DE69520344T2 - Elektrische Verbindungsdose - Google Patents

Elektrische Verbindungsdose

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf elektrische Anschlußdosen und spezieller auf eine elektrische Anschlußdose, in der eine durch Busschienen gebildete Schaltung und eine durch Drähte und mit den Drähten verbundene Druckkontaktklemmen gebildete Schaltung zweckmäßig installiert werden können.
  • In einer elektrischen Anschlußdose für den verzweigenden Anschluß von Kabelbäumen oder dergleichen für ein Kraftfahrzeug an verschiedene elektrische Einrichtungen ist ein Verzweigungs-Anschlußpunkt an einer Stelle konzentriert, so daß der verzweigende Anschluß von Kabeln zweckmäßig und wirtschaftlich erfolgt. Als Reaktion auf jüngere Trends in Richtung auf eine höhere Dichte von Kabelbäumen sind verschiedene Typen von elektrischen Anschlußdosen für unterschiedliche Modelle von Kraftfahrzeugen und für unterschiedliche Anwendungen entwickelt worden.
  • Fig. 1 zeigt ein Beispiel für solche bekannten elektrischen Anschlußdosen. Die bekannte elektrische Anschlußdose umfaßt ein oberes Gehäuse 1, ein unteres Gehäuse 2 und eine in den oberen und unteren Gehäusen 1 und 2 angeordnete isolierende Platte 3. Eine durch flache Busschienen 4 gebildete Schaltung ist auf einer dem oberen Gehäuse 1 zugewandten Seite 3a der isolierenden Platte 3 angeordnet, während eine Schaltung, die durch eine Anzahl von Einzelleiter-Drähten 5 gebildet wird, in einem Raum S angeordnet ist, der zwischen der anderen, dem unteren Gehäuse 2 zugewandten Seite 3b der isolierenden Platte 3 und der Innenseite des unteren Gehäuses 2 angeordnet ist.
  • Die durch die flachen Busschienen 4 gebildete Schaltung und die durch die Einzelleiter-Drähte 5 gebildete Schaltung werden aus folgendem Grund als eine interne Schaltung der elektrischen Anschlußdose benutzt. Eine Lastschaltung, die verhältnismäßig häufigen Änderungen ihres Aufbaus unterliegt, wird durch die Einzelleiter-Drähte 5 und (nicht gezeigte) Druckkontaktklemmen gebildet, so daß es möglich wird, Änderungen im Aufbau der Lastschaltung einfach zu handhaben.
  • Üblicherweise nehmen jedoch die durch die flachen Busschienen 4 gebildete Schaltung und die durch die Einzelleiter-Drähte 5 gebildete Schaltung 20% bzw. 80% der internen Schaltung der elektrischen Anschlußdose ein. Da somit die durch Einzelleiter-Drähte 5 gebildete Schaltung die durch die flachen Busschienen 4 gebildete Schaltung bei weitem überwiegt, ist die durch die Einzelleiter- Drähte 5 gebildete Schaltung außerordentlich dicht in dem Raum S angeordnet. Infolgedessen ergeben sich Probleme, daß die Produktivität der bekannten elektrischen Anschlußdose durch Komplikationen beim Verlegen der Einzelleiter- Drähte 5 beeinträchtigt wird, und die bekannte elektrische Anschlußdose wird größer, aufgrund einer Zunahme ihrer Höhe H.
  • US-A-5 207 587 beschreibt eine elektrische Anschlußdose mit einem oberen Gehäuse und einem unteren Gehäuse und einer isolierenden Platte, die erste und zweite Räume in den oberen und unteren Gehäusen voneinander trennt. Jeder der ersten und zweiten Räume enthält eine elektrische Schaltung, die durch Drähte gebildet wird. Eine weitere elektrische Schaltung wird durch Busschienen gebildet, die durch Einsatzgießen in die isolierende Platte integriert sind, und hat Kontaktklingen, die nach oben und unten in die ersten und zweiten Räume ragen.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung, im Hinblick auf eine Beseitigung der oben genannten Nachteile herkömmlicher elektrischer Anschlußdosen eine elektrische Anschlußdose zu schaffen, die einen inneren Aufbau hat, der eine übermäßige Konzentration einer durch Einzelleiter-Drähte gebildeten Schaltung mildert, so daß die Produktivität bei der Herstellung der elektrischen Anschlußdose durch Vereinfachung des Verlegens der Einzelleiter- Drähte verbessert wird und die elektrische Anschlußdose kompakter gestaltet wird.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Speziellere Einzelheiten der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • In der erfindungsgemäßen elektrischen Anschlußdose ist vorzugsweise jeder der Drähte ein Draht mit einem einzigen Leiter, während jede der Busschienen eine flache Busschiene ist.
