DE60102624T2 - Verbindungsstruktur für Leiterplatten und Methode zur Verbindung von einer Leiterplatte - Google Patents

Verbindungsstruktur für Leiterplatten und Methode zur Verbindung von einer Leiterplatte Download PDF

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Description

  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Struktur und ein Verfahren zum elektrischen Verbinden einer Mehrzahl von Stromschienen bzw. -leitungen einer elektrischen Schaltung mit einer gedruckten Schaltung bzw. Leiterplatte, auf der eine Kontrollschaltung angeordnet ist, in einer elektrischen Verbindungsbox, die in einem Fahrzeug montiert ist.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Im allgemeinen wird in einer Verbindungsbox, die in einem Fahrzeug zu montieren ist, eine elektrische Schaltung durch mehrere Stromschienen gebildet, die dadurch hergestellt werden, daß sie aus metallischen Platten ausgestanzt werden. Darüber hinaus wurde in den letzten Jahren eine Verbindungsbox hergestellt, die eine Leiterplatte aufweist, auf welcher eine Kontrollschaltung angeordnet ist, um so fortgeschrittene Kontrollfunktionen zu der elektrischen Schaltung hinzuzufügen. Im Falle solcher Schaltungen besteht die Notwendigkeit, die Stromschienen mit der Leiterplatte elektrisch zu verbinden. Beispielsweise offenbart die JP-A-2000-22353 Official Gazette streifenförmige Anschlüsse bzw. Flachstecker, die dadurch ausgebildet werden, daß Endbereiche der Stromschienen in einer solchen Weise gebogen werden, daß sie sich nach oben erstrecken, und in Durchgangsbohrungen eingeführt werden, die in der Leiterplatte vorgesehen sind, und durch Löten elektrisch mit der Schaltung verbunden werden, die auf dem Substrat. angeordnet ist.
  • Die 11 und 12 illustrieren die Umsetzung einer solchen Struktur. Eine Stromschienenplatte 2, die in 11 dargestellt ist, umfaßt eine Mehrzahl von isolierenden Platten 3 und Stromschienenschichten, die jeweils aus einer Mehrzahl von Stromschienen 4 bestehen. Bei dieser Platte sind die Mehrzahl von isolierenden Platten 3 und die Stromschienenschichten alternierend aufeinander geschichtet. Endbereiche von geeigneten der Stromschienen 4 sind nach oben gekrümmt, wie in 12 dargestellt. Somit sind streifenförmige Anschlüsse 4a, die nach oben hervorragen, ausgebildet.
  • Auf der anderen Seite sind vorbestimmte elektronische Schaltungskomponenten 5a auf einer Leiterplatte 5 montiert. Darüberhinaus ist eine Mehrzahl von Durchgangsbohrungen 5b in der Leiterplatte 5 vorhanden. Innere Oberflächen dieser Durchgangsbohrungen 5b sind mit einem metallischen Material plattiert. Die plattierten Bereiche sind mit einer gedruckten Schaltung elektrisch verbunden. Darüberhinaus ist jeder der streifenförmigen Anschlüsse 4a in eine zugehörige der Durchgangsbohrungen 5b eingeführt und an die Schaltung gelötet. Somit sind die Anschlüsse 4a, die zu den Endbereichen gehören, elektrisch mit einer Kontrollschaltung, die auf der Leiterplatte 5 ausgebildet ist, durch die Bereiche verbunden, die mit dem metallischen Material plattiert sind.
  • Eine Verbindungsstruktur, bei welcher die streifenförmigen Anschlüsse 4a, die von dem Stromschienen nach oben gebogen sind, in die Durchgangsbohrungen 5b der Leiterplatte 5, wie in der oben erwähnten Official Gazette beschrieben, eingeführt sind, weist die folgenden Probleme auf, die es zu lösen gilt:
    • A) Die Mehrzahl von Stromschienen 4 wird dadurch hergestellt, daß sie aus einer einzigen metallischen Platte in eine vorbestimmte Form ausgestanzt werden. Jedoch besteht, wenn die streifenförmigen Anschlüsse 4a nach oben gebogen werden, die Notwendigkeit, die metallische Platte in einer vorbestimmten Form auszustanzen, einschließlich derjenigen der streifenförmigen Anschlüsse 4a. Daher vergrößert sich die Fläche der ursprünglichen metallischen Platte um die Fläche der aufgefalteten streifenförmigen Anschlüsse 4a. Somit vergrößert sich die endgültige Fläche der Platte. Dies beeinträchtigt die Miniaturisierung der Schaltung.
    • B) Es ist notwendig für die Verbindung der Stromschienenplatte 2 mit der Leiterplatte 5, daß jeder der streifenförmigen Anschlüsse 4a akkurat mit einer zugehörigen der Durchgangsbohrungen 5b fluchtet. Jedoch ist der Schritt des Aufbiegens der streifenförmigen Anschlüsse 4a von den Stromschienen 4 nicht einfach durchzuführen. Es ist schwierig, jede der Positionen, bei denen die streifenförmigen Anschlüsse nach oben gebogen werden, präzise mit der zugehörigen Position der Durchgangsbohrung 5b fluchten zu lassen. Insbesondere in dem Fall, in welchem viele streifenförmige Anschlüsse 4a und viele Durchgangsbohrungen 5b vorgesehen sind, ist es sehr schwierig, all die streifenförmigen Anschlüsse 4a mit den Durchgangsbohrungen 5b präzise fluchten zu lassen. Selbst falls all die streifenförmigen Anschlüsse 4a präzise mit den Durchgangsbohrungen 5b in Flucht gebracht werden können, ist der Schritt der Verbindung der streifenförmigen Anschlüsse 4a mit den Durchgangsbohrungen 5b sehr mühsam. Darüberhinaus ist jeder der streifenförmigen Anschlüsse 4a relativ kurz und weist eine hohe Steifigkeit auf. Dies macht es schwierig, die streifenförmigen Anschlüsse 4a mit der Leiterplatte 5 zu verbinden, wenn die Positionen, an denen die streifenförmigen Anschlüsse 4a tatsächlich ausgebildet sind, von deren korrekten Positionen abweichen. Somit weist die konventionelle Struktur das Problem auf, daß es sehr schwierig ist, das Fluchten bzw. die korrekte Ausrichtung zwischen den streifenförmigen Anschlüsse 4a und den Durchgangsbohrungen 5b zu erreichen.
    • C) Die streifenförmigen Anschlüsse 4a sind mit der Leiterplatte 5 nur durch Löten verbunden. Somit ist die Festigkeit der Verbindung zwischen diesen gering. Als Folge ist es schwierig, die Verbindung zwischen den streifenförmigen Anschlüssen 4a und der Leiterplatte 5 in einer bevorzugten Bedingung gegenüber externen Kräften aufrechtzuerhalten.
  • In der EP 0 939 453 A2 ist eine elektrische Verbindungsbox offenbart, in welcher eine Mehrzahl von Stromschienen, die eine elektrische Schaltung bilden, mit einer Leiterplatte verbunden werden, indem sie in entsprechende Durchgangsbohrungen eingeführt werden, die in der Platte vorgesehen sind.
