DE4447473C2 - Steckverbindergehäuse - Google Patents
SteckverbindergehäuseInfo
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- DE4447473C2 DE4447473C2 DE4447473A DE4447473A DE4447473C2 DE 4447473 C2 DE4447473 C2 DE 4447473C2 DE 4447473 A DE4447473 A DE 4447473A DE 4447473 A DE4447473 A DE 4447473A DE 4447473 C2 DE4447473 C2 DE 4447473C2
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01R13/40—Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
- H01R13/42—Securing in a demountable manner
- H01R13/422—Securing in resilient one-piece base or case, e.g. by friction; One-piece base or case formed with resilient locking means
- H01R13/4223—Securing in resilient one-piece base or case, e.g. by friction; One-piece base or case formed with resilient locking means comprising integral flexible contact retaining fingers
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- H01R31/00—Coupling parts supported only by co-operation with counterpart
- H01R31/08—Short-circuiting members for bridging contacts in a counterpart
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Description
Die Erfindung betrifft ein Steckverbindergehäuse mit mehreren
Kontaktaufnahmekammern zur Aufnahme von Kontaktelementen, und
mit einem Verbindungsstecker zur Verbindung zumindest zweier
Kontaktelemente, wobei die Kontaktaufnahmekammern in
parallelen Reihen im Steckverbindergehäuse angeordnet sind.
Ein derartiges Steckverbindergehäuse ist aus der US 5 112 239
bekannt.
Bei dem bekannten Steckverbindergehäuse ist der
Verbindungsstecker zweireihig ausgebildet, in entsprechender
Anordnung zu zwei übereinander angeordneten, parallelen Reihen
von Kontaktaufnahmekammern. Hierbei weisen die
Kontaktaufnahmekammern sämtlich jeweils eine Öffnung auf, und
sämtliche Öffnungen der Kontaktaufnahmekammern weisen in
dieselbe Richtung, nämlich zum Verbindungsstecker hin. Der
Verbindungsstecker kann in die Öffnungen eingeschoben werden,
um in den jeweiligen Kontaktaufnahmekammern eingesetzte
Kontaktelemente miteinander zu verbinden.
In der US 4 954 093 wird ein Steckverbindergehäuse mit
mehreren Kontaktaufnahmekammern zur Aufnahme von
Kontaktelementen und mit einem Verbindungsstecker zur
Verbindung zumindest zweier Kontaktelemente beschrieben, wobei
die Kontaktaufnahmekammern in parallelen Reihen in dem
Steckverbindergehäuse angeordnet sind. Die Öffnungen der
Kontaktaufnahmekammern weisen sämtlich in dieselbe Richtung.
Der Verbindungsstecker ist relativ kompliziert ausgebildet,
wobei die Leiterabschnitte des Steckerverbindergehäuses auf
einem Isolierteil so angeordnet sind, daß mittels
Durchtrennung der Leiterabschnitte die durch den
Verbindungsstecker hergestellten elektrischen Verbindungen
modifiziert werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Steckverbindergehäuse zur Verfügung zu stellen, welches den
Anschluß von Leitungsdrähten erleichtert, die in verschiedene
Richtungen abzweigen.
Die Aufgabe wird durch ein Steckverbindergehäuse mit den im
Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zeichnerisch
dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Die Figuren zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsansicht einer
ersten Ausführungsform eines Kontaktelements
sowie eines Kurzschlußsteckers, und eines
Steckerverbindungsgehäuses;
Fig. 2 eine Längsquerschnittsansicht aufgenommen
entlang der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsansicht einer
zweiten Ausführungsform eines
Steckverbindergehäuses;
Fig. 4 eine Längsquerschnittsansicht, aufgenommen
entlang der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5A eine perspektivische Explosionsansicht einer
weiteren Ausführungsform, mit einem
Kurzschlußstecker mit Kurzschlußfunktion aller
Pole;
Fig. 5B eine perspektivische Explosionsansicht einer
weiteren Ausführungsform eines
Kurzschlußsteckers mit einer unterteilten
Kurzschlußfunktion;
Fig. 6A eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht
der Anordnung von Fig. 5A;
Fig. 6B eine teilweise weggeschnittene Seitenansicht
der Anordnung von Fig. 5B;
Fig. 7 eine perspektivische Explosionsansicht einer
Ausführungsform eines beanspruchten Steckerverbindergehäuses;
Fig. 8 eine perspektivische Explosionsansicht des
Steckverbindergehäuses, gesehen in Richtung
eines Pfeils VIII in Fig. 7;
Fig. 9 eine Längsquerschnittsansicht des
Steckverbindergehäuses von Fig. 7;
Fig. 10 eine perspektivische Explosionsansicht einer
weiteren Ausführungsform eines
Steckverbindergehäuses;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht eines
Kontaktelements für einen Draht mit großen
Durchmesser;
Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines
Kontaktelements für einen Draht mit kleinem
Durchmesser;
Fig. 13 eine Längsquerschnittsansicht einer großen
Kontaktaufnahmekammer, welche den Draht mit
großem Durchmesser aufnimmt; und
Fig. 14 eine Längsquerschnittsansicht einer großen
Kontaktaufnahmekammer, welche den Draht mit
kleinem Durchmesser aufnimmt.
