DE69923506T2 - Elektrisches Verbindungsgehäuse - Google Patents

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    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/22Bases, e.g. strip, block, panel
    • H01R9/24Terminal blocks
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    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/426Securing by a separate resilient retaining piece supported by base or case, e.g. collar or metal contact-retention clip

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  • Connection Or Junction Boxes (AREA)
  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)
  • Connections Arranged To Contact A Plurality Of Conductors (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches Verbindungsgehäuse, das vor allem zur Installation im Motorraum eines Automobils bestimmt ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Elektrische Verbindungsgehäuse werden verwendet, um verschiedene elektronische Vorrichtungen (z. B. Sicherungen) aufzunehmen, und dienen auch als Verbindungszusammenführungspunkte. In dieser Art von Verbindungsgehäuse gibt es zwei Verfahren, durch welche die elektrische Verbindung mit den in dem Gehäuse angebrachten Teilen hergestellt wird. Ein solches Verfahren besteht aus der Verwendung einer Sammelschiene, die Laschenanschlüsse aufweist. Alternativ werden solche Verbindungen herstellt, indem eine Kombination von Drähten mit lötfreien Drahtanschlüssen und der Sammelschiene verwendet wird. Je nach Art der Schaltung werden die vorhergehenden Verfahren ausgewählt verwendet.
  • Unter Bezug auf 10 und 11 werden elektrische Verbindungsgehäuse 101, 201 mit unterschiedlichen Innenformen je nach dem speziellen Konstruktionsverfahren verwendet. Die äußeren Formen der Verbindungsgehäuse 101, 201 sind jedoch identisch.
  • Wie insbesondere in 10 gezeigt ist, ist das Gehäuse 102 des Verbindungsgehäuses 101 mit einer Anzahl vorspringender Gehäuse 103 versehen. Eine Anzahl von Unterteilungen 105 teilt die Innenwand 104 in eine entsprechende Zahl von Haltekammern 106. In diesen Haltekammern 106, welche keine Gehäuse 103 über sich aufweisen, stehen Eingriffsstücke 107 von den Innenwänden 104 vor. Die Sammelschiene 108 (in gestrichelten Linien gezeigt) ist als eine flache Platte geformt und trägt fünf aufwärts vorspringende Laschenanschlüsse 109. Die Sammelschiene 108 und die Laschenanschlüsse 109 werden in Haltekammern 106 gehalten. Es gibt zwei Öffnungen 110 auf der Sammelschiene 108, die mit Eingriffsstücken 107 fluchten.
  • Wenn die Sammelschiene 108 in Haltekammern 106 von unterhalb des Hauptgehäuses 102 eingeführt wird (wie in 10 gezeigt), greift ein Teil des Eingriffsstücks 107 in die Öffnung 110 der Sammelschiene 108 ein. Als Ergebnis ist die Sammelschiene 108 zuverlässig und fest in der gewünschten Position innerhalb des Verbindungsgehäuses 101 angebracht. Danach werden die Leitungsanschlüsse der Sicherungen (nicht gezeigt) in die Laschenanschlüsse 109 der Sammelschiene 108 von oberhalb (wie in 10 gezeigt) des Gehäuses 103 eingeführt. Dies vollendet die elektrische Verbindung zwischen den Sicherungen und der Sammelschiene 108.
  • Das in 11 gezeigte Verbindungsgehäuse ist typisch für das zweite Verfahren. In dieser Ausführungsform können Drahtanschlüsse 213, die an den Enden von Drähten 212 angebracht sind, in die zwei Haltekammern 206 auf der rechten Seite eingeführt werden, wie in 11 gezeigt ist. Auch die Sammelschiene 209 wird von unten eingeführt, so dass ihre drei Laschenanschlüsse 210 in die entsprechenden drei Haltekammern 206 auf der linken Seite der Figur vorstehen. Die Sammelschiene 209 ist eine flache Platte, wobei die Öffnungen 211 mit den entsprechenden Eingriffsstücken 207 fluchten. Ungefähr halbkreisförmige Öffnungen 214 an den Drahtanschlüssen 213 befinden sich in Positionen, die den Eingriffsstücken 208 entsprechen.
