DE4407083C2 - Steckverbindergehäuse und zugehöriger Steckverbinder - Google Patents
Steckverbindergehäuse und zugehöriger SteckverbinderInfo
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- H01R13/4223—Securing in resilient one-piece base or case, e.g. by friction; One-piece base or case formed with resilient locking means comprising integral flexible contact retaining fingers
Description
Die Erfindung betrifft ein Steckverbindergehäuse gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie einen
Steckverbinder zum Einführen in ein derartiges
Steckverbindergehäuse.
Aus der DE 41 24 541 A1 ist ein Steckverbindergehäuse mit
mehreren Steckverbinderkammern zur Aufnahme jeweils eines
Steckverbinders, und mit einem Kurzschlußstecker zur
Verbindung zumindest zweier Steckverbinder bekannt, wobei in
jeder Steckverbinderkammer ein elastischer
Verriegelungsfinger vorgesehen ist, der von der Außenwand des
Steckverbindergehäuses nach innen vorspringt und an seinem
vorspringenden Ende einen Vorspruch aufweist, der zum
Verriegelungseingriff mit einer Verriegelungsöffnung des
jeweiligen Steckverbinders ausgebildet ist.
Hierbei soll erreicht werden, daß zunächst überprüft werden
kann, ob ein Steckverbinder ordnungsgemäß in das
Steckverbindergehäuse eingeführt ist, wobei ggf. der
Steckverbinder wieder entfernt werden kann, und schließlich
eine endgültige Verriegelung des Steckverbinders erfolgen
kann, wenn alles in Ordnung ist. Der Steckverbinder kann über
einen elastischen Arm verriegelt werden, der wiederum durch
einen sogenannten Distanzblock so verriegelt werden kann, daß
dann der Steckverbinder nicht mehr aus dem
Steckverbindergehäuse entfernbar ist.
Hierzu wird der Distanzblock zunächst in eine erste,
zeitweilige Position gebracht, in welcher er nur teilweise in
die Steckverbinderkammer eingeführt ist, und nur in dieser
zeitweiligen Position kann der Arm oberhalb des Distanzblocks
verschoben werden, um ihn aus einer Ausnehmung des
Steckverbinders zu lösen.
Der Distanzblock weist ein kleines Teil auf, das mit einer
Schrägfläche und einer von dieser ausgehenden, ebenen
Oberfläche versehen ist. In der zeitweiligen Position des
Distanzblocks stößt die ebene Oberfläche nicht gegen den
elastischen Arm an. Um den Steckverbinder in diesen Zustand
aus der Steckverbinderkammer zu entfernen, kann ein Werkzeug
auf die Schrägfläche des Distanzblocks aufgesetzt werden, so
daß der Endabschnitt des Werkzeugs das gegabelte freie Ende
des elastischen Arms berührt, und dann kann durch Drehen des
Werkzeugs das Ende des Arms bewegt werden, so daß sich der
Vorsprung des Arms aus der Ausnehmung des Steckverbinders
löst.
In einer zweiten, vollständig eingeschobenen Position des
Distanzblocks stößt die ebene Oberfläche des Distanzblocks
gegen die untere Oberfläche des Arms an, wodurch eine
Bewegung des Arms verhindert wird, und der Steckverbinder
durch den Arm unlösbar verriegelt ist. Solange sich der
Distanzblock in seiner zweiten, vollständig eingeschobenen
Position befindet, läßt sich der Steckverbinder nicht aus der
Steckverbinderkammer entfernen.
Für jeden Distanzblock muß bei dem bekannten
Steckverbindergehäuse der erforderliche Raum zur Verfügung
gestellt werden. Der voranstehend genannten Druckschrift sind
keine Hinweise dahingehend entnehmbar, wie ein vollständig
eingeschobener Distanzblock wieder entfernt werden könnte.
Aus der US 5,112,239 A ist ein Kurzschlußstecker bekannt,
der zum Verbinden von Steckverbindern in einigen der
Steckverbinderkammern eines Steckerteils dient, welches zur
Herstellung einer Mehrfachsteckverbindung in einen
Steckverbinder eingeschoben werden kann.
Zur Erleichterung des Verständnisses der Erfindung wird ein
herkömmliches Steckverbindergehäuse im folgenden beschrieben,
mit Bezug auf die Fig. 12 bis 19. Fig. 12 ist eine
Längsquerschnitts-Explosionsansicht eines
Steckverbindergehäuses nach dem Stand der Technik, und zwar
bevor eine Abdeckung darauf angebracht ist. Fig. 13 ist eine
Längsquerschnittsansicht eines Teils des in Fig. 12
gezeigten Steckverbindergehäuses des Steckers, auf dem eine
Abdeckung angebracht ist.
Fig. 14 ist eine Längsquerschnittsansicht eines Teils von
Fig. 12, wobei ein Steckverbinder unvollständig in ein
Steckverbindergehäuse eingesetzt ist. Fig. 15 ist eine
vergrößerte Ansicht eines Hauptteils von Fig. 14. Fig. 16
ist eine schematische Teil-Querschnittsansicht eines
Steckverbindergehäuses nach dem Stand der Technik. Fig. 17
ist eine schematische Perspektivansicht eines
Steckverbindergehäuses nach dem Stand der Technik. Fig. 18
ist eine Längsquerschnitts-Explosionsansicht eines
Steckverbindergehäuses nach dem Stand der Technik. Fig. 19
ist eine Seitenansicht des Steckverbindergehäuses nach dem
Stand der Technik, welches elektrische Leitungen verbindet.
Fig. 12 und 13 zeigen ein Beispiel eines herkömmlichen
Steckverbindergehäuses (Japanische
Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 3-88278 (1991)). Ein
Steckverbinder 2 befindet sich in einer Steckverbinderkammer
1a in einem Steckverbindergehäuse 1. Die Steckverbinderkammer
1a ist an ihren Seitenwänden (oberen und unteren Wänden) 1b
mit einem elastischen Verriegelungsfinger 1d mit einem
Vorsprung 1c versehen, welcher mit einer Verriegelungsöffnung
2a in dem Steckverbinder 2 in Eingriff tritt.
Eine Abdeckung 4 mit einem Stecker 3 ist an dem
Steckverbindergehäuse 1 angebracht, so daß der Stecker 3 mit
dem Steckverbinder 2 gekoppelt ist (Fig. 13).
Der Verriegelungsfinger 1d des Steckverbindergehäuses 1 ist
in derselben Ebene vorgesehen wie eine äußere Oberfläche der
Außenwand 1b in dem Steckverbindergehäuse 1. Im Fall, daß der
Steckverbinder 2 unvollständig aufgenommen ist in der
Steckverbinderkammer 1a, wie in Fig. 14, sitzt der Vorsprung
1c auf dem Verriegelungsfinger 1d auf einer äußeren
Oberfläche des Steckverbinder 2, so daß der
Verriegelungsfinger 1d von der äußeren Seitenfläche der
Außenwand 1b vorsteht.