  • Die Drähte des Teils der zweiten Schaltung, der in den ersten Raum verlegt worden ist, können auf den Busschienen oder unterhalb derselben angeordnet sein.
  • Wenn die Drähte des Teils der zweiten Schaltung unter den Busschienen angeordnet sind, ist es bevorzugt, daß die Drähte des Teils der zweiten Schaltung in Verdrahtungsnuten eingelegt sind, die in der isolierenden Platte ausgebildet sind.
  • Weiterhin kann ein Teil jeder der Druckkontaktklemmen, die mit Leitern der Drähte des Teils der zweiten Schaltung in Druckkontakt stehen, mit jeder der Busschienen in Kontakt gebracht und dadurch elektrisch mit jeder der Busschienen verbunden werden.
  • Erfindungsgemäß, um eine übermäßige Konzentration der durch die Drähte und die Druckkontaktklemmen gebildeten zweiten Schaltung in dem zweiten Raum zu vermeiden, ist ein Teil, beispielsweise etwa 30%, der zweiten Schaltung in den ersten Raum verlegt, in dem die durch die Busschienen gebildete erste Schaltung angeordnet ist, so daß die zweite Schaltung gut auf die ersten und zweiten Räume verteilt werden kann, die sich auf entgegengesetzten Seiten der isolierenden Platte befinden.
  • Da die Verdrahtung in der elektrischen Anschlußdose einfach vorgenommen werden kann, wird somit die Produktivität der elektrischen Anschlußdose verbessert. Da weiterhin der Freiraum in dem ersten Raum, in dem die durch die Busschienen gebildete erste Schaltung angeordnet ist, effizient zur Aufnahme eines Teils der zweiten Schaltung genutzt werden kann, kann das Gehäuse der elektrischen Anschlußdose verkleinert und somit kompakt gestaltet werden.
  • Wenn die jeweils einen Einzelleiter aufweisenden Drähte mit den Druckkontaktklemmen in Druckkontakt gebracht werden, kann die Kontaktfläche zwischen den Drähten und den Druckkontaktklemmen konstant gehalten werden, und somit können die Drähte stabil elektrisch mit den Druckkontaktklemmen verbunden werden. Wenn dabei flache Busschienen als Busschienen eingesetzt werden, kann die Höhe der Busschienen und der Drähte begrenzt werden, selbst wenn die Drähte oberhalb oder unterhalb der Busschienen angeordnet sind.
  • Der Teil der zweiten Schaltung ist in den ersten Raum verlegt, und die Drähte des Teils der zweiten Schaltung können nach Bedarf oberhalb oder unterhalb der Busschienen angeordnet werden, indem die Drähte des Teils der zweiten Schaltung in die Nuten eingelegt werden, die in der isolierenden Platte ausgebildet sind.
  • Wenn weiterhin die Druckkontaktklemmen in dem Teil der Seitenschaltung mit den Busschienen in Kontakt gebracht werden, können zum Beispiel die Innenseiten einer Druckkontaktklinge jeder der Druckkontaktklemmen mit einem Leiter jedes der Einzelleiter-Drähte in Kontakt gebracht werden, und die Außenseiten der Druckkontaktklingen können mit Innenflächen von Schlitzen in Kontakt gebracht werden, die in den Busschienen ausgebildet sind, so daß die durch die Busschienen gebildete erste Schaltung und die durch die Drähte und die Druckkontaktklemmen gebildete zweite Schaltung direkt miteinander verbunden werden können. Folglich können Änderungen im Aufbau der internen Schaltung der elektrischen Anschlußdose einfach vorgenommen werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Dieser Gegenstand und die Merkmale der vorliegenden Erfindung werden verdeutlicht durch die nachfolgende Beschreibung im Zusammenhang mit bevorzugten Ausführungsformen derselben unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen zeigen:
  • Fig. 1 einen Schnitt durch eine herkömmliche elektrische Anschlußdose (bereits erwähnt);
  • Fig. 2 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer elektrischen Anschlußdose gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Einzelleiter-Drahtes, der in der elektrischen Anschlußdose nach Fig. 2 auf einer flachen Busschiene angeordnet ist;
  • Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 1 V-IV in Fig. 3;
  • Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Einzelleiter-Drahtes, der in der elektrischen Anschlußdose nach Fig. 2 unterhalb einer flachen Busschiene angeordnet ist;
  • Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5;
  • Fig. 7 eine perspektivische Darstellung zur Erläuterung eines Verfahrens zum Verbinden des Einzelleiter-Drahtes mit der flachen Busschiene mit Hilfe einer Druckkontaktklemme in der elektrischen Anschlußdose nach Fig. 2;
  • Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 7; und
  • Fig. 9 einen Schnitt durch die elektrische Anschlußdose nach Fig. 2.
