DE4124541A1 - Elektrischer steckverbinder - Google Patents
Elektrischer steckverbinderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder,
und insbesondere einen Steckverbinder mit Einrichtungen,
denen ein Gerät zugeordnet ist, um einen Vorsprung oder
Höcker, der im Steckverbinder vorgesehen ist, von einem
elektrischen Spleißer (splicer) zu lösen.
Zum Stand der Technik: Aus dem japanischen Patent (Y2)
59-17 093 ist ein Steckverbinder bekannt, der mit einem
auslenkbaren Arm versehen ist, der in Eingriff mit einem
im Steckverbinder situierten Spleißer steht. Der Arm hat
einen Vorsprung am freien Ende, um in Eingriff mit dem
Spleißer zu treten. Der Arm ist federnd und in einen Raum
auslenkbar, der an einer dem Vorsprung gegenüberliegenden
Seite angeordnet ist. Daher wird der Spleißer in den
Steckverbinder eingeführt, während der Vorsprung des Arms
durch den Spleißer in den Raum gedrückt wird. Der Spleißer
ist schließlich im Steckverbinder positioniert und
festgelegt, indem der federnd in die erste Position
zurückgekehrte Vorsprung in Eingriff mit einer im Spleißer
gebildeten Einkerbung gelangt.
Ein Steckverbinder gemäß dem japanischen Patent (U)
61-7 875 weist einen in dem Raum angeordneten Distanzblock
auf, um den Arm daran zu hindern, daß er unbeabsichtigt in
den Raum ausgelenkt wird.
Es ist jedoch notwendig, aus bestimmten Gründen,
beispielsweise einem Versagen der elektrischen
Leitfähigkeit und Einführung eines ungeeigneten Spleißers,
den einmal mit dem Vorsprung in Eingriff gebrachten
Spleißer zu entnehmen. In diesem Falle wird der Vorsprung
durch ein Gerät in den Raum gedrückt, um ihn vom Spleißer
zu lösen.
Jedoch ist das Andrücken des Vorsprungs durch das Gerät
nicht einfach, da der Vorsprung winzig ist und schwierig
im Steckverbinder ausfindig zu machen ist. Manchmal wird
der Vorsprung abgebrochen, wenn er durch das Gerät erfaßt
und gedrückt wird. Darüber hinaus, falls der
Steckverbinder einen Distanzblock hat, so muß dieser
zuerst vom Steckverbinder entfernt werden, bevor die
Anwendung des Geräts erfolgt und anschließend erneut in
den Raum eingesetzt werden, nachdem ein ordnungsgemäßer
Spleißer in den Steckverbinder eingeführt wurde.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die
vorstehend aufgeführten Schwierigkeiten zu beseitigen und
einen verbesserten Steckverbinder zu schaffen, bei dem ein
Gerät die Spleißer mühelos und schnell aus dem
Steckverbinder herausziehen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabenstellung betrifft die Erfindung
einen elektrischen Steckverbinder mit einem Gehäuse,
mindestens einem Arm, der in mindestens einer im Gehäuse
angeordneten Kammer festgelegt ist und an einem freien
Ende einen ersten Vorsprung hat, und in einen Raum
ablenkbar ist, der an der dem ersten Vorsprung
entgegengesetzten Seite liegt, der erste Vorsprung zum
Eingriff mit einem elektrischen Spleißer dient, der in der
Kammer positioniert ist, und den Spleißer daran hindert,
sich von der Kammer zu lösen; und mindestens einem
Distanzblock, der in dem Raum eine Endposition einnimmt,
um den Arm an einer Auslenkung in den Raum zu hindern.
Der Steckverbinder ist erfindungsgemäß dadurch
gekennzeichnet, daß der Distanzblock Sinnrichtungen
aufweist, mittels welchen der Distanzblock mit dem Gehäuse
in einer zeitweiligen Position in Eingriff steht, die
verschieden von dem Raum ist, der eine Endposition für den
Distanzblock bildet, und daß der Distanzblock einen
Führungsabschnitt hat, durch den ein Gerät zum Lösen des
ersten Vorsprungs vom Spleißer zum ersten Vorsprung des
Arms geführt wird, wenn sich der Distanzblock in der
zeitweiligen Position befindet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der
elektrische Steckverbinder dadurch gekennzeichnet, daß der
Führungsabschnitt des Distanzblocks eine Schrägfläche
aufweist, die sich zum ersten Vorsprung des Arms
erstreckt, wenn sich der Distanzblock in der zeitweiligen
Position befindet.