Demzufolge stößt, wenn die Abdeckung 4 auf dem
Steckverbindergehäuse 1 angebracht ist, ein distales Ende des
Verriegelungsfingers 1d auf einen Anschlag 4a der Abdeckung
4, um dadurch jegliches weitere Vorrücken der Abdeckung zu
verhindern. Dementsprechend ist es möglich, einen
Verbindungsfehler des Stecker 3, herrührend von einem
unvollständigen Einsetzen des Steckverbinder 2, zu
verhindern.
Andererseits muß, wenn der Steckverbinder 2 von der
Steckverbinderkammer 1a abgezogen wird, nachdem der
Steckverbinder 2 vorher in der Steckverbinderkammer 1a in dem
Steckverbindergehäuse 1 vorhanden war, der Vorsprung 1c aus
der Verriegelungsöffnung 2a in dem Steckverbinder 2 gezogen
werden, durch Stoßen des Verriegelungsfingers 1d nach außen.
Dementsprechend wird, wie in Fig. 15 gezeigt, ein
plattenähnliches Werkzeug 5 zwischen dem distalen Ende des
Verriegelungsfingers und einem inneren Endabschnitt 1e der
Außenwand 1b des Steckverbindergehäuses 1 eingesetzt,
gegenüberliegend dem distalen Ende des Fingers 1d, wird das
Werkzeug 5 um eine Ecke a des inneren Endabschnitts 1e als
Hebelunterlage geschwungen, und stößt das Werkzeug 5 den
Verriegelungsfinger 1d an einem Angriffspunkt b am Ende des
Fingers 1d nach oben.
Jedoch ist der Spalt zwischen dem distalen Ende des
Verriegelungsfingers 1d und dem inneren Endabschnitt 1e so
eng, daß das Werkzeug 5 kaum in den Spalt eindringt, und ist
der Abstand zwischen der Hebelunterlage a und dem
Angriffspunkt b so kurz, daß eine übermäßige Spannung auf den
Verriegelungsfinger 1d einwirkt und so den
Verriegelungsfinger 1d verformt.
Es gibt einige Steckverbindergehäuse nach dem Stand der
Technik, welche geeignet sind, die Verdrahtung bei der
elektrischen Ausrüstung für ein Automobil, einer OA-
Vorrichtung, wie zum Beispiel einer Kopiervorrichtung und
dergleichen, und einer industriellen Vorrichtung zu ändern.
Insbesondere ist es nötig zu verhindern, daß ein Kurzschluß
auftritt zwischen abgezweigten Schaltungen, aufgrund von
Kriechströmen in solchen Steckverbindergehäusen.
Solche Steckverbindergehäuse sind gezeigt in den Fig. 16
und 17.
Hierbei sind mehrere Steckverbinderkammern 1a in dem
Steckverbindergehäuse 1 durch Unterteilungen 1f ausgebildet.
Ein Steckverbinder 2 befindet sich in der Kammer 1a, und
Kurzschlußstecker 3A und 3B sind in das Steckverbindergehäuse
1 eingesetzt. Jede der Kurzschlußstecker 3A und 3B hat einen
Verbindungsabschnitt 3a und eine Vielzahl von
Steckerverbinder-Steckerverbinder-Kontaktabschnitten 3b
einstückig verbunden mit dem Verbindungsabschnitt 3a. Die
Steckerverbinder-Kontaktabschnitte kontaktieren den
Steckverbinder 2, um eine Abzweig-Schaltung zu bilden.
Das Steckverbindergehäuse 1 ist mit einem einstückigen Deckel
7 versehen, welcher dazu dient, zu verhindern, daß die
Kurzschlußstecker 3A und 3B aus dem Steckverbindergehäuse 1
herausrutschen, wenn das Gehäuse 1 durch den Deckel 7
geschlossen ist.
Beim Steckverbindergehäuse ist jeder der Kurzschlußstecker 3A
und 3B mit einer Aussparung 3C versehen. Der Deckel 7 weist
Vorsprünge 7a entsprechend den Aussparungen 3C auf. Wenn der
Deckel 7 das Gehäuse 1 schließt, kommen die Vorsprünge 7a mit
den Aussparungen 3C in Eingriff, um die Kurzschlußstecker 3A
und 3B in regulären Positionen zu halten und dadurch zu
verhindern, daß die Kurzschlußstecker 3A und 3B sich im
Steckverbindergehäuse 1 lockern, und bei zwei Abzweig-
Schaltungen ein Kurzschluß auftritt, aufgrund eines Kontakts
der anliegenden Kurzschlußstecker 3A und 3B. Solch ein
Steckverbindergehäuse ist in der japanischen
Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 64-55591 (1989) gezeigt.
Jedoch ist in dem obigen Steckverbindergehäuse ein Spalt 8
zwischen den benachbarten Kurzschlußsteckern 3A und 3B nur
durch Luft isoliert. Somit wird, wenn sich die Potentiale in
den Abzweig-Schaltungen aus den jeweiligen Kurzschlußsteckern
3A und 3B unterscheiden oder wenn Feuchtigkeit oder Staub in
dem Spalt 8 vorhanden ist, ein Kriechstrom auftreten,
zwischen den Kurzschlußsteckern 3A und 3B in dem Spalt 8, so
daß die Abzweig-Schaltungen aus den Kurzschlußsteckern 3A und
3B kurzgeschlossen werden.
Es ist wünschenswert, die Unterteilung so dünn wie möglich
auszubilden, um das Steckverbindergehäuse kompakt und leicht
auszubilden, für dessen Benutzung in einem Automobil, einer
OA-Vorrichtung oder dergleichen. Jedoch wird, falls die
Unterteilung 1f dünn wird, der Abstand zwischen den
Steckverbindern 2 eng, und der Spalt 8 so klein, daß der
Abstand einer Luftisolation kurz ist, so daß leicht ein
Kriechstrom zu verursacht wird.
Fig. 18 zeigt ein herkömmliches Steckverbindergehäuse,
welches elektrische Leitungen aufnimmt, deren eines Ende
verbunden ist mit einem Anschluß, und vorgegebene Anschlüsse
verbindet.
In Fig. 18 nimmt ein Steckverbindergehäuse 1 eine Vielzahl
elektrischer Leitungen 9 auf, welche in der gleichen Richtung
ausgerichtet sind, und einen Steckverbinder 2 an einem Ende
haben. Ein Steckergehäuse 4A ist kastenförmig ausgebildet und
hat eine Endöffnung, die das Ende des Steckverbindergehäuses
1 aufnehmen kann. Das Steckergehäuse 4A hat eine Bodenwand
mit einem Kurzschlußstecker 3C, der sich nach innen erstreckt
und zu den Positionen der Steckverbinder in dem
Steckverbindergehäuse 1 hinragt. Der Kurzschlußstecker 3C ist
U-förmig mit zwei distalen Enden, welche dieselbe Gestalt
haben wie die Steckverbinder. Eine Abdeckung 6 kann außen an
dem Steckergehäuse 4A, an dessen Rückseite angebracht werden;
um zu verhindern, daß die Abdeckung 6 vom Steckergehäuse 4A
abfällt, ist die Abdeckung 6 versehen mit einer Öffnung 6a,
während das Steckergehäuse 4A mit einem Vorsprung 4a versehen
ist.
