter- Führungsvorsprünge 6i halten die
Verbindungsleiter 9 mit entsprechenden Spannkräften in
gewünschten
Mustern.
-
Im
Folgenden wird ein Schritt zum Anordnen der Verbindungsleiter 9 auf
der Verdrahtungsplatte 6 erläutert. Ein einzelner kontinuierlicher
Verbindungsleiter 9 wird durch eine automatische Maschine
in einem vorbestimmten Muster auf der Verdrahtungsplatte 6 angeordnet,
wobei eine unerwünschte
Diskontinuität
des kontinuierlichen Verbindungsleiter 9 verhindert wird.
Dann werden die kontinuierlichen Verbindungsleiter 9 auf
der Verdrahtungsplatte 6 an vorbestimmten Punkten durch
eine Schneidevorrichtung geschnitten. Auf diese Weise werden die
Verbindungsleiter 9 auf der Verdrahtungsplatte 6 von 5 angeordnet.
-
Im
Folgenden werden die Elektrodrähte 9 der Verbindungsleiter 9 erläutert. Der
Elektrodraht 9 besteht im wesentlichen aus Leitern und
einer umhüllenden
Isolation. Der elektrische Draht 9 kann in der Verwendung
gebogen werden und kann als Kabeldraht bezeichnet werden.
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Vorzugsweise
ist der Leiter ein elektrisch leitender Metalldraht, der einer wiederholten
Biegung standhält.
Der Leiter ist beispielsweise ein Kabeldraht aus einer Vielzahl
von Leitern, die gebündelt und
verdrillt sind, um eine entsprechende Stärke aufzuweisen. Der Elektrodraht 9 kann
ein mit Emaille beschichteter Leiter mit einer Oberflächenisolation
sein.
-
Die
umhüllende
Isolation zum Schutz der Leiter ist vorzugsweise aus einem isolierenden
Material hergestellt, das einer wiederholten Biegung standhält. Ein
derartiges Material für
die umhüllende Isolation
des Elektrodrahtes 9 ist beispielsweise Kunstharz, Weichharz,
Gummi oder eine Verbindung aus denselben.
-
Im
Folgenden wird ein Schritt zum Verbinden der Leiterverbindung 9 mit
dem Aufpressschlitz des Aufpressanschlusses mittels der Aufpressklingen des
Aufpressanschlusses erläutert.
Zu Beginn nehmen die Aufpressklingen den durch die umhüllende Isolation
geschützten
Verbindungsleiter 9 auf. Die sich verjüngenden, scharfen Klingen des
Aufpressanschlusses schneiden die umhüllende Isolation einschließlich der
Emailleschicht der Verbindungsleiter 9, während das
Paar der Aufpressklingen nach außen geweitet wird, wodurch
auch der Aufpressschlitz geringfügig
erweitert wird.
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Beim
weiteren Einstecken des Verbindungsleiters 9 schneidet
der Aufpressschlitz in Zentrum des Aufpressanschlusses die umhüllende Isolation,
bis der Aufpressanschluss die Leiter des Verbindungsleiters 9 kontaktiert.
Auf diese Weise gestattet der Aufpressanschluss die Verbindung des
Leiters, wobei gleichzeitig die umhüllende Isolation des Verbindungsleiters 9 abgestreift
wird.
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Auf
diese Weise kontaktiert der U-förmige Aufpressschlitz
den Innenleiter des Verbindungsleiters 9, um eine elektrische
Verbindung herzustellen. Das heißt, das Einstecken des Verbindungsleiters 9 in
den Aufpressanschluss gestattet eine elektrische Verbindung desselben.