  • Daher ist es angesichts dieser Umstände eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Struktur und ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, die bzw. das mit einer hohen Zuverlässigkeit Stromschienen mit einer Leiterplatte verbinden kann, indem ein simpler Aufbau verwendet wird, und einen einfachen Prozeß durchzuführen, ohne die belegte Fläche der Stromschienen zu vergrößern.
  • Um die vorstehend beschriebene Aufgabe zu lösen, wird gemäß eines Aspekts der vorliegenden Erfindung ein Aufbau zur Verbindung einer Leiterplatte mit Anschlüssen (im nachfolgenden einfach als ein erster Anschlußaufbau bezeichnet) zur Verfügung gestellt, um eine Mehrzahl von Stromschienen, die eine elektrische Schaltung bilden, mit einer Leiterplatte elektrisch zu verbinden, auf welcher eine Kontrollschaltung angeordnet ist. Dieser Anschlußaufbau umfaßt eine Mehrzahl von Anschlüssen zur Verbindung mit der Platte, von denen jeder einen Bereich zur Verbindung mit der Platte aufweist, der an einem seiner Enden ausgebildet ist, und elektrisch mit der Leiterplatte verbunden ist, indem er in eine Durchgangsbohrung eingeführt ist, die in der Leiterplatte vorhanden ist, und auch einen eingepreßten Bereich umfaßt, der unter Preßpassung in eine Preßpassungsbohrung eingepresst ist, die in jeder der Stromschienen ausgebildet ist, indem er elastisch deformiert wird. Diese Anschlüsse zur Verbindung mit der Platte sind an einem gemeinsamen isolierenden Verbindungselement befestigt, so daß die eingepreßten Bereiche der Anschlüsse zur Verbindung mit der Platte zur selben Seite zeigen, zu der die Bereiche zur Verbindung mit der Platte zeigen, und daß die Anschlüsse zur Verbindung mit der Platte in derartiger Weise ausgebildet sind, daß sie parallel zueinander und integral miteinander und elektrisch isoliert voneinander angeordnet sind.
  • Wenn dieser Leiterplattenverbindungsaufbau verwendet wird, kann eine Mehrzahl von Stromschienen und eine Leiterplatte leicht miteinander verbunden werden, indem ein Verfahren (nachfolgend als ein erstes Verfahren bezeichnet) durchgeführt wird, das die folgenden Schritte umfaßt.
  • Das heißt, zuerst umfaßt das erste Verfahren den Schritt des anfänglichen Herstellens des Leiterplattenverbindungsaufbaus. In dem Fall, in dem eine Ausführung (nachfolgend als ein zweites Verfahren be zeichnet) des ersten Verfahrens beispielsweise den Schritt des Urformens eines isolierenden Verbindungselementes um die Mehrzahl von Anschlüssen zur Verbindung mit der Platte, welche parallel zueinander angeordnet sind, als einen praktischen Prozeß zur anfänglichen Herstellung des Aufbaus umfaßt, kann das zweite Verfahren bei einer Massenherstellung verwendet werden. Der Leiterplattenverbindungsaufbau (nachfolgend als ein zweiter Anschlußaufbau bezeichnet), der auf diese Weise hergestellt wird, das heißt, ein urgeformtes Produkt, das man erhält, indem das isolierende Verbindungselement um die Mehrzahl von Anschlüssen zur Verbindung mit der Platte, die parallel zueinander angeordnet sind, urgeformt wird, weist eine bessere Festigkeit auf, da jeder der Anschlüsse zur Verbindung mit der Platte fest mit dem isolierenden Verbindungselement verbunden ist.
  • Das erste Verfahren umfaßt weiter den Schritt, den Aufbau an der Leiterplatte zu befestigen. Das heißt, die Bereiche zur Verbindung mit der Platte der Anschlüsse zur Verbindung mit der Platte des Anschlußaufbaus werden in die Durchgangsbohrungen eingeführt und dann mit der Leiterplatte verbunden und an dieser befestigt. Bei diesem Schritt wird eine Leiterplatte (nachfolgend als eine erste Leiterplatte bezeichnet) mit Anschlüssen zur Verbindung mit der Platte auf eine solche weise hergestellt, daß sie einen Leiterplattenanschlußaufbau umfaßt, und eine Leiterplatte, welche eine Kontrollschaltung umfaßt, die auf ihr angeordnet ist, und eine Mehrzahl von Durchgangsbohrungen, die darin ausgebildet sind, so daß jeder der Bereiche zur Verbindung mit der Platte der Anschlüsse zur Verbindung mit der Platte des Anschlußaufbaus elektrisch mit der Leiterplatte verbunden ist, indem er in eine zugehörige der Mehrzahl von Durchgangsbohrungen eingeführt ist. Bei dieser Leiterplatte sind die Anschlüsse zur Verbindung mit der Platte des Leiterplattenverbindungsaufbaus daran befestigt, indem sie daran durch ein isolierendes Verbindungselement gebunden sind. Somit ist ihr fixierter Zustand stabil. Darüberhinaus gewinnt die Leiterplatte an Festigkeit. Darüberhinaus wird die Verbindung zwischen der Leiterplatte und jedem der Anschlüsse zur Verbindung mit der Platte in einem stabilen Zustand aufrecht erhalten und ist höchst zuverlässig. Daher wird der folgende Schritt des Einpressens der eingepreßten Bereiche in Preßpassungsbohrungen ohne Festigkeitsprobleme ausgeführt.
  • Insbesondere in dem Fall einer Ausführung (nachfolgend als eine zweite Leiterplatte bezeichnet) der ersten Leiterplatte werden die Bereiche zur Verbindung mit der Platte der Anschlüsse zur Verbindung mit der Platte in die Durchgangsbohrungen, die in der Leiterplatte ausgebildet sind, zu einer Position eingeführt, bei der die Verbindungsbereiche angeordnet sind, wenn das isolierende Verbindungselement des Aufbaus zur Verbindung einer Leiterplatte mit Anschlüssen eine Oberfläche der Leiterplatte berührt. In diesem Fall ist der fixierte Zustand stabiler mit einer höheren Zuverlässigkeit der Verbindung zwischen der Leiterplatte und jedem der Anschlüsse zur Verbindung mit der Platte.
  • Das erste Verfahren umfaßt weiterhin den Schritt des Ausbildens der Preßpassungsbohrungen und den Schritt des Einpassens der eingepreßten Bereiche in die Preßpassungsbohrungen. Das heißt, die Preßpassungsbohrungen werden in den entsprechenden Stromschichten ausgebildet. Dann werden die eingepreßten Bereiche der Anschlüsse zur Verbindung mit der Platte unter Preßpassung in die Preßpassungsbohrungen eingepreßt und elektrisch mit den jeweiligen Stromschienen verbunden. Die elektrische Verbindung zwischen der Leiterplatte und jeder der Stromschienen kann einfach durch eine solche Preßpassung hergestellt werden.