Der elektrische Steckverbinder der vorstehenden
Ausgestaltung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß der
Arm einen zweiten Vorsprung an dem freien Ende aufweist,
der mit dem ersten Vorsprung eine Gabel bildet, und daß
ein Schnittpunkt des ersten und zweiten Vorsprungs auf
einer Fläche liegt, die eine Verlängerung der Schrägfläche
des Führungsabschnitts des Distanzblocks ist, wenn sich
der Distanzblock in der zeitweiligen Position befindet.
Vorstehender elektrischer Steckverbinder ist in weiterer
Ausgestaltung dadurch gekennzeichnet, daß der
Führungsabschnitt eine Nut zur Führung des Geräts zum
ersten Vorsprung aufweist und daß die Nut kleiner als die
Breite des ersten Vorsprungs ist.
Infolge der Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Steckverbinders in der vorstehend beschriebenen Weise kann
das Gerät zum freien Ende des Arms geführt werden und
rasch, mühelos und genau zum Eingriff mit dem Vorsprung
gebracht werden, ohne daß ein Hineinspähen in den Raum
erforderlich ist. Ferner ist es möglich, den Spleißer vom
Vorsprung zu lösen, ohne den Distanzblock herauszuziehen.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines
erfindungsgemäßen Steckverbinders,
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Darstellung des
in Fig. 1 angegebenen Steckverbinders, die
zeigt, daß sich ein Distanzblock in einer
zeitweiligen Position in einem Gehäuse des
Steckverbinders befindet,
Fig. 3 eine seitliche Schnittansicht längs der Linie
(III-III) der Fig. 2,
Fig. 4A bis 4C
seitliche Schnittansichten längs der Linie
(IV-IV) in Fig. 2;
Fig. 4A einen Distanzblock, der nicht in einen unter
einem Arm liegenden Raum eingeführt ist,;
Fig. 4B den Distanzblock in einer zeitweiligen Position;
Fig. 4C den Distanzblock in dem Raum in der endgültigen
Position,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht, die die Führung
eines Geräts durch den Distanzblock zu einem
freien Ende des Arms angibt,
Fig. 6 eine erläuternde Darstellung, die das Lösen des
freien Endes des Arms von einem im
Steckverbinder angeordneten Spleißer darstellt,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines weiteren
erfindungsgemäßen Steckverbinders,
Fig. 8 eine perspektivische Schnittansicht des in Fig.
7 dargestellten Steckverbinders, die einen Arm
und einen Distanzblock zeigt,
Fig. 9 einen Grundriß des Arms und des Distanzblocks
gem. Fig. 8, und
Fig. 10A bis 10C
erläuternde Darstellungen, die angeben, wie ein
Spleißer von dem Arm zu lösen ist.
Der erfindungsgemäße Steckverbinder wird nunmehr im
einzelnen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen
bevorzugter Ausführungsformen beschrieben.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Steckverbinder 11
dargestellt. Der Steckverbinder 11 besteht hauptsächlich
aus einem Gehäuse 13, einer Dichtung 15 und einem
Distanzblock 17. Diese Hauptelemente sind in der Zeichnung
zur Vereinfachung derselben getrennt voneinander
dargestellt.
Das Gehäuse 13 umfaßt einen Mantel 23 und eine Kappe 13,
zwischen denen gemäß den Fig. 1 und 2 ein Raum 25 liegt.
Die Dichtung 15 wird in den Raum 25 eingesetzt. Ein nicht
dargestellter Stecker gelangt zum Eingriff mit der im Raum
25 befindlichen Dichtung 15.
Eine Anzahl Kammern 21 werden im Mantel 23 gebildet, und
mindestens eine elektrische Speicherbuchse 29 ist in jeder
der Kammern 21 angeordnet. Der Distanzblock 17 wird in
einen Raum 31 eingesetzt, der unter den Kammern 21 liegt.
Gemäß den Fig. 3 und 4 ist mindestens ein Arm 27 stationär
in jeder der Kammern 21 angeordnet. Der Arm 27 ertreckt
sich horizontal und hat ein gegabeltes freies Ende, das
aus einem ersten Vorsprung 27a und einem zweiten Vorsprung
27b besteht, während die Spleißerbuchse 29 eine Einkerbung
29a hat. Der erste Vorsprung 27a gelangt über die
Einkerbung 29a in Eingriff mit der Spleißerbuchse 29 und
hindert die Spleißerbuchse 29 an einem Austritt aus der
Kammer 21. Der zweite Vorsprung 27b dient dazu, den ersten
Vorsprung 27 von der Spleißerbuchse 29 zu lösen, wenn es
erforderlich ist, die Spleißerbuchse 29 aus der Kammer 21
herauszuziehen.
