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Gebiet der
Erfindung
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Diese Erfindung bezieht sich auf
elektrische Anschlußdosen
bzw. Verbindungs- bzw. Anschlußkästen, welche
eine oder mehrere Sammelschiene(n) aufweisen, insbesondere, jedoch
nicht ausschließlich
auf elektrische Anschlußdosen
für eine Verwendung
in Niedrigspannungssystemen, wie beispielsweise in Fahrzeugen, beispielsweise
Automobilen.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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In einer konventionellen bzw. bekannten elektrischen
Anschlußdose,
welche eine Verzweigungsschaltung aufnimmt, sind elektrische Drähte und
eine Sammelschiene miteinander durch einen Druckkontakt verbunden,
um eine hochdichte Schaltung bzw. einen Schaltkreis hoher Dichte
zu konstruieren. Die Sammelschiene wird häufig als eine Strom- bzw. Leistungsversorgungsschaltung
verwendet, durch welche ein hoher Strom fließt.
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Beispielsweise ist im Inneren eines
unteren Gehäuses 1 und
eines oberen Gehäuses 2 einer
konventionellen elektrischen Anschlußdose, welche in 10 gezeigt ist, eine Verdrahtungsschicht
w-1 eines Einzelkerndrahts als eine untere Schicht angeordnet, eine
erste Isolationsplatte 6A ist auf die Verdrahtung w-1 laminiert,
eine Sammelschiene 7 ist auf die erste Isolationsplatte 6A laminiert,
eine zweite Isola tionsplatte 6B ist auf die Sammelschiene 7 laminiert
und eine zweite Verdrahtungsschicht w-2 ist als eine obere Schicht
angeordnet. Anschlüsse
bzw. Kontakte, wie beispielsweise ein Schlitz- bzw. Steckanschluß 7A,
welcher von der Sammelschiene 7 vorragt und eine Druckkontaktschneide
bzw. -klinge an seinem Ende aufweist, sind mit den Verdrahtungen w-1
und w-2 durch einen Druckkontakt verbunden. Darüber hinaus sind ein Druckkontakt-Anschluß 5 und
ein Mutter- bzw. Buchsenanschluß (nicht
gezeigt) an einem Verbinder 3 und an einem Relaissockel 4,
welcher mit dem unteren Gehäuse 1 und
dem oberen Gehäuse 2 integral
bzw. einstückig
ist, vorgesehen und mit der Verdrahtung w-1 und w-2 verbunden. Auf
diese Weise wird eine interne Schaltung hoher Dichte konstruiert.
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In Übereinstimmung mit der Konfiguration der
internen Schaltung ist die Sammelschiene in der elektrischen Anschlußdose durch
ein Stanzen eines elektrisch leitenden bzw. leitfähigen Metallblatts
bzw. -blechs in eine erforderliche Konfiguration und durch ein Biegen,
und, falls erforderlich, ein Formen des Blechs ausgebildet. Da die
interne Schaltung für
eine spezifische Art eines Fahrzeugs und eine präzise Spezifikation bzw. Ausstattung
ausgebildet ist, sind Sammelschienen von verschiedenen unterschiedlichen
komplizierten Konfigurationen für
unterschiedliche Fahrzeuge und Spezifikationen erforderlich. Unter
Verwendung eines Stanzstempels wird ein elektrisch leitendes Blech
mit einer Stanzdruckmaschine gestanzt. Ein unterschiedlicher Stanzstempel
ist für jede
verschiedene bzw. unterschiedliche Stanzkonfiguration erforderlich.
Es ist daher erforderlich, viele Arten von Stempeln bzw. Formen
zu erzeugen, was die Kosten erhöht.
In dem Fall einer Verbesserung, welche zu einer Änderung einer internen Schaltung
in einer Art eines Fahrzeugs oder einer Spezifikation bzw. Ausstattung
führt,
kann eine existierende Sammelschiene nicht für die geänderte interne Schaltung verwendet
werden. In diesem Fall ist es notwendig, eine neue Sammelschiene
zu konstruieren und herzustellen, wobei dies Zeit und Arbeit erfordert.
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Die Konfiguration des oberen und
unteren Gehäuses,
welche die elektrische Anschlußdose
darstellen, sind in Übereinstimmung
mit der Konfiguration der internen Schaltung ausgebildet. Daher
werden sie spezifisch für
eine bestimmte Art eines Fahrzeugs und eine bestimmte Spezifikation
bzw. Ausrüstung
verwendet. Es ist daher notwendig, viele Arten von oberen und unteren
Gehäusen
herzustellen, wobei dies Kosten erhöht.
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US-A-5530625, welche eine elektrische
Anschlußdose
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 beschreibt, zeigt eine elektrische Interfaceplatte
für eine
Verwendung in einem Fahrzeug, welche Leiterelemente aufweist, welche
durch ein Biegen eines flachen Bandvorrats ausgebildet werden, um
das Erfordernis zu vermeiden, neue Werkzeuge für jede Änderung einer Konfiguration
zur Verfügung
zu stellen. Anschlußteile
werden flach mit den Leiterelementen durch Klemm- bzw. Nietverbindungen
verbunden. Es sind jedoch nur begrenzte Möglichkeiten für die Form der
Leiterelemente gezeigt.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung wurde unter
Berücksichtigung
des oben beschriebenen Problems gemacht. Es ist daher ein erstes
Ziel der vorliegenden Erfindung, für eine elektrische Anschlußdose eine
Sammelschiene zur Verfügung
zu stellen, welche leicht für
eine weite Vielzahl von Verwendungen bei geringen Kosten für unterschiedliche
Arten von Fahrzeugen oder für
eine Änderung
einer Schaltung bzw. eines Schaltkreises hergestellt und angewandt werden
kann. Es ist ein zweites Ziel der vorliegenden Erfindung, es möglich zu
machen, ein unteres Gehäuse
und ein oberes Gehäuse
einer elektrischen Anschlußdose
zu standardisieren, so daß das
obere und untere Gehäuse
eine Eigenschaft einer allgemeinen Verwendung aufweisen, d. h. sie
auf Schaltungen bzw. Schaltkreise von verschiedenen Konfigurationen
anwendbar sind.
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Gemäß der Erfindung wird in einem
ersten Aspekt eine elektrische Anschlußdose zur Verfügung gestellt,
welche wenigstens eine Sammelschiene aufweist, welche
einen
Steg bzw. einen Rücken,
welcher eine Vielzahl von einstückigen
Metallstreifenteilen umfaßt,
welche miteinander an wechselweise überlappenden Abschnitten davon
verbunden sind, und
eine Vielzahl von Anschluß- bzw.
Kontaktteilen aus einem Metallblech bzw. -blatt aufweist, welche
jeweils einen Fußabschnitt
und einen einen Anschluß ausbildenden
Abschnitt aufweisen, wobei jeder Fußabschnitt flach gegen den
Steg anliegt und mit dem Steg verbunden ist.
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Jedes Anschlußteil ist vorzugsweise ein
einstückiges
Teil, welches aus einem Metallblech gebildet ist, welches gewählt ist
aus (i) einem L-förmigen Teil,
in welchem der Fußabschnitt
einen Schenkel der L-Form ist, und (ii) einem U-förmigen Teil,
in welchem der Fußabschnitt
die Basis der U-Form ist. In anderen Ausführungsformen ist der Fußabschnitt
von jedem Anschlußteil
koplanar mit wenigstens einem Teil des einen Anschluß ausbildenden
Abschnitts davon.