Bei der obigen Konstruktion ist ein einheitlicher
Kurzschlußstecker 3C in Übereinstimmung mit Steckverbindern
vorgesehen, welche miteinander zu verbinden sind. Der
Kurzschlußstecker 3C wird in das Steckergehäuse 4A von seiner
Rückseite aus eingesetzt. Die Abdeckung 6 wird auf das
Gehäuse 4A gesetzt. Darauf wird das Steckverbindergehäuse 1
in das Steckergehäuse 4A durch dessen Öffnung eingesetzt, so
daß der Kurzschlußstecker 3C in dem Steckverbinder 2
vorspringt. Dabei werden erwünschte Steckverbinder 2
elektrisch durch den Kurzschlußstecker 3C verbunden.
Wenn jedoch die elektrischen Leitungen 9, welche miteinander
zu verbinden sind, von zwei verschiedenen Stellen ausgehen,
wie in Fig. 19 gezeigt, sind die Leitungen 9 am Ende
gebogen, und somit steht das Steckverbindergehäuse senkrecht
zu den elektrischen Leitungen 9.
Beim obigen herkömmlichen Steckverbindergehäuse müssen, da
der Kurzschlußstecker in den Steckverbinder eingesetzt wird,
die Steckverbinder so angeordnet sein, daß sie gleichsinnig
ausgerichtet sind. Demzufolge springt das
Steckerverbindergehäuse auf Verdrahtungsteile vor, falls die
zu verbindenden elektrischen Leitungen 9 von verschiedenen
Stellen ausgehen, wodurch andere Verdrahtungen verhindert
werden.
Weiterhin ist ein Beispiel eines Steckverbindergehäuses,
welches eine Vielzahl von elektrischen Leitungen verbindet,
in der japanischen Patentveröffentlichung Nr. 61-277180
(1986) beschrieben.
Hierbei empfangen mehrere gleiche Steckverbinderkammern in
einem Steckverbindergehäuse einen Endabschnitt einer
elektrischen Leitung mit einem Steckverbinder an einem Ende,
und sind mehrere Stecker, die in die Steckverbinder gesteckt
werden sollen, an den Steckverbinderkammern vorhanden.
Wenn das Steckverbindergehäuse eingesetzt wird in das
Steckergehäuse, nachdem der Steckverbinder mit einem Ende der
elektrischen Leitung verbunden wurde, welche mit einer
weitere Leitung zu verbinden ist, und der Steckverbinder sich
in der Steckverbinderkammer in dem Steckverbindergehäuse
befindet, dringen die Stecker, welche miteinander verbunden
sind (in dem Steckergehäuse), in die vorgegebenen
Steckverbinder ein, so daß mehrere Steckverbinder elektrisch
über die Stecker verbunden sind.
Dieses Steckverbindergehäuse wird ebenfalls benutzt zum
Abzweigen elektrischer Leitungen, welche mit einer Quelle
elektrischer Energie verbunden sind, zu elektrischen
Leitungen für Quellen elektrischer Energie in einer Vielzahl
elektrischer Geräte. Die elektrischen Leitungen erfordern
einen Durchmesser, welcher groß genug ist zum Zuführen von
Strömen an jedes elektrische Gerät, im Vergleich mit den
abgezweigten Leitungen. Jedoch können beim
Steckverbindergehäuse nach dem Stand der Technik, da die
Steckverbinderkammern zum Empfangen der elektrischen
Leitungen gleich groß sind, elektrische Leitungen mit einem
großen Durchmesser nicht eingesetzt werden in die
Steckverbinderkammern, sogar falls es erwünscht ist, sie zu
benutzen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von einem
Steckverbindergehäuse gemäß DE 41 24 541 A1 ein
Steckverbindergehäuse zur Verfügung zu stellen, das einfacher
und kompakter ausgebildet ist und es ermöglicht, einen
Steckverbinder einfach aus dem Steckverbindergehäuse wieder
zu lösen, sowie einen entsprechenden Steckverbinder zur
Verfügung zu stellen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch ein
Steckverbindergehäuse gemäß Patentanspruch 1 und einen
Steckverbinder nach Patentanspruch 10.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Fig. 1 bis 14 zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung; im einzelnen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer
ersten Ausführungsform eines
Steckverbindergehäuses gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 eine Längsquerschnittsansicht entlang der
Linie II-II in Fig. 1; .
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsansicht einer
zweiten Ausführungsform eines
Steckverbindergehäuses gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 4 eine Längsquerschnittsansicht entlang der
Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5A eine perspektivische Explosionsansicht einer
dritten Ausführungsform eines
Steckverbindergehäuses mit einem
Kurzschlußstecker für alle Pole gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 5B eine perspektivische Explosionsansicht einer
vierten Ausführungsform eines
Steckverbindergehäuses mit einem geteilten
Kurzschlußstecker gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 6A eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht
des Steckverbindergehäuses von Fig. 5A;
Fig. 6B eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht
des Steckverbindergehäuses von Fig. 5B;
Fig. 7 eine perspektivische Explosionsansicht einer
sechsten Ausführungsform eines
Steckverbindergehäuses gemäß der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht eines
Steckverbinders zur Benutzung bei einer
elektrischen Leitung mit einem großen
Durchmesser;
Fig. 9 eine perspektivische Ansicht eines
Steckverbinders zur Benutzung bei einer
elektrischen Leitung mit einem kleinen
Durchmesser;
Fig. 10 eine Längsquerschnittsansicht eines
Steckverbindergehäuses gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einer großen
Steckverbinderkammer, welche die elektrische
Leitung mit einem großen Durchmesser aufnimmt;
Fig. 11 eine Längsquerschnittssansicht eines
Steckverbindergehäuses gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einer großen
Steckverbinderkammer, welche die elektrische
Leitung mit einem kleinen Durchmesser
aufnimmt;
Fig. 12 eine Längsquerschnitts-Explosionsansicht eines
Steckverbindergehäuses nach dem Stand der
Technik, bevor eine Abdeckung daran angebracht
ist;
Fig. 13 eine Längsquerschnittsansicht eines Teils des
in Fig. 15 gezeigten Steckverbindergehäuses,
an dem die Abdeckung angebracht ist;
Fig. 14 eine Längsquerschnittsansicht eines Teils des
in Fig. 15 gezeigten Steckverbindergehäuses
wobei ein Steckverbinder unvollständig in das
Steckverbindergehäuse eingesetzt ist;
Fig. 15 eine vergrößerte Ansicht eines Teils von Fig.
14;
Fig. 16 eine schematische Teil-Querschnitttsansicht
eines Steckverbindergehäuses nach dem Stand
der Technik;
Fig. 17 eine schematische Perspektiv-Ansicht eines
Steckverbindergehäuses nach dem Stand der
Technik;
Fig. 18 eine Längsquerschnitts-Explosionsansicht eines
Steckverbindergehäuses nach dem Stand der
Technik; und
Fig. 19 eine Seitenansicht des Steckverbindergehäuses,
welcher elektrische Leitungen verbindet.
Mit Bezug auf die Fig. 1 bis 11 werden Ausführungsformen
eines Steckverbindergehäuses gemäß der vorliegenden Erfindung
nachstehend erklärt.
