DE4124541A1 - Elektrischer steckverbinder - Google Patents

Elektrischer steckverbinder

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DE4124541A1
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    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
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    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/436Securing a plurality of contact members by one locking piece or operation
    • H01R13/4364Insertion of locking piece from the front
    • H01R13/4365Insertion of locking piece from the front comprising a temporary and a final locking position

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Description

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder, und insbesondere einen Steckverbinder mit Einrichtungen, denen ein Gerät zugeordnet ist, um einen Vorsprung oder Höcker, der im Steckverbinder vorgesehen ist, von einem elektrischen Spleißer (splicer) zu lösen.
Zum Stand der Technik: Aus dem japanischen Patent (Y2) 59-17 093 ist ein Steckverbinder bekannt, der mit einem auslenkbaren Arm versehen ist, der in Eingriff mit einem im Steckverbinder situierten Spleißer steht. Der Arm hat einen Vorsprung am freien Ende, um in Eingriff mit dem Spleißer zu treten. Der Arm ist federnd und in einen Raum auslenkbar, der an einer dem Vorsprung gegenüberliegenden Seite angeordnet ist. Daher wird der Spleißer in den Steckverbinder eingeführt, während der Vorsprung des Arms durch den Spleißer in den Raum gedrückt wird. Der Spleißer ist schließlich im Steckverbinder positioniert und festgelegt, indem der federnd in die erste Position zurückgekehrte Vorsprung in Eingriff mit einer im Spleißer gebildeten Einkerbung gelangt.
Ein Steckverbinder gemäß dem japanischen Patent (U) 61-7 875 weist einen in dem Raum angeordneten Distanzblock auf, um den Arm daran zu hindern, daß er unbeabsichtigt in den Raum ausgelenkt wird.
Es ist jedoch notwendig, aus bestimmten Gründen, beispielsweise einem Versagen der elektrischen Leitfähigkeit und Einführung eines ungeeigneten Spleißers, den einmal mit dem Vorsprung in Eingriff gebrachten Spleißer zu entnehmen. In diesem Falle wird der Vorsprung durch ein Gerät in den Raum gedrückt, um ihn vom Spleißer zu lösen.
Jedoch ist das Andrücken des Vorsprungs durch das Gerät nicht einfach, da der Vorsprung winzig ist und schwierig im Steckverbinder ausfindig zu machen ist. Manchmal wird der Vorsprung abgebrochen, wenn er durch das Gerät erfaßt und gedrückt wird. Darüber hinaus, falls der Steckverbinder einen Distanzblock hat, so muß dieser zuerst vom Steckverbinder entfernt werden, bevor die Anwendung des Geräts erfolgt und anschließend erneut in den Raum eingesetzt werden, nachdem ein ordnungsgemäßer Spleißer in den Steckverbinder eingeführt wurde.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die vorstehend aufgeführten Schwierigkeiten zu beseitigen und einen verbesserten Steckverbinder zu schaffen, bei dem ein Gerät die Spleißer mühelos und schnell aus dem Steckverbinder herausziehen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabenstellung betrifft die Erfindung einen elektrischen Steckverbinder mit einem Gehäuse, mindestens einem Arm, der in mindestens einer im Gehäuse angeordneten Kammer festgelegt ist und an einem freien Ende einen ersten Vorsprung hat, und in einen Raum ablenkbar ist, der an der dem ersten Vorsprung entgegengesetzten Seite liegt, der erste Vorsprung zum Eingriff mit einem elektrischen Spleißer dient, der in der Kammer positioniert ist, und den Spleißer daran hindert, sich von der Kammer zu lösen; und mindestens einem Distanzblock, der in dem Raum eine Endposition einnimmt, um den Arm an einer Auslenkung in den Raum zu hindern.
Der Steckverbinder ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzblock Sinnrichtungen aufweist, mittels welchen der Distanzblock mit dem Gehäuse in einer zeitweiligen Position in Eingriff steht, die verschieden von dem Raum ist, der eine Endposition für den Distanzblock bildet, und daß der Distanzblock einen Führungsabschnitt hat, durch den ein Gerät zum Lösen des ersten Vorsprungs vom Spleißer zum ersten Vorsprung des Arms geführt wird, wenn sich der Distanzblock in der zeitweiligen Position befindet.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist der elektrische Steckverbinder dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsabschnitt des Distanzblocks eine Schrägfläche aufweist, die sich zum ersten Vorsprung des Arms erstreckt, wenn sich der Distanzblock in der zeitweiligen Position befindet.