-
Wenn
die Verteilerplatte 4 von 3 au
der oberen Oberfläche
der Verdrahtungsplatte 6 von 4 befestigt
ist, werden die Aufpressanschlüsse, die
sich von der Verteilerplatte 4 nach unten erstrecken, mit
den Aufpressanschluss-Einsteckteilen 6d auf der oberen
Seite der Verdrahtungsplatte 6 verbunden. Dadurch werden
die Aufpressanschlüsse mit
den Elektrodrähten
verbunden, die auf einer unteren Seite der Verdrahtungsplatte 6 angeordnet sind,
d.h. mit den Verbindungsleitern 9, die wie in 5 dargestellt in geraden
und gekrümmten
Mustern angeordnet sind.
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Viele
der in 5 dargestellten
Drahtbefestigungsteile 6h weisen eine Form zum Aufnehmen
eines entsprechenden Aufpressanschlusses auf. Der Aufpressanschluss
wird in den Drahtbefestigungsteil 6h eingefügt, so dass
der Aufpressanschluss am Drahtbefestigungsteil 6h elektrisch
mit einem der Verbindungsleiter 9 verbunden wird.
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Wie
oben genannt sind die Aufpressanschlüsse auf der Verteilerplatte 4 von 3 montiert und erstrecken
sich von derselben nach unten. Der Drahtbefestigungsteil 6h,
der dem Aufpressanschluss-Einsteckteil 6d entspricht, ist
auf der unteren Oberfläche
der Verdrahtungsplatte 6 vorgesehen. Wie in 4 gezeigt, ist der Aufpressanschluss-Einsteckteil 6d,
der dem Aufpressanschluss entspricht in der Basisplatte 6a der
Verdrahtungsplatte 6 vorgesehen. Wie in 5 gezeigt, sind die Verbindungsleiter 9 vorläufig an
den Drahtbefestigungsteilen 6h befestigt. Die Verteilerplatte 4 von 3 überlagert also die obere Seite
der Verdrahtungsplatte 6 von 4 und
drückt
die Aufpressanschlüsse
an den Drahtbefestigungsteilen 6h über die Aufpressanschluss-Einsteckteile 6d zu
den Verbindungsleitern 9. Dies erlaubt eine schnelle und
einfache Herstellung einer elektrischen Verbindung.
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Wie
in 5 gezeigt, sind über die
gesamte Basisplatte 6a der Verdrahtungsplatte 6 die
Verbindungsleiter 9 über
den Verdrahtungsbereich angeordnet. Das heißt, der Verdrahtungsbereich
erstreckt sich über
die gesamte Basisplatte 6a, die von der Seitenplatte 6b der
Verdrahtungsplatte 6 umgeben ist. Der Durchgangslochteil 7c und
das Ausrichtungs-Durchgangsloch 7a sind in dem Verdrahtungsbereich
der Verdrahtungsplatte 6 angeordnet.
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Die
derart konfigurierte Verdrahtungsplatte 6 gestattet eine
effektive Anordnung der Verbindungsleiter 9, des Durchgangslochteils 7c,
des Ausrichtungs-Durchgangsloches 7a usw., ohne dass die
Basisplatte 6a räumlich
beschränkt
ist. Die effektive Flächennutzung
der Basisplatte 6a der Verdrahtungsplatte 6 gestattet
also eine Reduktion der Größe und des
Gewichts der elektrischen Anschlussdose.
-
Wie
in 11 gezeigt, ist die
herkömmliche Verdrahtungsplatte 6 so
konfiguriert, dass sie nicht über
dem Durchgangslochteil 8c und dem Ausrichtungs-Durchgangsloch 8a der
unteren Abdeckung 10 liegt. Deshalb weist die Verdrahtungsplatte 6 eine
reduzierte Fläche
auf, so dass eine Verdrahtungsplatte 6 mit einer reduzierten
Verdrahtungsfläche
A für die elektrische
Anschlussdose vorgesehen wird.
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Wie
weiter oben genannt, behält
die herkömmliche
Verdrahtungsplatte 6 eine gewünschte Verdrahtungsfläche A bei, ohne
dass sie über
dem Durchgangslochteil 8c und dem Ausrichtungs-Durchgangsloch 8a der
unteren Abdeckung 10 liegt. Deshalb ist die Verwendung
einer derartigen Verdrahtungsplatte 6 nicht geeignet, um
die Größe und das Gewicht
der elektrischen Anschlussdose zu reduzieren.