  • Bevor die Beschreibung der vorliegenden Erfindung fortgesetzt wird, ist zu bemerken, daß gleiche Teile in sämtlichen Darstellungen in den beigefügten Zeichnungen mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • In den Zeichnungen zeigen Fig. 2 und 9 eine elektrische Anschlußdose K gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die elektrische Anschlußdose K umfaßt ein oberes Gehäuse 6 und ein unteres Gehäuse 7. Das obere Gehäuse 6 ist von oben auf das untere Gehäuse 7 aufgesetzt, so daß Verriegelungsklauen 7a des unteren Gehäuses 7 mit Verriegelungsöffnungen 6a des oberen Gehäuses 6 in Eingriff gebracht werden, derart, daß die oberen und unteren Gehäuse 6 und 7 miteinander verriegelt sind. So wird ein Gehäuse der elektrischen Anschlußdose K durch das obere Gehäuse 6 und das untere Gehäuse 7 gebildet.
  • Eine isolierende Platte 3 ist waagerecht in den oberen und unteren Gehäusen 6 und 7 angeordnet. Somit wird zwischen einer Oberseite 3a der isolierenden Platte 3 und der Innenfläche 6b des oberen Gehäuses 6 ein Raum S1 gebildet, und zwischen der Unterseite 3b der isolierenden Platte 3 und einer Innenfläche 7b des unteren Gehäuses 7 wird ein Raum S2 gebildet. Eine durch flache Busschienen 4 gebildete Schaltung ist auf der Oberseite 3a der isolierenden Platte 3 angeordnet, während eine durch mehrere Einzelleiter-Drähte 5A gebildete Schaltung in dem Raum S2 zwischen der Unterseite 3b der isolierenden Platte 3 und der Innenfläche 7b des unteren Gehäuses 7 angeordnet ist.
  • Herkömmlicherweise ist die durch die Einzelleiter-Drähte 5A gebildete Schaltung in dem Raum S2 untergebracht und nimmt etwa 80% der internen Schaltung der elektrischen Anschlußdose ein, während etwa 20% der internen Schaltung von der durch die flachen Busschienen 4 gebildeten Schaltung eingenommen werden.
  • Wie beim Stand der Technik nimmt die durch die flachen Busschienen 4 gebildete Schaltung etwa 20% einer internen Schaltung der elektrischen Anschlußdose K ein. Andererseits, im Unterschied zum Stand der Technik, umfaßt die interne Schaltung der elektrischen Anschlußdose K außerdem eine Schaltung, die durch Einzelleiter-Drähte 5B gebildet wird. Somit nehmen die durch die Einzelleiter-Drähte 5A gebildete Schaltung und die durch die Einzelleiter-Drähte 5B gebildete Schaltung etwa 80% der internen Schaltung der elektrischen Anschlußdose K ein und haben ein Verhältnis von etwa 7 : 3. Die durch die Einzelleiter-Drähte 5A gebildete Schaltung und die durch die Einzelleiter-Drähte 5B gebildete Schaltung nehmen nämlich etwa 56% bzw. 24% der internen Schaltung der elektrischen Anschlußdose K ein. Die durch die Einzelleiter-Drähte 5B gebildete Schaltung ist in dem Raum S1 zwischen der Oberseite 3a der isolierenden Platte 3 und der Innenfläche 6b des oberen Gehäuses 6 angeordnet.
  • Eine Druckkontaktklinge jeder von mehreren Druckkontaktklemmen 5a ist in eine isolierende Umhüllung jedes der Einzelleiter-Drähte 5A eingedrückt, so daß eine Innenseite der Druckkontaktklinge mit einem Leiter jedes der Einzelleiter- Drähte 5A in Kontakt gebracht wird, derart, daß die Druckkontaktklemmen 8a elektrisch mit den Einzelleiter-Drähten 5A verbunden sind. Ähnlich ist eine Druckkontaktklinge jeder von mehreren Druckkontaktklemmen 8b in eine isolierende Umhüllung jedes der Einzelleiter-Drähte 5B eingedrückt, um eine Innenseite der Druckkontaktklinge mit einem Leiter jedes der Einzelleiter-Drähte 5B in Kontakt zu bringen, derart, daß die Druckkontaktklingen 8b elektrisch mit den Einzelleiter-Drähte 5B verbunden sind.