  • Die Sammelschiene 209 wird von unterhalb des Hauptgehäuses 202 (wie in 11 gezeigt) in Haltekammern 206 eingeführt. Die Eingriffsstücke 207 greifen in Öffnungen 211 ein, so dass die Sammelschiene in dem Verbindungsgehäuse in der gewünschten Position montiert wird. Beim Einführen der Drahtanschlüsse 213 in die Haltekammern 206 (ebenfalls von unten, wie in 11 gezeigt) greifen die Eingriffsstücke 208 in die Öffnungen 214 der Anschlüsse 213 ein. Somit werden die Drahtan schlüsse 213 in der gewünschten Position im Verbindungsgehäuse angebracht. Die Leitungsanschlüsse von Sicherungen (nicht gezeigt) werden von unterhalb (wie in 11 gezeigt) des Gehäuses 203 in die Laschenanschlüsse 210 und Drahtanschlüsse 213 eingeführt. In dieser Weise wird die elektrische Verbindung zwischen den Sicherungen einerseits und der Sammelschiene 209 und den Drähten 212 andererseits hergestellt.
  • Da Verbindungsgehäuse des eben beschriebenen Typs mit verschiedenen, in den Gehäusen angebrachten elektronischen Teilen hergestellt werden, ist es notwendig, sie gemäß der gewünschten Schaltung und dem verwendeten Verbindungsverfahren zu konstruieren. Da die inneren Konstruktionen für die beiden Verfahren unterschiedlich sind, kann ein einzelnes Verbindungsgehäuse nicht für beide Zwecke verwendet werden. Es ist jedoch selbstverständlich erwünscht, in der Lage zu sein, nur eine einzige Form des Verbindungsgehäuses zu haben, da dies für wesentlichen Kosteneinsparungen bei Lagerung, Handhabung und Zusammenbau sorgt.
  • US-A-5,088,940 offenbart ein elektrisches Verbindungsgehäuse, das eine Anzahl von Gehäusen enthält, eine Anzahl von Haltekammern, eine Anzahl von Öffnungen, wobei jedes der Gehäuse vorgesehen ist, um ein elektrisches Bauelement aufzunehmen, wobei jede der Haltekammern in Verbindung mit jeweils einem Gehäuse steht, wobei die Öffnungen geeignet sind, um eine Sammelschiene mit einer Anzahl von Anschlusslaschen und einen Anschluss gleichzeitig einzuführen. Die Öffnungen und die Haltekammern, die an die Öffnungen angrenzen, sind miteinander verbunden, um es der Sammelschiene zu ermöglichen, sich durch alle oder einige Haltekammern zu erstrecken, wobei die Haltekammern mit Eingriffsstücken ausgestattet sind, um in die Anschlüsse einzugreifen, wenn sie eingeführt sind, und außerdem sind die Eingriffsstücke geeignet, in die Sammelschiene einzugreifen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein einzelnes elektrisches Verbindungsgehäuse anzugeben, das geeignet ist, die elektrischen Teile mit den Sammelschienen und Drähten zu verbinden, so dass erwünschte Kosteneinsparungen bewirkt werden. Dazu ist die vorliegende Erfindung ein Verbindungsgehäuse, in welchem die Haltekammern geeignet sind, entweder die Laschenanschlüsse an der Sammelschiene oder die Drahtanschlüsse an den Drähten aufzunehmen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein elektrisches Verbindungsgehäuse nach Anspruch 1 gelöst; die abhängigen Ansprüche betreffen Weiterentwicklungen der Erfindung.