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Wenn
jedoch wie in 5 gezeigt
der Durchgangslochteil 7c und das Ausrichtungs-Durchgangsloch 7a in
der Verdrahtungsfläche
der Verdrahtungsplatte 6 ausgebildet sind, wird die Basisplatte 6a der Verdrahtungsplatte 6 effektiv
in diesem Bereich verwendet, um eine Reduktion der Größe und des
Gewichts der elektrischen Anschlussdose zu erreichen.
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6 ist eine vergrößerte, perspektivische Ansicht,
welche die untere Abdeckung 10 von 1 zeigt. Die untere Abdeckung 10 umfasst
eine Bodenwand 10a und eine die Bodenwand 10a umgebende Seitenwand 10b.
Die Bodenwand 10a weist das Ausrichtungs-Durchgangsloch 8a,
eine Verstärkung 8b und
den Durchgangslochteil 8c auf.
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Die
Seitenwand 10b der unteren Abdeckung 10 von 6 ist mit zwei Sperrteilen 10d, 10d' an gegenüberliegenden
Oberflächen
des Seitenwand 10b ausgebildet, um die untere Abdeckung 10 wie
in 7 gezeigt mit der
zweiten elektrischen Anschlussdose Y zu verbinden. Der Sperrteil 10d' umfasst ein
Verbindungsloch 10d''.
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Für die genaue
und schnelle Ausrichtung der unteren Abdeckung 10 von 6 mit der zweiten elektrischen
Anschlussdose Y von 7 sind
zwei Positionierungsvorsprünge 10f an
in der Längsrichtung
gegenüberliegenden
Positionen der unteren Abdeckung 10 von 6 vorgesehen.
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Weiterhin
weist der Positionierungsvorsprung 10f einen Positionierungsschlitz 10g für die einfache
Ausrichtung der unteren Abdeckung 10 mit der zweiten elektrischen
Anschlussdose Y auf. Die Seitenwand 10b der unteren Abdeckung 10 von 6 weist an einem Längsteil
einen Steckverbindungsgehäuse-Aufnahmeraum 10i auf,
um ein Steckverbindungsgehäuse 14b aufzunehmen,
das in der zweiten elektrischen Anschlussdose Y von 7 vorgesehen ist.
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Eine
Vielzahl von Sperrvorsprüngen 10e sind auf
einem oberen Teil einer Endoberfläche der Seitenwand 10b der
unteren Abdeckung 10 von 6 vorgesehen.
Die Sperrvorsprünge 10e lassen
sich mit den Verbindungsteilen 1e der oberen Abdeckung 1 von 2 verbinden.
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Der
Sperrteil 10d' der
unteren Abdeckung 10 von 6 weist
an einer oberen Oberfläche
zwei Positionierungsvorsprünge 10h auf.
Die Positionierungsvorsprünge 10h richten
den Sperrteil 10d' der unteren
Abdeckung 10 mit dem Verbindungsteil 1d' der oberen
Abdeckung 1 von 2 genau
und schnell aus.
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Weiterhin
weist die Bodenwand 10a der unteren Abdeckung 10 von 6 an vorbestimmten Positionen
eine Vielzahl von Positionierungslöchern 10c auf. Durch
das Einsetzen eines Zapfens wie etwa eines präzise geformten Stabes in das
Positionierungsloch 10c werden die obere Abdeckung 1,
die Verteilerplatte 4, die Verdrahtungsplatte 6 und
die untere Abdeckung 10 von 1 genau
miteinander ausgerichtet. Der Zapfen ist im Wesentlichen senkrecht
zu der Bodenwand 10a der unteren Abdeckung 10 angeordnet,
um die Verdrahtungsplatte 6, die Verteilerplatte 4 und
die obere Abdeckung 1 von 1 miteinander
auszurichten.