Der Raum 31 ist an einer Seite des Arms 27 entgegengesetzt
zum ersten Vorsprung 27a angeordnet, d. h. in diesem Falle
unter dem Arm 27. Der Arm 27 ist federnd und in den Raum
31 auslenkbar, wenn eine entsprechende Kraft ausgeübt
wird. Der Distanzblock 17 ist endgültig im Raum 31 unter
dem Arm 27 positioniert, um den Arm 27 an einer
unbeabsichtigten Auslenkung zu hindern.
Der Distanzblock 17 besteht hauptsächlich aus flachen
kleinen Teilen 35 und schräg verlaufenden kleinen Teilen
37, die zwischen den flachen kleinen Teilen 35 liegen. Die
flachen kleinen Teile 35 werden in Leerräume zwischen den
Kammern 21 eingesetzt, während die schräg verlaufenden
kleinen Teile 37 in den Raum 31 eingesetzt sind und gerade
unter den Armen 27 liegen. Jeder der geneigt verlaufenden
kleinen Teile 37 hat eine Schrägfläche 39, die sich eine
Planfläche 40 anschließt. Der Distanzblock 17 ist mit
ersten Höckern 35a und zweiten Höckern 35b versehen. Die
ersten Höcker 35a sind an vorderen Abschnitten des
Distanzblocks 17 befestigt, während die zweiten Höcker 35b
an rückwärtigen Abschnitten befestigt sind.
Es wird nunmehr beschrieben, wie der Distanzblock 17 in
den Raum 31 eingesetzt wird und wie die Spleißerbuchse 29
aus der Kammer 21 herausgezogen wird.
Zunächst wird der Distanzblock 17 in einem gewissen Ausmaß
in den Raum 31 eingeführt, bis die zweiten Höcker 35b in
Verbindung mit den vorderen Abschnitten der Kammer 21
gelangen. Dabei werden die ersten Höcker 35a von
Ausnehmungen 21a erfaßt, die gemäß Fig. 3 und Fig. 4 in
den Kammern 21 gebildet werden. Daher ist der Distanzblock
17 im Raum 31 festgelegt, um sich weder vorwärts noch
rückwärts zu bewegen und liegt dennoch nicht unter dem Arm
27. Diese Situation wird dahingehend beschrieben, daß der
Abstandsblock 17 sich in einer zeitweiligen Position
befindet.
Anschließend wird der Steckverbinder 11 untersucht und
geprüft, wenn sich der Distanzblock 17 in der zeitweiligen
Position befindet. Falls es nicht erforderlich ist, als
Ergebnis der Untersuchung und Prüfung die Spleißerbuchse
29 aus dem Steckverbinder 11 herauszuziehen, so wird der
Distanzblock 17 weiter in den Raum 31 hineingedrückt, bis
die zweiten Höcker 35b gemäß Fig. 4C von den Ausnehmungen
21a erfaßt werden. Bei diesem Zustand sind die distalen
Enden mit den Planflächen 40 der schräg verlaufenden
kleinen Teile entgültig unter dem Arm 27 positioniert.
Daher sind die Spleißerbuchsen 29 in den Kammern 21
festgelegt, da die Arme 27 sich nicht auslenken können und
über die ersten Höcker 27a in Eingriff mit den
Spleißerbuchsen 29 stehen.
Ist es als Ergebnis der Untersuchung und Prüfung
notwendig, die Spleißerbuchsen 29 aus dem Steckverbinder
herauszuziehen, wird ein Gerät 21 in den Raum 31
eingeführt, und anschließend wird das distale Ende des
Geräts 41 längs der Schrägfläche 39 des Distanzblocks 17
zum gegabelten freien Ende 27a, 27b des Arms 27 geführt,
wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist. Somit gelangt das
distale Ende des Geräts 21 genau in Eingriff mit dem
gegabelten Ende des Arms 27. Anschließend wird das Gerät
41 gedreht, wie in Fig. 6 durch einen Pfeil angegeben ist,
um gegen das gegabelte Ende 27a, 27b zu drücken, um den
ersten Vorsprung 27a von der Spleißerbuchse 29 zu lösen.
Nachdem die Spleißerbuchse 29 herausgezogen ist, und
nachdem eine neue oder ordnungsgemäße Spleißerbuchse in
der Kammer 21 positioniert wurde, wird der Distanzblock 17
in die Endposition gedrückt.