Der elektrische Steckverbinder der vorstehenden Ausgestaltung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß der Arm einen zweiten Vorsprung an dem freien Ende aufweist, der mit dem ersten Vorsprung eine Gabel bildet, und daß ein Schnittpunkt des ersten und zweiten Vorsprungs auf einer Fläche liegt, die eine Verlängerung der Schrägfläche des Führungsabschnitts des Distanzblocks ist, wenn sich der Distanzblock in der zeitweiligen Position befindet.
Vorstehender elektrischer Steckverbinder ist in weiterer Ausgestaltung dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsabschnitt eine Nut zur Führung des Geräts zum ersten Vorsprung aufweist und daß die Nut kleiner als die Breite des ersten Vorsprungs ist.
Infolge der Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Steckverbinders in der vorstehend beschriebenen Weise kann das Gerät zum freien Ende des Arms geführt werden und rasch, mühelos und genau zum Eingriff mit dem Vorsprung gebracht werden, ohne daß ein Hineinspähen in den Raum erforderlich ist. Ferner ist es möglich, den Spleißer vom Vorsprung zu lösen, ohne den Distanzblock herauszuziehen.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Steckverbinders,
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Darstellung des in Fig. 1 angegebenen Steckverbinders, die zeigt, daß sich ein Distanzblock in einer zeitweiligen Position in einem Gehäuse des Steckverbinders befindet,
Fig. 3 eine seitliche Schnittansicht längs der Linie (III-III) der Fig. 2,
Fig. 4A bis 4C seitliche Schnittansichten längs der Linie (IV-IV) in Fig. 2;
Fig. 4A einen Distanzblock, der nicht in einen unter einem Arm liegenden Raum eingeführt ist,;
Fig. 4B den Distanzblock in einer zeitweiligen Position;
Fig. 4C den Distanzblock in dem Raum in der endgültigen Position,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht, die die Führung eines Geräts durch den Distanzblock zu einem freien Ende des Arms angibt,
Fig. 6 eine erläuternde Darstellung, die das Lösen des freien Endes des Arms von einem im Steckverbinder angeordneten Spleißer darstellt,
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht eines weiteren erfindungsgemäßen Steckverbinders,
Fig. 8 eine perspektivische Schnittansicht des in Fig. 7 dargestellten Steckverbinders, die einen Arm und einen Distanzblock zeigt,
Fig. 9 einen Grundriß des Arms und des Distanzblocks gem. Fig. 8, und
Fig. 10A bis 10C erläuternde Darstellungen, die angeben, wie ein Spleißer von dem Arm zu lösen ist.
Der erfindungsgemäße Steckverbinder wird nunmehr im einzelnen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen bevorzugter Ausführungsformen beschrieben.
In Fig. 1 ist ein erfindungsgemäßer Steckverbinder 11 dargestellt. Der Steckverbinder 11 besteht hauptsächlich aus einem Gehäuse 13, einer Dichtung 15 und einem Distanzblock 17. Diese Hauptelemente sind in der Zeichnung zur Vereinfachung derselben getrennt voneinander dargestellt.
Das Gehäuse 13 umfaßt einen Mantel 23 und eine Kappe 13, zwischen denen gemäß den Fig. 1 und 2 ein Raum 25 liegt. Die Dichtung 15 wird in den Raum 25 eingesetzt. Ein nicht dargestellter Stecker gelangt zum Eingriff mit der im Raum 25 befindlichen Dichtung 15.