Fig. 1 und 2 zeigen eine erste Ausführungsform nach der
vorliegenden Erfindung. Ein Steckverbindergehäuse 1 hat zehn
Steckverbinderkammern 1a, wobei je fünf Kammern 1a in einer
oberen bzw. unteren Stufe angeordnet sind. Ein
Kurzschlußstecker (Metallplatte) 60 wird eingesetzt und
gehalten in dem Steckverbindergehäuse 1 zwischen den oberen
und unteren Steckverbinderkammern 1a.
Ein Steckverbinder 2 ist in der Steckverbinderkammer 1a
aufgenommen. Der Steckverbinder 2 ist versehen mit einer
Verriegelungsöffnung 2a.
Das Steckverbindergehäuse 1 ist an einer Außenwand 1b (obere
Außenwand 1b in der oberen Kammer 1a und untere Außenwand 1b
in der unteren Kammer 1a) versehen mit einem
Verriegelungsfinger 1d mit einem Vorsprung 1c, zum Eingriff
mit der Verriegelungsöffnung 2a. Der Verriegelungsfinger 1d
ist zur äußeren Oberfläche der Außenwand des
Steckverbindergehäuses 1 ausgerichtet. Das heißt, daß der
Verriegelungsfinger 1d durch Schneiden der Außenwand 1b an
drei Seiten, so daß der Finger 1b nach oben und unten
umgebogen werden kann, ausgebildet wird.
Eine nach außen abgeschrägte Schrägfläche 1h ist an einem
inneren Endabschnitt 1e vorhanden, welcher einem distalen
Ende des Verriegelungsfingers 1d gegenüberliegt. Vorzugsweise
beträgt ein Neigungswinkel θ der Schrägfläche 1h bezüglich
einer längsgerichteten Linie an einer Hälfte einer Dicke der
Außenwand 1b etwa 10 bis 80°.
Da die Fläche der Schrägfläche 1h kleiner als bei einer
später beschriebenen zweiten Ausführungsform ist, sind Zahlen
1 bis 10 zum Anzeigen einer Polnummer des Steckverbinders 2
nicht auf der Schrägfläche 1h, sondern der äußeren Oberfläche
der Außenwand 1b, fortgeführt zur Schrägfläche 1h,
eingraviert.
Wenn der Steckverbinder 2 vollständig in die
Steckverbinderkammer 1a in dem Steckverbindergehäuse 1
eingesetzt ist, kommt der Vorsprung 1c in Eingriff mit der
Öffnung 2a in dem Steckverbinder 2 zum Verschließen des
Steckverbinders 2.
Wenn andererseits der Steckverbinder 2 unvollständig
eingesetzt ist in die Steckverbinderkammer 1a in dem
Steckverbindergehäuse 1, sitzt der Vorsprung 1c auf dem
Verriegelungsfinger 1d auf einer äußeren Oberfläche des
Steckverbinder 2, so daß der Verriegelungsfinger 1d nach
außen vorragt von der äußeren Oberfläche der Außenwand 1b,
und zwar auf dieselbe Art und Weise wie beim Stand der
Technik (sh. Fig. 14). Demzufolge kann keine Abdeckung
(nicht gezeigt) auf dem Steckverbindergehäuse 1 angebracht
werden. Das zeigt eine unvollständige Kopplung des
Steckverbinders an.
Wird der Steckverbinder 2 aus der Steckverbinderkammer 1a zum
Ändern der Aufnahme des Steckverbinders 2 gezogen, nachdem
der Steckverbinder 2 in der Kammer 1a im
Steckverbindergehäuse 1 aufgenommen war, wird ein flaches
Werkzeug 5 eingesetzt, an deren Ende von der Außenseite in
einem Spalt zwischen dem distalen Ende des
Verriegelungsfingers 1d und dem inneren Endabschnitt 1e (Fig.
2).
Beim Einsetzen des Werkzeugs 5 weitet die Schrägfläche 1h den
Spalt zwischen dem distalen Ende des Verriegelungsfingers 1d
und dem inneren Endabschnitt 1d auf und führt das Werkzeug 5,
um es dadurch leicht zu machen, das Werkzeug 5 in den Spalt
einzusetzen.
Wenn das Werkzeug 5 nach außen geschwungen wird, nach seinem
Einsetzen, so daß es den Verriegelungsfinger 1c nach oben
stößt und der Vorsprung 1c gelöst wird von der Öffnung 2a,
wird das Werkzeug 5 um den Hebelunterstützungspunkt a am
oberen Ende der Schrägfläche 1a der Außenwand 1b geschwungen.
Demzufolge wird der Abstand zwischen dem
Hebelunterstützungspunkt a und dem Angriffspunkt e an dem
distalen Ende des Werkzeugs 5 länger als der nach dem Stand
der Technik (sh. Fig. 15). Keine übermäßige Spannung wird
auf den Verriegelungsfinger 1d konzentriert, welche ihn
anderererseits deformieren würde.
Obwohl das obige Steckverbindergehäuse einen
Kurzschlußstecker 60 für alle Pole hat, kann es auch geteilte
Kurzschlußstecker 60A und 60B, wie später beschrieben, haben.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine zweite Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. Das Steckverbindergehäuse 1 hat an
der Außenwand 1b der Steckverbinderkammer 1a einen
Verriegelungsfinger 1d, unterhalb der äußeren Oberfläche der
Außenwand 1b des Steckverbindergehäuses 1. Daher ist eine
Aussparung 1g auf der äußeren Oberfläche der Außenwand 1b
vorhanden, und der Verriegelungsfinger 1d liegt am Boden der
Aussparung 1g. Der Verriegelungsfinger 1d wird gebildet durch
Schneiden der Außenwand 1b an drei Seiten, so daß der Finger
1d nach oben und unten umgebogen werden kann.
Eine nach außen abgeschrägte Schrägfläche 1h ist an einem
inneren Endabschnitt 1e, gegenüberliegend einem distalen Ende
des Verriegelungsfingers 1d vorhanden. Die Schrägfläche 1h
erstreckt sich zur Außenfläche der Außenwand 1b. Vorzugsweise
liegt ein Neigungswinkel θ der Schrägfläche 1h bezüglich
einer längsgerichteten Linie auf einer Hälfte einer Dicke
eines Randes des inneren Endabschnitts 1e in einem Bereich
von 10 bis 80°.
Die Zahlen 1 bis 10 zum Anzeigen einer Polnummer des
Steckverbinders 2 sind in der Schrägfläche 1h eingraviert.
Wenn der Steckverbinder 2 unvollständig in die
Steckverbinderkammer 1a des Steckverbindergehäuses 1
eingesetzt ist, sitzt der Vorsprung 1c auf dem
Verriegelungsfinger 1d auf der äußeren Oberfläche des
Steckverbinders 2, so daß der Verriegelungsfinger 1d nach
außen vorragt von der äußeren Oberfläche der Außenwand 1b,
auf dieselbe Art und Weise wie beim Stand der Technik (sh.
Fig. 14). Das zeigt eine unvollständige Kopplung des
Steckverbinders 2 an.
Wenn der Steckverbinder 2 vollständig in die
Steckverbinderkammer 1a im Steckverbindergehäuse 1 eingesetzt
ist, tritt der Vorsprung 1c in Eingriff mit der Öffnung 1a im
Steckverbinder 2, zum Verschließen des Steckverbinders 2.