  • Entsprechend des Verfahrens zur Verbindung, das die oben erläuterten Schritte umfaßt, wird der Aufbau zur Verbindung einer Leiterplatte mit Anschlüssen zunächst hergestellt. Dann werden die Bereiche zur Verbindung mit der Platte von jedem der Anschlüsse zur Verbindung mit der Platte in zugehörige der Durchgangsbohrungen eingeführt, die in der Leiterplatte ausgebildet sind, und daran fixiert. Nachfolgend wird der eingepreßte Bereich an der gegenüberliegenden Seite jeder der Anschlüsse unter Preßpassung in ein zugehöriges der Preßpassungsbohrungen eingepreßt, die in den Stromschienen ausgebildet sind. Somit, verglichen mit dem Fall der herkömmlichen Struktur, bei der die streifenförmigen Anschlüsse der Stromschienen direkt in die Durchgangsbohrungen eingeführt werden, die in der Leiterplatte ausgebildet sind kann die Ausrichtung zwischen den streifenförmigen Anschlüssen und den Durchgangsbohrungen im Fall einer Struktur einfacher durchgeführt werden, die gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten wird. Darüber hinaus kann im Zwischenstadium der Herstellung der Struktur die elektrische Verbindung zwischen der Leiterplatte und jedem der Bereiche zur Verbindung mit der Platte in einem bevorzugten Zustand durch das isolierende Verbindungselement aufrecht erhalten werden, das die Anschlüsse auf eine solche Weise verbindet, daß sie aneinander gebunden sind.
  • Darüber hinaus wird gemäß der Leiterplattenverbindungsstruktur (nachfolgend als die erste Struktur bezeichnet) die auf diese Weise erhalten wird, der elektrische Kontakt zwischen den eingepreßten Bereichen und den Stromschienen zuverlässig durch elastische Kräfte der eingepreßten Bereiche aufrecht erhalten.
  • Insbesondere in dem Fall einer Ausführung (nachfolgend als eine zweite Struktur bezeichnet) der ersten Struktur werden die Preßpassungsbohrungen der Stromschienen ausgebildet, indem die Preßpassungsbohrungen der Stromschienen teilweise in eine Richtung gebogen werden, in die die eingepreßten Bereiche eingeführt werden, und sind so ausgebildet, daß die eingepreßten Bereiche unter Pressung in Kontakt auf den Oberflächen der gebogenen Teile der eingepreßten Bereiche stehen, wobei die zweite Struktur die Tiefe der Preßpassungsbohrungen vergrößert, indem die gebogenen Teile ausgebildet werden, selbst wenn die Dicke jeder der Stromschienen gering ist. Somit wird der elektrische Kontakt zwischen den inneren Oberflächen (d. h. den Oberflächen der gebogenen Teile) der Preßpassungsbohrungen und den eingepreßten Bereichen der Anschlüsse zur Verbindung mit der Platte stabil aufrechterhalten.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Schritt der Befestigung einer Leiterplatte an einem Aufbau zur Verbindung einer Leiterplatte mit Anschlüssen gemäß einer Ausführung der vorliegenden Erfindung illustriert.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Schritt eines Einpressens unter Preßpassung eines eingepreßten Bereiches von jedem der Anschlüsse zur Verbindung mit der Platte des Aufbaus zur Verbindung einer Leiterplatte mit Anschlüssen, der an der Leiterplatte befestigt ist, in eine zugehörige der Preßpassungsbohrungen der Stromschienen zeigt.
  • 3 ist ein Querschnitt, der den Schritt des Einpressens unter Preßpassung des eingepreßten Bereiches zeigt.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Modifikation eines Verfahrens zur Herstellung des Aufbaus zur Verbindung einer Leiterplatte mit Anschlüssen illustriert.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Modifikation des eingepreßten Bereiches des Anschlusses zur Verbindung mit der Platte illustriert.
  • 6 ist ein Schaltungsdiagramm, das einen Leistungsverteiler illustriert, bei dem die Erfindung verwendet werden kann.
  • 7 ist eine ebene Draufsicht, die einen Leiterbereich des Leistungsverteilers zeigt.
  • 8 ist eine ebene Draufsicht, die den gesamten Leistungsverteiler illustriert.
  • 9A ist ein vorderer Querschnitt, der den Leistungsverteiler zeigt, und 9B ist ein vergrößerter Querschnitt, der einen FET Montagebereich zeigt.
  • 10 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, die den Leistungsverteiler zeigt, gezeigt von oben.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Stromschienenplatte und eine Leiterplatte in einer herkömmlichen Verbindungsbox zeigt.
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht, die einen streifenförmigen Anschluß zeigt, der in einem Endbereich einer Stromschiene in der Stromschienenplatte ausgebildet ist.
  • Bevorzugte Ausführungen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Ein Verfahren zur Verbindung mit einer Leiterplatte gemäß dieser Ausführung umfaßt die folgenden Schritte.
  • 1) Schritt der Herstellung des Aufbaus
  • Bei diesem Schritt wird ein in 1 dargestellter Aufbau zur Verbindung einer Leiterplatte mit Anschlüssen TB hergestellt.
  • Dieser Anschlußaufbau TB umfaßt eine Mehrzahl von (in dieser Ausführung, die in dieser Figur dargestellt ist, fünf) Anschlüsse 6 zur Verbindung mit der Platte, die derart hergestellt wurden, indem ein einzelnes isolierendes Verbindungselement 7 in solcher Weise verwendet wurde, daß sie integral miteinander sind. Diese Aufbau wird verwendet, um eine Leiterplatte, die in 1 dargestellt ist, mit einer Mehrzahl von Stromschienen 4 elektrisch zu verbinden.
  • Jeder der Anschlüsse 6 zur Verbindung mit der Platte ist dadurch ausgebildet, daß ein metallischer Stift gebogen wird, der eine bevorzugte elektrische Leitfähigkeit hat, und einen Plattenleiterbereich 6a umfaßt, der an dessen Ende vorgesehen ist, und auch einen eingepreßten Bereich an dessen anderen Ende aufweist.
  • Die Plattenverbindungsverbereiche 6a werden in eine Mehrzahl von Durchgangsbohrungen 5b eingesetzt, die in der Leiterplatte 5 vorgesehen sind. In der in dieser Figur dargestellten Ausführung ist, um das Einführen der Verbindungsbereiche 6a zu vereinfachen, jeder der Bereiche 6a derart ausgebildet, daß er vorne spitz zuläuft. Die innere Umfangsoberfläche jeder der Durchgangsbohrungen 5b ist mit einer metallischen Platierschicht 5c ausgekleidet bzw. plattiert. Jede der Platierschichten 5c ist elektrisch mit einem Leiter der Leiterplatte 5 verbunden, die eine Schaltung bilden. Darüber hinaus ist der Querschnitt jedes der Bereiche zur Verbindung mit einer Platte 6a so ausgeformt, daß, wenn die Bereiche zur Verbindung mit einer Platte 6a in die Durchgangsbohrungen 5b eingeführt werden, die äußere Oberfläche jeder der Bereiche 6a in Kontakt mit der Plattierschicht 5c gebracht wird und mit dieser verbunden ist.
  • Wie in 3 dargestellt, ist ein Endbereich jeder der Anschlüsse 6 zur Verbindung mit der Platte näherungsweise wie der Buchstabe "J" geformt, indem er an einer Vielzahl von Stellen gebogen ist, so daß die Breite D des eingepreßten Bereiches 6b selbst aufgrund der Durchbiegung variabel ist.