Eine Anzahl Kammern 21 werden im Mantel 23 gebildet, und mindestens eine elektrische Speicherbuchse 29 ist in jeder der Kammern 21 angeordnet. Der Distanzblock 17 wird in einen Raum 31 eingesetzt, der unter den Kammern 21 liegt. Gemäß den Fig. 3 und 4 ist mindestens ein Arm 27 stationär in jeder der Kammern 21 angeordnet. Der Arm 27 ertreckt sich horizontal und hat ein gegabeltes freies Ende, das aus einem ersten Vorsprung 27a und einem zweiten Vorsprung 27b besteht, während die Spleißerbuchse 29 eine Einkerbung 29a hat. Der erste Vorsprung 27a gelangt über die Einkerbung 29a in Eingriff mit der Spleißerbuchse 29 und hindert die Spleißerbuchse 29 an einem Austritt aus der Kammer 21. Der zweite Vorsprung 27b dient dazu, den ersten Vorsprung 27 von der Spleißerbuchse 29 zu lösen, wenn es erforderlich ist, die Spleißerbuchse 29 aus der Kammer 21 herauszuziehen.
Der Raum 31 ist an einer Seite des Arms 27 entgegengesetzt zum ersten Vorsprung 27a angeordnet, d. h. in diesem Falle unter dem Arm 27. Der Arm 27 ist federnd und in den Raum 31 auslenkbar, wenn eine entsprechende Kraft ausgeübt wird. Der Distanzblock 17 ist endgültig im Raum 31 unter dem Arm 27 positioniert, um den Arm 27 an einer unbeabsichtigten Auslenkung zu hindern.
Der Distanzblock 17 besteht hauptsächlich aus flachen kleinen Teilen 35 und schräg verlaufenden kleinen Teilen 37, die zwischen den flachen kleinen Teilen 35 liegen. Die flachen kleinen Teile 35 werden in Leerräume zwischen den Kammern 21 eingesetzt, während die schräg verlaufenden kleinen Teile 37 in den Raum 31 eingesetzt sind und gerade unter den Armen 27 liegen. Jeder der geneigt verlaufenden kleinen Teile 37 hat eine Schrägfläche 39, die sich eine Planfläche 40 anschließt. Der Distanzblock 17 ist mit ersten Höckern 35a und zweiten Höckern 35b versehen. Die ersten Höcker 35a sind an vorderen Abschnitten des Distanzblocks 17 befestigt, während die zweiten Höcker 35b an rückwärtigen Abschnitten befestigt sind.
Es wird nunmehr beschrieben, wie der Distanzblock 17 in den Raum 31 eingesetzt wird und wie die Spleißerbuchse 29 aus der Kammer 21 herausgezogen wird.
Zunächst wird der Distanzblock 17 in einem gewissen Ausmaß in den Raum 31 eingeführt, bis die zweiten Höcker 35b in Verbindung mit den vorderen Abschnitten der Kammer 21 gelangen. Dabei werden die ersten Höcker 35a von Ausnehmungen 21a erfaßt, die gemäß Fig. 3 und Fig. 4 in den Kammern 21 gebildet werden. Daher ist der Distanzblock 17 im Raum 31 festgelegt, um sich weder vorwärts noch rückwärts zu bewegen und liegt dennoch nicht unter dem Arm 27. Diese Situation wird dahingehend beschrieben, daß der Abstandsblock 17 sich in einer zeitweiligen Position befindet.
Anschließend wird der Steckverbinder 11 untersucht und geprüft, wenn sich der Distanzblock 17 in der zeitweiligen Position befindet. Falls es nicht erforderlich ist, als Ergebnis der Untersuchung und Prüfung die Spleißerbuchse 29 aus dem Steckverbinder 11 herauszuziehen, so wird der Distanzblock 17 weiter in den Raum 31 hineingedrückt, bis die zweiten Höcker 35b gemäß Fig. 4C von den Ausnehmungen 21a erfaßt werden. Bei diesem Zustand sind die distalen Enden mit den Planflächen 40 der schräg verlaufenden kleinen Teile entgültig unter dem Arm 27 positioniert. Daher sind die Spleißerbuchsen 29 in den Kammern 21 festgelegt, da die Arme 27 sich nicht auslenken können und über die ersten Höcker 27a in Eingriff mit den Spleißerbuchsen 29 stehen.