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Dabei
wird der Zapfen zu Beginn im Wesentlichen senkrecht zu der Bodenwand 10a der
unteren Abdeckung 10 in das Positionierungsloch 10c der Bodenwand 10a eingesetzt.
Wie oben genannt, sind auch Positionierungslöcher auch in der Verdrahtungsplatte,
der Verteilerplatte und der oberen Abdeckung jeweils an vorbestimmten
Positionen vorgesehen. Der Positionierungszapfen wird in die Positionierungslöcher eingesetzt.
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Auf
diese Weise werden die untere Abdeckung 10, die Verdrahtungsplatte 6,
die Verteilerplatte 4 und die obere Abdeckung 1 von 1 sequentiell miteinander
verbunden, um schließlich
die elektrische Anschlussdose X zu bilden. Der Positionierungsstab
erlaubt eine genaue, schnelle und einfache Montage der elektrischen
Anschlussdose X.
-
Wie
in 6 gezeigt, sind auf
einer oberen Oberfläche
der Bodenwand 10a der unteren Abdeckung 10 eine
Vielzahl von Rippen 10j, 10k vorgesehen, die sich
längs oder
quer zu der Längsrichtung erstrecken.
Die Rippen erhöhen
die strukturelle Stärke
der Bodenwand 10a, um eine unerwünschte Verformung derselben
zu vermeiden.
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7 ist eine vergrößerte, perspektivische Ansicht,
welche die zweite elektrische Anschlussdose Y von 1 zeigt. Die zweite elektrische Anschlussdose
Y weist im Wesentlichen eine obere Abdeckung 11 und eine
untere Abdeckung 12 auf. Die obere Abdeckung 11 wird
durch eine obere Wand 11a und eine die obere Wand 11a umgebende
Seitenwand 11b gebildet. Die untere Abdeckung 12 wird durch
eine Bodenwand 12a und eine die Bodenwand 12a umgebende
Seitenwand 12b gebildet.
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Die
obere Wand 11a der oberen Abdeckung 11 weist eine
Buchse 13 auf, die bündig
mit der oberen Wand 11a abschließt. Die Buchse 13 umfasst eine
Vielzahl von Buchsenanschlüssen 13a.
Außerdem
weist die obere Abdeckung 11 der zweiten elektrischen Anschlussdose
Y einen Stecker 14 mit einem Steckergehäuse 14b auf, in dem
Steckeranschlüsse 14a vorgesehen
sind, um eine elektrische Verbindung zu einer anderen elektrischen
Schaltungseinrichtung herzustellen.
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Auf
der Seitenwand 11b der oberen Abdeckung 11 der
zweiten elektrischen Anschlussdose Y von 7 sind Sperrteile 11d, 11d' vorgesehen.
Die Sperrteile 11d, 11d' sind auf gegenüberliegenden Seiten positioniert,
um mit der unteren Abdeckung 10 von 6 verbunden zu werden. Die Seitenwand 11b der
oberen Abdeckung 11 der zweiten elektrischen Anschlussdose
Y von 7 umfasst einen
Positionierungssäulenvorsprung 11c,
der dem Positionierungsschlitz 10g der unteren Abdeckung 10 von 6 entspricht. Dies gestattet
eine problemlose Verbindung der zweiten elektrischen Anschlussdose Y
von 7 mit der unteren
Abdeckung 10.
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8 ist eine Längsschnittansicht,
die einen Zustand zeigt, in dem der an der Verteilerplatte 4 angebrachte Steckverbindungs-Busverbinder 5c in
das Ausrichtungs-Durchgangsloch 7a der
Verdrahtungsplatte 6 eingesteckt ist und der Steckverbindungs-Busverbinder 5c vor
dem Einstecken in das Ausrichtungs-Durchgangsloch 8a der
unteren Abdeckung 10 steht.