  • Das isolierende Verbindungselement 7 wird verwendet, um die Anschlüsse 6 zur Verbindung mit der Platte miteinander auf solche Weise zu verbinden, daß sie elektrisch isoliert voneinander und integral miteinander sind. Diese Verbindung führt zu der Anordnung der Anschlüsse 6 zur Verbindung mit der Platte, bei der die eingepreßten Bereiche nach unten gerichtet sind, und bei der die Bereiche zur Verbindung mit einer Platte nach oben gerichtet sind, und bei der die Anschlüsse 6 zur Verbindung mit der Platte auf eine solche Weise gehalten werden, daß sie in einer Reihe angeordnet sind, wobei die Ganghöhe gleich der Ganghöhe der Durchgangsbohrungen 5b ist. In dem Fall der in dieser Figur dargestellten Ausführung wird der Anschlußaufbau TB hergestellt, indem das isolierende Verbindungselement 7 um die Anschlüsse 6 zur Verbindung mit der Platte herum urgeformt ("molded") wird, die in einem solchen Zustand angeordnet sind, indem synthetische Kunststoffe bzw. Kunstharze verwendet werden.
  • Selbstredend ist ein Verfahren zur Befestigung dieses isolierenden Verbindungselements 7 und der Anschlüsse 6 zur Verbindung mit der Platte miteinander nicht auf das Verfahren des Urformens des isolierenden Verbindungselementes um diese herum beschränkt. Beispielsweise können das Element 7 und die Anschlüsse 6 dadurch aneinander befestigt werden, indem zunächst Durchgangsbohrungen 7a in dem Element 7 ausgebildet werden und dann jeder der Anschlüsse 6 unter Preßpassung in eine entsprechende der Durchgangsbohrungen 7a von der Seite von dessen Verbindungsbereich 6a eingepreßt wird, wie dies in 4 dargestellt ist. In diesem Fall ist vorzugsweise ein Stop-Bereich 6e in einem mittleren Bereich des Anschlusses 6 zur Verbindung mit der Platte in solcher Weise vorgesehen, daß er von diesem nach außen hervorragt, wie in dieser Figur dargestellt. Dieser Stop-Bereich 6e ist in dem Fall nützlich, indem die Anschlüsse 6 zur Verbindung mit der Platte und das isolierende Verbindungselement 7 integral durch Urformen ausgebildet werden.
  • Darüberhinaus ist es nicht immer notwendig, daß die Anschlüsse 6 zur Verbindung mit der Platte in einer Linie angeordnet sind. Die Anschlüsse 6 können entsprechend der Anordnung der Durchgangsbohrungen 5b auf der Seite der Leiterplatte 5 oder entsprechend des Layouts der Stromschienen geeignet angeordnet sein. Beispielsweise kann ein zick-zack- oder blockartiges Layout der Anschlüsse 6 zur Verbindung mit der Platte verwendet werden.
  • 2) Schritt des Befestigens des Aufbaus
  • Der Bereich zur Verbindung mit einer Platte 6a jeder der Anschlüsse 6 zur Verbindung mit der Platte wird in eine zugehörige der Durchgangsbohrungen 5b der Leiterplatte 5 in eine Position eingeführt, bei der der Verbindungsbereich 6a plaziert ist, wenn die obere Oberfläche des isolierenden Verbindungselements 7 des Aufbaus zur Verbindung einer Leiterplatte mit Anschlüssen TB die untere Oberfläche der Leiterplatte 5 berührt. Dann wird jeder der Anschlüsse 6 zur Verbindung mit der Platte elektrisch mit der Schaltung verbunden, die auf der Leiterplatte 5 angeordnet ist, indem ein entsprechender Verbindungsbereich 6a geeignet damit verlötet wird. Darüberhinaus wird der Aufbau zur Verbindung einer Leiterplatte mit Anschlüssen TB an der Leiterplatte 5 befestigt. Das heißt, wie in 2 dargestellt, wird die Leiterplatte, die die Anschlüsse zur Verbindung mit der Platte umfaßt, so ausgebildet, daß eine Mehrzahl von Anschlüssen 6 zur Verbindung mit der Platte von der unteren Oberfläche der Leiterplatte 5 hervorragen. Bei dieser Leiterplatte, die die Anschlüsse zur Verbindung mit der Platte aufweist, wird der Aufbau zur Verbindung einer Leiterplatte mit Anschlüssen TB in einem Zustand befestigt, in welchem das isolierende Verbindungselement 7 des Anschlußaufbaus TB die Oberfläche der Leiterplatte berührt. Somit ist ein solcher befestigter Zustand des Aufbaus TB stabil. Darüberhinaus weist die Leiterplatte eine hohe Festigkeit auf. Darüberhinaus wird die Verbindung zwischen der Leiterplatte 5 und jedem der Anschlüsse 6 zur Verbindung mit der Platte mit hoher Zuverlässigkeit in einem stabilen Zustand aufrechterhalten. Darüberhinaus sind, selbst wenn das isolierende Verbindungselement 7 die Leiterplatte 5 nicht berührt, die Anschlüsse 6 zur Verbindung mit der Platte durch das isolierende Verbindungselement 7 auf eine solche Weise verbunden, daß sie aneinander gebunden sind. Somit ist der fixierte Zustand stabiler, verglichen mit dem Fall, wenn eine herkömmliche Struktur verwendet wird. Daher wird, selbst wenn eine äußere Kraft in einem Schritt des Einpressens der eingepreßten Bereiche (der nachfolgend in Abschnitt 4 beschrieben wird) darauf ausgeübt wird, die Verbindung dazwischen in einem vorteilhaften Zustand aufrechterhalten.
  • 3) Schritt der Ausbildung der Bohrungen
  • Bei diesem Schritt wird eine Preßpassungsbohrung 4c an einer geeigneten Stelle in jeder der Stromschienen 4 ausgebildet. Bei dieser Ausführung, die in den Figuren dargestellt ist, wird ein Schlitz, der näherungsweise wie ein Buchstabe "H" geformt ist, in einem Endbereich jeder der Stromschienen 4 ausgebildet. Dann wird jede der Preßpassungsbohrungen 4c ausgebildet, indem seitliche Bereiche, die von diesem Schlitz umgeben sind, nach unten gebogen werden. In dem Fall jeder dieser Preßpassungsbohrungen 4c ist deren Tiefe um die Länge der gebogenen Bereiche 4b vergrößert. Im übrigen ist die Distanz d zwischen den beiden gebogenen Bereichen 4b (d.h. die weite jeder der Preßpassungsbohrungen 4c) anfänglich derart gewählt, daß sie ein wenig kleiner als die Breite D der eingepreßten Bereiche 6b in einem nicht deformierten Zustand jeder der Anschlüsse 6 zur Verbindung mit der Platte ist.