Mit Bezug auf die Fig. 7 bis 9 werden Ausführungsformen
eines Steckverbindergehäuses nach der vorliegenden Erfindung
nachstehend erklärt werden, und die übrigen Figuren dienen zur
Erläuterung spezieller Einzelheiten in dieser Hinsicht.
In den Fig. 1 und 2 weist ein Steckergehäuse 1 zehn
Kontaktaufnahmekammern 1a auf, wobei je fünf Kammern 1a in
einer oberen bzw. unteren Reihe angeordnet sind. Ein
Kurzschlußstecker (Metallplatte) 60 wird eingesetzt und in dem
Steckergehäuse 1 zwischen den oberen und unteren
Kontaktaufnahmekammern 1a gehalten.
Ein Kontaktelement 2 ist zur Aufnahme in der
Kontaktaufnahmekammer 1a ausgebildet und mit einer
Verschlußöffnung 2a versehen.
Das Steckverbindergehäuse 1 ist an einer Außenwand 1b (obere
Außenwand 1b in der oberen Kammer 1a und untere Außenwand 1b
in der unteren Kammer 1a) versehen mit einem
Verriegelungsfinger 1d mit einem Vorsprung 1c, welcher in
Eingriff mit der Verriegelungsöffnung 2a gelangt. Der
Verriegelungsfinger 1d ist zur äußeren Oberfläche der
Außenwand des Steckverbindergehäuses 1 hin gerichtet. Das
heißt, der Verriegelungsfinger 1d ist gebildet durch Schneiden
der Außenwand 1b an drei Seiten, so daß der Finger 1b nach
oben und unten umgebogen werden kann.
Eine nach außen abgeschrägte Schrägfläche 1h ist gebildet an
einem inneren Endabschnitt 1e, gegenüberliegend einem
entfernten Ende des Verriegelungsfingers 1d. Vorzugsweise
liegt der Neigungswinkel Θ der Schrägfläche 1h bezüglich einer
längsgerichteten Linie an einer Hälfte einer Dicke der
Außenwand 1b in einem Bereich von 10 bis 80°.
Da ein Bereich der Schrägfläche 1h kleiner als der einer
später beschriebenen Ausführungsform ist, sind Zahlen 1 bis 10
zum Anzeigen einer Polnummer des Kontaktelements 2 eingraviert
nicht nur auf die Schrägfläche 1h, sondern auch auf die äußere
Oberfläche der Außenwand 1b, fortgeführt zur Schrägfläche 1h hin.
Wenn das Kontaktelement 2 vollständig in die
Kontaktaufnahmekammer 1a in dem Steckverbindergehäuse 1
eingesetzt ist, kommt der Vorsprung 1c in Eingriff mit der
Verriegelungsöffnung 2a in dem Kontaktelement 2, um dieses zu
verriegeln.
Wenn andererseits das Kontaktelement 2 unvollständig in die
Kontaktaufnahmekammer 1a in dem Steckergehäuse 1 eingesetzt
ist, sitzt der Vorsprung 1c auf dem Verriegelungsfinger 1d auf
einer äußeren Oberfläche des Kontaktelements 2 auf, so daß der
Verriegelungsfinger 1d nach außen von der äußeren Oberfläche
der Außenwand 1b vorspringt, und demzufolge kann eine
Abdeckung (nicht gezeigt) nicht auf dem Steckverbindergehäuse
1 angebracht werden. Das zeigt eine unvollständige Kupplung
des Kontaktelements an.
Zum Abziehen des Kontaktelements 2 aus der
Kontaktaufnahmekammer 1a wird ein flaches Werkzeug 5
angesetzt, von der Außenseite aus, in einem Spalt zwischen dem
entfernten Ende des Verriegelungsfingers 1d und dem inneren
Endabschnitt 1e (Fig. 2).
Beim Einsetzen des Werkzeugs 5 weitet die Schrägfläche 1h den
Spalt zwischen dem entfernten Ende des Verriegelungsfingers 1d
und dem inneren Endabschnitt 1e und führt das Werkzeug 5, um
es in den Spalt
einzusetzen.
Wenn das Werkzeug 5 dann nach außen verschwenkt wird, so daß
es den Verriegelungsfinger 1c nach oben stößt und der
Vorsprung 1c von der Verriegelungsöffnung 2a gelöst wird, wird
das Werkzeug 5 um den Hebelunterstützungspunkt a am oberen
Ende der Schrägfläche 1h der Außenwand 1b verschwenkt.
Demzufolge wird der Abstand zwischen dem
Hebelunterstützungspunkt a und dem Angriffspunkt e an dem
entfernten Ende des Werkzeugs 5 relativ groß, so daß keine
übermäßige Spannung auf den Verriegelungsfinger 1d
konzentriert wird, welche ihn sonst deformieren würde.
Obwohl der obige Kurzschlußstecker 60 eine Kurzschlußplatte
für alle Pole hat, kann er auch geteilte Kurzschlußplatten
(60A und 60B), wie später beschrieben, haben.
Die Fig. 3 und 4 zeigen eine zweite Ausführungsform eines
Steckverbindergehäuses.
Hierbei sind die Zahlen 1 bis 10 zum Anzeigen einer Polnummer
des Kontaktelements 2 in die Schrägfläche 1h eingraviert.