-
Die
Verteilerplatte 4 umfasst die Verteilerplatte 4a gegenüber der
oberen Abdeckung und darunter die Verteilerplatte 4b gegenüber der
Verdrahtungsplatte 6. Die Verteilerplatte 4a und
die Verteilerplatte 4b umfassen jeweils eine Basisplatte 4d und einen
die Basisplatte 4d umgebenden peripheren Rand 4e.
Beide Verteilerplatten 4a oder 4b weisen jeweils
eine Busverbinderbasis 5a auf. Zum Beispiel erstreckt sich
bei dem Busverbinder 5 mit der Busverbinderbasis 5a der
Anschluss 5' des
Steckverbindungs-Busverbinders 5c von der Verteilerplatte
4 im wesentlichen senkrecht nach unten zu der Basisplatte 4d.
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Der
Durchgangslochteil 7c mit dem Ausrichtungs-Durchgangsloch 7a ist
in der Basisplatte 6a der Verdrahtungsplatte 6 vorgesehen.
Der Durchgangslochteil 7c mit dem Ausrichtungs-Durchgangsloch 7a weist
eine Höhe
gleich derjenigen der Seitenplatte 6b auf. Die Distanz
zwischen einer oberen Endoberfläche 7d und
einer unteren Endoberfläche 7d' des Durchgangslochteils 7c ist
gleich der Distanz zwischen einer oberen Endoberfläche 6g und
einer unteren Endoberfläche 6g' der Seitenplatte 6b.
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Die
Verdrahtungsplatte 6 umfasst den Durchgangslochteil 7c,
die Rippe 7b, eine Einstecköffnung 7f des Anschlusses 5' der Busschiene 5,
eine Ausgangsöffnung 7g,
den sich verjüngenden
Teil 7e, der sich von der Einstecköffnung 7f zu der Ausgangsöffnung 7g erstreckt,
um eine zunehmend kleinere Schnittfläche zu definieren, die Endoberfläche 7d um die
Einstecköffnung 7f herum,
sowie die Endoberfläche 7d' um die Ausgangsöffnung 7g herum,
um das Ausrichtungs-Durchgangsloch 7a zu bilden.
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Durch
das Ausrichtungs-Durchgangsloch 7a wird der Steckverbindungs-Busverbinder 5c mit
einem kleinen Zwischenraum nach unten eingesetzt. Dann wird der
Steckverbindungs-Busverbinder 5c ebenfalls mit einem kleinen
Zwischenraum in das Ausrichtungs-Durchgangsloch 8a der
unteren Abdeckung 10 eingesetzt, so dass der Steckverbindungs-Busverbinder 5c in
dem Steckverbindungsgehäuse 8 an
einer gewünschten
Position aufgenommen wird, um den Stecker zu bilden.
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Ebenso
wie das Ausrichtungs-Durchgangsloch 7a der Verdrahtungsplatte 6 weist
das Ausrichtungs-Durchgangsloch 8a der unteren Abdeckung 10 einen
sich verjüngenden
Teil 8e auf, der sich von der Einstecköffnung 8f zu der Ausgangsöffnung 8g erstreckt,
um eine zunehmend kleinere Schnittfläche zu definieren. Jede der
Ausgangsöffnungen 7g oder 8g weist
eine Breite 7h oder 8h auf, die im Wesentlichen
gleich der Dicke 5i des Anschlusses 5' des Busverbinders 5 bestimmt
ist.
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Bei
diesem Aufbau wird der an der Verteilerplatte 4 angebrachte
Steckverbindungs-Busverbinder 5c problemlos in die Ausrichtungs-Durchgangslöcher 7a, 8a geführt. Weiterhin
kann der Steckverbindungs-Busverbinder 5c über die
Verdrahtungsplatte 6 mit einer kleineren Montagetoleranz
mit der unteren Abdeckung 10 verbunden werden, um den Stecker zu
bilden.
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Insbesondere
muss für
ein problemloses Einstecken eines falsch positionierten Busverbinders 5 auf
der Verteilerplatte 4 in die Ausrichtungs-Durchgangslöcher 7a, 8a jede
der Einstecköffnungen 7f oder 8f der
Ausrichtungs-Durchgangslöcher 7a oder 8a eine
größere Breite
aufweisen.