Da der Verriegelungsfinger 1d innen vorgesehen ist, unterhalb
der äußeren Oberfläche der Außenwand 1b des
Steckverbindergehäuses 1, das heißt auf dem Boden der
Aussparung 1g, wirkt auf den Verriegelungsfinger 1d kaum
jemals ein äußerer Stoß ein. Da die Zahlen 1 bis 10 zum
Anzeigen der Polnummer des Steckverbinder 2 auf der
Schrägfläche 1h eingraviert sind, können die Zahlen leichter
gesehen werden als im Fall des Eingravierens der Zahlen auf
der flachen Oberfläche, um es dadurch zu erleichtern, die
Aufnahmeposition des Steckverbinders 2 zu bestätigen und
diesen einzusetzen.
Wird der Steckverbinder 2 von der Steckverbinderkammer 1a
abgezogen, wird ein flaches Werkzeug 5 an seinem Ende von der
Außenseite in einen Spalt zwischen dem distalen Ende des
Verriegelungsfingers 1d und dem inneren Endabschnitt 1e
(Fig. 4) eingesetzt.
Beim Einsetzen des Werkzeuges weitet die Schrägfläche 1h den
Spalt zwischen dem distalen Ende des Verriegelungsfingers 1d
und dem inneren Endabschnitt 1e auf und führt das Werkzeug 5,
um es dadurch leicht zu machen, das Werkzeug 5 in den Spalt
einzusetzen.
Es sollte klar geworden sein, daß bei der ersten und zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, da der
Verriegelungsfinger innen unterhalb der äußeren Oberfläche
der Außenwand angeordnet ist und sich die Schrägfläche von
einer inneren Position ausgerichtet mit dem distalen Ende des
Verriegelungsfingers zu einer äußeren Position erstreckt, ein
Spalt zwischen dem distalen Ende des Verriegelungsfingers und
der Endoberfläche der Außenwand erweitert werden kann, und
das Werkzeug geführt werden kann entlang der Schrägfläche und
so leicht in dem Spalt eingesetzt werden kann. Da der
Hebelunterstützungspunkt zum Schwingen des Werkzeugs an einem
oberen Ende der Schrägfläche existiert, wird ebenfalls der
Abstand von dem Hebelunterstützungspunkt zum Anschlußpunkt
lang, und wird keine übermäßige Spannung auf den
Verriegelungsfinger konzentriert, welche ihn andererseits
deformieren würde.
Wenn der Verriegelungsfinger unterhalb der oberen Oberfläche
der Außenwand des Steckverbindergehäuses angeordnet ist,
empfängt der Verriegelungsfinger kaum jeglichen Stoß von
außen. Weiterhin ist es, falls Markierungen, wie zum Beispiel
Zahlen, zum Anzeigen von Polnummern der Steckverbinder in den
Steckverbinderkammern, eingraviert sind auf der äußeren
Oberfläche der Außenwand, fortgesetzt zur Schrägfläche,
möglich, eine Position zu bestätigen, in der ein bestimmter
Steckverbinder eingesetzt werden sollte, und das Einsetzen zu
erleichtern.
Als nächstes werden eine dritte und vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erklärt unter Bezug auf die
Fig. 5A bis 6B.
Diese Ausführungsformen des Steckverbindergehäuses haben
entweder eine Kurzschlußfunktion aller Pole, zum Verbinden
einer Vielzahl von Steckverbindern 2 in einer einzigen
Schaltung (Fig. 5A und 6A), oder eine geteilte
Kurzschlußfunktion, welche dazu dient, die Steckverbinder mit
zwei abgezweigten Schaltungen zu verbinden (Fig. 5B und
6B).
Ein Steckverbindergehäuse aus einem Harzmaterial ist versehen
mit Steckverbinderkammern 13a, 13b, 13c, 13d, 13e, welche
aufgeteilt sind durch Seitenwände 12a, 12b, 12c, 12d. Die
Steckverbinderkammern 13a bis 13e sind versehen mit
Führungsschienenteilen 15, welche Kurzschlußstecker 60, 60A
und 60B, später beschrieben, führen. Jeder
Führungsschienenteil 15 hat ein Paar oberer Führungsschienen
15a und ein Paar unterer Führungsschienen 15b. Die
Steckverbinderkammern 13a bis 13e sind aufgeteilt in obere
und untere Kammern 16A und 16B, durch die Kurzschlußstecker
60, 60A und 60B, welche in die Kammern 13a bis 13e durch die
Führungsschienenteile 15 geführt werden. Die Steckverbinder 2
werden in die geteilten Kammern 16A und 16B eingesetzt.
Die Seitenwände 12a bis 12d haben zwischen den oberen und
unteren Führungsschienen 15a und 15b Nuten 17, welche sich
von der Vorderseite F zur Rückseite A erstrecken. Bei diesen
Ausführungsformen, wie gezeigt in Fig. 6A und 6B, steht ein
Ende 18 der Außenwand 12c auf der Vorderseite mehr vor als
Enden 19a, 19b, 19c der Seitenwände auf der Vorderseite. Die
Außenwand 12C dient zum Begrenzen einer Einsetzposition der
Kurzschlußstecker 60 im Fall der Kurzschlußfunktion aller
Pole der dritten Ausführungsform (Fig. 6A). Ein vorragender
Abstand c des vorstehenden Endes 18 ist größer als eine
Breite D des Kopplungsabschnitts 25a der Kurzschlußstecker
60.
Andererseits erstrecken sich die Enden 19a bis 19c der
Seitenwände 12a, 12b und 12d mit Ausnahme des Endes 18 der
Außenwand 12c bis zur gleichen Position auf der Vorderseite
F. Bei der vierten Ausführungsform der geteilten
Kurzschlußstecker, wie in Fig. 6B gezeigt, begrenzen die
Seitenwände 19a, 19b und 19c eine Einsetzposition der
Kurzschlußstecker 60A und 60B.
Die geteilten Kammern 16A und 16B der Steckverbinderkammern
13a bis 13e sind versehen mit Führungsnuten 21 zum Führen der
Steckverbinder von der Vorderseite zur Rückseite.
Der Steckverbinder 2 ist versehen mit einem
Mantelklemmabschnitt 22a für einen Mantel 9a der elektrischen
Leitung 9 und einem Leiterklemmabschnitt 22b für Leiter 9b
der elektrischen Leitung 9. Der Steckverbinder 2 ist
ebenfalls versehen mit einem Zungenstück 22c, hergestellt aus
einem elastischen Material und angepaßt zum Kontaktieren mit
Steckerverbinder-Kontaktabschnitten 25c, 25d, 25e, 25f, 25g
der Kurzschlußstecker 60, 60A und 60B. Weiterhin ist der
Steckverbinder 2 versehen mit einem Führungsstück 22d,
welches dazu angepaßt ist, eingesetzt zu werden in die
geteilten Kammern 16A und 16B, und zwar unter Führung durch
die Führungsnuten 21.