  • Darüberhinaus ist die Form und der Aufbau der eingepreßten Bereiche bei der vorliegenden Erfindung nicht auf eine spezifische Form und einen spezifischen Aufbau eingeschränkt. Jegliche Teile, die unter Preßpassung in die Preßpassungsbohrungen der Stromschienen eingepreßt werden können, wenn sie elastisch deformiert werden, können als die eingepreßten Bereiche verwendet werden. Beispielsweise kann ein eingepreßter Bereich vorgesehen werden, in dem ein ausgebuchteter bzw. gewölbter Bereich 6f in einem Endbereich jeder der Anschlüsse 6 zur Verbindung mit der Platte ausgebildet ist, die wie Rechtecke ausgebildet sind, sodaß er nach außen in Richtung von dessen Breite hervorragt, und darüberhinaus eine Langlochbohrung 6b zur Deformation im zentralen Bereich des ausgewölbten Bereiches 6f ausgebildet ist.
  • Darüberhinaus ist der Zeitpunkt, zu dem dieser Schritt des Ausbildens der Bohrungen durchgeführt wird, nicht auf einen spezifischen Zeitpunkt beschränkt. Der Schritt des Ausbildens der Bohrungen kann zusammen mit dem Schritt der Herstellung des Aufbaus und dem Schritt der Befestigung des Aufbaus erfolgen. Alternativ kann der Schritt des Ausbildens der Bohrungen vor oder nach dem Schritt der Herstellung des Aufbaus oder dem Schritt der Befestigung des Aufbaus erfolgen.
  • 4) Schritt des Einpressens unter Preßpassung der eingepreßten Bereiche
  • Bei diesem Schritt wird der eingepreßte Bereich 6b jeder der Anschlüsse 6 zur Verbindung mit der Platte unter Preßpassung in eine zugehörige der Preßpassungsbohrungen 4c eingepreßt und elektrisch mit einer zugehörigen der Stromschienen 4 verbunden. Praktisch wird der eingepreßte Bereich 6b jedes der Anschlüsse 6 zur Verbindung mit der Platte in eine zugehörige der Preßpassungsbohrungen 4c der Stromschienen 4 von oben eingepreßt, indem die Durchbiegung (d. h., die elastische Deformation) des eingepreßten Bereiches 6b genutzt wird. Dann werden die äußeren Eckteile (d. h., Eckteile 6c und 6d) des eingepreßten Bereiches 6d unter Druck in Kontakt auf die inneren Oberflächen der peripheren gebogenen Bereiche 4b der zugehörigen Preßpassungsbohrung 4c gebracht. Dies führt zu der elektrischen Verbindung zwischen den Anschlüssen 6 zur Verbindung mit der Platte und den Stromschienen 4. Als Folge ist die Kontrollschaltung, die auf der Leiterplatte 5 angeordnet ist, elektrisch durch jeden der Anschlüsse 6 zur Verbindung mit der Platte mit einer geeigneten der Stromschienen 4 verbunden.
  • Im übrigen kann die oben beschriebene Verbindungsstruktur und das Verbindungsverfahren nicht nur auf die Verbindung zwischen der Stromschienenplatte und der Leiterplatte der herkömmlichen Verbindungsbox, sondern auch bei einer großen Vielzahl von Vorrichtungen verwendet werden. 6 bis 10 zeigen einen Leistungsverteiler, der verwendet wird, um elektrische Leistung auf eine Vielzahl von elektronischen Einheiten von einer im Fahrzeug montierten Leistungsversorgung zu verteilen, als ein Beispiel, bei dem die vorliegende Erfindung effektiv eingesetzt werden kann.
  • Wie in 6 gezeigt, weist dieser Leistungsverteiler einen ersten Eingangsanschluß 10I auf, einen zweiten Eingangsanschluß 10L, eine Mehrzahl von (im Fall der in dieser Figur dargestellten Ausführung 11) Ausgangs- bzw. Ausgabeanschlüsse 12A, 12B, 12C, 12D, 12E, 12F, 12G, 12H, 12I, 12I' und 12J, eine Mehrzahl von (im Fall der in dieser Figur dargestellten Ausführung 10) Schaltvorrichtungen auf Halbleiterbasis, im Falle der in dieser Figur dargestellten Ausführung Leistungs MOSFETs 14 (nachfolgend als "FETs"), und eine Kontroll-Leiterplatte 18, die als die Leiterplatte dient.
  • Beide Eingangsanschlüsse 10I und 10L sind mit der gemeinsamen im Fahrzeug montierten Leistungsversorgung (beispielsweise einer Batterie) verbunden. Zwischen diesen Eingangsanschlüssen ist der erste Eingangsanschluß 10I mit der im Fahrzeug montierten Leistungsversorgung durch einen Zündschalter 8 (nicht dargestellt) verbunden, während der zweite Eingangsanschluß 10L direkt mit der im Fahrzeug montierten Leistungsversorgung verbunden ist.
  • Unter den Ausgangsanschlüssen 12A bis 12J sind die Ausgangsanschlüsse 12A bis 12H mit den elektronischen Einheiten (beispielsweise einer zentralen Clustereinheit) ("center cluster unit"), einer Klimaanlageneinheit und einer Türeinheit) verbunden, die mit elektrischer Energie versorgt werden, indem der Zündschalter betätigt wird. Die verbleibenden Ausgangsanschlüsse 12I, 12I' und 12J sind mit elektronischen Einheiten verbunden, die direkt mit elektronischer Leistung versorgt werden, beispielsweise Lampeneinheiten.
  • Ein Sicherungsbereich 16, der dazu eingerichtet ist, bei einem Auftreten einer Überspannung bzw. eines Überstroms durchzubrennen, ist in einem Zwischenbereich zwischen der Kontroll-Leiterplatte und jedem der Ausgabeanschlüsse 12A, 12B, 12c, 12D, 12E, 12F, 12G, 12H, 12I, 12I' und 12J angeordnet.
  • Jeder der Quellenanschlüsse ("source terminal") der FETs 14 ist mit einem zugehörigen der Ausgabeanschlüsse 12A, 12B, 12C, 12D, 12E, 12F, 12G, 12H, 12I, und 12J verbunden. Der Quellenanschluß des FET 14, der mit 12I verbunden ist, ist gleichzeitig mit dem Ausgabeanschluß 12I' verbunden. Das heißt, der gemeinsame FET 14 ist sowohl mit dem Ausgabeanschluß 12I als auch dem Ausgabeanschluß 12I' verbunden. Alle Abflußanschlüsse ("drain terminal") der FETs 14, die mit den Ausgabeanschlüssen 12A bis 12H verbunden sind, sind mit dem ersten Eingabeanschluß 10I verbunden, während alle Abflußanschlüsse der FETs 14, die mit den Ausgabeanschlüssen 12I, 12I' und 12J verbunden sind, mit dem zweiten Eingabeanschluß 10L verbunden sind. Somit wird die Quellenleistung, die in den ersten Eingabeanschluß 10I eingegeben wird, durch die FETs 14 an elektronische Einheiten verteilt, die durch die Ausgabeanschlüsse 12A bis 12H verbunden sind, während Lieferleistung, die in den zweiten Eingabeanschluß 10L eingegeben wird, durch die FETs 14 an die elektronischen Einheiten verteilt wird, die mit den Ausgabeanschlüssen 12I, 12I' und 12J verbunden sind.