Wird das Gerät 21 in den Raum 31 eingeführt, um den Arm 27
von der Spleißerbuchse 29 zu lösen, ist es nicht
erforderlich, in den Raum 31 hineinzuspähen, um nach dem
gegabelten Ende 27a, 27b zu sehen, da das Gerät selbst zum
gegabelten Ende geführt wird. Somit kann bei dem
vorstehend beschriebenen Steckverbinder 11 die
Spleißerbuchse 29 mühelos und rasch herausgezogen werden.
In den Fig. 7 bis 10 ist eine zweite Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Steckverbinders angegeben. Der
Steckverbinder 45 weist ein Gehäuse 47 und Distanzblöcke 51
auf. Das Gehäuse 47 hat beispielsweise vier Kammern 49, in
denen Spleißerbuchsen 73 (Fig. 10) und auslenkbare Arme 55
in gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel
positioniert sind. Ein Raum 53 liegt unter jeder der
Kammern 49 und ist zur Kammer 49 verlängert. Der Arm 55
ist in den Raum 53 auslenkbar und hat am freien Ende einen
ersten und einen zweiten Vorsprung 57 und 59. Der erste und
zweite Vorsprung bilden eine Gabel. Der erste Vorsprung 57
gelangt mit der Spleißerbuchse 73 in bekannter Weise über
eine Einkerbung 73a in Eingriff, um ein Heraustreten der
Spleißerbuchse 73 aus dem Gehäuse 47 zu verhindern. Der
Distanzblock 51 wird in den Raum 53 eingeführt, bis er
unter den Arm 55 gelangt, um eine unbeabsichtigte
Auslenkung des Arms 55 zu verhindern.
Der Distanzblock 51 besteht aus einer gezackten Platte.
Eine Längsnut 75 ist am mittigen Teil einer Oberseite des
Distanzblocks 51 ausgebildet, und ein erstes und zweites
Paar Einkerbungen 63, 65 werden an den beiden Rändern des
Distanzblocks 51 gebildet. Die Breite L1 des Distanzblocks
51 ist größer als die Breite L2 des freien Endes 57, 59
des Arms 55, und die Breite L3 der Längsnut 75 des
Distanzblocks 51 ist kleiner als die Breite L2 des freien
Endes 57, 59.
Andererseits sind zwei gezackte Elemente 61 gemäß den
Fig. 8 und 9 in der Kammer 49 befestigt. Jedes der
gezackten Elemente 61 hat einen ersten Zahn 83 und einen
zweiten Zahn 85. Der erste und der zweite Zahn 83, 85
erstrecken sich in den Raum 31, in den der Distanzblock 51
eingeführt ist.
Der Distanzblock 51 kommt in zwei Positionen in Eingriff
mit den gezackten Elementen 61 und ist zwischen diesen
Positionen verschiebbar, wenn er mit einer Kraft gedrückt
oder entnommen wird, die einen bestimmten Wert
überschreitet. Der Distanzblock 51 wird normalerweise in
eine Endposition gemäß Fig. 10A gebracht, bei welcher der
erste Zahn 83 der gezackten Elemente 81 in Eingriff mit
dem zweiten Paar Einkerbungen 65 des Distanzblocks 61
steht, und der Distanzblock 51 verbleibt unter dem Arm 55,
um eine Auslenung des Arms 55 zu verhindern.
Falls es erforderlich ist, die Spleißerbuchse 73 aus der
Kammer 49 herauszuziehen, so wird der Distanzblock 51 in
der Endposition mit einer Kraft herausgezogen, die den
bestimmten Wert überschreitet und in eine zeitweilige
Position (Fig. 8 und 9) gebracht, in welcher die zweiten
Zähne 85 in Eingriff mit dem ersten Paar Einkerbungen 63
stehen, und der Distanzblock 51 verbleibt vor den Armen
55. Anschließend wird ein Gerät 71 in den Raum 53
eingeführt, und längs der Nut 75 am Distanzblock 51 zum
gegabelten Ende 57, 59 des Arms 55 geführt, wie in Fig.
10B dargestellt ist. In diesem Zustand wird das Gerät 71
weiter gedrückt, um das freie Ende des Arms 55 gemäß Fig.
10C zu senken. Daher wird die Spleißerbuchse 73 vom Arm 55
gelöst und herausgezogen. Schließlich wird der
Distanzblock 51 aus der zeitweiligen Position in die
Endposition bewegt, nachdem eine neue, ordnungsgemäße oder
reparierte Spleißerbuchse oder Drahtumhüllung in der
Kammer 49 positioniert ist.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Steckverbinder 45 wird das
Gerät 71 von selbst genau geführt, ohne daß man in den
Raum bis zum gegabelten freien Ende des Arms späht. Daher
zerstört das Gerät das gegabelte Ende nicht und die
Spleißerbuchse wird mühelos und rasch herausgezogen.