Deswegen können die Zahlen leichter gesehen werden als im Fall
des Eingravierens der Zahlen auf der flachen Oberfläche.
Als nächstes werden zwei weitere Ausführungsformen eines
Kurzschlußsteckers erklärt werden, mit Bezug auf die Fig.
5A bis 6B.
Die Ausführungsformen des Kurzschlußsteckers haben entweder
eine Kurzschlußfunktion für alle Pole, welche zum Verbinden
einer Vielzahl von Kontaktelementen 2 mit einer einzigen
Schaltung dient (Fig. 5A und 6A), oder eine geteilte
Kurzschlußfunktion, welche dazu dient, die Kontaktelemente mit
zwei abgezweigten Schaltungen zu verbinden (Fig. 5B und
6B).
Ein Steckverbindergehäuse, hergestellt aus einem Harzmaterial,
ist versehen mit Kontaktaufnahmekammern 13a, 13b, 13c, 13d,
13e, welche aufgeteilt sind durch Seitenwände 17a, 12b, 12c,
12d. Die Kontaktaufnahmekammern 13a bis 13e sind versehen mit
Führungsschienenteilen 15, welche Kurzschlußstecker 60, 60A
und 60B, wie später beschrieben, führen. Jeder
Führungsschienenteil 15 weist ein Paar oberer Führungsschienen
15a und ein Paar unterer Führungsschienen 15b auf. Die
Kontaktaufnahmekammern 13a bis 13e sind durch die Kurzschlußstecker 60, 60A und 60B in eine
obere und eine untere Reihe 16A und 16B aufgeteilt.
Die Seitenwände 12a bis 12d sind zwischen den oberen und
unteren Führungsschienen 15a und 15b mit Nuten 17 versehen,
welche sich von der Vorderseite F zur Rückseite A erstrecken.
Bei diesen Ausführungsformen, wie in Fig. 6A und 6B gezeigt,
steht ein Ende 18 der Außenwand 12c auf der Vorderseite mehr
vor als Enden 19a, 19b, 19c der Seitenwände auf der
Vorderseite. Die Außenwand 12c dient zum Begrenzen einer
Einsetzposition des Kurzschlußsteckers 60 im Fall der
Kurzschlußfunktion aller Pole der dritten Ausführungsform
(Fig. 6A). Ein vorkragender Abstand c des vorstehenden Endes
18 ist so gewählt, daß er größer als eine Breite D des
Kopplungsabschnitts 25a des Kurzschlußsteckers 60 ist.
Andererseits erstrecken sich die Enden 19a bis 19c der
Seitenwände 12a, 12b und 12d mit Ausnahme dem Endes 18 der
Außenwand 12c in gleichem Abstand auf die Vorderseite F hin.
Bei der vierten Ausführungsform der geteilten
Kurzschlußstecker, wie in Fig. 6B gezeigt, begrenzen die
Seitenwände 19a, 19b und 19c die Einsetzposition der
Kurzschlußstecker 60A und 60B.
Die geteilten Kammern 16A und 16B der Kontaktaufnahmekammern
13a bis 13e sind mit Führungsnuten 21 zum Führen der
Kontaktelemente von der Vorderseite zur Rückseite versehen.
Das Kontaktelement 2 ist versehen mit einem
Mantelklemmabschnitt 22a für einen Mantel 9a eines (elektrisch
leitfähigen) Drahtes 9 und einem Leiterklemmabschnitt 22b für
Leiter 9b des Drahtes 9, sowie versehen mit einem Zungenstück
22c, hergestellt aus einem elastischen Material und angepaßt
zum Kontaktieren mit Kontaktabschnitten 25c, 25d, 25e, 25f,
25g der Kurzschlußstecker 60, 60A und 60B. Weiterhin ist das
Kontaktelement 2 versehen mit einem Führungsstück 22d, welches
zwischen den geteilten
Reihen 16A und 16B, und zwar unter Führung durch die
Führungsnuten 21 eingesetzt wird.
Der Kurzschlußstecker 60 zum Kurzschließen aller Pole hat die
Kontaktabschnitte 25b, 25d, 25e, 25f, 25g einheitlich
verbunden mit einer Seitenfläche 25b des Kopplungsabschnitts
25a. Einige der Kontaktabschnitte 25c bis 25g (25c, 25d, 25e,
25f, 25g bei der dritten Ausführungsform) sind versehen mit
Klauen 26, welche in die Seitenwände 12 eingreifen.
Der Kurzschlußstecker 60 zum Kurzschließen aller Pole wird
eingesetzt in die Nut 17 durch die Führungsschienenteile 15
des Steckverbindergehäuses. Die
Kontaktabschnitte 25c bis 25g werden aufgenommen in den
Kontaktaufnahmekammern 13a bis 13e. Der
Kurzschlußstecker 60 wird in das Steckverbindergehäuse
1 eingesetzt bis die Seitenfläche 25b des Kopplungsabschnitts 25a auf
das vorstehende Ende 18 stößt. Das vorstehende Ende 18
begrenzt die Einsetzposition des Kurzschlußsteckers 60.
Nach Einsetzen des Kurzschlußsteckers 60 in das
Steckverbindergehäuse 1 werden die Kontaktelemente 2
eingesetzt zwischen den geteilten Reihen 16A und 16B, so daß
die Zungenstücke 22c der Kontaktelemente 2 mit den
Kontaktabschnitten 25c bis 25g des Kurzschlußsteckers 60
kontaktieren.