  • Alle Ausgangsanschlüsse ("gate terminal") der FETs 14 sind mit der Kontrollschaltung, die auf der Kontroll-Leiterplatte 18 angeordnet ist, verbunden. Eine Leistungsversorgungsspannung, die an den zweiten Eingangsanschluß 10L angelegt ist, und eine Quellenspannung jedes der FETs 14 werden in diese Kontrollschaltung eingegeben. Diese Kontrollschaltung kontrolliert die Versorgung jeder der FETs 14 mit Energie entsprechend von Betätigungssignalen (wie etwa Schaltsignalen), die von einem externen Schaltkreis eingegeben werden. Darüber hinaus erfaßt die Kontrollschaltung elektrischen Strom, der durch jeden FETs 14 fließt, aus der Differenz im Potentialniveau zwischen der Leistungsversorgungsspannung und der Quellenspannung des entsprechenden FETs 14. Wenn dieser Strom einen erlaubten Bereich übersteigt, schaltet die Kontrollschaltung den zugehörigen FET 14 ab und gibt ein Warnsignal an eine Anzeigeeinheit (nicht dargestellt) aus.
  • Alle Leiter, die eine Verteilungsschaltung dieses Leistungsverteilers bilden, werden durch metallische Platten gebildet, die auf derselben Ebene rechtwinklig zur Richtung ihrer Dicke bzw. Stärke angeordnet und integral durch Urformen mit Kunststoff bzw. Harz ausgebildet sind. 7 ist eine ebene Draufsicht, die nur einen Bereich zeigt, der durch die metallischen Platten gebildet wird, welchen man durch die Kunststoff- bzw. Harzform sehen könnte.
  • Wie in dieser Figur dargestellt, sind der erste Eingabeanschluß 10I und der zweite Eingabeanschluß 10L auf eine solche Weise ausgebildet, daß sie integral mit den Endbereichen der metallischen Platten 20 bzw. 23 sind. Die metallische Platte 20 hat einen Verbindungsbereich 21, der sich von dem ersten Eingabeanschluß zu der inneren Seite (d. h., der in 7 gesehenen rechten Seite) erstreckt, und einen Abflußverbindungsbereich 22, der derart ausgebildet ist, daß er sich von dem innersten Ende dieses Verbindungsbereiches 21 in eine Richtung orthogonal zu dem Verbindungsbereich 21 erstreckt und integral mit dem Verbindungsbereich 21 ist. Die metallische Platte 23 umfaßt einen ersten Verbindungsbereich 24, der sich von dem zweiten Eingabeanschluß 10L durch einen Raum erstreckt, der längs der äußeren Seite (d. h., der in 7 gesehen oberen Seite) des Verbindungsbereichs 21 der metallischen Platte 20 und parallel zu dem Abflußverbindungsbereich 22 vorhanden ist, einen zweiten Verbindungsbereich 25, der sich von dem innersten Ende dieses Verbindungsbereiches 24 durch einen Raum erstreckt, der längs der äußeren Seite (d. h., der in 7 gesehen rechten Seite) und parallel zu dem Abflußverbindungsbereich 22 vorhanden ist, und einen Abflußverbindungsbereich 26, der auf eine solche Weise ausgebildet ist, daß er sich nach vorne von einem Ende des zweiten Verbindungsbereiches 25 erstreckt und integral mit dem ersten Verbindungsbereich 24 und dem zweiten Verbindungsbereich 25 ist. Die Ausgangsverbindungsbereiche 26 und 22 sind in einer Linie längs der longitudinalen Richtung (d. h., der in 7 gesehenen Richtung nach oben oder unten) des Ausgangsverbindungsbereiches 22 angeordnet.
  • Alle Ausgangsanschlüsse 12A bis 12J sind in einer Reihe zusammen mit den beiden Eingangsanschlüssen 10I und 10L in einer solchen Weise angeordnet, daß sie in derselben Richtung hervorragen, wie die Richtung, in welche sich die Eingangsanschlüsse 10I und 10L erstrecken. An der Rückseite jedes der Ausgangsanschlüsse 12A, 12B, 12C, 12D, 12F, 12G, 12H, 12I und 12J erstreckt sich ein zugehöriger der Verbindungsbereiche 28A, 28B, 28C, 28D, 28E, 28F, 28G, 28H, 28I und 28J hiervon zu der Position, an der jeder dieser Verbindungsbereiche an die Ausgangsverbindungsbereiche 22 und 26 grenzt. Darüber hinaus verzweigt sich der Verbindungsbereich 28I, der zu dem Ausgangsanschluß 12I gehört, in den Ausgangsanschluß 12I'. Darüber hinaus ist der Abflußverbindungsbereich 22 an einer Position angeordnet, bei der der Bereich 22 an die innersten Enden der Verbindungsbereiche 28A bis 28H grenzt, unter den Verbindungsbereichen 28A bis 28J. Der Abflußverbindungsbereich 26 ist an der Position angeordnet, an welcher der Bereich 26 an die innersten Enden der Verbindungsbereiche 28I und 28J grenzt.
  • Darüber hinaus ist jeder der Kontrollanschlüsse 30, von denen jeder durch eine näherungsweise rechteckige metallische Platte gebildet wird, an dem Platz angeordnet, der an einen zugehörigen der Verbindungsbereiche 28A bis 28J grenzt. Das heißt, die Verbindungsbereiche und die Kontrollanschlüsse sind alternierend in einer Reihe angeordnet, beispielsweie in der folgenden Reihenfolge: der Kontrollanschluß 30, der Verbindungsbereich 28A, der Kontrollanschluß 30, der Verbindungsbereich 28B, der Kontrollanschluß 30 etc.
  • Der Abflußanschluß jedes der FETs ist auf der hinteren Oberfläche eines Chipkörpers ausgebildet. Der Quellenanschluß 14s und der Ausgangsanschluß 14g jedes der FETs ragt von dem Chipkörper in derselben Richtung hervor. Darüber hinaus sind die FETs 14 in einer Linie auf jedem der Abflußverbindungsbereiche 22 und 26 entsprechend der Anordnung und Ganghöhe der Verbindungsbereiche 28A bis 28J angeordnet. Darüber hinaus sind in einem Zustand, in welchem die Abflußanschlüsse der FETs 14 direkt die Abflußverbindungsbereiche 22 und 26 berühren, die FETs 14 auf den Abflußverbindungsbereichen 22 und 26 durch Schweißen (oder beispielsweise Löten) montiert. Darüber hinaus sind die Quellenanschlüsse der FETs 14 elektrisch mit den hinteren Enden der Verbindungsbereiche 28A bis 28J verbunden. Die Ausgangsanschlüsse 14g der FETs 14 sind elektrisch mit den hinteren Enden der Kontrollanschlüsse 30 verbunden.
  • In dem in der Figur dargestellten Leistungsverteiler verzweigt sich jeder der hinteren Teile der Verbindungsbereiche 28A bis 28J in einen Klauenbereich. Streifen 28t sind ausgebildet, indem solche Klauenbereiche nach oben gebogen sind. Auf ähnliche Weise ist ein Klauenbereich an dem vorderen Teil jedes der Kontrollanschlüsse 30 ausgebildet. Streifen 30t sind ausgebildet, indem diese Klauenbereiche nach oben gebogen. sind.