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Wie dies durch die detaillierten
Ausführungsformen
illustriert ist, welche unten beschrieben sind, erlaubt die Erfindung
die Konstruktion bzw. das Design und eine Herstellung in einer einfachen
Weise von Sammelschienen in elektrischen Anschlußdosen, welche eine große Vielzahl
von Konfigurationen aufweisen, indem einfache Ausgangsmaterialien, beispielsweise
ein Metallstreifen, und standardisierte Anschlußteile verwendet werden. Geringe Änderungen
einer Spezifikation einer elektrischen Anschlußdose können leicht ohne das Erfordernis für ein neues
Blechstanzwerk aufgenommen werden. Zwischenschichtverbindungen in
dem Gehäuse
bzw. der Dose können
leicht zur Verfügung
gestellt werden und auch Verbindungen mit anderen Standardgegenständen in
der Dose, beispielsweise Verbindern, Relais und Sicherungen. Ein
Verbinden bzw. Anschließen
der einstückigen
Glieder miteinander in der spezifischen gewünschten Konfiguration kann
sicher und einfach unter Verwendung von automatischen Maschinen
bzw. Geräten,
beispielsweise durch ein Schweißen
oder Nieten erhalten werden. Die Überlappung zwischen den Teilen
kann linear, senkrecht bzw. normal oder schräg bzw. geneigt sein. Die Erfindung
erzielt somit eine Flexibilität
des Designs bzw. der Konstruktion bei geringen Kosten.
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Vorzugsweise sind die einstückigen Metallstreifenteile
des Stegs alle aus einem Metallstreifen gebildet, welcher eine einheitliche
bzw. gleichmäßige Streifenbreite
aufweist. Die Metallstreifenteile sind in geeigneter Weise durch
ein Nieten oder Verschweißen
miteinander verbunden und die Fußabschnitte der Anschlußteile können mit
dem Steg durch ein Nieten oder Verschweißen verbunden werden. Der Steg
kann eine verzweigte bzw. Verzweigungsstruktur aufweisen, wobei
wenigstens ein Anschlußteil
mit jedem Zweig der verzweigten Struktur verbunden ist.
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Um Richtungsänderungen in der Sammelschiene
zur Verfügung
zu stellen, kann wenigstens eines der einstückigen Metallstreifenteile
des Stegs wenigstens eine geneigte bzw. schräge Biegelinie aufweisen, an
welcher zwei benachbarte Abschnitte davon angeschlossen bzw. verbunden
sind, welche in parallelen Ebenen liegen und sich in unterschiedlichen
Richtungen mit gegenseitigem Überlappen
erstrecken. Zusätzlich
oder alternativ weist wenigstens eines der einstückigen Metallstreifenteile
des Stegs wenigstens eine rechtwinkelige Biegung auf, an welcher
zwei benachbarte Abschnitte verbunden bzw. angeschlossen sind, welche
sich in gegenseitig normalen bzw. senkrechten Ebenen befinden.
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In einem anderen Aspekt stellt die
Erfindung eine elektrische Anschlußdose zur Verfügung, welche
wenigstens eine Sammelschiene aufweist, wobei die Sammelschiene
umfaßt
ein einstückiges
Steg- bzw. Rückenglied
in der Form eines Metallblechstreifens, welcher (i) wenigstens eine
erste Biegung an einer geneigten bzw. schrägen Biegelinie, bei welcher zwei
benachbarte Abschnitte davon verbunden sind, welche in parallelen
Ebenen liegen und sich in unterschiedlichen Richtungen mit gegenseitiger Überlappung
erstrecken, und (ii) wenigstens eine zweite Biegung aufweist, welche
eine rechtwinkelige Biegung ist, bei welcher zwei benachbarte Abschnitte
davon verbunden bzw. angeschlossen sind, welche sich in gegenseitig
normalen Ebenen befinden, und wenigstens ein Anschluß- bzw.
Kontaktteil, welches aus einem Stück des Blechstreifens ausgebildet
ist, welcher gebogen ist, um einen Fußabschnitt und einen aufrechten
Abschnitt normal auf den Fußabschnitt zur
Verfügung
zu stellen, wobei der Fußabschnitt flach
gegen das Stegglied liegt und mit diesem verbunden ist.
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In der elektrischen Anschlußdose gemäß der Erfindung
ist für
eine Verwendung in einem Fahrzeug die Sammelschiene in geeigneter
Weise eine Strom- bzw. Leistungsversorgungsschaltung.
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Die elektrische Anschlußdose kann
ein oberes Gehäuseteil
und ein unteres Gehäuseteil,
eine erste elektrische Verdrahtung, welche sich über eine innere Oberfläche des
oberen Gehäuseteils
erstreckt, eine zweite elektrische Verdrahtung, welche sich über eine
innere Oberfläche
des unteren Gehäuseteils
erstreckt, Druckkontaktanschlüsse,
welche an dem oberen Gehäuseteil
angeordnet sind und mit der ersten Verdrahtung verbunden sind, Druckkontaktanschlüsse, welche
an dem unteren Gehäuseteil
angeordnet sind und mit der zweiten Verdrahtung verbunden sind,
und elektrische Verbindungsglieder aufweisen, welche innerhalb der
Dose angeordnet sind und die erste und zweite Verdrahtung verbinden,
worin die Sammelschiene in der Dose zwischen der ersten und zweiten
Verdrahtung angeordnet ist.
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Die Erfindung erstreckt sich auf
ein Fahrzeug, welches eine elektrische Anschlußdose beinhaltet, wie dies
hier beschrieben ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Ausführungsformen der Erfindung
werden nun anhand eines nicht einschränkenden Beispiels unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen:
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ist 1 eine
perspektivische Ansicht, welche eine erste Sammelschiene zeigt,
welche in einer elektrischen Anschlußdose der vorliegenden Erfindung
verwendet wird.
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sind 2(A) und 2(B) perspektivische Ansichten,
welche dem Prozeß bzw.
Vorgang einer Herstellung von Abschnitten der Sammelschiene zeigen, welche
in 1 gezeigt ist.
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sind 3(A), 3(B) und 3(C) Ansichten, welche den Prozeß eines
Herstellens von ungefähr L-förmigen einen
Anschluß bildenden
Gliedern der Sammelschiene von 1 zeigen.
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sind 4(A), 4(B) und 4(C) Ansichten, welche den Prozeß eines
Herstellens von ungefähr U-förmigen,
einen Anschluß bildenden
Gliedern der Sammelschiene von 1 zeigen.
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sind 4(D) und 4(E) perspektivische Ansichten,
welche ein anderes ungefähr
U-förmiges,
einen Anschluß bildendes
Glied der Sammelschiene von 1 zeigen.
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ist 5(A) eine
teilweise, perspektivische Ansicht, wie Teile der Sammelschiene
von 1 miteinander verbunden
werden.
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sind 5(B) und 5(C) perspektivische Ansichten,
welche ein anderes Verfahren zeigen, durch welches Teile der Sammelschiene
von 1 miteinander durch
Nieten verbunden werden.
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ist 6 eine
perspektivische Explosionsansicht, welche eine erste elektrische
Anschlußdose der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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ist 7(A) eine
perspektivische Ansicht, welche ein unteres Gehäuse der Anschlußdose von 6 zeigt.
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ist 7(B) eine
perspektivische Ansicht, welche ein oberes Gehäuse der Anschlußdose von 6 zeigt.
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sind 8(A) und 8(B) perspektivische Ansichten,
welche einen Verbinder der Anschlußdose von 6 zeigen.
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ist 8(C) eine
perspektivische Ansicht, welche einen Relaissockel der Anschlußdose von 6 zeigt.
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ist 8(D) eine
perspektivische Ansicht, welche einen Sicherungssockel der Anschlußdose von 6 zeigt.
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ist 8(E) eine
perspektivische Ansicht, welche einen verschließenden Deckel der Anschlußdose von 6 zeigt.
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ist 9 eine
perspektivische Ansicht, welche den Prozeß eines Herstellens einer elektrischen Anschlußdose zeigt.