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Die
Breiten 7h, 8h der Ausgangsöffnungen 7g, 8g sind
jedoch im wesentlichen gleich der Dicke 5i des Anschlusses 5' des Busverbinders 5,
um den Busverbinder genau in den Ausrichtungs-Durchgangslöchern 7a, 8a zu
positionieren.
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Die
sich verjüngenden
Teile 7e, 8e sind derart vorgesehen, dass der
Anschluss 5' des
Busverbinders 5 problemlos durch die Einstecköffnungen 7f, 8f und
die Ausgangsöffnungen 7g, 8g in
das Ausrichtungs-Durchgangsloch 7a der Verdrahtungsplatte 6 und
das Ausrichtungs-Durchgangsloch 8a der unteren Abdeckung 10 eingesteckt
werden kann.
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Außerdem weist
der Anschluss 5' des
Busverbinders 5 eine Busverbinderzunge 5b mit
einer zunehmend kleineren Dicke an einem vorderen Ende derselben
auf. Auf diese Weise wird der Anschluss 5' des Busverbinders 5 einfach
in das Ausrichtungs-Durchgangsloch 7a der
Verdrahtungsplatte 6 und das Ausrichtungs-Durchgangsloch 8a der
unteren Abdeckung eingesteckt.
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Im
Folgenden werden die Breiten 7h, 8h der Ausgangsöffnungen 7g, 8g,
die der Dicke 5i des Anschlusses 5' des Busverbinders 5 entsprechen,
im Detail erläutert.
Beispielsweise wird der Zwischenraum zwischen dem Anschluss 5' des Busverbinders 5 und
jeder Ausgangsöffnung 7g oder 8g mit
ungefähr
1/50 bis 1/5 der Dicke 5i des Anschlusses 5' des Busverbinders 5 bestimmt.
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Ein
Zwischenraum von weniger als 1/50 der Dicke 5i des Anschlusses 5' des Busverbinders 5 würde keine
praktische Dimensionstoleranz der Breiten 7h, 8h der
Ausgangsöffnungen 7g, 8g in
einem Gussvorgang zum Ausbilden der Verdrahtungsplatte 6 und
der unteren Abdeckung 10 erlauben. Deshalb könnte es
geschehen, dass der Anschluss 5' des Busverbinders nicht problemlos
durch die Ausgangsöffnungen 7g, 8g hindurchgeht.
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Ein
Zwischenraum von mehr als 1/5 der Dicke 5i des Anschlusses 5' des Busverbinders 5 dagegen
würde den
Anschluss 5' des
Busverbinders 5 nicht genau in dem Ausrichtungs-Durchgangsloch 7a der
Verdrahtungsplatte 6 und in dem Ausrichtungs-Durchgangsloch 8a der
unteren Abdeckung positionieren. Dementsprechend wäre es schwierig, die
Verteilerplatte 4 mit den Busverbindern 5, die
Verdrahtungsplatte 6 und die untere Abdeckung 10 schnell
und genau miteinander zu verbinden.
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Wie
in 8 gezeigt, wird eine
vertikale Distanz 8i des Ausrichtungs-Durchgangsloches 8a in der
unteren Abdeckung 10 annähernd gleich der Dicke 10m der
Bodenwand 10a der unteren Abdeckung 10 bestimmt.
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In 8 ist die vertikale Distanz 8i des
Ausrichtungs-Durchgangsloches 8a gleich
der Summe aus der Dicke 10m der Bodenwand 10a der
unteren Abdeckung 10 und der Höhe der Rippe 8b, die
auf einer oberen Oberfläche
der Bodenwand 10a um das Ausrichtungs-Durchgangsloch 8a herum
vorgesehen ist. Die Höhe
der Rippe 8b wird gleich den Höhen der Rippen 10j, 10k bestimmt,
die wie in 6, 8 gezeigt auf einer oberen
Oberfläche
der unteren Abdeckung 10 ausgebildet sind.