  • Auf der anderen Seite ist eine rechtwinklige Aussparung 25b, die sich parallel mit dem Abflußverbindungsbereich 22 erstreckt, in dem zweiten Verbindungsbereich 25 der metallischen Platte 23 ausgebildet. Eine Mehrzahl von Signalanschlüssen 32 sind in einem Raum dieser Aussparung 25b angeordnet. Jeder dieser Signalanschlüsse 32 ist wie ein schmales Rechteck geformt. Die Signalanschlüsse 32 sind in einer Reihe in einer Richtung angeordnet, die parallel zu der longitudinalen Richtung des Abflußverbindungsbereichs 22 ist, und ragen hiervon in einer Orientierung hervor, die entgegengesetzt zu der Orientierung ist, in der die Eingangsanschlüsse 10I und 10L und die Ausgangsanschlüsse 12A bis 12J hiervon hervorragen. Jeder der hinteren Bereiche der Signalanschlüsse 32 verzweigt sich in einen Klauenbereich. Streifen 32t sind ausgebildet, indem solche Klauenbereiche nach oben gebogen sind.
  • Darüber hinaus ist ein Klauenbereich in einem Teil des zweiten Verbindungsbereichs 25 ausgebildet, der an die Signalanschlüsse 32 angrenzt. Dann wird ein Streifen 25t ausgebildet, indem dieser Klauenbereich nach oben gebogen wird. Darüber hinaus sind all diese Streifen 25t und die Streifen 28t, 30t und 32t mit der gemeinsamen Kontroll-Leiterplatte 18 verbunden.
  • Die Kontroll-Leiterplatte 18 ist an einer Position angeordnet, just über den FETs 14 (d. h., der Position, bei der die Kontroll-Leiterplatte 18 von den FETs 14 getrennt ist) derart, daß sie näherungsweise parallel zu einer Ebene ist, in der die Anschlüsse angeordnet sind. Darüber hinaus sind die Streifen 28t, 30t, 32t und 25t mechanisch mit der Kontroll-Leiterplatte 18 mittels Löten in einem Zustand verbunden, in dem die Streifen 28t, 30t, 32t und 25t in Durchgangsbohrungen 18h eingeführt sind. Darüber hinaus sind die Ausgangsanschlüsse 12A bis 12J, die Kontrollanschlüsse 30, die Signalanschlüsse 32 und der zweite Eingangsanschluß 10L elektrisch mit der Kontrollschaltung verbunden, die auf der Kontroll- Leiterplatte 18 montiert ist. Das heißt, diese Kontroll-Leiterplatte 18 ist zwischen den Kontrollanschlüssen 30 und den Signalanschlüssen 32 in einer solchen Weise angeordnet, daß sie die FETs 14 überspannt.
  • Der urgeformte Kunststoff bzw. das urgeformte Harz, der bzw. das die Anschlüsse integriert, bildet einen Gehäusekörper 34 des Leistungsverteilers. Eine Abdeckung 60 ist daran befestigt. Ein rechtwinkliges Sicherungsfenster 38 zur Exposition geteilter Bereiche der Ausgabeanschlüsse 12A bis 12J nach oben und unten, und ein Elementfenster 44 zur Exposition der Abflußverbindungsbereiche 22 und 26 nach oben und unten sind in geeigneten Stellen in diesem Gehäusekörper 34 ausgebildet. Die Sicherungsbereiche 16 sind in dem Sicherungsfenster 38 angeordnet. In dem Elementfenster 44 sind die FETs 14 auf den Abflußverbindungsbereichen 22 und 26 montiert.
  • Steckergehäusebereiche 50 und 52 sind integral auf einer seitlichen Oberfläche des Gehäusekörpers 34 ausgebildet, während ein Steckergehäusebereich 54 auf der anderen seitlichen Oberfläche davon ausgebildet ist. Diese Steckergehäusebereiche 50, 52 und 54 sind wie nach außen geöffnete Hauben ausgebildet. Darüber hinaus ist der Gehäusekörper 34 derartig ausgeformt, daß die beiden Eingabeanschlüsse 10I und 10L, die seitlich aneinander angrenzen, in den Steckergehäusebereich 50 hineinragen, daß alle Ausgabeanschlüsse 12A bis 12J, die in einer Reihe angeordnet sind, in den Steckergehäusebereich 52 hineinragen, und das alle Signalanschlüsse 32, die in einer Reihe angeordnet sind, in den Steckergehäusebereich 54 hineinragen. Das heißt, die Anschlüsse 10I, 10L, 12A bis 12J und 32, die von dem Gehäuse 34 nach außen hervorstehen, bilden Steckeranschlüsse eines Steckverbinders, der derartig ausgebildet ist, daß er integral mit dem Gehäusekörper 34 ist.
  • Im übrigen ist ein Glied 56 zur Abstrahlung von Wärme, welches Rippen 56f aufweist, auf einer hinteren Oberfläche des Gehäusekörpers 34 angeordnet. Ein Basisbereich 56h, der auf der inneren Oberfläche des Gehäusekörpers 34 ausgebildet ist, ist thermisch mit den Abflußverbindungsbereichen 22 und 26 durch eine isolierende Schicht 58, die aus Silikon hergestellt ist (9B) mittels eines Fensters 43 verbunden, das in dem Gehäusekörper 34 ausgebildet ist.
  • Der Körper des oben beschriebenen Leistungsverteilers wird wie folgt hergestellt. Das heißt, zunächst wird ein Bogen einer metallischen Platte in die in 7 gezeigte Form mittels Pressen ausgestanzt. Dann wird der Kunststoff bzw. das Harz, der bzw. das den Gehäusekörper bildet, darum herum urgeformt. Nachfolgend werden Verbindungsbereiche 27, 11, 29, 31 und 33 der ursprünglichen Platte durch die Fenster 35, 36, 42, 48 und 49, die in diesem Kunststoff bzw. Harz ausgebildet sind, mittels Pressen durchgeschnitten. Darüber hinaus werden die FETs 14 auf den Abflußverbindungsbereichen 22 und 26 montiert. Darüber hinaus wird die Verbindung zwischen der Stromschienenschaltungsplatte und der Kontroll-Leiterplatte (d. h., der Leiterplatte) 18 wie folgt hergestellt. Das heißt, zunächst werden die Streifen 28t, 30t, 25t und 32t ausgebildet, indem die Klauenbereiche in den Fenstern 40 und 46 nach oben gebogen werden. Dann werden diese Streifen in Durchgangsbohrungen 18h der Leiterplatte 18 eingeführt und damit verlötet. Hierfür sollte die Fläche der ursprünglichen Platte für die Stromschienen, um die Fläche vergrößert sein, die erforderlich ist, um zunächst die Klauenbereiche auszubilden. Als Folge ist die Miniaturisierung des Leistungsverteilers schwierig zu erreichen.
  • Im Gegensatz hierzu kann, wenn die Verbindung zwischen der Kontroll-Leiterplatte 18 und jeder der Stromschienen hergestellt wird, indem der Aufbau zur Verbindung einer Leiterplatte mit Anschlüssen TB, der in 1 gezeigt ist, verwendet wird, anstatt die Klauenbereiche auszubilden, die Fläche der ursprünglichen Platte um die Fläche der Klauenbereiche reduziert werden, die weggelassen werden können. Als Folge wird eine Miniaturisierung des gesamten Leistungsverteilers erreicht.