  • Das elektrische Verbindungsgehäuse umfasst ein Gehäuse, das ein oder mehrere elektrische Bauelemente darin aufweist und eine Anzahl von Haltekammern, die damit in Verbindung stehen. Es gibt Öffnungen in dem Gehäuse, die von den Laschenanschlüssen entfernt sind, durch welche die Sammelschiene eingeführt wird. Außerdem werden ein oder mehrere Drahtanschlüsse, die jeweils an einem Ende eines der Drähte angebracht sind, ebenfalls durch die Öffnungen eingeführt.
  • Es gibt mindestens ein erstes Eingriffsstück in einer entsprechenden Zahl der Haltekammern, die in die Sammelschiene eingreifen, wenn sie eingeführt wird. Außerdem gibt es mindestens ein zweites Eingriffsstück in anderen der Haltekammern, das in die Drahtanschlüsse eingreift. Die Halteklammern sind, angrenzend an die entfernten Öffnungen, miteinander verbunden. Als Ergebnis wird ein elektrischer Kontakt zwischen den elektrischen Bauelementen und der Sammelschiene und/oder dem Draht hergestellt und aufrecht erhalten. Jede der Haltekammern kann entweder einen der Laschenanschlüsse an der Sammelschiene oder einen der Drahtanschlüsse aufnehmen.
  • In einer bevorzugten Form der Erfindung sind die einzelnen Haltekammern jeweils mit einem Verriegelungsstück auf ihrer Innenwand ausgestattet. Dieses Verriegelungsstück kann entweder in die Sammelschiene oder die Drahtanschlüsse eingreifen.
  • Auf diese Weise kann jede beliebige Anordnung der Sammelschiene und der Drähte aufgenommen werden, ohne dass es notwendig ist, mehr als ein Verbindungsgehäuse vorzusehen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • In den begleitenden Zeichnungen, die einen Teil hiervon bilden und in denen gleiche Referenzzeichen gleiche Teile bedeuten, zeigt
  • 1 eine Vorderansicht, teils im Schnitt, des Verbindungsgehäuses gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Teil-Seitenansicht, teils im Schnitt, des Verbindungsgehäuses von 1;
  • 3 eine Teil-Bodenansicht des Verbindungsgehäuses von 1;
  • 4 eine Ansicht, ähnlich der aus 1, des Verbindungsgehäuses mit der Sammelschiene in Position;
  • 5 eine Teil-Seitenansicht, ähnlich der aus 2, des Verbindungsgehäuses von 4;
  • 6 ein Verbindungsgehäuse, ähnlich dem aus 4, das sowohl eine Sammelschiene als auch Drahtanschlüsse darin aufweist;
  • 7 eine Seitenansicht, teils im Schnitt, welche die Drahtanschlüsse in Position zeigt;
  • 8 eine Seitenansicht, teils im Schnitt, welche die Sammelschiene in Position zeigt;
  • 9 eine Ansicht, ähnlich der aus 4, welche eine Veränderung der Sammelschienen/Drahtanschluss-Kombination zeigt;
  • 10 eine Ansicht, ähnlich der aus 4, eines Verbindungsgehäuses nach dem Stand der Technik; und
  • 11 eine Ansicht, ähnlich der aus 6, eines weiteren Verbindungsgehäuses nach dem Stand der Technik.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Wie in den 1 bis 8 gezeigt, umfasst ein elektrisches Verbindungsgehäuse 11 aus synthetischem Harz ein Hauptgehäuse 12 und eine Anzahl von Gehäusen 13, die davon hervorstehen. Die Gehäuse 13 sind bevorzugt allgemein von zylindrischem Querschnitt und haben offene Oberenden 22 und Unterenden 23. Der Halteabschnitt 15, der eine Innenwand 14 aufweist, ist durch Unterteilungen 16 in Haltekammern 17 unterteilt. Einführungsöffnungen 13a befinden sich an den Oberenden 22. Schlitze 16a sind in den Unterteilungen 16 nahe den Unterenden 23 vorgesehen, so dass sie die angrenzenden Haltekammern 17 miteinander verbinden. Erste Eingriffsstücke 20 umfassen Eingriffsvorsprünge 21, die geeignet sind, durch Sammelschienenöffnungen 33 in die Sammelschiene 31 einzugreifen. Außerdem tragen zweite Eingriffsstücke 18 Anschlusseingriffsvorsprünge 19, die in Drahtanschlüsse 52 eingreifen. Es hat sich als vorteilhaft herausgestellt, zweite Eingriffsstücke 18 durch Schneiden und Biegen eines Abschnitts der Innenwand 14 zu formen. Die ersten Eingriffsstücke 20 befinden sich in jenen Haltekammern 17, die kein Gehäuse 13 oberhalb aufweisen.