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ist 10 eine
perspektivische Explosionsansicht, welche eine konventionelle bzw.
bekannte elektrische Anschlußdose
zeigt.
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ist 11 eine
perspektivische Ansicht, welche eine zweite Sammelschiene zeigt,
welche in einer zweiten elektrischen Anschlußdose der vorliegenden Erfindung
verwendet wird.
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sind 12(A) und 12(B) perspektivische Ansichten,
welche den Prozeß eines
Herstellens eines Glieds der Sammelschiene von 11 zeigen.
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ist 13(A) eine
perspektivische Ansicht, welche zeigt, wie Teile der Sammelschienen
von 11 miteinander verbunden
werden.
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sind 13(B) und 13(C) perspektivische Ansichten,
welche ein anderes Verfahren zeigen, durch welches Teile der Sammelschiene
von 11 miteinander durch
Nieten verbunden werden.
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ist 14 eine
perspektivische Ansicht, welche eine dritte Sammelschiene zeigt,
welche in einer elektrischen Anschlußdose der vorliegenden Erfindung
verwendet werden kann.
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sind 15(A) und 15(B) perspektivische Ansichten,
welche den Prozeß eines
Herstellens eines Steg- bzw. Rückenteils
der Sammelschiene von 14 zeigen.
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ist 16 eine
perspektivische Explosionsansicht, welche eine elektrische Anschlußdose der vorliegenden
Erfindung zeigt, welche die Sammelschiene von 11 beinhaltet.
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ist 17 eine
perspektivische Ansicht, welche eine vierte Sammelschiene zeigt,
welche in einer elektrischen Anschlußdose der vorliegenden Erfindung
verwendet wird.
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sind 18(A) und 18(B) perspektivische Ansichten,
welche den Vorgang eines Herstellens eines Glieds der Sammelschiene
von 17 zeigen.
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sind 19(A) und 19(B) Draufsichten, welche
den Prozeß eines
Herstellens von flachen, einen Anschluß bildenden Gliedern der Sammelschiene von 17 zeigen.
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sind 20(A) und 20(B) Draufsichten und ist 20(C) eine perspektivische
Ansicht, welche den Prozeß eines
Herstellens eines anderen, einen Anschluß bildenden Glieds der Sammelschiene
von 17 zeigen.
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sind 21(A) und 21(B) Draufsichten und ist 21(C) eine perspektivische
Ansicht, welche den Prozeß eines
Herstellens von noch einem anderen, einen Anschluß bildenden
Glied der Sammelschiene von 17 zeigen.
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sind 22(A) und 22(B) perspektivische Ansichten,
welche zeigen, wie Glieder der Sammelschiene von 17 miteinander durch ein Verschweißen verbunden
werden.
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sind 23(A) und 23(B) perspektivische Ansichten,
welche zeigen, wie Glieder der Sammelschiene von 17 abwechselnd miteinander durch Nieten
verbunden werden.
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sind 24(A) und 24(B) perspektivische Ansichten, welche
zeigen, wie Glieder der Sammelschiene von 17 miteinander durch einen Druckkontakt
verbunden werden.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung werden unten unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt
ein elektrisches Schaltungs- bzw. Schaltkreisglied 10 in
der Form einer Sammelschiene, welche in der elektrischen Anschlußdose der
vorliegenden Erfindung verwendet wird, welche in 6 gezeigt ist. Das Schaltungsglied 10 ist
aus rechteckigen bzw. rechtwinkeligen, einstückigen Rücken- bzw. Stegteilen 11-1–11-8 und
einstückigen Anschluß- bzw.
Kontaktteilen 12-1–12-7 konstruiert, welche
damit verbunden sind. Die Anschlußteile 12-1–12-7 weisen
jeweils aufrechte bzw. aufragende oder vertikale, einen Anschluß bildende
Abschnitte 12d-1–12d-7 und
horizontale vordere Abschnitte 12e-1–12e-7 auf. Die Stegteile 11-1, 11-2, 11-3 bilden einen
ersten verzweigten Steg der Sammelschiene und die Stegteile 11-4 bis 11-8 einen
zweiten verzweigten Steg.
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Wie dies in 2(A) und 2(B) gezeigt
ist, werden die rechtwinkeligen Stegteile 11-1–11-8 durch
ein Schneiden auf die erforderlichen Längen eines Bandmaterials D-1
eines elektrisch leitenden bzw. leitfähigen Blechs hergestellt, welches
aus Messing oder einer Kupferlegierung hergestellt ist und eine
vorbestimmte Dicke t und eine vorbestimmte, einheitliche Breite
w aufweist, welche so gewählt
ist, daß das
Material D-1 eine Querschnittsfläche
entsprechend dem Wert eines elektrischen Stroms aufweist, um durch
die Sammelschiene zu fließen,
und einen ausreichenden Kontaktbereich bzw. eine ausreichende Kontaktfläche aufweist,
wenn die Stegteile und Anschlußteile
verbunden sind. Die geschnittene bzw. Schneidlänge der Stegteile 11-1–11-8 entspricht der
konstruierten bzw. gewünschten
Schaltungskonfiguration. Die Teile 11-1–11-8 können in Übereinstimmung
mit verschiedenen Standardabmessungen geschnitten werden, welche
für ihre
Verwendung als Verbindungsmaterialien für allgemeine Zwecke ausgewählt sind.
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Wie dies in 1 gezeigt ist, beinhalten die Anschlußteile 12-1–12-7 einen
Typ bzw. eine Art 12-1, 12-5, welche(r) flache
Flachstecker bzw. Fortsätze 12a-1, 12a-5 aufweist,
welche an dem Ende der vertikalen Abschnitte bzw. Bereiche 12d-1, 12d-5 ausgebildet
sind; einen Typ 12-2, welcher ausgeschnittene Schlitze 12b-2 aufweist,
welche eine Druckkontaktschneide bzw. -klinge zur Verfügung stellen,
welche an dem Ende des vertikalen Abschnitts 12d-2 ausgebildet
ist; und einen Typ 12-6, welcher einen aufnehmenden bzw.
Mutter- bzw. Buchsenanschluß 12c-6 aufweist,
welcher an einem Ende des vertikalen Abschnitts davon ausgebildet
ist. Die Konfiguration der Anschlußteile wird in die folgenden
zwei Arten bzw. Typen klassifiziert: die ungefähr L-förmigen Anschlußteile 12-1 und
dgl., welche einen vertikalen Abschnitt und den horizontalen Abschnitt
aufweisen; und die ungefähr
U-förmigen
Anschlußteile 12-4 und
dgl., welche zwei einen Anschluß ausbildende,
vertikale Abschnitte und den horizontalen Abschnitt aufweisen. Das
U-förmige
Teil 12-4 weist seine vertikalen Abschnitte 12d-4 an
gegenüberliegenden
Enden des horizontalen Abschnitts 12e-4 angeordnet auf.
Das U-förmige
Teil, wie beispielsweise das Teil 12-4, kann einen von
einem Flachstecker 12a, einem Schlitz bzw. Steckplatz 12b und
einem Buchsenanschluß 12c an
dem Ende von jedem vertikalen Abschnitt davon aufweisen.
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Wie dies in 3(A) bis 3(C) gezeigt
ist, ist das L-förmige
Teil 12-1 etc. durch ein Stanzen eines elektrisch leitenden
bzw. leitfähigen
Blechs D-2 aus Messing oder einer Kupferlegierung in eine erforderliche
Konfiguration unter Verwendung einer Stanzmaschine oder dgl. und
dann Biegen der gestanzten Platte ausgebildet. Beim Ausbilden der
Anschlußteile 12-1 etc.
wird das leitende Blech D-2 so gestanzt und gebogen, daß der Flachstecker 12a daran
ausgeformt wird, und um die Druckkontaktklinge an dem Ende des vertikalen
Abschnitts 12d auszubilden, ist die leitende Platte D-2
so gestanzt, daß der
Schlitz 12b daran ausgebildet wird. In einer nicht dargestellten
Weise wird für
das Anschlußteil,
welches den Buchsenanschluß an
dem Ende des vertikalen Abschnitts aufweist, das leitende Blech
so gestanzt, daß das
Material für
den Buchsenanschluß daran
ausgebildet wird und dann in die gewünschte Form gebogen wird.