Die Kurzschlußstecker 60A und 60B zum getrennten
Kurzschließen, gezeigt in den Fig. 5B und 6B, haben
Kontaktabschnitte 28c, 28d, 28e einheitlich verbunden mit
einer Seitenfläche 28b des Kopplungsabschnitts 25a auf die
gleiche Art und Weise wie bei dem Kurzschlußstecker 60 zum
Kurzschließen aller Pole.
Die Kurzschlußstecker 60A und 60B werden eingesetzt in das
Steckverbindergehäuse 1, so daß die Kontaktabschnitte 28c bis
28e aufgenommen werden in den Kontaktaufnahmekammern 13a bis
13e, und zwar auf die gleiche Art und Weise wie beim Fall des
Kurzschließens aller Pole. Dann stoßen, da die Außenwand 12b
mit dem vorkragenden Ende 18 angeordnet ist zwischen den
Kurzschlußsteckern 60A und 60B, die Seitenflächen 28b der
Kopplungsabschnitte 28a der Kurzschlußsteckern 60A und 60B auf
die Enden 19a, 19b, 19c der Seiten 12a, 12b, 12d zum Begrenzen
der Einsetzposition der Kurzschlußstecker. Dann werden die
Kontaktelemente 2 eingesetzt zwischen den geteilten Reihen 16A
und 16B zum Bilden zweier abgezweigter Schaltungen, zugehörig
zu den Kurzschlußsteckern 60A und 60B.
Wie in Fig. 6B gezeigt ist, ist infolge der Tatsache, daß das
Ende 18 vorkragt von den äußeren Enden um einen Abstand C, der
größer ist als eine Weite D des Kopplungsabschnitts 25a, das
vorstehende Ende 18 angeordnet zwischen den
Kopplungsabschnitten 25a der Kurzschlußstecker 60A und 60B.
Sogar wenn die Potentiale der abgezweigten Schaltungen,
gebildet durch die Kurzschlußstecker 60A und 60B, verschieden
sind, tritt kein Kriechstrom auf, wegen des dazwischen
angeordneten Isolationsmaterials, und kann ein Kurzschluß
zwischen den abgezweigten Schaltungen verhindert werden.
Bei den voranstehend geschilderten Verbindungssteckern sind
vielfältige Variationen möglich.
Beispielsweise können, obwohl die Außenwand 12c mit dem Ende
18 und zwei Kurzschlußsteckern 60A und 60B die zwei
abgezweigten Schaltungen in der dritten und vierten
Ausführungsform bildet, mehr als drei abgezweigte Schaltungen
gebildet werden durch Erhöhen der Anzahl an Kurzschlußsteckern
und vorstehenden Enden.
Es wird aus dem vorhergehenden deutlich werden, daß bei dem
beiden letztgenannten Ausführungsformen des Kurzschlußsteckers
ein Kurzschließen aller Pole und ein unterteiltes
Kurzschließen möglich ist.
Als nächstes wird eine Ausführungsform eines Steckverbindergehäuses
beschrieben werden mit Bezug auf die Fig. 7 bis 9.
Fig. 7 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer
Ausführungsform eines Steckverbindergehäuses.
Fig. 8 ist eine perspektivische
Explosionsansicht des Steckverbindergehäuses, gesehen in
Richtung eines Pfeils VIII in Fig. 7.
Fig. 9 ist eine Längsquerschnittsansicht des
Steckverbindergehäuses von Fig. 7.
Hierbei ist ein Steckverbindergehäuse 1 versehen mit einer
oberen und einer unteren Reihe von je fünf
Kontaktaufnahmekammern 13. Obwohl diese parallel zueinander
ausgerichtet sind, sind die mittleren Kammern 13 in
entgegengesetzte Richtungen im Vergleich zu den anderen
Kammern ausgerichtet. Eine Öffnung 131 der Kammer 13 wird als
Einsetzöffnung benutzt. Dementsprechend gibt es acht Öffnungen
131 auf der Vorderseite (Fig. 7) und zwei Öffnungen 132 auf
der Rückseite (Fig. 8).
Eine Verbindungskammer 115, welche angepaßt ist zum Aufnehmen
des Kurzschlußsteckers 60, ist vorgesehen zwischen den oberen
und unteren Kontaktaufnahmekammern 13. Obere und untere Wände
der Verbindungskammer 115 sind versehen mit Öffnungen 112,
welche einen Zugang zur Verbindungskammer 115 schaffen. Obere
und untere Wände der oberen und unteren Kontaktaufnahmekammern
13 sind versehen mit Führungsnuten 21 zur Aufnahme eines
Führungsvorsprung 22b des Kontaktelements 2.
Der Kurzschlußstecker 60 wird eingesetzt in die
Verbindungskammer 115, welche zwischen den oberen und unteren
Kontaktaufnahmekammern 13 vorgesehen ist. Der
Kurzschlußstecker 60 hat mehrere streifenförmige
Kontaktabschnitte 25,
welche in die Öffnung 112 eingesetzt werden, und einen Kopplungsabschnitt 25a,
welcher nahegelegene Enden der Kontaktabschnitte 25 unter
einem vorgegebenen Abstand verbindet. Einige Kontaktabschnitte
25 sind versehen mit Klauen 26 zur Befestigung. Die
Verbindungskammer 115 ist versehen mit Verbindungswänden im
Zusammenhang mit der Beabstandung der Kontaktabschnitte 25.