  • Wie in 4 gezeigt, wird die Sammelschiene 31 durch den Boden des Hauptgehäuses 12 eingeführt. Die Laschenanschlüsse 36 ragen in die Gehäuse 13 hinein und sind geeignet, Leitungen 35 von Sicherungen 34 aufzunehmen und elektrischen Kontakt mit ihnen herzustellen. Die Sammelschiene 31 wird durch ein erstes Eingriffsstück 20 und einen Sammelschieneneingriffsvorsprung 21, der in die Sammelschienenöffnung 33 eingreift, im Hauptgehäuse 12 gehalten. Wie am besten in 5 gesehen werden kann, ist die Sammelschiene 31 von der Innenwand 14 beabstandet.
  • Eine Kombination der Sammelschiene und der Drahtanschlüsse ist in 6 und 7 gezeigt. In der Vorrichtung, die in diesen Figuren gezeigt ist, nimmt das Gehäuse 11 die Verbindung zwischen Sammelschiene 32 und Drähten 51 einerseits und Sicherungen 34 andererseits auf. Drahtanschlüsse 52 sind durch zentrale Quetschabschnitte 54 und Basisquetschabschnitte 55 an Drähten 51 befestigt. Eine im Wesentlichen halbrunde Öffnung 56 fluchtet mit einem zweiten Eingriffsvorsprung 19, um die Drahtan schlüsse 52 in Haltekammern 17 zu sichern. Leitungen 35 der Sicherungen 34 werden durch Einführungsöffnungen 13a in Sicherungseinführungsabschnitte 53 der Drahtanschlüsse 52 eingeführt. Dies stellt die elektrische Verbindung zwischen Sicherungen 34 und Drähten 51 her.
  • In dem in 4 und 5 gezeigten Verbindungsgehäuse 11 ist eine Sammelschiene 31 mit fünf Laschenanschlüssen 32 vorgesehen. Die Sammelschiene 31 wird von unten durch Schlitze 16a in Haltekammern 17 eingeführt. Dies ermöglicht es der Sammelschiene 31, zuverlässig in ihrer vorbestimmten Position angebracht zu werden und bildet elektrische Verbindungen zwischen der Sammelschiene und den Sicherungen 34.
  • Analog, wie in 6 bis 8 gezeigt, weist die Sammelschiene 31 drei Laschenanschlüsse 36 auf. Die Sammelschiene wird ebenfalls von unterhalb des Hauptgehäuses 12 durch Schlitze 16a in Haltekammern 17 eingeführt. In diesem Verbindungsgehäuse werden zwei Drähte 51, die Drahtanschlüsse 52 tragen, ebenfalls in Haltekammern 17 durch Schlitze 16a eingeführt. Sowohl die Sammelschiene 31 als auch die Drahtanschlüsse 52 werden somit in ihren jeweiligen vorbestimmten Positionen im Verbindungsgehäuse angebracht.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in 8 gezeigt. Wie durch einen Vergleich mit 5 ersichtlich ist, sind die Positionen der Schlitze 16a anders als jene in 5. Sie sind neben den Innenwänden 14, so dass die Sammelschiene 31 unmittelbar daran angrenzt. Als Ergebnis werden die Eingriffsstücke 20 eliminiert und die Sammelschiene 33 wird durch Verriegelungsvorsprünge 19 gesichert. Darüber hinaus dienen die Verriegelungsvorsprünge 19 ebenfalls dazu, in Anschlussöffnungen 56 von Drahtanschlüssen 52 einzugreifen. Als Ergebnis können entweder die Sammelschiene oder die Drahtanschlüsse in jede beliebige Haltekammer eingeführt und gesichert werden.