Der Kurzschlußstecker 60 zur Benutzung des Kurzschließens
aller Pole hat die Steckverbinder-Kontaktabschnitte 25b, 25d,
25e, 25f, 25g, einheitlich verbunden mit einer Seitenfläche
25b des Verbindungsabschnitts 25a. Einige der Steckverbinder-
Kontaktabschnitte 25c bis 25g (25c, 25d, 25e, 25f, 25g bei
der dritten Ausführungsform) sind versehen mit Klauen 26,
welche angepaßt sind, in die Seitenwände 12 gestoßen zu
werden.
Der Kurzschlußstecker 60 zum Kurzschließen aller Pole wird
eingesetzt in die Nut 17 durch die Führungsschienenteile 15,
um in das Steckverbindergehäuse 1 eingestoßen zu werden. Die
Steckverbinder-Kontaktabschnitte 25c bis 25g werden empfangen
in den Steckverbinderkammern 13a bis 13e. Dann wird der
Kurzschlußstecker 60 eingesetzt in das Steckverbindergehäuse
1, bis die Seitenfläche 25b des Verbindungsabschnitts 25a auf
das vorstehende Ende 18 stößt. Das vorstehende Ende 18
begrenzt die Einsetzposition des Kurzschlußsteckers 60.
Nach Einsetzen des Kurzschlußsteckers 60 in das
Steckverbindergehäuse 1 werden die Steckverbinder 2
eingesetzt in die geteilten Kammern 16A und 16B, so daß die
Zungenstücke 22c der Steckverbinder 2 mit den Steckverbinder-
Kontaktabschnitten 25c bis 25g der Kurzschlußstecker 60 zum
Bilden einer abgezweigten Schaltung kontaktieren.
Die Kurzschlußstecker 60A und 60B zur Benutzung beim
geteilten Kurzschließen, gezeigt in den Fig. 5B und 6B,
haben Steckverbinder-Kontaktabschnitte 28c, 28d, 28e,
einheitlich verbunden mit einer Seitenfläche 28b des
Verbindungsabschnitts 25a, auf die gleiche Art und Weise wie
bei dem Kurzschlußstecker 60 zum Kurzschließen aller Pole.
Die Kurzschlußstecker 60A und 60B zum geteilten Kurzschließen
werden eingesetzt in das Steckverbindergehäuse 1, so daß die
Steckverbinder-Kontaktabschnitte 28c bis 28e in den
Steckverbinderkammern 13a bis 13e aufgenommen werden, und
zwar auf die gleiche Art und Weise wie beim Fall des
Kurzschließens aller Pole. Dann stoßen, da die Außenwand 12b
mit dem vorragenden Ende 18 angeordnet ist zwischen den
Kurzschlußsteckern 60A und 60B, die Seitenflächen 28b der
Verbindungsabschnitte 28a der Kurzschlußstecker 60A und 60B
auf die Enden 19a, 19b, 19c der Seiten 12a, 12b, 12d zum
Begrenzen der Einsetzposition der Kurzschlußstecker. Dann
werden die Steckverbinder 2 eingesetzt in die geteilten
Kammern 16A und 16B zum Bilden zweier abgezweigter
Schaltungen, zugehörig zu den Kurzschlußsteckern 60A und 60B.
Wie in Fig. 6B gezeigt ist, da das Ende 18 vorragt von den
äußeren Enden um einen Abstand C, der größer ist als eine
Weite D des Verbindungsabschnitts 25a, das vorstehende Ende
18 angeordnet zwischen den Verbindungsabschnitten 25a der
Kurzschlußstecker 60A und 60B. Sogar falls Potentiale
zwischen den abgezweigten Schaltungen aus den
Kurzschlußsteckern 60A und 60B verschieden sind, tritt kein
Kriechstrom auf, wegen eines Zwischensetzens eines
Isolationsmaterials, und kann ein Kurzschluß zwischen den
abgezweigten Schaltungen verhindert werden.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obigen
Ausführungsformen beschränkt, sondern kann vielfältige
Variationen enthalten.
Beispielsweise können, obwohl die Außenwand 12c mit dem Ende
18 und zwei Kurzschlußstecker 60A und 60B die zwei
abgezweigten Schaltungen in der dritten und vierten
Ausführungsform bildet, mehr als drei abgezweigte Schaltungen
gebildet werden, durch Erhöhen der Anzahl der
Kurzschlußstecker und der vorstehenden Enden.
Es wird aus dem vorhergehenden klar geworden sein, daß bei
der dritten und vierten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung das Steckverbindergehäuse benutzt werden kann beim
Kurzschließen aller Pole und beim geteilten Kurzschließen, da
das Steckverbindergehäuse erste Seitenwände beinhaltet, deren
distale Enden auf die Verbindungsabschnitte der
Kurzschlußstecker für Benutzung beim geteilten Kurzschließen
stoßen, und eine zweite Außenwand, deren distales Ende auf
den Verbindungsabschnitt der Kurzschlußstecker zur Benutzung
beim Kurzschließen aller Pole stößt. Ebenfalls kann das
Steckverbindergehäuse benutzt werden sowohl bei einer
Kurzschlußfunktion aller Pole als auch bei einer geteilten
Kurzschlußfunktion. Da die Außenwand angeordnet ist zwischen
den geteilten Kurzschlußsteckern, ist die Isolation zwischen
den Kurzschlußsteckern verbessert, so daß ein Kriechstrom
verhindert wird.
Wenn das distale Ende der zweiten Außenwand zum Positionieren
des Kurzschlußsteckers zum Kurzschließen aller Pole sich um
mehr als eine Breite des Verbindungsabschnittes des
Kurzschlußsteckers oberhalb der distalen Enden der
Seitenwände zum Positionieren des der Kurzschlußstecker zum
geteilten Kurzschließen erstreckt, ist es möglich, die
Isolation zwischen den Kurzschlußsteckern noch weiter zu
verbessern, um dadurch definitiv Kriechstrom zu verhindern.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es, da die Isolation
verbessert und Kriechstrom verhindert ist, möglich, die
Außenwand des Steckverbindergehäuses dünn auszubilden, um
somit den Abstand zwischen den Steckverbindern kurz zu halten
und das Steckverbindergehäuse kompakt und leicht auszubilden.
Als nächstes wird eine fünfte Ausführungsform vorliegenden
Erfindung erklärt unter Bezugnahme auf die Fig. 7 bis 11.
Fig. 7 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer
sechsten Ausführungsform eines Steckverbindergehäuses gemäß
der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 7 ist ein Steckverbindergehäuse 1 kastenförmig
ausgebildet, mit einer Öffnung 131 an einer Seite.
Unterteilungen, welche sich erstrecken von der Öffnung zu
einem inneren Teil, definieren zehn Steckverbinderkammern 13,
wobei je fünf Kammern 13 oben bzw. unten angeordnet sind.
Zwei mittlere, eine obere und eine untere Kammer 13a, haben
größere Öffnungen 131 und eine größere Tiefe als die anderen
Kammern 13b.
Ein Zwischenraum, angepaßt zum Empfangen der
Kurzschlußstecker 60, ist vorgesehen zwischen den oberen und
unteren Steckverbinderkammern 13. Obere und untere Wände des
Raums sind versehen mit Öffnungen 112, welche mit der
Verbindungskammer 115 kommunizieren. Obere und untere Wände
der oberen und unteren Steckverbinderkammern 13 sind versehen
mit Führungsnuten 21, welche einen Führungsvorsprung 22d des
Steckverbinders 2 empfangen.