Wenn der Kurzschlußstecker 60 in das
Steckverbindergehäuse 1 eingesetzt wird, rücken die Kontaktabschnitte 25 vor
in die Kontaktaufnahmekammer 13, während die Klaue 26 mit den
Verbindungswänden Kontakt macht. Wenn der Kurzschlußstecker 60
eine Endlage erreicht, dienen die Klauen 26 dazu, das Abfallen
des Kurzschlußsteckers 60 zu verhindern.
Das Kontaktelement 2 ist an seiner Vorderseite versehen mit
einem Kontaktabschnitt 2, welcher mit dem Kontaktabschnitt 25
des Kurzschlußsteckers 60 kontaktiert, und an seiner
Rückseite mit einem Buchsenabschnitt 22a, welcher den Draht 9
hält. Der Kontaktabschnitt 22 ist an gegenüberliegenden Seiten
versehen mit aufrecht stehenden Seitenwänden 22e, 22e und an
einem Ende mit einem elastischen Zungenstück 22c, welches
gebildet ist durch Falten einer Mittelplatte in einen Raum
zwischen den stehenden Seitenwänden 22e, 22e. Eine der Wände
22e ist an ihrem Boden versehen mit einem Vorsprung 22d,
welcher sich nach unten erstreckt. Der Kontaktabschnitt 22 ist
vorgesehen an der Rückseite, nämlich an der dem Zungenstücks
22 gegenüberliegenden Seite, und ist mit einer
Verriegelungsöffnung 2a versehen.
Das Innere der Kontaktaufnahmekammer 13 ist ausgebildet zum
Empfangen des Kontaktabschnitts 25. Das Steckverbindergehäuse
1 ist an einer äußeren Wand der Kontaktaufnahme-Kammer 13 mit
einem elastischen Verriegelungsfinger 1d versehen mit einem
Vorsprung 1c, welcher
mit der Verriegelungsöffnung 2c des Kontaktelements 2 in Eingriff kommt.
Als nächstes wird der Betrieb der so konstruierten
Ausführungsform erklärt.
Zunächst sind, wenn der Kurzschlußstecker 60 eingesetzt wird
in das Steckverbindergehäuse 1, die Kontaktabschnitte 25 des
Kurzschlußsteckers 60 gegenüberstehend den Öffnungen 112 in
den Kontaktaufnahmekammern 13 angeordnet. Bei dieser
Ausführungsform sind die Kontaktabschnitte 25 des
Kurzschlußsteckers 60 allen Öffnungen 112 gegenüberliegend
angeordnet.
Jetzt werden einerseits acht Drähte 9 und andererseits zwei
Drähte 9 eingeführt von gegenüberliegenden Richtungen, und sie
werden verbunden durch den Kurzschlußstecker. Die Vorderenden
jeweiligen Drähte 9, 9 sind verbunden mit Buchsenabschnitten
22a der Kontaktelemente 2.
Die acht Drähte 9 werden eingesetzt in die acht Öffnungen 131
der Kontaktaufnahmekammern 13 auf einer Seite, bis die
Vorsprünge 1c der Verriegelungsfinger 1d mit den
Verriegelungsöffnungen 2a in Eingriff treten. Die zwei Drähte
9 werden eingesetzt in die zwei Öffnungen 131 der
Kontaktaufnahmekammern 13 auf der anderen Seite, bis die
Vorsprünge 1c der Verriegelungsfinger 1d mit den
Verriegelungsöffnungen 2a in Eingriff treten.
Wie in Fig. 9 gezeigt, gelangt, wenn die Kontaktabschnitte 25
eingesetzt sind in die inneren Teile der
Kontaktaufnahmekammern 13, jeweils der Vorsprung 1c der
Verriegelungsfinger 1d in Eingriff mit der
Verriegelungsöffnung 2a des Kontaktelements 2, um sie in den
Kontaktaufnahmekammern 13 zu halten. Dementsprechend werden
die acht Drähte 9 eingesetzt und gehalten in den
Kontaktaufnahmekammern 13, und zwar ausgerichtet nach der
einen Seite, und die zwei Drähte 9 werden entgegengesetzt und
gehalten in den Kontaktaufnahmekammern, und zwar ausgerichtet
zur anderen Seite hin.
Die Drähte 9 sind angeordnet in einer geraden Linie bezüglich
des Steckverbindergehäuses 1.
Andererseits kontaktiert, da das Zungenstück 22c des
Kontaktabschnitts 25 durchtritt und hervorsteht von der
Öffnung 112, das Zungenstück 22c mit dem Kontaktabschnitt 25
des Kurzschlußsteckers 60, welcher gegenüber der Öffnung 112
liegt.
Wie oben beschrieben, sind die Kontaktabschnitte 25 des
Kurzschlußsteckers 60 in das
Steckverbindergehäuse 1 eingesetzt, so daß die Abschnitte 25 allen
Öffnungen 112 gegenüberstehen, die Kontaktabschnitte 22 der
Kontaktelemente 2 in den Kontaktaufnahmekammern 13 aufgenommen
und elektrisch verbunden durch die Kontaktabschnitte 25 und
einen Kopplungsabschnitt 25a des Kurzschlußsteckers 60.