Ist es als Ergebnis der Untersuchung und Prüfung notwendig, die Spleißerbuchsen 29 aus dem Steckverbinder herauszuziehen, wird ein Gerät 21 in den Raum 31 eingeführt, und anschließend wird das distale Ende des Geräts 41 längs der Schrägfläche 39 des Distanzblocks 17 zum gegabelten freien Ende 27a, 27b des Arms 27 geführt, wie in den Fig. 5 und 6 dargestellt ist. Somit gelangt das distale Ende des Geräts 21 genau in Eingriff mit dem gegabelten Ende des Arms 27. Anschließend wird das Gerät 41 gedreht, wie in Fig. 6 durch einen Pfeil angegeben ist, um gegen das gegabelte Ende 27a, 27b zu drücken, um den ersten Vorsprung 27a von der Spleißerbuchse 29 zu lösen. Nachdem die Spleißerbuchse 29 herausgezogen ist, und nachdem eine neue oder ordnungsgemäße Spleißerbuchse in der Kammer 21 positioniert wurde, wird der Distanzblock 17 in die Endposition gedrückt.
Wird das Gerät 21 in den Raum 31 eingeführt, um den Arm 27 von der Spleißerbuchse 29 zu lösen, ist es nicht erforderlich, in den Raum 31 hineinzuspähen, um nach dem gegabelten Ende 27a, 27b zu sehen, da das Gerät selbst zum gegabelten Ende geführt wird. Somit kann bei dem vorstehend beschriebenen Steckverbinder 11 die Spleißerbuchse 29 mühelos und rasch herausgezogen werden.
In den Fig. 7 bis 10 ist eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Steckverbinders angegeben. Der Steckverbinder 45 weist ein Gehäuse 47 und Distanzblöcke 51 auf. Das Gehäuse 47 hat beispielsweise vier Kammern 49, in denen Spleißerbuchsen 73 (Fig. 10) und auslenkbare Arme 55 in gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeispiel positioniert sind. Ein Raum 53 liegt unter jeder der Kammern 49 und ist zur Kammer 49 verlängert. Der Arm 55 ist in den Raum 53 auslenkbar und hat am freien Ende einen ersten und einen zweiten Vorsprung 57 und 59. Der erste und zweite Vorsprung bilden eine Gabel. Der erste Vorsprung 57 gelangt mit der Spleißerbuchse 73 in bekannter Weise über eine Einkerbung 73a in Eingriff, um ein Heraustreten der Spleißerbuchse 73 aus dem Gehäuse 47 zu verhindern. Der Distanzblock 51 wird in den Raum 53 eingeführt, bis er unter den Arm 55 gelangt, um eine unbeabsichtigte Auslenkung des Arms 55 zu verhindern.
Der Distanzblock 51 besteht aus einer gezackten Platte. Eine Längsnut 75 ist am mittigen Teil einer Oberseite des Distanzblocks 51 ausgebildet, und ein erstes und zweites Paar Einkerbungen 63, 65 werden an den beiden Rändern des Distanzblocks 51 gebildet. Die Breite L1 des Distanzblocks 51 ist größer als die Breite L2 des freien Endes 57, 59 des Arms 55, und die Breite L3 der Längsnut 75 des Distanzblocks 51 ist kleiner als die Breite L2 des freien Endes 57, 59.
Andererseits sind zwei gezackte Elemente 61 gemäß den Fig. 8 und 9 in der Kammer 49 befestigt. Jedes der gezackten Elemente 61 hat einen ersten Zahn 83 und einen zweiten Zahn 85. Der erste und der zweite Zahn 83, 85 erstrecken sich in den Raum 31, in den der Distanzblock 51 eingeführt ist.
Der Distanzblock 51 kommt in zwei Positionen in Eingriff mit den gezackten Elementen 61 und ist zwischen diesen Positionen verschiebbar, wenn er mit einer Kraft gedrückt oder entnommen wird, die einen bestimmten Wert überschreitet. Der Distanzblock 51 wird normalerweise in eine Endposition gemäß Fig. 10A gebracht, bei welcher der erste Zahn 83 der gezackten Elemente 81 in Eingriff mit dem zweiten Paar Einkerbungen 65 des Distanzblocks 61 steht, und der Distanzblock 51 verbleibt unter dem Arm 55, um eine Auslenung des Arms 55 zu verhindern.