Der Kurzschlußstecker 60 wird eingesetzt in den Raum zwischen
den oberen und unteren Steckverbinderkammern 13. Der
Kurzschlußstecker 60 hat eine Vielzahl von streifenartigen
Steckverbinder-Kontaktabschnitten 25, angepaßt zum Einsetzen
in die Öffnung 112, und einen Verbindungsabschnitt 25a,
welcher proximale Enden der Steckverbinder-Kontaktabschnitte
25 zusammen unter einem vorgegebenen Abstand verbindet.
Einige Steckverbinder-Kontaktabschnitte 25 sind versehen mit
Klauen 26 zum Verhindern einer Verschiebung. Der Raum ist
versehen mit Verbindungswänden im Zusammenhang mit der
Beabstandung der Steckerverbinder-Kontaktabschnitte 25. Wenn
der Kurzschlußstecker 60 in das Steckverbindergehäuse 1
eingesetzt wird, rücken die Steckverbinder-Kontaktabschnitte
25 in der Kammer 13 vor, welche die Klaue 26 mit den
Verbindungswänden kontaktieren. Wenn der Kurzschlußstecker 60
eine Grenzposition erreicht, dienen die Klauen 26 dazu, zu
verhindern, daß der Kurzschlußstecker 60 herausfällt.
Der Steckverbinder 2 ist an einer Vorderseite versehen mit
einem Steckverbinder-Kontaktabschnitt 22, welcher mit dem
Steckverbinder-Kontaktabschnitt 25 des Kurzschlußsteckers 60
Kontakt macht, und auf einer Rückseite mit einem
Buchsenabschnitt 22a, welcher die elektrische Leitung 9 hält.
Ein Steckverbinder 2 in Fig. 8 wird benutzt für eine
elektrische Leitung 91 mit einem größeren Durchmesser,
während ein Steckverbinder 2 in Fig. 9 benutzt wird für eine
elektrische Leitung 92 mit einem kleineren Durchmesser. Beide
Steckverbinder 2 haben die gleiche Größe und Gestalt
bezüglich der Steckverbinder-Kontaktabschnitte 22, aber haben
verschiedene Größen der Buchsenabschnitte 22a, um den
elektrischen Leitungen mit verschiedenen Durchmessern zu
entsprechen.
Der Steckerverbinder-Kontaktabschnitt 22 hat auf
gegenüberliegenden Seiten stehende Seitenwände 22e, 22e und
an einem Ende ein elastisches Zungenstück 22c, welches
gebildet ist durch Falten einer Mittelplatte zu einem Raum
zwischen den stehenden Seitenwänden 22e, 22e. Eine der Wände
22e hat am Boden einen Vorsprung 22d, welcher sich nach unten
erstreckt. Der Steckverbinder-Kontaktabschnitt 22 hat auf
seiner Rückseite, nämlich auf einer gegenüberliegenden Seite
des Zungenstücks 22c, eine Verriegelungsöffnung 2a.
Ein inneres Teil der Steckverbinderkammer 13 dient zum
Empfangen des Steckverbinder-Kontaktabschnitts 25. Das
Steckverbindergehäuse hat auf einer äußeren Wand der
Kammer 13 einen elastischen Verriegelungsfinger 1d mit einem
Vorsprung 1c, zum Eingriff mit der Öffnung 2a des
Steckverbinders 2 (Fig. 10).
Der Buchsenabschnitt hat eine Isolationsbuchse 22a zum
Klemmen eines Mantels der elektrischen Leitung 9 und eine
Leiterbuchse 22b zum Klemmen von Leitern der elektrischen
Leitung 9. Die Buchsen 22a und 22b haben verschiedene Größen
in Übereinstimmung mit dem größeren und kleineren Durchmesser
von Leitungen 91 und 92.
Als nächstes wird der Betrieb der wie oben geschildert
konstruierten Ausführungsform beschrieben.
Zunächst stehen, wenn der Kurzschlußstecker 60 in das
Steckverbindergehäuse 1 eingesetzt wird, die Steckverbinder-
Kontaktabschnitte 25 des Kurzschlußsteckers 60 gegenüber den
Öffnungen 112 in den Kammern 13. Bei dieser Ausführungsform
stehen die Steckverbinder-Kontaktabschnitte 25 des
Kurzschlußstecker 60 allen Öffnungen 112 gegenüber.
Andererseits ist ein Ende der elektrischen Leitung 91
verbunden mit einer Primärseite, während das andere Ende der
Leitung 91 durch die Buchse 22a des Steckverbinders 2 für die
Leitung 91 mit größerem Durchmesser eingeklemmt wird. Ein
Ende der elektrischen Leitung 92 ist verbunden mit einer
Sekundärseite einer elektrischen Vorrichtung, während das
andere Ende der Leitung 92 durch die Buchse 22a des
Steckverbinders für die Leitung 92 mit einem kleineren
Durchmesser eingeklemmt wird.
Der Steckverbinder 2, der verbunden ist mit der elektrischen
Leitung 91, wird eingesetzt in die Steckverbinderkammer 13a,
bis der Vorsprung 1c des Verriegelungsfingers 1d in Eingriff
tritt mit der Verriegelungsöffnung 2a. Eine Vielzahl von
Steckverbindern 2, verbunden mit einer Vielzahl elektrischer
Leitungen 92, werden eingesetzt in die Steckverbinderkammern
13b, bis die Vorsprünge 1c der Verriegelungsfinger 1d in
Eingriff treten mit den Verriegelungsöffnungen 2a. Wenn der
Steckverbinder-Kontaktabschnitt 22 eingesetzt ist in die
inneren Teile der Steckverbinderkammer 13, wie gezeigt in
Fig. 13, tritt der Vorsprung 1c des Verriegelungsfingers 1d
des Steckverbindergehäuses 1 in Eingriff mit der
Verriegelungsöffnung 2a des Steckverbinders 2. Dann steht das
Zungenstück 22c des Steckverbinder-Kontaktabschnitts 22 vor,
durch die Öffnung 112, so daß das Zungenstück 22c in Kontakt
tritt mit dem Steckverbinder-Kontaktabschnitt 25 des
Kurzschlußsteckers 60, um dadurch der Öffnung 112 gegenüber
zu stehen.
Da wie oben beschrieben die Steckverbinder-Kontaktabschnitte
25 des Kurzschlußsteckers 60 eingesetzt sind in das
Steckverbindergehäuse 1, so daß die Schrägflächen 25 allen
Öffnungen 112 gegenüberstehen, sind die Steckverbinder-
Kontaktabschnitte 22 des Steckverbinders 2 in den
Steckverbinderkammern 13 elektrisch miteinander verbunden,
über die Steckverbinder-Kontaktabschnitte 25 und den
Verbindungsabschnitt 25a des Kurzschlußsteckers 60.
Das heißt, die Leitung 91 mit größerem Durchmesser ist
abgezweigt, und verbunden durch den Kurzschlußstecker 60 mit
den Leitungen 92 kleineren Durchmessers auf der
Sekundärseite.