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Eine
derartige Konfiguration erlaubt eine Verkleinerung des Durchgangsloches
und den umgebenden Teils der unteren Abdeckung sowie eine genaue
Positionierung des Busverbinderanschlusses 5'. Dadurch wird die Größe der unteren
Abdeckung 10 reduziert, was eine Verkleinerung der Gussformen der
unteren Abdeckung 10 sowie eine Reduktion der Kosten für die Gussformen
ermöglicht.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist das Ausrichtungs-Durchgangsloch 7a in
der Verdrahtungsplatte 6 vorgesehen, damit der Anschluss 5' des Busverbinders 5 auf
der Verteilerplatte 4 in dasselbe eingesteckt werden kann.
Dies erlaubt eine kleinere Montagetoleranz, wenn der Anschluss 5' des Busverbinders 5 in
dem Ausrichtungs-Durchgangsloch 8a der unteren Abdeckung 10 aufgenommen
wird.
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Dementsprechend
ist ein unerwünschter Versatz
der Busverbinderzunge 5b kleiner, wenn die untere Abdeckung 10 mit
der Verteilerplatte 4 und der Verdrahtungsplatte 6 verbunden
wird. Dies erlaubt auch eine kleinere Montagetoleranz, wenn die
untere Abdeckung 10 mit der Einheit aus der Verteilerplatte 4 und
der Verdrahtungsplatte 6 verbunden wird.
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Außerdem kann
eine Verkleinerung des Ausrichtungs-Durchgangsloches 8a der unteren
Abdeckung 10 und des umgebenden Teils erreicht werden.
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Wie
in 8 dargestellt, ist
das Steckverbindungsgehäuse 8,
das mit dem Ausrichtungs-Durchgangsloch 8a der unteren
Abdeckung 10 assoziiert ist, an einem unteren Teil der
unteren Abdeckung 10 vorgesehen. Das Steckverbindungs-Gehäuse 8 und die
Anschlüsse 5' der Busverbinder 5 definieren
den Stecker, der mit einer assoziierten Buchse verbunden wird, um
eine elektrische Verbindung herzustellen.
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In 8 kann der Stecker mit der
Buchse 13 auf der oberen Wand 11a der oberen Abdeckung 11 der
zweiten elektrischen Anschlussdose Y von 7 verbunden werden. Die Buchse 13 weist
Buchsenanschlüsse 13a und
ein Steckverbindungsgehäuse 13b auf,
die bündig
mit der oberen Wand 11a der oberen Abdeckung 11 ausgebildet
sind. Wie in 1 gezeigt,
kann die elektrische Anschlussdose X gemäß der vorliegenden Erfindung
mit einer anderen elektrischen Verbindungskomponente, wie etwa der
zweiten elektrischen Anschlussdose Y, verbunden werden.
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Im
Folgenden wird ein sequentieller Montageprozess für die elektrischen
Anschlussdosen X, Y und Z erläutert.
Die Verteilerplatte 4 von 3 wird nach
unten auf der Verdrahtungsplatte 6 von 4 montiert. Die kombinierte Einheit aus
der Verteilerplatte 4 und der Verdrahtungsplatte 6 wird
dann auf der unteren Abdeckung 10 von 6 montiert. Dann wird die obere Abdeckung 1 von 2 montiert, um die elektrische
Anschlussdose X zu definieren. Die elektrische Anschlussdose X wird
auf einer oberen Oberfläche
der zweiten elektrischen Anschlussdose Y von 7 montiert, um die elektrische Anschlussdose
Z zu bilden.
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Es
ist jedoch auch ein anderer sequentieller Montageprozess für die elektrischen
Anschlussdosen X, Y und Z möglich.
Beispielsweise kann die elektrische Anschlussdose Z durch die Komponenten von 7, 6, 4, 3 und 2 in einer von unten nach oben erfolgenden
Sequenz montiert werden.