  • Eine bevorzugte Form der Erfindung ist in 9 gezeigt. Die meisten Merkmale sind im Wesentlichen die gleichen wie jene, die zuvor beschrieben worden sind. In diesem Fall ist jedoch die Sammelschiene 31 zusätzlich zu den fünf Laschenanschlüssen 32 mit einer Lasche 73 versehen, die sich in Richtung der unteren Öffnung des Halteabschnitts 15 erstreckt. Ein unterer Quetschabschnitt 74 und ein oberer Quetschabschnitt 75 sind auf der Lasche 73 ausgebildet. Ein Stromversorgungskabel 76 wird in den Haltehohlraum 78 eingeführt, der untere Quetschabschnitt 74 umgreift die äußere Oberfläche des Kabels und der obere Quetschabschnitt 75 greift die Leiter 77, so dass das Stromversorgungskabel im Hohlraum gesichert und die gewünschte elektrische Verbindung hergestellt wird.
  • Die vorliegende Erfindung sieht zweite Eingriffsstücke auf den Innenwänden der Haltekammern vor. Die Eingriffsvorsprünge sind geeignet, entweder die Sammelschiene oder die Drahtanschlüsse zu sichern. Die Schlitze, welche angrenzende Haltekammern miteinander verbinden, sind senkrecht zu den Unterteilungswänden und an die Bodenoberfläche des Hauptgehäuses angrenzend positioniert. Als Ergebnis können die zwei unterschiedlichen Arten von Verbindern in verschiedenen Kombinationen und Positionen unter Verwendung des gleichen Verbindungsgehäuses eingeführt werden.
  • Es ist von besonderem Vorteil, wenn die in 8 gezeigte Form der Erfindung übernommen wird. In diesem Fall werden das erste Eingriffsstück 20 und der Vorsprung 21 vollständig eliminiert, da die Sammelschiene durch ein zweites Eingriffsstück 18 und seinen entsprechenden Eingriffsvorsprung 19 gehalten wird, so dass die Kosten des Verbindungsgehäuses verringert werden. Die in 9 gezeigte Erfindung hat den zusätzlichen Vorteil, dass sie den Quetschanschluss als Teil der Lasche 73 vorsieht. Da dies alles zur gleichen Zeit aus einem einzigen Metallblech ausgestanzt werden kann, werden weitere Einsparungen erreicht. Ein separater Quetschanschluss wird nicht länger benötigt, und dessen Kosten können eingespart werden. Außerdem gibt es keine Möglichkeit, dass der Anschluss während des Verarbeitungsablaufs herunterfallen oder verloren gehen kann. Insgesamt wird die Zahl der benötigten Schritte zum Zusammensetzung des Verbindungsgehäuses verringert, und entsprechende Kosteneinsparungen werden erreicht.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung im Einzelnen beschrieben worden ist, können Abänderungen, die für einen Durchschnittsfachmann offensichtlich sind, vorgenommen werden, ohne von deren Schutzumfang oder Geist abzuweichen. Zum Beispiel könnte die Anordnung der Schlitze und der Sammelschiene, wie in 8 gezeigt, auf 1 angewendet werden. Dieses würde die gleichen Vorteile in letzterer Struktur bewirken. Obwohl an den Sammelschienen Laschenanschlussbuchsen gezeigt sind, könnten sie durch Anschlussstecker ersetzt werden. Außerdem wurden die elektrischen Teile als Sicherungen beschrieben; sie können jedoch ebenfalls durch Relais oder jedes beliebige andere solche Bauteil ersetzt werden.