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Danach werden nicht erforderliche
Abschnitte, welche durch geneigte bzw. schräge Linien in 3(A) und 3(B) gezeigt
sind, von der leitenden Platte D-2 weggeschnitten. Auf diese Weise
werden die ungefähr
L-förmigen
Anschlüsse 12-1, 12-2, 12-3, 12-5 ausgebildet.
Der oben beschriebene Herstellungsvorgang kann entsprechend unter
Berücksichtigung
einer Bearbeitbarkeit abgeändert
werden.
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Wie dies in 4(A) bis 4(C) gezeigt
ist, wird das U-förmige
Anschlußteil 12-4 durch
ein Stanzen und Biegen eines elektrisch leitenden Blechs D-2', und dann ein Wegschneiden
von nicht erforderlichen Abschnitten (geneigte Linien in 4(A)) ausgebildet. Es ist
nicht wesentlich, daß die
vertikalen Abschnitte 12d einander gegenüberliegen,
und sie können
einen Positionszusammenhang aufweisen, wie dies für Anschlußteile 12' 12'' in 4(D) und 4(E) mit jeweils vertikalen
Abschnitten bzw. Bereichen 12d' und 12d'' gezeigt
ist.
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Die L-förmigen und U-förmigen Anschlußteile 12-1 etc.
werden nicht nur für
eine Art eines Fahrzeugs oder eine Ausstattung verwendet, sondern können für andere
Arten von Fahrzeugen und andere Spezifikationen bzw. Ausstattungen
verwendet werden. Durch ein Standardisieren der Abmessungen der
vertikalen Abschnitte 12d und der horizontalen Abschnitte 12e können diese
Teile für
eine Vielzahl von Typen von Fahrzeugen oder Spezifikationen verwendet
werden. Die Konfiguration des Anschlußteils ist nicht auf die L-
und U-Form beschränkt,
sondern jegliche gewünschte
Formen können
angenommen bzw. angewandt werden, welche den vertikalen Abschnitt
und den horizontalen Abschnitt aufweisen.
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Die Sammelschiene oder das elektrische Schaltungs-
bzw. Schaltkreisglied 10, welche(s) in 1 gezeigt ist, ist wie folgt als eine
Kombination der Stegteile 11-1 etc. und der Anschlußteile 12-1 etc.
konstruiert. Diese Teile 11 und 12 werden miteinander
durch ein Verschweißen
verbunden, wobei Stegteile 11-1 etc. horizontal und alle
in parallelen Ebenen und die horizontalen Fußabschnitte der Anschlußteile 12-1 etc. überlappend
angeordnet sind. Auf diese Weise werden die Anschlußteile 12-1 etc. mit
den aufeinanderfolgenden Stegteilen 11-1 etc. verbunden.
Spezifischer werden die Stegteile 11-1 etc. miteinander
verschweißt,
um eine Basisverbindungsstruktur bzw. Basisanschlußstruktur
auszubilden, indem sie linear oder normal bzw. senkrecht gemäß einer
konstruierten Konfiguration einer Schaltung überlappt werden. Dann werden
die Basisverbindungsstruktur und die Anschlußteile 12-1 etc. an erforderlichen
Positionen entsprechend der gewünschten
bzw. konstruierten Schaltung verschweißt. Die überlappende Richtung der Stegteile 11-1 etc.
kann geneigt sein. In der Ausführungsform von 1 kann gesehen werden, daß das Anschlußteil 12-3 zwischen
zwei Sammelschienenstegen überbrückt, welche
jeweils durch die Stegteile 11-1 bis 11-3 und 11-4 bis 11-8 ausgebildet
sind.
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Wie dies in 5(A) beispielsweise anhand des Verschweißungsvorgangs
gezeigt ist, um die Stegteile 11 und die Anschlußteile 12 miteinander
zu verbinden, werden das Anschlußteil 12-5 und das Stegteil 11-7 in
flachen Kontakt mit dem Stegteil 11-4 gebracht. Dann werden
sie miteinander verschweißt, indem
Kontaktabschnitte mit Widerstandschweißelektroden (nicht gezeigt)
eingeschlossen werden. Als das Widerstandsschweißen wird ein Punktschweißen oder
dgl. verwendet. Als andere Schweißmethoden können ein Laserschweißen oder
ein Ultraschallschweißen
verwendet werden.
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Als eine Alternative zu einem Verschweißen können Nieten 13 verwendet
werden, um die Teile miteinander zu verbinden, wie dies in 5(B) und 5(C) gezeigt ist. Um die Nieten 13 einzusetzen,
werden Löcher 11f-4, 12f-5 etc.
in die Teile gestanzt. Dann werden die Teile flach übereinander überlappt, so
daß die
Löcher 11f-4, 12f-5 miteinander
in Verbindung stehen. Der Niet 13 wird in die Einsetzlöcher 11f-4, 12f-5 eingesetzt.
Ein Festlegungskopf wird an dem Niet 13 mit einem Niethammer
(nicht gezeigt) ausgebildet. Andere Einsetzlöcher werden miteinander durch
das oben beschriebene Verfahren verbunden. Alternativ zu den oben
beschriebenen Verbindungsverfahren kann ein Löten oder irgendein anderes
geeignetes Verfahren verwendet werden.
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Die Konfiguration der Sammelschiene 10 ist nicht
auf diejenige beschränkt,
welche in 1 gezeigt
ist. Es ist möglich,
die Sammelschiene mit einem weiten Bereich von Konfigurationen durch
ein Kombinieren der Stegteile 11 und der Anschlußteile 12 miteinander
entsprechend den gewünschten Schaltungskonfigurationen
auszubilden.
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6 zeigt
eine elektrische Anschlußdose 20,
welche die Sammelschiene 10 von 1 als eine Stromversorgungsschaltung
aufnimmt. Die elektrische Anschlußdose 20 beinhaltet
ein unteres Gehäuse 21 und
ein oberes Gehäuse 22.
Die Sammelschiene 10 ist zwischen einer unteren elektrischen
Verdrahtungslage bzw. -schicht w-1 und einer oberen elektrischen
Verdrahtungslage bzw. -schicht w-2 angeordnet, welche sich jeweils
an dem unteren und oberen Gehäuse
erstreckt.
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Das untere Gehäuse 21 und obere Gehäuse 22,
welche in 7(A) und 7(B) gezeigt sind, sind aus
einem geformten bzw. gegossenen Harz hergestellt. An einer unteren
Oberfläche 21a des
unteren Gehäuses 21 und
einer oberen Oberfläche 22a des oberen
Gehäuses 22 sind Öffnungen 21b, 22b-1, 22b-2 und 22b-3 ausgebildet,
an welchen ein Verbinder 23, ein Relaissockel 24 und
ein Sicherungssockel 25 entfernbar installiert werden können. Die
Anordnung der Öffnungen 21b, 22b-1, 22b-2 und 22b-3 ist nicht
auf den in 7(A) und 7(B) gezeigten Zustand begrenzt.