  • Wie in Fig. 3 und 4 gezeigt ist, ist die durch die Einzelleiter-Drähte 5B gebildete Schaltung auf den flachen Busschienen 4 angeordnet. Alternativ, wie in Fig. 5 und 6 gezeigt ist, kann die durch die Einzelleiter-Drähte 5B gebildete Schaltung auch in eine Nut 3c eingelegt werden, die auf der Oberseite 3a der isolierenden Platte 3 ausgebildet ist, so daß die Schaltung unterhalb der flachen Busschienen 4 angeordnet ist. Falls die durch die Einzelleiter-Drähte 5B gebildete Schaltung auf den flachen Busschienen 4 angeordnet ist, können in den flachen Busschienen 4 Schlitze 4a ausgebildet sein, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Somit ist, wie in Fig. 6 gezeigt ist, die Druckkontaktklinge jeder der Druckkontaktklemmen 8b in die isolierende Umhüllung jedes der Einzelleiter-Drähte 5B eingedrückt, so daß nicht nur die gegenüberliegenden Innenseiten 8c der Druckkontaktklinge jeder der Druckkontaktklemmen 8b mit einem Leiter 5a jedes der Einzelleiter-Drähte 5B in Kontakt gebracht werden, sondern auch die entgegengesetzten äußeren Seiten 8d der Druckkontaktklinge jeder der Druckkontaktklemmen 8b mit gegenüberliegenden Endflächen jedes der Schlitze 4a der flachen Busschienen in Kontakt gebracht wird. Da die durch die flachen Busschienen 4 gebildete Schaltung und die durch die Einzelleiter-Drähte 5B gebildete Schaltung somit direkt miteinander verbunden werden können, lassen sich Änderungen in der Anordnung der internen Schaltung der elektrischen Anschlußdose K einfach vornehmen.
  • Durch die oben beschriebene Anordnung der elektrischen Anschlußdose K, bei der die isolierende Platte 3 in dem oberen Gehäuse 6 und dem unteren Gehäuse 7 angeordnet ist und die Einzelleiter-Drähte 5A und 5B ein Verhältnis von etwa 7 : 3 haben, sind die Einzelleiter-Drähte 5A in dem Raum S2 zwischen der isolierenden Platte 3 und dem unteren Gehäuse 7 angeordnet, während die Einzelleiter-Drähte 5B in dem Raum S2 zwischen der isolierenden Platte 3 und dem oberen Gehäuse 6 angeordnet sind. Infolgedessen können die durch die Einzelleiter- Drähte 5A gebildete Schaltung und die durch die Einzelleiter-Drähte 5B gebildete Schaltung gut verteilt in den Räumen S1 und S2 der elektrischen Anschlußdose K angeordnet werden.
  • Durch die Verteilung der Einzelleiter-Drähte 5A und 5B auf die Räume S2 und S1 wird dabei die Verdrahtung in den Räumen S2 und S 1 vereinfacht, so daß die Produktivität der elektrischen Anschlußdose K gesteigert wird. Da außerdem der Freiraum in dem Raum S1 zwischen der isolierenden Platte 3 und dem oberen Gehäuse 6 effizient zur Aufnahme der durch die Einzelleiter-Drähte 5B gebildeten Schaltung genutzt wird, kann eine Höhe H 1 des Gehäuses der elektrischen Anschlußdose K im Vergleich zu den Gehäusen bekannter elektrischer Anschlußdosen verringert werden, und somit kann das Gehäuse der elektrischen Anschlußdose K kompakt gestaltet werden.
  • Wie aus der vorstehenden Beschreibung der elektrischen Anschlußdose gemäß der vorliegenden Erfindung deutlich wird, wird ein Teil der durch die außerordentlich dicht in einem Raum zwischen der isolierenden Platte und dem Gehäuse angeordneten Drähte in den anderen Raum verlegt, der sich zwischen der isolierenden Platte und dem Gehäuse auf der Seite der durch die Busschienen gebildeten Schaltung befindet. Daher kann die durch die Drähte gebildete Schaltung in günstigem Verhältnis auf die beiden Räume verteilt werden, die auf entgegengesetzten Seiten der isolierenden Platte liegen, so daß die Verdrahtung der elektrischen Anschlußdose erleichtert wird und somit die Produktivität der elektrischen Anschlußdose gesteigert wird. Da außerdem der Freiraum in dem Raum zwischen der isolierenden Platte und dem oberen Gehäuse effizient für die Aufnahme des Teils der durch die Drähte gebildeten Schaltung genutzt wird, kann die Höhe des Gehäuses der elektrischen Anschlußdose im Vergleich zu herkömmlichen Anschlußdosen reduziert werden, und somit kann das Gehäuse der elektrischen Anschlußdose kompakt gestaltet werden.