Falls es erforderlich ist, die Spleißerbuchse 73 aus der Kammer 49 herauszuziehen, so wird der Distanzblock 51 in der Endposition mit einer Kraft herausgezogen, die den bestimmten Wert überschreitet und in eine zeitweilige Position (Fig. 8 und 9) gebracht, in welcher die zweiten Zähne 85 in Eingriff mit dem ersten Paar Einkerbungen 63 stehen, und der Distanzblock 51 verbleibt vor den Armen 55. Anschließend wird ein Gerät 71 in den Raum 53 eingeführt, und längs der Nut 75 am Distanzblock 51 zum gegabelten Ende 57, 59 des Arms 55 geführt, wie in Fig. 10B dargestellt ist. In diesem Zustand wird das Gerät 71 weiter gedrückt, um das freie Ende des Arms 55 gemäß Fig. 10C zu senken. Daher wird die Spleißerbuchse 73 vom Arm 55 gelöst und herausgezogen. Schließlich wird der Distanzblock 51 aus der zeitweiligen Position in die Endposition bewegt, nachdem eine neue, ordnungsgemäße oder reparierte Spleißerbuchse oder Drahtumhüllung in der Kammer 49 positioniert ist.
Gemäß dem erfindungsgemäßen Steckverbinder 45 wird das Gerät 71 von selbst genau geführt, ohne daß man in den Raum bis zum gegabelten freien Ende des Arms späht. Daher zerstört das Gerät das gegabelte Ende nicht und die Spleißerbuchse wird mühelos und rasch herausgezogen.

Claims (4)

1. Elektrischer Steckverbinder (11, 45) mit einem Gehäuse (13, 47) ,
mindestens einem Arm (27, 55), der in mindestens einer im Gehäuse (13, 47) angeordneten Kammer (21, 49) festgelegt ist und an einem freien Ende einen ersten Vorsprung (27a, 57) hat, und in einen Raum (31, 53) ablenkbar ist, der an der dem ersten Vorsprung (27a, 57) entgegengesetzten Seite liegt, der erste Vorsprung (27a, 57) zum Eingriff mit einem elektrischen Spleißer (29, 73) dient, der in der Kammer (21, 49) positioniert ist, und den Spleißer (29, 73) daran hindert, sich von der Kammer (21, 49) zu lösen; und
mindestens einem Distanzblock (17, 51), der in dem Raum (31, 53) eine Endposition einnimmt, um den Arm (27, 55) an einer Auslenkung in den Raum (31, 53) zu hindern, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzblock (17, 51) Einrichtungen (35a, 35b, 63, 65) aufweist, mittels welchen der Distanzblock (17, 51) mit em Gehäuse (13, 47) in einer zeitweiligen Position in Eingriff steht, die verschieden von dem Raum (31, 53) ist, der eine Endposition für den Distanzblock (17, 51) bildet, und daß der Distanzblock (17, 51) einen Führungsabschnitt (37, 75) hat, durch den ein Gerät (41, 71) zum Lösen des ersten Vorsprungs (27a, 57) vom Spleißer (29, 73) zum ersten Vorsprung (27a, 57) des Arms (27, 55) geführt wird, wenn sich der Distanzblock (17, 51) in der zeitweiligen Position befindet.
2. Elektrischer Steckverbinder (11) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsabschnitt (37) des Distanzblocks (17) eine Schrägfläche (39) aufweist, die sich zum ersten Vorsprung (27a) des Arms (27) erstreckt, wenn sich der Distanzblock (17) in der zeitweiligen Position befindet.
3. Elektrischer Steckverbinder (11) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (27) einen zweiten Vorsprung (27b) an dem freien Ende aufweist, der mit dem ersten Vorsprung (27a) eine Gabel bildet, und daß ein Schnittpunkt des ersten und zweiten Vorsprungs (27a, 27b) auf einer Fläche liegt, die eine Verlängerung der Schrägfläche (39) des Führungsabschnitts (37) des Distanzblocks (17) ist, wenn sich der Distanzblock (17) in der zeitweiligen Position befindet.
4. Elektrischer Steckverbinder (45) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsabschnitt (75) eine Nut (75) zur Führung des Geräts (1) zum ersten Vorsprung (57) hat, und die Breite (L3) der Nut (75) kleiner als die Breite (L2) des freien Endes (57, 59) des Arms (55) ist.
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