Beispielsweise können
sie in einer gewünschten
Anzahl und in einer erforderlichen Konfiguration entsprechend der
Anzahl von Verbindungspunkten zwischen internen und externen Schaltungen,
welche in der elektrischen Anschlußdose aufzunehmen sind, und
der entsprechenden Anzahl von Relais und Sicherungen ausgebildet
sein. An einer Position der oberen Oberfläche 22a des oberen
Gehäuses 22 ist
ein rechteckiger bzw. rechtwinkeliger, eine elektronische Regel-
bzw. Steuereinheit aufnehmender Abschnitt 22c vorgesehen,
welcher eine Wand an dem Umfang davon aufweist. Die Konfiguration
des eine elektronische Steuereinheit aufnehmenden Abschnitts 22c ist
nicht auf diejenige beschränkt,
welche in 7(B) gezeigt
ist, sondern kann entsprechend gemäß der Konfiguration einer elektronischen
Regel- bzw. Steuereinheit 30 abgeändert werden, welche darin
aufzunehmen ist.
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8(A), 8(B) und 8(C) zeigen den Verbinder 23,
den Relaissockel 24 und den Sicherungssockel 25,
welche an den Öffnungen 21b, 22b-1 etc.
zu installieren sind. Ein Druckkontaktanschluß 26 wird in den Verbinder 23 eingesetzt,
welcher in 8(A) gezeigt
ist, und ein Verbinder (nicht gezeigt) für die externe Schaltung ist
an einem Verbinder-Einpaßabschnitt 23b eingepaßt, um die
externe Schaltung mit der internen Schaltung zu verbinden. Um eine
stabile Installation des Verbinders 23 zu erzielen, ist
ein Flanschabschnitt 23a an dem Umfang davon ausgebildet.
Die Abmessung des Verbinders 23 kann entsprechend gemäß der Anzahl
von Anschlüssen
eingestellt bzw. festgelegt werden, welche damit zu verbinden ist.
Für eine
allgemeine bzw. übliche
Verwendung kann eine standardisierte Abmessung des Verbinders bzw.
Steckers 23 eingestellt werden.
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Ein Relais (nicht gezeigt) wird in
den Relaissockel 24 eingesetzt, welcher in 8(B) gezeigt ist. Ein Relaiseinsetzabschnitt 24b ist
an der oberen Oberfläche
des Relaissockels 24 ausgebildet und ein Flanschabschnitt 24a ist
an dem Umfang davon ausgebildet. Eine Sicherung (nicht gezeigt)
ist in den Sicherungssockel 25 eingesetzt, welcher in 8(C) gezeigt ist. In ähnlicher
Weise ist ein Sicherungseinsetzabschnitt 25b an der oberen
Oberfläche
des Sicherungssockels 25 ausgebildet und ein Flanschabschnitt 25a ist
an dem Umfang davon ausgebildet. Für eine allgemeine Verwendung
kann eine standardisierte Abmessung des Außendurchmessers des Relaissockels 24 und
desjenigen des Sicherungssockels 25 eingestellt werden.
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Der Verbinder 23, der Relaissockel 24 und der
Sicherungssockel 25 sind fix an den Öffnungen 21b, 22b-1 etc.
des unteren Gehäuses 21 und
des oberen Gehäuses 22 installiert.
Um die Öffnung
21b beim Konstruieren der Schaltung bzw. des Schaltkreis zu schließen, wird
ein schließender
bzw. Verschlußdeckel 26,
welcher in 8(D) gezeigt
ist, an einer Öffnung 21b montiert
bzw. angeordnet, an welcher der Verbinder 23 nicht anzuordnen
ist. In dem Fall, wo es notwendig ist, den Verbinder 23 und
dgl. fest zu sichern, kann ein Verschweißen oder ein Klebstoff verwendet
werden.
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Wie in 9 gezeigt,
sind das untere Gehäuse 21 und
das obere Gehäuse 22 angeordnet, wobei
die inneren Oberflächen
davon nach oben und ein Spalt C dazwischen ausgebildet ist. In diesem
Zustand erstreckt sich die elektrische Verdrahtung w von Einzelkerndrähten entlang
der inneren Oberfläche
des unteren Gehäuses 21 und
derjenigen des oberen Gehäuses 22,
wobei die Verdrahtung w den Spalt C überbrückt, und die Drähte werden
unter Druck mit den Druckkontaktanschlüssen 26 verbunden,
welche an dem unteren Gehäuse 21 und
dem oberen Gehäuse 22 installiert
sind. Nachdem die elektrische Verdrahtung w auf diese Weise verdrahtet ist,
wird sie geschnitten, wie dies durch die doppelt strichlierte Linie
von 9 gezeigt ist, um
sie in die Verdrahtungslage w-1, welche an dem unteren Gehäuse 21 angeordnet
ist, und die Verdrahtungslage w-2 zu trennen, welche an dem oberen
Gehäuse 22 angeordnet
ist.
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Unter Bezugnahme auf 6 ist, nachdem die elektrische Verdrahtung
w geschnitten ist, die Sammelschiene 10 zwischen der Verdrahtungslage w-1
und w-2 angeordnet, und der nach oben ragende Flachstecker bzw.
Fortsatz 12a der Sammelschiene 10 wird in den
Verbinder 23 eingesetzt, die Schlitz- bzw. Steckplatz-Anschlußteile 12b werden
mit den Verdrahtungsschichten bzw. -lagen w-1 und w-2 in geeigneter
Weise durch ein Druckeinpassen verbunden, der Buchsenanschluß 12c wird
unterhalb des Relaissockels 24 positioniert und das untere
Gehäuse 21 und
das obere Gehäuse 22 werden
miteinander kombiniert. Auf diese Weise wird die elektrische Anschlußdose 20 zusammengebaut.
Die Verdrahtungslagen w-1 und w-2, welche die interne Schaltung
der elektrischen Anschlußdose 20 bilden,
werden miteinander und mit einer Verbindungs- bzw. Anschlußsammelschiene 27 verbunden.
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Wie dies auch in 6 gezeigt ist, ist eine elektrisch leitende
bzw. leitfähige
Platte in eine erforderliche Konfiguration geformt, um eine Verbindungssammelschiene 27 auszubilden.
Die oberen und unteren Enden eines horizontalen Abschnitts 27a sind
unter 90° gebogen,
um obere und untere horizontale Abschnitte 27b, 27c auszubilden,
und Druckkontaktklingen bzw. -schneiden 27d, 27e sind an
den Enden der oberen und unteren horizontalen Abschnitte 27b, 27c ausgebildet.
Die Verbindungssammelschiene 27 ist entlang von Seitenoberflächen des
unteren Gehäuses 21 und
des oberen Gehäuses 22 angeordnet
und an Verbindungsverriegelungsabschnitten 21d, 22d verriegelt,
welche an den Seitenoberflächen
des unteren Gehäuses 21 und
des oberen Gehäuses 22 ausgebildet
sind, um die Verbindungssammelschiene 27 mit den elektrischen
Drähten
w-1 und w-2 mit Hilfe der Druckkontaktklingen 27d, 27e zu
verbinden. Dann wird ein Schutzdeckel 28 auf der Verbindungssammelschiene 27 installiert.
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Die elektronische Regel- bzw. Steuereinheit 30,
welche eine Leiterplatte beinhaltet, welche mit verschiedenen elektronischen
Teilen versehen ist, ist an dem eine elektronische Steuereinheit
aufnehmenden Abschnitt 22c des oberen Gehäuses 22 montiert. Dann
wird für
einen Schutz von elektronischen und elektrischen Teilen eine Abdeckung
bzw. ein Deckel 29, welche(r) einen Verbinder 29a aufweist,
an der elektronischen Steuereinheit 30 montiert.