Obwohl zwei mittlere Kontaktaufnahmekammern 13 in die Richtung
geöffnet sind, weiche der Öffnungsrichtung der anderen
Kontaktaufnahmen dieser Ausführungsform entgegengesetzt ist,
kann eine andere Anordnung ausgeführt werden.
Obwohl in der Zeichnung nicht gezeigt, können die
Kontaktaufnahmekammern 13 in der oberen und unteren Reihe
umgekehrt angeordnet sein.
Bei solch einer Anordnung können zwei Sätze von fünf
elektrischen Drähten 9, welche sich in die gegenüberliegenden
Richtungen erstrecken, in die jeweiligen
Öffnungen eingesetzt werden.
Da die Verbindungskammer 115 zwischen den
oberen und unteren Kontaktaufnahmekammern 13 angeordnet ist und jede von
diesen mit der Verbindungskammer 15 durch die Öffnung 112
verbunden ist, sind die Kontaktelemente 2 in den
Kontaktaufnahmekammern 13 kontaktiert durch die Öffnung 12 mit
dem Kurzschlußstecker 60, so daß sie elektrisch miteinander
verbunden sind.
Obwohl ein einzelner Kurzschlußstecker 60 die Kontaktelemente
in den Kontaktaufnahmekammern bei diesen Ausführungsformen
verbindet, können mehrere Kurzschlußstecker, geteilt am
Kopplungsabschnitt 25a, wie oben beschrieben (Fig. 5B), zum
Ausbilden entsprechend vieler Gruppen von Drähten, welche zu
verbinden sind, benutzt werden.
Bei der Ausführungsform des Steckerverbindergehäuses
sind die Öffnungen der
Kontaktaufnahmekammern ausgebildet in Übereinstimmung mit den
Richtungen der zu verbindenden elektrischen Drähte.
Dementsprechend können die Drähte geradlinig angeordnet sein,
und das Steckverbindergehäuse stört nicht die Anordnung der
Drähte.
Als nächstes wird eine weitere Ausführungsform erklärt werden
mit Bezugnahme auf die Fig. 10 bis 14.
Fig. 10 ist eine perspektivische Explosionsansicht dieser
Ausführungsform eines Steckverbindergehäuses und zugehöriger
Teile.
In Fig. 10 ist ein Steckverbindergehäuse 1 ausgebildet als
kastenförmiger Körper mit Öffnungen 131 an einer Seite.
Unterteilungen definieren zehn Kontaktaufnahmekammern 13,
wobei jeweils fünf von diesen in einer oberen bzw. unteren
Reihe angeordnet sind. Zwei mittlere (eine obere und eine
untere) Kontaktaufnahmekammer 13a haben größere Öffnungen 131
und eine größere Tiefe als die anderen Kontaktaufnahmekammern
13b.
Eine Verbindungskammer zum Einsetzen des Kurzschlußsteckers 60
ist vorgesehen zwischen den oberen und unteren
Kontaktaufnahmekammern 13. Obere und untere Wände der
Verbindungskammer sind versehen mit Öffnungen 112, welche mit
der Verbindungskammer 115 in Verbindung stehen. Obere und
untere Wände der oberen und unteren Kontaktaufnahmekammern 13
sind versehen mit Führungsnuten 21, welche einen
Führungsvorsprung 22d des Kontaktelements 2 empfangen.
Der Kurzschlußplatte 60 wird in die
Verbindungskammer zwischen den oberen und unteren
Kontaktaufnahmekammern 13 eingesetzt. Der Kurzschlußstecker 60 hat eine
Vielzahl von streifenartigen Kontaktabschnitten 25, welche
in die Öffnung 112 eingesetzt werden, und
einen Kopplungsabschnitt 25a, welche nahegelegene Enden der
Kontaktabschnitte 25 miteinander unter einem vorgegebenen
Abstand verbindet. Einige Kontaktabschnitte 25 sind versehen
mit Klauen 26 zum Verhindern einer Verschiebung. Der Raum ist
versehen mit Verbindungswänden im Zusammenhang mit der
Beabstandung der Kontaktabschnitte 25. Wenn der
Kurzschlußstecker 60 in das Steckverbindergehäuse 1 eingesetzt
wird, rücken die Kontaktabschnitte 25 in der
Kontaktaufnahmekammer 13 vor, wobei die Klauen 26 die
Verbindungswände berühren. Wenn der Kurzschlußstecker 60 seine
Endposition erreicht, dienen die Klauen 26 dazu, zu
verhindern, daß der Kurzschlußstecker 60 herausfällt.
Das Kontaktelement 2 ist an seiner Vorderseite versehen mit
einem Kontaktabschnitt 22, welcher mit dem Kontaktabschnitt 25
des Kurzschlußsteckers 60 Kontakt macht, und an seiner
Rückseite mit einem Buchsenabschnitt 22a, welcher den Draht 9
hält. Ein Kontaktelement 2, gemäß Fig. 11 wird benutzt für
einen Draht 91 mit einem größeren Durchmesser, während ein
Kontaktelement 2 gemäß Fig. 12 benutzt wird für einen Draht
92 mit einem kleineren Durchmesser. Beide Kontaktelemente 2
haben die gleiche Größe und Gestalt bezüglich der
Kontaktabschnitte 22, weisen aber verschiedene Größen der
Buchsenabschnitte 22a auf, entsprechend Drähten mit
verschiedenen Durchmessern.