  • Wie vorstehend beschrieben, wird gemäß der vorliegenden Erfindung der Aufbau zur Verbindung einer Leiterplatte mit Anschlüssen, bei dem die Mehrzahl von Anschlüssen zur Verbindung mit der Platte, von denen jeder einen Leiterplattenverbindungsbereich und einen eingepreßten Bereich aufweist, integral ausgebildet sind, indem das isolierende Verbindungselement verwendet wird, vorher gefertigt. Dann werden die Stromschienen elektrisch mit der Leiterplatte verbunden, indem dieser Leiterplattenverbindungsaufbau verwendet wird. Die Erfindung hat den Effekt, daß die Stromschienen höchst zuverlässig mit der Leiterplatte verbunden werden können, indem eine einfache Konfiguration verwendet wird, und das ein einfacher Prozeß angewandt werden kann, ohne den belegten Bereich der Stromschienen zu vergrößern, im Gegensatz zu der herkömmlichen Struktur, bei der die streifenförmigen Anschlüsse ausgebildet werden, indem die Endbereiche der Stromschienen nach oben gebogen werden.

Claims (8)

  1. Aufbau zur Verbindung einer Leiterplatte mit Anschlüssen (TB) zum elektrischen Verbinden einer Mehrzahl von Stromschienen (4), die eine elektrische Schaltung bilden, mit einer Leiterplatte (5; 18), auf der eine Kontrollschaltung angeordnet ist, wobei der Anschlußaufbau umfaßt: eine Mehrzahl von Anschlüssen (6) zum Verbinden mit der Platte, von denen jeder einen Bereich zur Verbindung mit einer Platte (6a) aufweist, der an einem von seinen Enden ausgebildet und elektrisch mit der Leiterplatte verbunden ist, indem er in eine Durchgangsbohrung (5b; 18h) eingeführt ist, die in der Leiterplatte ausgebildet ist, und außerdem einen eingepreßten Bereich (6b) umfaßt, der unter Preßpassung in eine Preßpassungsbohrung (4c) einpreßbar ist, die in jeder der Stromschienen ausgebildet ist, indem er elastisch deformiert wird; und ein gemeinsames isolierendes Verbindungselement (7), an dem die Anschlüsse zur Verbindung mit der Platte befestigt sind, so daß die eingepreßten Bereiche (6b) der Anschlüsse zur Verbindung der Platte zur selben Seite zeigen, so daß die Bereiche zur Verbindung mit einer Platte (6a) zur selben Seite zeigen, und so daß die Anschlüsse (6) zur Verbindung mit der Platte parallel zueinander angeordnet und integral miteinander und elektrisch isoliert voneinander angeordnet sind.
  2. Aufbau zur Verbindung einer Leiterplatte mit Anschlüssen gemäß Anspruch 1, der ein urgeformtes Produkt ist, welches durch Urformen des isolierenden Verbindungselementes um die Mehrzahl von Anschlüssen zur Verbindung mit der Platte erhalten wird, die parallel zueinander angeordnet sind.
  3. Leiterplatte mit Anschlüssen zur Verbindung mit der Platte, die umfaßt: den Aufbau zur Verbindung einer Leiterplatte mit Anschlüssen nach Anspruch 1 oder 2 und eine Leiterplatte, welche eine Kontrollschaltung aufweist, die darauf angeordnet ist, und eine Mehrzahl von Durchgangsbohrungen, die darin so vorhanden sind, daß jeder der Bereiche zur Verbindung mit einer Platte der Anschlüsse zur Verbindung mit der Platte des Anschlußaufbaus elektrisch mit der Leiterplatte verbunden ist, indem er in eine zugehörige der Mehrzahl von Durchgangsbohrungen eingeführt ist.
  4. Leiterplatte mit Anschlüssen zur Verbindung mit der Platte nach Anspruch 3, wobei die Bereiche zur Verbindung mit einer Platte der Anschlüsse zur Verbindung mit der Leiterplatte in die Durchgangsbohrungen eingeführt sind, die in der Leiterplatte vorhanden sind, bis zu einer Position, in der die Verbindungsbereiche plaziert sind, wenn das isolierende Verbindungselement des Aufbaus zur Verbindung einer Leiterplatte mit Anschlüssen eine Oberfläche der Leiterplatte berührt.
  5. Eine Struktur zur Verbindung mit einer Leiterplatte, die umfaßt: die Leiterplatte mit Anschlüssen zur Verbindung mit der Platte nach Anspruch 4; und eine Mehrzahl von Stromschienen, die eine elektrische Schaltung bilden, wobei eine Preßpassungsbohrung in jeder der Mehrzahl von Stromschienen vorhanden ist, und wobei der eingepreßte Bereich von jedem der Anschlüsse zur Verbindung mit der Platte elektrisch mit einer zugehörigen der Stromschienen verbunden ist, indem er unter Preßpassung in die Preßpassungsbohrungen eingepreßt ist.
  6. Struktur zur Verbindung mit einer Leiterplatte nach Anspruch 5, wobei die Preßpassungsbohrungen der Stromschienen ausgebildet sind, indem die Preßpassungsbohrungen der Stromschienen teilweise in eine Richtung gebogen sind, in der die eingepreßten Bereiche eingeführt sind, und wobei die eingepreßten Bereiche unter Druck in Kontakt auf den Oberflächen der gebogenen Teile der eingepreßten Bereiche stehen.
  7. Verfahren zum Verbinden einer Leiterplatte zum elektrischen Verbinden einer Mehrzahl von Stromschienen (4), welche eine elektrische Schaltung bilden, mit einer Leiterplatte (5; 18), auf der eine Kontrollschaltung angeordnet ist, wobei das Verfahren die Schritte umfaßt: Herstellen des Aufbaus zur Verbindung einer Leiterplatte mit Anschlüssen nach Anspruch 1 oder 2; Einführen eines Bereichs zur Verbindung mit einer Platte (6a) von jedem der Anschlüsse zur Verbindung mit der Platte des Aufbaus zur Verbindung einer Leiterplatte mit Anschlüssen in eine zugehörige der Durchgangsbohrungen (5b; 18h), um so den Bereich zur Verbindung mit einer Platte mit der Leiterplatte zu verbinden und den Aufbau zur Verbindung einer Leiterplatte mit Anschlüssen an der Leiterplatte zu befestigen; und Einpressen unter Preßpassung der eingepreßten Bereiche (6b) der Anschlüsse zur Verbindung mit der Platte in eine zugehörige der Preßpassungsbohrungen (4c), um so elektrisch die eingepreßten Bereiche mit den Stromschienen zu verbinden.
  8. Verfahren zum Verbinden mit einer Leiterplatte nach Anspruch 7, das weiters einen Schritt umfaßt, ein isolierendes Verbindungselement um die Mehrzahl von Anschlüssen zur Verbindung mit der Platte herum urzuformen, welche parallel zueinander angeordnet sind.
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