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Die oben beschriebene Prozedur eines
Herstellens der elektrischen Anschlußdose kann entsprechend, beispielsweise
unter Berücksichtigung
einer Bearbeitbarkeit geändert
werden. Die Konstruktion und Anordnung der Anschlußdose ist
nicht darauf beschränkt,
was oben beschrieben ist. Beispielsweise können Verbinder und dgl. integral
mit dem unteren Gehäuse
und dem oberen Gehäuse
sein, um eine einfache Konstruktion auszubilden. Das Montieren der
elektronischen Steuereinheit an der Anschlußdose ist nicht wesentlich
bzw. essentiell. Darüber
hinaus ist es möglich,
eine Vielzahl von elektrischen Drähten und elektrischen Schaltungsgliedern durch
Isolationsplatten und dgl. zur Verfügung zu stellen, um eine mehrschichtige
laminierte Struktur auszubilden. Die Sammelschiene kann nicht nur
als die Strom- bzw. Leistungsversorgungsschaltung, sondern alternativ
auch als eine Schaltung für
andere Funktionen in der internen Schaltung verwendet werden.
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Wie dies aus der vorangehenden Beschreibung
offensichtlich bzw. augenscheinlich ist, eliminiert die Verwendung
der Sammelschiene, welche in der vorliegenden Erfindung verwendet
wird, das Erfordernis für
eine Verwendung eines Stanzstempels, welcher eine komplizierte Konfiguration
aufweist, wie dies für
eine konventionelle Sammelschiene erforderlich ist, wodurch stark
Kosten, insbesondere Kosten, welche für eine Herstellung des Stempels
erforderlich sind, reduziert werden. Darüber hinaus ist die Sammelschiene,
welche in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, durch eine
Kombination der einstückigen
Anschlußteile
und der einstückigen Stegteile
ausgebildet, welche in einer großen Vielzahl von Schaltungsbzw.
Schaltkreiskonfigurationen durch ein entsprechendes Formen und Kombinieren der
Teile zusammengebaut werden können.
Derart kann in Fahrzeugen, wie beispielsweise Kraftfahrzeugen, die
Sammelschiene für
unterschiedliche Arten von Fahrzeugen und unterschiedliche Spezifikationen
verwendet werden. Eine entsprechende Abänderung der Kombination der
Anschlußteile
und der Stegteile erlaubt, daß das
Sammelschienenglied leicht und rasch adaptiert wird, um eine Verbesserung
oder Modifikation einer Schaltung zu beinhalten.
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Die elektrische Anschlußdose kann
leicht durch ein Verbinden von oberen und unteren elektrischen Verdrahtungslagen
mit der Verbindungssammelschiene erzeugt werden. Darüber hinaus
erlaubt ein entfernbares Montieren eines Verbinders und von anderen
Teilen an dem oberen und unteren Gehäuse, welche die elektrische
Anschlußdose
darstellen bzw. ausbilden, daß das
obere und untere Gehäuse Eigenschaften
einer allgemeinen Verwendung und Flexibilität für Schaltungen bzw. Schaltkreise
von verschiedenen Konfigurationen aufweisen, wodurch erlaubt wird,
daß die
Sammelschiene eine Vielzahl aufweist und die elektrische Anschlußdose eine
Eigenschaft einer allgemeinen Verwendung bzw. für einen allgemeinen Zweck aufweist.
Darüber hinaus
ist es, da das obere Gehäuse
eine elektronische Steuereinheit aufnehmen kann, möglich, elektronische
und elektrische Teile, welche mit einer externen Schaltung zu verbinden
sind, in der elektrischen Anschlußdose in einer hochdichten
oder konzentrierten Weise aufzunehmen und Verdrahtungen bzw. Kabelbäume zu montieren,
welche Schaltungen miteinander in einer verbesserten Weise verbinden.
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Andere Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung werden unten unter Bezugnahme auf 11 bis 16 beschrieben.
Teile, welche exakt oder im Prinzip denjenigen von 1 bis 9 entsprechen, weisen
dieselben Bezugszeichen (in 14 und 15 mit dem Zusatz der Strichmarkierung,
z. B. 10')
auf und werden nicht neuerlich vollständig beschrieben.
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11 zeigt
eine Sammelschiene 10 einer zweiten elektrischen Anschlußdose der
vorliegenden Erfindung. Die Sammelschiene 10 ist aus einstückigen Stegteilen 11-1, 11-2 und
einstückigen
Anschlußteilen 12-1–12-7 konstruiert,
welche damit kombiniert sind. Die Anschlußteile 12-1–12-7 sind
im allgemeinen identisch zu denjenigen von 1.
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Wie in 12 gezeigt,
ist das rechteckige bzw. rechtwinkelige einstückige Verbindungsmaterial 11-1 durch
ein Schneiden auf eine erforderliche Länge eines Streifens D-1, welcher
ein elektrisch leitendes Blech aus Messing oder einer Kupferlegierung
ist und eine vorbestimmte Dicke t und eine vorbestimmte Breite w
aufweist, und durch ein Falten des Streifens D-1 an den entsprechenden
Positionen davon erzeugt bzw. hergestellt. Das resultierende Teil 11-1 ist
allgemein horizontal und erstreckt sich in erforderlichen Richtungen.
Das Stegteil 11-2 ist ähnlich
ausgebildet.
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Die Faltlinien in dem Streifen D-1
sind geneigt (in diesem Fall unter 45°) zu der Dehnungs- bzw. Längsrichtung
des unge falteten, geraden Streifens von 12(A), und der Streifen ist so gefaltet, daß benachbarte
Abschnitte, welche einander benachbart zu der Faltlinie überlappen,
sich unter rechten Winkeln zueinander erstrecken und in unmittelbar benachbarten
parallelen Ebenen liegen. Durch zwei derartige geneigte bzw. schräge Faltlinien
kann die Erstreckungsrichtung seitlich verschoben bzw. verlagert
werden, wie dies in 12(B) für das Stegteil 11-1 gezeigt
ist. Das Stegteil 11-2 weist drei derartige schräge Faltlinien
auf. Die Stegteile 11-1, 11-2 bilden einen verzweigten
Sammelschienensteg.
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Die Sammelschiene 10, welche
in 11 gezeigt ist, ist
auf dieselbe Weise wie die Sammelschiene von 1 durch die Stegteile 11-1, 11-2 und die
Anschlußteile 12-1 etc.
konstruiert. Die Stegteile 11-1, 11-2 sind miteinander
und an die horizontalen Fußabschnitte
der Anschlußteile 12-1 etc.
verschweißt,
um die gewünschte
Schaltungskonfiguration auszubilden. Die überlappende Richtung der Stegteile
kann linear oder schräg
bzw. geneigt entsprechend der erforderlichen Schaltungskonfiguration
sein. 13(A) illustriert
den Schweißvorgang, welcher
durchgeführt
wird, um das Teil 11-1, 11-2 und ein Anschlußteil 12-1 miteinander
zu verbinden, wie dies oben im Zusammenhang mit 5(A) beschrieben wurde.
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Als ein Verbindungsverfahren anders
als ein Verschweißen
können
Nieten 13 verwendet werden, um die Stegteile 11-1, 11-2 und
die Anschlußteile 12-1 etc.
miteinander zu verbinden, wie dies in 13(B) und (13)(C) gezeigt ist und oben unter Bezugnahme
auf 5(B) und 5(C) beschrieben ist.
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14 zeigt
eine Sammelschiene 10',
welche eine modifizierte Version der Sammelschiene von 11 ist. Um auf eine hochdichte
interne Schaltung anwendbar zu sein, umfaßt der Steg drei Stegteile 11-1', 11-2' und 11-3', welche jeweils
wenigstens eine geneigte Faltlinie beinhalten. In den Stegteilen 11-2' und 11-3' sind erste
horizontale Abschnitte 11e-2', 11e-3' und zweite
horizontale Abschnitte 11g-2', 11g-3' durch vertikale
Abschnitte 11d-2' und 11d-3' an Faltlinien
verbunden, welche sich unter rechten Winkeln zu der Erstreckungsrichtung
des Metallstreifens vor einem Falten befinden. Die Sammelschiene 10' ist aus diesen
Stegteilen 11-1', 11-2', 11-3' konstruiert,
wobei Anschlußteile 12-1'–12-9' damit verbunden
sind. Das Stegteil 11-1' weist
eine Konstruktion ähnlich
zu derjenigen des Stegteils 11-1 der 11 auf.