Der Buchsenabschnitt beinhaltet eine Isolationsbuchse 22a zum
Klemmen des Mantels des Drahts 9 und eine Leiterbuchse 22b zum
Klemmen der Leiter des Drahts 9. Die Buchsen 22a und 22b haben
verschiedene Größen in Übereinstimmung mit dem größeren und
kleineren Durchmesser von Drähten 91 und 92.
Als nächstes wird ein Betrieb der wie oben geschildert
konstruierten Ausführungsform beschrieben.
Zunächst stehen, wenn die Kurzschlußstecker 60 eingesetzt wird
in das Steckverbindergehäuse 1, die Kontaktabschnitte 25 des
Kurzschlußsteckers 60 gegenüber den Öffnungen 112 in den
Kontaktaufnahmekammern 13. Bei dieser Ausführungsform stehen
die Kontaktabschnitte 25 des Kurzschlußsteckers 60 allen
Öffnungen 112 gegenüber.
Andererseits ist ein Ende des elektrischen Drahts 91 verbunden
mit einer Primärseite, während das andere Ende des Drahtes 91
geklemmt ist durch die Buchse 22a des Kontaktelements 2 für
den Draht 91 mit größerem Durchmesser. Ein Ende des Drahts 92
ist verbunden mit einer Sekundärseite einer elektrischen
Vorrichtung, während das andere Ende des Drahtes 92 geklemmt
ist durch die Buchse 22a des Kontaktelements für den Draht 92
mit dem kleineren Durchmesser.
Das Kontaktelement 2, verbunden mit dem Draht 91, wird
eingesetzt in die Kontaktaufnahmekammer 13a, bis der Vorsprung
1c des Verriegelungsfingers 1d in Eingriff tritt mit der
Verriegelungsöffnung 2a. Mehrere Kontaktelemente 2, verbunden
mit entsprechend vielen Drähten 92, werden eingesetzt in die
Kontaktaufnahmekammern 13b, bis die Vorsprünge 1c der
Verriegelungsfinger 1d in Eingriff treten mit den
Verriegelungsöffnungen 2a. Wenn der Kontaktabschnitt 22
eingesetzt ist in die inneren Teile der Kontaktaufnahmekammer
13, wie in Fig. 13 gezeigt, tritt der Vorsprung 1c des
Verriegelungsfingers 1d des Steckverbindergehäuses 1 in
Eingriff mit der Verriegelungsöffnung 2a des Kontaktelements 2
zu dessen Halterung in der Kontaktaufnahmekammer 13. Dann
steht das Zungenstück 22c des Kontaktabschnitts 22 vor durch
die Öffnung 112, so daß das Zungenstück 22c in Kontakt tritt
mit dem Kontaktabschnitt 25 des Kurzschlußsteckers 60.
Da wie oben beschrieben die Kontaktabschnitte 25 des
Kurzschlußsteckers 60 eingesetzt sind in das
Steckverbindergehäuse 1, so daß die Abschnitte 25 allen
Öffnungen 112 gegenüberstehen, sind die Kontaktabschnitte 22
des Kontaktelements 2 in den Kontaktaufnahmekammern 13
elektrisch über die Kontaktabschnitte 25 und den
Kopplungsabschnitt 25a des Kurzschlußsteckers 60 miteinander
verbunden.
Das heißt, daß der Draht 91 mit größerem Durchmesser durch den
Kurzschlußstecker 60 mit den Drähten 92 kleineren Durchmessers
auf der Sekundärseite verbunden ist.
Bei der obigen Ausführungsform wird das Kontaktelement 2, das
mit dem Draht 91 größeren Durchmessers verbunden ist,
eingesetzt in die größere Kontaktaufnahmekammer 13a, während
das Kontaktelement 2, das mit dem Draht 92 kleineren
Durchmessers verbunden ist, eingesetzt wird in die kleinere
Kontaktaufnahmekammer 13b. Falls jedoch das letztere
Kontaktelement eingesetzt wird in die größere
Kontaktaufnahmekammer 13a, kann es gehalten werden (in der
Kammer 13a), da die Größe und Gestalt der inneren Teile beider
Kontaktaufnahmekammern 13a und 13b gleich sind.
Mit anderen Worten kann die größere Kontaktaufnahmekammer 13a
in dem Steckverbindergehäuse 1 benutzt werden für den Draht 92
kleineren Durchmessers, sowie für den Draht 91 größeren
Durchmessers.
Obwohl ein einziger Kurzschlußstecker 60 die Kontaktelemente 2
bei dieser Ausführungsform verbindet, können mehrere
Kurzschlußstecker, welche am Kopplungsabschnitt 25a
voneinander getrennt sind, wie oben beschrieben, benutzt
werden zum Ausbilden entsprechend vieler Gruppen von Drähten,
welche jeweils in einer Gruppe miteinander verbunden sind.