Claims (4)
1. Elektrischer Steckverbinder (11, 45) mit einem Gehäuse
(13, 47) ,
mindestens einem Arm (27, 55), der in mindestens einer im Gehäuse (13, 47) angeordneten Kammer (21, 49) festgelegt ist und an einem freien Ende einen ersten Vorsprung (27a, 57) hat, und in einen Raum (31, 53) ablenkbar ist, der an der dem ersten Vorsprung (27a, 57) entgegengesetzten Seite liegt, der erste Vorsprung (27a, 57) zum Eingriff mit einem elektrischen Spleißer (29, 73) dient, der in der Kammer (21, 49) positioniert ist, und den Spleißer (29, 73) daran hindert, sich von der Kammer (21, 49) zu lösen; und
mindestens einem Distanzblock (17, 51), der in dem Raum (31, 53) eine Endposition einnimmt, um den Arm (27, 55) an einer Auslenkung in den Raum (31, 53) zu hindern, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzblock (17, 51) Einrichtungen (35a, 35b, 63, 65) aufweist, mittels welchen der Distanzblock (17, 51) mit em Gehäuse (13, 47) in einer zeitweiligen Position in Eingriff steht, die verschieden von dem Raum (31, 53) ist, der eine Endposition für den Distanzblock (17, 51) bildet, und daß der Distanzblock (17, 51) einen Führungsabschnitt (37, 75) hat, durch den ein Gerät (41, 71) zum Lösen des ersten Vorsprungs (27a, 57) vom Spleißer (29, 73) zum ersten Vorsprung (27a, 57) des Arms (27, 55) geführt wird, wenn sich der Distanzblock (17, 51) in der zeitweiligen Position befindet.
mindestens einem Arm (27, 55), der in mindestens einer im Gehäuse (13, 47) angeordneten Kammer (21, 49) festgelegt ist und an einem freien Ende einen ersten Vorsprung (27a, 57) hat, und in einen Raum (31, 53) ablenkbar ist, der an der dem ersten Vorsprung (27a, 57) entgegengesetzten Seite liegt, der erste Vorsprung (27a, 57) zum Eingriff mit einem elektrischen Spleißer (29, 73) dient, der in der Kammer (21, 49) positioniert ist, und den Spleißer (29, 73) daran hindert, sich von der Kammer (21, 49) zu lösen; und
mindestens einem Distanzblock (17, 51), der in dem Raum (31, 53) eine Endposition einnimmt, um den Arm (27, 55) an einer Auslenkung in den Raum (31, 53) zu hindern, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzblock (17, 51) Einrichtungen (35a, 35b, 63, 65) aufweist, mittels welchen der Distanzblock (17, 51) mit em Gehäuse (13, 47) in einer zeitweiligen Position in Eingriff steht, die verschieden von dem Raum (31, 53) ist, der eine Endposition für den Distanzblock (17, 51) bildet, und daß der Distanzblock (17, 51) einen Führungsabschnitt (37, 75) hat, durch den ein Gerät (41, 71) zum Lösen des ersten Vorsprungs (27a, 57) vom Spleißer (29, 73) zum ersten Vorsprung (27a, 57) des Arms (27, 55) geführt wird, wenn sich der Distanzblock (17, 51) in der zeitweiligen Position befindet.
2. Elektrischer Steckverbinder (11) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Führungsabschnitt (37) des Distanzblocks (17) eine
Schrägfläche (39) aufweist, die sich zum ersten
Vorsprung (27a) des Arms (27) erstreckt, wenn sich der
Distanzblock (17) in der zeitweiligen Position
befindet.
3. Elektrischer Steckverbinder (11) nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Arm (27) einen zweiten Vorsprung (27b) an dem
freien Ende aufweist, der mit dem ersten Vorsprung
(27a) eine Gabel bildet, und daß ein Schnittpunkt des
ersten und zweiten Vorsprungs (27a, 27b) auf einer
Fläche liegt, die eine Verlängerung der Schrägfläche
(39) des Führungsabschnitts (37) des Distanzblocks
(17) ist, wenn sich der Distanzblock (17) in der
zeitweiligen Position befindet.
4. Elektrischer Steckverbinder (45) nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Führungsabschnitt (75) eine Nut (75) zur Führung
des Geräts (1) zum ersten Vorsprung (57) hat, und die
Breite (L3) der Nut (75) kleiner als die Breite (L2)
des freien Endes (57, 59) des Arms (55) ist.
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