Bei der obigen Ausführungsform wird der Steckverbinder 2, der
mit der Leitung 91 größeren Durchmessers verbunden ist,
eingesetzt in die größere Kammer 13a, während der
Steckverbinder 2, der mit der Leitung 92 kleineren
Durchmessers verbunden ist, eingesetzt wird in die kleinere
Kammer 13b. Falls jedoch der letztere eingesetzt wird in die
größere Kammer 13a, kann er gehalten werden in der Kammer
13a, da die Größe und Gestalt der inneren Teile beider
Kammern 13a und 13b gleich sind.
Mit anderen Worten kann die größere Steckverbinderkammer 13a
in dem Steckverbindergehäuse 1 benutzt werden für die Leitung
92 kleineren Durchmessers sowie für die Leitung 91 größeren
Durchmessers.
Obwohl ein einzelner Kurzschlußstecker 60 die Steckverbinder
2 in der Kammer 13 bei der fünften Ausführungsform verbindet,
kann eine Vielzahl von Kurzschlußsteckern, welche am
Verbindungsabschnitt 25a getrennt sind, wie oben beschrieben,
benutzt werden, zum Definieren einer Vielzahl von Gruppen
elektrischer Leitungen, welche jeweils zu verbinden sind.
Somit gibt es eine Vielzahl von Steckverbinderkammern 13 in
dem Steckverbindergehäuse 1, und sie können Leitungen 91 und
92 größeren bzw. kleineren Durchmessers gleichzeitig
aufnehmen und verbinden. Da ebenfalls die jeweiligen
Steckverbinder 2 gemeinsame Steckverbinder-Kontaktabschnitte
22 haben, kann sogar eine Leitung kleineren Durchmessers
gehalten werden in der größeren Kammer 13a, und somit ist die
Kammer 13a nicht beschränkt auf die Benutzung durch eine
Leitung größeren Durchmessers.
Daher kann die fünfte Ausführungsform des
Steckverbindergehäuses Leitungen verschiedenen Durchmessers
aufnehmen und kann man elektrische Leitungen benutzen, welche
geeignet sind für eine erwünschte elektrische Leistung.
Claims (11)
1. Steckverbindergehäuse (1) mit mehreren
Steckverbinderkammern (1a) zur Aufnahme jeweils eines
Steckverbinders (2), und einem Kurzschlußstecker (60)
zur Verbindung zumindest zweier Steckverbinder (2),
wobei in jeder Steckverbinderkammer (1a) ein elastischer
Verriegelungsfinger (1d) vorgesehen ist, der von der
Außenwand (1b) des Steckverbindergehäuses (1) nach innen
vorspringt und an seinem vorspringenden Ende einen
Vorsprung (1c) aufweist, der zum Verriegelungseingriff
mit einer Verriegelungsöffnung (2a) des jeweiligen
Steckverbinders (2) ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß an der Außenwand (1b) des
Steckverbindergehäuses (1) für jeden Verriegelungsfinger
(1d) eine diesem zugeordnete Schrägfläche (1h), die von
einem inneren Endabschnitt (1e), der dem Vorsprung (1c)
des Verriegelungsfingers (1d) gegenüberliegt, zur
Außenseite der Außenwand (1b) des Steckverbindergehäuses
(1) verläuft, zum Ansetzen eines Werkzeuges (5)
vorgesehen ist, durch welches der Vorsprung (1c) des
Verriegelungsfingers (1d) nach außen bewegt werden kann,
um den Eingriff mit der Verriegelungsöffnung des
Steckverbinders (2) zu lösen.
2. Steckverbindergehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsfinger (1d)
in einer Ebene parallel zur Außenwand (1b) des
Steckverbindergehäuses (1) angeordnet ist.
3. Steckverbindergehäuse nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsfinger (1d)
in einer Ebene angeordnet ist, die gegenüber der
Außenoberfläche der Außenwand (1b) des
Steckverbindergehäuses (1) nach innen versetzt
angeordnet ist.
4. Steckverbindergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß mehrere nebeneinander
angeordnete Kammern (13a-13e) vorgesehen sind, und daß
Führungsmittel (15, 17) zur Führung zumindest eines
Kurzschlußsteckers (60) vorgesehen sind, der im in das
Steckverbindergehäuse (1) eingeschobenen Zustand die
Kammern (13a-13e) jeweils in zwei übereinander
angeordnete Steckverbinderkammern (1a) unterteilt.
5. Steckverbindergehäuse nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kurzschlußstecker (60;
60A; 60B) einen Verbindungsabschnitt (25a) aufweist, von
welchem aus zumindest zwei streifenförmige
Kontaktabschnitte (25c, 25d, 25e, 25f, 25g; 25c, 25d,
25e; 25g) ausgehen, wobei jeder Kontaktabschnitt jeweils
eine Kammer (13a-13e) in zwei Steckverbinderkammern
(1a) unterteilt.
6. Steckverbindergehäuse nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen zwei benachbarten
Kammern (13a-13e) jeweils eine Zwischenwand (12a-12d)
vorgesehen ist, welche (12a) jeweils zwei nebeneinander
angeordnete Kontaktabschnitte (25c, 25d) des
Kurzschlußsteckers (60) voneinander trennt.
7. Steckverbindergehäuse nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwände (12a, 12b,
12c, 12d) jeweils einen zur Vorderseite (F) des
Steckverbindergehäuses (1) gerichteten Endabschnitt
(19a, 19b, 18, 19c) aufweisen, an welchem der
Verbindungsabschnitt (25a) des Kurzschlußsteckers (60,
60A, 60B) anstößt, um dessen Einsetzposition in das
Steckverbindergehäuse (1) zu begrenzen.
8. Steckverbindergehäuse nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt (18) einer
Zwischenwand (12c) um eine Vorsprungentfernung (C) näher
an der Vorderseite (F) des Steckverbindergehäuses (1)
liegt als die jeweiligen Endabschnitte (19a, 19b, 19c)
der übrigen Zwischenwände (12a, 12b, 12d), und daß die
Vorsprungentfernung (C) größer ist als die Breite (D)
des Verbindungsabschnitts (25a)
9. Steckverbindergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß Steckverbinderkammern (13a,
13b) mit unterschiedlichen Abmessungen vorgesehen sind,
zur Aufnahme von Steckverbindern für elektrische
Leitungen (91, 92) mit unterschiedlichen Durchmessern.
10. Steckverbinder zum Einführen in ein
Steckverbindergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß in seinem vorderen Abschnitt
ein elastisches Zungenstück (22c) vorhanden ist, das auf
einer Seite einen Steckverbinder-Kontaktabschnitt (22)
und diesem gegenüberliegend auf der Rückseite die
Verriegelungsöffnung (2a) aufweist, und in seinem
hinteren Abschnitt einen Buchsenabschnitt (22a, 22b) zum
Anschluß einer elektrischen Leitung (91, 92) vorhanden
ist.
11. Steckverbinder nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß Buchsenabschnitte (22a, 22b)
mit unterschiedlichen Abmessungen vorgesehen sind, zum
Anschluß von elektrischen Leitungen (91, 92) mit
unterschiedlichem Durchmesser.
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