Somit können die mehreren Kontaktaufnahmekammern 13 Drähte 91
und 92 größeren bzw. kleineren Durchmessers gleichzeitig
aufnehmen und zusammenschließen. Da auch die jeweiligen
Kontaktelemente 2 gleich ausgebildete Kontaktabschnitte 22
haben, kann sogar ein Draht kleineren Durchmessers gehalten
werden in der größeren Kontaktaufnahmekammer 13a, und somit
ist die Kammer 13a nicht beschränkt auf die Verwendung eines
Drahtes größeren Durchmessers.
Daher kann die letztgenannte Ausführungsform des
Steckverbindergehäuses Drähte verschiedenen Durchmessers
aufnehmen, und kann Drähte benutzen, welche an eine erwünschte
elektrische Leistung angepaßt sind.
Claims (4)
1. Steckverbindergehäuse (1) mit mehreren
Kontaktaufnahmekammern (13) zur Aufnahme von Kontaktelementen
(2), und mit einem Kurzschlußstecker (60) zur Verbindung
zumindest zweier Kontaktelemente (2), wobei
- a) die Kontaktaufnahmekammern (13) in parallelen Reihen in dem Steckverbindergehäuse (1) angeordnet sind;
- b) eine Verbindungskammer (115) zwischen den Reihen der Kontaktaufnahmekammern (13) vorgesehen ist;
- c) jede Kontaktaufnahmekammer (13) eine Öffnung (112) zur Verbindungskammer (115) aufweist;
- d) Öffnungen (131) einer ersten Gruppe von Kontaktaufnahmekammern (13) in eine Richtung (F), und Öffnungen (132) einer zweiten Gruppe von Kontaktaufnahmekammern (13) in die entgegengesetzte Richtung (R) weisen;
- e) der Kurzschlußstecker (60) in die Verbindungskammer (115) eingeführt ist, wobei er den Öffnungen (112) gegenüberliegt; und
- f) die Kontaktelemente (2) jeweils mit einem elastischen Zungenstück (22c) versehen sind, welches in die Öffnung (112) vorspringt, wenn das Kontaktelement (2) in die Kontaktaufnahmekammer (13) eingesetzt ist.
2. Steckverbindergehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Kontaktaufnahmekammern (13) in mindestens zwei Reihen eines Steckverbindergehäuses (1) angeordnet sind;
- - die in der Mitte angeordneten Kontaktaufnahmekammern (13), die sich in der oberen und unteren Reihe befinden, die zweite Gruppe bilden, deren Öffnungen (132) in die entgegengesetzte Richtung (R) weisen; und
- - die übrigen Kontaktaufnahmekammern (13), die sich in der oberen und unteren Reihe befinden, die erste Gruppe bilden, deren Öffnungen (131) in die eine Richtung (F) weisen.
3. Steckverbindergehäuse nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Kontaktaufnahmekammern in zwei Reihen angeordnet sind;
- - die Öffnungen der Kontaktaufnahmekammern in der oberen Reihe in eine Richtung gerichtet sind; und
- - die Öffnungen der Kontaktaufnahmekammern in der unteren Reihe in die entgegengesetzte Richtung gerichtet sind.
4. Steckverbindergehäuse nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - eine Außenwand (1b) jeder Kontaktaufnahmekammer (13) mit einem elastischen Verriegelungsfinger (1d) versehen ist, welcher einen Vorsprung (1c) aufweist, der zum Eingriff mit einer Verriegelungsöffnung (2a) ausgebildet ist, die in dem Kontaktelement (2) vorgesehen ist; und
- - die Außenwand (1b) mit einer Schrägfläche (1h) versehen ist, die sich von einem inneren Endabschnitt (1e) gegenüberliegend dem Vorsprung (1c) des Verriegelungsfingers (1d) zur Außenseite der Außenwand (1b) hin erstreckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19944407083 DE4407083C2 (de) | 1993-03-03 | 1994-03-03 | Steckverbindergehäuse und zugehöriger Steckverbinder |
Applications Claiming Priority (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1993008505U JP2567854Y2 (ja) | 1993-03-03 | 1993-03-03 | ジョイントコネクタ |
JP1993009892U JP2567855Y2 (ja) | 1993-03-09 | 1993-03-09 | ジョイントコネクタ |
JP5146850A JP3049994B2 (ja) | 1993-05-25 | 1993-05-25 | ジョイントコネクタ |
JP5160144A JP3067471B2 (ja) | 1993-06-03 | 1993-06-03 | ジョイントコネクタ |
DE19944407083 DE4407083C2 (de) | 1993-03-03 | 1994-03-03 | Steckverbindergehäuse und zugehöriger Steckverbinder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4447473C2 true DE4447473C2 (de) | 1996-12-19 |
Family
ID=27511738
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4447473A Expired - Lifetime DE4447473C2 (de) | 1993-03-03 | 1994-03-03 | Steckverbindergehäuse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4447473C2 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4557542A (en) * | 1984-06-11 | 1985-12-10 | Amp Incorporated | Connector with means for retaining terminals and verifying seating |
US4954093A (en) * | 1988-05-11 | 1990-09-04 | Labinal | Shunt connection device for electrical connectors |
US5112239A (en) * | 1990-08-07 | 1992-05-12 | Yazaki Corporation | Electrical connector |
-
1994
- 1994-03-03 DE DE4447473A patent/DE4447473C2/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (3)
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