  • Da der Teil der durch die Drähte gebildeten Schaltung in den Raum zwischen der isolierenden Platte und dem oberen Gehäuse verlegt ist und mit Hilfe der Druckkontaktklemmen direkt mit der durch die Busschienen gebildeten Schaltung verbunden werden kann, lassen sich Änderungen im Aufbau der internen Schaltung der elektrischen Anschlußdose einfach vornehmen.
  • Die Drähte, die den Teil der Schaltung bilden, der in den Raum zwischen der isolierenden Platte und dem oberen Gehäuse verlegt ist, haben jeweils die isolierende Umhüllung und können somit in beliebigem Mischungsverhältnis oberhalb oder unterhalb der Busschienen angeordnet werden. Wenn die Drähte unterhalb der Busschienen angeordnet sind und die Busschienen in die Verdrahtungsnuten eingesetzt werden, die auf der isolierenden Platte ausgebildet sind, können dabei die Drähte unter effizienter Raumausnutzung effizient verlegt werden. Auf der Seite der isolierenden Platte, auf der die Busschienen und die Drähte gemischt angeordnet sind, können außerdem die durch die Busschienen gebildete Schaltung und die durch die Drähte gebildete Schaltung direkt miteinander verbunden werden, indem die Druckkontaktklemmen mit den Busschienen in Kontakt gebracht werden.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen vollständig beschrieben worden ist, versteht es sich, daß verschiedene Änderungen und Abwandlungen für den Fachmann auf der Hand liegen. Deshalb sollen solche Änderungen und Abweichungen, sofern sie nicht vom Rahmen der vorliegenden Erfindung abweichen, als unter die Erfindung fallend angesehen werden.

Claims (6)

1. Elektrische Verbindungsdose (K) mit:
einem oberen Gehäuse (6), einem unteren Gehäuse (7), das zusammen mit dem oberen Gehäuse (6) ein Gehäuse (6, 7) der elektrischen Anschlußdose (K) bildet,
einer in dem Gehäuse (6, 7) angeordneten isolierenden Platte (3), wobei ein erster Raum (S1) zwischen der isolierenden Platte (3) und einem (6) der oberen und unteren Gehäuse (6, 7) gebildet wird, während ein zweiter Raum (S2) zwischen der isolierenden Platte (3) und dem anderen (7) der oberen und unteren Gehäuse (6, 7) gebildet wird.
einer ersten Schaltung, die durch Busschienen (4) gebildet wird und nur in dem ersten Raum (S1) angeordnet ist, und
einer zweiten Schaltung, die durch Drähte (5A, 5B) und Druckkontaktklemmen (8a, 8b) gebildet wird, die mit den Drähten (5A, 5B) in Druckkontakt gebracht sind.
dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte eines Teils (5B, 5b) der zweiten Schaltung in den ersten Raum (S 1) verlegt sind, während die Drähte des übrigen Teils (5A, 8a) der zweiten Schaltung in dem zweiten Raum (S2) angeordnet sind.
2. Elektrische Anschlußdose (K) nach Anspruch 1, bei der jeder der Drähte (5A, 5B) einen einzigen Leiter hat und jede der Busschienen eine flache Busschiene (4) ist.
3. Elektrische Anschlußdose (K) nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Drähte (5B) des Teils (5B, 8b) der zweiten Schaltung auf den Busschienen (4) angeordnet sind.
4. Elektrische Anschlußdose (K) nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Drähte (5B) des Teils (5B, 8b) der zweiten Schaltung unter den Busschienen (4) angeordnet sind.
5. Elektrische Anschlußdose (K) nach Anspruch 4, bei der die Drähte (5B) des Teils (5B, 8b) der zweiten Schaltung in Verdrahtungsnuten (3c) eingelegt sind, die so auf der isolierenden Platte (3) ausgebildet sind, daß sie unter den Busschienen (4) liegen.
6. Elektrische Anschlußdose (K) nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei der ein Teil (8d) einer oder mehrerer oder jeder der mit den Drähten (5B) des Teils (5B, 5b) der zweiten Schaltung in Druckkontakt stehenden Druckkontaktklemmen (5b) mit einer oder mehreren oder jeder der Busschienen (4) in Druckkontakt gebracht ist, so daß er damit elektrisch verbunden ist.
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