  • Obwohl nur eine beschränkte Zahl spezieller Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung explizit aufgeführt worden sind, ist sie nichtsdestotrotz breit auszulegen und nicht einzuschränken, außer durch den Inhalt der nachfolgenden Ansprüche.

Claims (7)

  1. Elektrisches Verbindungsgehäuse (11) mit: einer Anzahl von Gehäusen (13), jeweils zur Aufnahme einer elektrischen Komponente (34) darin, einer Anzahl von Haltekammern (17), die in Verbindung mit jeweiligen der Gehäusen (13) stehen, einer Öffnung für jede der Haltekammern (17) zum Einbringen von alternativ einer Sammelschiene (31) mit einer Anzahl von Laschenanschlüssen (36) darauf oder eines Drahtanschlusses (52) in jede Haltekammer (17), wobei die Öffnungen und die Haltekammern (17), die angrenzend an die Öffnungen liegen, miteinander verbunden sind, um zu ermöglichen, dass die Sammelschiene (31) sich durch alle oder einige der Haltekammern (17) erstreckt, wobei jede Haltekammer mit einem Eingriffsstück (18, 19) versehen ist zum Eingreifen in einen Drahtanschluss (52), wenn er eingefügt wird, und zum Halten des Drahtanschlusses in einer Position, in der er elektrischen Kontakt mit der elektrischen Komponente (34) herstellt, wobei das Eingriffsstück (18, 19) und/oder zumindest ein weiteres Eingriffsstück (20) ausgebildet ist, um an der Sammelschiene (31) anzugreifen, wenn sie eingefügt wird, und sie in einer Position zu halten, in der ihre Laschenanschlüsse (36) elektrischen Kontakt mit jeweiligen elektrischen Komponenten (34) herstellen, wodurch jede der Haltekammern (17) entweder die Sammelschiene (31) oder einen Drahtanschluss (52) aufnehmen kann, wobei zumindest einige der Eingriffsstücke (18, 19), die für den Eingriff mit den Drahtanschlüssen (52) ausgebildet sind, auch für einen Angriff an der Sammelschiene (31) ausgebildet sind.
  2. Elektrisches Verbindungsgehäuse (11) nach Anspruch 1, wobei die Eingriffsstücke (20) zum Angreifen an der Sammelschiene (31) zusätzlich zu den Eingriffsstücken (18, 19) für das Eingreifen an den Drahtanschlüssen (52) vorgesehen sind.
  3. Elektrisches Verbindungsgehäuse nach Anspruch 1 oder 2, wobei angrenzende Haltekammern (70) durch parallele Trennwände (16) getrennt sind, die sich von der Öffnung in Richtung auf das Gehäuse (13) erstrecken, wobei Schlitze (16a) in den Trennwänden (16) angrenzend an die Öffnungen zum Verbinden der Haltekammern (17) und zum Einbringen der Sammelschiene (31), die sich durch einige oder durch alle Haltekammern (17) erstreckt, vorgesehen sind.
  4. Elektrisches Verbindungsgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, und mit einer darin eingefügten Sammelschiene (31), die sich über alle Haltekammern (17) erstreckt.
  5. Elektrisches Verbindungsgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und mit Drahtanschlüssen (52), die in jede der Haltekammern (17) eingefügt sind.
  6. Elektrisches Verbindungsgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und mit einer darin eingefügten Sammelschiene (31), die sich über einige der Haltekammern (17) erstreckt, und einem Drahtanschluss (52) in jeder der verbleibenden Haltekammern (17).
  7. Elektrisches Verbindungsgehäuse (11) nach Anspruch 1 mit zumindest einem Drahtanschluss (52), der in eine der Haltekammern in eine Position eingefügt ist, in der der Drahtanschluss (52) elektrischen Kontakt mit der elektrischen Komponente (34) herstellt, und einer Sammelschiene (31), die sich durch einige der Haltekammern (17) erstreckt und elektrischen Kontakt mit zumindest einer elektrischen Komponente (34) herstellt.
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