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15(A) und 15(B) zeigen, wie eine Metallstreifenlänge D-1' an drei schrägen Biegelinien
und zwei querverlaufenden Biegelinien gebogen wird, um die gewünschte Form
des Stegteils 11-2' zu
ergeben.
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In einer Weise ähnlich zu derjenigen von 1 und 11 werden die Anschlußteile 12-1'–12-9' ausgebildet,
um vertikale und horizontale Abschnitte und einen Flachstecker,
einen Schlitz bzw. Steckplatz oder einen Buchsenanschluß an einem
Ende des vertikalen Abschnitts davon jeweils aufzuweisen. Die Konfiguration
der Sammelschiene 10' ist
nicht auf diejenige beschränkt,
welche in 14 gezeigt ist.
Beispielsweise können
die Stegteile eine Vielzahl von vertikalen Abschnitten aufweisen,
um der Sammelschiene 10' zu
erlauben, zwei oder mehr horizontale Niveaus aufzuweisen.
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16 zeigt
eine elektrische Anschlußdose 20 der
Erfindung, welche die Sammelschiene 10 der 11 als eine Stromversorgungsschaltung
aufnimmt. Die Anschlußdose 20 von 16 ist identisch zu derjenigen
von 6-9 mit Ausnahme der Sammelschiene 10 und
wird nicht im Detail wiederum beschrieben. Die Sammelschiene 10' von 14 kann in ähnlicher
Weise in eine elektrische Anschlußdose aufgenommen sein, um
eine andere Ausführungsform
der Erfindung auszubilden.
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Die elektrische Anschlußdose, welche
die Sammelschiene 10 von 11 oder
Sammelschiene 10' von 14 enthält, stellt dieselben Vorteile
wie die Ausführungsform
von 1 bis 9 zur Verfügung.
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Eine Sammelschiene für eine Verwendung
in einer anderen elektrischen Anschlußdose der vorliegenden Erfindung
wird unten unter Bezugnahme auf 17 bis 24 beschrieben. In diesen Figuren werden Teilen
entsprechend in ihrer Funktion denjenigen von 1 bis 9 und 11 bis 16 dieselben Bezugszeichen mit dem Zusatz
einer doppelten Strichmarkierung, beispielsweise 10'', gegeben und ihre Beschreibung wird
hier nicht wiederholt, außer
es ist dies erforderlich.
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17 zeigt
die Sammelschiene 10'' der vorliegenden
Ausführungsform.
Die Sammelschiene 10'' ist aus zwei
einstückigen
Stegteilen 11-1'', 11-2'', welche einen kontinuierlichen
verzweigten Sammelschienensteg ausbilden, und einstückige Anschlußteile 12-1'' bis 12-11'' konstruiert,
welche mit den Stegteilen 11-1'' und 11-2'' an Fußabschnitten verbunden werden,
welche flach gegen die Stegteile anliegen, und jeweils einen Anschluß an einem
Ende eines vertikalen Abschnitts davon ausgebildet aufweisen.
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Wie in 18(A) und 18(B) gezeigt, wird das Stegteil 11-1'' durch ein Schneiden auf eine erforderliche
Länge eines
Streifens D-1'', welcher ein elektrisch
leitendes Blech ist, welches aus Messing oder einer Kupferlegierung
hergestellt ist und eine vorbestimmte einheitliche Dicke t und eine
vorbestimmte einheitliche Breite w aufweist, und dann ein Falten des
geschnittenen Streifens D-1'' an erforderlichen Positionen
davon entsprechend der konstruierten Konfiguration einer internen
Schaltung der Anschlußdose
erzeugt. Das resultierende Stegteil 11-1'' ist
horizontal und erstreckt sich in erforderlichen Richtungen. Es beinhaltet
vertikale Biegelinien, bei welchen sich die Erstreckungsrichtung
um 90° ändert, d.
h. benachbarte Abschnitte liegen in wechselweisen normalen bzw.
senkrechten Ebenen.
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Wie in 17 gezeigt,
werden die Anschlußteile 12-1''–12-11'' in
drei Typen bzw. Arten entsprechend der Konfiguration eines Anschlusses
klassifiziert, welcher an einem Ende davon ausgebildet ist. Die
Anschlußteile 12-1'', 12-9'' und 12-11'' sind flach und weisen flache Flachstecker
bzw. Fortsätze
auf, welche an ihren Enden als Anschlüsse ausgebildet sind. Die Anschlußteile 12-2''–12-6'', 12-8'' und 12-10'' weisen
einen Verbindungsausschnitt, 12c-2'' etc.
auf (siehe 24), welcher an einem Ende
davon ausgebildet ist, in welchen das Stegteil 11-1'' oder 11-2'' eingesetzt
wird, und weisen an ihren anderen Enden Druckkontaktschneiden mit
Schlitzen bzw. Steckplätzen
auf, um eingesetzte, elektrische Drähte zu empfangen und mit diesen
einen elektrischen Kontakt auszubilden. Das Anschlußteil 12-7'' ist flach und weist einen Buchsenanschluß 12d-7'' an seinem Ende ausgebildet auf.
Die Ausbildung dieser Anschlußteile
aus einem gestanzten flachen Metallblech wird nun beschrieben.
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Wie in 19(A) und 19(B) gezeigt, wird ein elektrisch
leitendes Blech D-2'' aus Messing oder
einer Kupferlegierung mit einer Stanzdruckmaschine oder dgl. gestanzt
und dann geschnitten, um die flachen Anschlußteile 12-1'', 12-9'' und 12-11'' auszubilden, welche jeweils einen
Flachstecker bzw. Fortsatz 12a'' an
einem Ende davon aufweisen. In ähnlicher
Weise wird, nicht gezeigt, ein elektrisch leitendes Blech gestanzt
und geschnitten, um die flachen Anschlußteile 12-2'' bis 12-5'', 12-8'' und 12-10'' auszubilden,
welche die Schlitze 12b-2'' etc. und die Ausschnitte 12c-2'' etc. an ihren entsprechenden Enden
aufweisen. Die Breite des Ausschnitts 12c-2'' ist eingestellt
bzw. festgelegt, um teilweise oder insgesamt kleiner als die Dicke
t des Streifens der Stegteile 11-1'', 11-2'' zu sein. Ein elektrisch leitendes
Blech, nicht gezeigt, wird gestanzt und gebogen, um das Anschlußteil 12-7'' auszubilden, welches den Buchsenanschluß 12d-7'' an einem Ende davon aufweist.
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Wie in 20(A) bis 20(C) gezeigt, wird, um das
Anschlußteil 12-6" auszubilden,
welches zwei Schlitze 12b-6'' an einer Seite
davon aufweist, ein elektrisch leitendes Blech D-3'' gestanzt und geschnitten, um einen
zweiten vertikalen Abschnitt 12f-6'' parallel
zu einem ersten vertikalen Abschnitt 12e-6'',
einen Ausschnitt 12c-6'' an einem Ende
des ersten vertikalen Abschnitts 12e-6'',
und Schlitze 12b-6'' an den anderen
Enden des ersten und zweiten vertikalen Abschnitts 12e-6'' und 12f-6'' zur
Verfügung
zu stellen. Um einen Materialverlust zu reduzieren, werden in dem
Blech D-3'' benachbarte Zuschnitte
für die
Anschlußteile 12-6'' wechselweise entgegengesetzt bzw.
umgekehrt in jedem Stanzvorgang angeordnet, wie dies 20(A) zeigt. Nachdem der
Stanz- und Schneidvorgang beendet ist, wird der zweite vertikale
Abschnitt 12f-6'' unter 90° in einer
Richtung gebogen, welche durch einen Pfeil in 20(C) gezeigt ist, um das Anschlußteil 12-6'' auszubilden. Durch ein Ausbilden
des Anschlußteils 12-6'' auf diese Weise können zwei
elektrische Drähte
normal aufeinander mit einem Anschlußteil verbunden werden.
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21(A) bis 21(C) zeigen eine Herstellung eines
einstückigen
Anschlußteils 12'', welches ein modifiziertes Beispiel
der Anschlußteile 12-2'' etc. ist, welche mit den Stegteilen 11-1'', 11-2'' durch
ein Einsetzen verbunden sind bzw. werden. Ein elektrisch leitendes
Blech D4'' wird gestanzt und
geschnitten, um das Anschlußteil 12'' auszubilden, welches einen elektrischen
Drahtverbindungsschlitz 12b'' an einem Ende
eines vertikalen Abschnitts 12e'' ausgebildet und
einen langen Schlitz 12g'' von einem mittleren Abschnitt
des vertikalen Abschnitts 12e'' nahe
dem anderen Ende davon ausgebildet aufweist. Ein breiter Abschnitt 12h'' ist an dem Zentrum des langen Schlitzes 12g'' in seiner Längsrichtung ausgebildet. Die
Breite des schmalen Teils des langen Schlitzes 12g'' ist geringer als die Dicke t des
einstückigen
Verbindungsmaterials 11.
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Nachdem der Stanz- und Schneidvorgang beendet
ist, wird an dem weiten Abschnitt 12h'' eine Seite
des vertikalen Abschnitts 12e'' unter
180° in
einer Richtung gebogen, welche durch einen Pfeil in 21(C) gezeigt ist, um das Anschlußteil 12'' auszubilden. Der derart ausgebildete
lange Schlitz 12g'' dient als ein
Ausschnitt zum Aufnehmen des eingesetzten Stegteils 11-1'' oder 11-2''.
Da das Teil, welches den langen Schlitz 12g'' aufweist,
eine Dicke doppelt so groß wie
diejenige des vertikalen Abschnitts 12e'' aufweist,
kann das Stegteil zuverlässig an
dem langen Schlitz bzw. Steckplatz 12g'' festgelegt
werden. Darüber
hinaus ist der weite Abschnitt 12h'' verjüngt und
kann das einstückige
Verbindungsmaterial 11 darin führen.
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Wie bei den Anschlußteilen
von 1 bis 9 und 11 bis 16 sind
die Anschlußteile 12-1''–12-11'' und 12'' nicht spezifisch für eine Art
eines Fahrzeugs oder nur eine Spezifikation verwendet, sondern können für andere
Arten von Fahrzeugen und andere Spezifikationen durch ein ausgewähltes Verwenden derselben
in Übereinstimmung
mit einer konstruierten bzw. gewünschten
Schaltkonfiguration verwendet werden. Durch ein Standardisieren
der Abmessung davon können
sie für
eine große
Vielzahl von Arten von Fahrzeugen oder andere Spezifikationen verwendet
werden. Die Konfigurationen dieser einstückigen, einen Anschluß bildenden
Materialien sind nicht auf die oben beschriebenen Formen beschränkt, sondern
jegliche gewünschte
Formen können
angewandt bzw. eingesetzt werden. Beispielsweise kann die Art des
einstückigen,
einen Anschluß bildenden
Materials, welches den Flachstecker an einem Ende des vertikalen
Abschnitts davon ausgebildet aufweist, einen Verbindungsausschnitt
aufweisen, welcher mit dem Stegteil 11-1'', 11-2'' an dem anderen Ende davon zu verbinden
ist.
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Die Sammelschiene 10'', welche in 17 gezeigt ist, ist durch ein Kombinieren
der Stegteile 11-1'' und 11-2'' und der Anschlußteile 12-1'' bis 12-11'' durch
ein Verschweißen
oder einen Druckkontakt konstruiert.
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Wie in 22(A) und 22(B) gezeigt, werden das
Stegteil 11-1'' und die Anschlußteile 12-1'', 12-7'' und 12-9'' miteinander durch ein Widerstandsschweißen verbunden.
Beispielsweise wird für
ein Verbinden des Stegteils 11-1'' und
des Anschlußteils 12-1'' miteinander, wobei ein Ende einer
Oberfläche
des Teils 12-1'' sich in Kontakt
mit einem oberen Abschnitt einer erforderlichen Position des Stegteils 11-1'' befindet, der Kontaktabschnitt
durch Elektroden (nicht gezeigt) für ein Widerstandsschweißen eingeschlossen
bzw. eingeklemmt. Als das Widerstandsschweißen kann ein Punktschweißen oder
dgl. verwendet werden. Als andere Schweißverfahren können ein
Laserschweißen,
ein Ultraschallschweißen
und dgl. verwendet werden.
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Als ein Verbindungsverfahren verschieden von
einem Schweißen
kann ein Niet 13'' verwendet werden,
um das Stegteil 11-1'' und die Anschlußteile 12-1'', 12-7'' und 12-9'' miteinander zu verbinden, wie
dies in 23(A) und 23(B) gezeigt ist. In dem Prozeß eines
Stanzens des Stegteils 11'' und des Anschlußteils 12-1'' etc. werden Einsetzlöcher 11f-1'', 12f-1'' gestanzt;
und der Niet 13'' wird in die Einsetzlöcher 11f-1'', 12f-1'' eingesetzt,
wobei das Stegteil 11-1'' und das Anschlußteil 12-1'' etc. einander derart überlappen,
daß die
Einsetzlöcher 11f-1'', 12f-1'' miteinander
kommunizieren bzw. in Verbindung stehen. Für die Verbindung davon wird
ein Festlegungskopf an dem Niet 13 mit einem Niethammer (nicht
gezeigt) ausgebildet. Alternativ zu einem Schweißen oder Vernieten kann ein
Verlöten
verwendet werden.
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Unter Bezugnahme auf 24(A) und 24(B) sind das Stegteil 11'' und die Anschlußteile 12-2'', 12-3'', 12-4'' miteinander durch einen Druckkontakt durch
ein Einpassen eines unteren Abschnitts des Stegteils in den Ausschnitt 12c-2'' etc. des Anschlußteils 12-2'' etc. derart verbunden gezeigt,
daß das Stegteil
durch die Anschlußteile
mit einem Greifdruck ergriffen bzw. erfaßt wird. Da die Breite des
Ausschnitts 12c-2'' etc. geringer
als die Dicke t des Stegteils ist, kann der Ausschnitt 12c-2'' an dem Stegteil zuverlässig mit
einer engen bzw. festen Passung festgelegt werden.
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Wenn das Anschlußteil 12'' von 21(C) verwendet
wird, wird der lange Schlitz 12g'' an
das Stegteil 11-1'' oder 11-2'' angepaßt bzw. eingepaßt.
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Wie in 17 gezeigt,
ist die Sammelschiene 10'' als eine verzweigte
Sammelschiene durch ein Verbinden der Stegteile 11-1'' und 11-2'' miteinander durch ein Verschweißen ausgebildet.
Diese Anordnung ist nicht auf eine Verwendung von zwei Stegteilen
beschränkt.
Zusätzliche
Stegteile können
erforderlichenfalls verbunden werden.
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Die Sammelschiene 10'' ist in eine elektrische Anschlußdose auf
dieselbe Weise aufgenommen, wie dies in 6 bis 9 für die Sammelschiene 10 gezeigt
ist, und stellt dieselben Vorteile einer Einfachheit und Flexibilität einer
Konstruktion zur Verfügung,
wie dies oben beschrieben wurde.